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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzanzug, insbesondere für Schutz-
bzw. militärische
Zwecke, wie einen ABC-Schutzanzug oder dergleichen, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
einen zweiteilig ausgebildeten Schutzanzug mit einem Oberteil, insbesondere
einer Jacke, und einem Unterteil, insbesondere einer Hose.
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Es
gibt eine Reihe von Stoffen, die von der Haut aufgenommen werden
und zu schweren körperlichen
Schäden
führen.
Als Beispiele seien das blasenziehende Lost (Gelbkreuz) und das
Nervengift Sarin erwähnt.
Menschen, die mit solchen Giften in Kontakt kommen können, müssen einen
geeigneten Schutzanzug tragen bzw. durch geeignete Schutzmaterialien
gegen diese Gifte geschützt
werden.
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Grundsätzlich gibt
es drei Typen von Schutzanzügen:
Die luft- und wasserdampfundurchlässigen Schutzanzüge, die
mit einer für
chemische Gifte undurchlässigen
Gummischicht ausgestattet sind und sehr schnell zu einem Hitzestau
führen,
des weiteren die luft- und wasserdampfdurchlässigen Schutzanzüge, die
den höchst
Tragekomfort bieten, und schließlich
Schutzanzüge,
die mit einer Membran ausgestattet sind, die zwar Wasserdampf, nicht
aber die erwähnten
Gifte hindurchlassen.
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Schutzanzüge gegen
chemische Kampfstoffe, die für
einen längeren
Einsatz unter den verschiedensten Bedingungen gedacht sind, dürfen beim
Träger
zu keinem Hitzestau führen.
Daher verwendet man für
diese Zwecke hauptsächlich
luftdurchlässige Materialien.
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Die
luftdurchlässigen,
permeablen Schutzanzügen
besitzen im allgemeinen eine Adsorptionsschicht mit Aktivkohle,
welche die chemischen Gifte sehr dauerhaft bindet, so daß auch von
stark kontaminierten Anzügen
für den
Träger
keinerlei Gefahr ausgeht. Der große Vorteil dieser Schutzanzüge besteht
darin, daß die
Aktivkohle auch an der Innenseite zugänglich ist, so daß an Beschädigungen
oder sonstigen undichten Stellen eingedrungene Gifte sehr schnell
adsorbiert werden können.
Die Adsorptionsschicht in den zuvor be schriebenen, luftdurchlässigen,
permeablen Schutzanzügen
ist in den meisten Fällen
derart ausgestaltet, daß entweder
im Durchschnitt bis zu ca. 1,0 mm große Aktivkohlekörnchen,
insbesondere Aktivkohlekügelchen,
an auf einem Träger
aufgedruckte Kleberhäufchen
gebunden sind oder aber daß ein
retikulierter PU-Schaum, der mit einer "Kohlepaste" (d. h. Bindemittel und Aktivkohle)
imprägniert
ist, als Adsorptionsschicht zur Anwendung kommt, wobei die Adsorptionsschicht
im allgemeinen durch ein Abdeckmaterial ergänzt wird und an der dem Träger zugewandten
Innenseite durch ein leichtes textiles Material abgedeckt ist. Des weiteren
findet man auch Verbundstoffe, die ein Aktivkohleflächengebilde
beinhalten.
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Des
weiteren kommen Schutzanzüge
zum Einsatz, welche mit einer Membran ausgestattet sind, die zur
Erhöhung
des Tragekomforts zwar wasserdampfdurchlässig ausgebildet ist, aber
gleichzeitig als Sperrschicht gegen Flüssigkeiten, insbesondere Giftstoffe,
wirkt.
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Schließlich kommen
auch Schutzanzüge zum
Einsatz, welche eine aktivkohlehaltige Adsorptionsschicht und eine
Membran vereinen.
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Generell
können
die zuvor beschriebenen Schutzanzüge einteilig, insbesondere
in Form eines Overalls, oder aber zweiteilig, d. h. als Anzug aus
Jacke und Hose, ausgebildet sein. Schutzanzüge in der Form von Overalls
haben gegenüber
zweiteiligen Schutzanzügen
den Vorteil, daß sie
keinen Übergang von
Jacke und Hose aufweisen, der die Gefahr birgt, daß Giftstoffe
durch diesen Übergang
eindringen und mit dem Träger
des Schutzanzuges in Kontakt geraten können. Auch Schmutz, Staub und
Sand können unter
extremen Einsatzbedingungen über
diesen Übergang
zwischen Jacke und Hose eindringen und den Schutzanzug von innen
verunreinigen und auf diese Weise den Tragekomfort verringern.
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Andererseits
besitzen zweiteilig ausgebildete Schutzanzüge aus Oberteil, insbesondere
Jacke, und Unterteil, insbesondere Hose, gegenüber Schutzoveralls den entscheidenden
Vorteil eines verbesserten Tragekomforts. Insbesondere kann das Oberteil
außerhalb
des Einsatzes geöffnet
werden, was entscheidend zum Tragekomfort beiträgt, insbesondere um einen Hitzestau
zu vermeiden.
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Die
aus dem Jahr 1934 stammende
DE
666 691 C betrifft eine aus Haube, Bluse, Beinkleid und Handschuhen
bestehende Schutzbekleidung, bei der an den Enden jeweils eines
der zu verbindenden Bekleidungsteile ein ringartiges, mit seinem
oberen Ende fest und gasdicht mit dem Bekleidungsteil verbundenes
Futter vorgesehen ist. Dabei bildet das freie Ende des Futters mit
dem Ende des Bekleidungsteils einen Zwischenraum aus, in dem der nächstfolgende
Bekleidungsteil hineingreift. Die Verbindung zwischen den einzelnen
Bestandteilen wird in der Weise realisiert, daß der eine Bekleidungsteil in
den durch das Futter des anderen Bekleidungsteils und dem Ende des
anderen Bekleidungsteils gebildeten Zwischenraum hineingreifen muß. Weiterhin kann
die Schutzbekleidung an den Überlappungsstellen
der Bekleidungsteile Wülste
bzw. Rippen aufweisen, welche beim Anziehen der Schutzbekleidung übereinandergreifen
und so ein Abgleiten der einzelnen Bekleidungsteile verhindern sollen.
Das Vorsehen von Wülsten
bzw. Rippen zur Verhinderung eines Abgleitens der Bekleidungsteile
führt dazu,
daß ein teilweises Öffnen der
Verbindung nicht möglich,
was nachteilig ist, da beispielsweise außerhalb des Einsatzes eine
erhöhte
Luftzufuhr zur Verbesserung des Tragekomforts nicht möglich ist.
Außerdem
müssen die
Wülste
bzw. Rippen mit einem gewissen Druck aufeinander lagern, um einen
gewissen Abdichteffekt zu erreichen, was aber sowohl in bezug auf
den Tragekomfort als auch auf die Handhabung nachteilig ist. Auch
sieht diese Druckschrift weder ein zusätzliches windabweisendes Material
noch ein adsorptionsfähiges
Material auf Basis von Aktivkohle zur Verbesserung der Schutzeigenschaften
im Bereich der Verbindungsstelle vor, so daß die Schutzfunktion z. B.
bei einer Beschädigung
des Verbindungsbereiches nicht mehr gewährleistet ist und durch die Schutzbekleidung
hindurchtretende chemische Gift- und Kampfstoffe direkt auf den
Träger
durchschlagen.
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Die
gleichermaßen
aus dem Jahre 1934 stammende
US
2 130 690 A beschreibt eine Overall-Konstruktion, bei der
ein Oberteil (Jacke) mit einem Unterteil (Hose) mittels eines Reißverschlußsystems
ablösbar
verbunden ist. Es sollen zusätzliche
vertikale Öffnungen
des Overalls, wie Jackenöffnung
und Hosenschlitz, mit der Verbindung zwischen der Jacke und der
Hose über
ein durchgängiges Reißverschlußsystems
verbunden werden. In diesem Zusammenhang wird eine spezielle Umleitung des
Reißverschlußsystems
zwischen vertikaler und horizontaler Öffnung um jeweils 90° realisiert.
Hierdurch sollen das An- und Ausziehen des Overalls erleichtert
und die Paßform
der Overalls verbessert werden, wodurch Material zur Herstellung
des Overalls eingespart werden soll. Das dort beschriebene System
ist in erster Linie für
Kinderbekleidung vorgesehen. Zwar ist auch die Trennung der Jacke
und der Hose eines Overalls über
ein Reißverschlußsystem ohne
Verwendung mit zusätzlichen
vertikalen Öffnungen
vorgesehen; hierbei ist jedoch insbesondere bei der Jacke ein zusätzlicher
Stoffabschnitt vorgesehen, der den Reißverschluß in bezug auf die im Tragezustand
dem Körper
zugewandte Seite abdeckt.
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Weiterhin
betrifft die
DE 600
01 104 T2 ein Verbindungsband zur Verbindung von Kleidungsstücken, mit
dessen Hilfe die Kleidungsstücke
in verschiedenen Positionen miteinander verbunden werden können. Zu
diesem Zweck weist das Verbindungsband Laschen auf, die nach dem
Prinzip eines Klettverschlusses mit einem entsprechenden Bereich in
dem Kleidungsstück
zusammenwirken. Dabei fokussiert diese Druckschrift in erster Linie
auf den Bereich des Motorradsports: So sollen unter Einsatz des Verbindungsbandes
verschiedene Bestandteile einer Motorradbekleidung, beispielsweise
eine Jacke und eine Hose eines Motorrad-Overalls, mit unterschiedlichem
Winkel bzw. mit verschiedenen Abständen zueinander befestigt werden,
so daß eine
verbesserte Paßform
der Bekleidung realisiert werden soll. In diesem Zusammenhang werden
insbesondere unterschiedliche Größenanforderungen
berücksichtigt, abhängig davon,
ob der Motorradfahrer ein Sportmotorrad mit niedrigem Lenker oder
ein Motorrad mit hohem Lenker fährt.
Zwar wird beiläufig
auch eine Verwendung des dort geschilderten Gegenstandes beispielsweise
für das
Militär,
die Feuerwehr oder den Rettungsdienst erwähnt; allerdings geschieht dies nur
vor dem Hintergrund, einen einheitlichen, größenveränderbaren Anzug bereitzustellen,
so daß nicht
verschiedene Anzüge
mit unterschiedlichen Größen bereitgehalten
werden müssen.
Somit wird neben den speziellen Eigenschaften der individuellen Körperanpassung
in erster Linie ein Prinzip der Kostenminimierung verfolgt. Schließlich ist
das in Entgegenhaltung beschriebene Verbindungsband vollständig separierbar,
d. h. sowohl von dem Oberteil bzw. der Jacke als auch von dem Unterteil
bzw. der Hose des Motorrad-Overalls vollständig abnehmbar.
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Die
DE 195 119 869 A1 beschreibt
ein dekontaminierbares Schutzmaterial mit einem Aktivkohleanteil,
wobei die Aktivkohle mit einem Katalysator imprägniert ist. Das Material wird
dabei zur Herstellung von ABC-Schutzanzügen verwendet.
In dieser Druckschrift wird ein speziell in bezug auf eine gute
Dekontaminationsfähigkeit
ausgerichtetes Schutzmaterial beschrieben, das aus einem Verbund aus
Trägerlage,
Textilmaterial aus carbonisierten Fasern und einem Klebefilm besteht,
wobei der Aktivkohlebestandteil zwingend mit einem Katalysator imprägniert ist,
so daß diese
Druckschrift in erster Linie ein Schutzmaterial betrifft, welches
voll waschbar und darüber
hinaus dekontaminierbar sein soll. Somit sind Maßnahmen zur Gewährleistung
einer speziellen Verbindung von Ober- und Unterteil eines Schutzanzuges,
mit welchen einerseits eine hervorragende Schutzfunktion und andererseits
hervorragende Tragekomforteigenschaften gewährleistet sind, nicht vorgesehen.
Weiterhin fehlt auch jeglicher Hinweis in bezug auf die Verwendung
eines zusätzlichen,
windabweisenden Materials zur weiteren Verbesserung der Eigenschaften
des Schutzanzuges.
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Schließlich beschreibt
die
DE 101 54 029
A1 einen als Overall ausgebildeten Schutzanzug zum Schutz
gegen gesundheitsschädliche
chemische und biologische Substanzen mit einer Oberware und einer
darunter angeordneten Futterware, wobei die Futterware eine Membran
als Sperrschicht aufweist, die auf beiden Seiten jeweils von einer
Schutzschicht umgeben ist, wobei für die als Sperrschicht fungierende
Membran ein auf Cellulose basierendes Material verwendet wird. Es
wird ausdrücklich
ein einteiliger Overall mit einem entlang des Oberkörperbereichs
des Overalls und über
die Kapuze verlaufenden Reißverschluß beschrieben.
In diesem Zusammenhang werden in dieser Druckschrift im Rahmen der
Würdigung
des Standes der Technik zweiteilige Schutzanzüge aus Jacke und Hose aus verschiedenen
Gründen
ausdrücklich
als nachteilig beschrieben. Es fehlt daher jeglicher Ansatz, einen
zweiteiligen Schutzanzug bereitzustellen, der eine sichere Verbindung
zwischen Ober- und Unterteil aufweisen soll, die insbesondere im
Gefahrfall eine hohe Sicherheit bieten soll.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin, einen
zweiteiligen Schutzanzug, insbesondere für Schutz- bzw. militärische Zwecke,
wie einen ABC-Schutzanzug oder dergleichen, bereitzustellen, welcher
die zuvor geschilderten Probleme – zumindest teilweise – vermeidet.
Insbesondere besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
bei einem zweiteiligen Schutzanzug aus Oberteil, insbesondere Jacke,
und Unterteil, insbesondere Hose, den Übergang zwischen Oberteil einerseits
und Unterteil andererseits derart auszugestalten, daß eine bessere
Abdichtung dieses Übergangs
gewährleistet
ist.
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Die
zuvor geschilderte Aufgabe wird vorschlagsgemäß durch einen Schutzanzug gemäß Anspruch
1 gelöst.
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist somit ein Schutzanzug, insbesondere
für Schutz- bzw.
militärische
Zwecke, wie ein ABC-Schutzanzug oder dergleichen, mit einem Oberteil,
insbesondere einer Jacke, und einem Unterteil, insbesondere einer Hose,
wobei das Oberteil einen das Unterteil überlappenden oder überlappbaren,
umlaufenden Rand aufweist und mit dem Unterteil verbindbar ist und
das Oberteil einen umlaufenden, sich über den gesamten Umfang des
Oberteils erstreckenden, an der Innenseite des Oberteils angeordneten
und befestigten Verbindungsabschnitt aufweist, der beabstandet zum Rand
dauerhaft und umlaufend mit dem Oberteil verbunden ist, wobei der
Verbindungsabschnitt und das Unterteil ein umlaufend ausgebildetes
Verbindungsmittel aufweisen, wobei das Verbindungsmittel ein am
Verbindungsabschnitt angebrachtes erstes Verbindungsteil und ein
am Unterteil angebrachtes zweites Verbindungsteil aufweist, wobei
das erste und zweite Verbindungsteil miteinander lösbar verbindbar sind,
so daß der
Verbindungsabschnitt mit dem Unterteil zur abdichtenden Verbindung
von Oberteil und Unterteil lösbar
verbindbar ist, wobei der Schutzanzug dadurch gekennzeichnet ist,
daß das
Verbindungsmittel entlang eines unteren Randes des Verbindungsabschnitts
und/oder eines oberen Randes des Unterteils verläuft, daß der Verbindungsabschnitt außenseitig
mit einem windabweisenden, zumindest im wesentlichen luftundurchlässigen Material
ausgestattet ist und innenseitig ein adsorptionsfähiges Material
auf Basis von Aktivkohle aufweist und daß der Verbindungsabschnitt
unabhängig
vom Oberteil öffenbar
ist und einen Verschluß zum
vorderseitigen Öffnen
und Verschließen
des Verbindungsabschnitts im wesentlichen entsprechend dem Oberteil
aufweist.
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Eine
grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
das Oberteil mit einem umlaufenden Verbindungsabschnitt auszustatten, der
mit dem Unterteil verbindbar ist, so daß der Übergang zwischen Oberteil einerseits
und Unterteil andererseits verbessert, insbesondere besser abgedichtet
wird. Vorteilhafterweise ist der Verbindungsabschnitt mit dem Unterteil
lösbar
verbindbar.
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Der
erfindungsgemäße, zweiteilig
ausgebildete Schutzanzug bietet – neben einem erhöhten Tragekomfort
im Vergleich zu einteiligen Schutzanzügen – darüber hinaus den entscheidenden
Vorteil, daß der Übergang
von Oberteil und Unterteil im Tragezustand, d. h. wenn der Verbindungsabschnitt
mit dem Unterteil verbunden ist, effizient abgedichtet ist. Auf
diese Weise wird verhindert, daß Staub,
Sand oder Schmutz oder Kampfstoffe zwischen Oberteil und Unterteil
den Körper
des Trägers
eines solchen Schutzanzuges erreichen können, weil dies von dem erfindungsgemäß vorgesehenen
Verbindungsabschnitt effizient verhindert wird. Dies ist insbesondere dann
von Vorteil, wenn der Anzug unter extremen Bedingungen getragen
wird, beispielsweise bei Einsätzen
in Wüstenregionen,
wo, insbesondere z. B. im Falle eines Sandsturms, der Schutzanzug
extremen Anforderungen ausgesetzt ist.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der Verbindungsabschnitt windabweisend
ausgebildet ist. Darüber
hinaus kann es gleichermaßen
vorteilhaft sein, den Verbindungsabschnitt zusätzlich mit einem adsorptionsfähigen Material,
insbesondere Aktivkohle, vorzugsweise in Form von Aktivkohlekörnern bzw. -kügelchen
oder Aktivkohlefasern, zu versehen, um ggf. zwischen Oberteil und
Unterteil gelangte Kampfstoffe effizient zu adsorbieren. Dies wird
aber im nachfolgenden Teil der Beschreibung noch weiter ausgeführt.
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Weitere
Vorteile, Eigenschaften, Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schutzanzugs mit im Hüftbereich
teilweise geöffneten
Oberteil, so daß der
Verbindungsabschnitt im geschlossenen Zustand sichtbar ist;
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2 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schutzanzugs mit im Hüftbereich
teilweise geöffneten
Oberteil, so daß der
Verbindungsabschnitt im teilweise geöffneten Zustand sichtbar ist;
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3 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schutzanzugs im geschlossenen
Zustand, insbesondere mit geschlossenem Oberteil, so daß der Verbindungsabschnitt
vollständig
bedeckt ist;
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4A eine
schematische Darstellung eines Oberteils eines erfindungsgemäßen Schutzanzugs;
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4B eine
Vergrößerungsdarstellung
des in 4A durch Strichelung markierten
Bereichs; und
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5 eine
schematische Darstellung eines Unterteils eines erfindungsgemäßen Schutzanzugs.
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1 und 2 zeigen
einen erfindungsgemäßen Schutzanzug 1,
insbesondere für
Schutz- und/oder militärische
Zwecke, wie einen ABC-Schutzanzug o. dgl., mit einem Oberteil 2,
insbesondere einer Jacke, und einem Unterteil 3, insbesondere
einer Hose. Das Oberteil 2 weist einen das Unterteil 3 überlappenden
oder überlappbaren,
umlaufenden Rand 4 auf und ist mit dem Unterteil 3 verbindbar.
Das Oberteil 2 weist einen umlaufenden Verbindungsabschnitt 5 auf,
der oberhalb des Rands 4, d. h. beabstandet zum Rand 4,
mit dem Oberteil 2 verbunden bzw. verbindbar ist, wobei
der Verbindungsabschnitt 5 und/oder das Unterteil 3 ein
Verbindungsmittel 6 aufweist bzw. aufweisen, so daß der Verbindungsabschnitt 5 mit
dem Unterteil 3 zur abdichtenden Verbindung von Oberteil 2 und
Unterteil 3 verbindbar ist. Der Verbindungsabschnitt 5 ist
mit dem Unterteil 3 lösbar
verbindbar ausgebildet.
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Eine
der Besonderheiten der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen,
daß der
erfindungsgemäße Schutzanzug 1 an
seinem Oberteil 2 einen Verbindungsabschnitt 5 als
ein separates, zusätzliches, vom
Jackensaum unabhängiges
Element in der Art eines umlaufenden Besatzes aufweist, welches
Bestandteil des Oberteils 2 ist bzw. mit dem Oberteil 2 verbunden
ist und sich lösbar
mit dem Unterteil 3 verbinden läßt. Hierdurch wird eine effiziente
Abdichtung des Übergangs
von Oberteil 2 und Unterteil 3 erreicht, so daß auch bei
extremen Einsatzbedingungen (z. B. in Wüstenregionen) kein Staub, Sand, Schmutz
und auch keine Kampfstoffe, die zwischen Oberteil 2 und
Unterteil 3 gelangen, den Körper des Trägers eines solchen Schutzanzuges
erreichen können.
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Wie
zuvor erläutert,
ist das Oberteil 2 mit dem Unterteil 3 über den
Verbindungsabschnitt 5 mittels eines Verbindungsmittels 6 lösbar verbindbar. Grundsätzlich besteht
aber auch die Möglichkeit,
die Abdichtung des Übergangs
durch reibschlüssige
Verbindung zwischen Verbindungsabschnitt 5 und/oder Unterteil 3,
d. h. ohne Verbindungsmittel 6, zu realisieren. Dennoch
ist es vorzuziehen, hierfür
ein Verbindungsmittel 6 vorzusehen, weil dies eine zuverlässige, abdichtende
Verbindung gewährleistet
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Wie
aus den 4A und 4B ersichtlich, ist
der Verbindungsabschnitt 5, insbesondere an seinem oberen
Teil bzw. Bereich, vorzugsweise an seinem oberen Rand, dauerhaft
mit dem Oberteil 2 verbunden, insbesondere durch Vernähen, Verweben, Verkleben,
Verheften, Verschweißen
u. dgl. Dabei ist, wie 4A zeigt, der Verbindungsabschnitt 5 umlaufend
mit dem Oberteil 2 verbunden.
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Entsprechend
seiner Funktion, das Eindringen von Staub, Sand, Schmutz und Kampfstoffen
in den Übergang
von Oberteil 2 und Unterteil 3 zu verhindern bzw.
den Übergang
von Oberteil 2 und Unterteil 3 abzudichten, ist
es vorteilhaft, wenn die Verbindung des Verbindungsabschnitts 5 mit
dem Oberteil 2 in einem Abstand von etwa 1/8 bis etwa 1/3,
insbesondere von etwa 1/6 bis etwa 1/4, der Rumpflänge L des
Oberteils 2 vom Rand 4 beabstandet ist. Beispielsweise
kann der Verbindungsabschnitt 5 etwa in Höhe des unteren
Drittels, insbesondere des unteren Viertels, des Oberteils 2 angeordnet
sein.
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Entsprechend
der Funktion des umlaufenden Verbindungsabschnitts 5 ist
auch das Verbindungselement 6 umlaufend ausgebildet. Dabei
kann das Verbindungselement 6 entlang eines unteren Randes
des Verbindungsabschnitts 5 und/oder entlang eines oberen
Randes des Unterteils 3 verlaufen. Das Verbindungselement 6 weist
ein am Verbindungsabschnitt 5 angebrachtes erstes Verbindungsteil 6a und
ein am Unterteil 3 angebrachtes zweites Verbindungsteil 6b auf,
wobei das erste und zweite Verbindungsteil 6a, 6b miteinander
verbindbar, d. h. lösbar
verbindbar, sind. Bei dem Verbindungselement 6 kann es
sich beispielsweise um einen Reißverschluß, einen Klettverschluß, einen
Knopfverschluß o.
dgl. handeln. Grundsätzlich
kommt jedes Verbindungselement in Betracht, welches eine effiziente
Verbindung bzw. Verbindbarkeit zwischen Verbindungsabschnitt 5 und
Unterteil 3 gewährleistet. Dabei
wird im allgemeinen ein lösbares
Verbindungsmittel, wie zuvor beschrieben, verwendet. Wie zuvor erwähnt, kann
die Verbindung bzw. Verbindbarkeit zwischen Verbindungsabschnitt 5 und
Unterteil 3 grundsätzlich
zwar auch reibschlüssig
ohne ein Verbindungselement 6 realisiert werden, jedoch
ist es aufgrund der verbesserten Abdichtfunktion vorzuziehen, daß ein Verbindungselement 6 am
Verbindungsabschnitt 5 und/oder am Unterteil 3 vorgesehen
ist.
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Wie
aus den 4A und 4B ersichtlich, ist
der Verbindungsabschnitt 5 im allgemeinen an der Innenseite
des Oberteils 2 angeordnet bzw. befestigt. Grundsätzlich besteht
aber auch die Möglichkeit,
den Verbindungsabschnitt 5 außenseitig am Oberteil 2 anzuordnen
bzw. zu befestigen. Jedoch ist die innenseitige Anordnung bzw. Befestigung
bevorzugt, weil im Tragezustand bei geschlossenem Oberteil 2 dann der
Verbindungsabschnitt 5 abgedeckt ist, so daß Verunreinigungen
nicht an den Verbindungsabschnitt 5, insbesondere nicht
an das Verbindungsmittel 6, gelangen können.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform schließt der Verbindungsabschnitt 5 bündig mit
dem Rand 4 des Oberteils 2 ab oder ist vorzugsweise
sogar kürzer
als das Oberteil 2 ausgebildet, d. h. vorzugsweise ragt
der Rand 4 des Oberteils 2 über den Verbindungsabschnitt 5 hinaus,
so daß der
Verbindungsabschnitt 5 bei geschlossenem Oberteil 2 im Tragezustand
vollständig
vom Oberteil 2 abgedeckt bzw. überlappt ist, wie dies aus 3 ersichtlich
ist.
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Hierdurch
wird eine verbesserte Abdichtung realisiert und zudem das Verbindungsmittel 6 keinen Verunreinigungen
ausgesetzt.
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Wie
die 4A zeigt, erstreckt sich der umlaufende Verbindungsabschnitt 5 über den
gesamten Umfang des Oberteils 2, d. h. der Verbindungsabschnitt 5 ist über den
gesamten Umfang des Oberteils 2 umlaufend ausgebildet,
was zu einer effizienten Abdichtfunktion führt.
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Für eine effiziente
Abdichtfunktion ist es vorteilhaft, wenn – wie in 1 und 2 dargestellt – die Breite
B des Verbindungsabschnitts 5 mindestens etwa ein Sechstel,
insbesondere mindestens etwa ein Fünftel, vorzugsweise mindestens
etwa ein Viertel, der Rumpflänge
L des Oberteils 2 ausmacht.
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Wie
aus den 4A und 4B sowie
aus 2 ersichtlich, ist der Verbindungsabschnitt 5 unabhängig vom
Oberteil 2 öffenbar
ausgestaltet. Dies führt
zu einem verbesserten Tragekomfort und einer verbesserten Funktionalität, weil
das Oberteil 2 außerhalb
des Einsatzes unabhängig
geöffnet
werden kann und auf diese Weise beim Träger für eine gewünschte Luftzufuhr sorgen kann.
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Zu
diesem Zweck weist – wie
insbesondere aus den 4A und 4B ersichtlich – der Verbindungsabschnitt 5 einen
Verschluß 7 zum
vorderseitigen Öffnen
und Verschließen
des Verbindungsabschnitts 5 auf, beispielsweise einen Verschluß 7 in Form
eines Reißverschlusses,
eines Klettverschlusses, eines Knopfverschlusses oder dergleichen.
Aus Gründen
der Funktionalität
ist der Verschluß 7 des Verbindungsabschnitts 5 zumindest
im wesentlichen entsprechend dem Oberteil 2 ausgebildet,
d. h. mit anderen Worten ist der Verschluß 7 zumindest im wesentlichen
parallel zu einem Verschlußmittel 8 des Oberteils 2 angeordnet
bzw. ist der Verschluß 7 im Tragezustande
zumindest im wesentlichen vertikal ausgerichtet. Vorteilhafterweise
liegen im Tragezustand die Verschlußelemente 7, 8 des
Verbindungsabschnitts 5 bzw. des Oberteils 2 zumindest
im wesentlichen übereinander.
Die Ausstattung des Verbindungsabschnitts 5 mit einem separaten
Verschluß 7 ermöglicht ein
vollständiges Öffnen des
Oberteils 2 außerhalb
des Einsatzes.
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Zur
Erhöhung
der Funktionalität
des erfindungsgemäß vorgesehenen
Verbindungsabschnitts 5, insbesondere um zu verhindern,
daß in
den Übergang
von Oberteil 2 und Unterteil 3 ggf. eingedrungene
Kampfstoffe mit dem Körper
des Trägers
eines solchen Schutzanzugs 1 in Kontakt kommen können, ist
der Verbindungsabschnitt 5 innenseitig bzw. an der im Tragezustand
dem Träger
zugewandten Seiten mit einem adsorptionsfähigen Material (z. B. Aktivkohle,
vorzugsweise in Form von Aktivkohlekörnern bzw. -kügelchen
und/oder Aktivkohlefasern) und/oder mit einer wasserdampfdurchlässigen,
zumindest im wesentlichen gas- bzw. luftundurchlässigen Sperrschicht, insbesondere
Membran, auszustatten, welche den Durchtritt von schädlichen
Gasen oder Flüssigkeiten
insbesondere chemischen Kampfstoffen verhindert oder zumindest verzögert. Beispielsweise
kann der Verbindungsabschnitt 5, insbesondere innenseitig
bzw. auf der dem Träger
zugewandten Seite, vollständig
oder zumindest teilweise mit einem Innenmaterial ausgestattet sein,
welches ein adsorptionsfähiges
Material, wie zuvor beschrieben, und/oder eine wasserdampfdurchlässige, zumindest
im wesentlichen gas- bzw. luftundurchlässige Sperrschicht, insbesondere
Membran, welche den Durchtritt von schädlichen Gasen oder Flüssigkeiten,
insbesondere chemischen Kampfstoffen, verhindert oder zumindest
verzögert,
umfaßt.
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Des
weiteren wird die Funktionalität
des erfindungsgemäß vorgesehenen
Verbindungsabschnitts 5 auch noch dadurch erhöht, daß der Verbindungsabschnitt 5 windabweisend
ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist der Verbindungsabschnitt 5 außenseitig
bzw. auf der dem Träger
abgewandten Seite mit einem windabweisenden, insbesondere zumindest
im wesentlichen luftundurchlässigen
Material ausgestattet. Beispielsweise kann auf dem Verbindungsabschnitt 5,
insbesondere außenseitig
bzw. auf der dem Träger
abgewandten Seite, ein windabweisendes, insbesondere zumindest im
wesentlichen luftundurchlässiges
Material aufgebracht sein (z. B. ein Kunststoffmaterial, ein Wachs,
eine oleophobe und/oder hydrophobe Beschichtung etc.).
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Zur
Erzielung einer verbesserten Schutzwirkung gegenüber chemischen Giften, insbesondere Kampfstoffen,
ist es vorteilhaft, wenn auch Oberteil 2 und/oder Unterteil 3,
insbesondere jeweils innenseitig bzw. auf der dem Träger zugewandten
Seite, ein adsorptionsfähiges
Material (z. B. Aktivkohle, vorzugsweise in Form von Aktivkohlekörnern bzw.
-kügelchen
und/oder Aktivkohlefasern) und/oder eine wasserdampfdurchlässige, zumindest
im wesentlichen gas- bzw, luftundurchlässige Sperrschicht, insbesondere
Membran, aufweisen, welche den Durchtritt von schädlichen
Gasen oder Flüssigkeiten,
insbesondere chemischen Kampfstoffen, verhindert oder zumindest
verzögert.
Beispielsweise können Oberteil 2 und/oder
Unterteil 3 zu diesem Zweck, insbesondere jeweils innenseitig,
vollständig
oder zumindest teilweise mit einem entsprechenden Innenmaterial
ausgestattet sein.
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Zur
Erzielung einer verbesserten Schutzwirkung kann es des weiteren
von Vorteil sein, das Oberteil 2 und/oder das Unterteil 3,
insbesondere außenseitig
bzw. an der vom Träger
abgewandten Seite, mit einer hydrophoben und/oder oleophoben Beschichtung
oder Imprägnierung
auszugestatten. Dies führt
dazu, daß chemische
Gifte, insbesondere Kampfstoffe, wenn sie in größeren Konzentrationen z. B.
in Tröpfchenform
oder als Kondensat auftreten, vom Oberteil 2 bzw. Unterteil 3 abgewiesen
werden, d. h. also sozusagen quasi "abperlen".
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Wie
die 1, 2, 3, 4A und 4B zeigen,
kann zur Erhöhung
der Funktionalität,
insbesondere der Schutzwirkung, das Oberteil 2 mit einer
Kapuze 9 ausgestattet sein. Die 1, 2 und 3 zeigen,
daß die
Kapuze 9 einen umlaufenden, elastischen Saum 10 zur
Bildung einer Gesichtsfeldöffnung 11 aufweist,
wobei die Gesichtsfeldöffnung 11 insbesondere
zur Aufnahme einer Atemschutzmaske (nicht dargestellt) vorgesehen
ist und sich der Saum 10 im Gebrauchszustand an die Atemschutzmaske
anlegt. Die Kapuze 9 einschließlich der Gesichtsfeldöffnung 11,
kann, insbesondere am seitlichen Teil der Gesichtsfeldöffnung 11,
einen Verschluß 12,
insbesondere in Form eines Klettverschlusses, Reißverschlusses
oder dergleichen, aufweisen. Gemäß einer
besonderen Ausführungsform kann
die Kapuze 9 vom restlichen Oberteil 2 abnehmbar
ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist die Kapuze 9,
insbesondere innenseitig, mit einem adsorptionsfähigen Material, wie zuvor beschrieben, und/oder
einer wasserdampfdurchlässigen,
zumindest im wesentlichen gas- bzw. luftundurchlässigen Sperrschicht, insbesondere
Membran, wie zuvor beschrieben, ausgestattet, so daß ein Schutz
gegenüber
chemischen Giften, insbesondere Kampfstoffen, auch im Bereich des
Kopfes gewährleistet
ist.
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Wie
aus den 1, 2 und 3 ersichtlich
ist, kann das Oberteil 2, insbesondere im Bereich der Ärmel 13,
jeweils mit mindestens einem Verstellelement 14, insbesondere
in Form eines Klettelementes, ausgestattet sein, um eine bereichsweise Einschnürung bzw.
Anpassung des Ärmels 13 an
den Extremitätenumfang
bzw. eine Verstellbarkeit der Weite des Ärmels 13 zu ermöglichen.
Eine entsprechende Ausführung
kann auch für
das Unterteil 3, insbesondere im Bereich der Hosenbeine 15,
vorgesehen sein, die jeweils mit mindestens einem Verstellelement 16,
insbesondere in Form eines Klettelementes, ausgestattet sein können, um
eine bereichsweise Einschnürung
bzw. Anpassung des Hosenbeines 15 an den Extremitätenumfang
bzw. eine Verstellbarkeit der Weite des Hosenbeines 15 zu
ermöglichen.
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Zusätzlich zu
dem Verstellelement 14 kann ein weiteres, ergänzendes
Verstellelement (in den Figuren nicht dargestellt), insbesondere
in Form eines Reißverschlusses,
im Bereich der Ärmel 13 bzw.
im Bereich des Verstellelementes 14 vorgesehen sein, welches
eine weitergehende oder zusätzliche
Einschnürung
bzw. Anpassung des Ärmels 13 an
den Extremitätenumfang
bzw. eine weitergehende oder zusätzliche
Verstellbarkeit der Weite des Ärmels 13 ermöglicht und
somit diese Anpassung bzw. Verstellbarkeit verbessert bzw. optimiert,
so daß eine
noch bessere Abdichtung erzielt wird und außerdem einer Faltenbildung
entgegengewirkt wird. Eine entsprechende Ausführung kann auch für das Unterteil 3 im Bereich
der Hosenbeine 15 bzw. im Bereich des Verstellelementes 16 vorgesehen
sein, um eine weitergehende oder zusätzliche Einschnürung bzw.
Anpassung des Hosenbeines 15 an den Extremitätenumfang
bzw. eine weitergehende oder zusätzliche
Verstellbarkeit der Weite des Hosenbeines 15 zu den genannten
Zwecken zu ermöglichen.
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Wie
aus der 5 ersichtlich, kann das Unterteil 3 zusätzlich,
insbesondere im Bereich des Hosenbundes 17, mit mindestens
einem Verstellelement 18, insbesondere in Form eines Klettelementes,
ausgestattet sein, welches eine bereichsweise Einschnürung bzw.
Anpassung des Hosenbundes 17 an den Rumpfumfang bzw. eine
Verstellbarkeit der Weite des Hosenbundes 17 ermöglicht.
Darüber
hinaus kann das Unterteil 3 zusätzlich auch mit Hosenträgern 19 ausgestattet
sein.
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Weitere
Ausgestaltungen, Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfindung
sind für den
Fachmann beim Lesen der Beschreibung ohne weiteres erkennbar und
realisierbar, ohne daß er
dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.