DE1033592B - Zughacke fuer Lademaschinen - Google Patents

Zughacke fuer Lademaschinen

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DE1033592B
DE1033592B DEG15363A DEG0015363A DE1033592B DE 1033592 B DE1033592 B DE 1033592B DE G15363 A DEG15363 A DE G15363A DE G0015363 A DEG0015363 A DE G0015363A DE 1033592 B DE1033592 B DE 1033592B
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DE
Germany
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hoe
handle member
machine frame
blade
loading machines
Prior art date
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Pending
Application number
DEG15363A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DEG15363A priority Critical patent/DE1033592B/de
Publication of DE1033592B publication Critical patent/DE1033592B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Zughacke für Lademaschinen Bei bekannten Zughacken-Lademaschinen ist das tiackeublatt gewöhnlich an einem Stiel angel,racht der aus zwei rollend oder gleitend aneinandergeführten Teilen besteht.
  • Es ist aber auch schon bekanntgeworden, als Träger für r das Hackenblatt zwei hintereinandergeschaltete Teile vorzusehen. Dal>ei sind sowohl das innere, am Nfaschinengestell angelenkte Stielglied als auch das äußere Glied, welches die Verbindung zwischen dem ersten und dem Hackenblatt herstellt. als Gelenkparallelogramme ausgebildet. Zwei derart hintereinandergeschaltete Parallelogrammgestänge haben die Wirkung, daß die Schräglage des Hackenblattes ständig die gleiche bleibt. Das ist aber ungünstig. Ist die Schräglage so gewählt daß sie beim Eingreifen in das Ladegut günstig steht, dann ist sie nicht mehr richtig, wentl die Hacke zum Beiholen des Gutes zurückgezogen wird. Ist die Schräglage aber so gewählt, daß die Hacke das Gut richtig erfaßt, wenn sie zurückgezogen wird, dann ist die Stellung wieder nicht günstig, wenn sie weit ausholend auf das Haufwerk abgesenkt wird.
  • Die Erfindung geht aus von einem Zughackenlader, liei dem der Hackenstiel wenigstens in der Vertikalen schwenkl)ar am Maschinengestell gelagert ist und der seinerseits aus zwei hintereinandergeschalteten Teilen besteht. wobei der äußere Stielteil, der an seinem freien Iinde das Hackenblatt trägt, als Gelenkviereck ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist zur Sicherung einer bestimmten, etwa rechtwinkligen Einstellung des Hackenblattes zu dem inneren Stielglied und damit zur Veränderung der Schräglage des Hackenblattes mit der vertikalen Verschwenkung des inneren Stielgliedes dieses letztere als einfacher Hebel ausgebildet, an welchem die parallelen Arme des äußeren Stielgliedes an gegeneinander versetzten Stellen angelenkt sind.
  • Vorteilhaft wird die Schräglage des inneren Stielgliedes gegenüber dem Iaschinenrahmen und die des äußeren Stielgliedes gegenüber dem ersten durch zwei voneinander unabhängig verlängerbare oder verkürzbare Stiitzetl. z. 13. durch zwei Kolben. verändert. Dabei kantl die Stütze zur Verstellung des äußeren als Gelenkviereck ausgebildeten Stielgliedes in der gleichen waagerechten Gelenkachse abgestützt sein wie das innere Stielglied.
  • Auch kann bei einer Lademaschine gemäß der Erlandung ein am SIaschinengestell um eine vertikale Acllse schwenkhares Zwischensttick vorgesehen sein. an welchem das innere Stielglied und auch die die Neigung desselben bestimmende Stütze angelenkt sind.
  • Ein weiterer Vorteil der Ausbildung gemäß der Erwindung besteht darin. daß das Hackenblatt in eingezogenem Zustand bis nahe an den Gelenkpunkt des Hackenstiels am Nlaschinenrahmen zurückgezogen werden kann. Das ist aber bei den gebräuchlichen Ausführungen mit Geradführung im allgemeinen nicht der Fall. Da andererseits nach der Lage des Hackenblattes in eingezogenem Zustand das Kratzband ausgerichtet werden muß, welches das Ladegut von der Zughacke übernimmt und weiterbefördert, kann der Anlenkpunkt der Hacke wesentlich weiter vorgeschoben werden. Das wiederum hat zur Folge, daß bei gleicher Durchgangshöhe zwischen dem Kratzband und dem die Zughacke tragenden Querträger die Bauhöhe des Laders beträchtlich verringert werden kann. Es wird dadurch z. B. im Bergbau möglich, Zughacken-Lademaschinen, die an sich wegen ihrer Leistung geschätzt sind, auch in weniger hohen Strecken einzusetzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Lademaschine in Seitenansicht, Fig. 2 die Zughacke in größerem Maßstabe in Seitenansicht, Fig. 3 eine Oberansicht von der Zughacke gemäß Fig. 2.
  • Das Fahrgestell 10 der Lademaschine trägt an seinem einen Ende eine Aufnahmeschaufel 11. Diese weist in einiger Entfernung hinter ihrer Vorderkante eine Vertiefung auf, unterhalb welcher das eine Ende eines Doppelkettenkratzförderers liegt. Durch die Mitnehmerkette des Förderers wird das Fördergut gleitend schräg aufwärts gezogen und schließlich an dem überkragenden Abgabeende 12 in einen Förderwagen 13 oder irgendeinen sonstigen nachgeschalteten Förderer abgegeben. Das MaschinengestelI 10 trägt einen das Kratzband portalartig übergreifenden Querträger 14, an welchem um den vertikalen Bolzen 15 schwenkbar das Zwischenstück 16 angelenkt ist. An diesem ist durch den waagerechten Bolzen 17 das innere Stielglied 18 schwenkbar gelagert. Das äußere Stielglied 19 ist durch den waagerechten Gelenkbolzen 20 mit dem inneren Stielglied 18 verbunden. An dem freien Ende des äußeren Stielgliedes 19 ist durch den Bolzen 21 das Hackenblatt 22 angelenkt. Dieses Hackenblatt ist etwa winkelförmig ausgebildet und zusätzlich durch einen Lenker 23 an dem inneren Stielglied 18 geführt. Die vier Gelenkpunkte 20, 21, 24 und 25 bilden die Ecken eines Parallelogramms. Das hat zur Folge, daß das Hackenblatt 22 unabhängig von der Winkelverstellung der beiden Stielglieder 18 und 19 gegeneinander stets eine ganz bestimmte Winkellage zu dem inneren Stielglied 18 einnimmt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann dieser Winkel 900 betragen.
  • Die Winkelverstellung der beiden Stielglieder 18 und 19 gegeneinander erfolgt durch einen Schubzylinder 26, der durch Gelenkaugen an seinem Zylinderdeckel auf dem Bolzen 17 geführt ist und in welchem ein Kolben 27 gleitet, dessen Kolbenstange an geeigneter Stelle 28 an dem äußeren Stielglied 19 angreift.
  • Wird der Kolben 27 zurückbewegt, so vollführt die Hacke 22 eine kreisförmige Bewegung. Wesentlich ist, daß auf diese Weise das Hackenblatt 22 nahezu bis an den waagerechten Gelenkbolzen 17 des Hackenstieles zurückbewegt werden kann. Im übrigen kann aber der Zylinder 26 auch an irgendeiner anderen Stelle des inneren Stielgliedes 18 zwischen den beiden Gelenkbolzen 17 und 20 angelenkt sein. In diesem Falle ist allerdings ein zusätzlicher Gelenkbolzen erforderlich.
  • Gleichzeitig mit der Winkelverstellung zwischen den beiden Stielgliedern 18 und 19 oder aber auch unabhängig davon kann eine Absenkung oder ein Anheben der Zughacke erfolgen dadurch, daß der Kolben 29 in dem Zylinder 30 auf der einen oder anderen Seite beaufschlagt wird. Der Zylinder 30 ist an dem Zwischenstück 16 angelenkt, während das freie Ende der Kolbenstange 29 etwa auf halber Länge des inneren Stielgliedes 18 angreift.
  • PATENTANSPRE1CHE: 1. Zughacke für Lademaschinen, deren Stiel wenigstens in der Vertikalen schwenkbar am Maschinengestell gelagert ist und der seinerseits aus zwei hintereinandergeschalteten Teilen besteht, von denen der äußere, der an seinem freien Ende das Hackenblatt trägt, als Gelenkviereck ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung einer bestimmten etwa rechtwinkligen Einstellung des Hackenblattes (22) zu dem inneren Stielglied (18) und damit zur Veränderung der Schräglage des Hackenblattes (22) mit der vertikalen Verschwenkung des inneren Stielgliedes (18) dieses letztere als einfacher Hebel ausgebildet ist, an welchem die parallelen Arme (19, 23) des äußeren Stielgliedes an gegeneinander versetzten Stellen (20, 25) angelenkt sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage des inneren Stielgliedes (18) gegenüber dem Maschinenrahmen (14, 16) und die des äußeren Stielgliedes (19) gegenüber dem inneren (18) durch zwei voneinander unabhängig verlängerbare oder verkürzbare Stützen, z. B. durch zwei Kolben (27, 29), erfolgt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (27) zur Verstellung des äußeren als Gelenkviereck ausgebildeten Stielgliedes (19) in der gleichen waagerechten Gelenkachse (17) abgestützt ist wie das innere Stielglied (18).
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein am Maschinengestell (14) um eine vertikale Achse (15) schwenkbares Zwischenstück (16), an welchem das innere Stielglied (18) und auch die die Neigung desselben bestimmende veränderliche Stütze (29, 30) angelenkt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 418 782, 819 392, 817420, 800960.
DEG15363A 1954-09-14 1954-09-14 Zughacke fuer Lademaschinen Pending DE1033592B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE418782C (de) * 1922-07-13 1925-09-19 Pierre Gustave Eugene Babelon Vorrichtung zum Beladen von Foerderwagen mittels durch endlose Ketten angetriebener Schaufeln
DE800960C (de) * 1948-12-21 1951-01-08 Friedrich Schmiedel Sen Geraet zum Bewegen von Schuettgut
DE817420C (de) * 1947-03-06 1951-10-18 Pierre Jean-Marie Theod Allard Ausschachtvorrichtung
DE819392C (de) * 1947-07-29 1951-10-31 Karl Maria Dipl-Ber Groetschel Ladevorrichtung, insbesondere fuer den Streckenvortrieb unter Tage

Patent Citations (4)

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