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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte und mehr im
Einzelnen eine Fahrzeugleuchte, die zwei Leuchtenkomponenten aufweist, welche
ein unerwartetes Aussehen ergeben können.
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Aus
der Druckschrift
US
2001/0010635 A1 ist ebenfalls bereits eine Fahrzeugleuchte
mit zwei Leuchtenkomponenten bekannt und einem ersten Reflektor
wie einem zweiten Reflektor, wobei der erste Reflektor einen Überlappungsbereich
aufweist.
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Ein
Typ einer Fahrzeugleuchte weist zwei Leuchtenkomponenten auf, wobei
sich eine Leuchtenkomponente vor der anderen befindet Diese zwei Leuchtenkomponenten
weisen jeweilige Lichtquellen und Reflektoren auf, die Licht von
den Lichtquellen in der Vorwärtsrichtung
reflektieren. In einem Fahrzeugscheinwerfer, der in einer solchen
Fahrzeugleuchte enthalten ist, fungiert zum Beispiel eine Leuchtenkomponente
als eine Abbiegesignalleuchte, und eine andere Leuchtenkomponente
fungiert als eine Begrenzungsleuchte; und diese Leuchtenkomponenten
sind beide durch eine einzige äußere Linse überdeckt.
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In
diesem Fahrzeugscheinwerfer erzeugt die Begrenzungsleuchtenkomponente
weißes
Licht, und die Abbiegesignalleuchtenkomponente erzeugt gelbes Licht;
daher verändert
sich das Aussehen, wenn sie leuchten und wenn sie nicht leuchten,
was ein Gefühl
der Überraschung
ergibt.
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Wenn
in einem solchen Fahrzeugscheinwerfer die zwei Leuchtenkomponenten
so vorgesehen sind, dass sie sich in Längsrichtung überlappen
(eine sich vor der anderen befindet) in der Weise, dass eine Leuchtenkomponente
einen Teil der anderen Leuchtenkomponente blockiert, dann erscheint
die andere Leuchtenkomponente, als ob sie in zwei Abschnitte unterteilt
ist, und ergibt ein weiteres Gefühl der
Neuartigkeit.
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Wenn
jedoch die beiden Leuchtenkomponenten auf eine in Längsrichtung überlappte
Weise derart installiert sind, dass eine (erste) Leuchtenkomponente
einen Teil der anderen (zweiten) Leuchtenkomponente blockiert und
auf diese Weise zulässt, dass
die andere Leuchtenkomponente erscheint, als ob sie in zwei Abschnitte
unterteilt ist, entsteht kein Problem, wenn beide Leuchtenkomponenten
nicht leuchten, da es einem Beobachter nur ein Gefühl der Überraschung
gibt. Jedoch tritt ein Problem auf, wenn nur die zweite Leuchtenkomponente
leuchtet, die sich hinter der ersten Leuchtenkomponente befindet.
Genauer gesagt erscheint, wenn die zweite Leuchte leuchtet, das
eine einzelne Funktion (zum Beispiel Abbiegen) bezeichnende Licht
in zwei Abschnitte unterteilt zu sein. Mit anderen Worten erscheint,
wenn die zweite Leuchte eine Positionsleuchte ist, die funktionelle
Farbe (gelb) in zwei Abschnitte unterteilt zu sein, und so stören (behindern) solche
geteilten Lichter eine Feststellung von Beobachtern darüber, was
die Leuchte anzeigen soll, was nicht zulässig ist für eine Fahrzeugpositionsleuchte, die
erfordert, dass Beobachter eine momentane Feststellung der Bedeutung
der Leuchte oder der Farbe des Lichtes treffen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer
Fahrzeugleuchte, welche eine unerwartete oder überraschende Erscheinung gibt,
wenn sie leuchtet und nicht leuchtet, ohne eine zweideutige Anzeige
zu erzeugen, wenn sie leuchtet. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch
die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Dementsprechend
geht in der Fahrzeugleuchte der vorliegenden Erfindung das Licht
von der zweiten Leuchtenkomponente durch die Lichtdurchlassöffnung hindurch,
die in dem Ü-berlappungsbereich
des Reflektors der ersten Leuchtenkomponente ausgebildet ist, und
wird in der Vorwärtsrichtung
abgestrahlt; dementsprechend sieht die zweite Leuchtenkomponente
nicht aus, als ob sie in zwei Segmente unterteilt ist, wenn sie
leuchtet.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Gesamtvorderansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie II-II in 1;
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3 eine
schematische Darstellung des frontalen Aussehens der Leuchte, wenn
sie nicht leuchtet; und
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4 eine
schematische Darstellung des frontalen Aussehens der Leuchte, wenn
sie leuchtet.
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Die
Ausführungsformen
werden beschrieben an einem Fahrzeugscheinwerfer eines Kraftfahrzeugs.
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Die
gezeigte Fahrzeugleuchte 1, welche einen Fahrzeugscheinwerfer
umfasst, ist an der rechten Seite eines Fahrzeugs anzubringen (bei
Blick auf das Fahrzeug), und der Aufbau der Erfindung wird angewendet
auf eine vordere Abbiegeleuchtenkomponente und eine Begrenzungsleuchtenkomponente der
rechten Fahrzeugleuchte.
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Die
Fahrzeugleuchte 1 ist versehen mit zwei Scheinwerferkomponenten 2 und 3 zusätzlich zu
einer vorderen Abbiegeleuchtenkomponente und einer Begrenzungsleuchtenkomponente.
Die Scheinwerferkomponenten 2 und 3 sind jeweils
versehen mit einer Lichtquelle und einem Reflektor (nicht gezeigt). Die
Scheinwerferkomponente 2 strahlt ein Fernlicht aus, und
die Scheinwerferkomponente 3 strahlt ein Abblendlicht aus.
Diese Scheinwerferkomponenten 2 und 3 werden nachfolgend
und in den Figuren im Einzelnen beschrieben.
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Wie
aus 2 erkennbar, umfasst die Fahrzeugleuchte 1 ein
Leuchtengehäuse 4,
das vier Leuchtenkomponenten aufnimmt, bestehend aus den zwei Scheinwerferkomponenten 2 und 3,
der vorderen Abbiegeleuchtenkomponente und der Begrenzungsleuchtenkomponente.
Das Leuchtengehäuse 4 weist
einen konkaven Abschnitt 5 auf, der sich in der Vorwärtsrichtung öffnet, und
eine äußere Linse 6 ist auf
dem Leuchtengehäuse 4 so
montiert, dass sie den vorderen Öffnungsbereich
des konkaven Abschnitts 5 überdeckt, womit eine Leuchtenkammer 7 definiert
wird. Die äußere Linse 6 ist
farblos und transparent und weist keine Linsenstufe auf, ist also eine
sogenannte einfache Abdeckung.
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Eine
vordere Abbiegeleuchtenkomponente 8 und eine Begrenzungsleuchtenkomponente 9 sind an
dem rechten Seitenbereich des Leuchtengehäuses 4 vorgesehen.
Die oben beschriebene äußere Linse 6 ist
vor den zwei Leuchtenkomponenten 8 und 9 angeordnet
und überdeckt
sie.
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Die
vordere Abbiegeleuchtenkomponente 8 ist so vorgesehen,
dass sie den rechten Seitenendbereich der Leuchtenkammer 7 besetzt,
und weist einen Glühlampenkolben 11 auf,
der die Lichtquelle ist, sowie einen Reflektor 10.
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Der
Reflektor 10 besteht aus einem linken Seitenabschnitt 10a,
der in der Vorderseite positioniert ist, und einem rechten Seitenabschnitt 10b,
der in der Rückseite
positioniert ist, welche verbunden sind durch einen mittleren Verbindungsabschnitt 10c, der
sich in der Längsrichtung
der Leuchte 1 erstreckt. Der rechte Seitenabschnitt 10b bildet
eine konkave Krümmung,
die zu der Vorderseite oder der Vorwärtsrichtung hinweist. Die Innenfläche des
Reflektors 10, und zwar die Fläche, die zu der Vorwärtsrichtung
und den Seitenrichtungen hinweist, bildet eine Reflexionsfläche, die
beispielsweise durch Aluminiumbedampfung gebildet ist. Wie aus den 3 und 4 ersichtlich,
ragt der Verbindungsabschnitt 10c an seinem oberen sowie
seinem unteren Endabschnitt nach links vor, womit er eine frontale
Gestalt mit einer U-Gestalt in Seitenrichtung bildet. Obwohl ein
Bedarf dafür
besteht, den Lichtemissionsabschnitt der vorderen Abbiegeleuchtenkomponente 8 so
weit wie möglich
auszuweiten, kann er nicht zu einer Reflexionsfläche ausgebildet werden wegen
der Probleme betreffend den Raum zum Vorsehen des Kolbens des Begrenzungsabschnitts 9 nahe
dem Zentrum in der Vertikalrichtung des linken Seitenabschnitts
des vorderen Begrenzungsleuchtenabschnitts 8 und der Notwendigkeit
des Vorragens in der Vorwärtsrichtung der
Leuchte.
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Der
Glühlampenkolben 11 ist über einen
Sockel 12 abnehmbar angebracht an einer Montageöffnung 4a,
die in dem Leuchtengehäuse 4 ausgebildet ist
an einer Stelle, die zu dem Reflektor 10 hinweist. Der
Lichtemissionsabschnitt 11a des Glühlampenkolben 11 ist
eingesetzt in eine Einsetzöffnung 10d,
die an dem rechten Seitenabschnitt 10b des Reflektors 10 ausgebildet
und in dem rechten Seitenabschnitt 10b positioniert ist.
Zusätzlich
ist eine Leuchtenglocke 13 an den Lichtemissionsabschnitt 11a des
Glühlampenkolben 11 angefügt, um so
eine äußere Abdeckung
für den
Glühlampenkolben 11 vorzusehen.
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Wenn
der Glühlampenkolben 11 in
der vorderen Abbiegeleuchtenkomponente 8 leuchtet, wird das
von dem Glühlampenkolben 11 ausgestrahlte Licht
gelb getönt
durch die lampenglocke 13, und dieses gelbgetönte Licht
wird durch die Reflexionsfläche des
Reflektors 10 reflektiert und annähernd in der Vorwärtsrichtung
ausgestrahlt.
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Die
Begrenzungsleuchtenkomponente 9 umfasst einen Reflektor 14,
einen Glühlampenkolben 15,
welcher die Lichtquelle ist, und eine innere Linse 16.
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Die
frontale Gestalt des Reflektors 14 nimmt eine längliche
Gestalt an, die in der Seitenrichtung länger ist. Die vertikale Breite
des Reflektors 14 ist etwas größer als ein Viertel des Reflektors 10,
und die horizontale Breite weist eine Größe auf, die etwas größer ist
als die horizontale Breite des Reflektors 10. Der Reflektor 14 ist
einstückig
gebildet aus einem operativen Reflexionsflächenabschnitt 14a,
der Licht von dem Glühlampenkolben 15 in
der Vorwärtsrichtung
reflektiert, und einem Verlängerungsabschnitt 14b,
der sich von dem rechten Ende des operativen Reflexionsflächenabschnitts 14a nach
rechts erstreckt. Von der Vorderseite betrachtet besetzt der operative
Reflexionsflächenabschnitt 14a einen
Bereich, der annähernd
zwei Drittel der linken Seite des Reflektors 14 beträgt, und
der Verlängerungsabschnitt 14b besetzt
einen Bereich, der annähernd
ein Drittel der rechten Seite des Reflektors 14 beträgt. Lichtdurchlassöffnungen 14c (ein
Lichtdurchlassabschnitt) von vertikal länglicher Schlitzgestalt sind
in dem Verlängerungsabschnitt 14b ausgebildet.
Zusätzlich
ist eine Einsetzöffnung 14d in
der Position links von dem operativen Reflexionsflächenabschnitt 14a ausgebildet.
Sowohl die Vorderfläche
wie auch die Rückfläche des
Reflektors 14 sind mit geeigneten Mitteln wie Aluminiumbedampfung
oder dergleichen so behandelt, dass sie Reflexionsflächen bilden.
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Der
oben beschriebene Reflektor 14 ist so angeordnet, dass
er die Vorderseite des Reflektors 10 der vorderen Abbiegeleuchtenkomponente 8 bei einem
annähernden
Zentrum in der Vertikalrichtung schneidet. Ein Abschnitt, der annähernd die
Hälfte der
linken Seite des operativen Reflexionsflächenabschnitts 14a beträgt, erhält dann
einen Zustand, in dem er an der Vorderfläche des linken Seitenabschnitts 10a des
Reflektors 10 gehalten wird. Dementsprechend sind der Verlängerungsabschnitt 14b und
ein Abschnitt, der etwa die Hälfte
der rechten Seite des operativen Reflexionsflächenabschnitts 14a beträgt, so positioniert,
dass sie die Vorderseite des rechten Seitenabschnitts 10b des
Reflektors 10 bei der annähernden Mitte in der Vertikalrichtung schneiden.
Der Glühlampenkolben 11 der
vorderen Abbiegeleuchtenkomponente 8 ist an der hinteren Seite
des Reflektors 14 oder hinter diesem so positioniert, dass
er von der Vorderseite aus nicht direkt sichtbar ist (siehe 3).
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Der
Glühlampenkolben 15 ist über einen
Sockel 17 abnehmbar angefügt an eine Montageöffnung 4b,
die in dem Leuchtengehäuse 4 ausgebildet ist
an einer Stelle, die der Einsetzöffnung 14d entspricht.
Der Lichtemissionsabschnitt 15a des Glühleuchtenkolbens 15 wird
eingesetzt durch die Einsetzöffnung 10e,
die an dem linken Seitenabschnitt 10a des Reflektors 10 ausgebildet
ist, und ferner durch die Einsetzöffnung 14d, die in
dem operativen Reflexionsflächenabschnitt 14a des
Reflektors 14 ausgebildet ist, womit er innerhalb des operativen
Reflexionsflächenabschnitts 14a positioniert
wird.
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Linsenstufen 16a,
die Licht brechen und/oder diffus brechen, sind an einer farblosen
und transparenten Innenfläche
der inneren Linse 16 ausgebildet. Die innere Linse 16 überdeckt
den Frontbereich des Reflektors 14.
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Von
der Vorderseite betrachtet erscheint in der oben beschriebenen Fahrzeugleuchte 1,
während
der Glühlampenkolben 11 und
der Glühleuchtenkolben 15 beide
nicht leuchten, der Reflektor 10 der vorderen Abbiegeleuchtenkomponente 8,
der durch die äußere Linse 6 sichtbar
ist, wie schematisch in 3 gezeigt, unterteilt zu sein
in zwei Abschnitte, einen oberen und einen unteren, durch den Reflektor 14 der
Begrenzungsleuchtenkomponente 9. Anders ausgedrückt erscheint
er, als ob zwei verschiedene Leuchtenkomponenten vorhanden sind. Außerdem erscheint
in dieser Fahrzeugleuchte 1, da die Linsenstufen 16a an
der inneren Linse 16 der Begrenzungsleuchtenkomponente 9 ausgebildet
sind, der Reflektor 10 deutlich in zwei Sektionen untereilt zu
sein.
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Zusätzlich ist
jede der Vorderflächen
des operativen Reflexionsflächenabschnitts 14a und
des Verlängerungsabschnitts 14b des
Reflektors 14 der Begrenzungsleuchtenkomponente 9 (wobei
der Reflektor 14 ein Element ist, das den Reflektor 10 der vorderen
Abbiegeleuchtenkomponente 8 unterteilt in zwei Abschnitte,
einen oberen und einen unteren) so behandelt, dass sie eine Reflexionsfläche bilden. Dementsprechend
scheinen der operative Reflexionsflächenabschnitt 14a und
der Verlängerungsabschnitt 14b integriert
zu sein, wenn die Glühlampenkolben 11 und 15 beide
nicht leuchten.
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Ferner
wird die Rückfläche des
Reflektors 14 der Begrenzungsleuchtenkomponente 9 reflektiert
an dem Reflektor 10 der vorderen Abbiegeleuchtenkomponente 8.
Jedoch ist die Rückfläche des
Reflektors 14 auch so behandelt, dass sie eine Reflexionsfläche aufweist;
daher gibt die Leuchte, wenn die Glühlampenkolben 11 und 15 beide
nicht leuchten, den Eindruck, dass nur der Reflektor 10 erscheint,
und andere Bilder erscheinen nicht, als ob sie an dem Reflektor 10 reflektiert
werden.
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Außerdem ist
der Glühlampenkolben 11 der vorderen
Abbiegeleuchtenkomponente 8 an der Rückseite des Reflektors 14 der
Begrenzungsleuchtenkomponente 9 oder hinter diesem vorgesehen. Dementsprechend
kann der Glühlampenkolben 11 (genauer
gesagt die lampenglocke 13) nicht direkt gesehen werden.
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Wenn
der Glühlampenkolben 11 der
vorderen Abbiegeleuchtenkomponente 8 leuchtet (angezündet wird),
werden von dem Glühlampenkolben 11 direkt
ausgestrahltes Licht und von dem Glühleuchtenkolben 11 ausgestrahltes
und durch die Reflexionsfläche
des Reflektors 10 reflektiertes Licht in der Vorwärtsrichtung
ausgestrahlt. In dem Bereich, der sich vor dem Glühlampenkolben 11 befindet
und durch den Reflektor 4 der Begrenzungsleuchtenkomponente 9 blockiert
wird, passieren das von dem Glühlampenkolben 11 direkt
ausgestrahlte Licht und das durch den Reflektor 10 reflektierte
Licht die Lichtdurchlassöffnungen 14c,
die in dem Verlängerungsabschnitt 14b ausgebildet
sind, und strahlen in der Vorwärtsrichtung.
Also scheint, wie in 4 gezeigt, der Abschnitt der
vorderen Abbiegeleuchtenkomponente 8, der dem rechten Seitenabschnitt 10b des Reflektors 10 entspricht,
beleuchtet zu sein (der beleuchtete Abschnitt ist schraffiert gezeigt).
Anders ausgedrückt
scheint der beleuchtete Abschnitt eine einzige beleuchtete Leuchte
zu sein. Dementsprechend sind diejenigen, die solch einen illuminierten Abschnitt
sehen, imstande, unmittelbar zu erkennen, dass solch ein illuminierter
Abschnitt eine besondere Bedeutung hat, und sie können erkennen,
dass die vordere Abbiegeleuchtenkomponente 8 zeigt, dass das
Fahrzeug im Begriff ist, rechts abzubiegen.
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In
der Fahrzeugleuchte 1 weist die innere Linse 16 der
Begrenzungsleuchtenkomponente 9 die Linsenstufen 16a auf.
Dementsprechend wird Licht, das durch die Lichtdurchlassöffnungen 14c hindurchgeht,
durch die Linsenstufen 16a gestreut, und Unregelmäßigkeiten
in der Lichtrichtung in dem Bereich, wo die Lichtdurchlassöffnungen 14c vorgesehen sind,
werden vermieden.
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In
der obigen Ausführungsform
sind die zwei Leuchtenkomponenten 8 und 9 so angeordnet,
dass sie in Längsrichtung überlappt
sind (eine vor den anderen), zusammen mit der anderen Leuchtenkomponente
(der Scheinwerferkomponente) innerhalb einer einzigen Leuchtenkammer.
Die vorliegende Erfindung wird nicht nur in solch einer Ausführungsform implementiert,
sondern auch in einem Aufbau, in welchem zwei sich in Längsrichtung überlappende Leuchtenkomponenten
einteilig in einem einzigen Leuchtenkörper ausgebildet sind.
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In
der gezeigten Ausführungsform
passieren das von dem Glühlampenkolben 11 direkt
ausgestrahlte Licht und das durch den Reflektor 10 reflektierte
Licht die Lichtdurchlassöffnungen 14c,
die in dem Verlängerungsabschnitt 14b ausgebildet
sind, und strahlen in der Vorwärtsrichtung.
Anstelle der Lichtdurchlassöffnungen 14c,
die in der obigen Beschreibung als der ”Lichtdurchlassabschnitt” bezeichnet
sind, kann dieser Lichtdurchlassabschnitt andere Arten von Konfigurationen
annehmen. In einem der anderen Typen von Lichtdurchlassabschnitten
besteht der Reflektor 14 aus einem transparenten Material,
und Vakuumbedampfung wird an diesem transparenten Reflektor 14 angewendet,
wobei Bereiche, welche zulassen, dass die oben beschriebenen Lichter
hindurchgehen, mit Maskierung abgedeckt sind. Folglich werden solche
Bereiche transparent gelassen und können die Lichter passieren
und nach vom strahlen lassen. Der Lichtdurchlassabschnitt kann auch
wie ein Halbspiegel behandelt sein.
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Ferner
sind die Gestalt und der Aufbau jedes in der obigen Ausführungsform
gezeigten Abschnitts lediglich Beispiele, in welchen die vorliegende
Erfindung implementiert wird, und diese sollen nicht als eine Beschränkung des
technischen Rahmens der Erfindung ausgelegt werden.
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Wie
aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, sind in der Fahrzeugleuchte
gemäß der Erfindung
eine erste Leuchtenkomponente mit einer ersten Lichtquelle und einem
ersten Reflektor sowie eine zweite Leuchtenkomponente mit einer
zweiten Lichtquelle und einem zweiten Reflektor vorgesehen, und die
Vorderseiten dieser zwei Leuchtenkomponenten sind durch eine äußere Linse überdeckt,
und in diesem Aufbau weist der erste Reflektor einen Überlappungsbereich
auf, der den vorderen Bereich des zweiten Reflektors überdeckt
in der Weise, dass der zweite Reflektor segmentiert zu sein scheint
in zwei oder mehr Sektionen, und in wenigstens einem Teil des Überlappungsbereichs
sind Lichtdurchlassöffnungen
ausgebildet, so dass Licht von der zweiten Leuchtenkomponente durch
die Lichtdurchlassöffnungen
hindurchgeht.
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Falls
beleuchtet, geht dementsprechend Licht von der zweiten Leuchtenkomponente
durch die Lichtdurchlassöffnung
hindurch, die in dem Überlappungsbereich
des Reflektors der ersten Leuchtenkomponente ausgebildet ist, und
strahlt in der Vorwärtsrichtung.
Wenn die zweite Leuchtenkomponente nicht leuchtet, scheint daher
der zweite Reflektor auffällig
in zwei Abschnitte unterteilt zu sein durch den vorderen Reflektor;
und wenn die zweite Leuchtenkomponente leuchtet, dann scheint der
illuminierte Abschnitt der zweiten Leuchtenkomponente durchgehend
zu sein, das heißt,
er erscheint nicht als in zwei Abschnitte unterteilt, sondern erscheint
als eine einzige Leuchte. Also verändert sich das Aussehen der
Leuchte, wenn sie leuchtet und wenn sie nicht leuchtet, drastisch,
was einem Beobachter ein Gefühl
der Überraschung
gibt. Wenn die vorliegende Erfindung auf eine Begrenzungsleuchte
angewendet wird, ist es zusätzlich
möglich,
zu vermeiden, dass zwei getrennte (unterteilte) Abschnitte die Farblichter gleicher
Funktion auszustrahlen scheinen. Da nur ein funktionierendes (zum
Beispiel Abbiegen) Farblicht ausgestrahlt wird, wenn die zweite
Leuchtenkomponente leuchtet, obwohl die zweite Leuchtenkomponente
zwei getrennte Leuchten zu sein scheint, wenn sie nicht leuchtet,
würde keine
Konfusion auftreten durch ein einziges fungierendes, von zwei getrennten Abschnitten
ausgestrahltes Farblicht, und ein Beobachter kann sofort die Bedeutung
des ausgestrahlten Lichtes bestimmen.
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Ferner
ist in der Erfindung ein Teil des Überlappungsbereichs ausgebildet
als ein Verlängerungsabschnitt,
der kein von der ersten Lichtquelle direkt ausgestrahltes Licht
in der Vorwärtsrichtung
reflektiert, und die Vorderfläche
des Verlängerungsabschnitts
ist so behandelt, dass sie identisch ist zu der operativen Reflexionsfläche, die
von der ersten Lichtquelle direkt ausgestrahltes Licht in der Vorwärtsrichtung
reflektiert. Dementsprechend erscheint, wenn die erste Leuchtenkomponente
nicht leuchtet, der gesamte erste Reflektor deutlich als ein einzelnes
Element.
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In
der Erfindung ist die zweite Lichtquelle positioniert hinter dem Überlappungsbereich
des ersten Reflektors. Dementsprechend ist die zweite Lichtquelle
von der Vorderseite aus nicht direkt sichtbar, und daher wird das
Gesamtaussehen der Leuchte stark verbessert.
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Ferner
ist die äußere Linse
eine einfache Linse, die innere Linse, welche die Vorderseite des
ersten Reflektors überdeckt,
ist innerhalb der äußeren Linse
vorgesehen, und an der inneren Linse ist eine Linsenstufe ausgebildet,
die Licht bricht und/oder diffus bricht. Wenn die erste Leuchtenkomponente
nicht leuchtet, wird dementsprechend die Anwesenheit der ersten
Leuchtenkomponente betont, und es wird ein neuartiges Aussehen betont,
welches zeigt, dass sich die erste Leuchtenkomponente an der Vorderseite
der zweiten Leuchtenkomponente befindet. Zusätzlich passiert, wenn die zweite
Leuchtenkomponente leuchtet, Licht der zweiten Leuchtenkomponente
die Lichtdurchlassöffnungen
und wird gestreut durch die Linsenstufe. Dementsprechend wird Lichtirregularität an einer
Stelle, wo die Lichtdurchlassöffnungen
vorgesehen sind, gelöst,
und der Lichtemissionsabschnitt scheint ein völlig einzelner Abschnitt zu
sein, wenn die zweite Leuchtenkomponente leuchtet.
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Da
die Rückfläche des Überlappungsbereichs
des ersten Reflektors eine Reflexionsfläche aufweist, ist ferner die
Rückfläche des
ersten Reflektors, die auf den zweiten Reflektor reflektiert, nicht auffällig.