DE3827651A1 - Abrutschsicherer schraubenschluessel - Google Patents

Abrutschsicherer schraubenschluessel

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DE3827651A1 DE19883827651 DE3827651A DE3827651A1 DE 3827651 A1 DE3827651 A1 DE 3827651A1 DE 19883827651 DE19883827651 DE 19883827651 DE 3827651 A DE3827651 A DE 3827651A DE 3827651 A1 DE3827651 A1 DE 3827651A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel für Muttern und/oder Kopfschrauben, insbesondere für Radmuttern bzw. -schrauben von Kraftfahrzeugen mit einer an einem Ende eines Schafts angeordneten, mit einer die anzuziehende oder zu lösende Mutter bzw. den Kopf der Schraube in Anzieh- oder Losdrehrichtung formschlüssig übergreifenden Ausnehmung versehenen Nuß und einem am anderen Ende des Schafts ange­ ordneten abgewinkelten langgestreckten Hebelarm, an dessen freiem Ende die zum Anziehen bzw. Losdrehen erforderliche Kraft zum Angriff bringbar ist.
Das hinreichend feste Anziehen und insbesondere das Lösen von festsitzenden Muttern und Kopfschrauben kann - beson­ ders dann, wenn sie sehr fest angezogen und/oder die in Eingriff stehenden Gewindegänge durch Verschmutzung oder Anrostung schwergängig geworden sind - erhebliche Kraft erfordern. Bei Radmuttern von Kraftfahrzeugen kann dies dazu führen, daß eine Person allein ein Rad mit dem im Bordwerkzeug enthaltenen Radmutternschlüssel bei einem Reifendefekt nur unter Schwierigkeiten oder gar nicht lösen kann, selbst wenn es sich um einen sogenannten Kreuz­ schlüssel oder auch einen Radmutterschlüssel mit auszieh­ barem Hebelarm handelt. Das Betätigungsende des Hebelarms, an welchem die Kraft zum Lösen der Radmutter oder Schraube eingeleitet werden muß, liegt nämlich mit deutlichem Abstand vor der Ebene der Auflagefläche der jeweiligen Rad­ mutter bzw. des Kopfs der Radschraube auf der Radschlüssel. Beim Ausüben hoher Kräfte auf das Betätigungsende des Hebelarms entsteht dann bezüglich der Mutter bzw. des Schraubenkopfs ein Kippmoment, welches dazu führt, daß die auf die Mutter bzw. die Schraube aufgesetzte Nuß eher von der Mutter bzw. dem Schraubenkopf abrutscht, als daß die festsitzende Verschraubung sich löst. Dann nutzt auch die Zuhilfenahme des Wagenhebers oder das Belasten des Betäti­ gungsendes des Hebelarms durch das Gewicht der Person nichts, weil die Einzel-Person nicht in der Lage ist, zusätzlich zu der zum Lösen aufzubringenden Kraft eine der Wirkung des Abrutschens infolge des Kippmoments entgegen­ wirkende Kraft auf den Radmutternschlüssel auszuüben. Für die erwähnten Kreuzschlüssel wurde bereits eine Hilfsvor­ richtung vorgeschlagen, mittels derer das der Nuß gegen­ überliegende Ende des Schafts auf dem Boden abgestützt und so das Abrutschen verhindert werden kann. Dabei tritt dann aber die Schwierigkeit auf, daß Radmuttern bzw. -schrauben eines Kraftfahrzeug-Rades unterschiedliche Höhe vom Boden haben, so daß die Abstützfläche der Hilfsvorrichtung auf entsprechend unterschiedliche Höhen einstellbar sein, d.h. die Hilfsvorrichtung einen relativ komplexen Aufbau haben muß. In der Praxis haben sich diese Hilfsvorrichtungen des­ halb nicht in erheblichem Maße durchgesetzt, zumal sie das Gewicht des Bordwerkzeugs deutlich erhöhen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel, und zwar insbesondere einen zum Lösen und Anziehen von Radmuttern oder Radschrauben von Kraftfahrzeugen bestimmten Schraubenschlüssel zu schaffen, bei dessen Benutzung ein Abrutschen beim Lösen bzw. Anziehen der Radmuttern bzw. -schrauben auch ohne die Ver­ wendung zusätzlicher Hilfsmittel mit Sicherheit vermieden wird.
Augehend von einem Schraubenschlüssel der eingangs erwähn­ ten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hebelarm zumindest in einem seinen freien End­ abschnitt einschließenden Teilabschnitt derart um eine rechtwinklig zur Längsmittelachse der Mutter bzw. Schraube verlaufende Achse verschwenkbar am restlichen Teil des Schraubenschlüssels angeordnet ist, daß sein freies Kraft­ angriffs-Ende wenigstens bis zur Ebene der Auflagefläche der Mutter bzw. des Kopfs der Schraube auf dem befestigten bzw. zu befestigenden Teil, insbesondere der Radschlüssel verschwenkbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Hebelarm des an einer zu lösenden bzw. anzu­ ziehenden Schraube angesetzten Schlüssels in eine solche Lage zu verschwenken, daß sein freies Ende in der Ebene der Auflagefläche der Mutter bzw. des Kopfs der Schraube auf dem befestigten bzw. zu befestigenden Teil steht. Wenn nun eine Kraft in der erforderlichen Drehrichtung auf das Hebelarm-Ende ausgeübt wird, kann kein Kippmoment mehr ent­ stehen, welches zu einem Abrutschen des Schraubenschlüssels führen könnte. D.h. ohne Gegenhalten am Schraubenschlüssel oder die Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel sind auch festsitzende Verschraubungen gefahrlos lösbar bzw. sind Verschraubungen ohne die Gefahr des Abrutschens fest anziehbar. Dieser Effekt des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels ist insbesondere dann wesentlich, wenn auf die in Werkstätten zur Verfügung stehenden Hilfsmittel, wie pneumatische Schlagschrauber o.dgl. nicht zurückgegriffen werden kann, d.h. bei Pannen von Kraftfahrzeugen unterwegs oder bei Einsatzfällen in der Land- und Forstwirtschaft.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der Hebelarm am zugeordneten Ende des am anderen Ende mit der Nuß versehenen Schafts verschwenkbar gelagert.
Alternativ kann der am zugeordneten Ende des am anderen Ende mit der Nuß versehenen Schafts starr befestigte Hebel­ arm sich aus zwei relativ zueinander verschwenkbaren Teil­ abschnitten zusammensetzen, wobei die die Teilabschnitte verbindende Schwenkachse im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Hebelarm-Teilabschnitte und parallel zu der von der Auflagefläche der Mutter bzw. dem Kopf der Befesti­ gungsschraube auf dem zu befestigenden Teil gebildeten Ebene ausgerichtet ist.
Der Hebelarm des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels bzw. seine Teilabschnitte weist bzw. weisen im einfachsten Fall eine im wesentlichen geradlinige Form auf.
Alternativ kann der Hebelarm bzw. wenigstens einer seiner Teilabschnitte aber auch eine derart gebogene oder abge­ winkelte Form haben, daß sein freies Ende über die Auflage­ flächen der Muttern bzw. des Kopfs der Schrauben über­ ragende Hindernisse hinweg in die bestimmungsgemäße Kraft- Angriffslage verschwenkbar ist. Bei geeigneter Ausformung des Hebelarms kann ein solcher Schraubenschlüssel dann zum Beispiel auch in der bestimmungsgemäßen Weise zum Lösen von Radmuttern bzw. -schrauben an Rädern mit relativ zu den Außenflanken der Reifen sehr tief versetzter Radschüssel verwendet werden.
Der Hebelarm kann außerdem in an sich bekannter Weise aus wenigstens zwei wahlweise teleskopisch zusammenschieb- und ausziehbaren Teilarmen zusammengesetzt sein.
Wenn der Hebelarm am nußabgewandten Ende des Schafts ver­ schwenkbar angelenkt ist, empfiehlt es sich, die Lagerung so auszubilden, daß er über einen Winkel von mehr als 180° verschwenkbar am Schaft-Ende gelagert ist.
Die bei angesetztem Schraubenschlüssel die formschlüssige Verbindung mit der Mutter bzw. dem Kopf der Schraube her­ stellende Nuß kann entweder einstückig am mutternzuge­ wandten Ende des Schafts angeformt oder als gesondert her­ gestellter und abnehmbar am Schaftende ansetzbarer Teil ausgebildet sein. Im letzterwähnten Fall ist der Schrauben­ schlüssel dann für Muttern bzw. Köpfe von Schrauben mit unterschiedlicher Schlüsselweite verwendbar, indem eine zur jeweiligen Mutter nicht passende Nuß gegen eine solche mit passender Schlüsselweite ausgetauscht wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Schraubenschlüssels;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel abgewandelten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel des Schrauben­ schlüssel mit teleskopisch verlängerbarem bzw. verkürzbarem Hebelarm;
Fig. 4 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3; und
Fig. 5 ein weiter abgewandeltes Ausführungsbei­ spiel eines Schraubenschlüssels gemäß der Erfindung.
Das in Fig. 1 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ausführungsbeispiel eines in der erfindungs­ gemäßen Weise ausgebildeten Schraubenschlüssels ist - ebenso wie die im folgenden noch beschriebenen weiteren Ausführungsbeispiele - zum Lösen bzw. Anziehen von Rad­ muttern bzw. der Köpfe von Radschrauben von Kraftfahrzeugen bestimmt, wobei aber festzuhalten ist, daß Schrauben­ schlüssel dieser Art nicht auf den Anwendungsfall als Rad­ mutternschlüsel beschränkt sind.
Der Schraubenschlüssel 10 weist einen an einem Ende mit einer auf der zu lösenden (oder anzuziehenden) Mutter bzw. dem Schraubenkopf formschlüssig aufsetzbaren Nuß 12 ver­ sehenen Schaft 14 auf, der an seinem nußabgewandten Ende in einen Gabelkopf 16 ausläuft, in welchem ein Ende eines langgestreckten Hebelarms 18 mittels eines Bohrungen im Gabelkopf und dem Ende des Hebelarms durchsetzenden Bolzens 20 verschwenkbar gelagert ist. Am anderen freien Ende ist der Hebelarm mit einer Handhabe 22 versehen.
In der Zeichnung ist ersichtlich, daß das freie Ende des Hebelarms 18, d.h. die Handhabe 22 aus der dargestellten, etwa rechtwinklig zum Schaft 14 verlaufenden Lage bis zur bzw. sogar bis unter die von der strichpunktierten Linie A veranschaulichte Ebene der Auflagefläche einer in der Nuß 12 aufgenommenen (nicht gezeigten) Mutter auf dem zuge­ hörigenden, zu befestigenden Teil verschwenkt werden kann, um dann in dieser verschwenkten Stellung des Hebelarms eine Drehkraft auf die in der Nuß aufgenommene Mutter ausüben zu können. Auf die Mutter wirkt also ausschließlich ein Moment in Drehrichtung, wodurch ein Abrutschen des Schrauben­ schlüssels ausgeschlossen ist.
Die verschwenkbare Lagerung des Hebelarms 18 im Gabelkopf 16 ermöglicht außerdem auch eine Verschwenkung des Hebel­ arms in entgegengesetzter Richtung um mehr als 180°, so daß der Hebelarm 18 also auch eine - bezogen auf Fig. 1 - nach oben weisende Lage einnehmen kann und dann in dieser Lage ebenfalls wieder bis zur bzw. unter die Auflageflächen- Ebene A verschwenkbar ist.
Die in den Fig. 2 bis 5 gezeigten weiteren Ausführungs­ beispiele des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels ent­ sprechen dem vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 beschrie­ benen Schraubenschlüssel 10 in vieler Hinsicht, und funktionell gleiche Teile sind in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 bis 5 mit den gleichen Bezugszeichen wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bezeichnet, so daß es nachstehend genügen mag, nur die getroffenen Änderungen zu beschreiben, während bezüglich der übereinstimmenden Ausgestaltung auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen werden kann.
Der in Fig. 2 gezeigte Schraubenschlüssel 10 unterscheidet sich nur dadurch vom Schraubenschlüssel gemäß Fig. 1, daß der Hebelarm 18 keine geradlinige Form hat, sondern zweimal gegensinnig gebogen ist. Dadurch ist es möglich, diesen Hebelarm 18 auch in der bestimmungsgemäßen verschwenkten Kraft-Angriffsstellung über von der Auflagefläche A vortretende Hindernisse hinwegzuführen. Bei einem Radmutternschlüssel können beispielsweise die seitlichen Reifenflanken deutlich über die Auflagefläche vortreten. Durch eine entsprechende Verbiegung oder Verkantung des Hebelarms 18 kann der Schraubenschlüssel also so ausge­ bildet werden, daß die Handhabe 22 trotzdem in die abrutschsichere Betätigungsstellung verschwenkbar ist.
In Fig. 3 ist neben einer Abwinklung des mit der Handhabe 22 versehenen freien Endes des Hebelarms 18 eine von Rad­ mutterschlüsseln an sich bekannte Ausgestaltung gezeigt, welche eine wahlweise Verlängerung bzw. Verkürzung des Hebelarms 18 ermöglicht. Zu diesem Zweck ist der Hebelarm 18 aus zwei wahlweise teleskopisch zusammenschieb- und aus­ ziehbaren Teilarmen 18 a und 18 b zusammengesetzt, wobei in der in Fig. 4 gezeigten Schnitt-Darstellung ersichtlich ist, daß die Querschnitte der Teilarme 18 a und 18 b so gewählt sind, daß eine Verdrehung des Teilarms 18 b im Innern des Teilarms 18 a nicht möglich ist. Anstelle des in Fig. 4 hierfür vorgeschlagenen quadratischen Querschnitts für den Teilarm 18 b bzw. die Aufnahmeöffnung im Teilarm 18 a können natürlich auch andere komplementäre polygonale Quer­ schnitte vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel des Schraubenschlüssels 10 ist der Hebelarm 18 - abweichend von den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen - nicht am Schaft 14 verschwenkbar angelenkt, sondern ein erster Hebelarm-Teilabschnitt 18 a stellt einen rechtwinklig vom Schaft 14 abgewinkelte integralen Teil dar. Am schaftabge­ wandten Ende des Teilabschnitts 18 a ist wiederum ein Gabel­ kopf 16 ausgebildet, in welchem ein Ende eines zweiten Teilabschnitts 18 b des Hebelarms 18 verschwenkbar gelagert ist.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der vorstehend beschrie­ benen Ausführungsbeispiele verwirklichbar sind, die sich sowohl auf die Art und Weise der schwenkbaren Lagerung des Hebelarms 18 am nußabgewandten Ende des Schafts 14 bzw. des Teilabschnitts 18 b als auch auf die Ausbildung und Anord­ nung der Nuß 12 am Schaft 14 beziehen können. In den in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Nuß 12 jeweils als integral am Schaft 14 angeformter Teil dargestellt. Alternativ ist jedoch auch eine abnehm­ bare Anordnung der Nuß am Schaft 14 denkbar, wodurch der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel 10 dann universell für Muttern bzw. Schraubenköpfe unterschiedlicher Schlüssel­ weite verwendbar wird. Der in der vorstehenden Beschreibung verwendete Begriff "Nuß" ist dabei nicht in beschränkendem Sinne zu verstehen, sondern soll alle an Muttern bzw. Schraubenköpfen ansetzbaren Werkzeuge, wie "Maulschlüssel", "Ringschlüssel", "Steckschlüssel" u.dgl. umfassen.
Darauf hinzuweisen ist außerdem auch noch, daß es im Rahmen des Erfindungsgedankens liegt, das freie Ende des Hebelarms des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels bis unter die Angriffsebene A bzw. über diese Ebene hinaus verschwenken zu können, da dann ein Kippmoment entsteht, welches in bezug auf das bei Schraubenschlüsseln gemäß dem Stand der Technik entstehende Kippmoment entgegengesetzt ist, so daß nicht nur das Abrutschen verhindert, sondern der Schraubenschlüssel zusätzlich auf die Mutter bzw. den Schraubenkopf gezogen wird.

Claims (9)

1. Abrutschsicherer Schraubenschlüssel für Muttern und/oder Kopfschrauben, insbesondere für Radmuttern bzw. -schrauben von Kraftfahrzeugen mit einer an einem Ende eines Schafts angeordneten, mit einer die anzuziehende oder zu lösende Mutter bzw. den Kopf der Schraube in Anzieh- oder Losdreh­ richtung formschlüssig übergreifenden Ausnehmung versehenen Nuß und einem am anderen Ende des Schafts angeordneten abgewinkelten langgestreckten Hebelarm, an dessen freiem Ende die zum Anziehen bzw. Losdrehen erforderliche Kraft zum Angriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (18) zumindest in einem seinen freien Endabschnitt einschließenden Teilabschnitt derart um eine rechtwinklig zur Längsmittelachse der Mutter bzw. Schraube verlaufende Achse verschwenkbar am restlichen Teil des Schraubenschlüssels (10) angeordnet ist, daß sein freies Kraftangriffs-Ende wenigstens bis zur Ebene der Auflage­ fläche (A) der Mutter bzw. des Kopfs der Schraube auf dem befestigten bzw. zu befestigenden Teil, insbesondere der Radschüssel verschwenkbar ist.
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebelarm (18) am zugeordneten Ende des am anderen Ende mit der Nuß (12) versehenen Schafts (14) ver­ schwenkbar gelagert ist.
3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am zugeordneten Ende des am anderen Ende mit der Nuß versehenen Schafts (14) starr befestigte Hebelarm (18) sich aus zwei relativ zueinander verschwenk­ baren Teilabschnitten (18 a; 18 b) zusammensetzt, und daß die die Teilabschnitte (18 a; 18 b) verbindende Schwenkachse (20) im wesentlichen rechtwinklig zu den Längsmittelachsen der Hebelarm-Teilabschnitte (18 a; 18 b) und parallel zu der von der Auflagefläche (A) der Mutter bzw. des Kopfs der Befestigungsschraube auf dem zu befestigenden Teil gebil­ deten Ebene ausgerichtet ist.
4. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (18) bzw. seine Teilabschnitte (18 a; 18 b) eine geradlinig gestreckte Form aufweist bzw. aufweisen.
5. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (18) bzw. wenistens einer seiner Teilabschnitte (18 b) eine derart gebogene oder abgewinkelte Form hat bzw. haben, daß er über die Auflagefläche (A) der Mutter bzw. des Kopfs der Schraube überragende Hindernisse hinweg mit seinem freien Ende in die bestimmungsgemäße Kraft-Angriffslage ver­ schwenkbar ist.
6. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelsarm (18) in an sich bekannter Weise aus wenigstens zwei wahlweise teleskopisch zusammenschieb- und ausziehbaren Teilarmen (18 a; 18 b) zusammengesetzt ist.
7. Schraubenschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebelarm (18) über einen Winkel von mehr als 180° verschwenkbar am zugeordneten Schaft-Ende gelagert ist.
8. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (12) ein am zugeord­ neten Ende des Schafts (14) angeformter integraler Teil des Schafts (14) ist.
9. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (12) ein vom Schaft (14) gesondert hergestellter und wahlweise auf dem zugeord­ neten Ende des Schafts (14) aufsteckbarer und von ihm lös­ barer Teil ist.
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