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Die Erfindung betrifft zum einen
einen Spritzpistolenbecher mit einem Anschluss zum Anordnen des
Spritzpistolenbechers an eine Spritzpistole. Zum anderen betrifft
die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Deckels zum Verschließen eines
Spritzpistolenbechers und/oder einer Spritzpistolenbechereinlage.
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Spritzpistolenbecher werden in der
Lackiertechnik eingesetzt und dienen zur Bevorratung eines Lackiermittels,
so dass während
eines Lackiervorgangs genügend
Lackiermittel an einer Spritzpistole zur Verfügung steht.
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Aus dem Stand der Technik ist eine
Vielzahl an Spritzpistolenbechern bekannt, die unter anderem zum
Teil unterschiedliche Formen, aber auch unterschiedliche Anschlusstechniken
aufweisen, um den unterschiedlichsten Anforderungen im Bereich des Lackierens
zu entsprechen. Zum Beispiel existieren sogenannte Fließbecher,
bei denen ein bevorratetes Lackiermittel im Wesentlichen auf Grund
der Schwerkraft in die Spritzpistole fließt. Darüber hinaus existieren auch
sogenannte Saugtöpfe,
bei denen durch gewählte
Druckverhältnisse
zwischen Spritzpistolenbecher und Spritzpistole ein Lackiermittel
auch dann von dem Spritzpistolenbecher in die Spritzpistole gelangt,
wenn die Spritzpistole oberhalb des Spritzpistolenbechers gehalten wird.
Dementsprechend sind derartige Saugtöpfe in der Regel auch unterhalb
der Spritzpistole angeordnet.
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Neben der Vielzahl an unterschiedlichen Spritzpistolenbechern
existiert mindestens eine ebenso große Vielzahl an unterschiedlichen
Anschlüssen,
mit welchen die Spritzpistolenbecher an einer Spritzpistole angeordnet
werden können.
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Die bekannten Anschlüsse der
Spritzpistolenbecher weisen meist ein Gewinde auf, welches mit einem
entsprechenden Gewinde einer Spritzpistole kommuniziert, so dass
eine feste aber lösbare
Verbindung zwischen dem Spritzpistolenbecher und der Spritzpistole
hergestellt ist. Nachteilig bei derartigen Gewindeanschlüssen ist
jedoch das mittels einer Schraubbewegung relativ aufwändige Anbringen
des Spritzpistolenbechers an die Spritzpistole.
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Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, existieren
bereits Spritzpistolenbecher, die an ihren Anschlüssen ein
sehr grobes Gewinde aufweisen, so dass ein Spritzpistolenbecher
mit weniger als einer Umdrehung um dessen Längsachse an der Spritzpistole
angebracht werden kann. Jedoch ist selbst dieser Schraubvorgang
immer noch aufwändig,
da auch hierbei die Gewindegänge
eingefädelt
werden müssen.
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Aber nicht nur ein derartiges Anordnen
bzw. Entfernen des Spritzpistolenbechers an einer Spritzpistole
ist aufwändig
und somit zeitintensiv, sondern auch das Säubern eines Spritzpistolenbechers
nach einem Lackiervorgang von einer ersten Farbe. Oft verstreicht
viel Zeit für
einen Farbenwechsel, um einen anschließenden Lackiervorgang mit einer
anderen Farbe fortsetzen zu können.
Insbesondere das Wechseln und das zwischenzeitliche Reinigen eines Spritzpistolenbechers
verzögern
die Lackierarbeiten erheblich.
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Selbst wenn die gebrauchten Spritzpistolenbecher
erst im Anschluss an den eigentlichen Lackiervorgang gereinigt werden,
ist die Gesamtdauer der Lackierarbeiten immer noch hoch. Schließlich muss
jeder gebrauchte Spritzpistolenbecher von seinen Farbresten gereinigt
werden.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, bekannte Spritzpistolenbecher
weiterzuentwickeln, so dass ein Farbwechsel an einer Spritzpistole
schneller und bequemer vorgenommen werden kann.
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Die Aufgabe der Erfindung wird von
einem Spritzpistolenbecher mit einem Anschluss zum Anordnen des
Spritzpistolenbechers an eine Spritzpistole gelöst, bei welchem der Anschluss
rastend befestigbar ist. Durch die rastende Befestigungsmöglichkeit
ist der Spritzpistolenbecher aufsteckbar an einer Spritzpistole
anordenbar, so dass ein Wechsel des Spritzpistolenbechers besonders
schnell und bequem vorgenommen werden kann. Hierdurch kann beispielsweise
ein Farbwechsel während
eines Lackiervorgangs sehr schnell vorgenommen werden, so dass unterschiedliche
Farben sehr schnell hintereinander auf eine Fläche gebracht werden können.
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Darüber hinaus ist ein rastender
Anschluss auch darin vorteilhaft, wenn der Spritzpistolenbecher als
Einweg-Produkt ausgeführt
ist, da an einen rastenden Anschluss weniger hohe Fertigungsanforderungen
gestellt werden müs sen,
als dies beispielsweise bei einem Anschluss mit einem Gewinde der Fall
ist. Somit sind die Herstellungskosten für einen Spritzpistolenbecher
mit einem rastenden Anschluss geringer als mit einem aufwändig gefertigten
Anschluss.
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Ein derart rastender Anschluss ist
baulich besonders einfach realisiert, wenn der Anschluss eine Feder
und/oder eine Nut aufweist.
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Im Sinne Erfindung versteht man unter
einer „Feder" ein Gebilde, welches
bei einem ordnungsgemäßen Anbringen
des Spritzpistolenbechers an eine Aufnahmne teilweise oder zur Gänze in eine
dafür vorgesehene
Einrichtung einrastet. Eine derartige Feder ist beispielsweise durch
eine oder mehrere „Nasen" oder „Ringe" realisierbar. Hierbei
kann die Feder eine körperliche
Einheit mit dem Anschluss bilden oder durch ein zusätzliches
Bauteil, welches an dem Anschluss angeordnet ist, realisiert werden.
Beispielsweise ist ein derartiges zusätzliches Bauteil, welches eine
Feder im Sinne der Erfindung bilden kann, ein einfacher O-Ring,
der lösbar
aber fest an dem rastenden Anschluss des Spritzpistolenbechers angeordnet
ist.
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Alternativ oder kumulativ kann der
rastende Anschluss des Spritzpistolenbechers auch über eine Nut
verfügen,
in welche ein Bauteil ganz oder teilweise einrastet, wenn der Spritzpistolenbecher
ordnungsgemäß an einer
Aufnahme angebracht ist.
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Die vorstehend beschriebenen Feder
und Nut brauchen nicht zwangsläufig
umlaufend an dem rastenden Anschluss angebracht zu sein, sondern können auch
nur partiell an dem Anschluss vorgesehen werden. Eine umlaufende
Feder und/oder Nut sind jedoch vorteilhaft, da hierdurch der Spritzpistolenbecher
nahezu in jeder beliebigen Position an eine entsprechende Aufnahme
befestigt werden kann.
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Im Sinne der Erfindung bezeichnet
der Begriff „Aufnahme" insbesondere einen
Bereich einer Spritzpistole oder eines sonstigen Bauteils, wie etwa einen
Adapter, an welchem der Spritzpistolenbecher beim ordnungsgemäßen Verwenden
angeordnet ist.
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Um den rastenden Anschluss besonders
sicher zu gestalten, ist es vorteilhaft, wenn der Anschluss des
Spritzpistolenbechers von einem Steg zumindest teilweise umkragt
ist. Eine feste Verbindung kann im vorliegenden Fall besonders gut
durch ein Rasten des Steges vorgenommen werden. Hierbei spielt es
keine Rolle, ob der Anschluss, wie marktüblich, mit einem Gewinde, sei
es ein Außengewinde
oder ein Innengewinde, versehen ist oder nicht.
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Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, dass
der Steg den Anschluss komplett umkragt, um nach dem Rasten des
Anschlusses eine besonders gute Verbindung zwischen dem Spritzpistolenbecher und
der Spritzpistole herzustellen.
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In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn
der Steg ringförmig,
vorzugsweise konzentrisch, um den Anschluss herum angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist der Steg aus einem
elastischen Material hergestellt, so dass der Steg gegenüber anderen
Bauteilen eine gewisse Flexibilität aufweist und hierdurch der
Spritzpistolenbecher besonders einfach an einer Spritzpistolenaufnahme
angebracht werden kann.
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Eine weitere Vereinfachung hinsichtlich
eines schnellen Farbwechsels liegt vor, wenn der Spritzpistolenbecher
wenigstens einen Deckel, vorzugsweise zwei Deckel, zum Verschließen des Spritzpistolenbechers
aufweist.
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Bei dieser Variante besitzt der Spritzpistolenbecher
zum einen einen ersten oberen Deckel, welcher an einer der Spritzpistole
abgewandten Seite des Spritzpistolenbechers angebracht ist. Zum
anderen besitzt der Spritzpistolenbecher einen weiteren unteren
Deckel, welcher an einer der Spritzpistole zugewandten Seite des
Spritzpistolenbechers angeordnet ist.
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Durch den ersten oberen Deckel sowie
durch den weiteren unteren Deckel kann der Spritzpistolenbecher
vollständig
verschlossen werden, sodass er bei Bedarf auch als Aufbewahrungsbehältnis für ein Lackiermittel
eingesetzt werden kann.
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Es ist hierdurch möglich, dass
mehrere mit unterschiedlichen Lackiermitteln gefüllte Spritzpistolenbecher vor
oder während
eines Lackiervorgangs bereitgestellt werden können, sodass hierdurch ein Farbwechsel
an der Spritzpistole besonders schnell vorgenommen werden kann.
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Es wurde gefunden, dass es vorteilhaft
ist, wenn wenigstens einer der Deckel einen verschließbaren Durchlass
aufweist Um den Spritzpistolenbecher in kürzester Zeit einsatzbereit
bereitstellen zu können,
ist es besonders vorteilhaft, wenn an dem ersten oberen Deckel ein
wiederverschließbarer Durchlass
vorgesehen ist. Dieser verschließbare Durchlass ist beispielsweise
zunächst
verschlossen, wenn der Spritzpistolenbecher mit einem darin eingefüllten Lackiermittel
bereit gestellt wird. Wird der Spritzpistolenbecher und das darin
eingefüllte
Lackiermittel für
den Lackiervorgang benötigt,
wird zunächst
der weitere untere Deckel von dem Spritzpistolenbecher abgenommen,
sodass der Spritzpistolenbecher mit dieser Öffnung an einer Spritzpistole angeordnet
werden kann.
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Zum einfacheren Anbringen kann der
Spritzpistolenbecher, wie eingangs schon beschrieben, einen rastenden
Anschluss aufweisen, der es zusätzlich
ermöglicht,
den Spritzpistolenbecher unkompliziert und in kürzester Zeit an einer entsprechenden Aufnahme
zu befestigen.
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Im Anschluss daran wird der wiederverschließbare Durchlass
an dem ersten oberen Deckel geöffnet,
sodass es im Inneren des Spritzpistolenbechers während der Entnahme des Lackiermittels
zu einem Druckausgleich durch Nachströmen von Luft kommt.
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Der Begriff „Deckel" beschreibt im Wesentlichen ein Gebilde,
mit welchem der Spritzpistolenbecher derart verschlossen ist, dass
ein in dem Spritzpistolenbecher befindliches Lackiermittel nicht
aus diesem ungewollt austritt. Sowohl der erste obere Deckel. als
auch der weitere untere Deckel des Spritzpistolenbechers stellen
somit einen Verschluss für
den Spritzpistolenbecher dar. Es versteht sich in diesem Zusammenhang,
dass die beiden Deckel durch unterschiedliche Techniken an dem Spritzpistolenbecher
befestigbar sind. Beispielsweise sind die Deckel aufschraubbar,
bevorzugt werden die Deckel aber einfach auf einen Rand des Spritzpistolenbechers
geklippt.
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Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass wenigstens
ein Deckel an dem Spritzpistolenbecher angespritzt ist. Hierdurch
ist eine Möglichkeit
geschaffen, die Deckel immer an einem Spritzpistolenbecher befestigt
zu haben, sodass die Gefahr eines versehentlichen Verlegens eines
Deckels sehr stark verringert ist.
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Es versteht sich, dass neben dem
angespritzten Deckel auch weitere Verbindungsmöglichkeiten zwischen Deckel
und Spritzpistolenbecher bestehen können. Beispielsweise ist ein
Deckel über eine
entsprechend lange Lasche an den Spritzpistolenbecher geklebt.
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Der Begriff „wiederverschließbarer Durchlass" kann durch ein einfaches
Loch in Form einer Ausstanzung in dem Deckel vorgesehen sein.
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Um jedoch beim Öffnen des wiederverschließbaren Durchlasses
die Gefahr zu verringern, dass hierbei ein Lackiermittel unbeabsichtigt
aus dem Innenbereich des Spritzpistolenbechers über den wiederverschließbaren Durchlass
in die Umgebung gelangt, ist es vorteilhaft, wenn der wiederverschließbare Durchlass
einen Kragen aufweist, der zumindest bei einem ordnungsgemäß auf den
Spritzpistolenbecher gesetzten Deckel in den Spritzpistolenbecher
hineinragt.
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In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn
der Kragen des wiederverschließbaren
Durchlasses im Wesentlichen senkrecht zu seinem Durchmes ser eine
Höhe aufweist,
die größer ist
als die Materialstärke
des Deckels. Insbesondere hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Austreten
des Lackiermittels aus dem Inneren des Spritzpistolenbechers über den
wiederverschließbaren
Durchlass sehr stark eingeschränkt
oder sogar gänzlich
unterbunden.
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Darüber hinaus verleiht ein derartiger
Kragen dem Deckel eine verbesserte Stabilität, wodurch sich der Deckel
schneller auf den Spritzpistolenbecher aufsetzen lässt.
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Um die Gefahr des unbeabsichtigten
Austretens von Lackiermittel weiter zu verringern, ist es vorteilhaft,
wenn der wiederverschließbare
Durchlass einen konisch verlaufenden Kragen aufweist. Mittels des
konisch verlaufenden Kragens erfährt
der wiederverschließbare
Durchlass eine Verjüngung,
sodass die Gefahr eines unbeabsichtigten Austretens eines Lackiermittels
weiter verringert ist.
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Eine in diesem Zusammenhang bevorzugte Ausführungsvariante
sieht vor, dass sich der wiederverschließbare Durchlass in Richtung
von einer dem Deckel zugewandten Durchlassöffnung zu einer dem Deckel
abgewandten Durchlassöffnung
verjüngt.
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Eine bevorzugte Ausführungsvariante
sieht vor, dass wenigstens ein Deckel eine Senke aufweist und in
der Senke ein wiederverschließbarer
Durchlass angeordnet ist. Vorteilhafterweise ermöglicht es die Senke, dass ein
Verschluss beim Verschließen des
wiederverschließbaren
Durchlasses vorzentriert wird. Hierdurch kann beispielsweise ein
besonders schmaler Bereich eines Stöpfens wesentlich einfacher
in den wiederverschließbaren
Durchlass eingeführt
werden.
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Hierdurch vereinfacht sich das Verschließen des
wiederverschließbaren
Durchlasses erheblich, sodass hierdurch ein Farbwechsel an einer
Spritzpistole ebenfalls wesentlich einfacher und schneller vorgenommen
werden kann.
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Im Allgemeinen wurde gefunden, dass
es vorteilhaft ist, wenn ein Innendurchmesser der dem Deckel abgewandten
Durchlassöffnung
weniger als 80 oder weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 30%,
des Innendurchmessers der dem Deckel zugewandten Durchlassöffnung beträgt. Durch
einen derart größeren Innendurchmesser
ist es insbesondere möglich,
einen Verschluss einfacher und somit schneller an dem verschließbaren Durchlass
anzubringen und somit den Innendurchmesser der dem Deckel zugewandten
Durchlassöffnung
vorteilhaft zu verschließen.
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Soll dieser Vorteil auf einen Deckel
mit einer Senke übertragen
werden, ist es demzufolge vorteilhaft, wenn ein Innendurchmesser
des verschließbaren
Durchlasses weniger als 80% oder weniger als 50%, vorzugsweise weniger
als 30%, des Innendurchmessers der Senke beträgt.
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Wie vorstehend bereits erwähnt, wird
zum Verschließen
des verschließbaren
Durchlasses ein Stopfen benötigt.
Demzufolge ist es vorteilhaft, wenn der verschließbare Durchlass
einen Stopfen aufweist.
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Um zum einen den Stopfen besonders
einfach und dadurch besonders schnell in den verschließbaren Durchlass
einführen
zu können
und zum anderen zu gewährleisten,
dass möglichst
wenig Lackiermittel aus dem Inneren des Spritzpistolenbechers beim Öffnen des
verschließbaren
Durchlasses in die Umgebung des Spritzpistolenbechers gelangt, ist
es vorteilhaft, dass der Stopfen sowohl in der Senke als auch in
dem verschließbaren
Durchlass anordenbar ist.
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Darüber hinaus ist es vorteilhaft,
wenn der Stopfen unterschiedliche Durchmesser aufweist. Vorzugsweise
entsprechen die unterschiedlichen Durchmesser des Stopfens denjenigen
Innendurchmessern der Senke bzw. des wiederverschließbaren Durchlasses,
sodass der Stopfen problemlos in den wiederverschließbaren Durchlass
eingeführt
werden kann.
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Um die Gefahr eines Verlustes des
Stopfens zu verringern, ist es vorteilhaft, wenn der Deckel einen
Nippel aufweist, an welchem ein Stopfen zum Verschließen des
Durchlasses anordenbar ist.
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Alternativ hierzu kann der Stopfen
an dem Deckel angespritzt sein. Somit kann der Deckel des Spritzpistolenbechers
und der Stopfen des Deckels besonders kostengünstig hergestellt werden.
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Kumulativ hierzu ist es vorteilhaft,
wenn wenigstens ein Deckel an dem Spritzpistolenbecher angespritzt
ist. Um auch die Gefahr eines Verlustes eines Spritzpistolenbecherdeckels
zu verringern, ist es vorteilhaft, wenn der Deckel von vornherein
an dem Spritzpistolenbecher angeordnet ist.
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An dieser Stelle sei erwähnt, dass
die Merkmale hinsichtlich der Deckel des Spritzpistolenbechers auch
ohne die übrigen
Merkmale der Erfindung vorteilhaft sind, da allein schon durch diese
Merkmale ein schneller Farbenwechsel an einer Spritzpistole vorgenommen
werden kann. Insbesondere ist es erst durch die hier beschriebenen
Deckel möglich,
einen Spritzpistolenbecher als Aufbewahrungsbehältnis für ein Lackiermittel zu verwenden.
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Um einen schnellen Farbwechsel in
Verbindung mit einem Einweg-Spritzpistolenbecher
zu verwirklichen, ist es vorteilhaft, wenn der Spritzpistolenbecher
entlang seiner Längsachse
eine unterschiedliche Wandstärke
aufweist.
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Eine hierzu vorteilhafte Ausführungsvariante sieht
vor, dass der Spritzpistolenbecher an seiner der Spritzpistole zugewandten
Seite eine größere Wandstärke aufweist
als an seiner der Spritzpistole abgewandten Seite.
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Durch die größer gewählte Wandstärke an der der Spritzpistole
zugewandten Seite erhält
der Spritzpistolenbecher eine derart gute Grundfestigkeit, dass
der Spritzpistolenbecher an seiner der Spritzpistole abgewandten
Seite problemlos eine wesentlich geringere Wandstärke aufweisen
kann. Durch die geringere Wandstärke
wird der Materialverbrauch gesenkt, sodass ein derartiger Spritzpistolenbecher
wesentlich wirtschaftlicher herstellbar ist. Darüber hinaus wird dadurch die
Umwelt weniger stark belastet.
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In diesem Zusammenhang wurde gefunden, dass
es vorteilhaft ist, wenn der Spritzpistolenbecher im Bereich seiner
geringsten Materialstärke
eine Wandstärke
von weniger als 3 mm oder von weniger als 1,5 mm, vorzugsweise von
weniger als 0,5 mm, aufweist.
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Darüber hinaus wurde gefunden,
dass der Spritzpistolenbecher vorteilhafterweise im Bereich seiner
größten Materialstärke eine
Wandstärke
von mehr als 0,4 mm, vorzugsweise von mehr als 1,5 mm, aufweist.
Durch eine derartige Wahl einer Wandstärke erhält der Spritzpistolenbecher
eine ausreichend hohe Grundfestigkeit, so dass die Handhabung des
Spritzpistolenbechers trotz der teilweise geringen Wandstärke sicher
bleibt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um den Spritzpistolenbecher
betriebssicher an einer Aufnahme zu befestigen.
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Auch die Merkmale hinsichtlich der
unterschiedlichen Wandstärken
eines Spritzpistolenbechers sind unabhängig von den übrigen Merkmalen der
Erfindung vorteilhaft.
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Um den vorliegenden Spritzpistolenbecher an
herkömmlichen
Spritzpistolen anordnen zu können
und auch hinsichtlich der Verwendung von herkömmlichen Spritzpistolen einen
schnellen Farbwechsel zu gewährleisten,
ist es vorteilhaft, wenn der Spritzpistolenbecher einen Adapter
aufweist, der rastend an dem Spritzpistolenbecher anordenbar ist.
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Der Adapter weist an einer ersten
Seite eine Aufnahme für
den Anschluss des erfindungsgemäßen Spritzpistolenbechers
auf und an einer dieser ersten Seite gegenuberliegenden Seite einen
Anschluss, der mit dem Anschluss des Spritzpistolenbechers kommnuniziert.
Durch den Einsatz eines derartigen Adapters kann der Spritzpistolenbecher
besonders vorteilhaft als Universalbauteil hergestellt werden, welches
an jeder herkömmlichen
Spritzpistole angebracht werden kann.
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Es hat sich gezeigt, dass bei einer
Verwendung eines Adapters ein Farbwechsel an einer Spritzpistole
zusätzlich
wesentlich einfacher und dadurch auch schneller vorgenommnen werden
kann, wenn der Adapter einen ersten Aufnahmebereich für einen
Spritzpistolenbecher und einen weiteren Aufnalunebereich für eine Spritzpistole
aufweist und der erste Aufnalunebereich mit dem weiteren Aufnahmebereich
gelenkig verbunden ist.
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Insbesondere dadurch, dass der erste
Aufnahmebereich und der weitere Aufnahmebereich gelenkig miteinander
verbunden sind, kann der Spritzpistolenbecher auch dann an einer
Spritzpistole schnell und bequem angeordnet werden, wenn die Aufnahme
der Spritzpistole gegenüber
dem Anschluss des Spritzpistolenbechers nicht optimal angeordnet
ist. Zusätzlich
ergibt sich der Vorteil, dass ein mittels des gelenkigen Adapters
an einer Spritzpistole angeordneter Spritzpistolenbecher bei Lackierarbeiten
wesentlich besser ausgerichtet werden kann, sodass hierbei die Gefahr
verringert ist, dass ein Lackiermittel ungewollt aus dem verschließbaren Durchlass
des Deckels gelangt. Vielmehr kann vorteilhafter Weise der Spritzpistolenbecher
mittels des gelenkigen Adapters wesentlich flexibler gegenüber der
Spritzpistole ausgerichtet werden, so dass eine Verbindung zwischen
beiden Bauteilen schneller vorgenommen werden kann.
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Um den gelenkigen Adapter an der
Schnittstelle zwischen dem ersten Aufnahmebereich und dem weiteren
Aufnahmebereich gegenüber
einem Lackiermittel sicher abzudichten, ist es möglich, den Adapter an dieser
Schnittstelle besonders sorgfältig zu
bearbeiten und zu fertigen.
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Eine baulich besonders einfache Ausführungsvariante
sieht vorteilhafter Weise vor, dass zwischen dem ersten Aufnalunebereich
und dem weiteren Aufnahmebereich eine zusätzliche Lackiermittelleitung,
vorzugsweise ein flexibler Schlauch, angeordnet ist. Durch die zusätzliche
Lackiermittelleitung brauchen an die Fertigung der gelenkigen Schnittstelle
zwischen den beiden Aufnahmebereichen keine besonders hohen Anforderungen
gestellt zu werden, da das Lackiermittel von dem Spritzpistolenbecher
zumindest im Bereich des Drehgelenks über die zusätzliche Lackiermittelleitung
zu der Spritzpistole gelangt.
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In diesem Zusammenhang ist es möglich, dass
die zusätzliche
Lackiermittelleitung im Bereich des Drehgelenks außerhalb
des Adapters angeordnet ist. Um die zusätzliche Lackiermittelleitung
insbesondere vor mechanischem Verschleiß bzw. vor mechanischen Beschädigungen
zu schützen,
ist es vorteilhaft, wenn die zusätzliche
Lackiermittelleitung im Bereich des Drehgelenks im Wesentlichen
innerhalb des Adapters angeordnet ist.
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Der Vollständigkeit halber ist an dieser
Stelle zu erwähnen,
dass die Merkmale hinsichtlich des gelenkigen Adapters auch unabhängig von
den übrigen Merkmalen
der Erfindung vorteilhaft sind, da der gelenkige Adapter einen schnellen
Farbwechsel an einer Spritzpistole zusätzlich fördert und außerdem die Flexibilität des Spritzpistolenbechers
auf vielen Ebenen erhöht.
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Die Aufgabe der Erfindung wird darüber hinaus
von einem Verfahren zum Herstellen eines Deckels zum Verschließen eines
Spritzpistolenbechers und/oder einer Spritzpistolenbechereinlage
gelöst, bei
welchem der Deckel und ein Stopfen eines verschließbaren Durchlasses
des Deckels unlösbar
voneinander in einem einzigen Spritzgießvorgang hergestellt werden.
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Hierdurch können zum einen die Herstellungskosten
wesentlich gesenkt werden, da in einem Arbeitsvorgang mehrere Bauteile
des Spritzpistolenbechers herstellbar sind.
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Darüber hinaus ist die Gefahr verringert, dass
ein Stopfen für
den verschließbaren
Durchlass des Deckels unbeabsichtigt abhanden kommt, da der Stopfen
direkt mit dem Deckel verbunden ist und dadurch mit dem Deckel eine
Einheit bildet.
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Es versteht sich, dass die vorgenannten Merkmale
nicht nur für
den beschriebenen Spritzpistolenbecher vorteilhaft sind, sondern
dass die Merkmale einzeln oder untereinander kombiniert auch hinsichtlich
einer Spritzpistolenbechereinlage, die in einem Spritzpistolenbecher
angeordnet ist, vorteilhaft sind. Die mit dem Spritzpistolenbecher
beschriebenen Merkmale erzielen auch hinsichtlich einer Spritzpistolenbechereinlage
Vorteile, die identisch oder zumindest ähnlich mit den erzielbaren
Vorteilen des hier beschriebenen Spritzpistolenbechers sind.
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Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender
Erfindung werden anhand nachfolgender Erläuterungen anliegender Zeichnung
beschrieben, in welcher beispielhaft mehrere Spritzpistolenbecher
dargestellt sind.
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Es zeigt
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1 schematisch
eine Gesamtanordnung zwischen einer Spritzpistole, eines Adapters
und eines Spritzpistolenbechers mit einem oberen und einem unteren
Deckel,
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2 schematisch
eine geschnittene Seitenansicht eines Spritzpistolenbechers mit
einem Steg und einem oberen Spritzpistolenbecherdeckel,
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3 schematisch
einen unteren Spritzpistolenbecherdeckel für den Spritzpistolenbecher
aus der 2,
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4 schematisch
eine geschnittene Seitenansicht des Spritzpistolenbechers aus 2 mit einem daran angeschlossenen
Adapter,
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5 schematisch
einen unteren Spritzpistolenbecherdeckel zum Verschließen eines
an dem Spritzpistolenbecher angeschlossenen Adapters,
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6 schematisch
eine geschnittene Seitenansicht eines weiteren Spritzpistolenbechers
mit einem rastbaren Anschluss,
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7 schematisch
einen einen Steg aufweisenden rastbaren Anschluss des Spritzpistolenbechers
aus der 6,
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8 schematisch
einen ersten alternativen Steg mit einem dreieckförmigen Abschluss
für den rastbaren
Anschluss des Spritzpistolenbechers aus der 6,
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9 schematisch
einen weiteren Steg mit einem rechteckförmigen Abschluss für den rastbaren Anschluss
des Spritzpistolenbechers aus der 6,
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10 schematisch
ein zusätzliches
Ausführungsbeispiel
eines Stegs mit einem quadratischen Abschluss für den rastbaren Anschluss des Spritzpistolenbechers
aus der 6,
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11 einen
Adapter für
einen Spritzpistolenbecher,
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12 einen
Adapter mit zusätzlichen
Rastöffnungen
für einen
Spritzpistolenbecher,
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13 einen
gelenkigen Adapter,
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14 einen
gelenkigen Adapter mit einer außerhalb
des Adapters zusätzlich
geführten
Leitung und
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15 einen
gelenkigen Adapter mit einer überhohen
Bauhöhe.
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In der 1 ist
eine Anordnung 100 mit einer Spritzpistole 101 und
einem Spritzpistolenbecher 102 gezeigt, wobei die beiden
Bauteile 101 und 102 mittels eines Adapters 103 miteinander
verbunden werden. Hierzu wird der Adapter 103 an eine Aufnahme 104 der
Spritzpistole 101 geschraubt.
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Der Adapter 103 weist darüber hinaus
eine Aufnahme 105 auf, auf welche der Spritzpistolenbecher 102 mit
seiner der Spritzpistole 101 zugewandten Seite 106 an
die Spritzpistolenbecheraufnahme 105 des Adapters 103 geklippt
wird.
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Ist der Spritzpistolenbecher 102 nicht
an der Spritzpistolenbecheraufnahme 105 des Adapters 103 oder
an der Aufnahme 104 der Spritzpistole 101 angeordnet,
kann eine kleine, erste Öffnung 107 des Spritzpistolenbechers,
welche sich an der der Spritzpistole 101 zugewandten Seite 106 befindet,
mittels eines kleinen, ersten Deckels 108 vollständig verschlossen
werden. Hierzu wird der kleine, erste Deckel 108 zumindest
teilweise über
die der Spritzpistole 101 zugewandte Seite 106 gestülpt. Als
eine Art „Verliersicherung" ist der kleine,
erste Deckel 108 mittels einer Lasche 109 an dem
Spritzpistolenbecher 102 befestigt. Die Lasche 109 ist
sowohl an dem ersten, kleinen Deckel 108 als auch an dem
Spritzpistolenbecher 102 angespritzt.
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Da der Spritzpistolenbecher 102 darüber hinaus
eine große Öffnung 110 aufweist,
umfasst der Spritzpistolenbecher 102 einen dementsprechend großen, zweiten
Deckel 111. Die große Öffnung 110 befindet
sich an einer der Spritzpistole 101 abgewandten Seite 112.
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Der große, zweite Deckel 111 wird
in diesem Ausführungsbeispiel
einfach auf einen oberen Rand 113 des Spritzpistolenbechers 102 aufgeklippt.
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Der große, zweite Deckel 111 verfügt in seiner
Mitte über
einen verschließbaren
Durchlass 114, über
welchen während
eines Lackiervorgangs zwischen dem Spritzpistolenbecherinneren 115 und
einer Umgebung 116 ein Druckausgleich hergestellt ist.
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Darüber hinaus umfasst der verschließbare Durchlass 114 an
seiner dem Spritzpistolenbecherinneren 115 zugewandten
Seite 117 einen Kragen 118, der eine konisch verlaufende
Gestalt aufweist.
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Um den wiederverschließbaren Durchlass 114 derart
verschließen
zu können,
dass ein Lackiermittel 239 (siehe 2) nicht durch den Durchlass 114 aus
dem Spritzpistolenbecherinneren 115 in die Umgebung 116 gelangt,
weist der große,
zweite Deckel 111 einen Stopfen 119 auf.
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Der Stopfen 119 hat ebenfalls
einen konischen Verlauf, so dass der Stopfen 119 sich dem
konischen Verlauf des verschließbaren
Durchlasses 114 anpasst und somit gut in dem verschließbaren Durchlass 114 angeordnet
werden kann.
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Damit der Stopfen 119 nicht
unbeabsichtigt verloren geht, ist der Stopfen 119 mittels
einer Stopfenhalterung 120 an dem Deckel 111 befestigt.
Hierbei ist die Stopfenhalterung 120 sowohl an dem Stopfen 119 als
auch an dem großen,
zweiten Deckel 111 angespritzt, so dass der große, zweite
Deckel
111, der Stopfen 119 und die Stopfenhalterung 120 in
einem Spritzgießvorgang
hergestellt worden sind.
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Der in der 2 gezeigte Spritzpistolenbecher 202 hat
einen rastenden Anschluss 230, an dessen Mantelfläche 231 ein
Dichtring 232 sowie ein erster Führungsring 233 und
ein zweiter Fuhrungsring 234 angeordnet sind. Mit diesem
rastenden Anschluss 230 wird der Spritzpistolenbecher 202 an
einer Spritzpistolenbecheraufnahme 104 einer Spritzpistole 101 (siehe 1) angebracht. Durch den Dichtring 232 und
den ersten Führungsring 232 sowie
den zweiten Führungsring 234 wird
der rastende Anschluss 230 des Spritzpistolenbechers 202 mit
der Aufnahme 104 der Spritzpistole 101 (siehe 1) derart verklemmt, dass
der Spritzpistolenbecher 202 fest mit der Spritzpistole 101 verbunden
ist.
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Um diese feste Verbindung zusätzlich noch zu
sichern, weist der Spritzpistolenbecher 202 einen umlaufenden
Steg 235 auf, der direkt am Spritzpistolenbecher 202 angeordnet
ist und mit dem Spritzpistolenbecher 202 eine körperliche
Einheit bildet. Deshalb sind der umlaufende Steg 235 und
der Spritzpistolenbecher 220 aus einem Guss hergestellt.
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Darüber hinaus befindet sich der
umlaufende Steg 235 in unmittelbarer Nähe um den rastenden Anschluss 230 herum
und hat an seiner dem rastenden Anschluss 230 zugewandten
Seite 236 eine umlaufende Feder 237, die dazu
geeignet ist, in eine entsprechende Nut (hier nicht dargestellt)
einer Spritzpistole 101 (siehe 1) einzurasten. Um ein derartiges Einrasten
der umlaufenden Feder 237 zu erleichtern, ist der umlaufende
Steg 235 aus einem elastischen Material hergestellt, aus
welchem im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der gesamte Spritzpistolenbecher 220 hergestellt ist.
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Im Inneren 215 des Spritzpistolenbechers 202 ist
vor dem rastenden Anschluss 230 ein Sieb 238 angeordnet,
so dass ein Becherinhalt 239 vor dem Austritt aus dem Spritzpistolenbecher 202 gefiltert
wird.
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Ist der Spritzpistolenbecher 202 nicht
an einer Spritzpistolenaufnahme 104 angeordnet, kann die
kleinere Öffnung 207 des
Spritzpistolenbechers 202 verschlossen werden, indem an
dem rastenden Anschluss 230 ein Deckel 308 (siehe 3) rastend angeordnet wird.
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An der dem rastenden Anschluss 230 gegenüberliegenden
Seite 212 des Spritzpistolenbechers 202 ist ein
wiederverschließbarer
großer
Deckel 211 ebenfalls rastend an dem Rand 213 des
Spritzpistolenbechers 202 angeordnet, so dass der Spritzpistolenbecher 220 auch
an dieser Seite 212 komplett verschlossen werden kann.
Damit bei einer Entnahme des Becherinhalts 239 Luft in
das Becherinnere 215 nachströmen kann, weist der wiederverschließbare Deckel 211 einen
Stopfen 219 auf der einen verschließbaren Durchlass 214 verschließt.
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Der verschließbare Durchlass 214 weist
einen Kragen 218 auf, der bei ordnungsgemäß aufgeklipptem
Deckel 211 in das Spritzpistolenbecherinnere 215 hineinragt.
In dem Fall, in welchem der Stopfen 219 aus dem verschließbaren Durchlass 214 gezogen
ist, strömt über die
hierdurch frei ge wordene Öffnung
durch den Deckel 211 Luft in das Spritzpistolenbecherinnere 215 nach.
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Der Stopfen 219 ist in diesem
Ausführungsbeispiel
in einer Vertiefung 240 an dem Deckel 211 befestigt.
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Der Kragen 218 des verschließbaren Durchlasses 214 bildet
eine Senke 241 des großen
Deckels 211, an welcher sich der Kragen 218 konisch verjüngend anschließt. Hierdurch
hat der verschließbare
Durchlass 214 im Bereich der Senke 241 einen großen Durchmesser
und im Bereich an der Kragenunterseite 242 des Kragens 218 einen
wesentlich kleinere Durchmesser. Entsprechend der Gestalt des verschließbaren Durchlasses 114 ist
auch der Stopfen 219 geformt.
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Dies hat zum einen den Vorteil, dass
der Stopfen 219 einfach und somit besonders schnell in den
großen
Durchmesser der Senke 241 eingesteckt werden kann, wobei
der Stopfen 219 eine Art Vorzentrierung erfährt. Anschließend gleitet
der Stopfen 219 aufgrund des sich verjüngenden Kragens 218 problemlos
in den kleineren Durchmesser des Kragens 218 hinein und
verschließt
mit einem nur geringen Durchmesser den verschließbaren Durchlass 214 hauptsächlich im
Bereich der Kragenunterseite 242. Aufgrund dessen kann
der Stopfen 219 auch nur mit seiner kleineren Stirnseite 243 mit
dem Inhalt 239 des Spritzpistolenbechers 202 in
Berührung
kommen. Dementsprechend ist die Gefahr wesentlich verringert, dass
beim Herausziehen des Stopfens 219 aus dem verschließbaren Durchlass 214 eine größere Menge
des Inhalts 239 aus dem Spritzpistolenbecherinneren 215 gelangt
und Berei che bzw. Bauteile (hier nicht dargestellt) außerhalb
des Spritzpistolenbechers 202 verschmutzt.
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Vielmehr wird aufgrund der geringen
Fläche der
Stirnseite 243 des Stopfens 219, wenn überhaupt,
ein nur sehr geringer Spritzpistolenbecherinhalt 239 beim Öffnen des
verschließbaren
Durchlasses 214 aus dem Inneren 215 des Spritzpistolenbechers 202 gelangen.
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Da der Spritzpistolenbecher 202 darüber hinaus
als Einwegspritzpistolenbecher ausgelegt ist, hat der Spritzpistolenbecher 202 entlang
seiner Längsachse 244 beginnend
von seinem oberen Rand 213 in Richtung seines umlaufenden
Steges 235 eine dicker werdende Spritzpistolenbecherwand 245.
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Dadurch, dass die Becherwand 245 im
unteren Bereich des Spritzpistolenbechers 202 dicker ist als
im oberen Bereich, erhält
der Spritzpistolenbecher 202 insgesamt eine stabile Gestalt.
Aufgrund der Tatsache, dass demgegenüber der Spritzpistolenbecher
im Bereich einer großen Öffnung 210 eine weniger
stark ausgebildete Spritzpistolenbecherwand 245 aufweist,
wird nicht unerheblich viel Material beim Herstellen des Spritzpistolenbechers 202 eingespart.
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Der in 4 illustrierte
Spritzpistolenbecher 402 entspricht im Wesentlichen dem
Spritzpistolenbecher 202 aus der 2. Der Spritzpistolenbecher 402 hat
ebenfalls eine veränderliche
Wandstärke 445 und
weist an seiner oberen Öffnung 410 einen
wiederverschließbaren
Deckel 411 auf. Der Deckel 411 ist rastbar an
dem Rand 413 des Spritzpistolenbechers 402 auf geklippt.
Auch weist der Deckel 411 einen wiederverschließbaren Durchlass 414 auf,
der zum einen durch eine Senke 441 sowie darüber hinaus
durch einen an die Senke 441 anschließenden Kragen 418 gebildet
ist. Der wiederverschließbare Durchlass 414 ist
durch einen Stopfen 419 verschlossen. Im Inneren 415 des
Spritzpistolenbechers 402 ist ein Sieb 438 angeordnet,
welches an einer kleinen Öffnung 407 des
Spritzpistolenbechers 402 angeordnet ist. An der Seite
der kleinen Öffnung 407 befindet sich
ein rastender Anschluss 430 sowie ein umlaufender Steg 435,
der eine umlaufende Feder 437 aufweist.
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An dem rastenden Anschluss 430 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
ein Adapter 403 angeordnet. Hierbei wird der Adapter 403 durch
einen ersten Führungsring 432 und
einen zweiten Führungsring 433 sowie
einen Dichtring 434 an dem Spritzpistolenbecher 402 rastend
befestigt. Zusätzlich
schnappt die Feder 437 des umlaufenden Stegs 435 in
eine entsprechende Adapternut 455 ein, so dass der Adapter 403 zusätzlich an
dem Spritzpistolenbecher 402 Halt findet.
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Der Adapter 403 wird mittels
eines Adapterfeingewindes 456 an die Aufnahme 104 einer
Spritzpistole 101 (siehe 1)
geschraubt.
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Der in der 5 geschraubte kleine Deckel 508 wird
bei Bedarf über
das Adapterfeingewinde 456 des Adapters 403 (siehe 4) geschoben, so dass hierüber die
kleine Öffnung 407 des
Spritzpistolenbechers 402 verschlossen ist. Durch den kleinen Deckel 508 und
den großen
Deckel 411 wird der Spritzpistolenbecher 402 komplett
verschlossen, so dass der Becherinhalt 439 an einem Austritt
aus dem Becherinneren 415 gehindert ist.
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Der Spritzpistolenbecher 602 der 6 weist ebenfalls einen
großen
Deckel 611 auf der an den Spritzpistolenbecher 202 geklemmt
ist. Der große
Deckel 611 hat einen verschließbaren Durchlass 614,
in welchem ein Stopfen 619 angeordnet ist, der den verschließbaren Durchlass 614 verschließt.
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Im Bereich seiner kleinen Öffnung 107 weist der
Spritzpistolenbecher 602 einen rastbaren Anschluss 630 auf,
worüber
der Spritzpistolenbecher 602 an einem Adapter 403 (siehe 4) oder an einer Aufnahme 104 einer
Spritzpistole 101 (siehe 1)
angeordnet werden kann.
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In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der rastende
Anschluss 630 mehrere Rastmittel 660 (hier nur
exemplarisch beziffert), die in Form einer umlaufenden Feder 237 (siehe 2) an dem rastenden Anschluss 630 vorgesehen
sind. Diese Rastmittel 660 reichen aus, um den Spritzpistolenbecher 602 betriebssicher
an einer dafür
vorgesehenen Stelle zu befestigen.
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In den 7 bis 10 ist jeweils an einem Ausführungsbeispiel
gezeigt, in welcher Art und Weise der rastende Anschluss 630 durch
jeweils zwei zusätzliche
Stege gesichert werden kann.
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Dementsprechend zeigt jede der 7 bis 10 den rastenden Anschluss 630 aus 6 mit einem zusätzlichen
zu dem Rastmittel 660 ersten Steg 761 sowie mit
einem zusätzlichen
zweiten Steg 762 (siehe 7),
mit einem zusätzlichen
ersten Steg 861 und mit einem zusätzlichen zweiten Steg
862 (siehe 8), einem ersten Steg 961 und
einem zweiten Steg 962 (siehe 9) und letztendlich mit einem ersten
Steg 1061 und einem zweiten Steg 1062 (siehe 10).
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Hierbei haben die beiden Stege 761 und 762 jeweils
einen kugelförmigen
Abschluss 763 (hier nur exemplarisch beziffert), die beiden
Stege 861 und 862 einen dreieckförmigen Abschluss 864 (hier
nur exemplarisch beziffert), die beiden Stege 961 und 962 jeweils
einen rechteckigen Abschluss 965 (hier nur exemplarisch
beziffert) und die beiden Stege 1061 und 1062 jeweils
einen quadratischen Abschluss 1066 (hier nur exemplarisch
beziffert).
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Die in den 7 bis 10 beschriebenen
zusätzlichen
Stege 761, 762, 861 und 862, 961 und 962 sowie 1061 und 1062 sind
nicht umlaufend um den Anschluss 630 angeordnet und korrespondieren
beispielsweise jeweils mit einer Stegaufnahme 1270 und 1271 eines
Adapters 1203 (siehe 12).
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In der 11 ist
ein Adapter 1103 dargestellt, in dessen schalenförmigem Bereich 1167 beispielsweise
der Spritzpistolenbecher 602 (siehe 1) anordenbar ist. Hierbei korrespondieren
die Rastmittel 660 (siehe 6)
des Spritzpistolenbechers 602 jeweils entsprechend mit
einer Adapternut 1168, so dass der Spritzpistolenbecher 602 fest
aber lösbar
an dem Adapter 1103 angeordnet ist. Zusätzlichen sicheren Halt erfährt der
Spritzpistolenbecher 602 durch den großflächig ausgebildeten schalenförmigen Bereich 1167 des
Adapters 1103. Mit dem Adapterende 1169 wird der
Adapter 1103 beispielsweise an einer Spritzpistole 101 (siehe 1) befestigt.
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Die 12 zeigt
darüber
hinaus auch einen Adapter 1203, der ebenfalls einen schalenförmigen Bereich 1267 aufweist.
Darüber
hinaus besitzt der Adapter 1203 Adapternuten 1268 (hier
nur exemplarisch beziffert), in welchen entsprechende Rastmittel 660 (siehe 6) einrasten können.
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Zusätzlich weist der Adapter 1203 in
seinem schalenförmigen
Bereich 1267 zwei Stegaufnahmen 1270 und 1271 auf,
in welchen jeweils der erste Steg 761 und der zweite Steg 762 (siehe 7) einrasten können. Hierdurch
erhält
ein Spritzpistolenbecher 602 (siehe 6) einen zusätzlichen Halt an dem Adapter 1203.
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Die Stegaufnahmen 1270 und 1271 weisen jeweils
einen Einsteckbereich 1272 und 1273 auf, in welchen insbesondere
die kugelförmigen
Abschlüsse 763 der
beiden Stege 761 und 762 eingeführt werden.
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Sind die beiden Stege 761 und 762 in
die Stegaufnahmen 1270 und 1271 eingesteckt, wird
der Spritzpistolenbecher 602 und der Adapter 1203 derart
gegeneinander verdreht, dass die kugelförmigen Abschlüsse 763 in
einen Haltebereich 1274 und 1275 der Stegaufnahmen 1270 und 1271 bewegt
werden. Da die Haltebereiche 1274 und 1275 schmaler
sind als der Durchmesser der kugelförmigen Abschlüsse 763 der
beiden Stege 761 und 762 kann der Spritzpistolenbecher 602 ohne
eine rückwärtige Drehbewegung
nicht mehr von dem Adapter 1203 abgenommen werden.
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Es versteht sich, dass alle vorstehend
erläuterten
rastenden Anschlüsse
lediglich Ausführungsbeispiele
sind und eine rastende Verbindung über eine Vielzahl weiterer
Ausführungsvarianten
realisiert sein kann. Deshalb sind die vorstehenden Ausführungsbeispiele
hinsichtlich des vorliegenden Erfindungsgedankens lediglich erläuternd und
nicht einschränkend.
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Der in der 13 gezeigte Adapter 1303 hat einen
ersten Aufnahmebereich 1380 zum Aufnehmen eines Spritzpistolenbechers 102 (siehe
beispielsweise 1) und
darüber
hinaus einen zweiten Aufnahmebereich 1381 zum Aufnehmen
einer Spritzpistole 101 (siehe beispielsweise 1). Beide Aufnahmebereiche 1380 und 1381 sind
mittels einer Drehachse 383 gelenkig miteinander verbunden. Hierdurch
ist es möglich,
dass der erste Aufnahmebereich 1380 gemäß des Doppelpfeils 1384 um
die Drehachse 1383 und somit auch um den zweiten Aufnahmebereich 1381 geschwenkt
werden kann. Es versteht sich, dass dementsprechend ebenfalls der zweite
Aufnahmebereich 1381 um die Drehachse 1383 und
demzufolge auch um den ersten Aufnahmebereich 1380 schwenkbar
ist.
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Vorteilhafter Weise kann hierdurch
ein Spritzpistolenbecher 102 wesentlich einfacher an dem
ersten Aufnahmebereich 1380 des Adapters 1303 angeordnet
werden, da der erste Aufnahmebereich 1380 nahezu unabhängig von
der Lage der Spritzpistole 101 gegenüber dem zu befestigenden Spritzpistolenbecher 102 ausgerichtet
werden kann.
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Der erste Aufnahmebereich 1380 wird
in diesem Ausführungsbeispiel
in Art eines Bajonettverschlusses an dem Spritzpistolenbecher 102 befestigt.
Somit ist ein besonders schnelles Anbringen und Entfernen des Spritzpistolenbe chers 102 von
dem ersten Aufnahmebereich 1380 des Adapters 1303 möglich.
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Darüber hinaus weist der zweite
Aufnahmebereich 1381 ein Gewinde (hier nicht explizit dargestellt)
auf, mit welchem der Adapter 1303 an eine handelsübliche Spritzpistole 101 geschraubt
werden kann.
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Im Bereich einer Schnittstelle 1385 zwischen dem
ersten Aufnalunebereich 1380 und dem zweiten Aufnahmebereich 1381 ist
der Adapter 1303 derart bearbeitet, dass ein Lackiermittel
von dem Spritzpistolenbecher 102 über den gelenkigen Adapter 303 problemlos
in die Spritzpistole 101 gelangt.
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Die 14 illustriert
einen weiteren gelenkigen Adapter 1403. Der gelenkige Adapter 1403 weist ebenfalls
einen ersten Aufnahmebereich 1480 sowie einen zweiten Aufnalunebereich 1481 auf,
die mittels einer geeigneten Drehachse 1483 gelenkig miteinander
verbunden sind.
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Der gelenkige Adapter 1403 umfasst
eine zusätzliche
Lackiermittelleitung 1486, über welche ein Lackiermittel
von dem ersten Aufnahmebereich 1480 zu dem zweiten Aufnahmebereich 1481 gelangt.
In diesem Ausführungsbeispiel
liegt die zusätzliche
Lackiermittelleitung 1486 außerhalb des gelenkigen Adapters 1403.
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Durch die zusätzliche Lackiermittelleitung 1486 braucht
die Schnittstelle 1485 zwischen dem ersten Aufnahmebereich 1480 und
dem zweiten Aufnahmebereich 1481 nicht aufwändig mit
geringen Toleranzen bearbeitet zu werden, so dass der gelenkige Adapter 1403 gegenüber dem
gelenkigen Adapter 1303 insgesamt kostengünstiger
herzustellen ist.
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In der 15 ist
ein weiterer gelenkiger Adapter 1503 abgebildet, der zum
einen einen schmaleren, jedoch höheren
ersten Aufnalunebereich 1580 sowie zum anderem einen schmaleren,
jedoch höheren
zweiten Aufnahmebereich 1581 aufweist als die beiden zuvor
erläuterten
gelenkigen Adapter 1303 und 1403.
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Beide Aufnahmebereiche 1580 und 1581 sind
ebenfalls über
eine Drehachse 1583 gelenkig miteinander verbunden, so
dass der erste Aufnahmebereich 1580 und der zweite Aufnahmebereich 1581 gegeneinander
schwenkbar sind und hierdurch die vorstehend erläuterten Vorteile erzielt werden.