DE1032511B - Leichte Trennwand aus Bauplatten - Google Patents

Leichte Trennwand aus Bauplatten

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DE1032511B
DE1032511B DEV11017A DEV0011017A DE1032511B DE 1032511 B DE1032511 B DE 1032511B DE V11017 A DEV11017 A DE V11017A DE V0011017 A DEV0011017 A DE V0011017A DE 1032511 B DE1032511 B DE 1032511B
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DE
Germany
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frame
attached
folds
building
threshold
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Application number
DEV11017A
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English (en)
Inventor
Ulrich Vester
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VER BAUSTOFFWERKE BODENWERDER
Original Assignee
VER BAUSTOFFWERKE BODENWERDER
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Leichte Trennwand aus Bauplatten Die Erfindung betrifft eine leichte Trennwand aus Bauplatten, die an ohne besondere Verbindungsmittel zusammensetzbaren Rahmenprofilen befestigt sind.
  • Bei einer bekannten derartigen Trennwandkonistruktion bestehen die lotrechten Rahmenprofile aus den mehrfach umgebogenen Enden der Wandplatten selbst, die dann in die Schwellen und Rähme hineingesteckt sind. Die Herstellung dieser Konstruktion erfordert - vor allem durch die Verwendung von unterschiedlichen Hohlprofilen - einen erheblichen Werkstoff- und Arbeitsaufwand. Der Auf- und Abbau einer solchen Wand ist umständlich. Sie ist außerdem weitgehend starr.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennwand zu schaffen, deren Rahmen auf einfachste Art unter Verwendung von Stäben mit einem einheitlichen, besonders einfachen Profil zusammengesetzt werden kann und die außerdem eine gewisse Elastizität besitzt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Ständer, Schwelle, Rähm und gegebenenfalls eingezogene Riegel aus einem einheitlichen, im Querschnitt U-förmigen Profil aus Blech oder Kunststoff bestehen, das etwa in der Mitte des Steges einen federnden Falz besitzt, durch den die Ständer, die Schwelle, das Rähm und die Riegel an den Knotenpunkten ineinandersteckbar und ferner die an den Rahmenprofilen befestigten Bauplatten für die Luftschalldämmung günstig federnd gekoppelt sind.
  • Abgesehen davon, daß die einzelnen Rahmenteile durch die besondere Ausführung des Profils sich festklemmend ineinandersteckbar sind, wird gemäß der Erfindung durch den federnden Falz ein wesentlicher bauakustischer Vorteil erreicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und der nachfolgenden Erläuterung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt Abb. 1 einen waagerechten Schnitt durch eine leichte Trennwand gemäß der Erfindung (zweischalige Wand), Abb. 2 einen Schnitt entsprechend Abb. 1 durch eine dreischalige Wand in anderer Ausführung, Abb.3 einen Schnitt entsprechend Abb. 1 durch eine vor eine bestehende Wand gesetzte, einschalige Wand, Abb. 4 einen Schnitt entsprechend Abb. 1 durch ein Ende der Wand zur Veranschaulichung der Verbindung mit der anschließenden Wand, Abb. 5 eine Seitenansicht der Wand, teilweise im Schnitt, Abh. 6 einen waagerechten Schnitt zu Abb. 5, Abb. 7 einen senkrechten Schnitt zu Abb. 5.
  • Die Bauplatten 1 und 2 sind gemäß Abb. 1 und 5 in der üblichen Weise auf beiden Seiten eines Traggerüsts angebracht. Dieses Traggerüst besteht im vorliegenden Fall aus einheitlichen Bauteilen; d. h., Ständer 3, SrJh.wellen 4, Rähme 5 und Riegel 6 haben sämtlich das gleiche Spezialprofil und werden für den Aufbau der Wände nur für die entsprechende Länge zugeschnitten.
  • Das verwendete Profil ist ein U-Profil, dessen gelochte oder ungelochte Schenkel? als Auflagefläche für die Bauplatten 1, 2 dienen. Der Steg 8 des U-Profils hat etwa in der Mitte einen Dehnungsfalz 9. Dieser Falz 9 verleiht dem U-Profil eine weitgehende Federung, die ein Auseinanderbiegen der Schenkel 7 des Profils ermöglicht. Dadurch kann ein Gerüstteil mit dem anderen durch einfaches Ineinan.derstecken verbunden werden. Wenn beispielsweise zunächst die Schwellen 4 (Abt. 5) auf dem Boden verlegt werden, so können die senkrechten Ständer 3 mit ihren unteren Enden in das nach oben offene U-Profil der Schwellen 4 eingesteckt werden, wobei durch die Federwirkung ein Verklemmen erfolgt. In gleicher Weise werden die Ständer 3 in die Rähme 5 an der Decke eingeklemmt, ohne daß es bei diesem Zusammensetzen besonderer Verbindungsmittel bedarf. Das Anbringen der Schwellen und Rähine kann in beliebiger Weise vorgenommen werden, beispielsweise durch Annageln an die Tragkonstruktion 10, 11. Nach dieser Befestigung werden dann zunächst die Randständer 12 eingeschoben bzw. verklemmt. Diese Randständer 12 werden ebenfalls an die anschließenden Wände 13 genagelt, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist. Vor dem Annageln werden in die Falze 9 dieser Randständer 12 Dichtungsstricke 14 eingesetzt bzw. eingeklemmt. Die anderen Ständer des Traggerüsts werden dann eingesetzt und entsprechend der Bauplattengröße zwischen Schwelle 4 und Rähm 5 fixiert, so, daß die Stöße der Bauplatten etwa in die Mitte der Schenkel 7 des U-Profils der Ständer zu liegen, kommen. Das U-Profil hat zweckmäßig eine Lochung 15. Diese Lochung 15 und auch die Dehnungsfalze 9 können dazu benutzt werden, um Schallschluckmaterial 16 (Abb. 1 und 3) zur inneren Dämmung im Hohlraum der Wände anzubringen.
  • Ist der Aufbau des Traggerüsts beendet, so. wird auf die Schenkel des U-Profils ein Bindemittel 17 zum Aufkleben der Bauplatten 1, 2 aufgebracht. Das Bindemittel kann natürlich auch an den Rändern und den übrigen Berührungsstellen der Bauplatten mit dem Traggerüst aufgetragen werden. Schließlich werden die Stöße der Bauplatten in bekannter Weise verspachtelt bzw. wird die fertige Wand verputzt.
  • Die Dehnungsfalze 9 ermöglichen nicht nur das beschriebene Ineinanderstecken der Gerüstteile, sondern ergeben auch eine elastische Kopplung der Bauplatten. Dies wirkt sich insbesondere günstig auf die Luftschalldämmung aus. Zweckmäßig wird auf der einen Seite der Wand eine dickere, biegesteife Bauplatte 1 und auf der anderen Seite eine dünnere, biegeweiche Bauplatte 2 angeordnet. Statt eines Dehnungsfalzes 9 nach Abb. 1 können auch mehrere Dehnungsfalze, vorzugsweise in ungerader Anzahl, vorgesehen werden, wie in Abb. 2 dargestellt ist. Diese Dehnungsfalze 9 haben ihre öffnung jeweils auf der entgegengesetzten Seite des Steges. Zwei solche Dehnungsfalze 9 können benutzt werden, um Zwischenwandplatten 18 einzustecken, die also kein besonderes Befestigungsmittel erfordern und der leichten Trennwand in der bekannten Weise eine erhöhte Schalldämmung verleihen.
  • Aus dem Aufbau des Traggerüsts ergibt sich, daß die entsprechend zugeschnittenen Teile ohne besondere Verbindungsmittel einfach ineinandergesteckt werden können, wodurch die Erstellung des Gerüsts sehr bequem vorgenommen werden kann und der Einsatz von ungelernten Kräften möglich ist. Während des Aufbaus der Wand können die einzelnen Ständer gegebenenfalls auch noch verschoben werden, um ihre Lage der Bauplatteneinteilung richtig anzupassen. Das Fehlen besonderer Verbindungsmittel zwischen den einzelnen Teilen des Traggerüsts ermöglicht auch einen leichten Abbau bzw. ein leichtes Versetzen der Wand.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Leichte Trennwand aus Bauplatten, die an ohne besondere Verbindungsmittel zusammensetzbaren Rahmenprofilen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Ständer (3), Schwelle (4), Rähm (5) und gegebenenfalls eingezogene Riegel (6) aus einem einheitlichen., im Querschnitt U-förmigen Profil aus Blech oder Kunststoff bestehen,, das etwa in der Mitte des Steges (8) einen federnden Falz (9) besitzt, durch den die Ständer (3), die Schwelle (4), das Rähm (5) und die Riegel (6) an den Knotenpunkten ineinandersteckbar und ferner die an den Rahmenprofilen befestigten Bauplatten (1, 2) für die Luftschalldämmung günstig federnd gekoppelt sind.
  2. 2. Leichte Trennwand aus Bauplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Falze (9) der Schwelle (4), des Rähms (5) und der Randständer (12) körperschalldämmende Diohtungsstreifen (14) eingezogen und die Profile mit die Falze durchdringenden Nägeln oder Bolzen an Boden, Decke, Querwänden u. dgl. befestigt sind.
  3. 3. Leichte Trennwand aus Bauplatten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstege (8) mehrfach gefalzt und in die Falze (9) Zwischenplatten. (18) eingesetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1795 270.
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DE29520602U1 (de) * 1995-12-28 1996-09-19 Boerner-Kinold, Peter, 88131 Lindau Wandelement für Messen und Ausstellungen
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