DE10343106A1 - Pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan - Google Patents

Pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan Download PDF

Info

Publication number
DE10343106A1
DE10343106A1 DE10343106A DE10343106A DE10343106A1 DE 10343106 A1 DE10343106 A1 DE 10343106A1 DE 10343106 A DE10343106 A DE 10343106A DE 10343106 A DE10343106 A DE 10343106A DE 10343106 A1 DE10343106 A1 DE 10343106A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuating
individual
piston
hinge
particular according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10343106A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10343106B4 (de
Inventor
Bernd Klüting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prinz Kinematics GmbH
Original Assignee
Witte Velbert GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witte Velbert GmbH and Co KG filed Critical Witte Velbert GmbH and Co KG
Priority to DE10343106.3A priority Critical patent/DE10343106B4/de
Publication of DE10343106A1 publication Critical patent/DE10343106A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10343106B4 publication Critical patent/DE10343106B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • B60R21/38Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using means for lifting bonnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan (1) für ein Aggregat an einem Kraftfahrzeug, wie Schloss (2), Scharnier (36) oder dergleichen, aufweisend einen Befestigungsabschnitt, einen in einer Grundstellung dazu abstandsfesten Betätigungsabschnitt (20) und eine elektrisch zündbare Explosionseinrichtung, deren Zündung eine schlagartige Abstandsänderung von Betätigungsabschnitt (22) und Befestigungsabschnitt in eine Auslösestellung zur Folge hat. Damit das Betätigungsorgan nach erfolgter Aktivierung wieder einsatzfähig ist, ist vorgesehen, dass die Explosionseinrichtung mehrere Einzelladungen (25) umfasst, wobei jeweils nur eine erste Einzelladung (25) vom Zünder (26) zündbar ist und eine zweite Einzelladung (25) nach Zündung der ersten Einzelladung und Rückführen des Betätigungsabschnittes (20) in seine Grundstellung die Funktion der ersten Einzelladung übernimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan für ein Aggregat an einem Kraftfahrzeug, wie Schloss, Scharnier oder dergleichen, aufweisend einen Befestigungsabschnitt, einen in einer Grundstellung dazu abstandsfesten Betätigungsabschnitt und eine elektrisch zündbare Explosionseinrichtung, deren Zündung eine schlagartige Abstandsänderung von Betätigungsabschnitt und Befestigungsabschnitt in eine Auslösestellung zur Folge hat.
  • Beispielsweise ist es bei Kraftfahrzeugen bekannt, zwecks Erzielung eines Personenschutzsystems die Fronthaube durch pyrotechnische Auslösung mittels eines Kraftspeichers in eine Abstandsstellung zu verlagern. Aus dieser kann dann die Fronthaube wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Die Explosionseinrichtung ist danach wirkungslos und damit auch das Personenschutzsystem.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Betätigungsorgan bei einfachem Aufbau so auszugestalten, dass nach erfolgter Aktivierung der Explosionseinrichtung diese erneut einsatzfähig ist.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem pyrotechnisch auslösbaren Betätigungsorgan mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Explosionseinrichtung mehrere Einzelladungen umfasst, wobei jeweils nur eine erste Einzelladung vom Zünder zündbar ist und eine zweite Einzelladung nach Zündung der ersten Einzelladung und Rückführen des Betätigungsabschnittes in seine Grundstellung die Funktion der ersten Einzelladung übernimmt.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Betätigungsorgan von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Die Explosionseinrichtung umfasst nun mehrere Einzelladungen. Erfolgt nach Zündung der ersten Einzelladung die Verlagerung des Betätigungsabschnittes, welcher bspw. auf ein Schloss oder Scharnier einwirkt, so kann nach Zurückführen des Betätigungsabschnittes in die Grundstellung die zweite Einzelladung die Funktion der ersten Einzelladung übernehmen, so dass bei Einsatz bei einem Personenschutzsystem eines Kraftfahrzeuges die Schutzwirkung erhalten bleibt. Da das Auslösen bzw. Zünden der Explosionseinrichtung durch an der Frontpartie des Kraftfahrzeuges vorgesehene Sensoren erfolgt, kann auch der Fall eintreten, dass bspw. bei leichtem Anstoßen an der Garagenwand das Betätigungsorgan in Kraft tritt. Es ist dann die Grundstellung des Betätigungsabschnittes herbeizuführen, so dass nicht ein Werkstattbesuch erforderlich ist, die Explosionseinrichtung in ihren Wirkungszustand zu bringen. Beispielsweise kann das Betätigungsorgan so aufgebaut sein, dass es innerhalb eines bestimmten Zeitraumes mehrmals funktioniert. Sind sämtliche Einzelladungen verbraucht, so kann das Betätigungsorgan bzw. die betreffenden Teile ausgetauscht werden. Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, mehr als zwei Einzelladungen vorzusehen, die schrittweise jeweils nach Entladung einer Einzelladung die Funktion von zweiter und erster Entladung übernehmen. Beispielsweise kann hierzu der Rückverlagerungshub des Betätigungsabschnittes in die Grundstellung genutzt werden, um schrittweise eine nicht verbrauchte Einzelladung in die Funktionsstellung zu bringen. Erfindungsgemäß kann die Maßnahme getroffen sein, dass die Einzelladung jeweils in einer Kolben/Zylinderanordnung angeordnet ist. Der Kolben stellt somit den Betätigungsabschnitt dar, welcher bei Zünden der Einzelladung in die Auslösestellung fährt und dabei die entsprechende Funk tion ausübt. Erfindungsgemäß werden die Kolben/Zylinderanordnungen einem gemeinsamen Träger zugeordnet. Nacheinander kommen die Kolben/Zylinderanordnungen nach jeweils erfolgtem Einsatz in die Wirkstellung. Bei Einsatz an einem Schloss ist vorgesehen, dass die parallel zueinander angeordneten Kolben/Zylinderanordnungen auf einen gemeinsamen Auslösestößel wirken. Dessen Aufgabe ist es nach erfolgter Initiierung des Betätigungsorgans eine Sperrklinke des Schlosses in eine Freigabestellung zur Drehfalle zu bringen und anschließend über einen an der Fronthaube festgelegten Schließbügel die Fronthaube in die Abstandsstellung zu bewegen. Bautechnisch günstig ist es, dass die Einzelladungen bzw. die ihnen zugeordneten Kolben/Zylinderanordnungen den Auslöser im Wesentlichen ringförmig umgeben. Es kann hier eine gleichmäßige Winkelverteilung vorgesehen sein. Bautechnisch günstig erweist sich die Maßnahme, dass die Betätigungsabschnitte in einseitigem Freigang schubbeaufschlagend am Auslösestößel angreifen. So ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Betätigungsabschnitte insbesondere einen Auslösestößel einer Motorhaube in eine Abstandsstellung verlagern. Hierbei können die Betätigungsabschnitte insbesondere mit einem Auslösestößel ein Schloss öffnen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die Betätigungsabschnitte insbesondere mit einem Auslösestößel ein Scharnier betätigen. Wenn die Motorhaube sowohl schloss- als auch scharnierseitig in eine Abstandsstellung gebracht werden soll zwecks Optimierung eines Passanten- bzw. Personenschutzsystems, so erweist es sich als günstig, über eine Wirkverbindung, insbesondere in Form einer Schub/Zugeinrichtung das Scharnier und das Schloss zu betätigen. In einem solchen Falle braucht bspw. nur dem Scharnier ein entsprechendes Betätigungsorgan zugeordnet zu werden. Nach erfolgter Auslösung wird dann über die Schub/Zugeinrichtung das Schloss ausgelöst. Diese Schub/Zugeinrichtung eröffnet sodann die Möglichkeit, mittels der Motorhaube während ihrer Öffnung das Scharnier teilzuversteifen, so dass die anschließende Motorhaubenöffnung das Scharnier in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und dieses einhergehend über die Schub/Zugeinrichtung auch das Schloss reversiert. Auch ist es möglich, seitlich des Schlosses gesondert die Betätigungsorgane bzw. ein Betätigungsorgan vorzusehen, welche nach Initiierung die Motorhaube in die Spaltoffenstellung bewegen. Die Schub/Zugeinrichtung wirkt dabei auf das Schloss und betätigt dieses. So sind die verschiedensten Konstellationen herstellbar. Sodann eröffnet sich die Möglichkeit, dass der Auslösestößel einen Auslöser für einen Kraftspeicher betätigt. In einem solchen Falle können die Einzelladungen geringer dosiert sein. Die Verlagerung des Auslösestößels übernimmt dann ein gesonderter Kraftspeicher. Der Erfindungsgedanke kann auch durch eine einzelne Zylinderanordnung für eine Mehrzahl von Einzelladungen realisiert sein. Letztere kommen nacheinander in Wirkverbindung zu der einzelnen Zylinderanordnung. Dies erlaubt es, den Aufbau des pyrotechnisch auslösbaren Betätigungsorgans besonders kostengünstig zu gestalten. Erfindungsgemäß günstig ist es dabei, wenn die Einzelladungen rückwärtig der Kolben-Zylinderanordnung vorgesehen und in gleichmäßiger Winkelverteilung um die Kolbenachse angeordnet sind. Dies führt zu einem raumsparenden Aufbau. Es können zum Beispiel drei oder mehr Einzelladungen bei Bedarf vorgesehen werden. Auch hier ist stets erreicht, dass schrittweise je nach Entladung einer Einzelladung die nächst folgende Einzelladung in Bereitschaftsstellung tritt. Eine wirksame Kraftübertragung bei Zünden der Einzelladungen wird durch ein vor dem Kolben angeordnetes Druckübertragungsmedium erreicht, auf welches jede pyrotechnische Einzelladung wirkt, insbesondere durch Impulsübertragung des Mediums in den Zylinder.
  • Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 schematisiert dargestellt ein Schloss für eine Motorhaube mit zugehörigem Betätigungsorgan, betreffend die erste Ausführungsform, wobei das Schloss die mit einem Gegenschließteil ausgestattete Motorhaube in einer Geschlossenstellung hält,
  • 2 den Schnitt nach der Linie II-II in 1,
  • 3 die sich nach Zünden der Explosionseinrichtung ergebende Stellung des Betätigungsorgans und Schloss, welches Betätigungsorgan die Motorhaube in eine Abstandsstellung angehoben hat,
  • 4 die zweite Ausführungsform des Betätigungsorgans, vorgesehen an einem Schloss für eine Motorhaube, welches Schloss einen Kraftspeicher beinhaltet, betreffend die Geschlossenstellung des Schlosses,
  • 5 eine der 4 vergleichbare Darstellung, jedoch nach erfolgter pyrotechnischer Auslösung des Betätigungsorgans und in die Abstandsstellung gebrachter Motorhaube,
  • 6 das bei einem Haubenscharnier eingesetzte Betätigungsorgan in der Grundstellung des Betätigungsabschnittes und geschlossener Motorhaube, betreffend die dritte Ausführungsform,
  • 7 die vierte Ausführungsform, bei welchem dem Scharnier ein gesonderter Kraftspeicher zugeordnet ist, welcher von einem Auslöser des Betätigungsorgans blockierbar ist,
  • 8 in schematischer Darstellung ein Kraftfahrzeug, dessen Motorhaube sowohl schloss- als auch scharnierseitig in eine Abstandsstellung verlagerbar ist,
  • 9 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine Motorhaube mit zugeordneten Scharnieren und einem Schloss, wobei Scharnier und Schloss über eine Schub/Zugeinrichtung verbunden sind, betreffend die fünfte Ausführungsform,
  • 10 eine Darstellung wie 9, wobei zwei Schlösser vorgesehen sind, welche Schlösser über je eine Schub/Zugeinrichtung mit einem Scharnier verbunden sind zwecks Reversierbarkeit der Schlösser mittels der Scharniere bei der Haubenöffnung nach erfolgter Auslösung der Scharniere, betreffend die sechste Ausführungsform, und
  • 11 eine schematische Frontansicht der Motorhaube mit beiderseits des Schlosses vorgesehener Betätigungsorgane, welche über eine Schub/Zugeinrichtung mit dem Schloss gekuppelt sind.
  • Gemäß der in den 1 bis 3 veranschaulichten ersten Ausführungsform ist das als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Betätigungsorgan einem Schloss 2 für eine Motorhaube 3 zugeordnet. Im Einzelnen besitzt das Schloss 2 eine Tragplatte 4 mit von ihrer oberen Horizontalkante ausgehendem Eintrittsschlitz 5 für ein als Schließbügel 6 ausgeführtes Gegenschließteil. Festgelegt ist der Schließbügel 6 mittels einer Konsole 7 an der Unterseite der Motorhaube 3.
  • Auf der einen Seite des Eintrittsschlitzes 5 lagert eine Drehfalle 8 und auf der anderen Seite eine Sperrklinke 9, welche in gewohnter Manier zusammenwirken. Eine nicht dargestellte Zugfeder belastet die Drehfalle 8 in Öffnungsrichtung und die Sperrklinke 9 in Verriegelungsrichtung. In linearer Verlängerung des Schließbügels 6 nimmt die Tragplatte 4 ein Lager 10 für einen Auslösestößel 11 auf. An seinem freien oberen Ende besitzt der Auslösestößel 11 einen Kopf 12, welcher eine Stößelfläche 13 und eine Aushebeschräge 14 ausbildet. Die Stößelfläche 13 erstreckt sich unterhalb des Schließbügels 6, während die Aushebeschräge 14 einem Vorsprung 15 der Sperrklinke 9 zugeordnet ist.
  • Die Konsole 7 lagert ferner einen Fanghaken 16 zur Begrenzung einer Abstandsstellung der Motorhaube. Der Fanghaken 16 wirkt zu diesem Zweck zusammen mit einem Anschlagzapfen 17 der Tragplatte 4.
  • In seinem Mittelabschnitt bildet der Auslösestöße111 einen im Grundriss etwa sechseckförmig geformten Bund 18. Dieser ist als nach unten offener Teller geformt derart, dass der Tellerrand 18' in nach oben offene Gabelschlitze 19 dreier Befestigungsabschnitte 20 hineinragt. Bezüglich dieser Befestigungsabschnitte 20 handelt es sich um die Kolben dreier, den Auslösestößel 11 im Wesentlichen kreisförmig umgebender Kolben/Zylinderanordnungen 21. Diese sind einem dreieckförmigen Träger 22 zugeordnet, welcher die Zylinder ausbildet und im Grundriss dreieckförmig gestaltet ist. Am unteren Ende trägt jeder Kolben 20 bzw. Befestigungsabschnitt eine Kolbenplatte 20'. Zwischen dieser und dem Zylinderboden 23, welcher einen Befestigungsabschnitt darstellt, befindet sich eine Kammer 24 zur Aufnahme einer als Treibladung ausgebildeten Einzelladung 25. Auf diese Weise ist eine Explosionseinrichtung geschaffen, welche mehrere Einzelladungen 25 umfasst. Zu jeder Einzelladung 25 führt ein elektrischer Zünder 26. Aufgrund der beim Ausführungsbeispiel drei Einzelladungen 25 sind auch drei elektrische Zünder 26 vorgesehen, welche mittels eines Steckers 27 mit einer elektronischen Steuerung verbindbar sind. Diese ist so beschaffen, dass jeweils nur eine Einzelladung 25 gezündet wird.
  • Das Gehäuse 22 bzw. Träger ist an einem nach unten ragenden Fortsatz 4' der Tragplatte 4 festgelegt und stellt den Befestigungsabschnitt dar.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein: Beispielsweise wird bei einem Passantenunfall durch den Passanten ein frontseitiger Sensor des Kraftfahrzeuges initiiert. Hierbei wird eine erste Einzella dung 25 durch den zugehörigen Zünder 26 gezündet. Die Treibladung bewirkt eine schlagartige Aufwärtsverlagerung des Betätigungsabschnittes 20. Dabei wird der Auslösestöße111 an seinem Bund 18 beaufschlagt verbunden mit einer Aufwärtsverlagerung des Auslösestößels 11. Zunächst hebt bei diesem Vorgang die Aushebeschräge 14 die Sperrklinke 9 in eine Freigabestellung zur Drehfalle 8 aus. Im Verlauf der weiteren Aufwärtsverlagerung beaufschlagt dann die Stößelfläche 13 den Schließbügel 6. Dies führt zu einem Abheben der Motorhaube 3 in eine Abstandsstellung, vgl. 3. Begrenzt ist diese durch den Fanghaken 16 im Zusammenwirken mit dem Anschlagzapfen 17. Während seiner gesamten Verlagerung ist der Auslösestößel 11 geführt. Das untere Ende des Auslösestößels 11 führt sich dabei in einer zentralen Lageröffnung 28 des Gehäuses 22 bzw. Trägers.
  • Aus dieser Vortrittsstellung kann der Auslösestößel 11 den Betätigungsabschnitt 20 wieder in seine Grundstellung zurückverlagern. Über die elektronische Steuerung ist jedoch die Maßnahme getroffen, dass der Zünder 26 der zweiten Einzelladung 25 in Bereitschaftsstellung tritt. So wirkt das Betätigungsorgan 1 auch nach vorangegangener Auslösung. Es ist somit eine dreimalige Aktivierung des Betätigungsorgans möglich. Dies erhöht den Gebrauchswert eines solchen Betätigungsorgans. Sind sämtliche Einzelladungen in Aktion getreten, ist es möglich, das pyrotechnisch auslösbare Betätigungsorgan auszutauschen, indem bevorzugt das Betätigungsorgan als Austauschteil gestaltet wird. Anstelle der beim Ausführungsbeispiel dargestellten drei voneinander getrennten Kolben/Zylinderanordnungen könnte auch nur eine einzige vorgesehen sein. Diese wirkt dann zusammen mit einer Mehrzahl von Einzelladungen, welche in gleichmäßiger Winkelverteilung um die Kolbenachse angeordnet sind. Es ist also im Gegensatz zur vorangegangenen Ausführungsform ein einziger Kolben vorgesehen, und zwar in zentraler Ausrichtung. Um diesen herum sind die Einzelladungen angeordnet. Diese wirken über das Drucküber tragungsmedium auf den Kolben, und zwar durch Impulsübertragung über das Druckübertragungsmedium.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform nach 4 und 5 tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern. Abweichend setzt sich nun der Kopf 12 nach unten in eine Stößelstange 29 fort. Belastet wird der Kopf 12 von einem die Stößelstange 29 umgebenden Kraftspeicher 30, welcher als in einem Gehäuse 31 untergebrachte Druckfeder ausgebildet ist. Das Gehäuse 31 selbst ist festgelegt an der Tragplatte 4. An seinem freien Ende bildet die Stößelstange 29 eine Rastöffnung 32 aus zum Eintritt eines Rasthakens 33 eines als Doppelhebel gestalteten Auslösers 34. Derselbe schwenkt um einen chassisseitigen Gelenkbolzen 35. Der Träger 22 des Betätigungsorgans 1 ist bei dieser zweiten Ausführungsform quer gerichtet zur Verlagerungsrichtung des Schließbügels 6 und auch der Stößelstange 29. Die Explosionseinrichtung hat bei dieser Version eine geringere Länge als bei der ersten Ausführungsform. Ferner greift bei dieser Version der Auslösestößel 11 gelenkig an dem unteren Ende des hebelartigen Auslösers 34 an. Erfolgt bei dieser Version die Zündung der ersten Einzelladung 25, so fährt schlagartig der Betätigungsabschnitt 20 vor, welcher den Auslöser 34 in die Stellung gemäß 5 verschwenkt. Dadurch wird die Stößelstange 29 freigegeben, so dass über den Kopf 12 die Abstandsstellung der Motorhaube 3 herbeigeführt wird.
  • Auch bei dieser Version sind mehrere Einzelladungen vorgesehen, so dass ein mehrfaches Funktionieren des Passantenschutzes gewährleistet ist.
  • Gemäß 6, welche die dritte Ausführungsform beinhaltet, ist die Motorhaube 3 in dem Schloss gegenüberliegenden Bereich mittels eines Scharniers 36 angelenkt. Ein Lenker 37 des Scharniers ist gelenkig über einen Zapfen 38 mit der Motorhaube 3 verbunden. An dem anderen Ende des Lenkers 37 greift mittels eines Zapfens 39 ein chassisseitig gelagerter Betätigungshebel 40 an. Dessen Lagerstelle trägt die Bezugsziffer 41. Nahe des Zapfens 39 greift an dem Betätigungshebel 40 mittels eines Kupplungszapfens 42 die Stößelstange 11 eines Betätigungsorgans 1 an. Dieses ist chassisseitig festgelegt und entspricht in seinem Aufbau dem bei der ersten Ausführungsform eingesetzten Betätigungsorgan. Bei dieser Version kann auf einen Kraftspeicher verzichtet werden. Bei einer Kollision mit einem Fußgänger erfolgt die Zündung der ersten Einzelladung 25 verbunden damit, dass der Auslösestöße111 ausfährt und dabei den Betätigungshebel 40 verschwenkt. Über den sich dann in Aufwärtsrichtung verlagernden Lenker 37 wird die Motorhaube 3 in eine Abstandsstellung gebracht.
  • Die vierte Ausführungsform nach 7 ist ebenfalls dem Scharnier 36 einer Motorhaube 3 zugeordnet. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Betätigungshebel 40 wirkt bei dieser abgewandelten Version mit einem Auslöser 34 wie bei der zweiten Version zusammen. Ebenfalls entspricht das Betätigungsorgan 1 dieser Version demjenigen der zweiten Ausführungsform nach den 4 und 5. Ferner sitzt auf dem Lagerzapfen 41 eine spiralförmige Kraftspeicherfeder 46, welche den Betätigungshebel 40 entgegen Uhrzeigerrichtung belastet. Begrenzt wird das Verschwenken des Betätigungshebels 40 durch den Auslöser 34. Der Auslöser gibt den Betätigungshebel 40 und damit den Kraftspeicher frei nach vorangegangener Zündung der ersten Einzelladung 25, so dass einhergehend schlagartig die Motorhaube 3 im Scharnierbereich in eine Abstandsstellung angehoben wird.
  • Der Motorhaube 3 ist im vorderen Bereich ein Schloss 2 und im gegenüberliegenden Bereich das Scharnier 36 zugeordnet. 8 veranschaulicht, dass die Motorhaube 3 in eine strichpunktiert dargestellte Abstandsstellung treten kann. Es ist dabei beabsichtigt, dass die Abstandsstellung im scharnierseitigen Bereich größer ist als im schlossseitigen.
  • Gemäß 9, darstellend die fünfte Ausführungsform, sind zwei Scharniere 36 in Gegenüberlage zu einem frontseitigen Schloss 2 angeordnet. Jedes Scharnier 36 enthält eine Hubmechanik A, einen Kraftspeicher B, einen Auslöser C und ein Betätigungsorgan D. Bei dem Schloss 2 sind ebenfalls eine Hubmechanik A, ein Kraftspeicher B und ein Auslösehebel C vorgesehen. Ein Betätigungsorgan entfällt hier. Dies ist möglich aufgrund einer Wirkverbindung zwischen dem einen Scharnier 36 und dem Schloss 2. Gebildet ist diese in Form einer Schub/Zugeinrichtung 43. Dieselbe kann einen Aufbau haben wie er bekannt ist bei einem eine Eckumlenkung aufweisenden Treibstangenbeschlag. Daher können auch entsprechende Betätigungskräfte ohne Nachteil übertragen werden. Ebenfalls ist bei dieser Version dem Schloss 2 ein Fanghaken 16 zugeordnet, um die Motorhaube 3 im frontseitigen Bereich in der Abstandsstellung zu sichern.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform nach 10 sind der Motorhaube 3 sowohl zwei Scharniere 36 als auch zwei Schlösser 2 zugeordnet. Zwischen den beiden im frontseitigen Haubenbereich befindlichen Schlössern 2 befindet sich der Fanghaken 16. Sowohl die Schlösser 2 als auch die beiden Scharniere 36 beinhalten je eine Hubmechanik A, einen Kraftspeicher B, einen Auslöser C und ein Betätigungsorgan D. Jeweils ein Scharnier 36 und ein Schloss 2 sind über eine Schub/Zugeinrichtung 43 verbunden. Bei einer solchen Version ist das Scharnier 36 so aufgebaut, dass nach einer Auslösung desselben das Öffnen der Motorhaube nach einer Teilöffnungsverlagerung zu einer Teilversteifung des Scharniers 36 führt. Wird dann die Motorhaube 3 weiter in Öffnungsrichtung bewegt, so wird der Ausgangszustand der Scharniere 36 herbeigeführt unter einhergehendem Spannen der Kraftspeicher B. Über die Schub/Zugeinrichtungen 43 werden dabei die Schlösser 2 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt bei gleichzeitigem Spannen der Kraftspeicher B. Da die Motorhaube 3 bei diesem Vorgang einen relativ großen Hebelarm darstellt, lässt sich dieser Reversiervorgang relativ leicht bewerkstelligen.
  • Die siebte Ausführungsform nach 11, darstellend eine schematische Frontansicht der Motorhaube 3 zeigt ein mittiges Schloss 2 mit neben ihm angeordneten Fanghaken 16. Beiderseits des Schlosses 2 sind karosserieseitig je ein Funktionsaggregat 44 vorgesehen. Deren Hubstößel 45 wirken unmittelbar auf die Motorhaube 3. Jedes Funktionsaggregat 44 beinhaltet eine Hubmechanik A, einen Kraftspeicher B, einen Auslöser C und ein Betätigungsorgan D. Beide Funktionsaggregate 44 sind über eine Schub/Zugeinrichtung 43 mit dem Schloss 2 gekuppelt. Das bedeutet, dass nach Initiieren der Betätigungsorgane D über die Schub/Zugeinrichtung 43 einhergehend das Schloss 2 entriegelt wird, was eine Abstandsstellung der Motorhaube im frontseitigen Bereich zulässt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (15)

  1. Pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan (1) für ein Aggregat an einem Kraftfahrzeug, wie Schloss (2), Scharnier (36) oder dergleichen, aufweisend einen Befestigungsabschnitt, einen in einer Grundstellung dazu abstandsfesten Betätigungsabschnitt (20) und eine elektrisch zündbare Explosionseinrichtung, deren Zündung eine schlagartige Abstandsänderung von Betätigungsabschnitt (22) und Befestigungsabschnitt in eine Auslösestellung zur Folge hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Explosionseinrichtung mehrere Einzelladungen (25) umfasst, wobei jeweils nur eine erste Einzelladung (25) vom Zünder (26) zündbar ist und eine zweite Einzelladung (25) nach Zündung der ersten Einzelladung und Rückführen des Betätigungsabschnittes (20) in seine Grundstellung die Funktion der ersten Einzelladung übernimmt.
  2. Betätigungsorgan nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mehr als zwei Einzelladungen (25), die schrittweise jeweils nach Entladung einer Einzelladung die Funktion von zweiter und erster Einzelladung übernehmen.
  3. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelladung (25) jeweils in einer Kolben/Zylinderanordnung (21) angeordnet ist.
  4. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben/Zylinderanordnung (21) einem gemeinsamen Träger (22) zugeordnet ist.
  5. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander angeordneten Kolben/Zylinderanordnungen (21) auf einen gemeinsamen Auslösestößel (11) wirken.
  6. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelladungen (25) bzw. die ihnen zugeordneten Kolben/Zylinderanordnungen (21) den Auslösestößel (11) im Wesentlichen kreisförmig umgeben.
  7. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsabschnitte (20) in einseitigem Freigang schubbeaufschlagend am Auslösestößel (11) angreifen.
  8. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsabschnitte (20) insbesondere einen Auslösestößel (11) einer Motorhaube (3) in eine Abstandsstellung verlagern.
  9. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsabschnitte (20) insbesondere mit einem Auslösestößel (11) ein Schloss (2) öffnen.
  10. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsabschnitte (20) insbesondere mit einem Auslösestößel (11) ein Scharnier (36) betätigen.
  11. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsabschnitte (20) insbesondere mit einem Auslösestößel (11) über eine Wirkverbindung, insbesondere in Form einer Schub/Zugeinrichtung (43), Scharnier (36) und Schloss (2) betätigen.
  12. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösestößel (11) einen Auslöser (34) für einen Kraftspeicher (30, 46) betätigt.
  13. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine einzelne Zylinderanordnung für eine Mehrzahl von Einzelladungen.
  14. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelladungen rückwärtig der Kolben/Zylinderanordnung vorgesehen und in gleichmäßiger Winkelverteilung um die Kolbenachse angeordnet sind.
  15. Betätigungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein vor dem Kolben angeordnetes Druckübertragungsmedium, auf welches jede pyrotechnische Einzelladung wirkt, insbesondere durch Impulsübertragung desselben in den Zylinder.
DE10343106.3A 2003-04-04 2003-09-18 Pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan Expired - Fee Related DE10343106B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10343106.3A DE10343106B4 (de) 2003-04-04 2003-09-18 Pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10315658 2003-04-04
DE10315658.5 2003-04-04
DE10343106.3A DE10343106B4 (de) 2003-04-04 2003-09-18 Pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10343106A1 true DE10343106A1 (de) 2004-10-14
DE10343106B4 DE10343106B4 (de) 2015-08-20

Family

ID=32981092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10343106.3A Expired - Fee Related DE10343106B4 (de) 2003-04-04 2003-09-18 Pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10343106B4 (de)

Cited By (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1528201A1 (de) * 2003-10-29 2005-05-04 ISE Innomotive Systems Europe GmbH Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug durch Aufstellen dessen Fronthaube zumindest im frontseitigen Haubenschlossbereich
DE102004037320A1 (de) * 2004-08-02 2006-03-16 Trw Automotive Gmbh Vorrichtung zum Anheben eines Karosserieteils eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung
DE102004062105A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-13 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug durch aktives Aufstellen dessen Fronthaube
DE102005006687A1 (de) * 2005-02-15 2006-08-24 Bayerische Motoren Werke Ag Anhebevorrichtung für eine Klappe eines Fahrzeugs
DE102005048328B3 (de) * 2005-10-08 2006-11-30 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz
DE102005034557A1 (de) * 2005-07-23 2007-02-01 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges im Haubenscharnierbereich bei einem drohenden Personenaufprall
DE102005034558A1 (de) * 2005-07-23 2007-02-01 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges im Haubenscharnierbereich bei einem drohenden Personenaufprall
GB2428644A (en) * 2005-08-02 2007-02-07 Ford Global Tech Llc Front-hinged vehicle bonnet with rear-mounted catches
FR2890023A1 (fr) * 2005-09-01 2007-03-02 Coutier Moulage Gen Ind Systeme d'ejection d'un capot de vehicule automobile en cas de collision contre le capot
EP1757497A3 (de) * 2005-08-27 2007-03-14 ISE Innomotive Systems Europe GmbH Pyrotechnisch auslösbare Haltevorrichtung für Schutzvorrichtungen in Kraftfahrzeugen
DE102005051657A1 (de) * 2005-10-28 2007-05-03 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Pyrotechnischer Aktuator
EP1785320A1 (de) * 2005-11-12 2007-05-16 ISE Innomotive Systems Europe GmbH Aufstellbare Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz mit einem Federantrieb
GB2432407A (en) * 2005-11-18 2007-05-23 Autoliv Dev Reusable safety device for a vehicle
DE102006010801A1 (de) * 2006-03-07 2007-09-13 Magna Electronics Europe Gmbh Anstellvorrichtung und Anstellverfahren für ein Fahrzeugkarosserieteil
WO2008025372A1 (de) * 2006-08-28 2008-03-06 Gm Global Technology Operations, Inc. Aktuator für eine aktive haube
DE102007021840A1 (de) * 2007-05-07 2008-11-13 BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeugtür
DE102007054144A1 (de) 2007-11-12 2009-05-14 Witte-Velbert Gmbh & Co. Kg Aufschwenkbare Klappe bzw. Klappenscharnier
EP1842748A3 (de) * 2006-04-05 2009-07-29 Ford Global Technologies, LLC Fahrzeug-Kollisions-Sicherheitssystem
US8162093B2 (en) * 2005-09-15 2012-04-24 GM Global Technology Operations LLC Body for a motor vehicle
WO2013082711A1 (en) * 2011-12-06 2013-06-13 Magna Closures Inc. Components for active pedestrian safety mechanism
DE10346955B4 (de) * 2003-03-28 2013-08-01 Stabilus Gmbh Motorhaubeneinheit
DE102012009414A1 (de) * 2012-05-11 2013-11-14 Audi Ag Frontklappenschloss für eine Fahrzeug-Frontklappe mit Fußgängerschutzstellung
JP2014034350A (ja) * 2012-08-10 2014-02-24 Toyoda Gosei Co Ltd 車両用繰出装置
CN105829172A (zh) * 2013-12-25 2016-08-03 丰田自动车株式会社 车辆用弹起式发动机罩装置
DE102006052189B4 (de) * 2006-11-02 2018-04-26 Magna Electronics Europe Gmbh & Co. Ohg Beschlagsatz

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6565764B2 (ja) * 2016-03-30 2019-08-28 豊田合成株式会社 アクチュエータ
US11066854B2 (en) 2018-01-29 2021-07-20 Magna Closures Inc. Actuated mechanism for active pedestrian safety latch with meshed gears
DE102019101992A1 (de) 2018-01-29 2019-08-01 Magna Closures Inc. Betätigter Mechanismus für aktive Fußgänger-Sicherheitsverriegelung
CN110439393A (zh) 2018-05-04 2019-11-12 麦格纳覆盖件有限公司 用于主动式行人安全闩锁的致动机构

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4451717A (en) * 1982-01-15 1984-05-29 Westinghouse Electric Corp. Circuit interrupter operating mechanism having a chemical operator with stationary combustion chambers

Cited By (45)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346955B4 (de) * 2003-03-28 2013-08-01 Stabilus Gmbh Motorhaubeneinheit
EP1528201A1 (de) * 2003-10-29 2005-05-04 ISE Innomotive Systems Europe GmbH Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug durch Aufstellen dessen Fronthaube zumindest im frontseitigen Haubenschlossbereich
DE102004037320A1 (de) * 2004-08-02 2006-03-16 Trw Automotive Gmbh Vorrichtung zum Anheben eines Karosserieteils eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung
DE102004062105A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-13 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug durch aktives Aufstellen dessen Fronthaube
DE102004062105B4 (de) * 2004-12-23 2009-08-20 Ise Automotive Gmbh Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug durch aktives Aufstellen dessen Fronthaube
DE102005006687A1 (de) * 2005-02-15 2006-08-24 Bayerische Motoren Werke Ag Anhebevorrichtung für eine Klappe eines Fahrzeugs
DE102005034557B4 (de) * 2005-07-23 2008-08-28 Automotive Group Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges im Haubenscharnierbereich bei einem drohenden Personenaufprall
DE102005034557B9 (de) * 2005-07-23 2009-04-09 Automotive Group Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges im Haubenscharnierbereich bei einem drohenden Personenaufprall
DE102005034558A1 (de) * 2005-07-23 2007-02-01 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges im Haubenscharnierbereich bei einem drohenden Personenaufprall
DE102005034557A1 (de) * 2005-07-23 2007-02-01 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges im Haubenscharnierbereich bei einem drohenden Personenaufprall
DE102005034558B4 (de) * 2005-07-23 2008-12-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges im Haubenscharnierbereich bei einem drohenden Personenaufprall
GB2428644A (en) * 2005-08-02 2007-02-07 Ford Global Tech Llc Front-hinged vehicle bonnet with rear-mounted catches
US7559399B2 (en) 2005-08-02 2009-07-14 Jaguar Cars Limited Motor vehicle
GB2428644B (en) * 2005-08-02 2009-04-29 Ford Global Tech Llc A motor vehicle
EP1757497A3 (de) * 2005-08-27 2007-03-14 ISE Innomotive Systems Europe GmbH Pyrotechnisch auslösbare Haltevorrichtung für Schutzvorrichtungen in Kraftfahrzeugen
FR2890023A1 (fr) * 2005-09-01 2007-03-02 Coutier Moulage Gen Ind Systeme d'ejection d'un capot de vehicule automobile en cas de collision contre le capot
US8162093B2 (en) * 2005-09-15 2012-04-24 GM Global Technology Operations LLC Body for a motor vehicle
DE102005048328B3 (de) * 2005-10-08 2006-11-30 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz
DE102005051657A1 (de) * 2005-10-28 2007-05-03 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Pyrotechnischer Aktuator
US8549975B2 (en) 2005-10-28 2013-10-08 GM Global Technology Operations LLC Pyrotechnic actuator with a cylinder having communicating chambers
US8596180B2 (en) 2005-10-28 2013-12-03 GM Global Technology Operations LLC Pyrotechnic actuator with a cylinder having communicating chambers
EP1785320A1 (de) * 2005-11-12 2007-05-16 ISE Innomotive Systems Europe GmbH Aufstellbare Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz mit einem Federantrieb
GB2432407B (en) * 2005-11-18 2009-07-15 Autoliv Dev A safety device
GB2432407A (en) * 2005-11-18 2007-05-23 Autoliv Dev Reusable safety device for a vehicle
DE102006010801B4 (de) * 2006-03-07 2021-05-20 Magna Electronics Europe Gmbh & Co. Ohg Anstellvorrichtung und Anstellverfahren für eine Motorhaube
DE102006010801A1 (de) * 2006-03-07 2007-09-13 Magna Electronics Europe Gmbh Anstellvorrichtung und Anstellverfahren für ein Fahrzeugkarosserieteil
US7845691B2 (en) 2006-04-05 2010-12-07 Ford Global Technologies, Llc Collision safety system for use with a motor vehicle
EP1842748A3 (de) * 2006-04-05 2009-07-29 Ford Global Technologies, LLC Fahrzeug-Kollisions-Sicherheitssystem
CN101528513B (zh) * 2006-08-28 2011-12-07 Gm全球科技运作股份有限公司 主动式发动机罩的致动器
US8656716B2 (en) 2006-08-28 2014-02-25 GM Global Technology Operations LLC Actuator for an active hood
WO2008025372A1 (de) * 2006-08-28 2008-03-06 Gm Global Technology Operations, Inc. Aktuator für eine aktive haube
DE102006052189B4 (de) * 2006-11-02 2018-04-26 Magna Electronics Europe Gmbh & Co. Ohg Beschlagsatz
DE102007021840B4 (de) * 2007-05-07 2014-08-28 BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeugtür
DE102007021840A1 (de) * 2007-05-07 2008-11-13 BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeugtür
DE102007054144B4 (de) * 2007-11-12 2018-02-01 Witte-Velbert Gmbh & Co. Kg Aufschwenkbare Klappe bzw. Klappenscharnier
DE102007054144A1 (de) 2007-11-12 2009-05-14 Witte-Velbert Gmbh & Co. Kg Aufschwenkbare Klappe bzw. Klappenscharnier
WO2013082711A1 (en) * 2011-12-06 2013-06-13 Magna Closures Inc. Components for active pedestrian safety mechanism
US9156432B2 (en) 2011-12-06 2015-10-13 Magna Closures Inc. Components for active pedestrian safety mechanism
US9637082B2 (en) 2011-12-06 2017-05-02 Magna Closures Inc. Components for active pedestrian safety mechanism
DE102012009414A1 (de) * 2012-05-11 2013-11-14 Audi Ag Frontklappenschloss für eine Fahrzeug-Frontklappe mit Fußgängerschutzstellung
JP2014034350A (ja) * 2012-08-10 2014-02-24 Toyoda Gosei Co Ltd 車両用繰出装置
CN105829172B (zh) * 2013-12-25 2017-11-21 丰田自动车株式会社 车辆用弹起式发动机罩装置
EP3088260A4 (de) * 2013-12-25 2016-12-28 Toyota Motor Co Ltd Haubenaufklappvorrichtung für ein fahrzeug
US9963103B2 (en) * 2013-12-25 2018-05-08 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle pop-up hood device
CN105829172A (zh) * 2013-12-25 2016-08-03 丰田自动车株式会社 车辆用弹起式发动机罩装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE10343106B4 (de) 2015-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10343106B4 (de) Pyrotechnisch auslösbares Betätigungsorgan
DE10319366B4 (de) Fronthaubenscharnier mit integriertem Fußgängerschutz-Aktuator
EP1549534B1 (de) Vorrichtung zum schutz von personen bei einem frontalaufprall auf ein kraftfahrzeug
EP1045093B1 (de) Kraftfahrzeug-Türschloss o. dgl.
EP2704922B1 (de) Verriegelungsvorrichtung
EP2669453B1 (de) Vorrichtung zum Öffnen von Schlössern an Türen oder Klappen bei Fahrzeugen
EP3060735B1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE102006012090B3 (de) Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeugtür
DE102009058750A1 (de) Betätigungseinrichtung für ein Türschloss einer Kraftfahrzeugtür
DE102006031617A1 (de) Fußgängerschutz, Schnellauslösesystem zum Anheben eines beweglichen Karosserieteiles im Kfz Bereich
DE102004002213B4 (de) Fußgängerschutz-Aktuator mit Rückstelleinrichtung
DE102017216920A1 (de) Türgriffeinrichtung für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, Tür, Kraftfahrzeug
DE10116621A1 (de) Kraftfahrzeugschloß mit Diebstahlsicherung
DE102012009414A1 (de) Frontklappenschloss für eine Fahrzeug-Frontklappe mit Fußgängerschutzstellung
EP2133497B1 (de) Kraftfahrzeugtürschloß
EP2987931A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE19924458B4 (de) Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung
DE19547724A1 (de) Schloß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren
DE102004023729B4 (de) Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeug-Tür
DE102005053307B4 (de) Scharnier für eine anhebbare Fronthaube an einem Fahrzeug
DE102010053179A1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
EP1568551B1 (de) Fahrzeug-Sicherheitsvorrichtung, insbesondere zum Anheben einer Motorhaube eines Kraftfahrzeugs
DE102004002212B4 (de) Fußgängerschutz-Aktuator mit Elektromagneten
EP2808471B1 (de) Moduleinheit zum Öffnen- und Schließen von Flügeln
EP2516217B1 (de) Verriegelungsanordnung für ein auslösbares fronthaubenscharnier

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: WITTE STROMBERG GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: WITTE-VELBERT GMBH & CO. KG, 42551 VELBERT, DE

Owner name: PRINZ KINEMATICS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: WITTE-VELBERT GMBH & CO. KG, 42551 VELBERT, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT WEISS, ARAT & , DE

Representative=s name: RIEDER & PARTNER MBB PATENTANWAELTE - RECHTSAN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PRINZ KINEMATICS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: WITTE STROMBERG GMBH, 55442 STROMBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT WEISS, ARAT & , DE

Representative=s name: RIEDER & PARTNER MBB PATENTANWAELTE - RECHTSAN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT WEISS, ARAT & , DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee