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Die Erfindung betrifft Behältnisse
zur Aufnahme von Beschichtungsstoffen, wie dies beispielsweise Dispersionsfarben
sind.
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Solche Behältnisse werden beim Hersteller der
eigentlichen Beschichtungsstoffe befüllt und dann über die
verschiedensten Vertriebswege dem jeweiligen Endverbraucher zur
Verfügung
gestellt.
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Dabei sollen für den Endverbraucher verschiedene
Beschichtungsstoffvolumina in solchen Behältnissen angeboten werden können, die
dessen jeweiligem Beschichtungsstoffbedarf sehr nahe kommen.
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Insbesondere für den Transport und die Lagerung
ist es erforderlich die Behältnisse
in ihrer Dimensionierung und Gestaltung so auszubilden, dass eine
hohe Effektivität
erreicht werden kann.
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Üblicherweise
werden solche Behältnisse auf
bzw. auch in genormten Paletten gelagert und transportiert. Solche
Paletten haben in der Regel eine rechteckige Fläche, die mit einer entsprechenden
Anordnung von aufgesetzten Behältnissen
möglichst
optimal ausgenutzt werden soll.
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Es liegt dabei auf der Hand, dass
eine vollständige
rechteckige Außenkontur
von Behältnissen mit
entsprechenden Abmessungen dieser Behältnisse eine zumindest annähernd 100%-ige
Ausnutzung der Palettenfläche
erreichbar wäre.
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Eine solche Gestaltung von Behältnissen
für die
Aufnahme von Beschichtungsstoffen erfordert aber geometriebedingt
eine sehr hohe Festigkeit des Behältnisses, so dass entsprechend
kostenintensive Werkstoffe oder ein hoher Werkstoffeinsatz für die Herstellung
solcher Behältnisse
erforderlich ist.
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Des Weiteren bewirkt aber eine rechteckige Innenkontur
auch Nachteile für
die in solchen Behältnissen
aufgenommenen Beschichtungsstoffe. So kann es bei der Lagerung von
mit Beschichtungsstoff befüllten
Behältnissen
zu einer ungleichförmigen Entmischung
innerhalb des Behältnisses
kommen und insbesondere in den Eckbereichen der Anteil an festen
Komponenten des Beschichtungsstoffes, wie beispielsweise die Pigmente
mit einem reduzierten Anteil pro Beschichtungsstoffvolumina verringert oder
erhöht
sein können.
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Dementsprechend müsste der Anwender des Beschichtungsstoffes
unmittelbar vor dessen Applikation eine intensive Vermischung des
Beschichtungsstoffes durch führen,
was aber noch zusätzlich durch
eine solche rechteckige Querschnittsform stark behindert und erschwert
wird, so dass innerhalb des Beschichtungsstoffvolumens im Behältnis ohne
weiteres keine konstante Konsistenz erreichbar ist bzw. bei Zugabe
eines Additivs keine Homogenisierung erreicht werden kann.
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Des Weiteren ist bei den herkömmlichen
Behältnissen,
für die
Aufnahme von Beschichtungsstoffen der Tragekomfort nur unbefriedigend
berücksichtigt
worden.
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Da in solchen Behältnissen Beschichtungsstoffvolumina
von mehr als 1 l bis hin zu 30 l enthalten sein können, sind
die herkömmlichen
Tragbügel
mit eventuell daran vorhandenen Haltegriffen weder in ihrer Ergonomie
noch in ihren haptischen Eigenschaften die Bedürfnisse der Verbraucher berücksichtigend,
ausgebildet.
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Die einschlägigen Behältnisse für die Aufnahme von Beschichtungsstoffen
sind mit einem Deckel zumindest in Zeiträumen für Transport und Lagerung dicht
verschlossen. Sowohl das eigentliche Behältnis, wie auch der Deckel
sind üblicherweise aus
einem Kunststoffwerkstoff hergestellt und form- und kraftschlüssig miteinander
verbindbar. Für
das eigentliche Behältnis
und einen solchen Deckel können
unterschiedliche Kunststoffe eingesetzt werden.
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Für
die form- und kraftschlüssige
Verbindung von Behältnis
und Deckel sind in der Regel im Bereich der Öffnung des Behältnisses
ein nach außen abstehender
Flansch und ein davon nach unten abstehender umlaufender Kragen
ausgebildet. Komplementär
zu ihr ist an einem solchen Deckel eine umlaufende Schürze, die ü ber den äußeren Kragen passt
und daran einrastet, ausgebildet. Die Auswahl der für den Deckel
und das eigentliche Behältnis
eingesetzten Kunststoffe sowie die Ausbildung der Kontur von oberem
Behältnisrand
und dem äußeren Deckelrand
werden so gewählt,
dass ein Beschichtungsstoffaustritt mit hoher Sicherheit verhindert
werden kann. Diese Anforderungen stehen aber im Widerspruch zu einer
relativ einfachen und mit geringem Kraftaufwand verbundenen Öffnung des
Behältnisses
für eine
nachfolgende Entnahme des Beschichtungsstoffes, so dass bei den
herkömmlichen Behältnissen
durch den Endverbraucher ein hohes Maß an Geschicklichkeit und ein
hoher Kraftaufwand für
die Öffnung
eines solchen Deckels erforderlich sind. Häufig ist ein Öffnen solcher
Behältnisse
ohne zusätzlichen
Werkzeugeinsatz nicht möglich.
Eine Öffnung
mit einem hierfür
eigentlich nicht vorgesehenen und entsprechenden ausgebildeten Werkzeug birgt
aber ein erhöhtes
Verletzungsrisiko in sich.
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Aus
EP 0 565 967 B2 ist ein Aushebemechanismus
für einen
Deckel, der in Form einer Lasche ausgebildet ist, bekannt. Diese
Lasche ist vom Kragen des Behältnisses
abgeteilt und steht über
die Schürze
des Deckels vor. Zum Öffnen
des Deckels wird die Lasche hintergriffen und nach oben geschwenkt.
Dabei erfährt
der Deckel eine elastische Verformung. Er wird im Bereich, in dem
die Lasche angreift, angehoben und kann davon ausgehend über den
weiteren Umfang manuell nach oben bewegt und nach Außereingriffbringung
von Deckel und oberem Behältnisrand
vom Behältnis
abgehoben werden.
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Nachteilig ist es bei dieser Lösung, dass
eine solche Lasche einen relativ kurzen Hebel darstellt, so dass
der erforderliche Kraftaufwand auch mit einem so aus gebildeten Öffnungshilfsmittel
relativ hoch bleibt und außerdem
mit einem solchen in Form einer Lasche ausgebildeten Aushebemechanismus
nur ein relativ kleiner Bereich des Deckels vom Behältnis manipulierbar
ist.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung,
Behältnisse
zur Aufnahme von Beschichtungsstoffen zur Verfügung zu stellen, die kostengünstig herstellbar
und in denen Beschichtungsstoffe effektiv transportiert und gelagert
werden können.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit Behältnissen,
die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisen, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen und
Weiterbildungen der Erfindung können
mit den in den untergeordneten Ansprüchen bezeichneten Merkmalen
erreicht werden.
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Die erfindungsgemäßen Behältnisse, die für die Aufnahme
von Beschichtungsstoffen mit einem maximalen Innenvolumen von bis
zu 30 l ausgebildet sind, können
mittels eines form- und kraftschlüssig lösbar befestigten Deckel temporär verschlossen werden.
Des Weiteren ist ein um eine Drehachse schwenkbarer Tragbügel vorhanden,
mit dessen Hilfe die erfindungsgemäßen Behältnisse getragen werden können.
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Die Behältnisse sind ausgehend von
der Öffnung
in Richtung zum Boden der Behältnisse
sich konisch verjüngend
ausgebildet. Dabei ist gewährleistet,
dass die verschiedenen horizontalen Schnittebenen sowohl in Bezug
zu einer Längsachse,
wie auch in einer orthogonal zu dieser ausgerichteten Querachse
symmetrisch ausgebildet sind. Längs-
und Querachse verlaufen dabei immer durch den Flächenschwerpunkt der jeweiligen
horizontalen Schnittebene.
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Das erfindungsgemäße Behältnis weist eine größte maximale
Länge l
entlang der Längsachse und
eine maximale Breite b entlang der Querachse auf, wobei l > b ist. Die äußere und
bevorzugt auch die innere Kontur zwischen der jeweiligen maximalen Länge l und
der maximalen Breite b ist in unterschiedlichen Radien RS (im Bereich der maximalen Länge l),
RL (im Bereich der maximalen Breite b) und RM im Zwischenbereich der Radien RS und RL gekrümmt. Dabei
ist insbesondere der Radius RS so gewählt, dass
im Bereich der maximalen Länge
l ein flach gekrümmter
Verlauf erzielt und insgesamt eine nahezu rechteckförmige Querschnittsform
eingehalten werden kann.
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Des Weiteren sollte dieser Radius
RM kleiner als der Radius RL,
der im Bereich der maximalen Breite b eingehalten worden ist, sein.
Dieser Radius RL sollte wiederum kleiner
als der Radius RS, der im Bereich der maximalen
Länge l
eingehalten worden ist, sein.
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Des Weiteren sollte ein Verhältnis der
Radien RS/RM = 6,5 ± 1,0 bevorzugt ± 0,2 und/oder
ein Verhältnis
der Radien RL/RM von
5,2 ± 1,0
bevorzugt ± 0,2
eingehalten werden.
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Die Verhältnisse von maximaler Länge l und maximaler
Breite b in jeder Schnittebene sollte bei l/b = 1,5 ± 0,5 bevorzugt ± 0,2 eingehalten
worden sein.
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Das jeweilige in den Behältnissen
aufnehmbare Beschichtungsstoffvolumen kann dann durch, entsprechende
Auswahl der Länge
l bzw. der Breite b der Behältnisse
gewählt
werden.
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So können beispielsweise Behältnisse
für die
Aufnahme von 11 l Beschichtungsstoff, die ein Gesamtinnenraum volumen
von 12,5 l erreichen können,
eine maximale Länge
im Bereich des Deckels von 346,5 mm, dort eine maximale Breite b
von 235 mm und eine maximale Höhe
von 245 mm aufweisen. Die maximale Länge am Boden kann bei 302,25 mm
liegen. Die Radien RM können dann 67 mm, RL 334
mm und RS 435 mm aufweisen.
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Ein Behältnis mit dem gleichen Innenvolumen
kann aber auch folgende Abmessungen aufweisen:
maximale Länge l am
oberen Behältnisrand
331,5 mm, maximale Breite b 225 und eine Höhe von 254 mm aufweisen. Die
maximale Länge
l am Boden kann dann 285,99 mm aufweisen. Der Radius RM kann
bei 62,5 mm, der Radius RL bei 327 mm und
der Radius RS bei 408 mm gewählt worden
sein.
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Behältnisse mit diesen Dimensionierungen und
Gestaltungen können
auf genormten rechteckigen Paletten mit 10 bzw. auch 11 solcher
Behältnisse in
einer Lage aufgesetzt werden.
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Es können aber auch Behältnisse
mit anderen Volumina entsprechend gestaltet und dimensioniert werden,
so dass Behältnisse
für 3,5
l; 5,5 l; 18 l und auch bis zu 30 l zur Verfügung gestellt werden können.
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Bei Einhaltung dieser Gestaltungs-
und Dimensionierungsverhältnisse
kann sowohl eine effektive Ausnutzung von zur Verfügung gestellten
Transport- und Lagerungsvolumina erreicht, außerdem auch eine unerwünschte Entmischung
von Beschichtungsstoff weitestgehend vermieden und gleichzeitig eine
kostengünstige
Herstellung von Behältnissen, durch
einen relativ klein gehaltenen Werkstoffeinsatz (reduzierte Wandstärke) bei
ausreichend hoher Stabilität
und Festigkeit der erfindungsgemäßen Behältnisse,
erreicht wer den. Beim erfindungsgemäßen Behältnis ist weiter hervorzuheben,
dass durch die erfindungsgemäße Kontur
auch ein Vermischen des Beschichtungsstoffes selbst bzw. von Additiven
die den Beschichtungsstoff zugegeben werden, deutlich begünstigt wird.
Dadurch können
z. B. leicht Additive zugegeben werden und das Vermischen führt in relativ
kurzer Zeit zu einem völlig
homogenen Beschichtungsstoff. Dies wird offensichtlich durch die
erfindungsgemäß ausgewählten Radien
des Eimers besonders begünstigt.
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Hierfür wirkt es sich außerdem vorteilhaft aus,
wenn ein nahezu konstanter Konuswinkel, der von Öffnung zu Boden gewählten konischen
Verjüngung über den
gesamten Umfang des Behältnisses eingehalten
worden ist, so dass auch hier Diskontinuitäten insbesondere an der inneren
Wandung des Behältnisses
vermieden werden. Der Konuswinkel liegt dabei bevorzugt zwischen
5 und 15°.
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Der Tragekomfort eines erfindungsgemäßen Behältnisses
kann dadurch verbessert werden, dass am verschwenkbaren Tragbügel, der
zumindest teilweise aus einem biegesteifen Kunststoff gebildet worden
ist, ein zusätzlicher
Haltegriff vorhanden ist. Dieser Haltegriff sollte aus einem schaumartigen Werkstoff,
wie z.B. einem elastisch verformbaren Kunststoff gebildet oder mit
einem solchen Werkstoff beschichtet sein, so dass durch die Elastizität eine Anpassung
an die jeweilige Hand-Anthropometrie und auch eine verbesserte Haptik
erreichbar ist. Ein solcher Werkstoff kann aber auch auf einen Haltegriff aufgebracht
worden sein und beispielsweise eine Ummantelung bilden.
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Dieser Effekt kann allein oder zusätzlich durch
am Haltegriff ausgebildete Griffmulden erreicht bzw. verbessert
werden.
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Das erfindungsgemäße Behältnis kann außerdem mit
einem Befestigungselement, das außenseitig am Behältnis oder
an einem äußeren Rand
des Deckels angeordnet ist, weitergebildet werden.
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Ein solches Befestigungselement kann
zur temporären
Befestigung für
beispielsweise Zugabe-/Werbeartikel, Produkt- und Verarbeitungsinformationen
oder auch eine Anleitung zur Anwendung auf Papier, Kunststofffolien
oder einer Kartonage eingesetzt werden. Solche Befestigungselemente
können
bevorzugt als biegeelastische Federelemente unmittelbar am Behältnis oder
einem Deckel ausgebildet worden sein. Beispielhafte Ausgestaltungen sind
in der 10 angegeben.
Bevorzugt ist das Befestigungselement am Deckel befestigt und z.
B. als Hacken verschieden geometrisch ausgebildet.
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Wie im einleitenden Teil der Beschreibung bereits
angesprochen, kann insbesondere für ein erheblich leichteres
Abheben eines Deckels vom Behältnis
auch ein Aushebemechanismus vorhanden sein. Ein solcher Aushebemechanismus
sollte durch eine Verschwenkbewegung des Tragbügels in Funktion gesetzt werden
können.
Dabei ist zu beachten, dass der Tragbügel auch ohne eine Aktivierung
eines solchen Aushebemechanismus betätigt und verschwenkt werden
können
sollte.
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Aus diesem Grund ist es vorteilhaft
einen aktivierbaren aber auch deaktivierbaren Stellmechanismus vorzusehen
und durch Schwenken des Tragbügels
um seine Anlenkachse den Aushebemechanismus in Funktion treten zu
lassen.
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Wünschenswert
ist es ebenfalls eine Originalitätssicherung
mit daran vorhandenen Sollbruchstellen in Verbindung mit einem Aushebemechanismus
vorzusehen, die mit diesem Aushebemechanismus zerstört bzw.
so beschädigt
wird, so dass ein Aufbrechen erkennbar ist.
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Bei an erfindungsgemäßen Behältnissen vorgesehenen
Aushebemechanismen sollte zumindest ein Hebelelement an einem Tragbügel ausgebildet,
daran angeordnet sein oder auch an diesem befestigt werden können. Mittels
eines solchen Hebelelementes kann nach einer Aktivierung mit einer
Verschwenkung des Tragbügels
ein solches Hebelelement den äußeren Rand
des Deckels, der radial über den äußeren Rand
des Behältnisses
ragt oder mit dem äußeren Rand
des Behältnisses
fluchtend ausgerichtet ist, untergreifen und so bei Vergrößerung des
entsprechenden Schwenkwinkels des Tragbügels der Deckel in einem Bereich
um das an diesem angreifende Hebelelement angehoben wird.
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Hebelelemente können in einem Abstand zur Drehachse
angeordnet, am Tragbügel
dort kraft- und/oder formschlüssig
befestigt oder mittels am Tragbügel
vorhandener Führungen
in eine solche Position gebracht werden.
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Vorteilhaft sollten bei einem solchen
Aushebemechanismus zwei solcher Hebelelemente vorhanden sein, die
an sich gegenüberliegenden
Seiten des Behältnisses
angeordnet sind.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform
können
an sich gegenüberliegenden äußeren oberen Rändern des
Behältnisses
jeweils mindestens zwei Bohrungen in einem Abstand zueinander ausgebildet sein.
In diesem Fall sind an sich gegenüberliegenden Teilen des Tragbügels jeweils
zwei kombinierte Drehachs-/Hebelelemente in einem Abstand zueinander angeordnet.
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Von diesen Drehachs-/Hebelementen
können
jeweils ein paar in in einer Achse ausgerichteten Bohrungen eingeführt werden,
was durch ein Aufbiegen des Tragbügels erreicht werden kann.
Die eingeführten
Drehachs-/Hebelelemente
bilden dann die Drehachse des Tragbügels. Je nach ausgewählten Drehachs-/Hebelementepaar
und Bohrungspaar kann die jeweilige Funktion des Tragbügels bestimmt werden.
So kann die eigentliche Tragfunktion aber auch die Aushebefunktion
gewählt
werden.
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Im letztgenannten Fall untergreifen
dann die jeweils anderen beiden Drehachs-/Hebelelemente den unteren
Rand des Deckels beim Verschwenken des Tragbügels, so dass dieser zumindest
in diesem Bereich an- und vom Behältnis abgehoben werden kann.
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Es können aber auch drei Bohrungen
an sich gegenüberliegenden
Seiten des Behältnisses
in Abständen
zueinander ausgebildet sein. Dadurch kann bei geeigneter Auswahl
von Bohrungen für
die Drehachsen ein Ausheben mit Schwenken des Tragbügels von
unten nach oben aber auch von oben nach unten erreicht werden.
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In jedem Fall sollten ein paar von
Bohrungen mit der Längsachse
oder Querachse übereinstimmen und
die jeweils anderen Bohrungen parallel dazu ausgerichtet sein. Eine
Anordnung eines Bohrungspaares in der Längsachse des Behältnisses
ist zu bevorzugen.
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Die Bohrungen können aber auch mittels länglicher
Führungsnuten
miteinander verbunden sein. So können Drehachs-/Hebelelemente
in den Führungsnuten
verschoben und Drehachs-/Hebelelemente je nach gewünschter
Funktion in Bohrungen positioniert und die Lage der Drehachse für den Tragbügel eingestellt
werden.
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In/an mindestens einer solchen Führungsnut kann
eine Originalitätssicherung
ausgebildet/vorhanden sein.
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Eine weitere Alternative für die Ausbildung eines
Aushebemechanismuses mit mindestens einem Hebelelement besteht darin,
dieses stiftförmig auszubilden.
Dabei ist in einem Abstand zur Drehachse des Tragbügels eine
entsprechende Durchbrechung für
ein jedes stiftförmiges
Hebelelement vorhanden. Durchbrechung und die stiftförmigen Hebelelemente
sind dabei so dimensioniert und gestaltet, dass die stiftförmigen Hebelelemente
innerhalb der Durchbrechung geführt
gehalten sind und die stiftförmigen
Hebelelemente innerhalb der parallel. zur Drehachse des Tragbügels ausgerichteten
Durchbrechungen hin und her verschiebbar sind. Durch eine entsprechende
Verschiebung von Hebelelementen kann der Aushebemechanismus aktiviert
aber auch deaktiviert werden.
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So kann beispielsweise innerhalb
der Durchbrechung auch eine Längsnut
ausgebildet sein, die als Führung
für einen
entsprechenden Ansatz, der am stiftförmigen Hebelelement ausgebildet
ist, dient. Ein solcher Ansatz ist am stiftförmigen Hebelelement so angeordnet,
dass beim Verschieben des jeweiligen stiftförmigen Hebelelementes in eine
aktivierte Position ein Verdrehen des stiftförmigen Hebelelementes dadurch
möglich
wird und so der Ansatz in einer Position außerhalb der Nut innerhalb der
Durchbrechung gebracht worden ist. So kann das jeweilige stiftförmige Hebelelement
in der aktivierten Position gesichert werden.
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Zwischen dem Tragbügel und
einem entsprechend ausgebildeten Flanschteil eines solchen stiftförmiges Hebelelementes
kann auch eine Feder angeordnet sein. In diesem Fall führt eine
Verdrehung des stiftförmigen
Hebelelementes bis zu einer Position in der Ansatz und Nut in der
Durchbrechung miteinander fluchten, zu einer entsprechenden Rückwärtsbewegung
des stiftförmigen
Hebelelementes und demzufolge zur Deaktivierung des Aushebemechanismus.
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In einer weiteren Alternative können aber auch
eine solche Bewegung für
eine Aktivierung bzw. Deaktivierung stiftförmiger Hebelelemente mittels
an diesem ausgebildeten Außen-
und innerhalb der Durchbrechung ausgebildeten Innengewinden erreicht
werden.
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Sind Durchbrechungen mit stiftförmigen Hebelelementen
in einem verlängerten
Teil des Tragbügels,
der über
die eigentliche Drehachse des Tragbügels hinausragt, angeordnet,
kann der Aushebemechanismus bei einer Verschwenkbewegung des Tragbügels von
oben nach unten wirken und ein Anheben des Deckels erreicht werden.
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Sind Durchbrechung und stiftförmige Hebelelemente
am Tragbügel
in Richtung auf einen Haltegriff und in einem Abstand zur Drehachse
angeordnet, kann der Aushebemechanismus in aktivierter Stellung
der stiftförmigen
Hebelelemente durch Verschwenken des Tragbügels von unten nach oben aktiv
sein.
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Ein Aushebemechanismus kann aber
auch so ausgebildet werden, dass ein oder auch zwei Hebelelemente
innerhalb einer am Tragbügel
ausgebildeten Führung
verschiebbar gehalten sind. Solche Hebelelemente können innerhalb
der Führung
in eine Position verschoben werden, in der beim Verschwenken ein
Untergreifen des unteren Deckelrandes, aber auch eine Positionierung
durch entsprechendes Verschieben solcher Hebelelemente für eine Deaktivierung
des Aushebemechanismus innerhalb der Führung möglich ist.
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Eine solche Führung kann beispielsweise bereits
ein Doppel T-Querschnittsprofil eines Tragbügels sein. Eine solche Querschnittsgestaltung
weist insbesondere auch wegen der gestaltungsbedingten erreichten
höheren
Widerstandsmomente eine hohe Festigkeit auf.
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Es besteht aber auch die Möglichkeit, ähnlich ausgebildete
Hebelelemente an einem Tragbügel temporär formschlüssig zu
befestigen, so dass sie für das
Anheben des Deckels, also für
die Aktivierung eines Aushebemechanismus lediglich in einer bestimmten
Position, ähnlich
wie ein Clip am Tragbügel befestigt
werden müssen.
Anschließend
können
Sie dann wieder deaktiviert werden.
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Solche Hebelelemente können aber
auch innerhalb der bereits angesprochenen Führung aber auch anderweitig
am Tragbügel
drehbar geführt
oder gehalten sein, so dass sie durch entsprechendes Verschwenken
um eine Drehachse am Tragbügel
in eine deaktivierte oder aktivierte Position verschwenkt werden
können,
wobei die Hebelelemente dann in einem Abstand zu ihrer eigenen Drehachse
am Tragbügel
zumindest eine Auflagefläche,
als Widerlager aufweisen sollten.
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Bei Hebelementen besteht die Möglichkeit, diese
mit einer ebenen Fläche
zu versehen, die sich beim Untergreifen des Deckels an dessen unteren Rand
flächig
anlegen kann, so dass beim Anheben des Deckels ein größerer Flächenbereich
des unteren Deckelrandes mit einer entsprechenden Kraft beaufschlagt
und so ein größerer Teil
des Deckelrandes mittels eines solchen Aushebemechanismus angehoben
werden kann.
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Bei den vorab beschriebenen Beispielen
von Aushebemechanismen besteht auch die Möglichkeit, dass an der umlaufenden
Schürze,
die am oberen Rand des Behältnisses
angeordnet ist, für
jeweils ein Hebelelement eine die Bewegung zum Anheben des Deckels
ermöglichende
Nut ausgebildet ist, durch die der entsprechenden Hebelelemente
beim Verschwenken des Tragbügels
bewegt werden können.
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Bei einer solchen Ausführungsform
kann eine Originalitätssicherung
auch innerhalb einer Nut eingesetzt worden sein, die durch die Aktivierung
des Aushebemechanismus zerstört
oder beschädigt
werden kann.
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Nachfolgen soll die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden.
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Dabei zeigen:
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1 in
einer schematischen Form in einer Draufsicht die Gestaltung der äußeren und
inneren Kontur eines erfindungsgemäßen Behältnisses;
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2 drei
verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen Behältnisses mit Dimensionierungsangaben;
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2.1 eine
Anordnung von Behältnissen nach 2 in einer Ebene;
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3 zwei
Ansichten eines weiteren Beispiels eines erfindungsgemäßen Behältnisses
mit 12,5 l Innenvolumen und Dimensionierungsangaben;
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3.1 eine
Anordnung von Behältnissen nach 1 in einer Ebene;
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4 eine
Teilansicht eines erfindungsgemäßen Behältnisses
mit einem Aushebemechanismus;
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4.1 die
Einzelheit X aus 4 in
einer vergrößerten Darstellung;
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4.2 eine
Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Behältnis mit
Aushebemechanismen gemäß dem Beispiel
von 4 in zwei Ausführungs- bzw. Anwendungsformen;
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5 ein
weiteres Beispiel eines Behältnisses
mit einem Ausführungsbeispiel
für einen
Aushebemechanismus;
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6 ein
Beispiel eines Behältnisses
mit einem Aushebemechanismus, der gegenüber dem Beispiel von 5 modifiziert ist;
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7 einen
Aushebemechanismus gemäß 5 in einer Draufsicht an
einem eimerförmigen Behältnis, wie
es in 5 gezeigt ist;
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8 einen
Aushebemechanismus an einem eimerförmigen Behältnis, wie er in 6 gezeigt ist und
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9 die
Einzelheit V in einer vergrößerten Schnittdarstellung
aus den 7 und 8;
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10 verschiedene
Ausgestaltungen des Befestigungselementes.
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Mit 1 soll
in schematischer Form und anhand einer Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Behältnis die
Dimensionierung und Gestaltung der äußeren und inneren Kontur eines
solchen Behältnisses
verdeutlicht werden.
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Das erfindungsgemäße Behältnis ist in Bezug zu einer
Längs-
und auch in Bezug zu einer Querachse (mit einer Strich-Punkt-Linie
eingezeichnet) jeweils symmetrisch zueinander ausgebildet, wobei
der Schnittpunkt von Längs-
und Querachse im Flächenschwerpunkt
liegt.
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Das Verhältnis weist eine maximale Länge l und
eine maximale Breite b auf. Die dazwischen liegenden Bereiche des
Behältnisses
weisen verschiedene Radien RS, RM und RL auf. Die
Radien sind dabei so gewählt,
dass eine nahezu rechteckförmige äußere – und Innenkontur
eingehalten worden ist.
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Die Längen zu Breiten-Verhältnisse
sowie die Verhältnisse
der unterschiedlichen Radien RS, RM und RL sind im
allgemeinen Teil der Beschreibung definiert worden.
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In den 2 und 3 sind Beispiele für die Gestaltung
und Dimensionierung von erfindungsgemäßen Behältnissen in drei Ansichten
gezeigt. Diese Beispiele sind für
die Aufnahme von 11 l Beschichtungsstoff, bei einem Gesamtinnenvolumen
von 12,5 l geeignet.
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Insbesondere die eingezeichneten
Abmessungen am obern Rand, also im Bereich der Öffnung der Behältnisse
sind ohne Berücksichtigung
eines Tragbügels 14 einge zeichnet
worden.
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In den 2.1 und 3.1 sind mögliche Anordnungen
von Behältnissen
der in den 2 bzw. 3 gezeigten Behältnisse
in einer Ebene, in Form einer rechteckigen Fläche, die einer genormten Palette entspricht,
dargestellt und es wird deutlich, dass die Fläche sehr effektiv ausgenutzt
werden kann.
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In 4 ist
ein Teil eines erfindungsgemäßen Behältnisses
mit zwei geeigneten Ausführungsformen
eines Aushebemechanismus für
das Abnehmen eines Deckels 18 und in 4.1 in vergrößerter Darstellung die Einzelheit
X aus 4 gezeigt.
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Für
die Aktivierung und Deaktivierung des Aushebemechanismus sind bei
einer Ausführungsform
am oberen Rand des Behältnisses
hier an einem so genannten Kragen 16 drei Bohrungen 34 und 36 an
sich jeweils gegenüberliegenden
Seiten des Behältnisses
ausgebildet. In einer weiteren Alternative können diese Bohrungen 34 und 36 mit
horizontal ausgerichteten länglichen
Führungsnuten 32 verbunden
sein.
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Für
die Auswahl der Funktion des Tragbügels 14 können Drehachs-/Hebelelemente 30 oder 31 in
jeweils ein paar von sich gegenüberliegend
angeordneten Bohrungen 34 oder 36 eingeführt werden.
Dort ist dann die Drehachse des Tragbügels 14 gewählt worden.
Da die Drehachs-/Hebelelemente 30 und 31 an sich
gegenüberliegenden
Teilen des Tragbügels 14 jeweils
auch in einem Abstand zueinander angeordnet sind, können sie
entweder die Drehachse bilden, Hebelelement für den Aushebemechanismus oder
ggf. auch funktionslos sein, wenn der Tragbügel 14 um die jeweilige
Drehachse verschwenkt wird.
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Das Einführen von Drehachs-/Hebelelementen 30 oder 31 in
Bohrungen 34 oder 36 kann durch elastische Verformung
(Aufbiegen) des Tragbügels 14 erreicht
werden.
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In der zweiten Alternative ist aber
auch ein Verschieben von Drehachs-/Hebelementen 30 bzw. 31 durch
die Führungsnut 32 für eine Positionierung der
Drehachse des Tragbügels 14 in
Bohrungspaaren 34 oder 36 möglich.
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Am Tragbügel 14 ist in einem
Abstand zur Drehachse mindestens ein Hebelelement 30, siehe auch 4.2 vorhanden und überragt
den Tragbügel 14 in
Richtung auf die Stirnseite des Behältnisses.
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Bei dem hier gezeigten Beispiel eines
Tragbügels 14 sind
zwei eigentlich identisch ausgebildete Elemente 30 und 31 vorhanden,
die sowohl die Funktion einer Drehachse für den Tragbügel 14, wie auch die
Funktion als Hebelelement übernehmen
können. Die
Identität
ist aber kein grundsätzliches
Erfordernis, was zumindest die jeweilige Länge in Richtung auf den Rand
des Behältnisses
betrifft.
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Mit einer solchen Ausbildung besteht
die Möglichkeit,
den Aushebemechanismus für
ein Anheben des Deckels 18 für die beiden möglichen Schwenkbewegungsrichtungen
des Tragbügels 14 auswählen zu
können.
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So können die jeweiligen Abstände der
Bohrungen 34 und 36 und der Drehachs-/Hebelelemente 30 und 31 zueinander,
unter Berücksichtigung
der Krümmungsradien
von Behältnis
und Deckelrand so gewählt
werden, dass die gewünschten
Funktionen durch Positionierung der Drehachse des Tragbügels 14 ausgewählt und
ausgeführt werden
können.
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Werden beispielsweise die Drehachs-/Hebelelemente 30 in
der mittleren Bohrung 34 positioniert (vgl. linke Seite
von 4.2), bilden diese
dort die Drehachse des Tragbügels 14.
Bei einer nicht ausreichenden Länge
der Drehachs-/Hebelelemente 31 können diese den Deckelrand nicht
untergreifen und der Aushebemechanismus ist deaktiviert. Bei ausreichender
Länge der
Drehachs-/Hebelelemente 31 könnte bei Verschwenken des Tragbügels 14 nach unten
der Deckel 18 angehoben werden. Beim Schwenken des Tragbügels 14 nach
oben erfüllt
der Tragbügel 14 dann
aber seine eigentliche Funktion.
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In der rechten Darstellung von 4.2 sind Drehachs-/Hebelelemente 31 in
Bohrungen 36 eingeführt
und dort die Drehachse des Tragbügels 14 positioniert
worden. Die Drehachse ist somit mit den Bohrungen 36 in
einem Abstand zur Mittenlängsachse
angeordnet. Beim Verschwenken des Tragbügels 14 untergreifen
die Drehachs-/Hebelelemente 30 den unteren Rand des Deckels 18 und
heben diesen an und vom Rand des Behältnisses zumindest in diesem Bereich
ab.
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Werden die Drehachs-/Hebelelemente 31 in die
mittleren Bohrungen 34 eingeführt bzw. durch Verschieben
in der Führungsnut 32 dort
positioniert ist der Aushebemechanismus deaktiviert und das Behältnis kann
mit nach oben geschwenktem Tragbügel 14 nur
getragen werden.
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Bei den in den 4, 4.1 und 4.2 gezeigten Beispielen
sind außerdem
einer Kreisbahn folgende Nuten 28 am oberen Rand eines
Behältnisses,
also an deren Kragen 16 ausgebildet, durch die die Elemente 30 bzw. 31 bei
Aktivierung eines Aushebemechanismus und Verschwenken des Tragbügels 14 in Richtung
auf den unteren Rand des Deckels 18 bewegt werden können.
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Es besteht auch hier die Möglichkeit,
an bzw. in den Nuten 28 Originalitätssicherungen vorzusehen.
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In den 5 und 6 sind zwei weitere mögliche Varianten
für einen
Aushebemechanismus an einem erfindungsgemäßen Behältnis dargestellt. Der Aushebemechanismus,
wie er in 5 gezeigt
ist, ermöglicht
ein Anheben des Deckels 18 bei einer Verschwenkbewegung
des Tragbügels 14 nach
oben und wie beim Beispiel in 6 gezeigt,
bei einer Verschwenkbewegung des Tragbügels 14 von oben nach
unten.
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Die 5 und 6 könnten aber auch die Funktionsweise
des Beispiels nach 4, 4.1 und 4.2 prinzipiell darstellen.
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Auch bei diesen Beispielen sind hier
einer Kreisbahn folgende Nuten 28 am Kragen 16 bzw.
am äußeren oberen
Rand des Behältnisses
vorgesehen.
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Des Weiteren sind stiftförmige Hebelelemente 26 zumindest
an einer Seite, bevorzugt aber an sich diametral gegenüberliegenden
Seiten zwei solcher stiftförmigen
Hebelelemente 26 am Tragbügel 14 befestigt.
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Der Tragbügel 14 kann sich bei
beiden Beispielen um die Drehachse 22 verschwenken lassen.
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Die Beispiele gemäß den 5 und 6 unterscheiden
sich lediglich durch die Anordnung der stiftförmigen Hebelelemente 26 insbesondere
in Bezug zur jeweiligen Drehachse 22.
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Das bzw. die zwei stiftförmigen Hebelelemente 26,
wie sie beim Beispiel nach 6 eingesetzt
werden können,
sind an einem verlängerten
Teil des Tragbügels 14 positioniert.
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Beim Beispiel nach 5 sind sie am Tragbügel 14, jedoch vor
der Drehachse 22 angeordnet.
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Die Ausbildung und Funktion der stiftförmigen Hebelelemente 26 sind
in den 7, 8 und 9 weiter verdeutlicht, wobei sie hier
jedoch an einem Behältnis
in Eimerform mit einer kreisförmigen
Gestaltung, dargestellt worden sind.
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Im Tragbügel 14 sind für die stiftförmigen Hebelelemente 26 Durchbrechungen
ausgebildet, durch die die stiftförmigen Hebelelemente 26,
wie dies mit den Doppelpfeilen angedeutet worden ist, hin und her bewegt
werden können.
Je nach Stellung der stiftförmigen
Hebelelemente 26 ist somit eine Aktivierung bzw. Deaktivierung
des Aushebemechanismus möglich.
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Dementsprechend können die stiftförmigen Hebelelemente 26 in
Richtung auf die äußere Wandung
des Behältnisses
bewegt werden, so der Aushebemechanismus aktiviert und der in diese
Richtung weisende Stirnseitenbereich der stiftförmigen Hebelelemente 26 so
positioniert wird, dass er bei einer dann erfolgenden Verschwenkung
des Tragbügels 14,
den unteren Rand des Deckels 18 untergreifen und diesen
anheben kann.
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Für
eine Deaktivierung werden die stiftförmigen Hebelelemente lediglich
in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
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Mögliche
Ausgestaltungsformen mit Feder, Ansätzen, Nuten oder auch Gewinden
sind im allgemeinen Teil der Beschreibung, die in Verbindung mit solchen
stiftförmigen
Hebelelementen 26 eingesetzt werden können, erläutert worden.
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Auch bei den in den 5 bis 9 gezeigten möglichen
Ausführungsformen
für an
erfindungsgemäßen Behältnissen
einsetzbare Aushebemechanismen können
entsprechende Originalitätssicherungen in
den Nuten 28, die ebenfalls einer Kreisbahn folgen, vorgesehen
werden.
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10 zeigt
verschiedene Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Befestigungselements. Das erfindungsgemäße Befestigungselement 31, 32, 33, 34 ist
bevorzugt am Deckel. wie aus der 10a zu erkennen,
angeordnet. Selbstverständlich
kann das Befestigungselement 31 in Form des abgebildeten Hackens
in 10a auch am Behältnis angebracht sein.
Weitere Formen sind in den 10b bis 10e angegeben. Die Erfindung
schließt
dabei selbstverständlich
auch andere Ausführungsformen
ein, sofern sie den erfindungsgemäßen Zweck des Befestigens von
Gegenständen,
wie z. B. Broschüren
oder sonstigem Werbematerial ermöglichen.
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In den 10f bis 10e sind noch die entsprechenden
Schnittdarstellungen abgebildet, wie das Befestigungselement am
Deckel angebracht ist.