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Die
Erfindung betrifft einen Tischabzug für ein Labor odgl. mit einer
Tischplatte, über
der eine Kammer mit einer Decke, Seitenwänden, einer Rückwand und
einer Frontwand angeordnet ist, die eine mittels eines Verschlusselementes
verschließbare,
in der Höhe
der Tischplatte beginnende Arbeitsöffnung enthält, wobei in die Kammer Absaugöffnungen
münden.
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Bei
bekannten derartigen Tischabzügen,
deren Arbeitsöffnung
mit einem Frontschieber verschließbar ist, sind Absaugöffnungen
in der Rückwand
des Abzugsgehäuses,
einer sogenannten Prallwand, vorgesehen, durch die Schadstoffe abgesaugt
werden. Bei sogenannten Durchreicheabzügen, die insbesondere in Schulen
eingesetzt werden und die an zwei Längsseiten mit Schiebefenstern ausgerüstet sind,
ist es auch bekannt, einseitig oder beidseitig etwa in der halben
Tiefe des Abzuges Absaugöffnungen
vorzusehen, die oben oder unten angeordnet sind. Damit lässt sich
auch bei derartigen Durchreicheabzügen eine Absaugung ermöglichen, obwohl
die beiden Längsseiten
wegen der dort vorhandenen Schiebefenster nicht mit Absaugöffnungen versehen
werden können.
Da immer häufiger
bei Laborarbeiten Schadstoffe entstehen, insbesondere wenn mit aggressiven
oder toxischen Materialien gearbeitet wird, werden die qualitativen
Ansprüche
an Tischabzüge
immer höher.
Durch DIN EN 14175 wird vorgesehen, dass eine durch die Arbeitsöffnung nach innen
gerichtete Luftströmung
erzeugt wird, um die Fähigkeit
zu verbessern, Schadstoffe, die von einer Quelle im Abzuginnern
freigesetzt werden, zurückzuhalten
und abzuführen.
Außerdem
sollen mögliche störende Einflüsse beispielsweise
durch Luftzug, Bewegungen des Nutzers oder Personenverkehr, minimiert
werden. Die bekannten Tischabzüge
mit einem Frontschieber erfüllen
diese Anforderungen nur in ungenügender
Weise. Wenn über
die gesamte Breite des Abzugs im Wesentlichen durch die gleiche
Absaugöffnung
hindurch abgesaugt wird, so ergeben sich im mittleren Bereich der
Arbeitsöffnung
wesentlich höhere
Strömungsgeschwindigkeiten
als in deren seitlichen Bereichen. Diese ungleiche Geschwindigkeitsverteilung
führt zur
Gefahr von Ausbrüchen von
Schadstoffen in den seitlichen Bereichen. Um die ungenügenden Strömungsverhältnisse
zu verbessern, ist eine Stützstrahltechnik
bekannt, gemäß welcher
zusätzlich
Luft in den Seitenbereichen eingeblasen wird, die aus Blasöffnungen
eines Griffes des Frontschiebers oder aus Blasöffnungen oberhalb der Tischplatte
ausgeblasen wird. Die zusätzlich
eingeblasene Luft erfordert ein zusätzliches Gebläse und erhöht den Energiebedarf.
Außerdem
wird die Gefahr erhöht,
innerhalb des Abzugs Luft zu verwirbeln, wodurch das Zurückhalten
von Schadstoffen innerhalb des Abzugs und das Abführen von
Schadstoffen aus dem Abzug gestört
werden kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einströmverhältnisse von Luft, die zum Zurückhalten
von Schadstoffen dient, so zu verbessern, dass möglichst ohne erhöhten Energieaufwand
ein hohes Rückhaltevermögen für Schadstoff
erhalten wird, wobei dieses Rückhaltevermögen robust
gegen Störungen
ist.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass in dem Bereich des Übergangs
zwischen den Seitenwänden
und der Rückwand
jeweils eine Absaugöffnung
angeordnet ist, die sich jeweils im Wesentlichen in vertikaler Richtung
von etwa der Höhe
der Tischplatte bis zu einer Höhe
erstrecken, die etwa der oberen Begrenzung der Arbeitsöffnung entspricht.
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Bei
dieser Ausbildung werden die im Innern der Kammer des Tischabzugs
freigesetzten Schadstoffe diagonal zu den hinteren Eckbereichen
der Kammer abgesaugt, wobei durch die Arbeitsöffnung hindurch Luft nachströmt. Die
Strömungsgeschwindigkeit
der nachströmenden
Luft ist annährend gleichmäßig über die
Breite der Arbeitsöffnung
verteilt. Im Bereich der Seitenränder
der Arbeitsöffnung tritt
nur ein relativ geringer Abfall der Strömungsgeschwindigkeit auf. In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden im Bereich der Seitenwände Zusatzabsaugöffnungen
vorgesehen, die sich in vertikaler Richtung von etwa der Höhe der Tischplatte
bis etwa zur Höhe
der oberen Begrenzung der Arbeitsöffnung erstrecken. Diese Zusatzabsaugöffnungen
sorgen dafür,
dass im Bereich der seitlichen Begrenzungen der Arbeitsöffnung mit
Sicherheit eine ausreichend starke Luftströmung vorhanden ist. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung wird dabei vorgesehen, dass die Zusatzabsaugöffnungen
auf das Ansaugen einer Luftmenge ausgelegt sind, die geringer ist,
als die von den im Bereich des Übergangs
zwischen den Seitenwänden
und der Rückwand
angeordneten Absaugöffnungen.
Das Festlegen der anzusaugenden Luftmengen kann beispielsweise über die
Bemessung der Querschnittsfläche
der Absaugöffnungen und
der Zusatzabsaugöffnungen
erfolgen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Deckenabsaugöffnung vorgesehen. Mittels
einer oder mehrerer Deckenabsaugöffnungen,
deren genaue Lage eine weniger wichtige Rolle spielt, werden vor
allem die leicht flüchtigen
Schadstoffe abgeführt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsformen.
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1 zeigt einen vertikalen
Schnitt (entlang der Linie I-I der 2)
durch einen erfindungsgemäßen Tischabzug,
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2 einen Schnitt entlang
der Linie II-II der 1,
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3 einen vertikalen Schnitt
durch einen Tischabzug entlang der Linie III-III der 4,
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4 einen Schnitt entlang
der Linie IV-IV der 3,
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5a Schnitte ähnlich dem
Schnitt entlang der Linie II-II der 1 bis 5d durch mehrere abgewandelte
Ausführungsformen
und
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6 einen Schnitt in größerem Maßstab durch
eine Einzelheit eines erfindungsgemäßen Tischabzugs.
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Der
in 1 und 2 dargestellte Tischabzug besitzt einen
Korpus 10 (ein Untergestell), dessen Oberseite eine Tischplatte 11 trägt. Über der
Tischplatte 11 befindet sich eine Kammer, die mit einer
Decke 12 einer Rückwand 13 und
zwei Seitenwänden 14 und 15 begrenzt
ist. Die der Rückwand 13 gegenüberliegende
Frontwand 16 besitzt eine Arbeitsöffnung 17, durch die
hindurch die Kammer des Tischabzuges zugänglich ist. Die Arbeitsöffnung 17 ist
mittels eines Frontschiebers 18 verschließbar, der
in vertikaler Richtung auf und ab bewegbar ist. Der Frontschieber 18 ist
mit einer Griffleiste 19 versehen, die als Sicherheitsgriffprofil
ausgebildet ist. Sie besitzt eine von dem Innenraum des Tischabzugs
nach außen
schräg
nach unten laufende Umlenkführung, die
in vollständig
geschlossenem Zustand die Vorderkante der Tischplatte 11 über greift.
Bei Verpuffungen und Explosionen in der Kammer des Tischabzugs können Teile
eines Versuchsaufbaus gelöst
und weggeschleudert werden. Derartige Teile werden von der Griffleiste 19 in
Richtung zu dem Boden des Raumes umgelenkt, so dass die Gefahr reduziert
ist, dass sie die Bedienungsperson treffen, die vor der Frontseite
steht.
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Um
in der Kammer des Tischabzugs freiwerdende Schadstoffe abzusaugen
und auch vor allem ein Austreten der Schadstoffe bei geöffnetem
Frontschieber 18 aus der Arbeitsöffnung heraus zu verhindern,
ist der Tischabzug mit zwei Absaugöffnungen 20, 21 versehen,
die in nicht dargestellter Weise an ein Gebläse angeschlossen sind. Die
Absaugöffnungen 20, 21 befinden
sich im Bereich der Ecken zwischen der Rückwand 13 und den
Seitenwänden 14, 15.
Bei dem Ausführungsbeispiel
nach 1 und 2 ist in dem Bereich dieses Übergangs
von den Seitenwänden 14, 15 zu
der Rückwand 13 jeweils
ein Hohlprofil 22, 23 angeordnet, das in nicht
näher dargestellter
Weise an ein Gebläse
angeschlossen ist. Die Absaugöffnungen 20, 21 sind
in die beiden Profile 22, 23 in der Form von Schlitzen
eingearbeitet, die sich in vertikaler Richtung von etwa dem Niveau
der Tischplatte 11 bis etwas über die Höhe der Griffleiste 19 des
Frontschiebers 18 erstrecken. Diese Ausbildung und Anordnung
der Absaugöffnungen 20, 21 führt dazu,
dass einerseits innerhalb der Kammer freiwerdende Schadstoffe sicher
abgesaugt werden, während
andererseits durch die Arbeitsöffnung 17 hindurch
Luft nachströmt,
die ein Austreten der Schadstoffe verhindert, d.h. ein gutes Rückhaltevermögen sicherstellt.
Da die Geschwindigkeitsverteilung der durch die Arbeitsöffnung 17 einströmenden Luft
auch über
die Breite der Arbeitsöffnung 17 relativ gleichmäßig verteilt
ist, ist das Rückhaltevermögen auch
relativ robust gegen Störungen
durch Luftzug, Bewegungen der Bedienungsperson oder sich an dem
Tischabzug im Bereich der Arbeitsöffnung 17 vorbeibewegenden
Personen.
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Der
Tischabzug besitzt im Bereich der Frontwand 16 zwei weitere
vertikale Profile 24, 25, so dass der Tischabzug
insgesamt als eine mechanisch stabile Baueinheit ausgebildet werden
kann. Zwischen der Rückwand 13 und
der Decke 12 ist eine an der Rückwand 13 beginnende,
sich über
die gesamte Breite zwischen den Profilen 22, 23 erstreckende Blende 26 angeordnet.
An den Raum zwischen der Blende 26, der Rückwand 13 und
der Decke 12 ist eine Absaugstutzen 27 angeschlossen.
Die Blende 26, die mit Abstand zu der Decke 12 endet,
bildet zusammen mit der Decke 12 eine Deckenabsaugöffnung 28, über die
insbesondere freiwerdende, flüchtige
Schadstoffe abgesaugt werden. Der der Decke 12 zugewandte
Rand der Blende 26 ist so profiliert, dass eine Umlenkkante 29 gebildet
wird, die als eine Art Abreißkante
wirkt.
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Der
Tischabzug nach 3 und 4 entspricht in seinem Grundaufbau
dem Tischabzug nach 1 und 2. Auf einem Korpus 10 oder
Untergestell befindet sich eine Tischplatte 11, über der
die Kammer des Tischabzugs aus einer Rückwand 13, zwei Seitenwänden 30, 31 und
einer Decke 12 gebildet ist. Die Frontwand 16 ist
mit einem Frontschieber 18 versehen, dessen Unterkante
eine Griffleiste 19 aufweist. Von der Rückwand 13 erstreckt
sich schräg
nach oben hin zur Decke 12 eine Blende 26. Der
Raum zwischen der Blende 26, der Decke 12 und
der Rückwand 13 ist
mit einem Absaugstutzen 27 versehen. Die Blende 26 endet
vor der Decke 12, so dass eine Deckenabsaugöffnung 28 gebildet
wird. Die Seitenwände 30, 31 sind
doppelschalig ausgebildet, so dass sie einen Hohlraum bilden, der
jeweils über
einen Durchbruch 32 mit dem Bereich zwischen der Blende 26,
der Decke 12 und der Rückwand 13 verbunden
ist, so dass der Absaugstutzen 27 mit dem Innenraum der
Seitenwände 30, 31 verbunden
ist.
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Die
Innenwand der Seitenwände 30, 31 ist jeweils
im Bereich des Übergangs
zu der Rückwand 13 mit
einer Ansaugöffnung 33, 34 versehen,
die jeweils die Form eines Schlitzes haben, der sich von der Höhe der Tischplatte 11 bis
etwas über
die Höhe des
oberen Randes der Arbeitsöffnung 17 erstreckt, d.h.
in der Höhe
etwas über
die Griffleiste 19 des Frontschiebers 18 hinaus.
Die Seitenwände 30, 31 sind
außerdem
mit Zusatzabsaugöffnungen 35, 36 versehen,
die sich relativ nahe bei den Hohlprofilen 24, 25 befinden,
die die Frontwand 16 einfassen. Die Zusatzabsaugöffnungen 35, 36 besitzen
ebenfalls die Form von Schlitzen, die sich in vertikaler Richtung etwa
von der Höhe
der Tischplatte 11 bis etwas über die Höhe der Griffleiste 19 des
Frontschiebers 18 hinaus erstrecken, d.h. bis etwas über die
obere Begrenzung der Arbeitsöffnung 17 hinaus.
Der Öffnungsquerschnitt
der Zusatzabsaugöffnungen 35, 36 ist
kleiner als der der Absaugöffnungen 33, 34,
so dass entsprechend geringere Luftmengen durch die Zusatzabsaugöffnungen 35, 36 angesaugt
werden. Diese Luftmengen werden so ausgelegt, dass in dem Bereich
der seitlichen Ränder
der Arbeitsöffnung 17 die
Luftströmungsgeschwindigkeit
derart erhöht
wird, dass die Luftströmungsgeschwindigkeit über die Breite
der Arbeitsöffnung
annähernd
konstant gehalten wird. Bei abgewandelten Ausführungsformen werden Zusatzansaugöffnungen
entsprechend den Zusatzansaugöffnungen 35, 36 in
anderer Weise realisiert, beispielsweise durch innen oder außen an den Seitenwänden 14, 15 der
Ausführungsform
nach 1 und 2 angebrachte Profile.
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Es
gibt zahlreiche konstruktive Möglichkeiten,
um Hauptabsaugöffnungen
entsprechend den Absaugöffnungen 20, 21 der
Ausführungsform
nach 1 und 2 in dem Bereich des Übergangs
von den Seitenwänden
zu der Rückwand
des Tischabzugs zu realisieren. In 5a bis 5f sind mehrere dieser Möglichkeiten
dargestellt. Bei der Ausführungsform
nach 5a sind in dem
Bereich der Ecken zwischen der Rückwand 13 und
den Seitenwänden 14, 15 dreieckförmige Profile 37 angeordnet, die
nicht in nicht näher
dargestellter Weise an eine Absaugeinrichtung angeschlossen sind
und die in der schräg
zwischen der Rückwand 13 und
den Seitenwänden 14, 15 verlaufenden
Fläche
mit schlitzartigen Absaugöffnungen 38 versehen
sind. Bei dem Ausführungsbei spiel
nach 5b sind in den
Eckbereichen Winkelprofile 39 angeordnet, die jeweils mit einem
Teil der Rückwand 13 und
Teilen der Seitenwände 14, 15 einen
Kanal bilden, der an eine nicht dargestellte Absaugeinrichtung angeschlossen
ist. Die zur Frontwand gerichteten Schenkel sind mit schlitzförmigen Absaugöffnungen 40 versehen.
Bei der Ausführungsform
nach 5c schließen an die beiden
Profile 24, 25, zwischen denen sich die Frontwand
befindet, Blenden 41 an, die mit den Seitenwänden 14, 15 und
den Profilen 24, 25 Kanäle bilden, die im Bereich des Übergangs
zwischen den Seitenwänden 14, 15 und
der Rückwand
Ansaugöffnungen 42 bilden,
die sich von etwa der Höhe
der Tischplatte 11 bis etwas über die obere Begrenzung der
Arbeitsöffnung
erstrecken. Die Blenden 41 laufen schräg zu den Seitenwänden 14, 15.
Bei dem Ausführungsbeispiel
nach 5d sind zum Innenraum
des Tischabzugs hin konkav gewölbte
Blenden 43 in dem Bereich der Ecken zwischen den Seitenwänden 14, 15 und der
Rückwand 13 angeordnet,
die zusammen mit Teilen der Seitenwände 14, 15 und
der Rückwand 13 Kanäle bilden,
die an einer Absaugeinrichtung angeschlossen ist. Die Blenden 43 sind
in dem Bereich zwischen der Tischplatte 11 und der oberen
Begrenzung der Arbeitsöffnung
an beiden Rändern
ausgespart, so dass sie in dem Bereich des Übergangs zwischen den Seitenwänden 14, 15 und
der Rückwand 13 jeweils
zwei Absaugöffnungen 44, 45 bilden.
Das Ausführungsbeispiel
nach 5e sieht vor, dass
in den Eckbereichen zwischen den Seitenwänden 14, 15 und
der Rückwand 13 mittels
U-förmiger
Profile 46 Kanäle
gebildet werden, die an eine Absaugeinrichtung angeschlossen sind.
Die Profile 46 sind in dem Bereich zwischen der Tischplatte 11 und
der oberen Begrenzung einer Arbeitsöffnung mit schlitzförmigen Absaugöffnungen 41 versehen,
die sich gegenüberliegen.
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Bei
der Ausführungsform
nach 5f sind in den
Ecken zwischen den Seitenwänden 14, 15 und der
Rückwand 13 konvex
zum Innenraum des Tischabzugs gewölbte Blenden 48 vorgesehen,
die mit der Rückwand 13 und
den Seitenwänden 14, 15 jeweils Kanäle bilden,
die an eine Absaugeinrichtung angeschlossen sind. Die Blenden 48 sind
in den an der Tischplatte 11 beginnenden Bereich bis zu
der oberen Begrenzung einer Arbeitsöffnung an ihren der Rückwand 13 zugewandten
Rändern
ausgespart, so dass in diesem Bereich Absaugöffnungen 29 gebildet werden,
die einander gegenüberliegen.
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Die
konstruktiven Möglichkeiten,
die mit 5a bis 5f offenbart sind, können selbstverständlich auch
angewandt werden, um Zusatzabsaugöffnungen in der Nähe der Profile 24, 25 zu
bilden, d.h. Zusatzabsaugöffnungen
entsprechend den Zusatzabsaugöffnungen 35, 36 der
Ausführungsform nach 3 und 4.
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Wie
in 6 dargestellt ist,
ist es möglich, durch
die beiden die Frontwand 16 seitlich begrenzenden Profile
ebenfalls Einfluss auf die Strömungsgeschwindigkeit
im Bereich der seitlichen Begrenzung der Arbeitsöffnung zu nehmen. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach 6 sind doppelschalige Seitenwände 30, 31 entsprechend
dem Ausführungsbeispiel
nach 3 und 4 vorgesehen, die jeweils
eine in 6 nicht sichtbare
Absaugöffnung 33, 34 und
Zusatzabsaugöffnung 35, 36 besitzen,
die Seitenwände,
wie das für
die Seitenwand 31 dargestellt ist, werden von einem Profil 50 begrenzt,
das als Strangpressprofil aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt
ist. Das Profil 50 nimmt den stationären Teil der Frontwand 16 sowie
den auf- und abbewegbaren Frontschieber 18 auf. Innerhalb
der beiden gegenüberliegenden
Profile 50 sind Gegengewichte 51 angeordnet, die
zum Gewichtsausgleich für
den Frontschieber 18 vorgesehen sind. Die Gegengewichte 51 sind
mit Führungsrollen 52 in
angeformten Führungsnuten
geführt.
Bevorzugt sind die Profile 50 in ihrem stirnseitigen Bereich
mit einem abnehmbaren Deckel versehen. Die einander gegenüberliegenden
Seitenflächen
der Profile 50, die die Arbeitsöffnung seitlich begrenzen,
sind nach strömungstechnischen
Gesichtspunkten gestaltet, um sicherzustellen, dass die in den Tischabzug
einströmende
Luft an diesen Seitenflächen
der Profile anliegt. Zu diesem Zweck sind die Seitenflächen der
Profile tragflächenartig
gewölbt.