DE102007021840A1 - Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist u. a. eine Vorrichtung (10) zum Aufstellen einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kfz-Frontklappe, in einer Unfallsituation, umfassend ein Fahrzeugtürschloss (11), welches eine Drehfalle (13) und eine mit der Drehfalle kooperierende Sperrklinke (14) aufweist, und ein in der Unfallsituation auslösbares Aktorelement (27), wobei die Sperrklinke die Drehfalle infolge einer Auslösung des Aktorelementes freigibt. Die Besonderheit besteht u. a. darin, dass die Sperrklinke (14) von dem ausgelösten Aktorelement (27) entkoppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kfz-Frontklappe, in einer Unfallsituation.
  • Aus sicherheitstechnischen Gründen können Kraftfahrzeuge mit Sicherheitssystemen versehen werden, durch die Fahrzeugtüren, beispielsweise Kfz-Frontklappen, in einer Unfallsituation aufstellbar sind. Durch eine solche Aufstellung der Fahrzeugtür sollen insbesondere in den Unfall verwickelte Fußgänger bestmöglich vor schweren Verletzungen geschützt werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen der Anmelderin bekannt, welche nach Detektion einer Fußgänger-Unfallsituation, beispielsweise durch im Bereich der Kfz-Stoßstange angeordnete Sensoren, eine Aufstellung der Frontklappe ermöglichen. Hierdurch kann in einer Unfallsituation ein größerer Abstand zwischen der Frontklappe und den unter ihr angeordneten Fahrzeugteilen (z. B. dem Motorblock) erreicht werden. Auf diese Weise kann der Aufschlag des Fußgängers durch die Bereitstellung einer gewissen Knautschzone deutlich gedämpft werden, wodurch das Verletzungsrisiko des beteiligten Fußgängers erheblich sinkt.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass ein Aufstellen der Fahrzeugtür im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung von einer herkömmlichen Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür zu unterscheiden ist. Während eine herkömmliche Öffnungsbewegung einer Fahrzeugtür dem Fahrzeugführer Zugang zu hinter der oder unter der Fahrzeugtür angeordneten Fahrzeugelementen (Motor), beispielsweise zur Durchführung eines Ölwechsels, ermöglicht, bewirkt eine Aufstellung der Fahrzeugtür eine Verlagerung, beispielsweise eine Schwenkverlagerung, der Fahrzeugtür um einen geringen Verstellweg von üblicherweise nur einigen Zentimetern. Sowohl eine Aufstellung, als auch eine herkömmliche Öffnung der Fahrzeugtür setzen im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung eine Öffnung des mit der Fahrzeugtür kooperierenden Fahrzeugtürschlosses voraus, wobei dem Fahrzeugtürschloss üblicherweise eine Drehfalle zugeordnet ist, welche im Falle einer Öffnung des Fahrzeugtürschlosses von einer mit ihr kooperierenden Sperrklinke freigegeben wird.
  • Als Fahrzeugtüren gelten im Sinne dieser Patentanmeldung alle Fahrzeugelemente, welche dazu geeignet sind, eine karosserieseitige Fahrzeugöffnung zu verschließen und bei Öffnung wieder freizugeben. Insbesondere sind hierunter Kfz-Frontklappen und Kfz-Heckklappen zu verstehen. Allerdings kann je nach Fahrzeugtyp beispielsweise auch die Aufstellung von Kfz-Seitentüren in einer Unfallsituation von Vorteil sein, so dass auch Kfz-Seitentüren von der Erfindung mit umfasst sein sollen.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 103 54 163 A1 der Anmelderin bekannt. Bei der Vorrichtung gemäß dem dort beschrie benen Ausführungsbeispiel kann ein Aktorelement in einer Unfallsituation ausgelöst werden, wobei das Aktorelement zunächst auf die Sperrklinke des Fahrzeugtürschlosses einwirkt, um die Drehfalle des Fahrzeugtürschlosses freizugeben. Gleichzeitig wirkt das Aktorelement über ein karosserieseitiges Hebelsystem auf die Fahrzeugtür ein, so dass die Fahrzeugtür sofort nach Freigabe der Drehfalle durch die anliegende Kraft des Aktorelementes in ihre aufgestellte Position überführt wird.
  • Nach Abschluss der Unfallsituation kann der Fahrzeugführer die Fahrzeugtür bei der Vorrichtung des Standes der Technik entgegen der Aufstellrichtung in eine abgesenkte Position überführen, um auf diese Weise eine etwaige Sichtbehinderung durch die nicht wiederverschließbare Fahrzeugtür zu vermeiden und unfallfrei die nächste Werkstatt anzusteuern.
  • Angemerkt sei, dass im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung als Unfallsituation auch eine Situation verstanden wird, in der eine Fehlauslösung oder Sicherheitsauslösung des Aktorelementes und eine damit einhergehende Aufstellung der Fahrzeugtür erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie beispielsweise aus der DE 103 54 163 A1 der Anmelderin bekannt ist, derart weiterzubilden, dass sie einen gesteigerten Bedienkomfort der Fahrzeugtür nach Abschluss der Unfallsituation ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke von dem ausgelösten Aktorelement entkoppelbar ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im Wesentlichen darin, die von dem Aktorelement zu der Sperrklinke verlaufende Wirkkette der art zu unterbrechen, dass die Sperrklinke nach Abschluss der Unfallsituation in eine die Drehfalle arretierende Position rückverlagerbar ist.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung des Standes der Technik liegt die Kraft des Aktorelementes auch nach Abschluss der Unfallsituation noch in dem Sinne an der Sperrklinke an, dass diese, nicht ohne der Kraft des Aktorelementes entgegenzuwirken, aus einer die Drehfalle freigebenden Position in eine die Drehfalle arretierende Position rücküberfahrbar ist. Das Fahrzeugtürschloss kann daher bei der Vorrichtung des Standes der Technik nach Abschluss der Unfallsituation nicht auf herkömmliche Weise weiter verwendet werden, da es insbesondere nicht wieder verschließbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann das Fahrzeugtürschloss nach Abschluss der Unfallsituation, und einer Entkopplung des Aktorelementes von der Sperrklinke, auf herkömmliche Weise weiter verwendet und insbesondere wieder verriegelt werden. So kann das Fahrzeugtürschloss z. B. auch mehrfach geschlossen und, zur Durchführung einer Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür, mehrfach wieder geöffnet werden.
  • Die Sperrklinke kann hierzu, insbesondere durch Betätigung eines mit der Sperrklinke kooperierenden Seilzuges, beliebig zwischen ihrer Arretierposition und ihrer Freigabeposition verstellt werden. Eine Überführung der Sperrklinke aus ihrer Freigabeposition in ihre Arretierposition erfolgt hierbei nicht entgegen der Kraft des Aktorelementes.
  • Der Fahrzeugführer kann die betreffende Fahrzeugtür somit, im Gegensatz zu der Vorrichtung des Standes der Technik, nach Abschluss der Unfallsituation nicht nur in eine abgesenkte Position überführen, sondern vielmehr vollständig schließen. Er kann die Fahrzeugtür, und somit auch das Fahrzeug, daher ohne merklichen Komfortverlust weiter benutzen, wobei er aufgrund des funktionierenden Fahrzeugtürschlosses nicht sofort die nächste Werkstatt ansteuern muss.
  • Entscheidend ist bei der vorliegenden Erfindung, dass das in einer Unfallsituation auslösbare Aktorelement, welches infolge seiner Auslösung eine Freigabe der Drehfalle durch eine Bewegung der Sperrklinke verursacht, von der Sperrklinke entkoppelbar ist. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung bezieht sich die Erfindung sowohl auf solche Vorrichtungen, bei denen das Aktorelement direkt oder indirekt beispielsweise über zusätzliche Hebelelemente auf die Sperrklinke einwirkt, als auch auf solche Vorrichtungen, bei denen das Aktorelement die Sperrklinke, beispielweise durch die Verlagerung eines Haltelementes, lediglich freigibt. Von der vorliegenden Erfindung sollen daher sowohl Vorrichtungen umfasst sein, bei denen das Aktorelement eine Kraft auf die Sperrklinke ausübt, als auch Vorrichtungen, bei denen das Aktorelement keine direkte Kraft auf die Sperrklinke ausübt.
  • In beiden Fällen sind Aktorelement und Sperrklinke vor Eintritt der Unfallsituation im Sinne der Erfindung als miteinander gekoppelt anzusehen. Die erfindungsgemäße Entkopplung ermöglicht aber nach der Auslösung des Aktors ganz allgemein eine Rückverlagerung der Sperrklinke aus der Freigabeposition in die Arretierposition, wobei diese Rückverlagerung nicht entgegen der Kraft des Aktorelementes erfolgt.
  • Das Fahrzeugtürschloss ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Unfallsituation öffenbar, indem die Sperrklinke die Drehfalle freigibt. Im Anschluss an die Öffnung des Fahrzeugtürschlosses kann die in der Unfallsituation an der Fahrzeugtür anliegende Aufstellkraft die Fahrzeugtür anheben, wobei die Drehfalle üblicherweise eine Verschwenkung aus ihrer Schließstellung heraus erfährt. Neben ihrer Schließstellung kann die Drehfalle auch andere Stellungen aufweisen, in welchen sie von der Sperrklinke arretierbar ist.
  • Sobald die Drehfalle in ihrer Schließstellung nicht mehr von der Sperrklinke arretiert wird, gilt das Fahrzeugtürschloss im Sinne der vorliegenden Erfindung als geöffnet, selbst wenn das mit dem Fahrzeugtürschloss kooperierende Schließelement noch von der Drehfalle gehalten wird oder die Drehfalle noch in anderen Stellungen von der Sperrklinke arretierbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere von gattungsfremden Vorrichtungen zum Aufstellen einer Fahrzeugtür abzugrenzen, bei denen das Fahrzeugtürschloss in einer Unfallsituation nicht geöffnet wird, also keine Relativbewegung der Sperrklinke zu der Drehfalle erfolgt.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung gibt die Sperrklinke die Drehfalle infolge einer Auslösung des Aktorelementes frei, weil eine Kopplung, insbesondere eine getriebliche Kopplung, zwischen dem Aktorelement und der Sperrklinke besteht. Diese getriebliche Kopplung wird gemäß der Erfindung nach der Auslösung des Aktorelementes aufgehoben. Die Entkopplung findet dabei vorzugsweise während der Durchführung der Aufstellbewegung statt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Sperrklinke von dem Aktorelement selbsttätig entkoppelbar. Hierdurch wird der Bedienkomfort der Vorrichtung erhöht. Eine Entkopplung erfolgt demnach insbesondere automatisch und ohne Zutun des Fahrzeugführers.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Sperrklinke von dem Aktorelement bei der Aufstellung der Fahrzeugtür entkoppelbar. Dadurch, dass eine Entkopplung noch während der Aufstellung der Fahrzeugtür erfolgt, wird eine zeitnahe Freigabe der Sperrklinke ermöglicht, welche somit unmittelbar wieder zur Arretierung der Drehfalle zur Verfügung steht.
  • Vorteilhafterweise ist eine Kopplungseinrichtung vorgesehen, welche ein mit dem Aktorelement kooperierendes Stellglied aufweist. Hierdurch wird eine besonders vorteilhafte Kopplung bzw. Entkopplung von Aktorelement und Sperrklinke ermöglicht. insbesondere weist die Kopplungseinrichtung ein mit der Sperrklinke kooperierendes Ausweichelement auf, wobei das Stellglied das Ausweichelement infolge der Auslösung des Aktorelementes aus seiner Ausgangsposition in eine Ausweichposition überführt, in welcher die Sperrklinke die Drehfalle freigibt. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine Freigabe der Drehfalle, und somit eine Öffnung des Fahrzeugtürschlosses, in einer Unfallsituation erfolgen.
  • Vorteilhafterweise weist das Stellglied eine Führungsfläche auf, welche zur Überführung des Ausweichelementes mit einem Führungsbolzen des Ausweichelementes zusammenwirkt. Hierdurch kann das Aktorelement auf besonders vorteilhafte Weise zur Freigabe der Drehfalle auf die Sperrklinke einwirken. Statt eines Führungsbolzens ist natürlich auch jedes andere ausweichelementseitige Führungselement, welches zur Kontaktierung der stellgliedseitigen Führungsfläche geeignet ist, einsetzbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausweichelement in der Ausweichposition von dem Stellglied entkoppelbar. Das Ausweichelement kann seine Ausweichposition beispielsweise erreichen, wenn der Führungsbolzen die Führungsfläche verlässt, so dass das Aktorelement keine Kraft mehr auf das Ausweichelement, bzw. die mit dem Ausweichelement kooperierende Sperrklinke ausübt.
  • Vorteilhafterweise ist das Ausweichelement von dem Stellglied in seine Ausgangsposition rücküberführbar. Hierdurch wird auf einfache Weise eine Rückstellung des Ausweichelementes in seine Ausgangsposition erreicht, wobei die mit dem Ausweichelement kooperierende Sperr klinke beispielsweise in eine Position zurückgelangen kann, in der sie die Drehfalle später wieder arretieren kann. Bei der Rücküberführung des Ausweichelementes durch das Stellglied kann das Stellglied insbesondere von dem Aktorelement beaufschlagt, also angetrieben werden. Hierbei handelt es sich allerdings um keine Kopplung im Sinne der vorliegenden Erfindung, zumal vorher zwingend eine erfindungsgemäße Entkopplung erfolgt und eine Rückverlagerung der Sperrklinke aus einer freigebenden Position in eine arretierende Position ohne Gegenwirken des Aktorelementes erfolgen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausweichelement in seiner Ausgangsposition von dem Stellglied arretierbar. Hierdurch kann eine sichere Funktionsweise des Fahrzeugtürschlosses erreicht werden. Insbesondere kann das Stellglied das Ausweichelement sowohl vor Eintritt als auch nach Abschluss der Unfallsituation arretieren. Das Stellglied kann hierzu zwei unterschiedliche Arretierstellungen aufweisen und beispielsweise als zweiarmige, verschwenkbare Halteklinke ausgebildet sein, wobei beide Arme der Halteklinke jeweils ein Aufnahmemaul für den an dem Ausweichelement angeordneten Führungsbolzen aufweisen. Eines der Aufnahmemäuler kann hierbei die oben genannte Führungsfläche aufweisen. Das Ausweichelement ist vorteilhafterweise als verschwenkbare Befestigungsplatte aufgebildet, welche über eine Bolzen-Kulissenanordnung mit der Sperrklinke bewegungsgekoppelt ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wirkt das Aktorelement infolge seiner Auslösung auf die Fahrzeugtür ein. Hierdurch kann auf besonders bauelementsparende Weise eine Aufstellung der Fahrzeugtür erreicht werden. Das Aktorelement bewirkt somit in einer Unfallsituation (wie auch bei der DE 103 54 163 A1 der Anmelderin, von der die vorliegende Erfindung ausgeht) sowohl das Öffnen des Fahrzeugtürschlosses als auch die Aufstellung der Fahrzeugtür nach Öffnung des Fahrzeugtürschlosses. Es handelt sich demnach um ein doppelt wir kendes Aktorelement. Alternativ ist die erfindungsgemäße Vorrichtung allerdings auch bei solchen Vorrichtungen einsetzbar, bei welchen das Aktorelement lediglich zu einer Freigabe der Drehfalle durch eine Betätigung der Sperrklinke führt, wobei zur Aufstellung der Fahrzeugtür ein gesonderter Energiespeicher vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise wirkt das Aktorelement indirekt, unter Beaufschlagung des Stellgliedes, auf die Fahrzeugtür ein. Auch hierdurch wird eine besonders bauelementsparende Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht. Insbesondere kann das Stellglied einen Betätigungsbolzen aufweisen, welcher, zum Einwirken des Aktorelementes auf die Fahrzeugtür, mit einer Betätigungsfläche eines mit der Fahrzeugtür kooperierenden Aufstellhebels zusammenwirkt. Sofern das Stellglied als zweiarmige Halteklinke ausgebildet ist, kann ein Arm der Halteklinke mit dem Aufstellhebel zusammenwirken, während der andere Arm mit dem Aktorelement zusammenwirkt.
  • Vorteilhafterweise ist das Stellglied im Anschluss an die Unfallsituation von dem Aufstellhebel entkoppelbar. Hierdurch wird eine besonders einfache Verschließbarkeit der Fahrzeugtür ermöglicht. Die Entkopplung von Aufstellhebel und Stellglied kann hierbei beispielsweise über einen Seilzug, insbesondere vom Innenraum des Fahrzeuges her, erfolgen, welcher üblicherweise zur Betätigung der Sperrklinke im Falle einer herkömmlichen Öffnung des Fahrzeugtürschlosses vorgesehen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Aktorelement als pyrotechnische Auslöseeinrichtung ausgebildet. Hierdurch wird eine besonders schnelle Aufstellung der Fahrzeugtür ermöglicht. Alternativ können auch andere Energiespeicher, wie z. B. ein Federspeicher, als Aktorelement vorgesehen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine mit der Sperrklinke getrieblich gekoppelte Sperreinrichtung vor gesehen, die eine Sperrfläche bereitstellt, welche bei in einer Freigabeposition befindlichen Sperrklinke zur Blockierung der Drehfalle mit einer Haltefläche der Drehfalle kontaktierbar ist. Hierdurch kann verhindert werden, dass das Fahrzeugtürschloss bei einer herkömmlichen Öffnung der Fahrzeugtür durch einmaliges, anhaltendes Betätigen der Sperrklinke, beispielsweise über einen Seilzug vom Innenraum des Fahrzeuges her, direkt in eine vollständig geöffnete Position überführbar ist.
  • Die vorgesehene Sperreinrichtung verhindert eine sofortige vollständige Öffnung der Fahrzeugtür durch Arretierung der Drehfalle in einer sogenannten Sicherungsstellung. Durch eine Arretierung in der Sicherungsstellung wird insbesondere erreicht, dass der Fahrzeugführer nicht versehentlich bei in Fahrt befindlichem Fahrzeug eine vollständige Öffnung der Fahrzeugtür auslöst.
  • Bei Fahrzeugtürschlössern mit einer solchen Sperreinrichtung, wie sie beispielsweise aus einer nachveröffentlichten Patentanmeldung der Anmelderin DE 10 2007 008 700 bekannt ist, ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft, insbesondere sofern ein Ausweichelement vorgesehen ist, auf welches die mit der Sperrklinke betrieblich gekoppelte Sperreinrichtung aufmontierbar ist. Hierdurch kann die Sperreinrichtung im Falle einer Unfallsituation derart aus der Bewegungsbahn der Drehfalle herausgestellt werden, dass die Drehfalle in einer Unfallsituation nicht von der Sperreinrichtung blockiert wird.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Vorrichtung gemäß Anspruch 23.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung, wie sie beispielsweise aus der DE 103 54 163 A1 der Anmelderin bekannt ist, derart weiterzubilden, dass sie eine hohe Sicherheit bietet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 23.
  • Das Prinzip dieser Erfindung besteht im Wesentlichen darin, im Rahmen einer Unfallsituation oder einer Sicherheitsauslösung zunächst dafür zu sorgen, dass die Sperrklinke in ihre Freigabeposition verlagert wird und hierdurch die Drehfalle freigegeben wird. Eine Verlagerung der Sperrklinke aus ihrer die Drehfalle sperrenden Sperrposition in ihre, die Drehfalle freigebende Freigabeposition erfolgt mittelbar oder unmittelbar durch das Aktorelement. Sobald die Sperrklinke die Drehfalle freigegeben hat, kann das Aktorelement die Drehfalle im Öffnungsdrehsinn verlagern. Dies kann beispielsweise, wie bei dem später noch zu erläuternden Ausführungsbeispiel, mittels eines Kraftübertragungselementes, insbesondere mittels eines Hebels, bewerkstelligt werden.
  • Während der Aufstellbewegung der Fahrzeugtür, also während einer Öffnungsbewegung der Drehfalle, sorgt das Aktorelement unmittelbar oder über eine geeignete getriebliche Wirkkette, dafür, dass die Sperrklinke in ihre Sperrposition rückverlagert oder rücküberführt wird. Eine Rückverlagerung der Sperrklinke in ihre Sperrposition findet statt, bevor die Öffnungsbewegung der Drehfalle beendet ist. Die Drehfalle kann mit einer Sperrfläche ausgestattet sein, die mit der rückverlagerten Sperrklinke kooperieren kann. Die Drehfalle kann somit in einer Fangposition von der Sperrklinke arretiert werden. Als Fangposition der Drehfalle wird eine Drehposition der Drehfalle bezeichnet, in der sie gegenüber ihrer Ausgangsposition, vor Auslösung des Aktorelementes, um einen gewissen Schwenkwinkel verschwenkt ist.
  • Die Drehfalle ist mit einer ersten Sperrfläche ausgestattet, mit der sie mit der Sperrklinke im Ausgangszustand, vor Auslösung des Aktorelementes, kooperiert. Die Drehfalle weist darüber hinaus eine zweite Sperrfläche auf, mit der sie in ihrer Fangposition mit der Sperrklinke kooperieren kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine besonders hohe Sicherheit, da im Falle einer Auslösung des Aktorelementes gewährleistet ist, dass die Drehfalle über ihre Fangposition hinaus nicht weiter in Öffnungsrichtung verschwenkt werden kann. Damit besteht nicht die Gefahr, dass die Fahrzeugtür, insbesondere eine Kfz-Frontklappe, über ein festgelegtes Maß hinaus aufgestellt wird.
  • Angemerkt sei, dass im Sinne des Anspruches 23 die Sperrposition der Sperrklinke im Ausgangszustand, also vor Auslösung des Aktorelementes, und die Sperrposition der Sperrklinke nach der Rückverlagerung, nicht unbedingt die gleiche sein muss. Entscheidend ist, dass die Drehfalle nach ihrer Freigabe und ihrer Verschwenkung um einen gewissen Schwenkwinkel in ihrer Fangposition von der Sperrklinke wieder arretiert werden kann. Hierfür genügt unter Umständen auch eine Rückverlagerung der Sperrklinke nur um einen Bruchteil des Verlagerungsweges, den die Sperrklinke bei Überführung aus ihrer ursprünglichen Sperrposition in ihre Freigabeposition zurückgelegt hat.
  • Schließlich ist von der erfindungsgemäßen Lehre auch eine Anordnung umfasst, bei der das Aktorelement die Sperrklinke zunächst in eine Freigabeposition verlagert, um die Drehfalle freizugeben und anschließend, während der Aufstellbewegung der Fahrzeugtür, dafür sorgt, dass eine gesonderte, zweite Sperrklinke oder sonst wie geartete Sperreinrichtung verlagert wird, um die Drehfalle in einer Fangposition, in der sie noch nicht vollständig geöffnet ist, arretiert werden kann.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nun folgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung. Darin zeigen:
  • 14 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vier unterschiedlichen Betriebszuständen bei einer herkömmlichen Öffnungsbewegung der nicht dargestellten Fahrzeugtür, in einer schematischen Seitenansicht, zur Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung bei einer herkömmlichen Öffnungsbewegung,
  • 5 die Vorrichtung in einer Darstellung identisch der Darstellung der 1, vor Auslösung des Aktorelementes, bei in Schließstellung befindlicher Drehfalle und in Ausgangsposition befindlichem Aufstellhebel, bei geschlossener, nicht dargestellter Fahrzeugtür, bei in Arretierposition befindlicher Sperrklinke, in einer ersten Arretierstellung befindlichem Stellglied und in Ausgangsposition befindlichem Ausweichelement,
  • 6 die Vorrichtung gemäß 5 bei ausgelöstem Aktorelement und geringfügig, bezüglich der Figuren gegen den Uhrzeigersinn verschwenktem Stellglied,
  • 7 die Vorrichtung gemäß 6 bei weiter verschwenktem Stellglied, in Ausweichposition überführtem Ausweichelement und in Ausweichposition befindlicher Sperrklinke,
  • 8 die Vorrichtung gemäß 7 bei weiter verschwenktem Stellglied, leicht angehobener, nicht dargestellter Fahrzeugtür sowie bezüglich der Figuren im Uhrzeigersinn verschwenkten Drehfalle und Aufstellhebel,
  • 9 die Vorrichtung gemäß 8 bei vollständig aufgestellter, nicht dargestellter Fahrzeugtür, weiter verschwenktem Stellglied, weiter verschwenkter Drehfalle und weiter verschwenktem Aufstellhebel, in seine Ausgangsposition zurückgekehrtem Ausweichelement sowie in Arretierposition zurückgekehrter Sperrklinke, und
  • 10 die Vorrichtung gemäß 9 nach Abschluss der Unfallsituation, bei weiter verschwenktem, von dem Aufstellhebel entkoppeltem, in zweiter Arretierstellung befindlichem Stellglied, zurückverschwenktem Aufstellhebel sowie in Zwischenraststellung, d. h. in Fangposition, befindlicher Drehfalle.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet.
  • Anhand der 1 bis 4 soll zunächst die Funktionsweise des Ausführungsbeispieles bei einer herkömmlichen Öffnung der nicht dargestellten, als Fronthaube ausgebildeten Fahrzeugtür beschrieben werden, um Zugang zu dem Motorraum zu erlangen, beispielsweise zur Durchführung eines Ölwechsels. Bezüglich der Funktion der herkömmlichen Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür und insbesondere bezüglich der Funktion eines Sperrhebels 16 soll auf die nachveröffentlichte Patentanmeldung DE 10 2007 008 700 der Anmelderin Bezug genommen werden, deren Inhalt hiermit vollständig in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung mit einbezogen wird.
  • Ausweislich 1 wird die nicht dargestellte Fahrzeugtür in ihrer vollständig geschlossenen Position von einem karosserieseitigen Fahrzeugtürschloss 11 festgelegt. Das Fahrzeugtürschloss 11 weist hierzu eine einen fahrzeugtürseitigen Schließbügel 12 festlegende Drehfalle 13 auf, welche in der dargestellten Schließstellung von einer in ihrer Arretierposition befindlichen Sperrklinke 14 festgelegt wird.
  • Die Sperrklinke 14 ist um ihre Schwenkachse 15 herum in ihre dargestellte Arretierposition von einer nicht dargestellten Feder vorgespannt und weist zur Kopplung mit einem Sperrhebel 16 eine Kulisse 17 auf. In die Kulisse 17 der Sperrklinke 14 greift ein Kopplungsbolzen 18 des um eine Schwenkachse 19 herum verschwenkbaren Sperrhebels 16 ein. Ein Hebelende 20 des Sperrhebels 16 weist Befestigungsmittel 21 zur Anbindung eines als Bowdenzug ausgebildeten, vom Fahrzeuginnenraum her betätigbaren Seilzuges 22 auf.
  • Zur Anbindung an den Sperrhebel 16 weist der Seilzug 22 endseitig einen Sicherungsanker 23 auf, der mit den Befestigungsmitteln 21 des Sperrhebels 16 kooperieren kann.
  • Betätigt der Fahrzeugführer nun, ausgehend von einer Stellung der Vorrichtung 10 gemäß 1, den Seilzug 22 vom Inneren des Fahrzeuges her, so verschwenkt der Sperrhebel 16 ausweislich 2 um seine Schwenkachse 19 bezüglich der Figuren entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei die Sperrklinke 14 aufgrund der Kopplung mit dem Sperrhebel 16 über die Kulisse 17 und den Kopplungsbolzen 18 bezüglich der Figuren im Uhrzeigersinn in ihre in 2 dargestellte Freigabeposition verschwenkt.
  • Die von der Sperrklinke 14 freigegebene Drehfalle 13 verschwenkt anschließend entlang ihrer Vorspannrichtung, bezüglich der Figuren im Uhrzeigersinn, um ihre Schwenkachse 24.
  • Sofern der Fahrzeugführer den Seilzug 22 unbeabsichtigt kontinuierlich betätigt hält, trifft die Drehfalle 13 bei ihrer Verschwenkung mit einer Haltefläche 25 auf eine Sperrfläche 26 des Sperrhebels 16. Die in 2 dargestellte Stellung der Vorrichtung 10 wird auch als Sicherungsstellung bezeichnet. Der Sperrhebel 16 verhindert, dass die Drehfalle 13 bei einer anhaltenden Betätigung des Seilzuges 22 direkt in ihre vollständige Öffnungsstellung durchschwenkt.
  • Sofern der Fahrzeugführer die Betätigung des Seilzuges 22 ausgehend von einer Position gemäß 2 abbricht, verschwenkt der Sperrhebel 16 aufgrund der Vorspannung der Sperrklinke 14 wieder in sein in 3 dargestellte Ruhestellung, wobei die Sperrfläche 26 die Haltefläche 25 der Drehfalle 13 freigibt. Die Drehfalle 13 kann daher weiter im Uhrzeigersinn verschwenken, bis sie in einer Stellung gemäß 3, welche auch als Zwischenraststellung bezeichenbar ist, von der in ihre Arretierposition zurückgekehrten Sperrklinke 14 arretiert wird. Die Zwischenraststellung gemäß 3 erreicht die Vorrichtung 10 auch, wenn der Seilzug 22 ausgehend von 1 nur kurzzeitig und einmalig, also nicht anhaltend, betätigt wird. Je nach Reaktionszeit des Sperrhebels 16 ist in diesem Fall davon auszugehen, dass die Sperrfläche 26 des Sperrhebels 16 die Haltefläche 25 der Drehfalle 13 nicht kontaktiert, und die Drehfalle 13 ungestört, ohne von dem Sperrhebel 16 in ihrer Sicherungsstellung gemäß 2 blockiert zu werden, in die Zwischenraststellung gemäß 3 verschwenkt.
  • Ohne das Vorhandensein des Sperrhebels 16 hingegen würde die Drehfalle 13 bei dauerhaft betätigtem Seilzug 22 gar nicht in ihrer in 3 dargestellten Zwischenraststellung von der Sperrklinke 14 arretiert werden, sondern direkt in ihre vollständige Öffnungsstellung gemäß 4 durchschwenken. Ein solches Durchschwenken soll aber gerade bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten vermieden werden.
  • Zur Erreichung der vollständigen Öffnungsstellung gemäß 4 muss der Fahrzeugführer daher ausgehend von der Position gemäß 3 eine erneute Betätigung des Seilzuges 22 bewirken, wobei die Sperrklinke 14 erneut in ihre Freigabeposition überführt wird, so dass die Drehfalle 13 vollständig freigegeben wird.
  • Die obigen Ausführungen bezüglich der 1 bis 4 dienen vornehmlich dem grundsätzlichen Verständnis der Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Bezüglich des eigentlichen Erfindungsgegenstandes wird hiermit insbesondere auf die nachfolgende Beschreibung der 5 bis 10 verwiesen, welche die Aufstellung der Fahrzeugtür in einer Unfallsituation oder in einer Situation einer Sicherheits auslösung darstellen. So ist die Vorrichtung in 5 identisch zu 1 in ihrem Ruhezustand, also vor dem Eintritt einer Unfallsituation, dargestellt.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Bauelementen weist die Vorrichtung 10 ausweislich 5 insbesondere eine als Aktorelement 27 bezeichenbare pyrotechnische Auslöseeinrichtung auf. Das Aktorelement 27 besteht aus einem Gehäuse 28 und einem aus diesem ausfahrbaren Kolbenelement 29.
  • Das Kolbenelement 29 kann mit seinem Kopfbereich 30 einen ersten Arm 31 eines um eine Schwenkachse 32 verschwenkbaren Stellgliedes 33 kontaktieren.
  • Das Stellglied 33 ist als zweiarmige Halteklinke ausgebildet und über seine Schwenkachse 32 verschwenkbar auf einer Montageplatte 34 angeordnet, an welcher auch das Aktorelement 27 sowie die Sperrklinke 14 und die Drehfalle 13 montiert sind. Die Drehfalle 13 und die Sperrklinke 14 des Fahrzeugtürschlosses 11 sowie der Sperrhebel 16 sind orthogonal zur Schnittebene der dargestellten Figuren versetzt, parallel zu Aktorelement 27 und Stellglied 33, in Betrachtungsrichtung der 5 hinter der Montageplatte 34 angeordnet und daher in Teilbereichen gestrichelt dargestellt.
  • Das Stellglied 33 weist im Bereich seines zweiten Armes 35 einen Betätigungsbolzen 36 auf, welcher zur Aufstellung der nicht dargestellten Fahrzeugtür mit einer Betätigungsfläche 37 eines mit dem Schließbügel 12 der Fahrzeugtür kooperierenden Aufstellhebels 38 zusammenwirken kann.
  • Das Stellglied 33 ist in 5 in einer ersten Arretierstellung dargestellt, in welcher es mit Hilfe eines ebenfalls im Bereich des zweiten Armes 35 angeordneten Haltemauls 39 einen Haltebolzen 40 einer um die Schwenkachse 15 der Sperrklinke 14 verschwenkbaren Befestigungsplatte 41 festlegt.
  • Die in den Figuren abschnittsweise gestrichelt dargestellte Befestigungsplatte 41 ist orthogonal zur dargestellten Figurenebene ebenfalls parallel versetzt zum Stellglied 33 angeordnet, und zwar bezüglich der Figurenebene ebenfalls hinter der Montageplatte 34. Zum Zusammenwirken mit dem Stellglied 33 durchgreift der Haltebolzen 40 der Befestigungsplatte 41 eine Führungskulisse 42 der Montageplatte 34.
  • Auf der verschwenkbaren Befestigungsplatte 41 sind sowohl eine Anlenkung 43 des Seilzuges 22 als auch der um die Schwenkachse 19 schwenkbare Sperrhebel 16 angeordnet. Die Befestigungsplatte 41 ist außerdem über die Kulissen-Kopplungsbolzen-Anordnung 17, 18 mit der um die gleiche Schwenkachse 15 verschwenkbaren Sperrklinke 14 gekoppelt.
  • Im Folgenden soll nun ausgehend von 5 die Funktionsweise der dargestellten Vorrichtung 10 im Falle der Detektion einer Fußgänger-Unfallsituation durch ein nicht dargestelltes Sensorsystem dargelegt werden:
    Im Falle einer Detektion wird an das Aktorelement 27 ein Signal übertragen, aufgrund dessen das Aktorelement 27 pyrotechnisch ausgelöst wird. Hierbei kann das Kolbenelement 29 innerhalb von Sekundenbruchteilen aus dem Gehäuse 28 des Aktorelementes 27 ausfahren. Bei dieser Ausfahrbewegung beaufschlagt der Kopfbereich 30 des Kolbenelementes 29 den ersten Arm 31 des Stellgliedes 33, so dass das Stellglied 33 ausweislich 6 bezüglich der Figuren entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 32 verschwenkt. Hierbei gibt das Haltemaul 39 des Stellgliedes 33 den Haltebolzen 40 der Befestigungsplatte 41 frei.
  • Bei der weiteren Ausfahrbewegung des Kolbenelementes 29 verschwenkt das Stellglied 33 durch die Kontaktierung mit dem Kopfbereich 30 des Kolbenelementes 29 weiter bezüglich der Figuren entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierbei wird der Haltebolzen 40 der Befestigungsplatte 41 von einer dem Haltemaul 39 des Stellgliedes 33 zugeordneten Führungsfläche 44 innerhalb der Führungskulisse 42 verlagert, nämlich aus seiner in 6 dargestellten Position im bezüglich der Figuren oberen Kulissenbereich in eine Position gemäß 7 im bezüglich der Figuren unteren Bereich der Führungskulisse 42.
  • Durch diese Verlagerung des Haltebolzens 40 innerhalb der Führungskulisse 42 verschwenken sowohl die Befestigungsplatte 41 als auch der auf dieser angeordnete Sperrhebel 16, und mit ihm die an den Sperrhebel 16 gekoppelte Sperrklinke 14, bezüglich der Figuren im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 15 in eine in 7 dargestellte Ausweichposition.
  • Das pyrotechnische Aktorelement 27 sorgt somit infolge einer Auslösung dafür, dass die Sperrklinke 14 in eine Ausweichposition überführt wird, welche im Wesentlichen einer herkömmlichen Freigabeposition der Sperrklinke 14 entspricht, so dass durch die Auslösung des Aktorelementes 27 die Drehfalle 13 freigegeben wird.
  • Die Drehfalle 13 ist in einer Position der Vorrichtung 10 gemäß 7 von der Sperrklinke 14 freigegeben, so dass eine Druckbeaufschlagung des Schließbügels 12 in Aufstellrichtung x zu einer Aufstellbewegung der nicht dargestellten Fahrzeugtür führen kann. Diese Druckbeaufschlagung wird bei der Vorrichtung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls von dem ausgelösten Aktorelement 27 verursacht.
  • Das Aktorelement 27 wirkt nämlich, wie beschrieben, auf das Stellglied 33 ein und verschwenkt dieses bezüglich der Figuren gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 32, wobei das verschwenkende Stellglied 33, wie in 7 dargestellt, über den Betätigungsbolzen 36 auf die Betätigungsfläche 37 des Aufstellhebels 38 einwirkt. Der Aufstellhebel 38 kann infolge der Druckbeaufschlagung durch das Stellglied 33 um seine Schwenkachse 45, bezüglich der Figuren im Uhrzeigersinn, aus einer Position gemäß 7 in eine Position gemäß 8 verschwenken und eine Kraft in Aufstellrichtung x auf den Schließbügel 12 ausüben. Hierbei verschwenkt die zu diesem Zeitpunkt nicht arretierte Drehfalle 13 bezüglich der Figuren ebenfalls im Uhrzeigersinn.
  • Sobald das Kolbenelement 29 des Aktorelementes 27 seine maximal ausgefahrene Position gemäß 9 erreicht, beendet auch das Stellglied 33 vorübergehend seine Schwenkbewegung, wobei der Betätigungsbolzen 36 noch an der Betätigungsfläche 37 des nun in seiner maximalen Aufstellposition befindlichen Aufstellhebels 38 anliegt. Der Schließbügel 12 ist bei maximal aufgestelltem Aufstellhebel 38 gemäß 9 zwischen Aufstellhebel 38 und einem hakenförmig ausgebildeten Schenkel 46 der Drehfalle 13 gefangen, wobei die nicht dargestellte Fahrzeugtür, die sich der Betrachter als Fronthaube vorzustellen hat, die etwa oberhalb des Schließbügels 12 verläuft, ihre vollständig aufgestellte Position eingenommen hat.
  • Der Aufschlag eines Fußgängers auf die nicht dargestellte Fronthaube kann in einer Position der Vorrichtung 10 gemäß 9 durch die Bereitstellung einer gewissen Knautschzone bestmöglich abgefedert werden. Die Fronthaube kann bei dem Aufschlag eines Fußgängers nicht unvorteilhaft absinken, da der Aufstellhebel 38 in einer Position gemäß 9 noch über den Betätigungsbolzen 36 und die Betätigungsfläche 37 an das Stellglied 33 gekoppelt ist, so dass eine Rückverschwenkung der Fronthaube gehemmt, also entweder verhindert oder zumindest abgedämpft wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Befestigungsplatte 41 noch während der Aufstellung der Fahrzeugtür aus ihrer Ausweichposition gemäß 8 in ihre Ausgangsposition gemäß 9 rücküberführbar ist. Hierfür sorgt eine nicht dargestellte Feder, die die Befestigungsplatte 41 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 15 vorspannt. Somit ist auch die Sperrklinke 14, im Gegensatz zu den Vorrichtungen des Standes der Technik, noch während der Aufstellung der Fahrzeugtür, wieder aus ihrer Ausweich- bzw. Freigabeposition gemäß 8 in eine Arretierposition gemäß 9 überführbar.
  • Die Rücküberführung von Befestigungsplatte 41 und Sperrklinke 14 wird zunächst dadurch ermöglicht, dass das Aktorelement 27 nach dem Einwirken auf den Haltebolzen 40 (vgl. Übergang von 6 zu 7) von der Befestigungsplatte 41 bzw. der Sperrklinke 14 entkoppelbar ist. So ist in 7 bereits eine entkoppelte Position dargestellt. Die Kraft des ausfahrenden Kolbenelementes 29 wirkt nämlich nur während eines kurzen Teilstückes der Ausfahrbewegung aus einer Position gemäß 5 in eine Position gemäß 7, und nicht während der gesamten Ausfahrbewegung aus einer Position gemäß 7 in eine Position gemäß 8 auf den Haltebolzen 40 bzw. die Befestigungsplatte 41 und die Sperrklinke 14 ein.
  • Die Sperrklinke 14 ist daher in einer Position gemäß 7 nicht von dem Aktorelement 27 in seine Freigabeposition hin beaufschlagt. Vielmehr kann nach der durchgeführten Entkopplung von Aktorelement 27 und Sperrklinke 14 die bei einer weiteren Ausfahrbewegung des Kolbenelementes 29 in seine Endstellung gemäß 9 bereitgestellte Kraft sogar zur Rückverlagerung von Befestigungsplatte 41 bzw. Sperrklinke 14 in deren Ausgangs- bzw. Arretierposition genutzt werden.
  • So weist der erste Arm 31 des Stellgliedes 33 ausweislich 8 eine Rückstellfläche 47 auf, welche bei der weiteren Verschwenkung des Stellgliedes 33 aus einer Position gemäß 8 in die vorübergehende Endstellung gemäß 9 für eine Rücküberführung des Haltebolzens 40 aus dem bezüglich der Figuren unteren Bereich der Führungskulisse 42 gemäß 8 in den bezüglich der Figuren oberen Bereich der Führungskulisse 42 gemäß 9 sorgt. Hierbei werden Befestigungsplatte 41 und Sperrklinke 14 in ihre Ausgangs- bzw. Arretierposition rücküberführt, wobei der Haltebolzen 40 ausweislich 9 in den Bereich eines Aufnahmemauls 48 des ersten Armes 31 des Stellgliedes 33 gelangt.
  • Ausweislich 9 hat die Sperrklinke 14 ihre ursprüngliche Sperrposition gemäß 5 wieder erreicht. Von entscheidender Bedeutung ist, dass die Sperrklinke 14 in der Position gemäß 9 nunmehr mit einer zweiten Sperrfläche 49 an der Drehfalle 13 zusammenwirken kann. Diese Sperrfläche 49 kommt in der Position der Drehfalle 13 gemäß 10 mit der entsprechenden Gegenfläche 50 der Sperrklinke 14 in Kontakt. Die zweite Sperrfläche 49 der Drehfalle 13 unterscheidet sich insoweit von der in einem Zustand der Vorrichtung 10 gemäß 5 die Sperrklinke 14 kontaktierenden ersten Sperrfläche 51.
  • Dadurch, dass die Sperrklinke 14 während der Aufstellbewegung der Fahrzeugtür aus ihrer Freigabeposition gemäß 5 in ihre Sperrposition gemäß 9 rückverlagert wurde, kann die Drehfalle 13 in ihrer Fangposition gemäß 10 sicher arretiert werden.
  • Hintergrund ist, dass ausgehend von einer Position gemäß 9 der Betätigungsbolzen 36 zwar an der Betätigungsfläche 37 des Aufstellhebels 38 vorbeibewegt wurde, und insoweit bereits eine gewisse Entkopplung des Aktorelementes 27 von der Drehfalle 13 eingetreten ist, die zu keiner weiteren Aufstellung der Fahrzeugtür führen sollte. Nicht berücksichtigt ist bei einer solchen Betrachtung allerdings ein möglicher Nachlauf der Aufstellbewegung des Aufstellhebels 38 bzw. die Massenträgheit der Fahrzeugtür. Würde die Drehfalle 13 mit ihrer zweiten Sperrfläche 49 nicht von der rückverlagerten Sperrklinke 14 gemäß den 9 und 10 an einer weiteren Öffnungsdrehbewegung gehindert, bestünde die Gefahr, dass die Drehfalle eine über die Drehfallenposition gemäß 10 hinaus weiter im Uhrzeigersinn verschwenkte Position erreichen könnte, verbunden mit der Gefahr, dass das Schließelement 12 aus dem Gabelmaul der Drehfalle 13 heraustreten könnte und der Aufstellweg der Fahrzeugtür bei der Aufstellbewegung unbegrenzt wäre.
  • Zwar sorgt im Normalfall der zu einem Fanghaken geformte Schenkel 46 der Drehfalle 13 für eine sichere Arretierung des Schließelementes 12 innerhalb des Gabelmauls. Die zusätzliche Arretierung der Drehfalle 13 über die rückverlagerte Sperrklinke 14 gemäß den 9 und 10 sorgt allerdings für eine zusätzliche Sicherheit.
  • Damit der Fahrzeugführer die Fahrzeugtür nach Abschluss der Unfallsituation und nachdem für beteiligte Fußgänger keine Verletzungsgefahr mehr besteht, wieder in eine Schließposition überführen kann, kann schließlich eine Entkopplung von Stellglied 33 und Aufstellhebel 38 erfolgen. Das Stellglied 33 wird hierzu aus einer Position gemäß 9 in eine zweite Arretierstellung gemäß 10 bezüglich der Figuren entgegen dem Uhrzeigersinn weiterverschwenkt. Bei dieser Weiterverschwenkung gelangt der Betätigungsbolzen 36 an der Betätigungsfläche 37 vorbei, so dass der Aufstellhebel 38 einer entgegen der Aufstellrichtung x auf die Fronthaube ausgeübten Kraft nachgeben kann. Die Drehfalle 13 wird nach durchgeführter Entkopplung von Stellglied 33 und Aufstellhebel 38 zunächst automatisch in ihrer Zwischenraststellung gemäß 10 wieder von der Sperrklinke 14 arretiert.
  • Es sei angemerkt, dass die Entkopplung von Stellglied 33 und Aufstellhebel 38 nicht durch die Kraft des Aktorelementes 27 erfolgt. So hat das Kolbenelement 29 des Aktorelementes 27 seine maximal ausgefahrene Stellung nämlich bereits in einer Position gemäß 9 erreicht. Vielmehr kann die Verschwenkung des Stellgliedes 33 aus der Position gemäß 9 in die Position gemäß 10 beispielsweise durch Betätigung des Seilzuges 22 (über eine nicht dargestellte Kopplung zwischen Seilzug 22 und Stellglied 33) geschehen. Alternativ ist auch vorstellbar, dass dem Stellglied 33 ein separater Seilzug oder ein separat bedienbarer Elektromotor zugeordnet ist.
  • Entscheidend ist hierbei, dass das Stellglied 33 eine zweite Arretierstellung einnehmen kann, in welcher der Haltebolzen 40 vollständig in das Aufnahmemaul 48 gelangen kann, so dass die Befestigungsplatte 41 relativ zu der Montageplatte 34 arretiert wird.
  • Entscheidend ist darüber hinaus, dass der Fahrzeugführer die Fronthaube ausgehend von einer Position der Vorrichtung 10 gemäß 10 nahezu kraftlos wieder in eine vollständig geschlossene Position überführen kann. Hierzu ist anzumerken, dass die Sperrklinke 14 ihre herkömmliche Funktion nach Abschluss der Unfallsituation aufgrund der Entkopplung von Aktorelement 27 und Sperrklinke 14, im Gegensatz zu den Vorrichtungen des Standes der Technik, wieder erfüllen kann. So kann die Sperrklinke die Drehfalle in einer vollständig geschlossenen Position arretieren, so dass der Fahrzeugführer sein Fahrzeug nach Abschluss der Unfallsituation nahezu uneingeschränkt weiter nutzen kann. Lediglich die Aufstellfunktion der Fahrzeugtür in einer erneuten Unfallsituation steht dem Fahrzeugführer nicht mehr zur Verfügung und erfordert zu ihrer Wiederherstellung einen Werkstattbesuch.
  • Angemerkt sei, dass das in den Figuren dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel eine Sperreinrichtung in Form des Sperrhebels 16 aufweist, die Gegenstand der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 10 2007 008 700 der Anmelderin ist. Gleichwohl bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf weitere, nicht dargestellte Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Aufstellung einer Fahrzeugtür, die eine solche Sperreinrichtung nicht aufweisen. Die vorliegende Erfindung kann gleichwohl Verwendung finden bei Vorrichtungen zum Aufstellen einer Fahrzeugtür, die ohne eine Anordnung eines solchen Sperrhebels 16 auskommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10354163 A1 [0006, 0009, 0028, 0036]
    • - DE 102007008700 [0034, 0053, 0091]

Claims (23)

  1. Vorrichtung (10) zum Aufstellen einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kfz-Frontklappe, in einer Unfallsituation, umfassend ein Fahrzeugtürschloss (11), welches eine Drehfalle (13) und eine mit der Drehfalle kooperierende Sperrklinke (14) aufweist, und ein in der Unfallsituation auslösbares Aktorelement (27), wobei die Sperrklinke die Drehfalle infolge einer Auslösung des Aktorelementes freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (14) von dem ausgelösten Aktorelement (27) entkoppelbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (14) von dem Aktorelement (27) selbsttätig entkoppelbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (14) von dem Aktorelement (27) bei der Aufstellung der Fahrzeugtür entkoppelbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplungseinrichtung (33, 40, 41, 42) vorgesehen ist, welche ein mit dem Aktorelement (27) kooperierendes Stellglied (33) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (33, 40, 41, 42) ein mit der Sperrklinke (14) kooperierendes Ausweichelement (41) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (33) das Ausweichelement (41) infolge der Auslösung des Aktorelementes (27) aus einer Ausgangsposition (6) in eine Aus weichposition (7) überführt, in welcher die Sperrklinke (14) die Drehfalle (13) freigibt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (33) eine Führungsfläche (44) bereitstellt, welche, zur Überführung des Ausweichelementes (41), mit einem Haltebolzen (40) des Ausweichelementes zusammenwirkt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausweichelement (41) in der Ausweichposition (7) von dem Stellglied (33) entkoppelbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausweichelement (41) von dem Stellglied (33) in seine Ausgangsposition rücküberführbar ist (9).
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausweichelement (41) in seiner Ausgangsposition von dem Stellglied (33) arretierbar ist (5, 10).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausweichelement als verschwenkbare Befestigungsplatte (41) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (14) über eine Bolzen-Kulissenanordnung (17, 18) mit der Befestigungsplatte (41) bewegungsgekoppelt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, sofern dieser auf Anspruch 4 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied als zweiarmige, verschwenkbare Halteklinke (33) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorelement (27) infolge der Auslösung auf die Fahrzeugtür einwirkt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, sofern dieser auf Anspruch 4 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorelement (27) indirekt, unter Beaufschlagung des Stellgliedes (33) auf die Fahrzeugtür einwirkt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (33) einen Betätigungsbolzen (36) aufweist, welcher, zum Einwirken des Aktorelementes (27) auf die Fahrzeugtür, mit einer Betätigungsfläche (37) eines mit der Fahrzeugtür kooperierenden Aufstellhebels (38) zusammenwirkt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (33) nach Abschluss der Unfallsituation von dem Aufstellhebel (38) entkoppelbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorelement als pyrotechnische Auslöseeinrichtung (27) ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugtürschloss (11) karosserieseitig angeordnet ist und mit einem türseitig angeordneten Schließelement (12) kooperiert.
  20. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (13) fanghakenförmig ausgebildet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (13) in einer Schließstellung (1), in der ein Schließelement (12) bei geschlossener Fahrzeugtür von der Drehfalle festlegbar ist, und in einer Zwischenraststellung (3), in welcher das Schließelement von der Drehfalle festhaltbar ist, von der Sperrklinke (14) arretierbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Sperrklinke (14) getrieblich gekoppelte Sperreinrichtung (16) vorgesehen ist, die eine Sperrfläche (26) bereitstellt, welche bei in einer Freigabeposition befindlichen Sperrklinke zur Blockierung der Drehfalle (13) mit einer Haltefläche (25) der Drehfalle kontaktierbar ist (2).
  23. Vorrichtung (10) zum Aufstellen einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kfz-Frontklappe, in einer Unfallsituation, umfassend ein Fahrzeugtürschloss (11), welches eine Drehfalle (13) und eine mit der Drehfalle kooperierende Sperrklinke (14) aufweist, und ein in der Unfallsituation auslösbares Aktorelement (27), wobei das Aktorelement infolge seiner Auslösung die Sperrklinke in eine Freigabeposition (7) verlagert und die dadurch freigegebene Drehfalle im Öffnungsdrehsinn verlagern kann, und wobei das Aktorelement vor Beendigung der Öffnungsbewegung der Drehfalle die Sperrklinke in ihre Sperrposition (7) rückverlagert.
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