DE10305704B3 - Sicherheitszuhaltung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitszuhaltung für eine zu öffnende Absperreinrichtung mit einer Betätigungseinheit (1), die einen verschiebbar geführten Betätiger (4) aufweist, und einer Zuhalteeinheit (2), in die der Betätiger (4) bei geschlossener Absperreinrichtung einschiebbar und über einen elektromagnetisch betätigbaren, verschwenkbaren Riegel (16) über ineinandergreifende Eingriffsflächen verriegelbar ist, wobei der Betätiger (4) ein Auslöseelement (31) und die Zuhalteeinheit (2) ein Ansprechelement (32) aufweisen, das bei eingeschobenem Betätiger (4) auf das Auslöseelement (31) durch Abgabe eines die Verriegelung auslösenden, elektrischen Signals reagiert, bei der der Riegel (16) um eine sich parallel zur Bewegungsrichtung des Betätigers (4) erstreckende Achse schwenkbar ist und die Eingriffsflächen des Riegels (16) und des Betätigers (4) senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherheitszuhaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Sicherheitszuhaltung für eine Absperreinrichtung in Form einer Tür, einer Klappe od.dgl. ist aus
DE 199 34 370 A1 bekannt und umfaßt einen in seiner Längsrichtung verschiebbaren Betätiger, der ein Auslöseelement und eine Nase aufweist. Im Gehäuse einer Zuhalteeinheit sind ein um eine Achse quer zur Bewegungsrichtung des Betätigers verschwenkbarer Riegel und ein auf das Auslöseelement des Betätigers ansprechendes Ansprechelement vorgesehen. Der Riegel fällt beim Einschieben des Betätigers hinter der Nase ein. Über einen Elektromagneten ist der Riegel mittels eines Hebelgestänges gegen die Federvorspannung der Ankerstange des Elektromagneten entriegelbar. Diese Konstruktion ist relativ aufwendig und läßt nur geringe Toleranzen zwischen der Montage des Betätigers und dem Gehäuse der Zuhalteeinheit zu. - Aus
DE 201 02 819 U1 ist eine Sicherheitszuhaltung bekannt, bei welcher ein Betätiger von einem quer zum Betätiger beweglichen, elektromagnetisch betätigbaren Riegel verriegelt werden kann. - Aus
US 6 283 514 B1 ist eine Sicherheitszuhaltung bekannt, bei der ein Betätiger über einen Zahnstangenantrieb verschiebbar ist, wobei der Betätiger eine Ausnehmung aufweist, in die ein senkrecht zum Betätiger beweglicher, elektromagnetisch betätigbarer Riegel einfallen kann. - Aus
DE 40 34 023 A1 ist es bekannt, bei Möbeln wie Schrankwänden eine Zentralverriegelung vorzusehen, die in jedem Schrankteil einen um eine Achse schwenkbaren Kippriegel umfaßt, die über ein Gestängezentral betätigbar sind. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitszuhaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die große Montagetoleranzen bzw. ein Setzen der Absperreinrichtung zuläßt.
- Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch, daß ein Riegel vorgesehen ist, der um eine sich parallel zur Bewegungsrichtung des Betätigers erstreckende Achse schwenkbar ist, wobei die Eingriffsflächen des Riegels und des Betätigers senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufen, ist es möglich, den Betätiger bzw. ein diesen aufnehmendes Gehäuse mit sehr großen Montagetoleranzen zur Zuhalteeinheit anzuordnen bzw. ein entsprechendes Setzen der Absperreinrichtung in Kauf zu nehmen. So kann die Toleranz beispielsweise 50% der Breite des Betätigers oder mehr betragen. Gleichzeitig kann die mechanische Konstruktion zur Betätigung des Riegels hierbei vereinfacht werden.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
-
1 zeigt teilweise aufgeschnitten eine Frontansicht einer Ausführungsform einer Sicherheitszuhaltung. -
2 zeigt perspektivisch ein Gehäuse für eine Zuhalteeinheit der Sicherheitszuhaltung von1 . -
3 zeigt perspektivisch einen Einsatz für die Sicherheitszuhaltung von1 . -
4 zeigt perspektivisch einen Riegel für die Sicherheitszuhaltung von1 . -
5 zeigt perspektivisch einen Betätiger für die Sicherheitszuhaltung von1 . -
6 zeigt einen perspektivischen Ausschnitt einer Zuhalteeinheit der Sicherheitszuhaltung von1 . - Die in
1 dargestellte Sicherheitszuhaltung umfaßt eine Betätigereinheit1 und eine Zuhalteeinheit2 . - Die Betätigereinheit
1 umfaßt ein mittels eines aufgeschnitten dargestellten Deckels verschließbares Gehäuse3 , das auf der zu öffnenden Absperreinrichtung A, etwa einer Tür, etwa eine Schiebe- oder Schwenktür, einer Klappe od.dgl., befestigt wird. In dem Gehäuse3 ist ein in seine Ausgangsposition federvorgespannter Betätiger4 in einer Führung5 verschiebbar geführt. Die Verschiebung des Betätigers4 erfolgt beispielsweise durch Schwenken eines im Gehäuse3 gelagerten Handgriffs6 etwa um 90°, wobei diese Schwenkbewegung über einen Hebel- oder einen Zahnstangentrieb7a ,7b in eine Linearbewegung des Betätigers4 umgesetzt wird, so daß der Betätiger4 durch einen im Gehäuse3 vorgesehenen Schlitz (in der Darstellung von1 nicht sichtbar) austritt. - Die Zuhalteeinheit
2 umfaßt ebenfalls ein mittels eines nicht dargestellten Deckels10 verschließbares Gehäuse8 , das über zwei Aufnahmeöffnungen9 für Befestigungsschrauben an einem feststehenden Teil B, an dem die zu öffnende Absperreinrichtung A vorgesehen ist, etwa einem Schutzgitter, einem Tür- oder Klappenrahmen, insbesondere aus Metallprofilen od.dgl., befestigbar ist. Das Gehäuse8 weist (nicht dargestellte) Aufnahmeöffnungen für Befestigungselemente, etwa Schrauben, zum Befestigen des Deckels10 auf. Die Aufnahmeöffnungen9 sind zweckmäßigerweise in Bewegungsrichtung des Betätigers4 als Langlöcher ausgebildet, um eine entsprechende Justierung zu ermöglichen. Außerdem ist es vorteilhaft, die Aufnahmeöffnungen9 mittig zur Längsmittelebene des Gehäuses8 anzuordnen und wenigstens eine Aufnahmeöffnung9 als Schutz gegen Manipulation durch den Deckel10 abzudecken. - Das Gehäuse
8 besitzt einen seitlichen Schlitz11 einer Höhe, die erheblich, z.B. um 50% größer als die Höhe des Betätigers4 ist, und einer Breite, die demgegenüber relativ wenig Spiel zur Breite des Betätigers4 aufweist. Spiegelsymmetrisch zum Schlitz11 kann in der gegenüberliegenden Seitenwandung des Gehäuses8 ein weiterer entsprechender Schlitz vorgesehen sein, damit die Zuhalteeinheit2 sowohl von recht wie von links benutzbar ist. - Im Gehäuse
8 befindet sich benachbart zu einer Zwischenwandung12 ein eine Ankerstange13 aufweisender, etwa von einer im Gehäuse8 befestigten Halterung14 aufgenommener Elektromagnet15 , wobei sich die Ankerstange13 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigers4 erstreckt. - Benachbart zu dem bzw. den Schlitzen
11 ist im Gehäuse8 ein Riegel16 um eine sich parallel zur Bewegungsrichtung des Betätigers4 erstreckende Drehachse schwenkbar. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Drehachse durch zwei seitliche Zapfen17 des Riegels16 gebildet, die von Ausnehmungen18 (in3 dargestellt) eines in das Gehäuse8 eingesetzten und beispielsweise eingeschraubten Einsatzes19 aufgenommen werden. Stattdessen können die Zapfen17 aber auch in entsprechenden Aufnahmen im Gehäuse8 gelagert sein. - Der Riegel
16 ist an der dem Elektromagneten15 zugewandten Ende mit einer dem Betätiger4 zugewandte Gabel20 versehen, vgl.4 , die mit Aufnahmeöffnungen21 für eine mit der Ankerstange13 gegebenenfalls einstöckig verbundenen Achse dient, wodurch der Riegel16 durch Betätigung des Elektromagneten15 um die durch die Zapfen17 gebildete Drehachse winkelhebelartig schwenkbar ist. Die Ankerstange13 ist über eine nicht dargestellte Feder22 in eine in den Elektromagneten15 zurückgezogene Position vorgespannt. Durch Strombeaufschlagung des Elektromagneten15 wird die Ankerstange13 in Richtung des Riegels16 verschoben und dieser damit verschwenkt. Statt dieses Ruhestromprinzips kann auch das Arbeitsstromprinzip zur Anwendung gelangen, bei dem der Elektromagnet15 durch Strombeaufschlagung den Riegel16 in der verriegelten Position hält, während bei fehlender Strombeaufschlagung der Riegel16 unter seiner Federvorspannung in seine nicht verriegelnde Position verschwenkt wird. Dadurch, daß die Linearbewegung der Ankerstange13 in eine Schwenkbewegung umgesetzt wird, benötigt man nur einen geringen Linearhub des Elektromagneten15 für eine große Schwenkbewegung des Riegels16 . - Der Betätiger
4 besitzt an der dem Riegel17 zugewandten Seite ein oder mehrere, im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Nuten23 , die durch einen Steg24 voneinander getrennt sind. Die Nuten23 und der Steg24 erstrecken sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigers4 und bilden Eingriffsflächen für den Riegel16 . Dieser ist mit korrespondierenden Eingriffsflächen in Form von den Nuten23 entsprechenden Vorsprüngen25 versehen, die durch eine dem Steg24 entsprechende Nut26 voneinander getrennt sind. - Bei in die Zuhalteeinheit
2 eingeschobenem Betätiger4 kann daher der Riegel16 formschlüssig unter der Vorspannung der auf die Ankerstange13 wirkenden Feder22 einfallen und den Betätiger4 verriegelt halten. Ein Lösen des Riegels16 geschieht dann über eine Strombeaufschlagung des Elektromagneten15 . - Der Betätiger
4 besitzt zweckmäßigerweise eine dem Riegel16 zugewandte Schräge27 , durch die der Riegel16 gegen die ihn beaufschlagende Federkraft zurück gedrückt werden kann, bevor er in die Nuten23 des Betätigers4 einfällt. - Die Nuten
23 verlaufen zweckmäßigerweise an der dem Steg24 abgewandten Seite schräg nach außen, wobei die Vorsprünge25 des Riegels16 korrespondierend gestaltet sind. Hierdurch läuft die Schräge27 des Betätigers4 auf eine Schräge28 des entsprechenden Vorsprungs25 auf. Riegel16 und Betätiger4 lassen sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl rechts wie links verwenden. - Dadurch, daß die Vorsprünge
25 auf der Länge der Nuten23 irgendwo mit diesen in Verriegelungseingriff gelangen können, ist die Anordnung der Betätigereinheit1 zur Zuhalteeinheit2 innerhalb der möglichen Grenzen nicht kritisch, d.h. diese beiden Einheiten können höhenmäßig entsprechend gegeneinander versetzt sein, ohne daß das Zusammenwirken beeinträchtigt wird, solange der Betätiger4 in den benachbarten Schlitz11 einschiebbar ist. - Die Eingriffsflächen von Betätiger
4 und Riegel16 können auch komplementär zu der gezeichneten Ausführungsform angeordnet sein. - Der Betätiger
4 besitzt auf seiner dem Riegel16 abgekehrten Seite eine seitlich schräge Rastnut29 , vgl.5 , die parallel zu den Nuten23 verläuft und mittig zu dem Steg24 angeordnet ist. In dem Gehäuse8 ist ein federvorgespanntes Rastelement30 (etwa eine Kugel oder ein gerundeter Zylinder) vorgesehen, das bei entsprechender Stellung des Betätigers4 in die Rastnut29 einrastet. Diese Rastung wirkt einerseits als Positionierhilfe für den Betätiger4 als auch andererseits dazu, den Riegel16 von Kraftbeanspruchungen in Bewegungsrichtung des Betätigers4 zu befreien. Der Betätiger4 wird an seinem freien Ende zweckmäßigerweise mit einer Schräge zum Verschieben des Rastelements30 gegen seine Federvorspannung versehen. - Der Betätiger
4 besitzt auf seiner dem Riegel16 abgekehrten Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Auslöseelementes31 , das mit einem korrespondierenden Ansprechelement32 zusammenwirkt. Bei dem Auslöseelement31 kann es sich beispielsweise um einen Magneten und bei dem Ansprechelement32 um einen Reedschalter handeln, es kann sich aber auch bei dem Auslöseelement31 um einen Schwingkreis oder einen TAG und bei dem Ansprechelement32 um eine Spule mit Auswertekreis bzw. einen für einen TAG geeigneten Anregungs- und Auswertekreis handeln. Hierdurch wird überprüft, ob der Betätiger4 und gegebenenfalls der richtige Betätiger4 in das Gehäuse8 der Zuhalteeinheit2 eingeführt ist, und ein entsprechendes elektrisches Signal erzeugt. - Das Ansprechelement
32 ist groß genug zu wählen, so daß es das Auslöseelement31 immer sicher erfassen kann. - Wenn die Zuhalteeinheit
2 sowohl für eine rechte wie auch eine linke Betätigungseinheit1 verwendbar sein soll, wird das Ansprechelement32 zweimal vorgesehen. - Zusätzlich ist es wünschenswert, die Stellung des Riegels
16 mittels einer entsprechenden Sensoreinrichtung33 zu überwachen. Diese wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Gabellichtschrankenanordnung gebildet, die wenigstens eine wie dargestellt oder zwei parallel zueinander in den Gehäuse8 fest angeordnete Gabellichtschranken34 umfaßt, während die Ankerstange13 drehfest damit verbunden ein Paddel35 trägt, das sich mit der Ankerstange13 in der entsprechenden Spalte der Gabellichtschranke34 bewegt und für jede Gabellichtschranke34 eine Lichtdurchtrittsöffnung aufweist. Nur wenn der Riegel16 in den Betätiger4 eingefallen ist, wird die Lichtdurchtrittsöffnung durchstrahlt und es wird ein entsprechendes Signal abgegeben. - Außerdem können zur Überwachung des Vorhandenseins der Betätigereinheit
1 und damit der Absperreinrichtung in der geschlossenen Stellung am Gehäuse3 der Betätigereinheit1 ein Auslöseelement (nicht sichtbar) und im Gehäuse8 der Zuhalteeinheit2 ein genügend großes Ansprechelement36 (letzteres vorzugsweise auf der rechten und der linken Seite) vorgesehen sein. Diese können wie die Elemente31 ,32 ausgebildet sein. Dies dient zur zusätzlichen Absicherung und zum Identifizieren, ob die Absperreinrichtung noch offen oder geschlossen ist. - Der Einsatz
19 bildet einen Kanal mit einem Querschnitt entsprechend der Form der Schlitze11 zum Einschieben des Betätigers4 und besitzt eine offene Rückseite, so daß das Rastelement30 mit dem Betätiger4 in Eingriff gelangen kann, und gegenüber eine Ausnehmung19a für den Riegel16 , begrenzt von zwei Seitenwandungen19b , sowie bodenseitig eine Öffnung19c für den Durchtritt der Ankerstange13 . - Die dem Deckel
10 des Gehäuses8 gegenüberliegende Wandung kann als Leiterplatte ausgebildet sein und die Ansprechelemente32 , die Gabellichtschranken34 , eine Anschlußklemme37 für ein durch eine bodenseitige Öffnung38 zugeführtes elektrisches Kabel etc. tragen. - Das Gehäuse
8 ist zweckmäßigerweise unten nach hinten abgeschrägt, wobei der durch die Abschrägung begrenzte Gehäuseabschnitt einerseits gegenüber dem übrigen Gehäuseinneren durch eine Zwischenwand39 abgetrennt und andererseits von einem zusätzlichen in Seitenansicht dreieckigen Deckel40 verschließbar ist, so daß das verschlossene Gehäuse8 insgesamt quaderförmig ist. In dem von dem Deckel40 abgedeckten Schrägraum lassen sich Anschlußklemmen etwa als Anschlußleiste anordnen, die aufgrund der Abschrägung des Gehäuses8 leicht zugänglich sind, so daß die Adern eines nicht dargestellten Zuleitungskabels leicht anschließbar sind. - Der Riegel
16 kann eine dreieckige Nase41 tragen, die dazu benutzt werden kann, um eine mechanische Entriegelung nach Abnahme des Deckels10 zu ermöglichen, etwa indem ein Werkzeug entsprechend angesetzt oder aber ein auf die Nase41 und damit auf den Riegel16 einwirkendes, sich kurvenartig verbreiterndes Entriegelungselement42 , das drehbar im Gehäuse8 gelagert ist, etwa mittels eines in eine Mehrkantöffnung43 eingesteckten Werkzeugs entsprechend verdreht wird. Aufgrund seiner Federvorspannung wird der Betätiger4 dann in das Gehäuse3 zurück bewegt. Die Ausnehmung19a im Einsatz19 mündet, wie aus3 ersichtlich, in einem Schlitz für die Nase41 . - Um unterschiedliche Spalte zwischen den Teilen A, B, etwa Türspalte überbrücken zu können, ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse
3 horizontale Schlitze44 aufweist, die Nutsteine45 aufnehmen, die mittels Schrauben46 am Teil A befestigbar sind. Durch Verschieben des Gehäuses3 gegenüber den am Teil A gehaltenen Nutsteinen45 kann das Gehäuse3 in die gewünschte Einstellposition gebracht werden, wonach die Schrauben46 festgezogen werden.
Claims (13)
- Sicherheitszuhaltung für eine zu öffnende Absperreinrichtung mit einer Betätigungseinheit (
1 ), die einen verschiebbar geführten Betätiger (4 ) aufweist, und einer Zuhalteeinheit (2 ), in die der Betätiger (4 ) bei geschlossener Absperreinrichtung einschiebbar und über einen elektromagnetisch betätigbaren, verschwenkbaren Riegel (16 ) über ineinandergreifende Eingriffsflächen verriegelbar ist, wobei der Betätiger (4 ) ein Auslöseelement (31 ) und die Zuhalteeinheit (2 ) ein Ansprechelement (32 ) aufweisen, das bei eingeschobenem Betätiger (4 ) auf das Auslöseelement (31 ) durch Abgabe eines die Verriegelung auslösenden, elektrischen Signals reagiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (16 ) um eine sich parallel zur Bewegungsrichtung des Betätigers (4 ) erstreckende Achse schwenkbar ist und die Eingriffsflächen des Riegels (16 ) und des Betätigers (4 ) senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufen. - Sicherheitszuhaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (
4 ) in der Zuhalteeinheit (2 ) in einer vorbestimmten Stellung durch eine Rasteinrichtung (29 ,30 ) verrastbar ist. - Sicherheitszuhaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sensoreinrichtung (
33 ) für die Stellung des Riegels (16 ) vorgesehen ist. 4. Sicherheitszuhaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (33 ) wenigstens eine Gabellichtschranke (34 ) umfaßt. - Sicherheitszuhaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächen des Riegels (
16 ) und des Betätigers (4 ) aus zueinander komplementären Nuten und Rippen bestehen. - Sicherheitszuhaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächenanordnung des Riegels (
16 ) spiegelsymmetrisch senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigers (4 ) ist. - Sicherheitszuhaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhalteeinrichtung (
2 ) ein Gehäuse (8 ) aufweist, das Aufnahmeöffnungen (9 ) für Befestigungsschrauben mittig zur Längsmittelebene des Gehäuses (8 ) aufweist. - Sicherheitszuhaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (
9 ) in Bewegungsrichtung des Betätigers (4 ) als Langlöcher ausgebildet sind. - Sicherheitszuhaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigereinheit (
1 ) eine Gehäuse (3 ) aufweist, das in Bezug auf die Position zur Zuhalteeinheit (2 ) einstellbar anbringbar ist. - Sicherheitszuhaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
3 ) Schlitze (44 ) aufweist, die Nutsteine (45 ) aufnehmen, so daß das Gehäuse (3 ) gegenüber den Nutsteinen (45 ) verschiebbar ist. - Sicherheitszuhaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhalteeinheit (
2 ) ein Gehäuse (8 ) aufweist, daß wenigstens auf einer Seite einen Schlitz (11 ) zum Einführen des Betätigers (4 ) aufweist, der in seiner Höhe erheblich größer als die Höhe des Betätigers (4 ) ist. - Sicherheitszuhaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhalteeinheit (
2 ) spiegelsymmetrisch und mit einem Gehäuse (8 ) mit auf gegenüberliegenden Seiten befindlichen Schlitzen (11 ) zum Einführen des Betätigers (4 ) versehen ist. - Sicherheitszuhaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhalteeinheit (
2 ) einen in ihr Gehäuse (8 ) eingesetzten Einsatz (19 ) aufweist, in dem der Riegel (16 ) schwenkbar gelagert ist und der einen Kanal für den Betätiger (4 ) bildet. - Sicherheitszuhaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Betätiger (
4 ) aufnehmendes Gehäuse (3 ) Auslöseelement und die Zuhalteeinheit (2 ) in ihrem Gehäuse (8 ) ein zugehöriges Ansprechelement (36 ) aufweisen.
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