DE10349964A1 - Schaltkasten - Google Patents

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DE2003149964
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Lothar Strolo
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Maquet Telemedicine GmbH
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Oty GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Bei einem Schaltkasten für eine multimediale Verkabelung, insbesondere für einen Einbau in eine Leichtbauwand eines Operationssaales, ist vorgesehen, dasss eine Schaltkastenoberseite 2 einen geschlossenen und einen offenen Abschnitt 3, 4 aufweist, dass in den offenen Abschnitt 4 ein Rahmen 5 ausziehbar eingesetzt ist, dass der Rahmen 5 einen Befestigungsrand 6 für eine Auflage auf einer Wandverkleidung 7 aufweist und dass der Befestigungsrand 7 ein mit multimedialen Anschlüssen versehenes Paneel 14 trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltkasten für eine multimediale Verkabelung, insbesondere für den Einbau in einer Leichtbauwand.
  • Unterputz-Schaltschränke sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt und bewährt, bspw. für die elektrische Verkabelung einer Wohnung, eines Hauses oder dergleichen. Diese Schaltschränke weisen aufgrund genormter Bauteile wie stromführender Hutschienen mit aufgesetzten Sicherungen, Schutzschaltern oder dergleichen und einer dahinter liegende Verkabelung eine erhebliche Tiefe auf und sind für Leichtbauwände grundsätzlich nicht geeignet, bei denen auf eine Rahmenkonstruktion, häufig aus Aluminium, bspw. Rigipsplatten oder vergleichbare Wandverkleidungen aufgesetzt sind.
  • Insbesondere derartige Leichtbauwände finden jedoch bei Neu- oder Umbauten von Operationssälen regelmäßig Verwendung und es beträgt ihre Dicke zumeist weniger als 10 cm.
  • Mehr und mehr werden heute Operationen audiovisuell dokumentiert, sei es zur Absicherung des operierenden Ärzteteams gegenüber späteren Behauptungen, hier lägen Kunstfehler vor, sei es für wissenschaftliche oder Lehrzwecke. Dafür stehen sogenannte Trolleys zur Verfügung, die mit digitalen Bildaufzeichnungsvorrichtungen versehen sind, um bspw. Videoquellen wie Endoskope, temporär eingesetzte Camcorder oder dergleichen für eine spätere Verwendung aufzuzeichnen.
  • Neben der Problematik, einen solchen Trolley klinisch steril in ein OP einzubringen, benötigt ein solcher Trolley verhältnismäßig viel Platz, der in den heute kleinen Operationssälen häufig nicht zur Verfügung steht.
  • Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, einen Schaltkasten für eine multimediale Verkabelung zur Verfügung zu stellen, der insbesondere für einen Einbau in eine Operationsräume begrenzende Leichtbauwand geeignet ist und durch die ein Trolley eingespart werden kann. Darüberhinaus muß der Schaltkasten den OP-typischen Eigenschaften an Sterilität und dergleichen ohne weitere Maßnahmen genügen.
  • Zur Lösung dieser technischen Problematik wird bei einem Schaltkasten für eine multimediale Verkabelung, insbesondere für einen Einbau in eine Leichtbauwand, gemäß des Anspruchs 1 darauf abgestellt, dass eine Schaltkastenoberseite einen geschlossenen und einen offenen Abschnitt aufweist, dass in den offenen Abschnitt ein Rahmen ausziehbar eingesetzt ist, dass der Rahmen einen Befestigungsrand für eine Auflage auf einer Wandverkleidung aufweist und dass der Befestigungsrand ein mit multimedialen Anschlüssen versehenes Paneel trägt.
  • Der Schaltkasten nach der Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zunächst ist er in einfacher Weise in einem Zwischenraum einer Leichtbauwand montierbar. Hierzu bedarf es lediglich einer Durchbrechung in der Wandverkleidung, die den Abmessungen des Schaltkastens in einer Ebene parallel zur Richtung des Ausziehens des Rahmens entspricht. Es kann dann der Schaltkasten mit seinem geschlossenen Abschnitt dort eingeschoben werden und durch Abwinkeln in dem Zwischenraum der Leichtbauwand zwischen zwei Wandverkleidungen positioniert werden. Dies ist regelmäßig problemlos möglich, da die zweite Wandverkleidung erst nach erfolgter Verlegung und Verschaltung von Kabeln und anderen Leitungen auf dem die Wandverkleidungen tragenden Rahmen montiert wird. An der Wandverkleidung wird der Schaltkasten dann bspw. von Schrauben gehalten, die den Befestigungsrand, der eben auf der Wandverkleidung aufliegt, durchsetzen.
  • Aufgrund der Maßnahme, dass der Rahmen ausziehbar ist, kann der Schaltkasten für Wände mit unterschiedlichen Wandstärken auch genutzt werden, bspw. wenn eine Wand gefliest ist, wie es in OP's zumeist der Fall ist.
  • Der Befestigungsrand trägt ein Paneel, das mit multimedialen Anschlüssen versehen ist, so dass an diesem Paneel übliche Videoquellen wie Endoskope, Camcorder oder dergleichen, die frei in dem OP positionierbar sind, angeschlossen werden können wie auch gegebenenfalls geeignete Wiedergabegeräte wie bspw. ein Monitor für eine Wiedergabe des von einem Endoskop erzeugten Bildes währen einer Operation.
  • In konstruktiver Ausgestaltung des Schaltkastens nach der Erfindung ist vorgesehen, dass zwei den offenen Abschnitt begrenzende, gegenüberliegende Seitenwandabschnitte mit Schlitzen versehen sind, in denen der Rahmen innerhalb des Schaltkastens verschiebbar gehalten ist. Hierzu weist der Rahmen geeignete Noppen, Nieten oder dergleichen auf, die in den Schlitzen geführt und gegebenenfalls gehalten sind.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, dem Schaltkasten eine Blindplatte für einen Einbau zuzuordnen, die in ihren Abmessungen im Wesentlichen dem Paneel entspricht. Eine Beschädigung von multimedialen Anschlüssen ist damit ausgeschlossen. Sind die baulichen Maßnahmen soweit abgeschlossen, dass eine Verschaltung des Schaltkastens erfolgt kann, wird diese Blindplatte einfach gegen das Paneel ausgetauscht.
  • Um den Hygienevorschriften in einem OP gerecht zu werden, ist weiter vorgesehen, dass das Paneel und/oder die Blindplatte eine rückseitige Ausnehmung von ausreichenden Abmessungen für eine vollständige Aufnahme des Befestigungsrandes aufweist, welcher auf der Wandverkleidung aufliegt. Infolge dieser Maßnahme wird der Befestigungsrand vollständig überdeckt und schließt das Paneel bzw. die Blindplatte den offenen Abschnitt des Schaltkastens abdichtend gegen die Wandverkleidung ab. Ggfls. können noch besondere Dichtungsmaßnahmen wie ein eingelegter Dichtungsring oder dergleichen vorgesehen werden.
  • Innerhalb von Operationsräumen sind elektrische Netzteile aufgrund ihrer elektromagnetischen Emission äußerst problematisch und es bedarf besonderer konstruktiver Maßnahmen, wenn Niedrigspannungen innerhalb eines OP's gebraucht werden. Von daher ist es zweckmäßig, dem Schaltkasten nach der Erfindung ein Netzteil für eine Stromversorgung bspw. von Videoquellen zuzuordnen. Es befindet sich dann ein derartiges Netzteil außerhalb des eigentlichen OP's, womit den Vorschriften genüge getan ist.
  • Die Schnittstellen für die multimediale Verkabelung können nahezu beliebig ausgebildet sein, jedoch werden RGB und/oder VGA Schnittstellen regelmäßig vorhanden sein, womit die zumeist verwendeten Protokolle abgedeckt sind.
  • In vorteilhafter Weise kann auch eine Schnittstelle zu einem LAN-Netzwerk bspw. des Krankenhauses vorgesehen sein, womit eine Vielzahl neuer Möglichkeiten des unmittelbaren Archivierens, des Übertragens in weitere Räume in Echtzeit und dergleichen mehr gegeben ist.
  • Für den erfindungsgemäßen Einsatz des Schaltkastens ist es weiter zweckmäßig, wenn dieser eine Höhe über einem Boden von maximal 60 mm aufweist, womit er problemlos in Leichtbauwänden von einer Stärke unter 10 cm einsetzbar ist.
  • Die Desinfektion der Leichtbauwände eines OP's erfolgt zumeist sehr feucht. Es hat sich daher als zweckmäßig erwiesen, wenn im eingebauten Paneel eine schmalseitig offene Abdeckhaube zugeordnet ist. Sowohl die Anschlüsse an dem Paneel als auch die Verkabelung innerhalb des Schalkastens nach der Erfindung wird durch diese Maßnahme optimal vor Nässe geschützt. Da eine Schmalseite offen ausgebildet wird, in einer Einbaulage bevorzugt eine untere, können problemlos auch angeschlossene Kabel ausreichend sicher mit überdeckt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Abdeckhaube klarsichtig ausgebildet ist, bspw. aus einem klarsichtigen Kunststoff besteht. So kann, ohne Entfernen der Abdeckhaube, sofort die Anschlussbelegung des Paneels erkannt werden.
  • Für eine solche Anschlussbelegung bzw. eine Änderung derselben ist es von Vorteil, wenn die Abdeckhaube verschwenkbar an dem Paneel festgelegt ist. Bspw. nach Art einer Briefkastenklappe ausgebildet, kann eine derartige Abdeckhaube in einfacher Weise die Anschlüsse an dem Paneel vor Feuchtigkeit schützend überdecken und können Kabel in einfacher Weise heran- bzw. abgeführt werden.
  • Für eine Verkabelung innerhalb der Wand können der Boden und die Seitenwände des Schaltkastens mit Durchbrechungen für verschiedenste Kabel versehen sein. Bevorzugt wird jedoch, dass derartige Durchbrechungen in einer Seitenwand und/oder einem Boden freigeschnitten sind und dass die Ausschnitte auf einer Mittellinie gegenüberliegend mit Schweißpunkte an der Wand und/oder an dem Boden des Schaltkastens verhaftet sind, wenn dieser, wie bevorzugt, aus Metall besteht. Sind die Durchbrechungen bspw. mittels eines Laserschnitts freigeschnitten, können, bis zu einem Gebrauch, diese Durchbrechungen durch die punktgeschweißten Ausschnitte wieder verschlossen werden. Werden derartige Durchbrechungen benötigt, können in einfacher Weise durch Drehen der Ausschnitte diese herausgelöst werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Schaltkasten nach der Erfindung in seiner Einbaulage,
  • 2 eine Ansicht gem. des Pfeils II in 1,
  • 3 eine teilweise geschnittene Darstellung gem. der Linie III, III in 1,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes gem. Pfeil IV in 3 und
  • 5 eine Draufsicht auf ein Paneel.
  • 1 zeigt einen Schaltkasten 1 nach der Erfindung in einer Lage, in der er zumeist in einer Leichtbauwand eingesetzt Verwendung findet. Die Schaltkastenoberseite 2 weist einen hier oberen, geschlossenen Abschnitt 3 und einen unteren, offenen Abschnitt 4 auf, der etwa halb so groß ist wie der geschlossene Abschnitt 3.
  • In den offenen Abschnitt 4 ist ein ausziehbarer Rahmen 5 eingesetzt, der mit einem Befestigungsrand 6 versehen ist für eine ebene Auflage auf einer Wandverkleidung 7, vgl. 4.
  • Hierzu sind zwei den offenen Abschnitt 4 begrenzende, gegenüberliegende Seitenwandabschnitte 8, 9 mit hier jeweils vier Schlitzen 1013 versehen, die bevorzugt umlaufend geschlossen ausgebildet sind. In den Schlitzen 1013 sind rahmenfeste Noppen, Nieten oder dergleichen geführt und gehalten, womit der Rahmen 5 unverlierbar an dem Schaltkasten 1 angebunden ist.
  • Durch die Möglichkeit, den Rahmen 5 ausziehbar zu gestalten, können unterschiedliche Wandstärken einer Wandverkleidung 7 berücksichtigt werden. Für das Festlegen auf der Oberseite der Wandverkleidung 7 weist der Befestigungsrand 6 eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen noch auf, so dass er in einfacher weise auf der Wandverkleidung 7 festschraubbar ist.
  • Für den Einbau ist es zweckmäßig, den Befestigungsrand 6 mit einer Blindplatte zu belegen, nicht dargestellt, durch die der offene Abschnitt 4 geschlossen ist, womit das Innere des Schaltkastens 1 bspw. vor einer Verschmutzung geschützt ist.
  • Sind die bauseitigen Maßnahmen abgeschlossen, wird für eine Verschaltung des Schaltkastens 1 die Blindplatte entfernt und durch ein Paneel 14 gem. 5 ersetzt, das eine Vielzahl multimedialer Anschlüsse aufweist, bspw.
  • Standartsteckverbinder 15, 16 für einen Computer, insbesondere jedoch auch RGB und VGA Steckkontakte oder Steckbuchsen 17, 18, so dass digitalisierte Signale von Bildsequenzen in den Schaltkasten ein- bzw. ausspeisbar sind.
  • Eine weitere Schnittstelle insbesondere zu einem LAN-Netzwerk ermöglicht die Weitergabe der eingespeisten multimedialen Signale in Echtzeit an außerhalb bspw. eines OP's vorgesehene Monitore oder elektronische Speicher.
  • Ist der Schaltkasten 1 mit einem nicht dargestellten Netzteil weiter versehen, insbesondere für Niedrigspannungen von 12 und/oder 24 Volt für die Stromversorgung eines Endoskops, eines Camcorders oder dergleichen, können entsprechende Anschlüsse in dem Paneel 14 noch zusätzlich vorgesehen sein.
  • Für eine ausreichende Hygiene in einem OP kann die Blindplatte und ist insbesondere das Paneel 14 mit einer Ausnehmung 19 noch versehen, deren Tiefe und Breite derart bemessen sind, dass der Befestigungsrand 6 vollständig aufgenommen ist, womit zwischen der Oberfläche der Wandverkleidung 7 und dem Paneel 14 ein dichtender Abschluss erreicht ist.
  • Um das Innere des Schaltkastens 1 und insbesondere das Paneel 14 mit den Anschlüssen 15, 16 vor Feuchtigkeit zu schützen, überdeckt eine Abdeckhaube 20 bevorzugt aus einem klarsichtigen Kunststoffmaterial das Paneel 14. Die Abdeckhaube ist an ihrer unteren Schmalseite 21 offen, so dass Anschlusskabel von dem Paneel 14 fortgeführt werden können.
  • Die Abdeckhaube 20 kann vollständig, alternativ nur deren Dach 22 zwischen feststehenden Seitenteilen 23, um eine Achse, der Schmalseite 21 gegenüberliegend angeordnet, verschwenkt werden, so dass die Anschlüsse 1518 in einfacher Weise zugänglich sind. Im geschlossenen, in 2 dargestellten Zustand, kann die Abdeckhaube 20 derart ausgebildet sein, dass auch das Paneel 14 überdeckt wird und die Abdeckhaube 20 mit den Seitenteilen 23 auf der Wandverkleidung 7 aufliegt und damit einen sauberen Abschluss ausbildet, insbesondere dann, wenn die Abdeckhaube 20 das Paneel 14 stramm und abdichtend einfasst.
  • In an sich üblicher Weise können Seitenwände 24 und/oder ein Boden 35 des Schaltkastens noch mit Durchbrechungen 25 versehen sein oder für solche Durchbrechungen 26 vorbereitet sein, durch die Kabel für eine Verschaltung der multimedialen Anschlüsse geführt werden können.
  • Der Schaltkasten 1 nach der Erfindung wird bevorzugt aus einem Stahlblech gefertigt. Entsprechend ist es schwierig, Durchbrechungen 26 so vorzubereiten, dass sie in einfacher Weise, ohne den Schaltkasten 1 zu deformieren, geöffnet werden können. Hierzu werden die Durchbrechungen 26 ausgeschnitten, bspw. mittels eines Lasers, und werden anschließend mit gegenüberliegenden Schweißpunkten 27, 28 bzw. 29, 30 die Ausschnitte 31, 32 wieder an dem Schaltkasten 1 festgelegt werden.
  • Die Höhe dieser Seitenwände 24 über dem Boden 35 beträgt maximal 60 mm, so dass ein Einbau in Leichtbauwände, deren Stärke zumeist unter 10 cm liegt, problemlos möglich ist.
  • 1
    Schaltkasten
    2
    Schaltkastenoberseite
    3
    geschlossener Abschnitt
    4
    offener Abschnitt
    5
    Rahmen
    6
    Befestigungsrand
    7
    Wandverkleidung
    8
    Seitenwandabschnitt
    9
    Seitenwandabschnitt
    10
    Schlitz
    11
    Schlitz
    12
    Schlitz
    13
    Schlitz
    14
    Paneel
    15
    Steckanschluß
    16
    Steckanschluß
    17
    Anschluß
    18
    Anschluß
    19
    Ausnehmung
    20
    Abdeckhaube
    21
    Schmalseite
    22
    Dach
    23
    Seitenteil
    24
    Seitenwand
    25
    Durchbrechung
    26
    Durchbrechung
    27
    Schweißpunkt
    28
    Schweißpunkt
    29
    Schweißpunkt
    30
    Schweißpunkt
    31
    Ausschnitt
    32
    Ausschnitt
    33
    Mittellinie
    34
    Mittellinie
    35
    Boden

Claims (12)

  1. Schaltkasten für eine multimediale Verkabelung, insbesondere für einen Einbau in eine Leichtbauwand, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltkastenoberseite (2) einen geschlossenen und einen offenen Abschnitt (3, 4) aufweist, dass in den offenen Abschnitt (4) ein Rahmen (5) ausziehbar eingesetzt ist, dass der Rahmen (5) einen Befestigungsrand (6) für eine Auflage auf einer Wandverkleidung (7) aufweist und dass der Befestigungsrand (7) ein mit multimedialen Anschlüssen versehenes Paneel (14) trägt.
  2. Schaltkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei den offenen Abschnitt (4) begrenzende, gegenüberliegende Seitenwandabschnitte (8, 9) mit Schlitzen (1013) versehen sind, in denen der Rahmen (5) innerhalb des Schaltkastens (1) verschiebbar gehalten ist.
  3. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihm eine Blindplatte für einen Einbau zugeordnet ist.
  4. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Paneel (14) und/oder die Blindplatte eine rückseitige Ausnehmung (19) von ausreichenden Abmessungen für eine vollständige Aufnahme des Befestigungsrandes (6) aufweist.
  5. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Netzteil.
  6. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Paneel (14) RGB und/oder VGA Schnittstellen (1518) aufweist.
  7. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schnittstelle zu einem LAN-Netzwerk.
  8. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet von einer Höhe des geschlossenen Abschnitts (3) über einem Boden (21) von maximal 60 mm.
  9. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem eingebauten Paneel (14) eine schmalseitig offene Abdeckhaube (20) zugeordnet ist.
  10. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (20) klarsichtig ausgebildet ist.
  11. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (20) verschwenkbar an dem Paneel (14) und/oder an dem Rahmen (5) festgelegt ist.
  12. Schaltkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Durchbrechungen (25) in einer Seitenwand (23) und/oder einem Boden frei geschnitten sind und dass die Ausschnitte (30, 31) auf einer Mittellinie (32, 33) gegenüberliegend mit Schweißpunkten (2629) an der Seitenwand (23) und/oder an dem Boden des Schaltkastens (1) verhaftet sind.
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