DE10304109A1 - Druckwerk einer Druckmaschine - Google Patents

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    • B41F31/00Inking arrangements or devices
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    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Druckwerk (3) einer Druckmaschine, vorzugsweise einer Rotationsdruckmaschine, welches mindestens eine Farbübertragungswalze (27), mindestens einen relativ zum Druckwerksrahmen (2) verfahrbaren Lagerbock (4), in welchem in der Druckposition ein Ende der Farbübertragungswalze (27) lagerbar ist und welcher in seiner Freigabeposition dieses Ende der Farbübertragungswalze (27) freigibt, und eine Rakelkammerhalterung (16), welche mindestens eine an die Farbübertragungswalze (27) anstellbare Rakelkammer (31) trägt und welche in der Druckposition des Lagerbocks (4) verdreh- und verschiebesicher mit dem Lagerbock (4) verbunden ist, umfasst, wobei sich die Rakelkammerhalterung (16) permanent über Stützelemente (18, 28) am Lagerbock (4) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Druckmaschine ist aus der DE 197 05 369 A1 bekannt. In dieser Ausführung sind die Druck- und Farbübertragungswalzen einendig fliegend in je einem auf Führungsschienen gelagerten Lagerbock gelagert. Um während des Druckbetriebes Schwingungen der Walzen zu vermeiden, werden deren Enden mit Hilfe von Abfanglagern, die ihrerseits an Lagerböcken befestigt sind, gelagert. Die Abfanglager lassen sich von den Walzen lösen und gemeinsam mit den Lagerböcken verfahren. Auf diese Weise lassen sich die freien Enden der Walzen, beispielsweise zum Zwecke des Sleevewechsels oder für andere Arbeiten, frei geben. Da die die Abfanglager tragenden Lagerböcke verfahren werden müssen, aber die Lagerböcke, in welchen die Walzen fliegend gelagert sind, festgehalten werden, ist es auch notwendig, die Rakelkammer, die beide Lagerböcke verbindet, oder die Rakelkammerhalterung von dem das Abfanglager tragenden Lagerbock zu lösen. Bei den bekannten Druckmaschinen werden hierzu in der Druckposition des Lagerbockes Stifte in den das Abfanglager tragenden Lagerbock durchsetzende Bohrungen eingeschoben, die zusätzlich in die Rakelkammerhalterung der Rakelkammer eingebrachten Sacklochbohrungen fassen. Soll nun dieser Lagerbock verfahren werden, wird durch Herausnahme der Stifte die feste Verbindung zwischen Rakelkammerhalterung und Lagerbock getrennt. Der Nachteil einer solchen Vorrichtung ist, dass die Rakelkammerhalterung sich nunmehr auf dem Druckmaschinengestell abstützt, wobei sich die Rakelkammer aufgrund des für den Druckbetrieb erforderlichen Abstandes zwischen Rakelkammerhalterung und Druckmaschinengestell durchbiegt. Gleichzeitig kann es bei nicht waagerecht eingebauten Druckwerken auch zu Rutschbewegungen kommen, so dass Beschädigungen der Farbübertragungswalze nicht auszuschließen sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es folglich, eine Anordnung in einem Druckwerk vorzuschlagen, bei der mögliche Verschiebungen und Verbiegungen der Rakelkammer nach dem Lösen der festen Verbindung zum Lagerbock vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird durch eine sich permanent über Stützelemente am Lagerbock abstützende Rakelkammerhalterung gelöst.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Stützelemente aus einer an der Rakelkammerhalterung befestigten Schiene und einem fest mit dem Lagerbock verbundenen Führungsschlitten. Auf diese Weise ist es möglich, den Lagerbock relativ zur Rakelkammerhalterung zu verschieben, um das freie Ende der Druckwalze frei zu geben, ohne die Rakelkammerhalterung vollständig vom Lagerbock trennen zu müssen.
  • Soll der Lagerbock in die Freigabeposition gebracht werden, so wird in einer bevorzugten Ausführungsform die Rakelkammerhalterung in Druckwerksrahmen arretiert. Damit werden auch bei einem nicht waagerecht angeordneten Druckwerk ein Verbiegen der Rakelkammer infolge eines endseitigen Verrutschens verhindert und dadurch möglicherweise auftretende Beschädigungen der Oberfläche der Farbübertragungswalze vermieden.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Rakelkammerhalterung wechselweise mit dem Lagerbock oder mit dem Druckwerksrahmen verbunden ist. Hierzu kann ein an der Rakelkammerhalterung verschieblich angebrachter Arretierbolzen vorgesehen sein, der in seiner einen Endlage die Rakelkammerhalterung fest mit dem Lagerbock verbindet und in seiner anderen Endlage in eine Aussparung des Druckwerkrahmens fasst.
  • Um ein ungewolltes Lösen des Arretierbolzens aus den beschriebenen Endlagen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, an der Rakelkammerhalterung ein federndes Druckstück vorzusehen. Die Kugel des federnden Druckstücks fasst dabei jeweils in eine in den Arretierbolzen eingebrachte Vertiefung.
  • Zur Gewährleistung einer festen Verbindung zwischen der Rakelkammerhalterung und dem Rasterwalzenbock ist vorteilhafterweise am Rasterwalzenbock eine Arretierplatte befestigt, die zwischen dem Arretierbolzen und einem Anschlag einklemmbar ist.
  • Um ein nach häufigerer Verschiebung des Arretierbolzens auftretendes Spiel zwischen Arretierplatte und Arretierbolzen zu verhindern, sind in einer besonders bevorzugten Ausführungsform beide Elemente an den einander zugewandten Flächen mit zueinander parallelen Schrägen versehen, so dass das Spiel durch eine Veränderung des Stellweges des Arretierbolzens eliminiert wird.
  • Soll die Rakelkammerhalterung am Druckwerksrahmen festgelegt werden, ist es vorteilhaft, hierzu eine am Druckwerksrahmen befestigte Aufnahme vorzusehen.
  • Auf den Arretierbolzen wirken vorteilhafterweise Mittel zum Verschieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Mittel zum Verschieben des Arretierbolzens eine Antriebseinheit sowie Mittel zum Übertragen der Antriebskraft.
  • Als Antriebseinheit kann dabei eine Kolbenzylindereinheit vorgesehen werden.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Mittel zum Übertragen der Antriebskraft aus einer auf dem Kolben der Kolbenzylindereinheit aufgebrachten Aufnahme, die in der Druckposition des Rasterwalzenbocks einen am Arretierbolzen befestigten Stift umgreift. Auf diese Weise ist es möglich, die Kolbenzylindereinheit am Rasterwalzenbock vorzusehen. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil, dass Leitungen zum Antrieb der Kolbenzylindereinheit parallel zu weiteren am Rasterwalzenbock befindlichen, angetriebenen oder angesteuerten Vorrichtungen gelegt werden können.
  • Ein Ausführungbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Die einzelnen Figuren zeigen:
  • 1 Seitenansicht eines Druckwerks einer Flexodruckmaschine bekannter Art
  • 2 Seitenansicht eines Ausschnitts eines Druckwerks der erfindungsgemäßen Art, wobei sich der Rasterwalzenbock in Freigabeposition befindet.
  • 3 Ansicht des Farbwerks gemäß 2.
  • 4 Ansicht des Farbwerks gemäß 3
  • 5 Seitenansicht eines Ausschnitts eines Druckwerks der erfindungsgemäßen Art, wobei sich der Rasterwalzenbock in Druckposition befindet
  • 6 Ansicht des Farbwerks gemäß 5
  • 7 Ansicht des Farbwerks gemäß 6
  • 1 zeigt eine Flexodruckmaschine bekannter Art in Druckposition. Ein Gegendruckzylinder 1, auf dem die zu bedruckende und nicht näher dargestellte Materialbahn geführt wird, ist in einem nicht dargestellten Maschinengestell gelagert. Fest mit dem Maschinengestell verbunden ist ein Druckwerksrahmen 2, der Bestandteil des Druckwerks 3 ist. Der hintere Druckwerksrahmen, der auf der rückwärtigen Seite des Gegendruckzylinders am Maschinengestell angebracht ist, ist nicht sichtbar. An einer Flexodruckmaschine können mehrere derartige Farbwerke vorgesehen sein, die dann über den Umfang des Gegendruckzylinders verteilt sind. Im Druckbetrieb ist die Druckwalze 29 in einem Abfanglager 7 gelagert. Das Abfanglager stützt sich auf den Druckwalzenlagerbock, der sich über den Schlitten 13 auf der Führungsschiene 12 abstützt und über den Motor 14 und die Spindel 15 entlang des Doppelpfeils B hin- und her bewegt werden kann. Die Führungsschiene 12 ist fest mit dem Druckwerksrahmen verbunden.
  • Die Rasterwalze 27 ist über ein Abfanglager 6 in dem Rasterwalzenlagerbock 4 gelagert. Über den Motor 10 und der Spindel 11 kann der Schlitten 9, der auf der an dem Druckwerksrahmen 2 befestigten Schiene 8 läuft und an dem der Rasterwalzenlagerbock 4 gehaltert ist, entlang des Doppelpfeils A verschoben werden. Ein Farbkammerrakel 31 ist auf eine nicht näher beschriebene Weise an der Rakelkammerhalterung 16 befestigt. Diese Rakelkammerhalterung 16 ist über zwei Bolzen 17, die durch Bohrungen in dem Rasterwalzenlagerbock 4 hindurchgreifen und in zwei Bohrungen der Rakelkammerhalterung fassen, verdreh- und bewegungsgesichert mit dem Rasterwalzenbock 4 verbunden.
  • Um nun beispielsweise den Rasterwalzensleeve vom Zylinderkern der Rasterwalze entfernen zu können, wird zunächst der Rasterwalzenbock von der Druckwalze abgerückt (Druck-ab-Position). Anschließend muss nach dem Lösen des Abfanglagers 6 von der Rasterwalze 27 der Rasterwalzenbock 4 relativ zur Rasterwalze 27 verschoben werden. Hierzu ist die Rakelkammerhalterung 16 vom Rasterwalzenlagerbock 4 durch Herausziehen der beiden Bolzen 17 zu trennen. Nach dem Trennen kann der Rasterwalzenbock 4 in die sog. Freigabeposition verschoben werden.
  • Die 2 bis 4 zeigen nun einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Druckwerks. Auf die Darstellung des Rasterwalzenlagerbocks 4 mit dem Abfanglager sowie den Führungselementen wurde in 2 der Übersichtlichkeit wegen verzichtet. Die Rasterwalze befindet sich in der Druck-ab-Position und der Lagerbock 4 befindet sich in der Freigabeposition, die einen freien Zugriff auf die Rasterwalze ermöglicht. An der Rakelkammerhalterung 16 ist eine Füh rungsschiene 18 befestigt, die von einem in 3 sichtbaren Führungswagen 28 umfasst wird. Dieser Führungswagen 28 ist wiederum am Rasterwalzenlagerbock 4 befestigt. Der Arretierbolzen 19 ist in den Führungen 21, 22 entlang des Pfeils C verschiebbar. In dem hier dargestellten Betriebszustand ist der Arretierbolzen 19 über den Arretierbolzenfuß 25 in der Arretierbolzenaufnahme 26 festgelegt. Um ein ungewolltes Verschieben des Arretierbolzens 19 zu verhindern, ist an der Rakelkammerhalterung 16 ein federndes Druckstück 37 angebracht. Die Kugel des federnden Druckstücks 37 wirkt dabei auf eine Ringnut 40, die an entsprechender Position in den Arretierbolzen 19 eingebracht ist. Das federnde Druckstück ist der Übersichtlichkeit halber in den 3 und 4 nicht dargestellt. Die Arretierbolzenaufnahme ist fest mit dem Druckwerksrahmen 2 verbunden. An dem Rasterwalzenlagerbock 4 ist eine Arretierplatte 30 befestigt, die einen Vorsprung 39 aufweist. Der Vorsprung 39 ist einseitig abgeschrägt. Der Vorsprung 39 und die Schräge sind dabei so dimensioniert, dass der Vorsprung 39 zwischen dem Arretierbolzenkopf 24 und dem Anschlag 23 arretiert werden kann. Unterhalb der Arretierplatte 30 ist eine Kolbenzylindereinheit 32 befestigt, deren Kolben 33 nach unten heraus ragt. An dem Kolben sind eine Aufnahme 34 sowie beidseitig je zwei Rollen 35 befestigt. Die Rollen 35 laufen in Rollenführungen 36, 38, von denen nur die Rollenführung 36 dargestellt ist.
  • Die 5 bis 7 zeigen den selben Ausschnitt des erfindungsgemäßen Druckwerks, wobei sich der Rasterwalzenbock 4 in der Druckposition befindet. Um diese Position zu erreichen, wird der Rasterwalzenbock 4 in Richtung zur Rasterwalze 27 verschoben, so dass das Abfanglager 6 das freie Ende der Rasterwalze umfassen kann. In dieser Position des Rasterwalzenbocks umfasst auch die am Kolben 33 angebrachte Aufnahme 34 den im Arretierbolzen 19 befestigten Stift 20. Durch die Betätigung der Kolbenzylindereinheit 32 kann der Arretierbolzen nach oben verschoben werden und klemmt dabei den Vorsprung 39 der Arretierplatte zwischen dem Anschlag 23 und dem Arretierbolzenkopf 24 ein. Eine ständige Druckbeaufschlagung durch die Kolbenzylindereinheit 32 stellt aufgrund der Anschrägungen des Vorsprungs 39 und des Zy linderkopfes 38 eine spielfreie Klemmung des Vorsprungs 39 sicher. Somit wird eine reproduzierbar exakte Position der Rakelkammerhalterung relativ zum Rasterwalzenbock ermöglicht. Sollte jedoch in einer fehlerhaften Betriebssituation die Druckbeaufschlagung durch die Kolbenzylindereinheit 32 ausfallen, so kann der Arretierbolzen 19 in eine Position rutschen, in der, wie in 7 dargestellt, die Kugel des federnden Druckstücks 37 auf die untere Ringnut 40 wirkt, so dass eine weitergehende Bewegung des Arretierbolzens 19 verhindert wird. Auch bei fehlender Druckbeaufschlagung ist auf diese Weise eine ausreichende Klemmung des Vorsprungs 39 sichergestellt.
  • Figure 00080001
  • Figure 00090001

Claims (12)

  1. Druckwerk (3) einer Druckmaschine, vorzugsweise Rotationsdruckmaschine, umfassend – mindestens eine Farbübertragungswalze (27) – mindestens einen relativ zum Druckwerksrahmen (2) verfahrbaren Lagerbock (4), in welchem in der Druckposition ein Ende der Farbübertragungswalze (27) lagerbar ist und welcher in seiner Freigabeposition dieses Ende der Farbübertragungswalze (27) frei gibt. – eine Rakelkammerhalterung (16), welche mindestens eine an die Farbübertragungswalze (27) anstellbare Rakelkammer (31) trägt und welche in der Druckposition des Lagerbocks (4) verdreh- und verschiebesicher mit dem Lagerbock (4) verbunden ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rakelkammerhalterung (16) permanent über Stützelemente (18, 28) am Lagerbock (4) abstützt.
  2. Druckwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente mindestens eine an der Rakelkammerhalterung (16) befestigte Schiene (18) und mindestens einen die Schiene umgreifenden, am Lagerbock (4) befestigten Führungswagen (28) umfassen.
  3. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelkammerhalterung (16) in jeder Position des Lagerbocks (4), die nicht die Druckposition ist, mit dem Druckwerksrahmen (2) verbunden ist.
  4. Druckwerk nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass dass an der Rakelkammerhalterung (16) ein Arretierbolzen (19) längs seiner Achse verschieblich gelagert ist, der in seiner einen Endlage mit dem Lagerbock (4) und in seiner anderen Endlage mit dem Druckwerksrahmen (2) verbindbar ist.
  5. Druckwerk nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbolzen (19) in jeder dieser Endlagen mit Hilfe einer Kugel eines federnden Druckstücks, welches an der Rakelkammerhalterung (16) angebracht ist, festlegbar ist, wobei die Kugel auf eine der in den Arretierbolzenfuß (19) eingebrachte Vertiefung (40) wirkt.
  6. Druckwerk nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckposition ein Vorsprung (39) einer am Lagerbock (4) befestigten Arretierplatte (30) zwischen dem Arretierbolzen (19) und einem Anschlag (23) einklemmbar ist.
  7. Druckwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (39) und der Arretierbolzen (19) an den einander zugewandten Seiten parallel verlaufende Schrägen aufweisen.
  8. Druckwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Rakelkammerhalterung (16) mit dem Druckwerkrahmen (2) der Arretierbolzen (19) in einer am Druckwerkrahmen (2) befestigten Aufnahme (26) festlegbar ist.
  9. Druckwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 8 gekennzeichnet dadurch, dass auf den Arretierbolzen (19) Mittel zum Verschieben (32, 33, 34, 20) wirken.
  10. Druckwerk nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verschieben eine Antriebseinheit (32) und Mittel zum Übertragen der Antriebskraft (33, 34, 20) umfassen.
  11. Druckwerk nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb aus einer Kolbenzylindereinheit (32) besteht.
  12. Druckwerk nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Übertragen der Antriebskraft eine Aufnahme (34) umfassen, die in der Druckposition des Lagerbocks (4) einen am Arretierbolzen (19) befestigten Stift (20) umgreift.
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