DE10318407A1 - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung - Google Patents
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Abstract
Bei
einem Fahrzeugrad (1) mit abnehmbarer Mittenabdeckung (2) ist letztere
aus einer Einbauposition, in welcher die Abdeckung (2) in die Kontur
einer Radscheibe (3) des Fahrzeugrads (1) integriert ist, in eine
Abnehmposition drehbar, in welcher die Mittenabdeckung (2) über die
Kontur der Radscheibe (3) vorsteht und aufgrund ihres Vorstehens
von der Radscheibe (3) abhebbar ist. Mittels mindestens eines überstehenden
Abschnitts (8) der Mittenabdeckung (2) und/oder durch ihr axiales
Hervorstehen in der Abnehmposition ist diese dann ohne weiteres
von der Radscheibe (3) abhebbar. Damit wird eine Befestigungsmöglichkeit
für eine
Mittenabdeckung an einer Radscheibe geschaffen, die das äußere Erscheinungsbild nicht
oder allenfalls kaum beeinträchtigt
und zudem werkzeuglos montiert und demontiert werden kann.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung.
- Derartige Fahrzeugräder sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Üblicherweise werden an Rädern von Personenkraftfahrzeugen Radkappen vorgesehen, welche die Radnabe und die Radschrauben abdecken. Neben funktionalen Gesichtspunkten spielt hierbei das optische Erscheinungsbild eine große Rolle, so daß sich bei einfachen Rädern die Radkappe im wesentlichen über die gesamte Radscheibe erstreckt.
- Bei Fahrzeugrädern aus Leichtmetall, bei denen die Radscheibe das Erscheinungsbild mitprägen soll, schrumpft die Radkappe radial auf eine Mittenabdeckung zusammen, die lediglich die Radnabe und gegebenenfalls auch die Radschrauben abdeckt. Dabei wird angestrebt, die Mittenabdeckung möglichst unauffällig in das Fahrzeugrad zu integrieren. Bei einem Radwechsel müssen jedoch die Radschrauben zugänglich sein, so daß die Mittenabdeckung abnehmbar auszugestalten ist.
- Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Mittenabdeckungen mittels eigenen Befestigungsorganen an der Radscheibe festzulegen. Für die Montage bedeutet dies einen zusätzlichen Aufwand. Zudem können die Befestigungselemente verlorengehen. Außerdem ist es in der Regel schwierig, diese unauffällig in das äußere Erscheinungsbild zu integrieren.
- Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf solche Befestigungselemente zu verzichten. Jedoch werden dann üblicherweise Öffnungen oder Ansätze für Werkzeuge vorgesehen, die es ermöglichen, die Mittenabdeckung zu demontieren: Auch in diesem Fall bleibt eine Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes gegeben.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine alternative Befestigungsmöglichkeit für eine Mittenabdeckung zu schaffen, die das äußere Erscheinungsbild einer Einheit aus Radscheibe und Mittenabdeckung nicht oder allenfalls kaum beeinträchtigt. Gleichzeitig soll eine einfache Montage und Demontage der Mittenabdeckung möglichst sein.
- Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeugrad mit einer Mittenabdeckung nach Patentanspruch 1 gelöst. Dieses Fahrzeugrad zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die Mittenabdeckung aus einer Einbauposition, in welcher die Abdeckung in die Kontur einer Radscheibe des Fahrzeugrads integriert ist, in eine Abnehmposition drehbar ist, in welcher die Mittenabdeckung über die Kontur der Radscheibe vorsteht und aufgrund ihres Vorstehens von der Radscheibe abhebbar ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung kommt ohne jegliche, von außen sichtbare Werkzeugansätze aus. Das optische Erscheinungsbild der Radscheibe wird damit nicht beeinträchtigt. Gleichwohl ist eine einfache Montage und Demontage der Mittenabdeckung möglich. Hierzu wird zunächst die Mittenabdeckung gegenüber der Radscheibe etwas verdreht, so daß Abschnitte, welche zunächst in die Außenkontur der Radscheibe integriert sind, sich gegen diese abheben. Durch ein nachfolgendes Angreifen an diesen Abschnitten läßt sich die Mittenabdeckung abheben.
- Vorzugsweise sind die Mittenabdeckung und die Radscheibe derart konfiguriert, daß die Montage und Demontage ohne Verwendung jeglicher Werkzeuge möglich ist.
- Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
- So können in der Abnehmposition Abschnitte vorgesehen werden, die seitlich über die Kontur der Radscheibe überstehen. Durch Druck auf mindestens einen überstehenden Abschnitt ist die Mittenabdeckung dann von der Radscheibe abhebbar. Insbesondere bei kreisförmigen Mittenabdeckungen sind solche überstehenden Abschnitte jedoch nicht möglich. Hier erfolgt der Angriff zum Drehen der Mittenabdeckung über deren Stirnseite. Beim Drehen wird die Mittenabdeckung aus der Kontur der Radscheibe axial hervorgehoben, so daß diese vorsteht und dann ebenfalls gegriffen werden kann.
- Insbesondere kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zwischen der Radscheibe und der Mittenabdeckung ein keilförmiger Vorsprung vorgesehen und derart angeordnet werden, daß bei einer Drehbewegung der Mittenabdeckung von der Einbauposition in die Abnehmposition an dem keilförmigen Vorsprung ein Aufgleiten verbunden mit einer axialen Beabstandung der Radscheibe und der Mittenabdeckung eintritt. Hierdurch läßt sich die Mittenabdeckung in der Abnehmposition besonders gut greifen.
- Vorzugsweise sitzt ein keilförmiger Vorsprung an der Rückseite der Mittenabdeckung und ragt in der Einbauposition in eine Schraubenlochöffnung der Radscheibe hinein. Dies ermöglicht eine platzsparende Anordnung des Aufgleitmechanismus, da das Aufgleiten am Rand der Schraubenlochöffnung erfolgen kann.
- In vorteilhafter Ausgestaltung wird beim Aufgleiten gleichzeitig eine Schnapp- bzw. Rastverbindung zwischen der Mittenabdeckung und der Radscheibe ausgehebelt. Die ermöglicht ein einfacheres Lösen als bei einer Gewindeverbindung, die gerne festsitzt.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
-
1 eine räumliche Vorderansicht einer Mittenabdeckung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
2 eine räumliche Rückansicht der Mittenabdeckung aus1 , -
3 eine Ansicht der Mittenabdeckung in ihrer Einbauposition an einem Fahrzeugrad, -
4 eine Ansicht der Mittenabdeckung bei einer Bewegung in ihre Abnehmposition an einem Fahrzeugrad, -
5 eine Teilschnittansicht durch die Mittenabdeckung und die Radscheibe des Fahrzeugrads zur Veranschaulichung der Befestigung der Mittenabdeckung, -
6 eine weitere Teilschnittansicht durch die Mittenabdeckung und die Radscheibe zur Veranschaulichung eines Aufgleitmechanismus für die Mittenabdeckung, -
7 eine Ansicht auf die Stirnseite einer Mittenabdeckung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Das erste Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Fahrzeugrad
1 aus Leichtmetall mit einem in den3 und4 dargestellten Speichendesign. Jedoch ist die nachfolgend näher erläuterte Erfindung weder auf Fahrzeugräder aus Leichtmetall noch auf das konkret dargestellte Design beschränkt. Letzteres dient lediglich der besseren Erläuterung. - An dem Fahrzeugrad
1 ist eine abnehmbare Mittenabdeckung2 vorgesehen, die an der Radscheibe3 des Fahrzeugrads1 befestigt ist und in ihrer Einbauposition sowohl eine nicht dargestellte Radnabe als auch die Radschrauben zur Befestigung des Fahrzeugrads1 am Fahrzeug abdeckt. In dieser Einbauposition, die insbesondere in3 dargestellt ist, befindet sich die Mittenabdeckung2 vollständig in die Kontur der Radscheibe3 integriert, so daß die Schnittstelle zwischen der Mittenabdeckung2 und der Radscheibe3 optisch kaum wahrnehmbar ist. Dabei setzt die Mittenabdeckung2 das Design der Radscheibe3 fort. - Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Mittenabdeckung
2 sternförmig angeordnete, radial abstehende Speichenansätze4 auf, die in Speichen5 der Radscheibe3 fortgeführt sind. Weitere Speichen6 der Radscheibe3 entspringen harmonisch in Auskehlungen7 der Mittenabdeckung2 , so daß auch hier eine vollständige Integration der Mittenabdeckung2 in die Kontur der Radscheibe3 vorliegt. Die flache, in ihrer Mitte etwas einwärts gewölbte Mittenabdeckung2 ist aus ihrer Einbauposition in3 in eine Abnehmposition drehbar, wie dies in4 dargestellt ist. Dazu wird von Hand auf eine seitliche Flanke18 eines radialen Vorsprungs, hier den Speichenansatz4 gedrückt. Infolgedessen gelangt die Mittenabdeckung2 mit mindestens einem Abschnitt8 über die Kontur der Radscheibe3 hinaus. Durch Druck auf den mindestens einen überstehenden Abschnitt8 der Mittenabdeckung2 ist diese dann von der Radscheibe3 abhebbar. Auf diese Weise läßt sich die Mittenabdeckung2 werkzeuglos in die Abnehmposition drehen und in dieser ohne Werkzeug manuell abheben. - Die Montage erfolgt ebenfalls ohne Werkzeug. Hierzu wird die Mittenabdeckung
2 mit ihren Speichenansätzen4 zu den Speichen5 ausgerichtet und axial angesteckt. Eine Drehbewegung wie beim Abnehmen ist hierbei nicht erforderlich. Für einen sicheren Sitz der Mittenabdeckung2 an der Radscheibe3 sorgt eine Schnapp- oder Rastverbindung. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Schnappverbindung einen Federring9 an der Rückseite10 der Mittenabdeckung2 . Der Federring9 drückt auf mehrere Vorsprünge11 , die in der Einbauposition Hinterschneidungen12 an der Radscheibe3 hintergreifen, wie dies in5 dargestellt ist. Anstelle dieser Schnappverbindung können auch andere Verrastungen vorgesehen sein, welche ohne separate Zusatzelemente eine sichere Verbindung zwischen der Mittenabdeckung2 und der Radscheibe3 gewährleisten. - An der Rückseite
10 der Mittenabdeckung2 befinden sich weiterhin mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Laschen13 , die in Axialrichtung inwärts abstehen. Diese Laschen13 erstrecken sich in der Einbauposition in Schraubenlochöffnungen14 , welche die Radschrauben15 umgeben. Die Laschen13 ermöglichen in Zusammenwirkung mit den Kanten16 der Schraubenlochöffnungen14 bei einer Verdrehung der Mittenabdeckung2 relativ zu der Radscheibe3 ein Aufgleiten, infolgedessen die Mittenabdeckung2 und die Radscheibe3 axial voneinander beabstandet werden. Dies erleichtert das Ergreifen der überstehenden Abschnitte8 bei der Demontage. Zum Aufgleiten bilden die Laschen13 in Umfangsrichtung keilförmige Vorsprünge aus und weisen in Umfangsrichtung wenigstens eine abgeschrägte Kante17a auf. Es ist jedoch auch möglich, in Umfangrichtung zwei entgegengesetzt abgeschrägte Kanten17a und17b vorzusehen, so daß sich die Mittenabdeckung2 sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn drehen läßt, wenn diese demontiert werden soll. Bei dem in2 dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Laschen13 einen dreieckigen Endabschnitt aus. Denkbar ist jedoch auch eine Trapezform ohne Spitze. - Ein weiterer Vorteil der beidseitigen Abschrägungen
17a und17b liegt in der Zentrierfunktion bei der Montage der Mittenabdeckung2 , bei der die Laschen13 einfach in die Schraubenlochöffnungen14 eingeführt werden können. Überdies halten die Abschrägungen17a und17b die Mittenabdeckung2 in Umfangrichtung in der richtigen Position relativ zu der Radscheibe3 , was für ein gutes optisches Erscheinungsbild wichtig sein kann. Vorzugsweise ist der Aufgleitmechanismus so ausgestaltet, daß durch die Bewegung aus der Einbauposition in die Abnehmposition gleichzeitig die Schnappverbindung ausgehebelt wird. Zu hohen Kräften wird durch einen geeignet bemessenen Keilwinkel an den Abschrägungen17a und17b und einen großen Verschiebeweg begegnet. Der Keilwinkel liegt vorzugsweise im Bereich von 15 bis 45 Grad. - In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann der Aufgleitmechanismus auch durch Anordnung von Keilflächen auf Seiten der Radscheibe
3 gebildet werden. -
7 zeigt eine weitere Abwandlung in Form eines zweiten Ausführungsbeispiels. In diesem Fall ist die Mittenabdeckung2' mit ihrem kreisförmigen Außenumfang19 vollständig in der Kontur der Radscheibe3' versenkt, so daß sich an dieser Stelle ein glatter Übergang ergibt. Über Gestaltungen20 in der Stirnseite21 der Mittenabdeckung2' läßt sich diese jedoch von Hand greifen und in der im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläuterten Art und Weise drehen. Die Rückseite ist dabei mit Ausnahme der radialen Vorsprünge11 entsprechend den3 und4 ausgebildet. Über die keilförmigen Vorsprünge wird die Mittenabdeckung2' gegenüber der Einbauposition axial hervorgehoben. Vorzugsweise wird durch die Drehbewegung aus der Einbauposition in die Abnehmposition auch gleich die Schnappverbindung ausgehebelt, so daß sich die Mittenabdeckung2' dann ohne weiteres manuell abheben läßt. - Damit wird eine Befestigungsmöglichkeit für eine Mittenabdeckung an einer Radscheibe geschaffen, die das äußere Erscheinungsbild nicht oder allenfalls kaum beeinträchtigt und zudem einfach ohne Werkzeug montiert und demontiert werden kann.
-
- 1, 1'
- Fahrzeugrad
- 2, 2'
- Mittenabdeckung
- 3, 3'
- Radscheibe
- 4
- Speichenansatz
- 5
- Speiche
- 6
- weitere Speiche
- 7
- Auskehlung
- 8
- überstehender Abschnitt
- 9
- Federring
- 10
- Rückseite
- 11
- Vorsprung
- 12
- Hinterschneidung
- 13
- Lasche
- 14
- Schraubenlochöffnung
- 15
- Radschraube
- 16
- Kante der Schraubenlochöffnung
- 17a
- Kante der Lasche
- 17b
- Kante der Lasche
- 18
- Flanke
- 19
- kreisförmiger Außenumfang
- 20
- Griffgestaltungen
- 21
- Stirnseite
Claims (14)
- Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ), dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenabdeckung (2 ,2' ) aus einer Einbauposition, in welcher die Abdeckung (2 ,2' ) in die Kontur einer Radscheibe (3 ,3' ) des Fahrzeugrads (1 ) integriert ist, in eine Abnehmposition drehbar ist, in welcher die Mittenabdeckung (2 ,2' ) über die Kontur der Radscheibe (3 ,3' ) vorsteht und aufgrund ihres Vorstehens von der Radscheibe (3 ,3' ) abhebbar ist. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abnehmposition die Mittenabdeckung (2 ) mit mindestens einem Abschnitt (8 ) über die Kontur der Radscheibe (3 ) übersteht und durch Druck auf den mindestens einen überstehenden Abschnitt (8 ) der Mittenabdeckung (2 ) diese von der Radscheibe (3 ) abhebbar ist. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenabdeckung (2 ) wenigstens einen radialen Vorsprung mit einer seitlichen Flanke (18 ) aufweist, wobei durch Druck auf die Flanke (18 ) die Mittenabdeckung (2 ) werkzeuglos in die Abnehmposition drehbar ist. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abnehmposition die Mittenabdeckung (2 ,2' ) axial über die Kontur der Radscheibe (3 ,3' ) erhoben und von der Radscheibe (3 ,3' ) abhebbar ist. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Radscheibe (3 ,3' ) und der Mittenabdeckung (2 ,2' ) ein keilförmiger Vorsprung vorgesehen und derart angeordnet ist, daß bei einer Drehbewegung der Mittenabdeckung (2 ,2' ) von der Einbauposition in die Abnehmposition an dem keilförmigen Vorsprung ein Aufgleiten verbunden mit einer axialen Beabstandung der Radscheibe (3 ,3' ) und der Mittenabdeckung (2 ,2' ) eintritt. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mittenabdeckung (2 ,2' ) mindestens ein keilförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der in der Einbauposition in eine Schraubenlochöffnung (14 ) der Radscheibe (3 ) hineinragt und bei einer Drehbewegung der Mittenabdeckung (2 ,2' ) am Rand (16 ) der Schraubenlochöffnung (14 ) aufgleitet. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mittenabdeckung (2 ,2' ) und der Radscheibe (3 ,3' ) eine Schnappverbindung vorgesehen ist. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung beim Aufgleiten ausgehebelt wird. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung einen Federring (9 ) oder Federringabschnitte an der Rückseite (10 ) der Mittenabdeckung (2 ,2' ) umfaßt, die in der Einbauposition Hinterschneidungen (12 ) an der Radscheibe (3 ,3' ) hintergreifen. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenabdeckung (2 ) radial abstehende Speichenansätze (4 ) aufweist, die in der Radscheibe (3 ) in der Einbauposition in ihrer Kontur fortgeführt werden. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenabdeckung (2' ) kreisförmig ausgebildet und in der Einbauposition mit ihrem Umfang in die Kontur der Radscheibe (3' ) eingebettet ist, jedoch an ihrer Stirnseite (21 ) handgreifbar ist. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Vorsprünge als sich in Umfangsrichtung und axial erstreckende Laschen (13 ) ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung wenigstens eine abgeschrägte Kante (17a ) aufweisen. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (13 ) einen dreieckigförmigen Endabschnitt aufweisen. - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung (
2 ,2' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenabdeckung (2 ,2' ) ohne Drehbewegung axial an die Radscheibe (3 ,3' ) ansetzbar und mit dieser verrastbar ist.
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---|---|---|---|
DE2003118407 DE10318407A1 (de) | 2003-04-23 | 2003-04-23 | Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2003118407 DE10318407A1 (de) | 2003-04-23 | 2003-04-23 | Fahrzeugrad mit abnehmbarer Mittenabdeckung |
Publications (1)
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DE10318407A1 true DE10318407A1 (de) | 2004-11-25 |
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ID=33393841
Family Applications (1)
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- 2003-04-23 DE DE2003118407 patent/DE10318407A1/de not_active Ceased
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