DE1033870B - Tisch mit stufenweise in der Hoehe verstellbarem Oberteil - Google Patents

Tisch mit stufenweise in der Hoehe verstellbarem Oberteil

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DE1033870B
DE1033870B DEW13335A DEW0013335A DE1033870B DE 1033870 B DE1033870 B DE 1033870B DE W13335 A DEW13335 A DE W13335A DE W0013335 A DEW0013335 A DE W0013335A DE 1033870 B DE1033870 B DE 1033870B
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DEW13335A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Waldherr
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JOHANN WALDHERR APPBAU METALLW
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JOHANN WALDHERR APPBAU METALLW
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • A47B85/02Tables convertible into drawing-desks

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  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch mit stufenweise in der Höhe verstellbarem, die Tischplatte tragendem Oberteil, der mit dem feststehenden Unterteil durch zwei einander gegenüber angeordnete und mit Verbindungsstangen versehene Scheren verbunden ist, wobei die Scherenarme einerseits an am Ober- und Unterteil des Tisches befestigten Querschienen angelenkt und andererseits in Schlitzen der Querschienen bewegbar geführt sind und an den beiden Scheren je eine am Tisch-Unterteil sich abstützende Höhenverstellvorrichtung angelenkt ist.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß die zur Führung des Tisch-Oberteils dienenden Scheren mit je einem Kniehebel in Wirkverbindung stehen, die mit dem einen Hebelende am Tisch-Unterteil und mit dem anderen Hebelende mit den Scherengelenken gelenkig verbunden sind und mindestens zwei gegenüberliegende Hebelenden der beiden Kniehebel durch eine gemeinsame Welle in fester Verbindung stehen, an der ein BedienungsgrifT starr angebracht ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die die Kniehebel miteinander verbindende gemeinsame Welle die Gelenkachsen der Scheren bildet. Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist die die Kniehebel miteinander verbindende gemeinsame Welle auf der die unteren Enden der Scherenarme miteinander verbindenden Schiene od. dgl. gelagert. Auch bei diesen Ausführungsformen ist das Zusammenwirken der Kniehebel mit den Scheren einerseits und mit dem auf einer Verbindungswelle befestigten Bedienungsgriff andererseits gewährleistet, gleichgültig, ob die gemeinsame Welle durch die Gelenkachsen der Scheren durch die Kniegelenke der Kniehebel oder die unteren Anlenkenden der Kniehebel gelegt ist.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform sind auf den Enden der gemeinsamen Welle Schraubenfedern derart angeordnet, daß sie die Drehung der Welle in Richtung eines Hebens des Tisch-Oberteils unterstützen. Dabei können die Schraubenfedern einerseits mit einem der Scherenarme und andererseits mit dem Bedienungsgriff der Welle bzw. einem auf der Welle angeordneten Fingerhebel verbunden sein.
Nach einer anderen Bauform ist an Stelle der Schraubenfedern eine Zugfeder vorgesehen, welche einerseits an dem Bedienungshebel der Mittelwelle oder einem auf dieser angeordneten Fingerhebel und andererseits am Tisch-Oberteil oder Tisch-Unterteil eingehängt ist.
Eine andere Ausfübrungsf orm sieht vor, daß die die Scherenarme an ihren oberen Enden verbindenden Querschienen durch Längsschienen zu einem in sich geschlossenen Rahmen ergänzt sind, so daß dieser an
Tisch mit stufenweise in der Höhe
verstellbarem Oberteil
Anmelder:
Johann Waldherr
Apparatebau-Metallwaren,
Mannheim, Käfertaler Str. 162
Wilhelm Waldherr, Mannheim,
ist als Erfinder genannt worden
die Stelle des sonst üblichen, Holzrahmens treten kann. Eine andere Bauform besteht darin, daß die von den oberen Scherenschienen getragenen Tischzargen die Verstelleinrichtung in der höchsten Stellung der Tischplatte verdecken.
Es sind Tische bekannt, bei denen der höhenverstellbare Oberteil, der die Tischplatte trägt, mit dem feststehenden Unterteil durch zwei einander gegenüber angeordnete und mit Verbindungsstangen versehene Scheren verbunden ist. Es ist auch bekannt, derartige Scherenarme einerseits am Oberteil, andererseits am Unterteil mittels Querschienen zu befestigen, an denen jeweils ein Ende des Scherenarmes angelenkt ist, während das andere Ende in Schlitzen der Querschienen bewegbar geführt wird. Es sind auch schon Hebevorrichtungen bekannt, bei denen an beiden Scheren je eine am Tisch-Unterteil sich abstützende Höhenverstellvorrichtung angelenkt ist.
Bei allen diesen bekannten Vorrichtungen muß der Tisch-Oberteil von Hand aus angehoben werden, da andere Möglichkeiten seiner Verstellung nicht gegeben sind. Um den Tisch nun von einer Stellung in eine tiefere zu bringen, muß er über die höchste Stellung stets hinausgezogen werden und kann erst dann abgelassen und in eine tiefere dadurch gebracht werden, daß er in die tiefste Stellung zurückkehrt und! dann erst in die gewünschte Höhe wieder angehoben wird. Es versteht sich von selbst, daß diese Hebebewegungen bei einem Tisch mit fester Tischplatte kaum von einem sehr kräftigen Mann durchgeführt werden können, geschweige denn von einer Frau oder einem Kind. Bei Tischen mit lose aufliegenden Platten, wie sie im allgemeinen in Haushalten gebräuchlich sind, ist eine derartige Betätigung überhaupt nacht mehr durchführbar. Die bekannten Hebetiscne sind daher überhaupt
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nur dann zu betätigen, wenn die Tischplatten leer sind. Ein Anheben der Tischplatten, wenn der Tisch gedeckt ist, ist nicht mehr möglich. Demgegenüber besteht beim erfindungsgemäßen Tisch die Möglichkeit, die Tischplatte aus jeder möglichen Rastenlage durch eine einfache Handhebelbetätigung in eine andere Rastenlage anzuheben oder zu senken, wobei der Tisch in gedecktem Zustand, gegebenenfalls mit vollen Gläsern, Tellern und Schüsseln, bewegt werden kann, ohne daß die Gefahr des Verschüttens von Speisen und Getränken gegeben wäre. Es ist dabei vollständig gleichgültig, ob am Tisch-Oberteil die Tischplatte fest angebracht ist oder ob lose Tischplatten, ausschiebbar, ausklappbar oder lose aufgelegt, vorgesehen sind. Ein Hebetisch gemäß der vorliegenden Erfindung kann, ohne besondere Kraftaufwendung, auch von jeder Frau und jedem Kind, leicht angehoben oder gesenkt werden, abgesehen davon, daß die Einrichtung als unbedingt betriebs- und unfallsicher bezeichnet werden muß.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Tisch im Aufriß, im Schnitt nach der Linie G-H in Fig. 3,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1, geschnitten nach-der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Grundriß gemäß Fig. 1, im Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der der Höhenverstellung dienenden Teile in der untersten Stellung,
Fig. 5, 6 und 7 die den Fig. 1, 2 und 3 entsprechenden Schnitte durch den Tisch in der gehobenen Stellung,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht der Höhenverstelleinrichtung in der höchsten Stellung,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie E-P der Fig. 2 durch einen der Seitenteile des Tisches,
Fig. 10 und 11 eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Hebe- und Senkeinrichtung in Anwendung auf einen runden Ausziehtisch mit zusammenklappbaren mittleren Tischplatten, wobei Fig. 11 ein Schnitt nach der Linie N-O in Fig. 10 ist.
Der Oberteil eines Tisches besteht aus einem festverleimten Zargenrahmen, welcher aus zwei Längsstücken 4 und zwei Querstücken 5 gebildet ist. Auf dem' Rahmen sind zwei ausziehbare halbe Tischplatten 2 aufgelegt, welche eine ganze Tischplatte 1 tragen. Die Halterung der Plattenteile 1 und 2 sowie die Auszieheinrichtung derselben sind in der Zeichnung nicht besonders dargestellt, da sie bei Ausziehtischen bekannt und üblich sind.
Zwischen den beiden ausziehbaren Tischplatten 2 ist eine die Bewegung derselben begrenzende Traverse 3 angeordnet. Außerdem ist an den Stirnseiten des aus den Teilen 4 und 5 gebildeten Rahmens innen je ein Schieber 6 fest angebracht, zu dem Zweck, die Veratelleinrichtung im ausgefahrenen Zustand zu verdecken. Die senkrecht nach unten sich erstreckenden Schieber bewegen sich in den hohlen Beinteilen des Tisch-Unterteils.
Die Führungsnut im Tisch-Unterteil, in welcher der Schieber 7 läuft, wird aus der äußeren Beinwange 6, der inneren Beinwange8 und den dazwischenliegenden Seitenführungsschienen 13 gebildet (vgl. Fig. 9). Nach unten wird diese Nut durch das untere Futterstück 9 abgeschlossen, welches in den Fußsockel 12 eingezapft ist. Die beiden als Wangen ausgebildeten Tischbeine sind durch die mittlere Querstrebe 10 und die untere Querstrebe 11 miteinander verbunden.
Auf den Innenseiten der Schieber 7 sind Scheren angeordnet, die aus den in senkrechter Ebene schwenkbaren Scherenarmen 15 und 16 bestehen. Diese Arme sind an ihren oberen Enden mit Querschienen 14 verbunden, die ihrerseits an dem Tisch-Oberteil befestigt sind, und zwar erfolgt die Verbindung mit den Scherenarmen auf der einen Seite über einen Gelenk-ίο bolzen 18 und auf der anderen Seite durch einen Führungsbolzen 17, der in einem Längsschlitz 31 geführt ist. Die unteren Enden der Scherenarme sind mit je einer Querschiene 19 verbunden, die an dem feststehenden Unterteil des Tisches befestigt ist. Die Art der Verbindung mit den Scherenarmen ist die gleiche wie bei den oberen Scherenenden.
Die Scheren 15,16 sind in ihrer Mittelachse durch eine gemeinsame Welle 28 miteinander verbunden. Die Welle 28 ist in den Scheren 15,16 lose drehbar gelagert und kann mit Hilfe eines Bedienungshebels 23, 30 in die Stellungen I bis III (Fig. 8) geschwenkt werden. An den Enden der Welle 28 sind Kniehebel 24, 25 befestigt, wobei der eine Hebelteil 24 fest mit der Welle verbunden ist, während der andere Hebelteil 25 bei 32 drehbar an der unteren Quersehiene 19 gelagert ist. Beide Hebelteile 24 und 25 sind durch einen Gelenkbolzen 33 miteinander verbunden, so daß sie nach Art eines Kniehebels wirken.
Mit dem unteren linken Ende des Scherenarmes 16 (Fig. 4 und 8) ist ferner ein Rastenhebel 22 verbunden, der in eine in der unteren Quersehiene 19 ausgesparte Nut 20 einfällt und mittels eines Hebels 21 durch Verschwenken um seinen Drehpunkt aus dieser Nut ausgehoben werden kann,
Auf den Enden der Welle 28 sind Schraubenfedern angeordnet, von denen die in den Fig. 1 und 5, links, dargestellte Feder mit ihrem einen Ende gegen einen Stift 39 des Scberenarmes 15 anliegt und mit ihrem anderen Ende hinter den Bedienungshebel 23 greift.
Die in den Fig. 1 und 5 rechte Schraubenfeder 29 ist ebenfalls an einem Ende gegen den entsprechenden Scherenarm abgestützt, jedoch an ihrem anderen Ende mit einem auf der Welle 28 befestigten Fingerhebel 26 verbunden, der in eine Rast 27 eingreift.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß der Tisch-Oberteil sich in der unteren Lage (Fig. 1 bis 4) befindet. Der Bedienungshebel 23, 30 nimmt dann die in Fig. 8 mit I bezeichnete Stellung ein. Das Heben des Tisch-Oberteils kann nun durch Schwenken des Bedienungshebels in Richtung der Stellungen II, III erfolgen. Der Hebel gelangt zunächst in die mittlere StellungII, in der der Rastenhebel 22 in die Nut 20 einfällt und dadurch den Tisch-Oberteil automatisch gegen Rückbewegung sichert. Der Tisch kann in dieser Stellung verbleiben oder auch noch weiter verstellt werden.
Wird eine weitere Höherstellung des Tisch-Oberteils gewünscht, so wird der Bedienungshebel in die Stellung III gebracht. Dann sind, wie Fig. 8 erkennen läßt, die Kniehebel 24, 25 ganz durchgedrückt, so daß der Tisch-Oberteil auch ohne zusätzliche Sicherungen in dieser Lage gehalten wird. Während dieses Teiles der Aufwärtsbewegung des Tisch-Oberteils gleitet der Rastenhebel 22 in die Nut 20 und braucht daher nicht ausgehoben zu werden. Die Aufwärtsbewegung des Tisch-Oberteils wird noch durch die Wirkung der Federn 29 unterstützt, so daß sie keinen größeren Kraftaufwand erfordert. Zur Stabilisierung in der oberen Lage bzw. zur Vermeidung geringfügiger seitlicher Verschiebungen befindet sich auf der Welle 28
der Fingerhebel 26, welcher in die am Tisch-Oberteil angebrachte Rast 27 einrastet.
Die Rückbewegung des obenstehenden Tisch-Oberteils in die Mittellage erfolgt durch leichtes Herunterziehen des Bedienungshebels in die Stellung II, wo der Tisch wiederum durch den Rasthebel 22 automatisch arretiert wird. Nachdem der Rasthebel mit Hilfe des Knopfes 21 leicht ausgehoben worden ist, kann dann der Tisch-Oberteil entweder durch leichten Druck nach unten oder mit Hilfe des Bedienungshebels 23,30 in die tiefste Stellung zurückgeführt werden, wodurch auch der Bedienungshebel wieder in die Stellung I gelangt.
Den die Tischplatte tragenden Holzrahmen kann man durch einen Metallrahmen ersetzen, der in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise dadurch erhalten wird, daß die für den Anschluß dar oberen Scherenenden sowieso erforderlichen Querschienen 14 durch Längsschienen 35 zu einem in sich geschlossenen Rahmen ergänzt sind (Fig. 10). An diesem Rahmen kann die Tischplatte unmittelbar fest, schwenkbar oder schiebbar angebracht werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 und 11 unterscheidet sich bezüglich der Hebe- und Senkeinrichtung des Tisch-Oberteils von den vorstehend beschriebenen Ausführungen dadurch, daß die gemeinsame Welle zur Betätigung der Kniehebel nicht in den Gelenkachsen der Scheren gelagert ist, sondern in den die unteren Enden der Scherenarme 15, 16 miteinander verbindenden Schienen 19. Von den Kniehebeln ist hierbei der untere Hebelteil 25 fest mit der gemeinsamen Welle 34 verbunden, während dar obere Hebelteil 24 bei 36 lediglich an die Scheren in deren Gelenkachsen angelenkt ist. Das Strecken der Kniehebel und damit das Heben des Tisch-Oberteils aus der in Fig. 11 wiedergegebenen unteren Lage erfolgt durch Drehen der Welle 34 mittels des Bedienungshebels 23. Auch ein solcher runder Ausziehtisch mit zusammenklappbaren und versenkbaren Mittelplatten ist mit der erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung leicht zu betätigen. Der Unterteil eines solchen Tisches ruht auf Beinen 40, die durch Zargen 42 miteinander verbunden sind. Der Oberteil des Tisches besteht aus einer runden Zarge 43, zwei waagerechten, ausziehbaren Tischplatten 2 und den zweiteiligen, ausklappbaren Tischplatten 41. Scharniere 37, 38, eine Feder 44, Führungsschienen 45 und Anschläge 46 erleichtern die Betätigung der Tischplatten.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Tisch mit stufenweise in der Höhe verstellbarem, die Tischplatte tragendem Oberteil, der mit dem feststehenden Unterteil durch zwei einander gegenüber angeordnete und mit Verbindungsstangen versehene Scheren verbunden ist, wobei die Scherenarme einerseits an am Ober- und Unterteil des Tisches befestigten Querschienen angelenkt und andererseits in Schlitzen der Querschienen bewegbar geführt sind und an den beiden Scheren je eine am Tisch-Unterteil sich abstützende Höhenverstellvorrichtung angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung des Tisch-Oberteils dienenden Scheren (15,16) mit je einem Kniehebel (24, 25) in Wirkverbindung stehen, die mit dem einen Hebelende am Tisch-Unterteil und mit dem anderen Hebelende mit den Scherengelenken gelenkig verbunden sind und mindestens zwei gegenüberliegende Hebelenden der beiden ίο Kniehebel durch eine gemeinsame Welle (28) in fester Verbindung stehen, an der ein Bedienungsgriff (30) starr angebracht ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kniehebel miteinander verbindende gemeinsame Welle (28) die Gelenkachsen der Scheren (15,16) bildet.
3. Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kniehebel miteinander verbindende gemeinsame Welle (34) auf der die unteren Enden der Scherenarme (15,16) miteinander verbindenden Schiene (19) od. dgl. gelagert ist.
4. Tisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden der gemeinsamen Welle (28; 34) Schraubenfedern (29) derart angeordnet sind, daß sie die Drehung der Welle in Richtung eines Hebens des Tisch-Oberteils unterstützen.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (29) einerseits mit einem der Scherenarme (15) und andererseits mit dem Bedienungsgriff (23,30) der Welle bzw. einem auf der Welle angeordneten Fingerhebel (26) verbunden sind.
6. Tisch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Schraubenfedern eine Zugfeder vorgesehen ist, welche einerseits an dem Bedienungshebel (23) der Mittelwelle oder einem auf derselben angeordneten Fingerhebel (26) und andererseits am Tisch-Oberteil oder -Unterteil eingehängt ist.
7. Tisch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scherenarme (15,16) an ihren oberen Enden verbindenden Querschienen (14) durch Längsschienen (35) zu einem in sich geschlossenen Rahmen ergänzt sind, so daß dieser an die Stelle des sonst üblichen Holzrahmens treten kann.
8. Tisch nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den oberen Scherenschienen
(14) getragenen Tischzargen die Verstelleinrichtung auch in der höchsten Stellung der Tischplatte verdecken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 62 862, 164 699,
762, 467 243, 564 246, 647 970, 712 454, 842 837; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 677 226;
französische Patentschrift Nr. 748 198.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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