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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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sDie vorliegende Erfindung betrifft
einen elektrischen Kompressor, in dem ein Elektromotorabschnitt
und ein Kompressorabschnitt integriert sind, und insbesondere einen
elektrischen Kompressor, in dem ein Antriebsschaltungsabschnitt
zum Zuführen elektrischer
Energie zu dem Elektromotorabschnitt in dem Kompressorabschnitt
integriert ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es wurden Versuche unternommen, einen Kältemittelkompressor
für ein
in einem Kraftfahrzeug installiertes Klimasystem mit einem Elektromotor zum
Drehantrieb des Kältemittelkompressors über eine
gemeinsame Drehwelle zu integrieren und einen Antriebsschaltungsabschnitt
wie beispielsweise einen Inverter zum Zuführen von Energie zu dem Elektromotor
mit dem Elektromotor zu integrieren, um das benötigte Raumvolumen sowie die
Größe und das Gewicht
der Gesamtkonstruktion unter Verwendung so vieler Komponenten wie
möglich
im Zusammenschluss zu reduzieren, den Einbau des Kompressors in
ein Fahrzeug, in dem es nicht genug Raum gibt, zu vereinfachen,
die Anordnung der Transmissionswelle, der Verdrahtung, der Rohrleitungen
und dergleichen Verbindungen der verschiedenen Komponenten zu vereinfachen,
und die Kosten zu verringern.
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Bei der Integration eines Kältemittelkompressors
und eines Elektromotors auf diese Weise kann als Mittel zum Kühlen des
Elektromotors, in dem die Überhitzung
aufgrund der Installationsdichte ein Problem ist, ein Verfahren
zum Leiten eines Niedertemperatur-Ansaugkältemittels, das hauptsächlich aus
von dem Verdampfapparat zu dem Kältemittelkompressor
während
des Kühlkreislaufs
zurück kehrendem
Gas besteht, und Kühlen
des Inneren des Elektromotors durch Zirkulieren dieses Gases durch den
Elektromotor durchgeführt
werden. Zu diesem Zweck ist im Stand der Technik normaler Weise
ein Kanal zum Zirkulieren des Ansaugkältemittels, der zwischen dem
Stator des Elektromotors und dem diesen einschließenden Gehäuse ausgebildet
ist, die Drehwelle des Elektromotors gleichmäßig umgebend vorgesehen.
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Folglich erleidet, wenn ein Wärmestrahlungskörper wie
beispielsweise ein einen Inverter enthaltender Antriebsschaltungsabschnitt
mit einem Teil des Umfangs des Gehäuses des Elektromotors und
mit anderen in der Nähe
davon angeordneten Wärmestrahlungskörpern integriert
ist, aufgrund der von den Wärmestrahlungskörpern an
den Antriebsschaltungsabschnitt und dergleichen ausgestrahlten Wärme ein
Teil des daran oder in der Nähe
davon angebrachten Elektromotors einen lokalen Temperaturanstieg,
weil er nicht ausreichend gekühlt
werden kann, die Temperatur um die Drehwelle des Elektromotors wird
ungleichmäßig und
es treten Schwingungsprobleme aufgrund der Unterschiede in dem winzigen
Zwischenraum zwischen dem Stator und dem Läufer als Ergebnis lokaler Wärmeexpansionsunterschiede
auf, was in der Erzeugung eines ungleichmäßigen Magnetfeldes durch den
Stator und einem Rotationsungleichgewicht resultiert, wodurch die
Leistungsfähigkeit
reduziert wird. Auch weil die Antriebsschaltungskomponenten wie
beispielsweise der Inverter und dergleichen durch indirekte Kühlung allein
von dem Inneren des Elektromotors mittels zu dem Kompressor zurückkehrender
Ansaugkältemittel
nicht ausreichend gekühlt
werden, gibt es ein Problem einer Verringerung in der Haltbarkeit
der Antriebsschaltungskomponenten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt
in Anbetracht der obigen Probleme des Standes der Technik die Aufgabe
zugrunde, im Fall der Integration eines Elektromotors, eines durch
diesen angetriebenen Kompressors und eines Antriebsschaltungsabschnitts
zum Zuführen
von Energie zu dem Elektromotor ein Fluid, das in den Kompressor
eingeleitet wird, zu dem Elektromotor zu leiten, den Elektromotor
durch Zirkulieren des Fluids durch ihn hindurch gleichmäßig zu kühlen und
den integral an einem Abschnitt des Gehäuses des Elektromotors angebrachten
Elektromotor-Antriebsschaltungsabschnitt ausreichend zu kühlen, wodurch
die durch ungleichmäßiges und
unzureichendes Kühlen
erzeugten Probleme gleichzeitig gelöst werden.
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Bei dem elektrischen Kompressor der
vorliegenden Erfindung, in dem ein Elektromotorabschnitt, ein Antriebsschaltungsabschnitt
mit einem Inverter zum Betreiben des Elektromotorabschnitts und
ein durch den Elektromotorabschnitt angetriebener Kompressorabschnitt
zum Komprimieren eines Fluids integriert sind, sind, um das durch
den Kompressorabschnitt angesaugte Fluid vor der Kompression als Kühlmedium
durch den Elektromotorabschnitt zu zirkulieren, mehrere Kühlmediumkanäle in dem
Elektromotorabschnitt vorgesehen, von denen jene Kühlmediumkanäle, die
in der Nähe
des Antriebsschaltungsabschnitts vorgesehen sind, eine größere endotherme
Kapazität
als diejenigen der Kühlmediumkanäle, die
in anderen Abschnitten vorgesehen sind, besitzen können. Der
hier erwähnte
Antriebsschaltungsabschnitt enthält
einen Abschnitt, der direkt an dem Elektromotorgehäuse montiert
ist, d.h. wenigstens der Abschnitt des Gehäuses des Antriebsschaltungsabschnitts
auf der Seite des Elektromotorgehäuses ist mit dem Elektromotorgehäuse integriert.
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Um die endotherme Kapazität zu erhöhen, können solche
Verfahren wie das Vergrößern der Querschnittsfläche der
Kühlmediumkanäle oder
das Vergrößern der
Oberfläche
der Kühlmediumkanäle benutzt
werden. Weitere Verfahren zum Erhöhen der endothermen Kapazität der Kühlmediumkanäle enthalten
das Verleihen unterschiedlicher Strömungsgeschwindigkeiten zwischen
den mehreren Kühlmediumkanälen und
das Verleihen unterschiedlicher Temperaturen zu dem zirkulierenden
Kühlmedium;
beim Verleihen eines Temperaturunterschieds kann zum Beispiel ein
Verfahren des Zirkulierens eines Kühlmediums, dessen Temperatur
durch Zirkulation durch die Kühlmediumkanäle in jenen
Abschnitten, in denen die endotherme Kapazität ansteigt, erhöht worden
ist, durch die Kühlmediumkanäle in jenen
Abschnitten, in denen die endotherme Kapazität nicht erhöht werden muss, verwendet werden.
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In jedem Fall gibt es als Wärmestrahlungskörper, welche
die endotherme Kapazität
der Kühlmediumkanäle erhöhen und
die jenen Abschnitten der Kühlmediumkanäle entsprechen,
deren Querschnittsfläche
oder Oberfläche
erhöht
werden muss, nicht nur den Antriebsschaltungsabschnitt, sondern zum
Beispiel auch Wärmestrahlungskörper wie
beispielsweise einen in dem Fahrzeug montierten Verbrennungsmotor.
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Auf diese Weise kann die endotherme
Kapazität
von Abschnitten der Kühlmediumkanäle entsprechend
den Wärmestrahlungskörpern wie
beispielsweise dem Antriebsschaltungsabschnitt des Elektromotorabschnitts
und dem in dessen Nähe
angeordnetem Verbrennungsmotor erhöht werden, wodurch das Problem
eines lokalen Temperaturanstiegs in einem Teil des Elektromotorabschnitts,
ungleichmäßige Temperaturzustände um die
Drehwelle des Elektromotorabschnitts und teilweise Wärmeexpansionsunterschiede,
welche aufgrund der Unterschiede in den winzigen Zwischenräumen zwischen
dem Stator und dem Läufer
in Schwingungen und dergleichen resultieren, sowie das Problem eines
durch den Stator erzeugten ungleichmäßigen Magnetfeldes, was in
einem Rotationsungleichgewicht und einer Verringerung der Leistungsfähigkeit
resultiert, vermieden werden. Ebenso kann eine Verringerung der Lebensdauer
des Antriebsschaltungsabschnitts selbst aufgrund unzureichender
Kühlung
verhindert werden.
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Ein spezielles Verfahren zum Vergrößern der Oberfläche der
Kühlmediumkanäle besteht
darin, eine Fläche
der Kühlmediumkanäle zu einer
unebenen Fläche
zu machen. Diese unebene Fläche
kann nur an einer Seite der Kühlmediumkanäle ausgebildet
sein. Die Kühlmediumkanäle können parallel
zu der Drehwelle des Elektromotorabschnitts angeordnet sein, oder
ihnen können
durch Anordnen eines Teils der mehreren Kühlmediumkanäle in einem nicht-linearen
gewundenen Muster Unterschiede in der endothermen Kapazität verliehen
sein.
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Wenn der elektrische Kompressor der
vorliegenden Erfindung als Kältemittelkompressor
für ein Kraftfahrzeug-Klimasystem
verwendet wird, kann ein in den Kältemittelkompressor gesaugtes
und während
des Kühlkreislaufs
von dem Verdampfapparat zurück
kehrendes Kältemittel
als das durch die Kühlmediumkanäle zu zirkulierendes
Kühlmedium
verwendet werden. Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung können hierdurch
maximiert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht des Konzepts der Gesamtkonstruktion des elektrischen
Kompressors, welches allen Ausführungsbeispielen
gemeinsam ist.
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2 ist
ein Blockschaltbild eines Kühlkreislaufs
und zeigt einen Fall, in dem der elektrische Kompressor der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Hauptteile
des elektrischen Kompressors.
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4 ist
eine Querschnittsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels.
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels.
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8 ist
eine Querschnittsdarstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels.
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9 ist
eine Querschnittsdarstellung eines siebten Ausführungsbeispiels.
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10 ist
eine Querschnittsdarstellung eines achten Ausführungsbeispiels.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispieless
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Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden nun die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert. 1 zeigt die Gesamtkonstruktion des elektrischen
Kompressors, welche den acht speziellen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung gemeinsam ist, betreffend die Hauptkomponenten des elektrischen
Kompressors, die in 3 bis 10 dargestellt sind, und 2 zeigt in vereinfachter Form
den Aufbau eines allen Ausführungsbeispielen gemeinsamen
Kühlkreislaufs
in einem Fall, in dem der elektrische Kompressor der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung als ein Kältemittelkompressor in einem
Kühlkreislauf
eines in einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug installierten
Klimasystem benutzt wird.
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In 1 weist
der elektrische Kompressor 1 der Ausführungsbeispiele zum Beispiel
eines in einem Fahrzeug installierten Klimasystems einen Kompressorabschnitt 2 mit
einem Kompressor wie beispielsweise einem Spiralkompressor oder
einem Trommelscheibenkompressor als Kältemittelkompressor, einen
Elektromotorabschnitt 3, der mit dem Kompressorabschnitt 2 auf
der Achse einer in der Zeichnung nicht dargestellten gemeinsamen
Drehwelle zum Drehantrieb des Kompressorabschnitts 2 integriert
ist, und einen Antriebsschaltungsabschnitt 5, der integral
an einem Teil der Außenfläche des
Gehäuses 4 des
Elektromotorabschnitts 3 angebracht ist und einen Inverter
oder dergleichen zum Zuführen von
Energie zu dem Elektromotorabschnitt enthält, auf. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch weder durch die speziellen Konstruktionen des Kompressorabschnitts 2 und
des Antriebsschaltungsabschnitts 5 noch durch die Form,
den Aufbau und dergleichen des Elektromotorabschnitts 3 selbst
gekennzeichnet, weshalb die meisten Innenkonstruktionen davon in den
beiliegenden Zeichnungen weggelassen worden sind.
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Um den Elektromotorabschnitt 3 von
innen zu kühlen,
ist eine Ansaugöffnung 6 zum
Empfangen eines in dem Kompressorabschnitt 2 zu komprimierenden
Fluids (in diesem Fall ein verdampftes Kältemittel) an dem Endabschnitt
des Elektromotorabschnitts 3 dem Kompressorabschnitt 2 abgewandt vorgesehen.
Außerdem
ist eine Ausgabeöffnung 7 zum
Ausgeben des in dem Kompressorabschnitt 2 zu komprimierenden
Fluids in einem Teil des Kompressorabschnitts 2 selbst
vorgesehen. Folglich gelangt das in dem Kompressorabschnitt 2 zu
komprimierende Kältemittel
(Ansaugkältemittel)
durch die Ansaugöffnung 6 hinein
und strömt
in das Gehäuse 4 des Elektromotorabschnitts 3 in
der Richtung des Pfeils, wird in dem Kompressorabschnitt 2 nach
dem Kühlen des
Inneren des Elektromotorabschnitts 3 komprimiert und wird
als komprimiertes Kältemittel
(Ausgabekältemittel)
durch die Ausgabeöffnung 7 aus
dem elektrischen Kompressor 1 heraus ausgegeben. Das Gehäuse 4 des
Elektromotorabschnits 3, das den Antriebsschaltungs abschnitt 5 wasserdicht
umgebende Gehäuse 8 und
dergleichen werden aus einer Aluminiumlegierung mit einer geeigneten
Wärmeleitfähigkeit
hergestellt.
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In dem Fall des in 2 dargestellten Kühlkreislauf des Klimasystems
wird der elektrische Kompressor 1, obwohl er in der Nähe des Motors 9 (Verbrennungsmotor)
zum Antreiben des Fahrzeugs angeordnet ist, nicht direkt durch die
Kurbelwelle des Motors 9 angetrieben, sondern er wird durch
die dem Antriebsschaltungsabschnitt 5 von einer durch einen an
dem Motor 9 angebrachten Generator (nicht dargestellt in
der Zeichnung) geladenen Batterie zugeführten Energie angetrieben.
Das in dem Kompressorabschnitt 2 des elektrischen Kompressors 1 komprimierte
Kältemittel
wird aus der Ausgabeöffnung 7 ausgegeben
und strömt
in einen Kondensator 10, der ein erster Wärmetauscher
ist, und strahlt die während der
Kompression erzeugte Wärme
an die Atmosphäre
ab, um das Kältemittel
zu verflüssigen.
Das flüssige
Kältemittel
wird während
des Durchströmens
einer Drosselvorrichtung 11 wie beispielsweise eines Expansionsventils
dekomprimiert und strömt
in einem Gas/Flüssigkeit-Mischzustand
in einen Verdampfapparat 12, der ein zweiter Wärmetauscher
ist, um die Luft in dem Fahrzeug zu kühlen, wenn es verdampft wird.
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Kurz gesagt, liegen die Konstruktionsmerkmale
des elektrischen Kompressors der vorliegenden Erfindung in der Querschnittsform
bzw. der Querschnittskonstruktion des Elektromotors 3,
die entlang der Linie A-A in 1 gezeigt
ist. Das heißt,
der Querschnitt A-A ist der relevante Teil der vorliegenden Erfindung,
wobei die Form oder Konstruktion davon, wie nachfolgend erläutert, variieren,
um die in 3 bis 10 dargestellten acht Ausführungsbeispiele zu.
unterscheiden. Folglich sind die Konstruktionen der Ausführungsbeispiele
bis auf diese Variationen alle die gleichen.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel betreffend den
relevanten Teil (Querschnitt A-A) des elektrischen Kompressors der
vorliegenden Erfindung ist in 3 gezeigt.
Obwohl dies eine allen Ausführungsbeispielen
gemeinsame Konstruktion ist, weist der Elektromotorabschnitt 3 einen
durch eine in dem Gehäuse 4 des
Elektromotorabschnitts 3 gebildete Zylinderfläche festgehaltenen,
hauptsächlich
ringförmigen
Statorabschnitt 13 und einen durch eine Mitteldrehwelle
drehbar gehaltenen, hauptsächlich
zylindrischen Rotorabschnitt 15, sodass es zwischen ihm und
den Innenrandflächen
des Statorabschnitts 13, der eine kammartige Form besitzt,
einen kleinen Spalt gibt, auf. Die Drehwelle 14 verbindet
eine Antriebswelle, in der Zeichnung nicht dargestellt, des Kompressorabschnitts 2 auf
der gleichen Achse. Spulen 16 sind in Schlitze (Nuten)
des Innenumfangs des Statorabschnitts 13 gewickelt. Diese
Spulen 16 erzeugen ein sich in eine vorgegebene Richtung
bewegendes Drehmagnetfeld an dem festen Statorabschnitt 13 (zum
Beispiel) durch einen von dem in dem Antriebsschaltungsabschnitt 5 aufgenommenen
Inverter zugeführten
Dreiphasen-Wechselstrom und drehen den Rotorabschnitt 15 zusammen
mit dem Magnetfeld. Die Drehzahl des Drehmagnetfelds kann durch
Verändern
der Frequenz des von dem Inverter an die Spulen 16 angelegten
Dreiphasen-Wechselstroms frei gesteuert werden.
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Da der Elektromotorabschnitt 3 Wärme von den
Spulen 16 und dem Kern, d.h. dem Statorabschnitt 13 und
von dem Rotorabschnitt 15 abstrahlt, ist es notwendig,
diese Teile zu kühlen,
um diese Wärme
zu beseitigen. Deshalb sind mehrere Kältemittelkanäle in Nutenform
in der Axialrichtung der Drehwelle 14 um die Umfangsfläche des
Statorabschnitts 13 ausgebildet, wobei diese Kältemittelkanäle an einem
Ende mit der oben beschriebenen Ansaugöffnung 6 und an dem
anderen Ende mit einem Eingang des Kompressorabschnitts 2,
nicht dargestellt in der Zeichnung, verbunden sind.
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In dem elektrischen Kompressor 1 des
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist jedoch
der Antriebschaltungsabschnitt 5 mit einem Inverter an
einem Abschnitt 4a des Gehäuses 4 des Elektromotors 3 angebracht,
und weil der Inverter und dergleichen ebenfalls Wärme abstrahlen,
steigt die Temperatur des Elektromotorgehäuses 4 in der Nähe des an
dem Antriebschaltungsabschnitt 5 angebrachten Abschnitts 4a im
Vergleich zu einem dem an dem Antriebschaltungsabschnitt 5 angebrachten Abschnitt 4a abgewandt
angeordneten Abschnitt 4b in dem Elektromotorgehäuse 4.
Folglich kann die Gesamttemperatur des Elektromotorgehäuses 4 nicht ausgeglichen
werden, sofern der an dem Antriebschaltungsabschnitt 5 angebrachte
Abschnitt 4a nicht stärker
als der abgewandte Abschnitt 4b gekühlt wird.
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Daher sind in dem in 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zusätzlich
zu dem Vergrößern der
Querschnittsfläche mehrerer
in dem Statorabschnitt 13 ausgebildeter erster Kältemittelkanäle 17 in
der Nähe
des mit dem Antriebsschaltungsabschnitt 5 verbundenen Abschnitt 4a zum
Vergrößern der
Wärmeübertragungsfläche davon,
wodurch die endotherme Kapazität
und die Menge des durch diese Abschnitte zirkulierenden Kältemittels
vergrößert werden,
die Querschnittsfläche
und die Wärmeübertragungsfläche mehrerer
in dem Statorabschnitt 13 zu dem dem Abschnitt 4a abgewandten
Abschnitt 4b ausgebildeten zweiten Kältemittelkanäle 18 relativ
klein ausgebildet, weshalb die endotherme Kapazität davon
verringert ist. Somit ist von dem zu dem Kompressorabschnitt 2 des
elektrischen Kompressors 1 von dem Verdampfapparat 12 zurück kehrenden
Niedertemperatur-Kältemittel (hauptsächlich Gas)
die in den ersten Kältemittelkanälen 17 zirkulierende
Menge größer als
die in den zweiten Kältemittelkanälen 18 zirkulierende
Menge, deshalb ist die durch das in den ersten Kältemittel kanälen 17 zirkulierende
Kältemittel
absorbierte Wärmemenge
größer als
die durch das in den zweiten Kältemittelkanälen 18 zirkulierende
Kältemittel
absorbierte Wärmemenge,
weshalb die Temperatur des Statorabschnitts 13 über seinen
gesamten Umfang im wesentlichen gleichmäßig ist und auf einen Gleichgewichtszustand
gekühlt
ist. Es können
hierdurch nicht nur die zuvor beschriebenen Probleme, die aus einer
unregelmäßigen Kühlung resultieren, vermieden
werden, sondern es kann auch der Inverter des Antriebsschaltungsabschnitts 5 ausreichend gekühlt und
ohne die Möglichkeit
der Verschlechterung betrieben werden.
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4 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Das zweite Ausführungsbeispiel ist eine Weiterentwicklung
des ersten Ausführungsbeispiels
und dadurch gekennzeichnet, dass, da die ersten Kältemittelkanäle 17 in
der Nähe des
an dem Wärme
abstrahlenden Antriebsschaltungsabschnitt 5 angebrachten
Abschnitts 4a aus Nuten an der zylindrischen Innenwand
des Elektromotorgehäuses 4 und
der zylindrischen Außenrandfläche des
Statorabschnitts 13 durch Bilden mehrerer Vorsprünge (Faltungen)
an beiden Flächen
der ersten Kältemittelkanäle 17 entlang
der Axialrichtung der Drehwelle 14 oder eine unebene Fläche 19 mit mehreren
an beiden Flächen
ausgebildeten Vorsprüngen
oder dergleichen ausgebildet sind, die Fläche des Abschnitts 4a des
Elektromotorgehäuses 4 nahe
dem Antriebsschaltungsabschnitt 5 und von Abschnitten,
an denen der Statorabschnitt 13 mit dem Kältemittel
in Kontakt kommt, d.h. die Wärmeübertragungsfläche vergrößert ist
und die endothermische Kapazität
der ersten Kältemittelkanäle 17 höher als
diejenige der zweiten Kältemittelkanäle 18 gemacht
werden kann. Es ist jedoch möglich,
die Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels
weiter zu verbessern.
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Wenn es nicht notwendig ist, die
endothermische Kapazität
der ersten Kältemittelkanäle 17 auf das
Maß des
zweiten Ausführungsbeispiels
zu erhöhen,
kann eine unebene Fläche 19 mit
Vorsprüngen oder
dergleichen in Abschnitten entsprechend den ersten Kältemittelkanälen 17 in
der Innenwand des Elektromotorgehäuses 4 wie in dem
in 5 dargestellten dritten
Ausführungsbeispiel
ausgebildet sein, oder es kann eine unebene Fläche 19 in der Bodenseite
der die ersten Kältemittelkanäle 17 bildenden Nuten
auf der Seite des Statorabschnitts 13 ausgebildet sein,
wie in dem in 6 dargestellten
vierten Ausführungsbeispiel.
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Wenn der elektrische Kompressor 1 direkt mit
einem Wärmestrahlungskörper mit
einer großen Form
und Wärmekapazität wie beispielsweise
dem Motor 9 verbunden ist, wie bei dem in 2 dargestellten Beispiel des Kühlkreislaufs,
empfängt
der elektrische Kompressor 1 nicht nur von dem Antriebsschaltungsabschnitt 5 mit
dem Inverter abgestrahlte Wärme,
sondern er empfängt
auch direkt von dem Motor 9 abgeleitete Wärme. Selbst
wenn der elektrische Kompressor 1 nicht direkt mit dem
Motor 9 verbunden ist, sondern vielmehr in der Nähe des Motors 9 angeordnet
ist, nimmt er dennoch von dem Motor 9 abgestrahlte Strahlungswärme auf,
was in einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
aufgrund lokaler Temperaturanstiege in dem elektrischen Kompressor 1 resultiert,
und es treten nicht nur die gleichen Probleme wie in den oben beschriebenen Fällen auf,
sondern wegen eines Gesamttemperaturanstiegs in dem elektrischen
Kompressor 1 gibt es auch die Möglichkeit des Auftretens eines
Wärmeschadens.
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Wenn diese Arten betroffen sind,
wird durch Erhöhen
der Querschnittsfläche
und der Wärmeübertragungsfläche nicht
nur der ersten Kältemittelkanäle 17,
welche Wärme
von dem Antriebschaltungsabschnitt 5 empfangen, sondern
auch von in einem Abschnitt 4c, der Strahlungswärme oder
von dem Motor 9 abgeleitete Wärme empfängt, ausgebildeten dritten Kältemittelkanälen 20 und
folglich Erhöhen
der Strömungsrate
der Kältemittel
in diesen Abschnitten und der durch diese Anstieg in der Strömungsrate
erhaltenen endothermischen Kapazität über die Menge in den zweiten
Kältemittelkanälen 18,
wie in dem in 7 dargestellten
fünften
Ausführungsbeispiel,
die endotherme Kapazität
dieser Abschnitte erhöht.
Insbesondere ist 21 ein Träger zum Anbringen des elektrischen
Kompressors 1 an dem Motor 9 (der in 7 nicht dargestellte untere
Abschnitt) und zum Halten von ihm, und weist Durchgangslöcher 22 zum
Integrieren des elektrischen Kompressors 1 und zum Einsetzen
von Schrauben zum Anbringen des elektrischen Kompressors 1 an
dem Motor 9 auf. Die Unterseite des Trägers 21 ist eine Kontaktfläche 21a (Befestigungsfläche) und
kontaktiert den Motor 9. In diesem Fall gibt 4b einen
von beiden zuvor beschriebenen Abschnitten 4a und 4c beabstandeten
Abschnitt in dem Elektromotorgehäuse 4 an.
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8 ist
ein sechstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Das sechste Ausführungsbeispiel ist eine Weiterentwicklung
des fünften Ausführungsbeispiels
und gekennzeichnet durch das Vorsehen unebener Flächen 19 auf
der zylindrischen Innenwand des Elektromotorgehäuses 4 und den Bodenflächen der
Nuten des zylindrischen Außenumfangs
des Statorabschnitts 13, welche die ersten Kältemittelkanäle 17 bilden,
in der Nähe
des Abschnitts 4a, an dem das Gehäuse 8 des Antriebsschaltungsabschnitts 5,
welches Wärme
abstrahlt, angebracht ist, und der dritten Kältemittelkanäle 20,
die in der Nähe
des Abschnitts 4c ausgebildet sind, welcher Wärme von
dem Motor 9 empfängt.
Dies erhöht
die Fläche
der Abschnitt 4a und 4c des Elektromotorgehäuses 4 nahe
dem Antriebsschaltungsabschnitt 5 und dem Motor 9,
und die Fläche
des Statorabschnitts 13 in Kontakt mit dem Kältemittel,
d.h. die Wärmeübertragungsfläche und
erhöht
die endotherme Kapazität
der ersten Kältemittelkanäle 17 und
der dritten Kältemittelkanäle 20 gegenüber derjenigen der
zweiten Kältemittelkanäle 18.
Die Effekte des fünften
Ausführungsbeispiels
können
hierdurch noch weiter verbessert werden.
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Wenn es nicht notwendig ist, die
endotherme Kapazität
der ersten Kältemittelkanäle 17 und
der dritten Kältemittelkanäle 20 auf
das Maß des
sechsten Ausführungsbeispiels
zu erhöhen,
kann eine unebene Fläche 19 in
der Bodenfläche
der zum Ausbilden der ersten Kältemittelkanäle 17 und
der dritten Kältemittelkanäle 20 vorgesehenen
Nuten auf der Seite des Statorabschnitts 13 ausgebildet
sein, wie in dem in 9 dargestellten
siebten Ausführungsbeispiel,
oder eine unebene Fläche 19 kann
in Abschnitten entsprechend den ersten Kältemittelkanälen 17 und 3en dritten
Kältemittelkanälen 20 in
der Innenwand des Elektromotorgehäuses 4 ausgebildet
sein, wie in dem in 10 dargestellten
achten Ausführungsbeispiel.
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In den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
sind die Kältemittelkanäle 17, 18 und 20,
obwohl sie als Nuten in der Axialrichtung auf der zylindrischen
Außenfläche des
Statorabschnitts 13 ausgebildet sind, nicht mehr als einfache Beispiele,
und sie können
erforderlichenfalls zum Beispiel als enge Nuten in der Axialrichtung
in der zylindrischen Innenfläche
des Elektromotorgehäuses 4 ausgebildet
sein. Es ist unnötig
zu sagen, dass diese Kältemittelkanäle 17, 18 und 20 auch
in einer anderen als einer linearen Form, zum Beispiel als nicht-lineare
gewundene Nuten ausgebildet sein können.