DE10336414A1 - Ankersystem einer Betonwandschalung - Google Patents
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Abstract
Vorgeschlagen wird ein Ankersystem für eine Betonwandschalung (20) aus mindestens zwei Betonschalungselementen (21, 22) mit einem Ankerstab (10), der ein erstes und ein zweites Ankerstabende (11, 12) aufweist, und einem ersten und einem zweiten Fixierelement (101, 102), die an den Ankerstabenden (11, 12) befestigbar sind und jeweils eine betonschalungselementseitige Bundfläche (111, 112) und eine betonschalungselementabgewandte Bundfläche (121, 122) aufweisen, wobei die betonschalungselementseitige Bundfläche (111, 112) einen kraftschlüssigen Kontakt in Parallelrichtung des Ankerstabs (10) zu einem Betonschalungselement (21, 22) ermöglicht, wobei für beide Fixierelemente (101, 102) jeweils eine Arretiervorrichtung (201, 202) mit einem Konterelement (211, 212) mit einer Konterfläche (221, 222) vorhanden ist und das Konterelement (211, 212) Befestigungsmittel aufweist, mit welchen das Konterelement (211, 212) an einem der Betonschalungselemente (21, 22) befestigbar ist, dergestalt, dass die Konterfläche (221, 222) einen kraftschlüssigen Kontakt in Parallelrichtung des Ankerstabs (10) zur betonschalungselementabgewandten Bundfläche (121, 122) des Fixierelements (101, 102) ermöglicht. Bei dem vorgeschlagenen Ankersystem kann auf Abstandshalter verzichtet werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ankersystem einer Betonwandschalung, insbesondere eine Arretiervorrichtung für eine Betonwandschalung zur Lagefixierung des Ankers an der Betonwandschalung. Derartige Ankersysteme werden in der Schalungstechnik beim Betonieren von Stahlbetonbauten eingesetzt. Betonwandschalungen sind aus einer Schalhaut und diese stützende Elemente, z.B. Längsträger und Querriegel, aufgebaut. Die beiden Seiten einer Wand werden aus jeweils einem Betonschalungselement, d.h. einer Schalungshälfte, gebildet, welche durch Ankerstäbe zusammengehalten werden. Die Ankerstäbe werden durch Bohrungen in der Schalhaut hindurch gesteckt und an ihren Enden an den die Schalhaut stützenden Elementen so befestigt, dass die beim Betonieren auf die Ankerstäbe wirkende Zugkraft aufgenommen wird. Üblicherweise weisen die beiden Enden der Ankerstäbe Gewinde auf, auf welche Schraubenmuttern als Fixierelemente aufgeschraubt werden. Dadurch wird die wirksame Länge des Ankerstabs und damit die Stärke (Dicke) der zu betonierenden Wand festgelegt. Gleichzeitig wird der beim Betonieren vom flüssigen Beton auf die Schalhaut ausgeübte Druck über die Schraubenmuttern auf die Ankerstäbe abgeleitet. Die Ankerstäbe werden dabei auf Zug belastet. Zwischen den Schalhäuten werden Abstandshalter in das Volumen der zu betonierenden Wand eingebracht, welche von außen auf die Betonwandschalung wirkende Druckkräfte aufnehmen können, wodurch sichergestellt wird, dass diese Druckkräfte die Wandstärke nicht unerwünscht beeinflussen, d.h. vermindern.
- Die
DE 197 54 366 C2 offenbart ein Ankersystem einer Betonwandschalung, bei der eine Arretiervorrichtung auf einer Seite einer Betonwandschalung vorgesehen ist. Die Arretiervorrichtung besteht aus einer Lagefixierung einer Schraubenmutter des Ankersystems. Die Schraubenmutter ist durch quer zu ihrer Achse verlaufende, in einem Querriegel befestigte Arretierungsschrauben lagefixiert, wodurch die lagefixierte Schraubenmutter nicht weiter drehbar ist. Durch diese Lagefixierung wird, bedingt durch die Befestigung der Arretierungsschrauben am Querriegel, auch die Schraube relativ zu einer Schalungshälfte arretiert. Nachteilig bei dem Ankersystem ist es, dass lediglich eine Arretiervorrichtung auf einer Seite der Betonwandschalung vorgesehen ist. Daher ist nicht sicher gestellt, dass bei Vorhandensein einer äußeren Druckkraft auf die Betonwandschalung die gewünschte Wandstärke der zu betonierenden Wand eingehalten wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ankersystem für Betonwandschalungen, eine Arretiervorrichtung für das Ankersystem und eine Betonwandschalung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und insbesondere einfach, schnell und kostengünstig anzuwenden sind und bei deren Anwendung eine gleichmäßige Wandstärke einer mit Hilfe einer Betonwandschalung zu betonierenden Wand sicher gestellt ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtungen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe hinsichtlich des Ankersystems dadurch gelöst, dass bei einem Ankersystem für eine Betonwandschalung mit einem Ankerstab, der ein erstes und ein zweites Ankerstabende aufweist und auf dessen Enden ein erstes und ein zweites Fixierelement befestigbar sind, zusätzlich zu den Fixierelementen jeweils eine Arretiervorrichtung vorgesehen ist. Die Betonwandschalung besteht aus mindestens zwei Betonschalungselementen, welche so angeordnet sind, dass z.B. eine Wand zwischen den Betonschalungselementen betoniert werden kann. Die Betonschalungselemente weisen dabei sich im wesentlichen gegenüberliegende Löcher auf, durch welche der Ankerstab durchführbar ist, derart, dass die Ankerstabenden aus der Betonwandschalung herausragen. Die Fixierelemente weisen jeweils eine betonschalungselementseitige Bundfläche und eine betonschalungselementabgewandte Bundfläche auf. Die Fixierelemente sind derart an dem Ankerstab befestigbar, dass die für eine Festlegung des Abstandes zwischen den Betonschalungselementen wirksame Länge des Ankerstabes zwischen den Fixierelementen definiert wird. Die betonschalungselementseitige Bundfläche ermöglicht einen kraftschlüssigen Kontakt in Parallelrichtung des Ankerstabs zu einem Betonschalungselement, d.h. dem Betonschalungselement, auf dessen Seite der zu betonierenden Wand sich das Ankerstabende befindet. Der kraftschlüssige Kontakt kann durch direktes Anliegen der Bundfläche an dem Betonschalungselement ermöglicht sein. Die Bundfläche kann jedoch auch indirekt an dem Betonschalungselement anliegen. Z.B. kann eine Unterlegscheibe oder eine Metallplatte mit einer Bohrung zwischen der Bundfläche und dem Betonschalungselement angeordnet sein. Beide Fixierelemente weisen jeweils eine Arretiervorrichtung mit einem Konterelement mit einer Konterfläche auf. Das Konterelement verfügt über Befestigungsmittel mit welchen das Konterelement an einem der Betonschalungselemente befestigbar ist. Wenn das Konterelement an einem Betonschalungselement befestigt ist, dann ist damit die Konterfläche relativ zu diesem Betonschalungselement lagefixiert. Die Konterfläche ermöglicht dann einen kraftschlüssigen Kontakt in Parallelrichtung des Ankerstabs zur betonschalungselementabgewandten Bundfläche des Fixierelements. Um diesen kraftschlüssigen Kontakt zwischen zwei Flächen, d.h. in Normalenrichtung der Flächen zu ermöglichen, müssen die Flächen eine zueinander parallele Komponente aufweisen, da sie anderenfalls aneinander vorbei gleiten würden. Der kraftschlüssige Kontakt wird über das Konterelement und die Befestigungsmittel des Konterelements ermöglicht. Auch dieser kraftschlüssige Kontakt kann über ein indirektes oder direktes Anliegen der Konterfläche an die betonschalungselementabgewandte Bundfläche des jeweiligen Fixierelements vermittelt sein. Liegen die Flächen direkt aneinander an, so übergreift die Konterfläche die betonschalungselementabgewandte Bundfläche des Fixierelements zumindest teilweise. Liegen die Flächen indirekt an, so kann der Kraftschluss z.B. über eine Verkeilung zwischen den Flächen vermittelt sein. Ein als Keil verwendetes Teil verfügt dann über eine die betonschalenelementabgewandte Bundfläche zumindest teilweise übergreifende Fläche und eine die Konterfläche zumindest teilweise übergreifende Fläche. Damit werden die Fixierelemente, welche an den Ankerstabenden befestigt sind, gegenüber den entsprechenden Betonschalungselementen in beide Parallelrichtungen lagefixiert. Somit ist der Abstand zwischen den Betonschalungselementen festgelegt. Die Betonschalungselemente können weder durch innere Druckkräfte, wie sie beim Betonieren auftreten, auseinanderbewegt werden, noch können die Betonschalungselemente durch innere Druckkräfte im unteren Bereich (während des Betoniervorgangs) oben zusammengedrückt werden. Die Wandstärke zwischen den Betonschalungselementen kann bei Anwendung des erfindungsgemäßen Ankersystems nicht unerwünscht variieren.
- Bevorzugt weist der Ankerstab jeweils ein Schraubgewinde an dessen Ankerstabenden auf. Die Fixierelemente sind dann als Schraubenmuttern ausgebildet. Die Befestigung der Fixierelemente an den Ankerstabenden erfolgt dann durch Aufschrauben der Schraubenmuttern. Einenends wird auf den Ankerstab ein Fixierelement (Bundmutter) aufgeschraubt und anderenends wird der Ankerstab in ein Fixierelement eingeschraubt. Dies hat den Vorteil, dass die wirksame Länge des Ankerstabes stufenlos einstellbar ist. Bevorzugt ist mindestens eines der Ankerstabenden des Ankerstabs als Zentrierspitze ausgebildet. Bei dieser Ausführung des Ankerstabendes wird ein problemloses Einschrauben des Ankerstabes auch bei leichter Schrägstellung in das Fixierelement ermöglicht.
- Die Arretiervorrichtung zur Lösung der Aufgabe weist bevorzugt einen Schieber auf, der zwischen die betonschalungselementabgewandte Bundfläche eines Fixierelements und die Konterfläche des Konterelements der Arretiervorrichtung einschiebbar ist. Der kraftschlüssige Kontakt der Konterfläche zu der betonschalungselementabgewandten Bundfläche wird dann über den Schieber ermöglicht. Der kraftschlüssige Kontakt ist in dieser Ausführungsform über ein indirektes Anliegen der Konterfläche an die betonschalungselementabgewandte Bundfläche des jeweiligen Fixierelements vermittelt. Der Schieber wirkt als Verriegelung zwischen den Flächen. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist es, dass das Konterelement bereits vor dem Befestigen der Fixierungselemente an den Betonschalungselementen befestigt werden kann, da zwischen den betreffenden Flächen ein Abstand vorhanden sein kann, welcher mit dem Schieber zum kraftschlüssigen Kontakt überbrückt wird und dieser Abstand z.B. das Aufschrauben der Schraubenmuttern mittels eines Schraubenschlüssels ermöglicht.
- Besonders vorteilhaft ist das Konterelement als Gehäuse des Schiebers ausgebildet. Der Schieber ist damit bereits in die Arretiervorrichtung integriert. Diese Ausgestaltung als Komplettteil ermöglicht besonders effizientes Arbeiten mit der Arretiervorrichtung, da keine zusätzlichen Teile mitgeführt werden müssen.
- Der Schieber kann besonders bevorzugt zugleich als Fixierelement ausgebildet sein. Diese Ausführungsform ermöglicht es, dass zumindest auf einer Seite der Betonwandschalung kein zusätzliches Fixierelement verwendet werden muss.
- Ist der Schieber als Fixierelement ausgebildet, so weist dieser bevorzugt ein Schraubenmuttergewinde und eine Öffnung, durch die ein Ankerstabende durchführbar ist, auf. Die Öffnung hat einen schmaleren und einen breiteren Bereich, dergestalt, dass das Ankerstabende mit einem befestigten Fixierelement lediglich durch den breiteren Bereich durchführbar ist. Diese Ausführungsform ermöglicht das Verbinden von Vorteilen von Schraubenmuttern als Fixierelementen mit der vorteilhaften Ausgestaltung der Arretiervorrichtungen als Komplettteil. Die so gestaltete Arretiervorrichtung kann auf beiden Seiten der Betonwandschalung eingesetzt werden. Der Ankerstab wird von einem vorderseitigen Betonschalungselement aus durch die Betonwandschalung in Richtung eines rückseitigen Betonschalungselements durchgeführt bis das entsprechende Ankerstabende aus der Außenseite des rückseitigen Betonschalungselements (Rückseite), d.h. derjenigen Seite des Elements, welche nicht an das Volumen der zu betonierenden Wand angrenzt, herausragt. Auf der Rückseite wird das Ankerstabende in das Schraubengewinde des Schiebers eingeschraubt. Dies kann bevorzugt bei bereits an das rückseitige Betonschalungselement befestigter Arretiervorrichtung geschehen. Somit ist auf der Rückseite keine Einrüstung der Betonwandschalung notwendig. Die befestigte Arretiervorrichtung wirkt wie ein Schraubenmuttergewinde, das in dem rückseitigen Betonschalungselement vorhanden ist. Auf der Außenseite des vorderseitigen Betonschalungselements (Vorderseite), d.h. derjenigen Seite des Elements, welche nicht an das Volumen der zu betonierenden Wand angrenzt, wird der Ankerstab durch die Öffnung des Schiebers durchgeführt. Dabei ist auch auf der Vorderseite das Konterelement der Arretiervorrichtung bereits an dem Betonschalungselement befestigt. Auf der Vorderseite ist das Fixierelement (Bundmutter) auf dem Ankerstabende in der gewünschten Position entsprechend der Wanddicke angebracht. Dabei ist der Schieber so positioniert, dass sich der breitere Bereich der Öffnung über dem Ankerstabende befindet. Die betonschalungselementseitige Bundfläche kann somit ohne den Schieber zu erfassen in kraftschlüssigen Kontakt mit dem vorderseitigen Betonschalungselement gebracht werden. Bevorzugt wird dabei als Fixierelement eine Schraubenmutter auf das Ankerstabende aufgeschraubt. Nachdem das Fixierelement befestigt ist, wird der Schieber derart positioniert, dass der Bereich der Öffnung durch welchen das Ende des Ankerstabs an dem das Fixierelement befestigt ist nicht durchführbar ist, also dort, wo der Durchmesser des Spalts kleiner als der Durchmesser des Fixierelements ist, sich über dem Ankerstabende befindet. Der Schieber hintergreift dann das Fixierelement, derart, dass der Schieber als Keil zwischen der betonschalungselementabgewandten Bundfläche des Fixierelements und der Konterfläche des Konterelements wirkt. Dadurch wird ein indirekter kraftschlüssiger Kontakt zwischen diesen Flächen bewirkt.
- Bevorzugt weist das als Gehäuse ausgebildete Konterelement einen Bolzen auf, der eine Bewegung des Schiebers innerhalb des Gehäuses begrenzt und/oder ein Herausgleiten des Schiebers aus dem Gehäuse verhindert. Damit kann der Schieber nicht verloren gehen. Weiter kann die Begrenzung der Bewegung des Schiebers innerhalb des Gehäuses genau so gewählt werden, dass das Schraubengewinde des Schiebers bei Anschlag des Schiebers an den Bolzen etwas unter einem für die Durchführung des Ankerstabs durch die Betonwandschalung vorgesehenen Loch in dem Betonschalungselement, an welchem das Konterelement befestigt ist, zur Überdeckung kommt. Die Ausführungsform ermöglicht dann ein unproblematisches Einschrauben des Ankerstabs auf der Rückseite der Betonwandschalung.
- Bevorzugt hat der Schieber allseitig, insbesondere horizontal und vertikal innerhalb des Gehäuses Spiel, d.h. er ist in diesen Richtungen beweglich gehalten. Das Gehäuse weist weiter bevorzugt einen betonschalungselementseitigen Gehäuseteil mit einer, bevorzugt konisch ausgeformten, Durchführöffnung auf. Das Gehäuseteil mit Durchführöffnung grenzt dann derart an die betonschalungselementseitige Bundfläche des Fixierelements an, dass ein (indirekter) kraftschlüssiger Kontakt in Parallelrichtung eines Ankerstabs zu einem Betonschalungselement über das Gehäuseteil mit Durchführöffnung ermöglicht wird. Diese beiden bevorzugten Ausführungsformen sind vorteilhaft zum Erleichtern des Einschraubens des Ankerstabendes in das Schraubenmuttergewinde des Schiebers auf der Rückseite der Betonwandschalung.
- Die Befestigungsmittel des Konterelements sind bevorzugt derart ausgestaltet, dass das Konterelement auf ein stützendes Element, bevorzugt einen Querriegel eines Betonschalungselements, aufschiebbar und bevorzugt mittels Verschraubung lagefixierbar ist. Die Aufschiebbarkeit erleichtert die Handhabung, insbesondere die Positionierung der Arretiervorrichtung. Die Befestigungsmöglichkeit an stützenden Elementen ermöglicht eine besonders steife Befestigung, wobei die Befestigung an einem Querriegel wiederum die Handhabung erleichtert, da Querriegel üblicherweise die äußersten Stützelemente von Betonschalungselementen darstellen und damit am besten zugänglich sind.
- Ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Ankersystem mit den bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Arretirvorrichtungen hat in das Schraubenmuttergewinde des Schiebers der Arretiervorrichtung des ersten Ankerstabendes das erste Ankerstabende eingeschraubt und durch die Öffnung des Schiebers der Arretiervorrichtung des zweiten Ankerstabendes das zweite Ankerstabende durchgeführt und an dem zweiten Ankerstabende ein zu dem Schieber zusätzliches Fixierelement befestigt. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ankersystems sind die genannten Vorteile der erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung, insbesondere eine Sicherung der Wandstärke einer zu betonierenden Wand und das Ermöglichen einer nur einseitigen Einrüstung, verwirklicht. Es sind keine Abstandshalter und/oder Distanzröhrchen notwendig. Auf der Rückseite der Betonwandschalung ist kein Gerüst notwendig, da das Ankerstabende in das Schraubenmuttergewinde einer an einem Betonschalungselement befestigten Arretiervorrichtung eingeschraubt werden kann.
- Eine Betonwandschalung zur Lösung der Aufgabe weist mindestens ein erfindungsgemäßes Ankersystem mit einer erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung auf, wobei mindestens ein Betonschalungselement Stützelemente, bevorzugt Längsträger und Querriegel, aufweist und das Konterelement der Arretiervorrichtung an einem Stützelement, bevorzugt einem Querriegel, befestigt ist. Die erfindungsgemäße Betonwandschalung garantiert eine besonders steife Lagefixierung des Fixierelements relativ zu dem Betonschalungselement.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen. Die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale der Erfindung können jeweils einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
-
1a zeigt einen Längsschnitt durch eine Betonwandschalung mit einem Ankersystem, das bereits erfindungsgemäße Arretiervorrichtungen aufweist; -
1b und1c zeigen die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung im Schnitt auf jeweils einer Seite einer Betonwandschalung; -
2a und2b zeigen die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung in einer Vorderansicht, wie sie an einem Querriegel auf jeweils einer Seite einer Betonwandschalung angeordnet ist; -
3a und3b zeigen eine erfindungsgemäße Arretiervorrichtung in jeweils einer perspektivischen Darstellung. - Die Figuren der Zeichnungen zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind so dargestellt, dass ihr Aufbau gut gezeigt werden kann.
- In
1a ist eine erfindungsgemäße Betonwandschalung20 mit einem erfindungsgemäßen Ankersystem im Längsschnitt dargestellt und in den1b und1c sind im vergrößerten Maßstab Arretiervorrichtungen201 ,202 aus1a gezeigt. Die Betonwandschalung20 besteht aus zwei Betonschalungselementen21 ,22 mit Längsträgern23 (Schalungsträger) und Querriegeln24 . Die Querriegel24 sind als Stahlriegel ausgeführt. Die Längsträger23 stützen die Schalhäute26 direkt ab. Die Betonwandschalung20 weist ein erfindungsgemäßes Ankersystem mit zwei erfindungsgemäßen Arretiervorrichtungen201 ,202 und einem sich konisch verjüngenden Ankerstab10 auf. Der Ankerstab10 hat zwei Ankerstabenden11 ,12 mit jeweils einem Schraubgewinde13 , die nicht identisch ausgebildet sein müssen. Der Ankerstab10 ist in der Zeichnung von der rechten Seite (Vorderseite) aus durch ein Loch28 in einem vorderseitigen Betonschalungselement22 und durch ein weiteres Loch28 in dem rückseitigen Betonschalungselement21 durch die Betonwandschalung20 hindurch auf die in der Zeichnung linke Seite (Rückseite) hindurchgeführt, so dass ein Ankerstabende11 auf der Rückseite und ein Ankerstabende12 auf der Vorderseite aus der Betonwandschalung20 herausragt. Die Löcher28 in den Schalhäuten26 sind jeweils mit einer Dichtung versehen. Das rückseitig herausragende Ankerstabende11 ist als Zentrierspitze15 ausgebildet. Das vorderseitig herausragende Ankerstabende12 ist mehrfach längs des Ankerstabs10 mit voneinander beabstandeten Durchbruchsbohrungen versehen. Durch eine dieser Durchbruchsbohrungen ist ein Federstecker14 (Splint) zur Sicherung eines Fixierelements102 , nämlich einer Schraubenmutter, durchgesteckt. Die Arretiervorrichtungen201 ,202 verfügen über jeweils ein zu einem Gehäuse260 ausgebildetes Konterelement211 ,212 , welches jeweils an einem Stützelement, nämlich einem Querriegel24 befestigt ist. In1b ist die Arretiervorrichtung201 , wie sie auf der Rückseite der Betonwandschalung20 am Betonschalungselement21 befestigt ist und in1c die Arretiervorrichtung202 , wie sie auf der Vorderseite der Betonwandschalung20 am Betonschalungselement22 befestigt ist, vergrößert dargestellt. Die Konterelemente211 ,212 sind jeweils mit Befestigungsmitteln, bestehend aus einer zu Haken geformten Doppelnut231 und einer Verschraubung235 (Schraubbügel), sowie einer Gewindeplatte236 ausgestattet. Jedes Konterelement211 ,212 ist auf einen Querriegel24 aufgeschoben und mit dem Schraubbügel an dem Querriegel24 fest verschraubt. Die Konterelemente211 ,212 sind als Gehäuse260 , in welchen sich jeweils ein Schieber251 ,252 befindet, ausgestaltet. Die Konterfläche221 ,222 des Konterelements211 ,212 wird durch eine Innenoberfläche des Gehäuses260 , nämlich jeweils die dem Betonschalungselement21 ,22 zugewandte Innenoberfläche, gebildet. Die Schieber251 ,252 weisen jeweils ein Schraubenmuttergewinde253 und eine Öffnung auf. - Auf der Rückseite oder Verschraubungsseite (
1b ) ist das Ankerstabende11 in das Schraubenmuttergewinde253 des Schiebers251 der Arretiervorrichtung201 eingeschraubt. Dieser Schieber251 wird als Fixierelement101 verwendet. Der Schieber251 weist eine betonschalungselementseitige Bundfläche111 und eine betonschalungselementabgewandte Bundfläche121 auf. Die betonschalungselementabgewandte Bundfläche121 wird von der Konterfläche221 übergriffen. Die beiden Flächen stehen bei einer entsprechenden Belastung in direktem kraftschlüssigen Kontakt. Der Schieber251 hat allseitig, insbesondere horizontal und vertikal innerhalb des Gehäuses260 Spiel, so dass der Schieber251 innerhalb des Gehäuses260 beweglich gehalten ist. Das Gehäuse260 hat einen betonschalungselementseitigen Gehäuseteil mit einer konisch ausgeformten Durchführöffnung262 . Dieses Gehäuseteil grenzt an die betonschalungselementseitige Bundfläche111 des Fixierelements101 , nämlich des Schiebers251 an. Die betonschalungselementseitige Bundfläche111 steht damit über das Gehäuseteil mit der Durchführöffnung262 in kraftschlüssigem Kontakt in Parallelrichtung18 des Ankerstabs10 zu dem Betonschalungselement21 . Diese Parallelrichtung18 ist auch in1a durch einen Doppelpfeil dargestellt. Weiter weist das als Gehäuse260 ausgebildete Konterelement211 einen Bolzen261 auf, durch den eine Vertikalbewegung des Schiebers251 innerhalb des Gehäuses260 begrenzt wird. Der Bolzen261 ist so positioniert, dass der Schieber251 , wenn er innnerhalb des Gehäuses260 , z.B. durch die Schwerkraft nach unten bewegt ist, derart zum Liegen gekommen ist, dass das Schraubenmuttergewinde253 und die Löcher28 in den Betonschalungselementen21 ,22 fluchten, so dass der Ankerstab10 problemlos in das Schraubenmuttergewinde253 des Schiebers251 greift. Durch die konische Durchführöffnung262 , die Zentrierspitze15 des Ankerstabs10 und das Spiel des Schiebers251 in dem Gehäuse260 wird das Einschrauben des Ankerstabendes11 in das Schraubenmuttergewinde253 zusätzlich erleichtert. - Auf der Vorderseite oder Einführungsseite (
1c ) ist das Ankerstabende12 durch eine Öffnung254 in dem Schieber252 durchgeführt. Ein zusätzliches Fixierelement102 ist als Schraubenmutter mit z.B. einem rechtsseitigen Sechskantkopf ausgebildet. Die Schraubenmutter weist linksseitig einen Bund auf. Dieser Bund verfügt über eine betonschalungselementseitige Bundfläche112 und eine betonschalungselementabgewandte Bundfläche122 . Die betonschalungselementseitige Bundfläche112 steht über ein Gehäuseteil mit einer Durchführöffnung262 in kraftschlüssigem Kontakt zu dem Betonschalungselement22 . Auf dieser Einführungsseite wird der Schieber252 als Verriegelungselement zwischen der betonschalungselementabgewandten Bundfläche122 des Fixierelements102 und der Konterfläche222 des Konterelements212 verwendet. Der Schieber252 hintergreift die betonschalungselementabgewandte Bundfläche122 . Er verfügt über eine die Bundfläche122 übergreifende Fläche und eine die Konterfläche222 überlappende Fläche. Der Schieber252 steht damit in Kontakt zur betonschalungselementabgewandten Bundfläche122 und steht bei einer entsprechenden Belastung in Kontakt mit der Konterfläche222 . - In
2a und2b ist die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung201 ,202 , befestigt an einem Querriegel24 auf jeweils einer Seite einer Betonwandschalung, gezeigt.2a zeigt dabei die Position der Arretiervorrichtung201 auf der Verschraubungsseite und2b die Position der Arretiervorrichtung202 auf der Einführungsseite, entsprechend1a . In beiden Figuren sind jeweils zwei Längsträger23 und die Schalhaut26 dargestellt. In2a ist das Ankerstabende11 in das Schraubenmuttergewinde253 des Schiebers251 eingeschraubt. Der Schieber251 ist innerhalb eines als Gehäuse260 ausgebildeten Konterelements angeordnet. Dieses Gehäuse260 ist mittels einer Verschraubung235 an dem Querriegel24 befestigt. Da der Schieber251 innerhalb des an den Querriegel24 befestigten Gehäuses260 festgehalten ist, ist dieser gegenüber dem Betonschalungselement, an dem die Arretiervorrichtung201 ,202 befestigt ist, lagefixiert. Der Schieber251 weist eine Öffnung254 auf, die einenends schmal und anderenends breit gestaltet ist. Die Öffnung254 ist somit in einen schmaleren Bereich und einen breiteren Bereich aufgeteilt. Weiterhin, ist ein Bolzen261 , der den Schieber251 innerhalb des Gehäuses260 in seiner Beweglichkeit begrenzt, dargestellt. In2b ist das Ankerstabende12 durch die Öffnung254 des Schiebers252 durchgeführt. Eine mit einem Sechskantkopf ausgestattete Bundmutter dient als Fixierelement102 . Diese Bundmutter ist mit einem Splint14 entsprechend der gewünschten Wandstärke lagefixiert gesichert. Der schmalere Teil der Öffnung254 im Schieber252 ist über der Bundmutter positioniert. Dieser schmalere Teil hat einen geringeren Durchmesser als die Bundmutter, daher kann dieser Teil einen Bund dieser Bundmutter hintergreifen, wodurch eine ortsfeste Positionierung einer betonschalungselementabgewandten Bundfläche mit einer Konterfläche des als Gehäuse260 ausgeformten Konterelements durch den Schieber252 ermöglicht wird. -
3a und3b zeigen eine erfindungsgemäße Arretiervorrichtung in jeweils einer perspektivischen Darstellung. In3a ist die betonwandschalungsabgewandte Seite der Arretiervorrichtung im Vordergrund. Der Schieber251 ist innerhalb eines als Gehäuse260 ausgeformten Konterelements angeordnet Der Schieber251 weist ein Schraubenmuttergewinde253 und eine Öffnung254 auf. Ein Bolzen261 begrenzt die Beweglichkeit des Schiebers251 innerhalb des Gehäuses260 . Das Konterelement weist eine Doppelnut231 auf, mit Hilfe derer das Konterelement auf einen Querriegel24 aufschiebbar ist. In3b ist die betonschalungselementseitige Seite der Arretiervorrichtung im Vordergrund. Das als Gehäuse260 ausgebildete Konterelement weist einen Gehäuseteil mit einer Durchführöffnung262 auf, welche konisch ausgebildet ist. Dahinter ist der Schieber251 mit der Öffnung254 und der Begrenzungsbolzen261 zu erkennen.
Claims (11)
- Ankersystem für eine Betonwandschalung (
20 ) aus mindestens zwei Betonschalungselementen (21 ,22 ) mit – einem Ankerstab (10 ), der ein erstes und ein zweites Ankerstabende (11 ,12 ) aufweist und einem ersten und einem zweiten Fixierelement (101 ,102 ), die an den Ankerstabenden (11 ,12 ) befestigbar sind und jeweils eine betonschalungselementseitige Bundfläche (111 ,112 ) und eine betonschalungselementabgewandte Bundfläche (121 ,122 ) aufweisen, wobei die betonschalungselementseitige Bundfläche (111 ,112 ) einen kraftschlüssigen Kontakt in Parallelrichtung des Ankerstabs (10 ) zu einem Betonschalungselement (21 ,22 ) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass für beide Fixierelemente (101 ,102 ) jeweils eine Arretiervorrichtung (201 ,202 ) mit einem Konterelement (211 ,212 ) mit einer Konterfläche (221 ,222 ) vorhanden ist, wobei das Konterelement (211 ,212 ) Befestigungsmittel aufweist, mit welchen das Konterelement (211 ,212 ) an einem der Betonschalungselemente (21 ,22 ) befestigbar ist, dergestalt, dass die Konterfläche (221 ,222 ) einen kraftschlüssigen Kontakt in Parallelrichtung des Ankerstabs (10 ) zur betonschalungselementabgewandten Bundfläche (121 ,122 ) des Fixierelements (101 ,102 ) ermöglicht. - Ankersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerstab (
10 ) jeweils ein Schraubgewinde (13 ) an dessen Ankerstabenden (11 ,12 ) aufweist und die Fixierelemente (101 ,102 ) als Schraubenmuttern ausgebildet sind und/oder dass mindestens eines der Ankerstabenden (11 ,12 ) des Ankerstabs (10 ) als Zentrierspitze (15 ) ausgebildet ist. - Arretiervorrichtung für ein Ankersystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (
201 ) einen Schieber (251 ) aufweist, der zwischen die betonschalungselementabgewandte Bundfläche (121 ) eines Fixierelements (101 ) und die Konterfläche (221 ) des Konterelements (211 ) der Arretiervorrichtung einschiebbar ist, wobei der kraftschlüssige Kontakt der Konterfläche (221 ) zu der betonschalungselementabgewandten Bundfläche (121 ) über den Schieber (251 ) ermöglicht wird. - Arretiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Konterelement (
211 ,212 ) als Gehäuse (260 ) des Schiebers (251 ) ausgebildet ist. - Arretiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
251 ) als Fixierelement (101 ) ausgebildet ist. - Arretiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
251 ) ein Schraubenmuttergewinde (253 ) und eine Öffnung (254 ), durch die ein Ankerstabende (11 ) durchführbar ist, aufweist, wobei die Öffnung (254 ) einen schmaleren und einen breiteren Bereich aufweist, dergestalt, dass das Ankerstabende (12 ) mit einem befestigten Fixierelement (102 ) lediglich durch den breiteren Bereich durchführbar ist. - Arretiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
260 ) einen Bolzen (261 ) aufweist, der eine Bewegung des Schiebers (251 ,252 ) innerhalb des Gehäuses (260 ) begrenzt und/oder ein Herausgleiten des Schiebers (251 ,252 ) aus dem Gehäuse (260 ) verhindert. - Arretiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
251 ,252 ) allseitig, insbesondere horizontal und vertikal innerhalb des Gehäuses (260 ) Spiel aufweist und/oder das Gehäuse (260 ) einen betonschalungselementseitigen Gehäuseteil mit einer, bevorzugt konisch ausgeformten Durchführöffnung (262 ) aufweist, wobei das Gehäuseteil mit Durchführöffnung (262 ) derart an die betonschalungselementseitige Bundfläche (111 ) des Fixierelements (101 ) angrenzt, dass ein kraftschlüssiger Kontakt in Parallelrichtung eines Ankerstabs (10 ) zu einem Betonschalungselement über das Gehäuseteil mit Durchführöffnung (262 ) ermöglicht wird. - Arretiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel des Konterelements (
211 ) derart ausgestaltet sind, dass das Konterelement (211 ) auf ein stützendes Element, bevorzugt einen Querriegel (24 ) eines Betonschalungselements (21 ), aufschiebbar und bevorzugt mittels Verschraubung (235 ) lagefixierbar ist. - Ankersystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtungen (
201 ,202 ) nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 7 ausgebildet sind, wobei in das Schraubenmuttergewinde (253 ) des Schiebers (251 ) der Arretiervorrichtung (201 ) des ersten Ankerstabendes (11 ) das erste Ankerstabende (11 ) eingeschraubt ist und durch die Öffnung (254 ) des Schiebers (252 ) der Arretiervorrichtung (202 ) des zweiten Ankerstabendes (12 ) das zweite Ankerstabende (12 ) durchgeführt ist und an dem zweiten Ankerstabende (12 ) ein zu dem Schieber (252 ) zusätzliches Fixierelement (102 ) befestigt ist. - Betonwandschalung mit mindestens einem Ankersystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2 und/oder 10 und/oder einer Arretiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Betonschalungselement Stützelemente, bevorzugt Längsträger (
23 ) und Querriegel (24 ) aufweist, wobei das Konterelement (211 ,212 ) der Arretiervorrichtung (201 ,202 ) an einem Stützelement, bevorzugt einem Querriegel (24 ), befestigt ist.
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