DE10324031A1 - Kombinationsgerät für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Kombinationsgerät für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Hans-Dieter Dipl.-Ing. Keuchen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/56Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting securing to the vehicle bumper
    • B60D1/565Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting securing to the vehicle bumper having an eyelet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
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    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/143Draw-gear or towing devices characterised by their type characterised by the mounting of the draw-gear on the towed vehicle

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  • Transportation (AREA)
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Abstract

Das erfindungsgemäße Kombinationsgerät (1) für ein Kraftfahrzeug ist mit einem ersten Funktionselement (8a) und einem zweiten Funktionselement (10a) ausgebildet, wobei das erste Funktionselement (8a) zur Bereitstellung einer temporären Verbindung zwischen zwei Kraftfahrzeugen ausgebildet ist und wobei das zweite Funktionselement (10a) als an einem Kraftfahrzeug Verwendung findendes Werkzeug ausgebildet ist. Dabei weist das erste Funktionselement (8a) eine ösen- oder hakenförmige Eingriffeinrichtung (3) zur Anbringung eines Zugmittels zum Abschleppen eines Kraftfahrzeugs und ein Befestigungselement (5) zur Anbringung an dem Kraftfahrzeug auf. Das zweite Funktionselement (10a) weist einen Aufnahmeknopf (11) zum Lösen und Befestigen von Schrauben oder Muttern auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kombinationsgerät für ein Kraftfahrzeug mit einem ersten Funktionselement und einem zweiten Funktionselement.
  • Kraftfahrzeuge sind in Front- bzw. Heckbereichen mit Pufferzonen bzw. Stoßstangen zur Dämpfung eines möglichen Aufpralls ausgestattet. Zur Erfüllung von Sicherheitsvorschriften müssen derartige Pufferzonen in einer bestimmten Höhe, den Front- bzw. Heckbereich eines Kraftfahrzeugs weiträumig abdeckend, angeordnet sein. Zudem müssen sie, je nach Materialbeschaffenheit, eine gewisse Breite aufweisen, so daß ein Zusammenprall insbesondere mit einer Person möglichst glimpflich ausgeht.
  • Falls das Kraftfahrzeug, bedingt durch eine Panne, liegenbleiben sollte, ist es oftmals erforderlich, daß es von einem anderen Kraftfahrzeug abgeschleppt wird. Zu diesem Zweck sind Kraftfahrzeuge in ihrem Front- bzw. Heckbereich üblicherweise mit fest installierten Abschleppösen zur Befestigung eines geeigneten Zugmittels zum Abgeschlepptwerden bzw. Abschleppen ausgestattet.
  • Derartige festinstallierte Abschleppösen können jedoch bei Vorhandensein der genannten Pufferzonen, auch aus Gründen der Sicherheit, nur schlecht permanent an dem Kraftfahrzeug befestigt sein. Deshalb weisen die Pufferzonen in der Regel verschließbare Öffnungen auf, durch die eine lösbare Abschleppöse im Falle einer Panne an dem Kraftfahrzeug anbringbar ist. Derartige lösbare Abschleppösen sind im Kraftfahrzeug mitzuführen.
  • Zum Austausch eines oder mehrerer Fahrzeugräder, was ebenfalls durch eine Panne bedingt sein kann, kommt zum Lösen oder Befestigen von Schrauben bzw. Muttern an dem Fahrzeugrad ein Schraubenschlüssel zum Einsatz. Da die Schrauben bzw. Muttern oftmals sehr fest ansitzen, ist es entsprechend mühsam, diese zu lösen. Um ein derartiges Lösen von Schrauben bzw. Muttern zu erleichtern, bietet es sich an, die Hebelwirkung des Schraubenschlüssels dadurch zu verbessern, indem man einen aus Gründen der Platz- und/oder Gewichtsersparnis kurz gehaltenen Griff des Schraubenschlüssels in geeigneter Weise verlängert. In den Druckschriften DE-GM 77 20 502 , DE 37 30 737 A1 oder DE 38 27 651 A1 wird diesbezüglich vorgeschlagen, den Griff des Schraubenschlüssels teleskopierbar auszugestalten, so daß der Griff des Schraubenschlüssels für die Montage eine hinreichende Länge aufweist. Nach Gebrauch kann der Griff in seiner Länge wieder reduziert und verstaut werden. In der DE-GM 69 45 602 wird vorgeschlagen, zur Erfüllung des gleichen Zwecks an einem Griffende eines Schraubenschlüssels bzw. Radmutternschlüssels ein Verlängerungsteil zu befestigen.
  • Ein Kombinationsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 dient der Optimierung bekannter Einrichtungen zur Behebung von Pannen eines Kraftfahrzeugs.
  • Das erfindungsgemäße Kombinationsgerät für ein Kraftfahrzeug ist mit einem ersten Funktionselement und einem zweiten Funktionselement ausgebildet, wobei das erste Funktionselement zur Bereitstellung einer temporären Verbindung zwischen zwei Kraftfahrzeugen ausgebildet ist und wobei das zweite Funktionselement als an einem Kraftfahrzeug Verwendung findendes Werkzeug ausgebildet ist. Die Erfindung ermöglicht eine kompakte Ausbildung eines Kombinationsgeräts mit verschiedenen Anwendungen im Bereich eines Kraftfahrzeugs.
  • Der Erfindung liegt als Erkenntnis zugrunde, zwei unterschiedliche Funktionselemente zur Durchführung unterschiedli cher Tätigkeiten miteinander in einem Gerät zu kombinieren, wodurch neben dem Vorteil einer Gewichts- und Kostenersparnis auch ein synergetischer Effekt erzielt wird, da eines der Funktionselemente als Hilfsmittel für das andere Funktionselement dient. Durch die erfindungsgemäße gegenseitige Ergänzung von Funktionselementen zu einem Kombinationsgerät wird insbesondere eine Einsparung an Material von Funktionselementen erreicht, die ansonsten voneinander getrennt ausgebildet sind und nur auf ihre Tätigkeit beschränkt zum Einsatz kommen. Bei einem Kraftfahrzeug ergibt sich daraus eine Ersparnis an Zubehörteilen und infolge dessen eine Gewichtsreduzierung.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das erste Funktionselement vorzugsweise eine ösen- oder hakenförmige Eingriffeinrichtung zur Anbringung eines Zugmittels zum Abschleppen eines Kraftfahrzeugs und ein Befestigungselement zur Abringung an dem Kraftfahrzeug auf. Als wesentlicher Vorteil der Erfindung ergibt sich hieraus, daß das Kombinationsgerät mit dem ersten Funktionselement derart nutzbar ist, daß es nach Anbringung an einem Kraftfahrzeug als Abschleppöse dient. Eine kraftschlüssige Verbindung wird hierbei über das Befestigungselement des Kombinationsgeräts und ein dazu komplementär ausgebildetes Befestigungselement des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Das zweite Funktionselement weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise einen Aufnahmekopf zum Lösen und Befestigen von Schrauben, insbesondere Radschrauben, oder Muttern auf. Somit dient das erfindungsgemäße Kombinationsgerät mittels des zweiten Funktionselements mit dem Aufnahmekopf zur Durchführung oder Erleichterung einer Manipulation von Bestandteilen einer technischen Einrichtung, wie einem Kraftfahrzeug. Dabei kann der Aufnahmekopf durch geeignete Mittel verstellbar ausgebildet sein, so daß unterschiedlich große Schrauben oder Muttern manipulierbar sind. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen des zweiten Funk tionselements mit anderen Werkzeugmerkmalen möglich. Beispielsweise ist eine Ausbildung als Schraubenzieher, Kreuzschlüssel oder dergleichen durchaus denkbar.
  • Zur gegenseitigen Ergänzung des ersten Funktionselements mit dem zweiten Funktionselement kann gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die beiden Funktionselemente lösbar miteinander verbunden sind.
  • Eine derartige Verbindung kann über das Befestigungselement des ersten Funktionselements und eines dazu komplementär ausgebildeten Befestigungselements des zweiten Funktionselements realisiert werden. In dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombinationsgeräts ist ein Werkzeug (beispielsweise Schrauben- oder Radmutternschlüssel) mit einem hinreichend langen Betätigungsgriff mit guter Hebelwirkung zum besonders einfachen Lösen oder Anziehen von Schrauben oder Muttern ausgestattet.
  • In anderer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das erste und das zweite Funktionselement einstückig ausgebildet. Damit wird eine neuartige, multifunktionelle, platz- und gewichtsparende Einrichtung zur Behebung von Pannen eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt.
  • Insgesamt kann die Nutzbarkeit einer ohnehin an Bord eines Kraftfahrzeugs vorhandenen Abschleppöse, durch erfindungsgemäße Ausgestaltung als erstes Funktionselement des Kombinationsgeräts, und einem ebenfalls ohnehin an Bord eines Kraftfahrzeugs vorhandenen Radmuttern- bzw. Schraubenschlüssels, durch erfindungsgemäße Ausgestaltung als zweites Funktionselement des Kombinationsgeräts, durch gegenseitige Ergänzung zu dem einen Kombinationsgerät, unabhängig von einer konkreten Ausgestaltung, optimiert werden.
  • Bislang unterschiedliche Zubehörteile gemäß dem Stand der Technik werden durch gegenseitige Ergänzung zu einem einzigen Kombinationsgerät gemäß der Erfindung wesentlich verbessert. Durch Ausbildung als Kombinationsgerät sind derartige Zubehörteile wesentlich kompakter ausgestaltbar, wodurch sich ihre Nutzbarkeit erhöht. Zudem ist aufgrund von Materialeinsparung insgesamt eine Gewichtsreduzierung des Kraftfahrzeugs erzielbar.
  • Weitere konkrete Ausführungsformen und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kombinationsgeräts in schematischer Darstellung.
  • 2 das Funktionselement des Kombinationsgeräts der 1 in schematischer Darstellung.
  • 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kombinationsgeräts in schematischer Darstellung.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombinationsgeräts 1 ist in 1 schematisch dargestellt. Das Kombinationsgerät 1 umfaßt ein erstes Funktionselement 8a und ein zweites Funktionselement 10a. Dabei weist das erste Funktionselement 8a einen stabförmigen Abschnitt 7 auf, an dessen einem Ende eine ösenförmige Eingriffeinrichtung 3 und an dessen anderem Ende ein Befestigungselement 5 angeordnet ist. Das zweite Funktionselement 10a weist einen Griff 14 auf, an dessen einem Ende ein Aufnahmekopf 11 und an dessen anderem Ende ein Befestigungselement 13 angeordnet ist.
  • Die Funktionselemente 8a, 10a sind über die Befestigungselemente 5, 13 lösbar und insbesondere kraftschlüssig miteinander verbunden. Hierzu ist das Befestigungselement 5 komplementär zu dem Befestigungselement 13 ausgebildet. Die Verbindung des ersten Funktionselements 8a und dem zweiten Funktionselement 10a zu dem Kombinationsgerät 1 erfolgt vorteilhafterweise über Verschraubung, Verklipsung, Verrastung oder dergleichen.
  • In der Ausführungsform gemäß der 1 dient das Kombinationsgerät 1 der Durchführung, insbesondere der Erleichterung einer handwerklichen Tätigkeit. Dabei sind mit dem Aufnahmekopf 11 des zweiten Funktionselements 10a, welches vorzugsweise als Werkzeug ausgebildet ist, Schrauben und/oder Muttern aufnehmbar. Diese können beispielsweise bei einem Radwechsel an einem Kraftfahrzeug gelöst oder angezogen werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination des ersten Funktionselements 8a mit dem zweiten Funktionselement 10a wird somit ein Schrauben- oder Mutternschlüssel bereitgestellt. Aufgrund der Länge eines Griffbereichs, bestehend aus dem Griff 14 in Verbindung mit dem stabförmigen Abschnitt 7, ergibt sich ein Werkzeug mit verbesserter Hebelwirkung, mit dem ein Radwechsel leicht durchführbar ist.
  • 2 zeigt das erste Funktionselement 8a des erfindungsgemäßen Kombinationsgeräts 1 der 1 separat von dem zweiten Funktionselement 10a als an sich bekannte Abschleppöse, die mittels des Befestigungselements 5 über ein dazu komplementär ausgebildetes Befestigungselements 23 an einem teilweise abgebildeten Front- oder Heckbereich 21 eines Kraftfahrzeugs angebracht. Die Befestigung des ersten Funktionsteils 8a des Kombinationsgeräts 1 an dem Kraftfahrzeug 21 kann über Verschraubung, Verrastung und/oder Verklipsung erfolgen.
  • Zudem weist der Front- oder Heckbereich 21 des Kraftfahrzeugs eine teilweise abgebildete Pufferzone 25 auf, die zur Erfül lung von Sicherheitsvorschriften im Falle eines Aufpralls je nach materieller Ausgestaltung eine gewisse Breite aufweist. Der stabförmige Abschnitt 7 des ersten Funktionselements 8a ist mindestens so lang, daß die ösenförmige Eingriffeinrichtung 3 aus der Pufferzone 25 herausragt.
  • Das erste Funktionselement 8a kann im Falle einer Panne an dem Kraftfahrzeug kraftschlüssig befestigt werden. Die Eingriffeinrichtung 3 bzw. das erste Funktionselement 8a dient nunmehr als Abschleppöse zur Anbringung eines Hakens oder Karabiners eines geeigneten Zugmittels wie einem Abschleppseil oder einer Abschleppstange. Auf diese Weise wird durch das erfindungsgemäße Kombinationsgerät 1, vermittelt durch das erste Funktionselement 8a, eine temporäre Verbindung zwischen zwei Kraftfahrzeugen zum Abschleppen bereitgestellt.
  • Wie die 1 und 2 zeigen, lassen sich mit den beiden Funktionselementen 8a, 10a des Kombinationsgeräts 1 unterschiedliche Aufgaben rund um ein Kraftfahrzeug (Radwechsel, Abschleppen) bewältigen.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kombinationsgeräts 2, das dieselben Komponenten wie das Kombinationsgerät 1 aufweist. Der Aufnahmekopf 11 ist hierbei über ein Verbindungsstück 17 an dem stabförmigen Abschnitt 7 angeordnet. Hierbei bilden analog zu 1 die ösenförmige Eingriffeinrichtung 3, das Befestigungselement 5 und der stabförmige Abschnitt 7 ein erstes Funktionselement 8a des Kombinationsgeräts 2. Ein zweites Funktionselement 10b des Kombinationsgeräts 2 umfaßt den Aufnahmekopf 11, das Verbindungsstück 17 und den stabförmigen Abschnitt 7, der nun auch als Griffelement dient. Das gesamte Kombinationsgerät 2 mit den beiden Funktionselementen 8b, 10b unterscheidet sich von dem Kombinationsgerät 1 dadurch, daß es einstückig ausgebildet ist.
  • Über das Befestigungselement 5 ist das Kombinationsgerät 2 an einem entsprechend komplementär ausgebildeten Befestigungselement eines Kraftfahrzeugs anbringbar (vgl. 2). Durch Befestigung eines geeigneten Abschleppmittels kann mit dem Kombinationsgerät 2, vermittelt über das erstes Funktionselement 8b, eine temporäre Verbindung zwischen zwei Kraftfahrzeugen bereitgestellt werden.
  • Das Kombinationsgerät 2 der 3 ist durch Vereinigung des ersten Funktionselements 8b mit dem zweiten Funktionselement 10b einstückig ausgebildet. Somit ist das Kombinationsgerät 2 durch die beiden Funktionselemente 8b, 10b zum Abschleppen eines Kraftfahrzeugs sowie zum Radwechsel einsetzbar. Vorteilhafterweise ist eine Schutzkappe zum Abdecken des das Befestigungselement 5 bildenden Gewindes.
  • Das erfindungsgemäße Kombinationsgerät 1, 2 ist durch seine Ausbildung aus einem ersten Funktionselement 8a, 8b und einem zweiten Funktionselement 10a, 10b unabhängig von einer konkreten Ausgestaltung bzw. Anordnung der beiden Funktionselemente 8a, 8b, 10a, 10b zu- bzw. untereinander multifunktionell einsetzbar. Dabei dient das Kombinationsgerät 1, 2 bevorzugt bei einem Pannenfall eines Kraftfahrzeugs als Werkzeug als auch zum Verbinden zweier Kraftfahrzeuge.

Claims (7)

  1. Kombinationsgerät für ein Kraftfahrzeug mit einem ersten Funktionselement (8a, 8b) und einem zweiten Funktionselement (10a, 10b), wobei das erste Funktionselement (8a, 8b) zur Bereitstellung einer temporären Verbindung zwischen zwei Kraftfahrzeugen ausgebildet ist und wobei das zweite Funktionselement (10a, 10b) als an einem Kraftfahrzeug Verwendung findendes Werkzeug ausgebildet ist.
  2. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, bei dem das erste Funktionselement (8a, 8b) eine ösen- oder hakenförmige Eingriffeinrichtung (3) zur Anbringung eines Zugmittels und ein Befestigungselement (5) zur Anbringung an einem Kraftfahrzeug aufweist.
  3. Kombinationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das zweite Funktionselement (10a, 10b) einen Aufnahmekopf (11) zum Lösen und Befestigen von Schrauben oder Muttern aufweist.
  4. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das erste Funktionselement (8a) mit dem zweiten Funktionselement (10a) lösbar verbunden ist.
  5. Kombinationsgerät nach Anspruch 4, bei dem die Verbindung der Funktionselemente (8a, 10a) mittels an den Funktionselementen (8a, 10a) zueinander komplementär ausgebildeten Befestigungselemente (5, 13) erfolgt.
  6. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein erstes und zweites Funktionselement (8b, 10b) einstückig ausgebildet ist.
  7. Werkzeug das als zweites Funktionselement (10a) für ein Kombinationsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
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