DE10310297A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
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Abstract
Brennstoffeinspritzventil, mit einem piezoelektrischen, elektrostriktiven oder magnetostriktiven Aktor (3), einer mit dem Aktor (3) in Wirkverbindung stehenden Ventilnadel (14) zur Betätigung eines Ventilschließkörpers (15) und einem hydraulischen Koppler (40), der einen Kolben (37) umfasst, der zumindest teilweise in eine Aufnahmeöffnung greift und mit dieser einen Kopplerspalt (50, 51) bildet, welcher mit einem Hydraulikfluid gefüllt ist und von einem ersten Ausgleichsraum (52) umgeben ist, der von einer ersten Kopplermembran (41) begrenzt ist, wobei der hydraulische Koppler (40) einen zweiten Ausgleichsraum (45) hat, der von einer zweiten Kopplermembran (44) begrenzt ist und über wenigstens eine Durchgangsöffnung (46, 55) mit dem ersten Ausgleichsraum (45) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Anspruchs 1. Aus der
DE 35 33 085 A1 ist ein Brennstoffeinspritzventil bekannt, das von einem Piezo-Aktor betätigt wird. Zur Kompensation von Temperatureinflüssen, Verschleiß und Fertigungstoleranzen ist ein hydraulischer Koppler vorgesehen, bei dem ein Hydraulikmedium aus einem Kopplerspalt über einen Leckspalt zu einem Ausgleichsraum abfließen kann. Der Ausgleichsraum wird dabei von einer als Wellrohr gebildeten Membran begrenzt. - Daneben sind auch Piezo-Hochdruckeinspritzventile bekannt, die als Koppelmedium Kraftstoff verwenden. Infolge der Wärmeabgabe des Aktors und des Unterdrucks im Koppler können sich dabei Dampfblasen im Koppelmedium bilden.
- Grundsätzliche Probleme ergeben sich für Piezo-Hochdruckeinspritzventile mit hydraulischem Koppler in den Betriebszuständen Kaltstart, Heißstart, Notlauf und niedrigem Systemdruck. In Abhängigkeit des Betriebszustandes können sich lange Ansteuerzeiten ergeben, die einen erhöhten Leckageverlust am Koppler zur Folge haben und dadurch einen Hubverlust an der Ventilnadel bewirken.
- Die für den Betrieb eines Brennstoffeinspritzventils erforderliche Energie zum Ansteuern des Piezo-Aktors wird in Wärme umgewandelt. Diese Wärme kann unerwünschte Dehnungen im Brennstoffeinspitzventil zur Folge haben. Zudem können erhöhte Leckageverluste am hydraulischen Koppler auftreten, die zu einer Verringerung der maximalen Einspritzmenge führen. Es ist daher erforderlich, die Wärmeabfuhr noch weiter zu verbessern und dabei den Gesamtaufbau des Brennstoffeinspritzventils einfach zu halten und ein ausreichendes Abspritzverhalten möglichst in allen Betriebszuständen sicherzustellen.
- Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch eine Verbesserung des Temperaturausgleichs störende Längenänderungen vermieden werden.
- Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
- Sofern im Ventilgehäuse eine Bodenplatte vorgesehen ist, lässt sich ein erster Ausgleichsraum des hydraulischen Kopplers von einem zweiten Ausgleichsraum trennen. Da der Aktor in einem Aktorgehäuse untergebracht ist, kann das Hydraulikmedium direkt von einem Kolben beaufschlagt werden, ohne dass es zu Dichtproblemen kommt. Dabei ist eine membranartige Begrenzung des Ausgleichsraums vorgesehen, die Volumenunterschied im Ausgleichsraum ausgleicht. Indem zwischen dem Aktorgehäuse und der Bodenplatte eine vorgespannte Druckfeder angeordnet ist, kann das Hydraulikmedium in der Ruhelage des Piezoaktors stets in die Kopplerspalte nachfließen. Auf Grund der Abdichtung der beiden Ausgleichsräume lässt sich eine einfache elektrische Zuleitung von außen zum Piezoaktor legen, die Dichtprobleme vermeidet und einen zuverlässigen Betrieb des Brennstoffeinspritzventils erlaubt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Schnittdarstellung eines ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils, -
2 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Ein in
1 im Längsschnitt dargestelltes Brennstoffeinspritzventil1 hat ein Ventilgehäuse2 , das einen piezoelektrischen Aktor3 umgibt. Der Aktor3 ist seinerseits in einem Aktorgehäuse4 untergebracht und stützt sich mit einer Stirnseite6 an einer Dichtplatte5 ab, die Teil des Aktorgehäuses4 ist. Auf einer gegenüberliegenden Stirnseite7 liegt der Aktor3 an einem Übertragungsbolzen8 an. Der Übertragungsbolzen8 hat einen radial vorspringenden Bund9 , an dem sich eine unter Druck stehende Vorspannfeder10 abstützt. Die Vorspannfeder10 ist zwischen dem Bund9 und einem nach innen vorspringenden Kragen 11 am Aktorgehäuse4 eingespannt, wobei sie den Aktor3 in Richtung zur Dichtplatte5 mit einer Druckkraft beaufschlagt. - In axialer Verlängerung des Übertragungsbolzens
8 befindet sich eine Ventilnadel14 , die an ihrem dem Übertragungsbolzen8 abgewandten Ende einen Ventilschließkörper15 trägt. Der Ventilschließkörper15 bildet zusammen mit einer am Ventilgehäuse2 ausgebildeten Ventilsitzfläche16 in bekannter Weise ein Abspritzventil17 . Das Abspritzventil17 ist im Beispielsfall nach außen öffnend ausgebildet, kann jedoch auch nach innen öffnend ausgeführt sein. Eine Rückstellfeder18 beaufschlagt die Ventilnadel14 mit einer Rückstellkraft in Richtung auf eine Schließstellung des Abspritzventils17 . - Das Ventilgehäuse
2 ist hülsenförmig ausgebildet. Ventilseitig ist ein Boden19 vorgesehen, der eine zentrale Aufnahmebohrung21 aufweist. In die zentrale Aufnahmebohrung21 ist ein ebenfalls hülsenförmiger Ansatz20 eingesetzt. Der Ansatz20 nimmt die Ventilnadel14 auf. - Eine dem Boden
19 gegenüberliegende Stirnseite des Ventilgehäuses2 ist mit einem Deckel22 verschlossen. In dem Deckel22 befindet sich eine Zuleitung23 für den über das Abspritzventil17 beigemessenen Kraftstoff, die zu einem hohlen Innenraum24 des Brennstoffeinspritzventils1 führt. Zwischen Deckel22 und Innenraum24 ist eine Bodenplatte28 in das Ventilgehäuse2 eingesetzt. Die Bodenplatte28 ist dabei fest mit dem Ventilgehäuse2 verbunden. Eine Längsnut23a in der Bodenplatte28 verbindet die Zuleitung23 mit dem Innenraum24 , so daß der Innenraum24 stets mit Kraftstoff gefüllt ist. - Das Aktorgehäuse
4 ist von einem hülsenförmigen Dichtgehäuse29 umgeben, das eine Grundplatte30 mit einer Durchgangsöffnung31 zum axialen Durchgriff des Übertragungsbolzens8 hat. Zwischen der Grundplatte30 und einem Absatz32 an der Ventilnadel14 ist eine hülsenförmige Dichtmembran33 vorgesehen, die den Übertragungsbolzen8 teilweise umgibt und verhindert, dass Kraftstoff aus dem Innenraum24 in einen innerhalb des Dichtgehäuses29 befindlichen Dichtraum34 eindringen kann. Ein der Grundplatte30 gegenüberliegendes offenes Ende des Dichtgehäuses29 ist durch die Bodenplatte28 vollständig abgedeckt. - Im Ausführungsbeispiel nach
1 ist in der Bodenplatte28 eine zentrale Sackbohrung36 vorgesehen. An der Dichtplatte5 des Aktorgehäuses4 springt eine zylindrische Nase37 vor, die teilweise in die Sackbohrung36 eingreift und dabei einen Kolben eines hydraulischen Kopplers40 bildet. Zwischen Bodenplatte28 und Aktorgehäuse4 erstreckt sich parallel zur Nase37 eine erste Kopplermembran41 , die hülsenförmig beispielsweise durch ein Wellrohr gebildet ist. Die erste Kopplermembran41 ist einerseits mit dem Aktorgehäuse4 andererseits mit der Bodenplatte28 verschweißt, so dass innerhalb der ersten Kopplermembran41 ein erster Ausgleichsraum42 gebildet ist. - Auf einer dem Deckel
22 zugewandten Seite der Bodenplatte28 ist eine Vertiefung43 in die Bodenplatte28 eingebracht, in der eine zweite Kopplermembran44 angeordnet ist, die ventilseitig einen zweiten Ausgleichsraum45 begrenzt. Die zweite Kopplermembran44 ist napfförmig und mit einer geschlossenen Unterseite des Napfes zuerst in die Vertiefung43 eingesetzt. Eine Seitenfläche44a der zweiten Kopplermembran44 ist endseitig an der Bodenplatte28 dichtend befestigt. Der zweite Ausgleichsraum45 ist mit dem ersten Ausgleichsraum42 über eine in der Bodenplatte28 eingebrachte Durchgangsöffnung46 verbunden, die als Drosselöffnung dient. - Im ersten und zweiten Ausgleichsraum
42 ,55 befindet sich ein Hydraulikmedium, das vorzugsweise eine hohe Viskosität und einen hohen Dampfdruck hat, um eine geringe Neigung zur Dampfblasenbildung bei Unterdruck zu gewährleisten. - Eine elektrische Anschlussleitung
48 ist axial durch den Deckel22 und die Bodenplatte28 in den Dichtraum34 zwischen Aktorgehäuse4 und Dichtgehäuse29 geführt und von dort radial nach innen zum Aktor3 . - Das in der
2 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel eines Brennstoffeinspritzventils1 unterscheidet sich demgegenüber nur geringfügig. Gleiche bzw. gleich wirkende Merkmale sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Ein Unterschied zur1 besteht darin, dass ein von der Grundplatte30 koaxial vorspringes Rohr53 als Kolben37 dient. Ein sich zwischen dem Rohr53 und der Bodenplatte28 gebildeter Abstand stellt den Kopplerspalt50 dar. Eine Kopplerfeder52 stellt sicher, dass sich in der Ruhestellung stets ein ausreichender Kopplerspalt50 bildet. Das Rohr53 erstreckt sich durch eine Bohrung54 hindurch bis zur zweiten Kopplermembran44 und begrenzt zusammen mit dieser und der Bodenplatte28 den zweiten Ausgleichsraum45 . Ein sich zwischen Rohr53 und Bohrung54 ergebender Spalt55 dient analog zur Durchgangsöffnung46 als eine den ersten Ausgleichsraum42 mit dem zweiten Ausgleichsraum45 verbindende Drosselöffnung46 ,55 . Die elektrische Zuleitung48 wird hierbei über den Deckel22 koaxial zum Inneren des Rohrs53 und von dort durch das Aktorgehäuse4 zum Aktor3 geführt. Die zweite Kopplermembran44 ist als Doppelhülse zwischen der Bodenplatte28 und dem Rohr53 angeordnet, wobei die Doppelhülse durch zwei parallel zueinander liegende axiale Wellrohre gebildet sind, die über eine Ringfläche57 miteinander verbunden sind. Die Ringfläche57 ist von einer Membranfeder51 in Richtung auf die Bodenplatte28 und das im zweiten Ausgleichsraum45 befindliche Kopplermedium beaufschlagt ist. - Die Funktion des Brennstoffeinspritzventils
1 wie folgt:
Bei unbeaufschlagtem Aktor3 nimmt das Abspritzventil17 die in der1 gezeigte Schließstellung ein, in der die Ventilnadel14 durch die Rückstellfeder18 gegen die Ventilsitzfläche16 gedrängt wird. In der Aufnahmebohrung36 ist zwischen dem Kolben37 und der Bodenplatte28 ein mit Kopplermedium angefüllter Kopplerspalt50 gebildet, der über einen Ringspalt56 an der radialen Außenseite des Kolbens37 in den ersten Ausgleichsraum42 mündet. Eine Membranfeder51 beaufschlagt die zweite Kopplermembran44 derart mit einer Druckkraft, dass innerhalb des Hydraulikmediums ein vorbestimmter Druck herrscht. Wird der Piezoaktor3 mit Spannung beaufschlagt, dehnt er sich schlagartig aus und überträgt diese Längung auf den Übertragungsbolzen8 und die Ventilnadel14 , so dass sich das Abspritzventil17 öffnet. Dabei stützt sich der Aktor3 über den Kolben37 und das im Kopplerpalt50 befindliche Hydraulikmedium an der Bodenplatte28 ab. Infolge des hohen Drucks im Kopplerspalt50 fließt Hydraulikmedium langsam über den Leckspalt51 in den ersten Ausgleichsraum42 ab. Über die Drosselöffnungen46 beim Ausführungsbeispiel nach1 bzw. 56 nach2 findet ein Ausgleich von Hydraulikmedium statt. - Die hülsen- bzw. napfartige Ausbildung von Aktorgehäuse
4 , Dichtgehäuse29 und Ventilgehäuse2 gestattet eine einfach Herstellung des Brennstoffeinspritzventils1 beispielsweise durch Verwendung von Tiefziehhülsen.
Claims (17)
- Brennstoffeinspritzventil, mit einem piezoelektrischen, elektrostriktiven oder magnetostriktiven Aktor (
3 ), einer mit dem Aktor (3 ) in Wirkverbindung stehenden Ventilnadel (14 ) zur Betätigung eines Ventilschließkörpers (15 ), und einem hydraulischen Koppler (40 ), der einen Kolben (37 ) umfasst, der zumindest teilweise in eine Aufnahmeöffnung greift und mit dieser einen Kopplerspalt (50 ,51 ) bildet, welcher mit einem Hydraulikfluid gefüllt ist und von einem ersten Ausgleichsraum (52 ) umgeben ist, der von einer ersten Kopplermembran (41 ) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Koppler (40 ) einen zweiten Ausgleichsraum (45 ) hat, der von einer zweiten Kopplermembran (44 ) begrenzt ist und über wenigstens eine Duchgangsöffnung (46 ,55 ) mit dem ersten Ausgleichsraum (45 ) verbunden ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ausgleichsraum (
52 ) zwischen einem Kopplergehäuse (5 ) und einer gehäusefesten Bodenplatte (28 ) gebildet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ausgleichsraum (
45 ) auf einer dem Aktor (3 ) abgewandten Seite der Bodenplatte (28 ) gebildet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kopplermembran (
41 ) hülsenförmig zwischen dem Aktorgehäuse (4 ) und der Bodenplatte (28 ) angeordnet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ausgleichsraum (
45 ) in einer Vertiefung (43 ) in der Bodenplatte (28 ) gebildet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kopplermembran (
44 ) innerhalb der Vertiefung (43 ) angeordnet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kopplermembran (
41 ) und die zweite Kopplermembran (44 ) jeweils durch ein radiale Dehnfalten aufweisendes Wellrohr gebildet sind. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnung (
46 ) axial in der Bodenplatte (28 ) ausgebildet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dichtplatte (
5 ) ein axial in Richtung der Bodenplatte (28 ) vorstehender Kolben (37 ) angesetzt ist, der in eine Aufnahmebohrung (36 ) in der Bodenplatte (28 ) eingreift und mit der Aufnahmebohrung (36 ) einen Ringspalt (56 ) bildet. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnung (
46 ) als separate axiale Durchgangsbohrung ausgebildet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorgehäuse (
4 ) radial von einem Dichtgehäuse (29 ) umgeben ist, das den Aktor (3 ) von einem Innenraum (24 ) des Brennstoffeinspritzventils (1 ) trennt und das zwischen dem Dichtgehäuse (29 ) und dem Aktorgehäuse (4 ) einen Dichtraum (34 ) bildet. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Zuleitung (
48 ) zu dem Aktor (3 ) axial durch die Bodenplatte (28 ) in den Dichtraum (34 ) und von dort durch das Aktorgehäuse (4 ) weiter zum Aktor (3 ) führt. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenplatte (
28 ) eine axiale Bohrung (54 ) ausgebildet ist, in der ein an die Dichtplatte (5 ) angesetztes Rohr (53 ) geführt ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kopplermembran (
44 ) als Doppelhülse zwischen der Bodenplatte (28 ) und dem Rohr (53 ) angeordnet ist, wobei die Doppelhülse durch zwei parallel zueinander liegende axiale Wellrohre gebildet sind, die über eine Ringfläche (57 ) miteinander verbunden sind. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfläche (
57 ) von einer Membranfeder (51 ) in Richtung auf die Bodenplatte (28 ) und das im zweiten Ausgleichsraum (45 ) befindliche Kopplermedium beaufschlagt ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Zuleitung (
48 ) zu dem Aktor (3 ) durch das Rohr (51 ) zum Aktorgehäuse (4 ) und von dort zum Aktor (3 ) geführt ist. - Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Aktorgehäuse (
4 ) und Bodenplatte (28 ) eine Kopplerfeder (52 ) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |