DE10305919B4 - Wirkmaschinen - Google Patents

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Abstract

Wirkmaschine, insbesondere Kettenwirkmaschine, mit zwei Wirknadelfonturen und zwei Pollegebarren, deren Legenadeln durch beide Wirknadelfonturen hindurch bewegbar sind, wobei jede Pollegebarre über einen Legehebel an einer Gehängewelle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehängewellen (30, 32) übereinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wirkmaschine, insbesondere eine Kettenwirkmaschine, mit zwei Wirknadelfonturen und zwei Pollegebarren, deren Legenadeln durch beide Wirknadelfonturen hindurch bewegbar sind, wobei jede Pollegebarre über einen Legehebel an einer Gehängewelle gelagert ist.
  • Eine derartige Wirkmaschine ist aus DE 1 284 023 A bekannt. Dort bilden zwei Gehängewellen mit geteilten Legebarrenhebeln ein Gehänge. Die Gehängewellen sind dabei horizontal nebeneinander über den Wirknadelfonturen angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die Wirknadeln relativ früh mit der Abwärtsbewegung beginnen können und zwar auch dann, wenn noch nicht alle Legenadeln der Pollegebarren durch die Wirknadelgassen durchgeschwungen sind. Beide Gehängewellen sind im gleichen Drehsinn angetrieben und die Legehebel beschreiben denselben Kreisbogen, allerdings seitlich zueinander versetzt. Dadurch überschneiden sich die Bewegungsbahnen der Legenadeln in der Mitte der Wirknadelfonturen. Daraus er gibt sich, daß in bestimmten Positionen die Legenadeln des einen Teilgehänges vertikal höher als die des anderen Teilgehänges Position beziehen und umgekehrt.
  • Eine derartige Wirkmaschine arbeitet bis zu bestimmten Polhöhen, d.h. dem Abstand der Wirknadelfonturen, zufriedenstellend. Probleme ergeben sich dann, wenn die Polhöhe vergrößert werden soll. In diesem Fall können Situationen auftreten, wo sich die Legenadeln der beiden Pollegebarren beim seitlichen Unterlegungsversatz gegenseitig behindern können.
  • DE 2 002 700 A zeigt eine Kettenwirkmaschine mit zwei Wirknadelfonturen, von denen jede mit einer Legeschienenanordnung zusammenwirkt, um Grundgewirke zu erzeugen. Zusätzlich ist eine Pol-Legeschiene vorgesehen, die zur Herstellung des Pols zwischen den beiden von den übrigen Legeschienen hergestellten Grundgewirken dient. Die Pollegebarre ist an einer Gehängewelle aufgehängt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wirkmaschine anzugeben, mit der große Polhöhen erreicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Wirkmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß beide Gehängewellen übereinander angeordnet sind.
  • Die beiden Gehängewellen sind also nach wie vor oberhalb der Wirknadelfonturen angeordnet. Sie liegen aber nicht mehr horizontal nebeneinander, also parallel zu einer Verbindungsebene zwischen den beiden Wirknadelfonturen, sondern übereinander. Die Gehängewellen müssen dabei nicht exakt in einer vertikalen Ebene liegen. Ein kleiner seitlicher Versatz ist durchaus zulässig. Die Achsen der Gehängewellen liegen also in einer Ebene, die auf der zuerst genannten Ebene zwischen den Wirknadelfonturen senkrecht oder nahezu senkrecht steht. Dadurch können die Fadenleitlöcher der Legenadeln von den beiden Pollegebarren auf nahezu deckungsgleichen Kreisbogenabschnitten gehalten werden. Extreme Fadenwinkel bei großen Abständen der Abschlagkammbarren und unterschiedliche Legenadelhöhen der verschiedenen
  • Pollegebarren zum Zeitpunkt der Unterlegung können daher vermieden oder so weit verringert werden, daß sie keine Probleme mehr verursachen.
  • Vorzugsweise weist jede Pollegebarre eine eigene Antriebssteuerung auf. Die Legenadeln der einen Pollegebarre können also weitgehend unabhängig von den Legenadeln der jeweils anderen Pollegebarre bewegt werden. Dies ist eine weitere Maßnahme, um eine gegenseitige Behinderung der Legenadeln auszuschließen. Eine Behinderung beim gegenlegigen seitlichen Unterlegungsversatz kann damit zuverlässig ausgeschlossen werden.
  • Vorteilhafterweise entspricht der vertikale Abstand der Achsen der Gehängewellen maximal 25% des Abstandes der Legenadelspitzen von der Achse der oberen Gehängewelle. Durch diese Bemessung kann man sicherstellen, daß die Bewegungsbahnen der Legenadeln der einen Pollegebarre und der Legenadeln der anderen Pollegebarre so weit übereinstimmen, daß sich beide Legenadel-Gruppen praktisch gleichartig bewegen. Natürlich ist der Radius bei der Bewegung der Legenadeln, die an der oberen Gehängewelle aufgehängt sind, etwas größer und damit ist auch die Bewegungsbahn etwas flacher als die Bewegungsbahn der Legenadeln, die an der unteren Gehängewelle aufgehängt sind. Da aber der Abstand der beiden Achsen bezogen auf die Entfernung zwischen den Achsen und den Legenadeln relativ klein ist, spielt dieser Unterschied keine größere Rolle.
  • Vorzugsweise sind die Gehängewellen mittig oberhalb der Wirknadelfonturen angeordnet und zwar mit einer Entfernung, bei der die Bewegung der Legenadeln annähernd gradlinig verläuft. Bei einer gradlinigen Bewegung haben die Legenadeln in vertikaler Richtung beim seitli chen Unterlegungsversatz etwa die gleiche Position. Dadurch wird ein gegenseitige Behinderung verhindert, wenn man die Geschwindigkeiten der Legenadeln aufeinander abstimmt.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß die Entfernung zwischen den Legenadelspitzen und der Achse der oberen Gehängewelle mindestens um den Faktor 5 größer ist als ein innerer Abstand zwischen den Wirknadelfonturen. Der innere Abstand zwischen den Wirknadelfonturen entspricht der späteren Polhöhe. Er wird vielfach definiert durch den Abstand der Fräsbleche. Wenn dieser Abstand maximal ein Sechstel der Entfernung zwischen den Legenadelspitzen und der Achse der oberen Gehängewelle entspricht, dann ist die Bewegung der Legenadeln als ausreichend linear anzusehen.
  • Vorzugsweise beschleunigt die Antriebssteuerung der jeweils voreilenden Pollegebarre diese Pollegebarre gegenüber der nacheilenden Pollegebarre. Damit erreicht die voreilende Pollegebarre die entsprechende Position zur Unterlegung früher und hat dann einen ausreichenden Zeitraum zur Verfügung, um den seitlichen Unterlegungsversatz auszuführen, ohne von den Legenadeln der anderen Pollegebarre behindert zu werden.
  • Bevorzugterweise weist jede Gehängewelle einen motorischen Antrieb auf. Ein motorischer Antrieb läßt sich leicht steuern, so daß die Legenadeln der jeweiligen Pollegebarre in gewünschter Weise beschleunigt oder verzögert werden können. Diese Beschleunigung und Verzögerung kann dann unabhängig von der Beschleunigung und Verzögerung der Legenadeln an der jeweils anderen Pollegebarre erfolgen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß jede Gehängewelle mit einem mechanischen Getriebe verbunden ist. Ein derartiges mechanisches Getriebe, beispielsweise ein Kurvengetriebe, kann ebenfalls unterschiedliche Geschwindigkeitsverläufe für beide Gehängewellen erzeugen. Alternativ kann auch ein elektro-mechanisches Getriebe verwendet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Kettenwirkmaschine und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Wirkprozesses.
  • 1 zeigt eine Kettenwirkmaschine 1 in schematischer Darstellung mit einer ersten Wirknadelfontur 2 und einer zweiten Wirknadelfontur 3. Jede Wirknadelfontur 2, 3 weist Wirknadeln 4, 5 und eine Abschlagkammbarre 6, 7 auf, die auch als Fräsblech bezeichnet werden kann, wobei der Abstand der Abschlagkammbarren 6, 7 einen Abstand X definiert. Antriebe 8, 9 für die Wirknadeln 4, 5 und Antriebe 10, 11 für die Abschlagkammbarren 6, 7 sind nur schematisch dargestellt. Mit einer derartigen Kettenwirkmaschine läßt sich eine Wirkware erzeugen, bei der zwischen einem vorderen Warengrund 12 und einem hinteren Warengrund 13 Abstandsfäden 14 (auch als Füllfäden bezeichnet) eingewirkt sind. Die Wirkware wird in Richtung eines Pfeils 15 abgezogen.
  • Der vordere Warengrund 12 wird mit Hilfe von vorderen Grundlegebarren 16, 17 erzeugt. Der hintere Warengrund 13 wird mit Hilfe von hinteren Grundlegebarren 18, 19 erzeugt. An den Grundlegebarren sind eine Vielzahl als Lochnadeln 20 ausgebildeten Legenadeln angeordnet, die Fäden 21 für die vorderen Grundlegebarren 16, 17 bzw. Fäden 22 für die hinteren Grundlegebarren 18, 19 zu führen. Die vorderen Grundlegebarren 16, 17 können an einem gemeinsamen legehebel 23 und die hinteren Grundlegebarren 18, 19 können an einem gemeinsamen Legehebel 24 angeordnet sein. Dies ist aber nicht zwingend. Der vordere Warengrund 12 und der hintere Warengrund 13 werden in an sich bekannter Weise gewirkt. Auf eine nähere Erläuterung wird daher verzichtet.
  • Die Abstandsfäden 14 werden mit Hilfe von zwei Pollegebarren 25, 26 zugeführt. Am unteren Ende der vorderen Pollegebarre 25 sind Legenadeln 27 angeordnet und am unteren Ende der hinteren Pollegebarre 26 sind Legenadeln 28 angeordnet. Die Legenadeln 27, 28 dienen dazu, die Abstandsfäden 14 zu führen bzw. zu legen. Sie sind üblicherweise als "Lochnadeln" ausgebildet.
  • Die vorderen Pollegebarre 25 ist an einem vorderen Legehebel 29 befestigt, der an einer ersten Gehängewelle 30 angeordnet ist. Durch ein Verdrehen der ersten Gehängewelle 30 wird der vordere Legehebel 29 und mit ihm die Legenadeln 27 verschwenkt.
  • Die hintere Pollegebarre 26 ist an einem hinteren Legehebel 31 befestigt, der an einer zweiten Gehängewelle 32 befestigt ist. Wenn die zweite Gehängewelle 32 verdreht, dann wird der hintere Legehebel 31 und damit die hintere Pollegebarre 26 mit den Legenadeln 28 verschwenkt.
  • Die beiden Gehängewellen 30, 32 sind nun vertikal übereinander angeordnet, d.h. ihre Achsen 33, 34 liegen in einer vertikalen Ebene 35, die mittig zwischen den beiden Wirknadelfonturen 2, 3 angeordnet ist.
  • Durch eine Schwenkbewegung des vorderen Legehebels 29 werden die an der vorderen Pollegebarre 25 befestigten Legenadeln 27 entlang einer Bewegungsbahn 36 geführt. Bei einer Schwenkbewegung der zweiten Gehängewelle 32 werden die Legenadeln 28, die an der hinteren Pollegebarre 26 befestigt sind, entlang einer Bewegungsbahn 37 geführt.
  • Die beiden Bewegungsbahnen 36, 37 entsprechen Kreislinien. Wie aus 1 zu erkennen ist, stimmen die beiden Kreislinien jedenfalls in einem Bereich vertikal oberhalb des Abstandes X zwischen den beiden Wirknadelfonturen 2, 3 praktisch überein. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Abstand zwischen den beiden Achsen 33, 34 der beiden Gehängewellen 30, 32 klein ist im Verhältnis zu der Entfernung zwischen der Achse 34 der einen und damit oberen Gehängewelle 32 und den Spitzen der Legenadeln 27, 28. Der Abstand zwischen den beiden Achsen 33, 34 sollte maximal 25% der Entfernung von der Achse 34 der oberen Gehängewelle 32 zu den Spitzen der Legenadeln 27, 28 betragen.
  • Es ist ferner zu erkennen, daß die Bewegungsbahnen 36, 37 der Legenadeln 27, 28 zumindest in dem Bereich oberhalb der Wirknadelfonturen 2, 3 zumindest annähernd linear erfolgt und auf der vertikalene Ebene 35 senkrecht steht. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Abstand zwischen den Achsen 33, 34 und den Bewegungsbahnen 36, 37, also den Spitzen der Legenadeln 26, 27, bezogen auf den Abstand X relativ groß gewählt wird. Der Abstand sollte mindestens das 5-fache dieses Abstands X betragen.
  • Die erste Gehängewelle 30 ist mit einem Antrieb 38 verbunden. Die zweite Gehängewelle 32 ist mit einem Antrieb 39 verbunden. Bei den Antrieben 38, 39 kann es sich um elektrische Antriebe oder andere motorische handeln. Es ist aber auch möglich, die Antriebe 38, 39 als Getriebe auszubilden, beispielsweise als Kurvengetriebe, das von der Hauptwelle (nicht näher dargestellt) der Kettenwirkmaschine 1 angetrieben wird.
  • Sinn der Antriebe 38, 39 ist es, die Legenadeln 27, 28 der beiden Pollegebarren 25, 26 unabhängig voneinander anzutreiben. Natürlich muß sich eine gewisse Korrelation bei der Bewegung diese Legenadeln 27, 28 ergeben. Der Antrieb der Legenadeln 27, 28 erfolgt jedoch so, daß die Legenadeln 27, 28 jeweils unterschiedlich beschleunigt oder verzögert werden. Die in Bewegungsrichtung jeweils voreilenden Legenadeln werden gegenüber den nacheilenden Legenadeln beschleunigt.
  • Anhand von 2 werden nun unterschiedliche Phasen beim Wirkprozeß erläutert. Aus den unterschiedlichen Abständen zwischen den Legenadeln 27, 28 läßt sich das unterschiedliche Beschleunigungsverhalten der Legenadeln erkennen. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet.
  • In 2a werden die Abstandsfäden 14 mit den beiden Pollegebarren 25, 26 in Überlegung auf die erste Wirknadelfontour 2 geführt. Die Wirknadeln 4 der ersten Wirknadelfontour 2 sind zu diesem Zweck herausgefahren.
  • In 2b ist der Beginn der Durchschwingbewegung der Pollegebarren 25, 26 dargestellt. Die Bewegung der Legenadeln 27, 28 erfolgt hier – bezogen auf die Darstellung der 2 – von rechts nach links, also von der vorderen Wirknadelfontour 2 in Richtung auf die hintere Wirknadelfontour 3. Durch den gegenüber 2a vergrößerten Abstand der beiden Pollegebarren 25, 26 ist erkennbar, daß die hintere Pollegebarre 26 beschleunigt und die vordere Pollegebarre 25 verzögert durchschwingt.
  • In 2c sind die Pollegebarren 25, 26 nun in einer Position dargestellt ist, bei welcher der seitliche Unterlegungsversatz gegenlegig durchgeführt werden kann.
  • In 2d ist der Unterlegungsversatz beendet. Es wird eine Überlegung auf die zweite Wirknadelfontour 3 durchgeführt. Hierzu sind dann die Wirknadeln 5 der zweiten Wirknadelfontour 3 ausgefahren. Der ganze Wirkprozeß wiederholt sich wechselseitig auf die beiden Wirknadelfontouren 2, 3.

Claims (9)

  1. Wirkmaschine, insbesondere Kettenwirkmaschine, mit zwei Wirknadelfonturen und zwei Pollegebarren, deren Legenadeln durch beide Wirknadelfonturen hindurch bewegbar sind, wobei jede Pollegebarre über einen Legehebel an einer Gehängewelle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehängewellen (30, 32) übereinander angeordnet sind.
  2. Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pollegebarre (25, 26) eine eigene Antriebssteuerung (38, 39) aufweist.
  3. Wirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand der Achsen (33, 34) der Gehängewellen (30, 32) maximal 25% des Abstands der Legenadelspitzen von der Achse (34) der oberen Gehängewelle (32) entspricht.
  4. Wirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehängewellen (30, 32) mittig oberhalb der Wirknadelfonturen (2, 3) angeordnet sind und zwar mit einer Entfernung, bei der die Bewegung (36, 37) der Legenadeln (27, 28) annähernd gradlinig verläuft.
  5. Wirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den Legenadelspitzen und der Achse (35) der oberen Gehängewelle (32) mindestens um den Faktor 5 größer ist als ein innerer Abstand X zwischen den Wirknadelfonturen (2, 3).
  6. Wirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebssteuerung der jeweils voreilenden Pollegebarre (25, 26) dieser Pollegebarre (25, 26) gegenüber der nacheilenden Pollegebarre (26, 25) beschleunigt.
  7. Wirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gehängewelle (30, 32) einen motorischen, insbesondere einen elektrischen Antrieb aufweist.
  8. Wirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gehängewelle (30, 32) mit einem mechanischen Getriebe verbunden ist.
  9. Wirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gehängewelle (30, 32) mit einem elektro-mechanischen Getriebe verbunden ist.
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