DE10320003A1 - Positioniervorrichtung, Schalungseinheit und Wandschalung - Google Patents

Positioniervorrichtung, Schalungseinheit und Wandschalung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung zum Positionieren einer Schalungseinheit, wie einer Fensterschalungseinheit (25), Türschalungseinheit oder dergleichen, an einer Wandschalung, aufweisend ein Halteteil (2), mit dem die Positioniervorrichtung (1) an einer Schalungswand der Wandschalung montierbar ist, und schlägt zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung vor, dass an dem Halteteil (2) um eine Drehachse (4) schwenkbar ein Anlageteil (3) angelenkt ist, welches zumindest einen gegen eine Wandung der Schalungseinheit schwenkbaren und in Schwenkgegenrichtung feststellbaren Anlagebereich (16) aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem eine Schalungseinheit, aufweisend Schalungsecken (26) und daran längenveränderlich befestigbare Schalungsträger (27), wobei zur gebrauchsvorteilhaften und steifen Weiterbildung vorgeschlagen wird, dass Schalungsecken (26) zwei abgewinkelt miteinander verbundene Profilträger (29) aufweisen, Schalungsträger (27) jeweils zwei Profilträger (39) aufweisen und jeweils an zwei benachbarten Schalungsecken (26) befestigbar sind, so dass die Profilträger (39) in Schalungstiefenrichtung (T) durch einen Zwischenraum parallel beabstandet sind und je ein Profilträger (29) in veränderbarem Längenabschnitt überlappend in dem Zwischenraum der Profilträger (39) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung zum Positionieren einer Schalungseinheit, wie einer Fensterschalungseinheit, Türschalungseinheit oder dergleichen, an einer Wandschalung, wobei die Positioniereinrichtung ein Halteteil aufweist, mit dem die Positioniereinrichtung an einer Schalungswand der Wandschalung montierbar ist.
  • Im Betonbau ist die Schalung ein wichtiges Hilfsmittel, durch die der herzustellende Betonkörper seine endgültige Form erhält. Zur Herstellung von Betonwänden sind Wandschalungen aus einer zunächst aufgestellten Stellwand und einer dann parallel von ihr beabstandeten Schließwand bekannt. Zur Berücksichtigung von Wandöffnungen, wie insbesondere Fenster- oder Türöffnungen, werden an der Stellwand Schalungseinheiten mit zu den gewünschten Öffnungen entsprechenden Querschnitten angebracht und anschließend die Schließwand vorgestellt. Zur Positionierung von Schalungseinheiten in der Wandschalung ist einerseits bekannt, dass nach dem Vermessen einer bspw. Fensteröffnung auf der Stellwand dort aus Holz angefertigte Fixierleisten angebracht werden, an denen dann vor Ort zu einer Schalungseinheit zusammengestellte, in der Regel aufwendige Holzkonstruktionen passend befestigt werden. Diese Einschalungsarbeiten sind jedoch zeit- und daher kostenintensiv. Als Positionierhilfe sind weiter auch Fixierecken bekannt, die zur Ausrichtung einer Schalungseinheit auf der Stellwand daran bei den sich für die Schalungsinnenecken ergebenden Positionen befestigt werden. Nach dem Betonieren erweist sich jedoch auch damit das Ausschalen als aufwendig, da wegen des hohen Betondruckes vor einer Entnahme der Schalungseinheit zunächst auch die Fixierecken wieder von der Schalungswand abzunehmen sind. Vor jeder weiteren Anwendung der Schalungseinheit bzw. Wandschalung sind somit die Fixierhilfen hieran aufwendig erneut anzubringen.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Positioniervorrichtung zum Positionieren einer Schalungseinheit gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass an dem Halteteil um eine Drehachse schwenkbar ein Anlageteil angelenkt ist, welches zumindest einen gegen eine Wandung der Schalungseinheit schwenkbaren und in Schwenkgegenrichtung arretierbaren Anlagebereich aufweist, bei dem es sich bevorzugt um eine Anlagefläche handelt, der aber alternativ bspw. auch lediglich punktuell oder linienartig gestaltet sein kann. Die Schwenkbarkeit des Anlageteils relativ zu dem Halteteil ermöglicht es vorteilhaft, die Ausrichtung des Anlageteils bzw. des oder der Anlagebereiche an der Schalwand verändern zu können, während das Halteteil mit der Schalwand verbunden bleibt. Nach einer auf die gewünschte Lage und Abmessungen der Schalungseinheit abgestimmten Ausrichtung und Montage von Positioniervorrichtungen an einer Schalungswand können sich die jeweiligen Anlageteile zunächst in einer Freigabestellung befinden, eine Schalungseinheit mit Bewegungsspiel diese umgreifend an die Schalungswand angesetzt und sodann durch ein Umschwenken der Anlageteile in eine Positionierstellung an der Schalungswand ausgerichtet werden. Je nach Gestaltung und dem bei der Verstellbewegung erzielbaren Anlagedruck der Anlagebereiche kann in der Positionierstellung über eine Positionierung, bzw. Ausrichtung hinaus auch eine Halterung, d.h. Fixierung der Schalungseinheit an der Schalungswand erfolgen. Nach dem Betonieren können die Positioniervorrichtungen an der Stellwand befestigt bleiben und das jeweilige Anlageteil wieder von der Schalungseinheit weggeschwenkt werden, so dass ein Bewegungsspiel zur Abnahme der Schalungseinheit entsteht. Grundsätzlich können Anzahl und Anordnung der Positioniervorrichtungen auf die Form und Abmessungen der zu positionierenden Schalungseinheit abgestimmt werden, wo bei zur Herstellung einer Fensteröffnung mit einer rechteckig umschlossenen Schalungseinheit bevorzugt vier Positioniervorrichtungen gemeinsam zur Anwendung kommen. In diesem Zusammenhang ist auch bevorzugt, dass die Positioniervorrichtung als Positionierecke gestaltet ist, indem das Anlageteil zueinander abgewinkelte Anlagebereiche aufweist, die gemeinsam durch eine Schwenkbewegung des Anlageteils um die Drehachse an zueinander entsprechend abgewinkelte Wandungen der Schalungseinheit anlegbar sind. Die Anlagebereiche können dazu in einer zweckmäßigen Ausgestaltung an Außenflächen eines L-Profils ausgebildet sein. In Verbindung mit einer bspw. rechteckigen Schalungseinheit, die an der Schalungsinnenseite gleichfalls rechtwinkelige Ecken aufweist, können bevorzugt vier der genannten Positioniervorrichtungen in der Weise auf einer Stellwand vormontiert werden, dass sich die L-Profile in Positionierstellung senkrecht zur Schalungsebene erstrecken, wobei sich in der gewünschten Position der Schalungseinheit je eines der L-Profile mit seinen beiden Anlagebereiche bildenden Außenflächen mit zueinander senkrechten Eckinnenwandbereichen jeweils einer Ecke der Schalungseinheit in Kontakt befindet. Dies bedeutet, dass die Außenscheitel der L-Profile mit den Innenscheiteln der Eckinnenwandbereiche bzw. Schalungsecken praktisch zusammenfallen. Nach dem Betonieren und Verschwenken in die Freigabestellung ist bevorzugt, dass die besagten Außenscheitel mit von der Stellwand zunehmendem Abstand auch mit sich zu den Schalungsinnenecken hin vergrößerndem Abstand verlaufen, so dass zwischen Anlagebereich und Schalungsinnenwand ein gleichfalls zunehmender Zwischenraum zur problemlosen Entnahme der Schalungseinheit entsteht.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist auch dadurch möglich, dass sich die Schwenkachse des Anlageteils parallel zur Anschlussebene der Positioniervorrichtung an eine Schalungswand und/oder senkrecht zu einer Winkelhalbierenden zueinander abgewinkelter Anlagenbereiche des Anlageteils erstreckt, wodurch ein symmetrisches An- und Abschwenken der Anlagebereiche einer Fixierecke von zugeordneten Wandbereichen an der Schalungsinnenseite erreichbar ist. Des Weiteren ist bevorzugt, dass sich die Schwenkachse in einer Ebene erstreckt, die zwischen der Anschlussebene der Positioniervorrichtung an eine Schalungswand und dem der Anschlussebene zuweisenden Rand des Anlagebereiches oder im Bereich dieses Randes verläuft. Dies ermöglicht, dass eine Schwenkbewegung des Anlageteils über die Anlagebereiche in Schalungstiefenrichtung hinweg praktisch einheitlich entweder (je nach Schwenkrichtung) zu einer Abstandsvergrößerung oder -verkleinerung von der Innenwand der Schalungseinheit führt. Zur Verstellung des Anlageteils kann vorgesehen sein, dass an dem Halteteil in einem Muttergewinde eine Gewindestange, bspw. eine Stellschraube, in einer Drehebene des Anlageteils längsverstellbar und beabstandet zur Drehachse des Halteteils gehalten ist, so dass das Anlageteil an der Gewindestange in deren Längsverstellrichtung abstützbar ist. Dabei wird unter einer Drehebene des Anlageteils eine zu der Drehachse zumindest im Wesentlichen senkrechte Ebene verstanden. Innerhalb dieser Drehebene kommt dem lotrechten Abstand zwischen der Gewindestange und der Drehachse die Bedeutung eines Hebelarmes zu, um den eine bei Drehung der Gewindestange von dieser erzeugte Kraft auf das Halteteil wirkt. Unter Einbezug von Gewindesteigung und Hebelarmlänge wird eine insgesamt zweistufige Umwandlung eines an der Stellschraube eingebrachten Drehmoments in das auf das Halteteil einwirkende Drehmoment erreicht, wodurch eine flexible Anpassung an Schalungseinheiten verschiedender Bauart oder Abmessungen möglich ist. Bevorzugt ist dabei auch daran gedacht, dass sich die Längsverstellrichtung der Stellschraube im Wesentlichen senkreckt zur Drehachse des Anlageteils erstreckt. Die Schwenkbarkeit des Anlageteils kann dadurch verwirklicht sein, dass das Halteteil ein erstes U-Profil aufweist, dessen Längsrichtung sich senkrecht zur Anschlussebene des Halteteils bzw. der Positioniervorrichtung an eine Schalungswand erstreckt, dass das Anlageteil ein zweites U-Profil aufweist, dass Schenkel dieser U-Profile einander paarweise überlappende Bohrungen aufweisen und mittels Durchsteckbolzen gelenkig miteinander verbunden sind. Dazu kann das U-Profil des Halteteils zwischen die Schenkel des U-Profils des Anlageteils eingreifen (oder umgekehrt), wobei sich die in den Schenkeln vorgesehenen Bohrungen überlappen und von einem durchgehenden, gegen Längsverschiebung gesicherten Achsbolzen bei ausreichendem Bewegungsspiel durchlaufen werden. Zur Verwirklichung einer konstruktiv einfachen und platzsparenden, dabei zugleich stabilen Bauform kann vorgesehen sein, dass das Muttergewinde für die Gewindestange am U-Steg des ersten U-Profils vorgesehen ist und dass die Gewindestange mit einem Ende gegen den U-Steg des zweiten U-Profils abstützbar ist. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten werden darin gesehen, dass das Halteteil eine zum Anschluss an die Stellwand dienende Fußplatte aufweist, die mit dem ersten U-Profil verbunden, bspw. verschweißt, ist. Zur Montage an der Stellwand kann die Fußplatte Bohrungen aufweisen, durch die eine Verschraubung erfolgen kann. Auch das Anlageteil kann als Schweißkonstruktion ausgeführt sein, indem z. B. die beiden Außenscheitel des zweiten U-Profils an den Innenseiten des L-Profils angeheftet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Schalungseinheit, insbesondere eine Fensterschalungseinheit, aufweisend Schalungsecken und Schalungsträger, die an den Schalungsecken längenveränderlich befestigbar sind.
  • Eine gattungsgemäße Schalungseinheit ist als Türschalungseinheit aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 21327.3 bekannt. Eine Schalungsecke weist dabei jeweils vier paarweise abgewinkelt miteinander verbundene Profilträger auf, wobei die beiden so gebildeten Eckträger durch in Schalungstiefenrichtung verlaufende Verbindungsstege durch eine Zwischenraum parallel beabstandet miteinander verbunden sind. Zur Anpassung an verschiedene Türhöhen ist in dem so gebildeten Zwischenraum zweier Profilträger der Schalungsecke ein auch als Rasterlasche bezeichneter, weiterer Profilträger in veränderbarem Längenabschnitt überlappend eingesetzt. Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schalungseinheit gebrauchsvorteilhaft und zur Erzielung einer höheren Schalungssteifigkeit weiterzubilden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand von Anspruch 10 gelöst. Dabei wird darauf abgestellt, dass Schalungsecken jeweils zwei abgewinkelt miteinander verbundene Profilträger aufweisen und dass Schalungsträger jeweils zwei Profilträger aufweisen und jeweils an zwei benachbarten Schalungsecken in der Weise befestigbar sind, dass die Profilträger in Schalungstiefenrichtung durch einen Zwischenraum parallel beabstandet sind und je ein Profilträger in veränderbarem Längenabschnitt überlappend in dem Zwischenraum der Profilträger aufgenommen ist. Zufolge dieser Lösung wird zwischen einander zuweisenden Profilträgern benachbarter Schalungsecken eine in deren Längsrichtung fluchtende, dabei längenveränderliche Verbindung bereitgestellt. Es wird weiter erreicht, dass die Schalungseinheit im Bereich der Schalungsecken und des Schalungsträgers vollständig durch Profilträger unter Ausbildung eines stabilen Rahmens berandet ist. Dabei wird durch die in Längsrichtung fluchtende Überlappung von Profilträgern eine vorteilhafte direkte Übertragung von Lasten und durch die zwischen Rahmenecken, d.h. in Bereichen hoher Biegebeanspruchung, paarweise vorgesehenen Profilträger eine hohe Steifigkeit erreicht. Durch die fluchtende Überlappung ist darüber hinaus eine platzsparende Anordnung erreicht. Bevorzugt kann die erfindungsgemäße Schalungseinheit eine Anzahl von Positioniervorrichtungen nach dem vorangehend beschriebenen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung aufweisen, mit denen eine Positionierung und je nach Ausgestaltung auch eine feste Halterung der Schalungseinheit an einer Wandschalung möglich ist und zu deren möglicher Ausgestaltung auch auf die gesamte vorangehende Beschreibung verwiesen wird. Auch wenn bei diesen Positioniervorrichtungen die Anpassung an eine Schwenkbewegung des Anlageteils eine konstruktiv einfache, dabei platzsparende und stabile Verstellung des Anlageteils ermöglicht, wäre alternativ oder kombinativ auch eine Verschiebung des Anlageteils zwischen einer Freigabe- und einer Positionierstellung denkbar, um die Positioniervorrichtung bei der Ausschalung an der Stellwand belassen zu können. Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Schalungseinheit ist weiter bevorzugt, dass der Profilträger einer Schalungsecke und die Profilträger eines Schalungsträgers in einer Projektion auf die Schalungsebene eine im wesentliche gleiche Profilbreite aufweisen und/oder einander in Profilbreitenrichtung vollständig überlappen. Eine durch das sich ergebende geringe Gewicht vorteilhafte Ausführung kann darin liegen, dass als Profilträger der Schalungsecke und/oder des Schalungsträgers Aluminium-Strangprofile vorgesehen sind, wobei es sich sogar vereinfachend um gleiche oder gleichartige Strangprofile handeln kann. Eine zweckmäßige Weiterbildung ist auch dadurch möglich, dass die Profilträger des Schalungsträgers zur Schalungsinnenseite hin offene Nuten aufweisen zum Einsatz darin längsverschieblicher, an dem Profilträger der Schalungsecke gehaltender Klemmelemente. Bei gelösten Klemmelementen können die sich überlappenden Profilträger zur Größenanpassung der Schalungseinheit stufenlos gegeneinander verschoben werden, worauf eine geeignete Größeneinstellung durch Betätigen der Klemmelemente zu sichern ist. Alternativ oder kombinativ kann vorgesehen sein, dass der Profilträger der Schalungsecke und/oder die Profilträger des Schalungsträgers in deren Längserstreckung zur Schalungsaußenseite hin offene Kammern bilden, in denen jeweils ein Holzprofil, bspw. formschlüssig oder mit Befestigungselementen wie z.B. Schrauben oder Stiften, gehalten ist. Letzteres kann dazu dienen, um eine von der Schalungsaußenseite her an die Schalungseinheit angesetzte Schalhaut, bspw. eine dünne Holzschicht, an der Schaleinheit zu befestigen, in dem durch die Schalhaut hindurch Befestigungselemente, wie bspw. Schrauben oder Nägel, indem Holzprofil verankert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Wandschalung, insbesondere eine Stellwand zum Betonieren von Gebäudewänden, wie sie schon vorangehend mit Bezug auf den Stand der Technik beschrieben wurde.
  • Von diesen bekannten Stellwänden müssen daran vorgesehene Positionierhilfen für bspw. Fenster- oder Türschalungseinheiten nach dem Betonieren zum Ausschalen entfernt und vor einer erneuten Verwendung wieder neu montiert werden, was einen erheblichen Aufwand mit sich bringt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt insofern die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Wandschalung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 18 gelöst, wobei darauf abgestellt wird, dass an der Wandschalung bzw. Stellwand zur Positionierung von Fenster- oder Türschalungseinheiten eine Anzahl von Positioniervorrichtungen nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung befestigt ist, wozu auch in diesem Zusammenhang vollinhaltlich Bezug auf die vorangehende Beschreibung genommen wird. Die erfindungsgemäße Wandschalung erhält dadurch erfindungsgemäß gleichsam die Funktion einer Schablone, die ohne Ablösen der Positioniervorrichtungen, d.h. bei verringertem Schalungsaufwand, mehrfach zur Herstellung von gleichen oder gleichartigen Betonwandungen einsetzbar ist. Dabei ist bevorzugt, dass an der Wandschalung bzw. Stellwand eine oder mehrere Gruppen aus jeweils vier der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtungen befestigt sind, wobei die Anlagebereiche einer Gruppe eine zu der Schalungsebene parallele Ebene als Eckkanten eines Rechteckes schneiden. Bei dieser Anordnung ist eine Anpassung an eine Schalungseinheit, insbesondere an eine Schalungseinheit gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, mit rechteckigem Innenquerschnitt vorgesehen. Je nach Anzahl der Gruppen und ihnen zuordbaren Schalungseinheiten kann die Betonwand gleich mehrere Aussparungen, wie Fenster und Türen, aufweisen. Darüber hinaus besteht noch die Möglichkeit, dass ein zelne benachbarte Gruppen von Positioniervorrichtungen einen auf die Schalungseinheiten abgestimmten Abstand zueinander aufweisen, so dass zwischen daran jeweils positionierbaren Fensterschalungseinheiten ein Abstand von etwa 5 cm bis 15 cm, vorzugsweise von etwa 8 cm verbleibt. Dieser Abstand ist ausreichend, um den zwischen zwei Fensterschalungseinheiten in die Wandschalung eingebrachten Beton mit einer üblichen Rüttelflasche zu verdichten. Andererseits ist dieser Abstand ausreichend gering, um nach dem Ausschalen den damit gebildeten unbewehrten Betonpfeiler wieder herauszubrechen zu können, so dass aus den daran angrenzenden Aussparungen eine entsprechend größere Öffnung in der Betonwand entsteht.
  • Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die angeschlossenen Figuren erläutert, die lediglich beispielhaft bevorzugte Ausführungsformen zeigen. Im Einzelnen zeigt:
  • 1: eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Schnittlinie I-I in 2;
  • 2: eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Positioniervorrichtung;
  • 3: eine Seitenansicht der Positioniervorrichtung in Blickrichtung III nach 2 in einer Positionierstellung;
  • 4: eine 3 entsprechende Seitenansicht, jedoch in einer Freigabestellung der Positioniervorrichtung;
  • 5: eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalungseinheit,
  • 6a: eine vergrößerte Eckansicht aus 5 mit einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform in einer Positionierstellung;
  • 6b: eine 6a entsprechende Darstellung, jedoch in einer Freigabestellung der Positioniervorrichtung;
  • 7: eine Seitenansicht der in der 5 gezeigten Schalungseinheit in Blickrichtung VII;
  • 8: eine Seitenansicht der in 5 gezeigten Schalungseinheit in Blickrichtung VIII;
  • 9: eine Draufsicht auf eine Schalungsecke der erfindungsgemäßen Schalungseinheit in einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 10: eine Stirnansicht der in 9 dargestellten Schalungsecke;
  • 11: eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie XI-XI in 5, darstellend einen Überlappungsbereich zwischen Schalungsecke und Schalungsträger gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 12a12e: verschiedene Arbeitsschritte bei einer bevorzugten Verwendung der erfindungsgemäßen Schalungseinheit und Positioniervorrichtung und
  • 13: eine weitere bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Schalungseinheit und Positioniervorrichtung.
  • In den 1 bis 4 ist zunächst eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung 1 zum Positionieren von Schalungseinheiten dargestellt. Darin zeigt 1 eine Schnittansicht, 2 eine Draufsicht und die 3 und 4 sich hinsichtlich der Betätigungsstellung voneinander unterscheidende Seitenansichten. Die Positioniervorrichtung 1 besitzt ein Halteteil 2, mit dem sie an einer (zeichnerisch nicht wiedergegebenen) Schalungswand einer Wandschalung montierbar ist, und ein Anlageteil 3, das an dem Halteteil 2 um eine Drehachse 4 schwenkbar angelenkt ist. Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, ist die Positioniervorrichtung 1 insgesamt als Schweißkonstruktion im Wesentlichen aus einer Platte und Profilträgerabschnitten hergestellt, die in dem gezeigten Beispiel (jedoch nicht notwendig) aus Stahl bestehen. Dazu ist das Halteteil 2 aus einer Fußplatte 5 und einem daran mit Schweißfugen 6 befestigten U-Profil 7 zusammengesetzt. Die Fußplatte 5 weist eine polygonale Randkontur mit drei Eckbereichen auf, in denen jeweils drei auf einer gemeinsamen Längsachse L liegende Durchgangsbohrungen 8 vorgesehen sind. Die Durchgangsbohrungen 8 ermöglichen, dass von der das U-Profil 7 tragenden Oberseite der Fußplatte 5 ausgehend Befestigungselemente, wie vorzugsweise Holzschrauben, hindurchgesteckt und zur Befestigung der Positioniervorrichtung 1 in eine auf der gegenüberliegenden Seite der Fußplatte 5 befindliche (zeichnerisch nicht wiedergegebene) Wand einer Wandschalung eingeschraubt werden, deren Schalungshaut aus Holz bestehen kann. Die Fußplatte 5 bestimmt dabei mit ihrer Anlagefläche eine Anschlussebene E, zu der sich die Längsachse des U-Profils 7 senkrecht erstreckt. Das Anlageteil 3 weist zunächst gleichfalls ein U-Profil 9 auf, dessen U-Schenkel 9' die U-Schenkel 7' des U-Profils 7 umgreifen. Die U-Schenkel 7' weisen in ihrem der Fußplatte 5 zugewandten Endbereich jeweils zueinander fluchtende Durchgangsbohrungen 10 auf, denen entsprechende Bohrungen 11 in den U-Schenkeln 9' zur Aufnahme eines Steckbolzens 12 zugeordnet sind. Zwischen den Bohrungen 10,11 und dem Durchsteckbolzen 12 ist zur Schwenkbarkeit des Anlageteils 3 um die Drehachse 4, d. h. um das Halteteil 2, ein Bewegungsspiel belassen, wobei der Durchsteckbolzen gegen seitliches Herausrutschen durch Stecksplinte 13 gesichert ist. Das Anlageteil 3 weist weiter ein L-Profil 14 auf, das an Innenflächen durch Schweißfugen 15 an Außenecken des U-Profils 9 befestigt ist. Durch die Außenflächen des L-Profils 14 sind Anlagebereiche 16 des Anlageteils 3 vorgegeben, die in der Zeichenebene von 2 zueinander abgewinkelt, speziell rechtwinklig verlaufen und die zur Anlage an zuordbare Wandbereiche einer Innenecke einer Schalungseinheit angepaßt sind. An dem Steg 7'' des U-Profils 7 ist eine Durchgangsbohrung 17 vorgesehen, zur der fluchtend eine Mutter 18 mit Innengewinde angeschweißt ist, so dass eine Flügelschraube 19 mit passendem Gewinde hindurchschraubbar ist. Bei der dargestellten Einschraubtiefe tritt das freie Ende 20 der Flügelschraube gegen die Innenwand des Steges 9'', so dass bei einer gegebenen Einschraubtiefe S der Flügelschraube 19 bzw. bei ihrer Vergrößerung zur Erzielung einer Schwenkbewegung durch die erreichte Abstützung automatisch eine Festlegung des Anlagsteils 3 bezüglich der Schwenkgegenrichtung entsteht, durch die eine Schwenkbewegung des Anlageteils 3 in der in 1 in Uhrzeigersinn weisenden Schwenkgegenrichtung um die Drehachse 4 verhindert werden kann.
  • Während 3 die auch in den 1 und 2 gezeigte Schwenkstellung des Halteteiles mit zu der Anschlussebene E senkrecht verlaufenden Anlagebereichen 16 als sog. Positionierstellung des Anlageteils wiedergibt, betrifft 4 eine sog. Freigabestellung. Zufolge der dabei gegenüber der Positionierstellung verringerten Einschraubtiefe S' und dem entsprechend verlagerten Abstützpunkt wird eine in der Darstellung gezeigte Drehung des Anlageteils 3 um die Drehachse 4 um einen Winkel α in einer Schwenkgegenrichtung möglich, die von den Anlagebereichen 16 abgewandt ist, d. h. die zu einer Entstehung bzw. Vergrößerung eines Zwischenraumes zwischen den Anlagebereichen 16 und ihnen zugeordneten Wandbereichen einer Schalungseinheit führt. Umgekehrt kann das Anlageteil 3 durch die in dem gezeigten Beispiel als Stellelement dienende Flügelschraube 19 aus einer Freigabe- in eine Positionierstellung ge schwenkt werden. Wird dazu die in dem gezeigten Beispiel mit einem Rechtsgewinde versehene Flügelschraube 19 im Uhrzeigersinn gedreht, übt das sich vorverlagernde freie Ende 20 durch seine Abstützung am Anlageteil auf dieses um den Hebelarm H ein Drehmoment aus, das zu einer Schwenkbewegung des Halteteils in Richtung auf die in 3 gezeigte Positionierstellung führt. Dabei werden die beiden abgewinkelt zueinander verlaufenden Anlagebereiche 16 bezüglich der in 2 dargestellten Winkelhalbierenden W symmetrisch vorverlagert, d. h. in Richtung auf zur Positionierung einer Schalungseinheit ihnen zugeordnete Wandbereiche einer Schalungsinnenecke zubewegt. Durch die beschriebene Abstützung des Anlageteils 3 an dem freien Ende der Gewindestange ist das Anlageteil 3 dabei in jeder gewünschten Schwenklage in die entgegengesetzte Schwenkrichtung festlegbar. Das von der Freigabestellung ausgehende Vorschwenken des Anlageteils 3 wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch begrenzt, dass die unteren Randkanten 21 der Anlagebereiche 16 bei der in 3 gezeigten, zu der Fußplatte 5 lotrechten Schwenkstellung gegen die Oberseite der Fußplatte 5 in Anlage treten. In Relation zu Eckinnenwandungen einer Schalungseinheit, die zu der die Positioniervorrichtung tragenden Wandschalung senkrecht verlaufen, wird dadurch eine parallele Ausrichtung der Anlagebereiche 16 erreicht. Alternativ wäre durch einen von den Figuren abweichenden Verlauf der unteren Randkanten 21 auch ein Anschlag in einer gewünschten anderen Schwenklage möglich. Bei der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführung der Positioniervorrichtung ist vorgesehen, dass sich die Schwenkachse 4 parallel zu der Fußplatte 5 auf Höhe des unteren Randbereichs der Anlagebereiche 16 erstreckt. Ausgehend von der in 3 gezeigten senkrechten Anordnung der Anlagebereiche 16 zur Fußplatte 5 wird dadurch beim Zurückschwenken weitgehend vermieden, dass der untere Seitenrand der Anlageflächen kurzfristig die sich bei senkrechter Ausrichtung ergebende Kontur übertritt. Um ein ungehindertes Zurückschwenken des Anlageteils 3 auch bei entsprechend breiter Gegenwandung der Schalungseinheit zu ermöglichen, kann in einem unteren Randabschnitt der Anlagebereiche 16 eine Aussparung, bspw. durch eine Abschrägung der Randkante, vorgesehen sein, wie dies in 4 exemplarisch durch die strichpunktierte Randlinie 22 angedeutet ist. Den schrägen Randkanten 23 kommt entsprechend die Bedeutung zu, beim Zurückschwenken ein Anstoßen der U-Schenkel 9' an der Fußplatte 5 zu verhindern. Bei der beschriebenen Ausführungsform der Positioniervorrichtung 1 ist im Hinblick auf die rechtwinklig zueinander verlaufenden Anlagebereiche 16 eine Ausgestaltung als Positionierecke gewählt, wobei die Schwenkachse 4 zur Erzielung einer symmetrischen Zustellung beider Anlagebereiche senkrecht zu deren Winkelhalbierenden W verläuft, während sich die Längsrichtung der Flügelschraube 19, d. h. der Gewindestange, in zu der Winkelhalbierenden paralleler Richtung erstreckt.
  • 5 zeigt in einer Draufsicht vier Positioniervorrichtungen 1 der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, die an einer in Blickrichtung dahinter liegenden, sich in Zeichnungsebene erstreckenden Stellwand 24 einer Wandschalung angebracht sind, um daran zur Herstellung einer Betonwand mit einer Fensteraussparung eine Fensterschalungseinheit 25 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zu positionieren. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Fensterschalungseinheit 25 einen umlaufenden, sich entlang der vier Seitenränder der gewünschten Fensteraussparung erstreckenden Schalungsrahmen auf. Dieser ist aus vier Schalungsecken 26 und einer gleichen Anzahl von Schalungsträgern 27 überlappend zusammengesetzt. Wie mit Bezug auf die nachfolgenden Figuren noch näher erläutert, sind die Schalungsträger 27 an den Schalungsecken 26 mittels Längsführungen verschieblich angebracht, so dass zur Anpassung an verschiedene gewünschte Fensterhöhen und -breiten eine stufenlose Teleskopierung und anschließende Arretierung der Längsführungen für den Betoniervorgang möglich ist. 5 zeigt die Situation, in der diese Arretierung bereits vorgenommen ist, so dass die Fensterschalungseinheit 25 eine festliegende Form besitzt. Wie sich deutlich in Verbindung mit den eine vergrößerte Eckansicht darstellenden 6a, 6b ergibt, ist die Lage der vier auf der Stellwand 24 mit Schrauben befestigten Positioniervorrichtungen 1 zueinander in der Weise auf den Eckenabstand der Schalungsinnenseite 28 abgestimmt, dass die Anlageteile 3 auf die zuvor erläuterte Weise jeweils zwischen einer Freigabestellung gemäß 6b und einer Positionierstellung gemäß 5, 6a schwenkbar ist. Aus der in 5 gekennzeichneten Erstreckung B der Überlappungsbereiche (vgl. auch 7, 8) geht hervor, dass bei der im Beispiel eingestellten Länge und Breite der Schalungseinheit 25 in der Zeichenebene von 5, d. h. in Schalungsebene, sowohl die Schalungsecken 26 wie auch Schalungsträger 27 jeweils in Anlage mit Anlagebereichen 16 (vgl. auch die in einer Ecke aufgebrochene Darstellung in 5) der jeweiligen Anlageteile 3 sind. Auch die zur Schalungsebene senkrechte Erstreckung der Anlagebereiche 16 ist ausreichend bemessen, so dass sie sich in dem gezeigten Beispiel über Wandbereiche sämtlicher einander überlappender Profilträger erstreckt.
  • Bezüglich der näheren Ausgestaltung der Fensterschalungseinheit 25 ist 5 in Verbindung mit den 8 bis 12 zu entnehmen, dass in Schalungsumfangsrichtung abwechselnd Schalungsecken 26 und Schalungsträger 27 angeordnet sind, die einander hinsichtlich der Schalungsebene in Überlappungsbereichen B überdecken. Eine Schalungsecke 26 weist dabei, wie den 9,10 entnehmbar, zwei Profilträger 29 auf, die entlang von unter einem Winkel von 45° zur Längsachse verlaufenden Gehrungskanten durch eine Schweißverbindung 30 (in anderen Figuren zur Vereinfachung nicht dargestellt) rechtwinklig miteinander verbunden sind. Den Querschittsdarstellungen der 10 und 11 ist zu entnehmen, dass ein Profilträger 29 aus einem Profilsteg 31 und zwei in Profilbreitenrichtung an den Rändern anschließenden Profilflanschen 32, 33 jeweils in Gestalt von Hutprofilen aufgebaut ist. Hinsichtlich des Querschnittes der Profilträger 29 wird auch Bezug auf die diesbezügliche Darstellung und Beschreibung in der DE 29821327.3 genommen, deren Offenbarung insoweit vollinhaltlich in vorliegende Anmeldung aufgenommen wird, auch zu dem Zweck, daraus Merkmale in Ansprüche aufzunehmen. An den freien Enden der zum Schalungsinneren weisenden Profilflansche 32 sind in Profilbreitenrichtung beidseitig überstehend Querstege 34 angeschweißt. Im Bereich der Überstände weisen diese Durchgangsbohrungen 35 auf, in welche mit Flügelmuttern 37 gesicherte Steckschrauben 36 eingesetzt sind, so dass der sich verbreiternde Kopf 38 der Stellschrauben dem Profilträger 29 zugewandt ist.
  • 11, die einen Schnitt durch einen der in 5 gezeigten Überlappungsbereiche B vergrößert wiedergibt, ist entnehmbar, dass ein Schalungsträger 27 jeweils zwei in Schalungstiefenrichtung T durch einen Zwischenraum parallel beabstandete Profilträger 39 aufweist, die ein den Profilen 29 entsprechendes Querschnittsprofil besitzen (welches daher mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet ist). Die Profilträger 29 und 39 sind in der Weise in ihrer Längsrichtung überlappend verbunden, dass ein Längenabschnitt eines Profilträgers 29 in den Zwischenraum zweier Profilträger 39 tritt, so dass die Profilflansche 32 sämtlich zur Innenseite und die Profilflansche 33 sämtlich zur Außenseite der Schalung weisen. Die Steckschrauben 36 sind mit dem sich verbreiternden Kopf 38 im Profilquerschnitt formschlüssig in die hinterschnittenen Profilflansche 32 der Profilträger 39 eingesetzt, so dass eine mit den Flügelmuttern 37 arretierbare Längsführung entsteht. Die Profilflansche 33 weisen im Hutinneren einen vergleichsweise größeren Aufnahmequerschnitt auf, in den jeweils im Querschnitt passend Holzleisten 40 eingesetzt und mit Schrauben 41 und Muttern 42 gesichert sind. An die Holzleisten 40 ist um die Schalungseinheit 25 umlaufend eine Schalhaut 44 aus Holzplatten mittels Holzschrauben 43 (oder anderer geeigneter Befestigungsmittel) angebracht. Um in Schalungstiefenrichtung T eine Anpassung der Fensterschalungseinheit 25 an verschiedene gewünschte Wanddicken der Betonwand, d. h. Schalungstiefen, zu erreichen, kann die Schalhaut 44 (welche in den 7, 8 nur transparent angedeutet ist) über den aus Schalungsecken 26 und Schalungsträgern 27 gebildeten Tragrahmen seitlich überstehen, so dass eine in 11 eingetragene Beabstandung X der Schalungsein heit zu einer Stellwand 45 der Wandschalung resultiert. An der Stellwand 45 sind des Weiteren die Positioniervorrichtungen 1 angeschraubt, deren Anlageflächen 16 an den L-Profilen 14 in Positionierstellung mit den in Schalungstiefenrichtung benachbarten Profilflanschen 32 der Profilträger 29 und, abhängig von der Längeneinstellung, ggf. der Profilträger 39 formschlüssig zusammenwirken, so dass die gewünschte Positionierung erhalten wird. Um eine zusätzliche Versteifung der in 5 gezeigten Fensterschalungseinheit 25 zu erreichen, kann zwischen zwei einander gegenüber liegenden Schalungsträgern 27 eine teleskopierbare Gewindespindel 46, bspw. eine Kanalstrebe vom Typ Gi-A 80-121, angebracht werden. Dazu sind mit den Profilflanschen 32 der Schalungsträger 27 Querträger 47 verschraubt, an denen U-Profilträger 48 angeschweißt sind. Die Gewindespindel 46 weist an ihren Enden gleichfalls U-Profilträger 49 auf, die die U-Profilträger 48 formschlüssig umgreifen, wobei zur Verschiebesicherung in zueinander fluchtende Bohrungen der U-Profilträger eingesetzte Stecksicherungen 50 dienen. 5 zeigt weiter, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die sich entlang der beiden längeren Schalungsseiten erstreckenden Profilträger 39 durch an den Stirnseiten angeschweißte Deckel 51 aus Profilstücken abgeschlossen sind, während die entlang der kürzeren Schalungsseiten verlaufenden Profilträger 39 stirnseitig offen sind.
  • 12 veranschaulicht in einer Draufsicht auf eine Wandschalung in mehreren Schritten eine nach der Erfindung bevorzugte Verfahrensweise, mittels der unter Verwendung der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung 1 und Fensterschalungseinheit 25 eine Betonwand mit einer Fensteraussparung herstellbar ist. Ausgehend von 12a, die eine Stellwandschalung 45 mit dem für die Fensteröffnung gewünschten Umriß 52 zeigt, werden anfänglich in jeder Umrißecke Fixierpunkte 53 ermittelt, die zur Lagezuordnung je einer Positioniervorrichtung 1 dienen. In dem gewählten Beispiel soll ein Fixierpunkt 53 mit der mittleren Durchgangsbohrung 8 am schmalen Fußplattenende der Positionervorrichtung zusammenfallen. Seine Lage wird in jeweils gleichem Abstand a von zwei zueinander rechtwinkligen Randkanten des Umrisses 52 bestimmt, wobei dieses Maß a rechnerisch den Abmessungen der Schalungsecken 26 und Schalungsträger 27 in Profilbreitenrichtung, wie auch der Dicke der Schalhaut 45 und den Abmessungen sowie dem Lochbild der Positioniervorrichtung 1 Rechnung trägt. Die so ermittelten Fixierpunkte 53 werden auf der Stellwand 45 bspw. durch Anreißen markiert, worauf eine Positionskontrolle anhand von diagonalen Kontrollmaßen erfolgen kann. An der Position je eines Fixierpunktes 53 wird sodann eine Holzschraube (z.B. vom Typ Birox-H) durch die mittlere Durchgangsbohrung 8 in die Stellwand 45 eingedreht, so dass die Positioniervorrichtung 1 daran drehbar gehalten ist. (vgl. die beiden oberen Positioniervorrichtungen in 12a. Sodann werden die als Fixierecken ausgebildeten Positioniervorrichtungen auch in horizontaler und in vertikaler Lage ausgerichtet und zur Sicherung auch durch die verbleibenden Bohrungen 8 Holzschrauben in die Stellwand 45 eingeschraubt (vgl. die beiden unteren Positionierecken in 12a). 12b zeigt einen Folgeschritt, bei dem eine entsprechend den geforderten Abmessungen aus vier Schalungsecken 26 und vier Schalungsträgern 27 vormontierte Fensterschalungseinheit 25 auf die jeweils in Eckaußenrichtung weisenden L-Profile der Positioniervorrichtung 1 aufgesteckt ist. Dabei sind die L-Profile durch die Flügelschrauben 19 bereits in eine zu der Stellwand 45 senkrechte Lage geschwenkt, in der die L-Profile mit beiden Außenflächen gegen zueinander rechtwinklige Wandbereiche der Schalungseinheit treten, so dass durch den insgesamt erzielten Formschluss die Schalungseinheit in der Schalungsebene bedarfsgerecht positioniert und gehalten ist. Beim Aufsetzen der Schalungseinheit auf die Positionierecken kann einerseits so vorgegangen werden, dass die zur Befestigung der Schalungsträger 27 an den Schalungsecken 26 dienenden Steckschrauben 36 erst nach dem Aufsetzen der vormontierten Schalungsrahmens auf die vier Positionierecken und einer dortigen exakten Längeneinstellung fest angezogen werden. Andererseits kann die Länge der jeweiligen Überlappungsbereiche B auch bspw. anhand einer aus bspw. Holz gefertigten Schablone eingestellt und die Steckschrauben 36 schon vor dem Aufsetzen auf die Fixierecken angezogen werden.
  • 12c zeigt einen weiteren Folgeschritt, in dem bereits eine Gewindespindel 46 in der zuvor erläuterten Weise an gegenüberliegenden Schalungsträgern 27 bei gewünschter Vorspannung angebracht ist. Des Weiteren ist am Außenrand umlaufend eine Schalhaut 44 angebracht, wozu in dem gezeigten Beispiel Nägel (nicht dargestellt) durch die Schalhaut in die verdeckt liegenden Holzleisten 40 eingeschlagen sind. In der rechten unteren Ecke von 12c ist angedeutet, dass anschließend eine Schließwand 54 an die Vorderseite der Schalungseinheit angesetzt wird, worauf das Betonieren erfolgen kann. 12d zeigt einen weiteren Folgeschritt, bei welchem nach dem Betonieren die Schließwand bereits wieder abgenommen und die Gewindespindel 46 bereits ebenfalls entfernt worden ist. Daran anschließend wurden auch bereits die Flügelschrauben 19 gelöst, so dass die L-Profile 14 in die gezeigte Freigabestellung schwenkbar sind. Aufgrund des dadurch gebildeten Bewegungsspiels kann die Fensterschalungseinheit 25 trotz des Betondruckes nunmehr leichtgängig abgenommen werden. Dies kann noch dadurch weiter vereinfacht werden, dass nach dem Lösen der Flügelschrauben 19 auch die Steckschrauben 36 gelockert werden, so dass der Schalungsrahmen in sich beweglich wird. Die daran in dem gewählten Beispiel lediglich angeheftete Schalhaut 44 bleibt bei der Entnahme der Schalungseinheit unter Lösen ihrer Heftverbindung zunächst an der in der Betonwand gebildeten Aussparung zurück, vgl. 12e, und kann anschließend gesondert ausgelöst werden. Die Fixierecken 1 können für eine folgende Verwendung an der Schalhaut 45 verbleiben, so dass dafür gleichsam eine Positionierschablone zur Verfügung steht. Andererseits können die Positioniervorrichtungen 1 für eine andersartige Verwendung natürlich auch abgenommen werden.
  • Die Besonderheit der beschriebenen Positionierecken 1 liegt darin, dass das daran vorgesehene Anlageteil 3 aus einer Positionierstellung, in der die Anlageflächen 16 rechtwinklig zur Schalungsebene verlaufen, in die Fensteröffnung diagonal hineingeschwenkt werden kann, um in einer Freigabestellung genügend Freiraum zum Ausschalen des Schalungsrahmens, bestehend aus Ecken 26 und Schalungsträgern 27, zu geben. Die Profilträger 29, 39 selbst können bevorzugt aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung hergestellt sein.
  • 13 zeigt als weitere bevorzugte Verwendung in einer Draufsicht die Stellwand 45 einer Wandschalung, an der zwei zueinander benachbarte Gruppen aus jeweils vier Positioniervorrichtungen 1 befestigt sind. Jede Gruppe kann, wie vorstehend erläutert, zur Positionierung einer Fensterschalungseinheit 25 Verwendung finden. Die Besonderheit liegt darin, dass zum Schalen von großen Fensteröffnungen zwei oder mehr Fensterschalungseinheiten 25 verwendet werden. Durch die aufeinander abgestimmte Anordnung der Positioniervorrichtungen verbleibt zwischen der Schalhaut benachbarter Schalungseinheiten ein Freiraum, dessen Breite b im gewählten, nicht größengerecht wiedergegebenen Beispiel 8 cm beträgt. Die an der Schalungsoberseite verlaufende Schalhaut 44' ist in dem gezeigten Beispiel bis auf eine Öffnung 55 über den Fensterschalungseinheiten 25 durchlaufend ausgebildet. Beim Betonieren wird durch die Öffnung 55 auch in den darunter liegenden Zwischenraum 56 Beton eingefüllt, so dass dieser durch den gebildeten Kanal auch unter die Schalungseinheiten 25 gelangen kann. Der Durchmesser der Öffnung 55 ist ausreichend groß, dass mit einer Rüttelflasche der Beton auch mittig unterhalb der Fensterschalungen verdichtet werden kann. In dem Zwischenraum 56 ist auf Höhe der Gewindespindeln 46 ein Drängbrett 57 zur seitlichen Druckübertragung eingesetzt. Dieses nimmt in Schalungstiefenrichtung nur einen Teil des Zwischenraumes 56 ein, so dass daran vorbei der oben eingefüllte Beton passieren kann. Beim Betonieren wird in dem Zwischenraum 56 zunächst ein senkrechter Betonsteg gebildet, der nach dem Ausschalen wieder entfernt werden kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel können mit zwei Fensterschalungseinheiten 25, deren Schalungsträger 27 Längen von 0,78 m (Querträger) und 1,7 m (Längsträger) besitzen, Fensteröffnungen erzeugt werden, deren Breite bspw. 2 Meter und deren Höhe 2,14 m beträgt. Die Schalhaut 44 kann eine Dicke von bspw. 21 mm oder eine andere gebräuchliche Dicke aufweisen. Die Öffnung 55 für die Rüttelflasche weist in dem Beispiel einen Durchmesser von 75 mm auf und kann nach dem Verdichten mit einem Verschlussstopfen von entsprechendem Durchmesser verschlossen werden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (20)

  1. Positioniervorrichtung zum Positionieren einer Schalungseinheit, wie einer Fensterschalungseinheit (25), Türschalungseinheit oder dergleichen an einer Wandschalung, aufweisend ein Halteteil (2), mit dem die Positioniervorrichtung (1) an einer Schalungswand der Wandschalung montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halteteil (2) um eine Drehachse (4) schwenkbar ein Anlageteil (3) angelenkt ist, welches zumindest einen gegen eine Wandung der Schalungseinheit schwenkbaren und in Schwenkgegenrichtung feststellbaren Anlagebereich (16) aufweist.
  2. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung als Positionierecke ausgestaltet ist, indem das Anlageteil (3) zueinander abgewinkelte Anlagebereiche (16) aufweist, die gemeinsam durch eine Schwenkbewegung des Anlageteils (3) gegen zueinander abgewinkelte Wandungen einer Schalungseinheit schwenkbar oder von diesen abschwenkbar sind.
  3. Positioniervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagebereiche (16) an der Außenfläche eines L-Profils (14) ausgebildet sind.
  4. Positioniervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse (4) parallel zur Anschlussebene (E) der Positioniervorrichtung (1) an eine Schalungswand und/oder senkrecht zu einer Winkelhalbierenden (W) zwischen zueinander abgewinkelten Anlagebereichen (16) des Anlageteils (3) erstreckt.
  5. Positioniervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse (4) in einer Ebene erstreckt, die zwischen der Anschlussebene (E) der Positioniervorrichtung (1) an eine Schalungswand und dem der Anschlussebene (E) zuweisenden Rand (21) des Anlagebereiches (16) oder im Bereich dieses Randes (21) verläuft.
  6. Positioniervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halteteil (2) in einem Muttergewinde eine Gewindestange, insbesondere eine Stellschraube, in einer Drehebene des Anlageteils (3) längsverstellbar und beabstandet zur Drehachse (4) des Halteteils (2) gehalten ist und dass das Anlageteil (3) an der Gewindestange in deren Längsverstellrichtung abstützbar ist.
  7. Positioniervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsverstellrichtung der Gewindestange im wesentlichen senkrecht zur Drehachse (4) des Anlageteils (3) erstreckt.
  8. Positioniervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (2) ein erstes U-Profil (7) aufweist, dessen Längsrichtung sich senkrecht zur Anschlussebene (E) des Halteteils (2) an eine Schalungswand erstreckt, dass dass Anlageteil (3) ein zweites U-Profil (9) aufweist, dass Schenkel (7', 9') der U-Profile (7, 9) paarweise überlappende Bohrungen (10,11) aufweisen und mittels Durchsteckbolzen gelenkig miteinander verbunden sind.
  9. Positioniervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Mut tergewinde für die Gewindestange am U-Steg (7'') des ersten U-Profils (7) vorgesehen und die Gewindestange mit einem freien Ende (20) gegen den U-Steg (9'') des zweiten U-Profils (9) abstützbar ist.
  10. Schalungseinheit, insbesondere Fensterschalungseinheit (25), aufweisend Schalungsecken (26) und Schalungsträger (27), die an den Schalungsecken (26) längenveränderlich befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Schalungsecken (26) jeweils zwei abgewinkelt miteinander verbundene Profilträger (29) aufweisen, dass Schalungsträger (27) jeweils zwei Profilträger (39) aufweisen und jeweils an zwei benachbarten Schalungsecken (26) in der Weise befestigbar sind, dass die Profilträger (39) in Schalungstiefenrichtung (T) durch einen Zwischenraum parallel beabstandet sind und je ein Profilträger (29) in veränderbarem Längenabschnitt überlappend in dem Zwischenraum der Profilträger (39) aufgenommen ist.
  11. Schalungseinheit nach Anspruch 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungseinheit (25) eine Anzahl von Positioniervorrichtungen (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 umfaßt.
  12. Schalungseinheit nach einem oder beiden der Ansprüche 10 und 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Profilträger (29) der Schalungsecke (26) und Profilträger (39) des Schalungsträgers (27) in einer Projektion auf die Schalungsebene eine im Wesentliche gleiche Profilbreite aufweisen.
  13. Schalungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Profilträger (29) der Schalungsecke (26) und Profilträger (39) des Schalungsträgers (27) in einer Projektion auf die Schalungsebene einander in Profilbreitenrichtung im Wesentlichen vollständig überlappen.
  14. Schalungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilträger (29) der Schalungsecke (26) und die Profilträger (39) des Schalungsträgers (27) Aluminium-Strangprofile, insbesondere gleiche oder gleichartige Strangprofile, sind.
  15. Schalungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilträger (39) des Schalungsträgers (27) zur Schalungsinnenseite hin offene Nuten aufweisen, in denen an dem Profilträger (29) der Schalungsecke (26) gehaltene Klemmelemente längs verschiebbar und zur Befestigung klemmbar sind.
  16. Schalungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilträger (29) der Schalungsecke (26) und/oder die Profilträger (39) des Schalungsträgers (27) in Längsrichtung zur Schalungsaußenseite hin offene Kammern aufweisen, in denen jeweils ein Holzprofil aufgenommen ist.
  17. Schalungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegende Schalungsträger (27) mittels einer Gewindespindel (46) verbunden sind.
  18. Wandschalung, insbesondere Stellwand (45) zum Betonieren von Gebäudewänden, dadurch gekennzeichnet, dass daran zur Positionierung von Fensterschalungseinheiten (25) eine Anzahl von Positioniervorrichtungen (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 befestigt ist.
  19. Wandschalung nach Anspruch 18 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass daran eine oder mehrere Gruppen aus jeweils vier Positioniervorrichtungen (1) befestigt sind, wobei die Anlagebereiche (16) einer Gruppe eine zu der Wandschalungsebene parallele Ebene als Eckkanten eines Rechteckes schneiden.
  20. Wandschalung nach einem oder beiden der Ansprüche 18,19 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Gruppen von Positioniervorrichtungen (1) zueinander einen auf die Fensterschalungseinheiten (25) derart abgestimmten Abstand aufweisen, so dass zwischen an den Gruppen jeweils positionierbaren Fensterschalungseinheiten (25) ein Abstand von 5 cm bis 15 cm, vorzugsweise von etwa 8 cm, verbleibt.
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