DE10320442A1 - Kraftfahrzeugtürverschluss - Google Patents
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Abstract
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre (1, 2) aus im Wesentlichen Drehfalle (1) und Sperrklinke (2). Zusätzlich weist der Kraftfahrzeugtürverschluss wenigstens einen Sensor (4) zur Abfragung der Stellung der Drehfalle (1) auf. Erfindungsgemäß ist ein Zwischenelement (5) vorgesehen, welches die Bewegungen der Drehfalle (1) auf den Sensor (4) überträgt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre aus im Wesentlichen Drehfalle und Sperrklinke, und mit wenigstens einem Sensor zur Drehfallenabfrage.
- Die Drehfallenabfrage dient im Wesentlichen dazu, die Vor- bzw. Hauptraststellung der Drehfalle sicher zu erfassen, um beispielsweise Verriegelungsmaßnahmen vorzunehmen und/oder im Anschluss an die Verriegelung beispielsweise ein elektrisches Öffnen zu initiieren. Zu diesem Zweck werden zumeist Schalter bzw. Mikroschalter vom Stand der Technik nach der
DE 297 14 953 U1 vorgeschlagen, welche direkt eine Kontur an der Drehfalle abfragen. Das hat sich grundsätzlich bewährt. Verwiesen wird ergänzend auf dieEP 1 069 266 A1 . - Im Rahmen der DE-Patentanmeldung 102 40 003, die lediglich nach § 3 (2) PatG zu berücksichtigen ist, wird ein Kraftfahrzeugtürverschluss vorgeschlagen, welcher über einen von der Drehfalle gesteuerten Sperrhebel verfügt. Der Sperrhebel ist achsgleich mit der Drehfalle gelagert und folgt ihren Drehbewegungen. Dazu sind der Sperrhebel und die Drehfalle miteinander verbunden. Bei dem Sperrhebel handelt es sich um einen Zweiarmhebel mit Blockadearm und Abfragearm, wobei letzterer einen mit einer Detektionseinrichtung zusammenwirkenden Sensor trägt, um die Stellung der Drehfalle abfragen zu können.
- Bei den erstgenannten Lösungen können Probleme dann auftreten, wenn die Drehfalle Verschmutzungen aufweist, vereist ist etc., so dass Beschädigungen des Mikroschalters möglich sind. Aus diesem Grund hat man in der Vergangenheit auch mit berührungslosen Sensoren, z. B. Hallsensoren, gearbeitet, wie sie im Rahmen der DE-Patentanmeldung 102 40 003 beschrieben werden. Solche Sensoren sind jedoch relativ teuer in der Herstellung und Montage. Außerdem reicht es in den meisten Fällen aus, eine einzige Position der Drehfalle, nämlich die Hauptraststellung einwandfrei zu erfassen. Das leistet bereits mit geringstem Aufwand und am besten ein mechanischer Schalter.
- Ungeachtet dieser Probleme erfordert die Abfrage der Drehfalle die Anordnung des Sensors in deren unmittelbarer Nähe. Dadurch lassen sich einzelne Sensoren in einem Kraftfahrzeugtürverschluss nur schwer zusammenfassen. Jedenfalls ist der Einbauort für den Sensor festgelegt. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
- Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluss der eingangs beschriebenen Gestaltung so weiter zu entwickeln, dass eine einwandfreie Abfrage der Drehfallenposition unter Berücksichtigung einer besonders kostengünstigen und universell einsetzbaren Gestaltung des Sensors gelingt.
- Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Kraftfahrzeugtürverschluss dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Drehfalle anliegendes Zwischenelement vorgesehen ist, welches die Bewegungen der Dreh falle auf den Sensor überträgt. – Drehfalle und Zwischenelement stellen also voneinander getrennte Bauteile dar, wobei das Zwischenelement eben an der Drehfalle anliegt, um deren Bewegungen auf den Sensor zu übertragen. Diese Anlage kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, dass das Zwischenelement in Richtung auf die Drehfalle vorgespannt ist, wofür eine Feder sorgen mag.
- Das Zwischenelement sorgt also dafür, dass der Sensor von den Drehbewegungen der Drehfalle entkoppelt ist, so dass als Sensor ein kostengünstiger Schalter bzw. Mikroschalter zum Einsatz kommen kann. Etwaige Verschmutzungen und/oder Beschädigungen der Drehfalle spielen also keine Rolle mehr, weil sich solche Beeinträchtigungen durch das zwischengeschaltete Zwischenelement nicht auf den Sensor übertragen. Das gilt auch für etwaige Vereisungen, weil das Zwischenelement in der Regel geschützt im Innern eines Schlossgehäuses bzw. Schlosskastens angebracht ist.
- Bei dem Zwischenelement handelt es sich zumeist um einen Zwischenhebel, der um eine Achse drehbar gestaltet ist. Dieser Zwischenhebel bzw. Abfragehebel verfügt über eine im Wesentlichen kreisförmige bis ovale Gestaltung, wobei die Achse des Zwischenhebels und eine Achse der Drehfalle im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, den Sensor außerhalb der Drehfallenebene zu positionieren, beispielsweise an einem Schenkel des Schlossgehäuses bzw. Schlosskastens. Die Lage des Sensors kann also mehr oder minder frei bestimmt werden. Das eröffnet die Option, den Sensor mit gegebenenfalls weiteren Sensoren sowie elektrischen Einrichtungen und/oder einer ohnehin vorhandenen Leiterplatte zu kombinieren bzw. zusammenzufassen.
- Um den Sensor einwandfrei auslösen zu können, verfügt das Zwischenelement über wenigstens eine Abfragekontur für den Sensor. Dabei kommt als Sensor üblicherweise ein Schalter bzw. Mikroschalter zum Einsatz. Um das Zwischenelement auszulösen, verfügt dieses über einen von der Drehfalle betätigbaren Ausleger, wobei dieser Ausleger in der Regel mit einem Vorsprung an der Drehfalle wechselwirkt.
- Weil die Achse des Zwischenhebels und die Achse der Drehfalle im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, ergibt sich, dass der Vorsprung an der Drehfalle lediglich innerhalb eines vorgegebenen Schwenkwinkels der Drehfalle den Ausleger des Zwischenelementes bzw. Zwischenhebels beaufschlagt. Denn infolge der beschriebenen rechtwinkligen Anordnung vollführen beide vorgenannten Elemente, nämlich Drehfalle und Zwischenelement bzw. Zwischenhebel, jeweils eine Drehbewegung rechtwinklig zueinander. Aufgrund dieser Topologie ergibt sich nur innerhalb eines bestimmten Schwenkwinkels der Drehfalle ein Überlapp zwischen dem Vorsprung an der Drehfalle und dem Ausleger des Zwischenelementes bzw. Zwischenhebels. Das wird mit Bezug zu der Figurenbeschreibung noch näher erläutert werden.
- Um die Befestigung des Zwischenelementes zu erleichtern, ist dieses an einem Einsatz für das Schlossgehäuse bzw. den Schlosskasten festgelegt. In der Regel verfügt der Einsatz über die erforderliche Bohrung zur Aufnahme einer Achse für das Zwischenelement bzw. den Zwischenhebel. Bei dem Einsatz mag es sich um einen Einlauf-Einsatz handeln, also einen solchen Einsatz, welcher üblicherweise das Einlaufmaul definiert. Auf diese Weise entfallen aufwendige Lagerungsmaßnahmen für das Zwischenelement am Schlossgehäuse bzw. Schlosskasten. Vielmehr können Einsatz und Zwischenelement eine vorgefertigte Baugruppe formen.
- Schließlich besteht noch die Option, dass das Zwischenelement eine Aufnahme für eine Verriegelungssperre aufweist. Das heißt, die Verriegelungssperre lässt sich mit dem Zwischenelement koppeln. Dabei sorgt die Verriegelungssperre dafür, das ein oder mehrere Verriegelungshebel bei geöffneter Drehfalle mechanisch blockiert werden. Anders ausgedrückt, übernimmt das Zwischenelement in diesem Zusammenhang eine Zweifachfunktion. Zum einen sorgt es dafür, dass der Sensor bzw. Schalter oder Mikroschalter einwandfrei die Position der Drehfalle wiedergibt. Zum anderen stellt das Zwischenelement über die damit verbundene Verriegelungssperre sicher, dass bei geöffneter Drehfalle der Verriegelungshebel oder insgesamt ein Verriegelungshebelwerk mechanisch blockiert wird.
- Dadurch ist eine sogenannte Selbstaussperrung nicht mehr möglich, das heißt, dass beispielsweise eine Kraftfahrzeugtür unbeabsichtigt geschlossen und verriegelt wird, wenn sich beispielsweise der Zündschlüssel noch im Kraftfahrzeuginneren befindet. Mit anderen Worten sorgt das Zwischenelement bzw. der Zwischenhebel in Kombination mit der Verriegelungssperre dafür, dass der betreffende Kraftfahrzeugtürverschluss bzw. die mehreren Kraftfahrzeugtürverschlüsse nicht in der Lage sind, ihre verriegelte Position einzunehmen, weil insofern der zugehörige Verriegelungshebel bzw. das gesamte Verriegelungshebelwerk bei geöffneter Drehfalle von der Verriegelungssperre mechanisch blockiert wird.
- Im Ergebnis wird ein Kraftfahrzeugtürverschluss zur Verfügung gestellt, der mit Hilfe des Zwischenelementes jedwede möglichen negativen Einflüsse der Drehfalle auf den Sensor fern hält. Im Übrigen eröffnet das Zwischenelement bzw. der Zwischenhebel die Möglichkeit, den Sensor an praktisch beliebiger Stelle zu platzieren, ohne das auf die Bewegung und Anordnung der Drehfalle Rücksicht genommen werden müsste. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
-
1 und2 den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss in verschiedenen Ansichten, -
3 den Kraftfahrzeugtürverschluss nach den1 und2 mit im Schlossgehäuse angebrachtem Einsatz zur Halterung des Zwischenelementes und -
4 und5 die Verriegelungssperre am Zwischenelement bei geöffneter Drehfalle (4 ) und geschlossener Drehfalle (5 ). - In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss dargestellt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau über ein Gesperre
1 ,2 aus Drehfalle1 und Sperrklinke2 verfügt. Das Gesperre1 ,2 wechselwirkt mit einem lediglich in1 angedeuteten Schließbolzen3 in üblicher Art und Weise. Um die Position der Drehfalle1 abfragen zu können, ist ein Sensor4 vorgesehen, der im Rahmen des Ausführungsbeispiels als Mikroschalter4 ausgebildet ist. - Erfindungsgemäß findet sich nun zwischen dem Sensor bzw. Mikroschalter
4 und der abzufragenden Drehfalle1 ein Zwischenelement5 , welches die Bewegungen der Drehfalle1 auf den Sensor4 überträgt. Das Zwischenelement5 ist im Rahmen des Ausführungsbeispiels als Zwischenhebel5 mit im Wesentlichen kreisförmiger bis ovaler Gesamtgestaltung ausgeführt. Grundsätzlich können natürlich jedwede Zwischenelemente5 realisiert werden, die in der Lage sind, die Drehbewegungen der Drehfalle1 auf den Sensor bzw. Mikroschalter4 zu übertragen. Denkbar ist es hier, mit beispielsweise Stellstangen, Zahnrädern, Reibrädern, Bowdenzügen etc. zu arbeiten. Den geringsten konstruktiven Aufwand stellt jedoch der Zwischenhebel5 entsprechend dem Ausführungsbeispiel dar. - Das Zwischenelement bzw. der Zwischenhebel
5 ist um eine Achse6 drehbar gelagert. Die Drehfalle1 verfügt über eine demgegenüber im Wesentlichen senkrecht angeordnete Achse7 . Durch diese winklige Anordnung der beiden Achsen6 ,7 ergibt sich, dass das Zwischenelement bzw. der Zwischenhebel5 von der Drehfalle1 nur innerhalb eines begrenzten Drehwinkels mitgenommen wird, um den Sensor bzw. Mikroschalter4 auszulösen. In der Regel erfolgt die beschriebene Mitnahme dann, wenn die Drehfalle1 die in den1 und2 dargestellte Hauptraststellung verlässt. Dazu mag die Sperrklinke2 (mechanisch oder motorisch) ausgehoben werden, so dass die Drehfalle1 eine in2 durch einen Pfeil angedeutete Drehung im Uhrzeigersinn vollführt. - Das hat zur Folge, dass ein Vorsprung
8 an der Drehfalle1 in Eingriff mit einem Ausleger9 am Zwischenelement bzw. Zwischenhebel5 kommt, so dass die sich im Uhrzeigersinn drehende Drehfalle1 den Zwischenhebel5 in seiner Frontansicht im angedeuteten Gegenuhrzeigersinn um die Achse6 verschwenkt. Dadurch ist eine Abfragekontur10 am Zwischenhebel5 für den Sensor4 in der Lage, ein Signal ausgangsseitig des Sensors4 zu produzieren. Eine nicht dargestellte Steueranlage wird also darüber unterrichtet, dass die Drehfalle1 ihre Hauptraststellung verlassen hat und eine Öffnungsbewegung vollführt. - Ausgehend von der Öffnungsstellung der Drehfalle
1 resultieren Schließbewegungen der Drehfalle1 durch eine Relativbewegung zwischen einem Einlaufmaul11 und einem Schließbolzen3 in Drehungen des Zwischenhebels5 in Frontansicht im Uhrzeigersinn. Tatsächlich fährt der Schließbolzen3 im Bezugssystem des Kraftfahrzeugtürverschlusses in das betreffende Einlaufmaul11 ein. Geht man dagegen von der Kraftfahrzeugkarosserie mit dem daran angebrachten Schließbolzen als Bezugssystem aus, so bewegt sich demgegenüber der Kraftfahrzeugtürverschluss mit dem Einlaufmaul11 . - So oder so wird bei diesem Vorgang der Sensor bzw. der Mikroschalter
4 nicht ausgelöst. Grundsätzlich könnte man natürlich auch diese Bewegung bzw. das Erreichen der Hauptraststellung seitens der Drehfalle1 ergänzend mit abfragen. Das ist jedoch nicht dargestellt. Denn es geht primär darum, die Öffnungsbewegung der Drehfalle1 zu sensieren. - Aufgrund des realisierten Zwischenelementes bzw. Zwischenhebels
5 kann der Sensor bzw. Mikroschalter4 an praktisch beliebiger Stelle innerhalb eines Schlossgehäuses bzw. Schlosskastens12 angeordnet werden. Vorliegend hat sich seine Platzierung an einem L-Schenkel des Schlosskastens bzw. Schlossgehäuses12 als günstig erwiesen. Die Drehfalle1 gibt also nicht (mehr) die Position des Sensors4 vor. - Das Zwischenelement bzw. der Zwischenhebel
5 ist vorteilhaft im Rahmen des Ausführungsbeispiels an einem Einsatz13 für das Schlossgehäuse bzw. den Schlosskasten12 gelagert. Das zeigt insbesondere die3 , wo dieser Einsatz13 dargestellt ist. Bei dem Einsatz13 handelt es sich um einen Einlauf-Einsatz13 , also einen solchen Einsatz, welcher das Einlaufmaul11 für den Schließbolzen3 definiert. Bei dem Einsatz bzw. Einlauf-Einsatz13 handelt es sich um ein Kunststoffspritzgussteil mit integriertem Dämpferelement14 für den Schließbolzen3 sowie die Drehfalle1 . - Dieser Einsatz bzw. Einlauf-Einsatz
13 verfügt über eine Befestigungsplatte15 mit Verlängerung, die einen Zapfen als Achse6 aufnimmt, auf den wiederum der Zwischenhebel5 aufgesteckt ist. Dadurch formen Einsatz13 und Zwischenhebel5 eine Baueinheit, die als Ganzes mit dem Schlossgehäuse bzw. Schlosskasten12 verbunden werden kann, beispielsweise durch Rasten, Vernieten, Verschrauben, Verkleben etc.. Auch das Zwischenelement bzw. der Zwischenhebel5 mag als Kunststoffspritzgussteil ausgeführt sein. Eine zusätzlich noch in3 dargestellte Verstärkungsplatte16 sorgt unter anderem für die einwandfreie Halterung der Drehfalle1 . - Anhand der
4 und5 wird nun die weitere Funktion des Zwischenelementes5 deutlich. Denn dieses überträgt nicht nur Drehbewegungen der Drehfalle1 auf den Sensor4 , sondern stellt auch eine Aufnahme für eine Verriegelungssperre17 zur Verfügung. Diese Verriegelungssperre17 blockiert bei geöffneter Drehfalle1 (vgl.4 ) einen Verriegelungshebel18 mechanisch. Zu diesem Zweck greift die als Schubhebel17 ausgeführte Verriegelungssperre17 mit einer frontseitigen Nase19 in eine Aussparung20 des Verriegelungshebels18 ein. - Befindet sich die Drehfalle
1 jedoch in ihrer geschlossenen Position, so wird die Verriegelungssperre bzw. der Schubhebel17 von dem Zwischenhebel5 zurückgezogen, so dass die Nase19 die Aussparung20 verlässt. Der Verriegelungshebel18 ist dann frei. - Die Verbindung zwischen dem Schubhebel
17 und dem Zwischenhebel5 kann durch Clipsen, Schrauben, Nieten oder auch Verschweißen vorgenommen werden. Das gilt im Übrigen für sämtliche Verbindungen einzelner Hebel untereinander, wobei im Bedarfsfall natürlich die erforderliche Drehgelenkigkeit gegeben sein muss.
Claims (10)
- Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre (
1 ,2 ) aus im Wesentlichen Drehfalle (1 ) und Sperrklinke (2 ), und mit wenigstens einem Sensor (4 ) zur Drehfallenabfrage, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Drehfalle (1 ) anliegendes Zwischenelement (5 ) vorgesehen ist, welches die Bewegungen der Drehfalle (1 ) auf den Sensor (4 ) überträgt. - Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (
5 ) in Richtung auf die Drehfalle (1 ) mit Hilfe beispielsweise einer Feder vorgespannt ist. - Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (
5 ) als um eine Achse (6 ) drehbarer Zwischenhebel (5 ) ausgebildet. ist. - Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (
6 ) des Zwischenhebels (5 ) und eine Achse (7 ) der Drehfalle (1 ) im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. - Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (
5 ) wenigstens eine Abfragekontur (10 ) für den Sensor (4 ) aufweist. - Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (
5 ) einen von der Drehfalle (1 ) betätigbaren Ausleger (9 ) aufweist. - Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (
1 ) einen Vorsprung (8 ) aufweist, welcher mit dem Ausleger (9 ) am Zwischenelement (5 ) wechselwirkt. - Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
8 ) an der Drehfalle (1 ) lediglich innerhalb eines vorgegebenen Schwenkwinkels der Drehfalle (1 ) den Ausleger (9 ) des Zwischenelementes (5 ) beaufschlagt. - Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (
5 ) an einem Einsatz (13 ) für ein Schlossgehäuse (12 ) gelagert ist. - Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (
5 ) eine Aufnahme für eine Verriegelungssperre (17 ) aufweist, welche einen Verriegelungshebel (18 ) bei geöffneter Drehfalle (1 ) mechanisch blockiert.
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