DE10325642A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Falzen einer Signatur - Google Patents
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Abstract
Es werden eine Vorrichtung zum Falzen (10) und ein Verfahren zum Falzen einer Signatur (12) mit einem Flächenelement (14), welches eine Falzfläche (16) aufweist, die wenigstens teilweise eine Oberfläche eines ersten Teils (18) der Signatur (12) überlappend kontaktieren kann, beschrieben, welche sich dadurch auszeichnen, dass die Lage der Falzfläche periodisch derart zeitlich verändert und eine zyklische Bewegung der Falzfläche (16) entlang eines Weges (24), welchen die Signatur (12) umläuft, ausgeführt wird, dass der erste Teil (18) der Signatur (12) einem zweiten Teil (36) der Signatur (12) angenähert wird, so dass entlang der Trennungslinie (48) ein Falz erzeugt wird. Die Vorrichtung zum Falzen (10) kann mit besonderem Vorteil in einem einer Druckmaschine (58) nachgeordneten Falzapparat (62) eingesetzt werden, um schnell Signaturen eines Produkstromes (60) mit einem Längsfalz zu versehen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falzen einer Signatur, mit einem Flächenelement, welches eine Falzfläche aufweist, die wenigstens teilweise mit einer Oberfläche eines ersten Teils der Signatur in überlappenden Kontakt gebracht werden kann. Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Falzen einer Signatur mittels eines Flächenelementes, welches eine Falzfläche aufweist, die wenigstens teilweise mit einer Oberfläche eines ersten Teils der Signatur in überlappenden Kontakt gebracht wird.
- In Papierbearbeitungseinrichtungen, wie beispielsweise in Druckmaschinen nachgeordneten Falzapparaten, werden Signaturen, also flächige Güter, welche aus einem oder aus mehreren Blättern oder Bogen bestehen, welche üblicherweise bedruckt und aus Papier, Pappe, Karton oder dergleichen sind, zu einem Endprodukt, wie beispielsweise einem Magazin, einer Broschüre, einer Zeitung oder dergleichen, verarbeitet. Dabei ist es häufig erforderlich, die Signaturen durch ein- oder mehrfaches scharfkantiges Umlegen oder Zusammenlegen zu falzen.
- Die Produktionsgeschwindigkeit eines bahnverarbeitenden Druckmaschine, sei es eine Maschine für den Akzidenzdruck oder für den Zeitungsdruck, ist oft durch die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines den Druckwerken der Druckmaschine nachgeordneten Falzapparates, in dem die Bedruckstoffbahn in einzelne Signaturen zerschnitten wird, begrenzt. Um bestimmte Falzarten, insbesondere Winkelfalze oder Längsfalze durchzuführen, werden häufig sogenannte Schwertfalzwerke eingesetzt. In einem Schwertfalzwerk wird eine Signatur mittels der Kante eines bewegbaren Falzschwertes in einen von zwei Falzwalzen gebildeten Spalt zur Aufprägung eines Falzes gedrückt. Das Falzschwert führt typischerweise eine lineare oszillatorische oder eine hypozykloidale Bewegung aus, wobei die Signatur in der Umgebung eines Extrempunktes des Weges des Falzschwertes kontaktiert wird. Die maximal erreichbare Geschwindigkeit der Falzschwertbewegung bildet ein Limit für die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Falzapparates.
- Um eine Signatur entlang einer Transportrichtung zu falzen (Längsfalz) werden auch sogenannte Pflugfalzvorrichtungen in Papierbearbeitungseinrichtungen eingesetzt.
- Beispielsweise sind im Dokument
EP 0 721 908 A2 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Falzen blattförmigen Gutes beschrieben. Ein blattförmiges Gut, eine Signatur, wird durch ein ebenes Transportsystem in eine Richtung des Raumes bewegt. Die Signatur weist einen ersten und einen zweiten Teil auf, welche an einer Trennungslinie aneinander grenzen. Der erster Teil der Signatur gelangt auf ein pflugscharfönnig gekrümmtes Flächenelement, welches den ersten Teil der Signatur während des Transportes derart führt, dass er auf den zweiten Teil der Signatur umgelegt oder umgeklappt wird. Anders ausgedrückt, das Flächenelement ist eine im dreidimensionalen Raum gekrümmte Fläche, welche derart helixförmig gekrümmt ausgeführt ist, dass der erste Teil der Signatur dem zweiten Teil der Signatur in einer faltenden Bewegung angenähert wird, bis sich der erste Teil der Signatur und der zweite Teil der Signatur kontaktieren. In Konsequenz kommt die Oberseite des ersten Teils der Signatur auf der Oberseite des zweiten Teils der Signatur zu liegen, so dass entlang der Trennungslinie ein Falz aufgeprägt wird. Zur Vereinfachung des Falzens kann die Signatur entlang der Trennungslinie bereits bearbeitet, beispielsweise eingeschnitten, gekratzt oder gerillt, sein. Nachteilig bei einem Pflugfalz ist insbesondere für bedruckte Signaturen zu sehen, dass während des Umklappvorgang eine reibende Relativbewegung zwischen pflugscharförmigem Flächenelement und Signatur besteht, welche zu Beschädigungen der Signatur, insbesondere bei hohen Transportgeschwindigkeiten führen kann. - Aufgabe der vorliegenden Endung ist es, eine Vorrichtung zum Falzen einer Signatur zu schaffen, welche ein schnelles Falzen, insbesondere in einem Falzapparat einer Druckmaschine, ermöglicht. Insbesondere soll eine Vorrichtung zum Falzen geschaffen werden, in welcher ein Falzen oder Übereinanderlegen eines ersten und eines zweiten Teils einer Signatur während eines schnellen Transportes der Signatur in einer Raumrichtung möglich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Falzen einer Signatur mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
- Erfindungsgemäß umfasst eine Vorrichtung zum Falzen einer Signatur ein Flächenelement, welches eine Falzfläche aufweist, die wenigstens teilweise mit der Oberfläche eines ersten Teils der Signatur in überlappenden Kontakt gebracht und deren Image im Raum periodisch zeitlich verändert werden kann, wobei die Falzfläche eine zyklische Bewegung auf einem Weg, welcher die Signatur umläuft, ausführt. Anders ausgedrückt, wenigstens teilweise und wenigstens für einen Zeitabschnitt ist wenigstens eine der zwei Oberflächen des ersten Teils der Signatur durch die Falzfläche überlappend kontaktierbar. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Falzen einer Signatur zeichnet sich durch ein Antriebsmittel für die Erzeugung einer periodische zeitliche, insbesondere zyklische Veränderung der Lage der Falzfläche, welche entlang eines Weges die Signatur umläuft, aus. In anderen Worten, die Vorrichtung zum Falzen umfasst ein Antriebsmittel für eine periodische zeitliche Veränderung der Lage der Falzfläche im Raum und für eine zyklische Bewegung der Falzfläche entlang eines Weges, welcher die Signatur umläuft. Die Falzfläche kontaktiert oder berührt eine der zwei Oberflächen eines ersten Teils der Signatur wenigstens während eines Zeitabschnitts. Der die Signatur umschlingende Weg umläuft wenigstens 360 Grad in einem Drehsinn, in Linksdrehung oder in Rechtsdrehung. Es erfolgen weitere Umläufe in demselben Drehsinn, bevorzugt erfolgen alle Umläufe in demselben Drehsinn.
- In vorteilhafter Weise ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine hohe Falzgeschwindigkeit, da keine Bewegungsumkehr entlang des Weges Brems- und Beschleunigungsvorgänge erforderlich macht. Die Signatur kann während einer Bewegung in Transportrichtung gefalzt werden.
- Die Lage im Raum der Falzfläche kann neben anderen, äquivalenten Methoden auf einfache Art durch die Orientierung der differentiellen Normalenvektoren einzelner Teile der Falzfläche – Normalenvektor: Vektor in Richtung senkrecht zur Fläche und mit Betrag des Flächeninhalts – oder durch einen integralen Normalenvektor, d. h. die Vektorsumme der Normalenvektoren einzelner Teile der Falzfläche, beschrieben werden. Der Betrag des integralen Normalenvektors ist für Flächenelemente in erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Falzen von Signaturen ungleich Null. Durch die Antriebsmittel wird in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit anderen Worten, eine periodische zeitliche Veränderung der Orientierung oder der momentanen Richtung des integralen Normalenvektors der Falzfläche vorgenommen, insbesondere kann der Normalenvektor oder wenigstens eine Projektion des Normalenvektors in einer Ebene des Raumes in einer Periode der zyklischen Bewegung durch 360 Grad rotieren.
- Die Bewegung der Falzfläche kann neben anderen äquivalenten Methoden auf einfache Art durch einen Weg eines Punktes der Falzfläche, beispielsweise des Flächenschwerpunktes oder eines Fixpunktes des Flächenelementes oder der Falzfläche, beschrieben werden. Es findet also in diesem Sinne auch eine periodisch räumliche Veränderung der Lage der Falzfläche statt.
- Unter einem Weg, welcher die Signatur umläuft, ist im Zusammenhang der Erfindung ein geschlossener Weg zu verstehen, welcher in einen Raumpunkt, welcher zumindest zu einem Zeitpunkt von der Signatur, genauer von ihrem Schwerpunkt, passiert wird oder an dem sich während einer Periode der zyklischen Bewegung ein Teil oder ein Punkt der Signatur, beispielsweise ihr Schwerpunkt, befindet, zusammengezogen werden kann.
- Die Vorrichtung kann ein Falzlineal aufweisen, wobei das Falzlineal die Signatur von der Seite, welche der die Falzfläche kontaktierenden Oberfläche des ersten Teils der Signatur abgewandt ist, kontaktieren kann. Das Falzlineal dient als Anschlagselement für die Signatur, während der erste Teil der Signatur von der Falzfläche in Richtung der abgewandten Seite gedrückt wird. Parallel zum Falzlineal wird der einzuprägende Falz erzeugt.
- Der die Signatur umlaufende Weg der Falzfläche liegt bevorzugt in einer Ebene des Raumes mit einer ersten und zweiten Richtung. In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen wird ein zweiter Teil der Signatur durch wenigstens ein Haltemittel oder wenigstens ein Führungselement in seiner Lage in wenigstens zwei Richtungen des Raumes fixiert. Geeignete Haltemittel oder Führungselemente können beispielsweise Greifer, Saugflächen, Transportbänder, Führungsflächen oder dergleichen sein. Die fixierten zwei Raumrichtungen sind bevorzugt mit der ersten und der zweiten Raumrichtung identisch. Optional kann in bestimmten Ausführungsformen die Signatur auch in der dritten Raumrichtung fixiert sein.
- Die Signatur kann in die dritte Richtung des Raumes bewegbar sein. In diesem Fall weist die periodische Bewegung der Lage der Falzfläche in der erfindungsgemäßen Vorrichtung wenigstens eine (zeitlich veränderliche) Komponente in eine Richtung des Raumes auf, die senkrecht zur dritten Richtung ist. Anders ausgedrückt, der periodische Veränderung der Lage und die zyklische Bewegung der Falzfläche entlang eines die Signatur umlaufenden Weges, welche in der Ebene der ersten und zweiten Richtung des Raumes stattfindet, kann zusätzlich auch eine periodische Bewegung in der dritten Richtung des Raumes überlagert sein.
- Eine Bewegung der Signatur in die dritte Raumrichtung ist bevorzugt klein gegenüber der zyklischen Bewegung mit periodischer Veränderung der Lage der Falzfläche. Anders ausgedrückt, die Falzfläche vollführt schon in vorteilhafter Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Umlauf um die Signatur in einer Zeit, in welcher die Signatur nur wenig Weg in Transportrichtung zurücklegt.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen einer Signatur umfasst das wenigstens eine Haltemittel wenigstens ein Transportelement, wobei das Transportelement mindestens eine Seite der Signatur kontaktiert und die Signatur in die dritte Richtung des Raumes bewegt. Die Haltemittel können auch ein erstes Transportelement und ein zweites Transportelement umfassen, wobei das erste Transportelement die Oberseite des zweiten Teils der Signatur und das zweite Transportelement die Unterseite der Signatur kontaktiert und wobei in Zusammenwirkung der Transportelement die Signatur in die dritte Richtung des Raumes bewegt wird.
- In der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen wird die Lage der Falzfläche periodisch derart zeitlich verändert und eine zyklische Bewegung der Falzfläche entlang eines Weges, welcher die Signatur umläuft, derart ausgeführt wird, dass der erste Teil der Signatur einem zweiten Teil der Signatur angenährt wird, so dass entlang einer Trennungslinie zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil der Signatur ein Falz erzeugt wird. Entlang der Trennungslinie zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil der Signatur ist ein Falzbruch erzeugbar. In anderen Worten ausgedrückt, die Trennungslinie kann einen Falzbruch darstellen.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen einer Signatur eine Bearbeitungseinrichtung vorgeordnet, welche die Signatur entlang der Trennungslinie zur Erleichterung der späteren Aufprägung eines Falzes bearbeitet.
- Typische Bearbeitungsvorgänge umfassen das Einschneiden, Perforieren, Einkratzen, Rillen oder dergleichen entlang der Trennungslinie oder in einer nahen Umgebung der Trennungslinie.
- Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Falzen ist in vorteilhafter Ausführungsform ein Längsfalz der Signatur erzeugbar. Die umlaufende Bewegung der Falzfläche findet also im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung statt.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Falzen kann mit besonderem Vorteil in einem Falzapparat, einer Falzmaschine oder einer Papierbearbeitungseinrichtung eingesetzt werden. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem einer Druckmaschine, welche in einem direkten oder indirekten Flachdruck-, Flexodruck-, Offsetdruckverfahren oder dergleichen arbeitet, nachgeordneten Falzapparat eingesetzt werden. Insbesondere kann die Druckmaschine eine Rollendruckmaschine oder eine bahnverarbeitende Druckmaschine sein, wobei im nachgeordneten Falzapparat die Bedruckstoffbahn in einzelne Signaturen zerschnitten wird. Signaturen eines Produktstromes können in vorteilhafter Weise schnell mit einem Längsfalz versehen werden. Die Signaturen können dabei in Bewegung in einer Transportrichtung sein.
- Im Zusammenhang des erfinderischen Gedankens steht auch ein Verfahren zum Falzen einer Signatur mittels eines Flächenelementes, welches eine Falzfläche aufweist, die wenigstens teilweise mit der Oberfläche eines ersten Teils der Signatur in überlappenden Kontakt gebracht wird. Es zeichnet sich dadurch aus, dass die Lage der Falzfläche im Raum periodisch verändert und die Falzfläche auf einem Weg, welcher die Signatur umläuft, zyklisch bewegt wird.
- Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Vorteil in einem Falzapparat zur schnellen Erzeugung eines Längsfalzes ausgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Falzen einer Signatur kann auch mit Vorteil an Signaturen eines Produktstromes in einem einer Druckmaschine nachgeordneten Falzapparat ausgeführt werden. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen Falzapparates in Vergleich zu einem durch ein Schwertfalzwerk limitierten Falzapparat kann erhöht werden.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungen dargestellt. Es zeigt im Einzelnen:
-
1 eine Darstellung einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen, -
2 dient der Erläuterung der Bewegung des Flächenelementes der vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen, und -
3 ein Schema zur Erläuterung der Verarbeitung eines Bedruckstoffes und eines Produktstromes in einem einer Druckmaschine nachgeordneten Falzapparat mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. - Die
1 zeigt eine Darstellung einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen10 einer Signatur12 . Die Vorrichtung zum Falzen10 weist ein Flächenelement14 auf, welches starr aus einem metallischen Werkstoff oder elastische flexibel aus einem organischen Polymerwerkstoff ausgeführt sein kann. Das Flächenelement14 hat eine der Signatur12 zugewandte Oberfläche, welche als Falzfläche16 dient. Das Flächenelement16 kann die Unterseite eines ersten Teils18 der Signatur12 in der folgenden Weise überlappend kontaktieren: Die Vorrichtung zum Falzen10 umfasst Antriebsmittel20 , wie sie auch näher für diese vorteilhafte Ausführungsform in2 dargestellt sind, derart, dass das Flächenelement14 in einer Rechtsdrehung (mathematisch negative Richtung in der Darstellung in der1 ) eine zyklische Bewegung um die Signatur12 ausführt. Die zyklische Bewegung verläuft in Richtung22 entlang eines Weges24 für einen Fixpunkt26 des Flächenelementes14 . Der Fixpunkt26 entspricht einer drehbaren oder gelenkigen Aufnahmelagerung des Flächenelementes14 . Die zyklische Bewegung verläuft um die Drehachse28 im wesentlichen in der durch die erste Raumrichtung42 und die zweite Raumrichtung44 aufgespannten Ebene. - Die periodische zeitliche Veränderung der Lage der Falzfläche
16 im Raum wird nun in der folgenden Weise erzeugt: Es existiert ein erster Berührpunkt30 und ein zweiter Berührpunkt32 , spiegelsymmetrisch von der Drehachse28 entfernt auf der Achse der zweiten Raumrichtung44 liegend. Vollführt nun der Fixpunkt26 des Flächenelementes14 eine Drehung in Richtung22 um die Signatur12 herum, so liegt die Falzfläche16 während eines ersten Zyklusabschnitts am ersten Berührpunkt30 an, dann liegt die Falzfläche16 parallel zur Achse der zweiten Raumrichtung44 während eines zweiten Zyklusabschnitts (idealisiert, nur kurzzeitig), dann liegt die Falzfläche16 während eines dritten Zyklusabschnitts am zweiten Berührpunkt32 an, dann liegt die Falzfläche16 parallel (antiparallel im Vergleich zum zweiten Zyklusabschnitt) zur Achse der zweiten Raumrichtung44 während eines vierten Zyklusabschnitts (idealisiert, nur kurzzeitig), bis schließlich ein neuer Zyklus beginnt. Die2 dient einer detaillierten Erläuterung dieser Bewegung. - Die Signatur
12 ist in ihrer Lage in der ersten Raumrichtung42 und in der zweiten Raumrichtung44 fixiert. Die Signatur12 weist einen ersten Teil18 und einen zweiten Teil36 auf. Der erste Teil18 kann mit der Falzfläche16 in Überlappung gebracht werden und durch die Falzfläche16 um den ersten Berührpunkt30 herum gedreht werden, während der zweite Teil36 der Signatur12 seine Lage beibehält. Der erste Berührpunkt30 ist in dieser Ausführungsform durch ein Falzlineal34 bestimmt. Am ersten Berührpunkt30 wird also der Falz der Signatur12 durch Umlegen des ersten Teils18 erzeugt. Der zweite Teil der Signatur36 ist durch ein erstes Transportband38 und durch ein zweites Transportband40 von Oberseite und Unterseite kontaktiert und in erster Raumrichtung42 fixiert. Es existieren Seitenanschläge und/oder Haltemittel, welche auch eine Haltekraft in der zweiten Raumrichtung44 vermitteln, für die Fixierung in zweiter Raumrichtung44 . Mittels der Transportbänder38 ,40 kann die Signatur in der dritten Raumrichtung46 , hier in die Ebene der1 hinein, transportiert oder bewegt werden. In der in1 gezeigten Ausführungsform wird ein Falz der Signatur12 während einer Bewegung in Transportrichtung in dritter Raumrichtung46 aufgeprägt. - Die
2 dient der Erläuterung der Bewegung des Flächenelementes14 der vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen10 einer Signatur12 . Einzelne Komponenten der Vorrichtung zum Falzen10 sind anhand der1 erläutert. Die2 zeigt beispielhaft acht Positionen A, B, C, D, E, F, G und H des Flächenelementes14 entlang des Weges24 während der zyklischen Bewegung, also auch der Falzfläche16 , wobei das Antriebsmittel20 folgendermaßen ausgeführt sind. Das Flächenelement14 ist am Fixpunkt26 drehbar an einem Zylinder50 aufgenommen. Der Zylinder50 steht in Wirkverbindung mit einer Welle54 mittels eines Zahnradantriebs52 . Die Welle54 vermittelt ein Drehmoment eines Motors, bevorzugt eines Einzelantriebs, eines Elektromotors, in Drehrichtung56 , um den Zylinder in Richtung22 in Drehung um die Drehachse28 zu versetzen. - Der erste Teil
18 der Signatur12 wird in Drehrichtung22 des Flächenelementes14 um das Falzlineal34 geklappt und nährt sich kontinuierlich dem zweiten Teil36 an, bis die Oberseite des ersten Teil18 , die der Falzfläche16 abgewandte Seite, sich der Oberseite des zweiten Teil36 in einem von der Ausführungsform vorgegebenen Abstand gegenüberliegend befindet. Entlang einer Trennungslinie48 zwischen erstem Teil18 und zweitem Teil36 wird ein Falz erzeugt. In dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Annäherung des ersten Teils18 an den zweiten Teil36 durch das Falzlineal34 und das erste Transportband38 begrenzt. Eine vollständige, minimale Annäherung bis zur Berührung der Oberseite des ersten Teils18 und der Oberseite des zweiten Teils36 kann in Transportrichtung in dritter Raumrichtung46 erreicht werden, wenn die Signatur12 die Vorrichtung zum Falzen10 bereits verlassen hat. In Transportrichtung stromabwärts liegend kann zusätzlich auch eine hier nicht näher gezeigte Bearbeitungseinrichtung angeordnet sein, durch welche der erste Teil18 und der zweite Teil36 der Signatur12 zumindest an der gefalzten Trennungslinie48 zusammengedrückt oder aufeinandergedrückt werden. Beispielsweise kann die Signatur durch einen von einem Paar aufeinander gepresster Walzen gebildeten Spalt geführt werden. - Eine Periode der zyklischen Bewegung des Flächenelementes
14 sei nun im Detail erläutert. Die2 zeigt acht Positionen A, B, C, D, E, F, G und H des Flächenelementes14 , wenn der Fixpunkt26 dem Weg24 durch Rotation des Zylinders50 folgt. Der erste Teil18 der Signatur20 wird in der ersten Position A des Flächenelementes14 von der Falzfläche16 überlappend kontaktiert. In der zweiten Position B liegt der erste Teil der Signatur in einer zweiten Position18' . Der erste Teil wird in Drehrichtung22 um das Falzlineal34 durch das Flächenelement14 herumgeführt. In der dritten Position C hat der erste Teil der Signatur eine dritte Position18" erreicht, über eine vierte Position D des Flächenelementes, in welcher der erste Teil der Signatur sich in vierter Position18" ' befindet, gelangt der Flächenelement in eine fünfte Position E, 180 Grad der ersten Position A entgegengesetzt. Der erste Teil der Signatur12 ist nunmehr auch um im wesentlichen – beachte Falzlineal und erstes Transportband38 – 180 Grad umgelegt. Das Flächenelement14 liegt im wesentlichen parallel zur zweiten Raumrichtung44 . - Von der fünften Position E wird das Flächenelement
14 an die erste Position A in Fortsetzung des Weges24 des Fixpunktes26 durch weitere 180 Grad geführt. Ab der fünften Position E setzt eine Drehung der Lage des Flächenelementes14 um den zweiten Berührpunkt32 am zweiten Transportband40 ein, wie es aus der Folge der sechsten Position F, der siebten Position G und der achten Position H ersichtlich ist. Es wird wieder die erste Position A entlang des zyklischen Weges24 erreicht, und das Flächenelement14 ist erneut im wesentlichen – beachte zweites Transportelement40 – parallel zur Achse der zweiten Raumrichtung44 . - Die
3 bezieht sich schematisch auf die Verarbeitung eines Bedruckstoffes, genauer einer Bedruckstoffbahn66 , und eines Produktstromes60 in einem einer Druckmaschine58 nachgeordneten Falzapparat62 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen10 . Aus einer bahnverarbeitenden Druckmaschine58 , welche typischerweise eine Anzahl von Druckwerken, durch welche die Bedruckstoffbahn sowohl auf ihrer Oberseite als auch auf ihrer Unterseite bedruckt wird, umfasst, gelangt die Bedruckstoffbahn66 in einer Falzapparat62 , welcher verschiedene Aggregate zur Bearbeitung des Bedruckstoffes aufweist. Zumindest weist der Falzapparat eine Querschneideeinrichtung64 auf, durch welche die Bedruckstoffbahn66 in Signaturen zerschnitten wird. Es entsteht ein Produktstrom60 von Signaturen, welcher verschiedenen Bearbeitungsschritten unterworfen werden kann. Unter anderem passiert der Produktstrom60 eine Bearbeitungseinrichtung68 , durch welche die Signaturen entlang einer Trennungslinie zur Erleichterung eines späteren Falzes entlang dieser bearbeitet werden. Anschließend wird in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falzen10 ein Längsfalz an den Signaturen des Produktstromes60 erzeugt. Es können weitere verschiedene Bearbeitungsschritte erfolgen, bis Endprodukte aus dem Falzapparat62 ausgelegt werden. -
- 10
- Vorrichtung zum Falzen
- 12
- Signatur
- 14
- Flächenelement
- 16
- Falzfläche
- 18
- erster Teil der Signatur
- 18'
- zweite Position des ersten Teils der Signatur
- 18"
- dritte Position des ersten Teils der Signatur
- 18"'
- vierte Position des ersten Teils der Signatur
- 20
- Antriebsmittel
- 22
- periodische Bewegung
- 24
- Weg
- 26
- Fixpunkt des Flächenelementes
- 28
- Drehachse
- 30
- erster Berührpunkt
- 32
- zweiter Berührpunkt
- 34
- Falzlineal
- 36
- zweiter Teil der Signatur
- 38
- erstes Transportband
- 40
- zweites Transportband
- 42
- erste Raumrichtung
- 44
- zweite Raumrichtung
- 46
- dritte Raumrichtung
- 48
- Trennungslinie
- 50
- Zylinder
- 52
- Zahnradantrieb
- 54
- Welle
- 56
- Drehrichtung
- 58
- Druckmaschine
- 60
- Produktstrom von Signaturen
- 62
- Falzapparat
- 64
- Querschneideinrichtung
- 66
- Bedruckstoffbahn
- 68
- Bearbeitungseinrichtung
- A
- erste Position
- B
- zweite Position
- C
- dritte Position
- D
- vierte Position
- E
- fünfte Position
- F
- sechste Position
- G
- siebte Position
- H
- achte Position
Claims (13)
- Vorrichtung zum Falzen (
10 ) einer Signatur (12 ), mit einem Flächenelement (14 ), welches eine Falzfläche (16 ) aufweist, die wenigstens teilweise mit einer Oberfläche eines ersten Teils (18 ) der Signatur (12 ) in überlappenden Kontakt gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vonichtung zum Falzen (10 ) ein Antriebsmittel (20 ) für eine periodische zeitliche Veränderung der Lage der Falzfläche (16 ) im Raum und für eine zyklische Bewegung der Falzfläche (16 ) entlang eines Weges (24 ), welcher die Signatur (12 ) umläuft, aufweist. - Vorrichtung zum Falzen (
10 ) einer Signatur (12 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10 ) ein Falzlineal (34 ) aufweist, wobei das Falzlineal (34 ) die Signatur (12 ) von der Seite, welche der die Falzfläche (16 ) kontaktierenden Oberfläche des ersten Teils (18 ) der Signatur (12 ) abgewandt ist, kontaktieren kann. - Vorrichtung zum Falzen (
10 ) einer Signatur (12 ) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Teil (36 ) der Signatur (12 ) durch wenigstens ein Haltemittel (38 ,40 ) in seiner Lage in wenigstens zwei Richtungen (42 ,44 ) des Raumes fixiert ist. - Vorrichtung zum Falzen (
10 ) einer Signatur (12 ) gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signatur (12 ) in die dritte Richtung (46 ) des Raumes bewegbar ist und die periodische Bewegung der Lage der Falzfläche (16 ) wenigstens eine Komponente in eine Richtung (42 ,44 ) des Raumes, die senkrecht zur dritten Richtung ist, aufweist. - Vorrichtung zum Falzen (
10 ) einer Signatur (12 ) gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Haltemittel wenigstens ein Transportelement (38 ,40 ) umfasst, wobei das Transportelement (38 ,40 ) mindestens eine Seite der Signatur (12 ) kontaktiert und die Signatur (12 ) in die dritte Richtung (46 ) des Raumes bewegt. - Vorrichtung zum Falzen (
10 ) einer Signatur (12 ) gemäß einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass entlang eine Trennungslinie (48 ) zwischen dem ersten Teil (18 ) und dem zweiten Teil (36 ) der Signatur (12 ) ein Falzbruch erzeugbar ist. - Vorrichtung zum Falzen (
10 ) einer Signatur (12 ) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung (10 ) eine Bearbeitungseinrichtung (68 ) vorgeordnet ist, welche die Signatur (12 ) entlang der Trennungslinie (48 ) zur Erleichterung der späteren Aufprägung eines Falzes bearbeitet. - Vorrichtung zum Falzen (
10 ) einer Signatur (12 ) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Vorrichtung (10 ) ein Längsfalz der Signatur (12 ) erzeugbar ist. - Falzapparat (
62 ), gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Falzen (10 ) einer Signatur (12 ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche. - Druckmaschine (
58 ), insbesondere Rollenrotationsdruckmaschine, gekennzeichnet durch einen Falzapparat (62 ) gemäß Anspruch 9. - Verfahren zum Falzen einer Signatur (
12 ) mittels eines Flächenelementes (14 ), welches eine Falzfläche (16 ) aufweist, die wenigstens teilweise mit einer Oberfläche eines ersten Teils (18 ) der Signatur in überlappenden Kontakt gebracht wird, gekennzeichnet durch periodisches Verändern der Lage der Falzfläche (16 ) im Raum und zyklisches Bewegen der Falzfläche (16 ) auf einem Weg (24 ), welcher die Signatur umläuft. - Verfahren zum Falzen einer Signatur (
12 ) gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch Ausführen des Verfahrens in einem Falzapparat (62 ) zur Erzeugung eines Längsfalzes. - Verfahren zum Falzen einer Signatur (
12 ) gemäß Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch Ausführen des Verfahrens an Signaturen eines Produktstromes (60 ) von Signaturen (12 ) in einem einer Druckmaschine (58 ) nachgeordneten Falzapparat (62 ).
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2003
- 2003-06-06 DE DE2003125642 patent/DE10325642A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012004721A1 (de) | 2012-03-01 | 2013-09-05 | Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg | Stufenwechselgetriebe |
DE102012004721B4 (de) * | 2012-03-01 | 2013-10-31 | Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg | Stufenwechselgetriebe |
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