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Die Erfindung betrifft einen Verbinder bzw. Stecker bzw. Konnektor, gebildet mit
einem Eingriffsglied zum festen bzw. verriegelten bzw. eingegriffenen Halten
einer Anschlußpassung.
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Die U.S.-Beschreibung 5,240,434 betrifft einen Verbinder, welcher sichert, daß
der Freiraum zwischen einem Eingriffsvorsprung eines flexiblen Eingriffsteiles,
welches von der inneren Wand von jeder Anschlußaufnahmekammer eines
Verbindergehäuses vorspringt, und einem Eingriffsloch bzw. -öffnung eines
Anschlusses minimiert ist, wobei des weiteren jeder Anschluß ordentlich eingeführt
ist in die entsprechende Anschlußaufnahmekammer bei einer höheren
Eingriffskraft. Der Verbinder umfaßt eine Vielzahl von Anschlüssen, wovon jeweils ein
Ende als ein elektrischer Kontaktabschnitt dient, mit einem Eingriffsloch gebildet
an einer Basisplatte, und wovon das andere Ende als Kabelanschlußabschnitt
dient. Zusätzlich umfaßt der Verbinder ein Verbindergehäuse mit einer Vielzahl
von Anschlußaufnahmekammern darin gebildet. Ein flexibles Eingriffsteil mit
einem Eingriffsvorsprung, gebildet an dem vordersten Ende davon, springt von
jeder Anschlußaufnahmekammer vor, wobei der Eingriffsvorsprung als
Eingriffseinrichtung dient, um es dem Eingriffsloch des Anschlusses zu ermöglichen, in
Eingriff zu treten mit dem Eingriffsvorsprung. Eine obere Fläche ist gebildet an
dem Eingriffsvorsprung, welche sich nach unten, geneigt hin zu dem
Kabelverbindungsabschnitt des Anschlusses, erstreckt. Zusätzlich sind sich
verjüngende Abschnitte entlang Gratlinien gebildet, und zwar dort, wo die obere Fläche die
beiden Seitenflächen schneidet.
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Die deutsche Gebrauchsmusterveröffentlichung DE-U-86 21 150.1 stellt einen
elektrischen Mehrfachverbinder bereit, umfassend ein isolierendes Gehäuse mit
einer Verbindungsseite und einer gegenüberliegenden Eingriffsseite. Die
Verbindung dieser gegenüberliegenden Seiten wird erreicht unter Verwendung flexibler
Verbindungszungen bzw. -laschen, welche inkorporiert sind in sowohl dem
isolierenden Gehäuse als auch den Anschlußpassungen, welche darin einzuführen
sind.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mehrfachverbinder von kleinerer
Größe bereitzustellen, welcher dennoch in der Lage ist, eine exzessive
Ablenkung bzw. Deflektion bzw. Beugung eines Eingriffsgliedes zu vermeiden und ein
ausreichendes Ablenkungs- bzw. Auslenkungs- bzw. Deflektionsmaß und -stärke
des Eingriffsgliedes und des Wandabschnittes zu sichern.
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Um das obige Problem zu lösen, wird die Erfindung gemäß Anspruch 1 erreicht
durch einen Verbinder, umfassend ein Gehäuse, gebildet mit einer Vielzahl von
Hohlräumen, inkorporiert in dem Gehäuse, in welche Anschlußpassungen
einzuführen sind, wobei jeder Hohlraum ein ablenkbares Eingriffsglied und einen
Ablenk- bzw. Deflektionsraum aufweist, mit einer inneren Wand als Anschlag
bzw. Anlage bzw. Stopp, um es dem Eingriffsglied zu erlauben, um eine
vorbestimmte Menge bzw. ein vorbestimmtes Ausmaß abgelenkt zu werden in einer
Richtung quer zu der Anschlußeinführrichtung, wobei jedes Eingriffsglied einen
Vorsprung an dem vorderen Ende aufweist, in Eingriff tretend mit der
entsprechenden Anschlußpassung nach dem Einführen bzw. Einschieben davon, und
gebildet ist mit einem Aussparungsabschnitt an der Fläche, welche zu der
Ablenkungsrichtung zeigt, und wobei ein weiterer Aussparungsabschnitt gebildet
ist an der entsprechenden inneren Wand des Gehäuses, so daß der
Ablenkungsraum vergrößert ist in der Ablenkungs- bzw. Deflektionsrichtung. Bevorzugt ist
jedes Eingriffsglied einstückig bzw. integral lanzenähnlich gebildet mit inneren
Wänden des Gehäuses.
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Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 3 bis 5
definiert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird durch
Bereitstellen eines ausgesparten Abschnittes in dem Eingriffsglied und eines anderen
bzw. weiteren entsprechenden Aussparungsabschnittes an der inneren Wand
des Gehäuses der Ablenkungs- bzw. Beugungs- bzw. Deflektionsraum vergrößert
in der Ablenkungsrichtung. Insbesondere wird der Abschnitt, welcher an dem
Eingriffsglied nach dem Bilden des Aussparungsabschnittes daran verbleibt,
abgeleitet bzw. abgelenkt bzw. deflektiert hinein in den entsprechenden
Aussparungsabschnitt an der inneren Wand des Gehäuses. Somit wird der
Ablenkungsraum vergrößert, ohne exzessiven Einfluß auf die Stärke des
Eingriffsgliedes. Die Form der ausgesparten bzw. Aussparungsabschnitte kann frei
gewählt werden, solange die Aussparungen einander entsprechen zum
Bereitstellen eines vergrößerten Ablenkungsraumes (die Aussparung in der inneren
Wand muß identisch zu oder größer sein als der Abschnitt, welcher verbleibt
nach dem Bilden des Aussparungsabschnittes an dem Eingriffsglied), und
solange das Eingriffsglied und die innere Wand über eine ausreichende Stärke
verfügen.
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Wenn die innere Wand die Wand ist, welche zwei Hohlräume trennt, ist es
bevorzugt, den Aussparungsabschnitt in der inneren Wand als Durchgangsloch
vorzusehen. In dieser Weise kann die gesamte Dicke der inneren Wand
verwendet werden zum Vergrößern des Ablenkungs- bzw. Deflektionsraumes. In
anderen Worten kann der Aussparungsabschnitt, gebildet an dem Eingriffsglied, so
klein als möglich gebildet sein, um die Stärke des Eingriffsgliedes zu maximieren.
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Ein bevorzugter Verbinder bzw. Stecker bzw. Anschlußteil gemäß Anspruch 5
weist einen Kerbenabschnitt auf, gebildet, um eine geneigte Fläche aufzuweisen,
welche in Kontakt treten kann mit der inneren Wand des Ablenkungsraumes,
wenn das Eingriffsglied abgelenkt ist, um somit den Verstärkungsabschnitt zu
veranlassen, in die Aussparung der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 zu passen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wenn das
Eingriffsglied abgelenkt ist, paßt der Verstärkungsvorsprung in die Aussparung des
Defektions- bzw. Ablenkungsraumes, wobei sich der Kerbenabschnitt der
inneren Wand der Ablenkungsraumeinrichtung annähert. Das Bereitstellen der
Aussparung sichert einen ausreichenden Ablenkungs- bzw. Deflektionsrand bzw.
-bereich bzw. -ausmaß des Eingriffsgliedes, wobei jene des
Verstärkungsvorsprunges die Stärke des Eingriffsgliedes selbst sichert. Ferner wird eine
exzessive Ablenkung des Eingriffsgliedes verhindert durch den Kontakt bzw. die
Berührung bzw. das Inkontakttreten des Kerbenabschnittes mit der inneren Wand der
Abienkungsraumeinrichtung und/oder durch den Kontakt bzw. die Berührung des
Verstärkungsvorsprunges mit der inneren Bodenfläche der Aussparung.
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Da die Aussparung gebildet ist an der inneren Wand der Ablenkungs- bzw.
Deflektionsraumeinrichtung, zum Bereitstellen eines ausreichenden
Deflektionsbzw. Ablenkungsrandes bzw. -ausmaßes, und da der Verstärkungsvorsprung in
diese Aussparung gepaßt ist, kann die Abmessung bzw. Dimension der
Ablenkungsraumeinrichtung kleiner in der Ablenkungsrichtung des Eingriffsgliedes sein
als der aktuelle Ablenkungsbetrag bzw. -ausmaß bzw. -menge des
Eingriffsgliedes.
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Bei dem Konnektor gemäß Anspruch 5 tritt die geneigte Fläche des
Kerbenabschnittes in Kontakt mit der inneren Wand der Ablenkungsraumeinrichtung,
um somit eine exzessive Ablenkung des Eingriffsgliedes zu hemmen bzw. zu
verhindern.
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Bevorzugt tritt die geneigte Fläche vollständig in Kontakt mit der inneren Wand
des Gehäuses, so daß die Menge bzw. der Betrag an Material, zu entfernen für
die Aussparung in dem Eingriffsglied, minimiert werden kann.
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Wie oben beschrieben, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, kann die Abmessung der Deflektionsraumeinrichtung kleiner
ausgebildet sein als die Ablenkungs- bzw. Deflektionsmenge des Eingriffsgliedes,
während ein ausreichender Ablenkungsrand bzw. -bereich und -stärke des
Eingriffsgliedes gesichert wird, wobei exzessive Ablenkung davon verhindert wird.
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Da die notwendigen Abmessungen bzw. Dimensionen eines bevorzugten
Verbinders kleiner sein können als bei Verbindern gemäß dem Stand der Technik,
welche einen Ablenkungsraum erfordern, dessen Abmessung der
Ablenkungsmenge des Eingriffsgliedes entspricht, kann ein bevorzugter Verbinder kleiner
hergestellt bzw. ausgebildet werden als Verbinder gemäß dem Stand der
Technik.
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Ferner, gemäß Anspruch 5, wird als eine Einrichtung zum Verhindern einer
exzessiven Ablenkung des Eingriffsgliedes, die geneigte Fläche des
Kerbenabschnittes, gebildet an dem Eingriffsglied, in Kontakt gebracht mit der inneren
Wand der Ablenkungsraumeinrichtung. Dementsprechend wirkt sich eine
Druckkraft, ausgeübt bzw. übertragen von dem Eingriffsglied, nicht konzentriert an
einer spezifischen Position der inneren Wand eines bevorzugten Verbinders aus.
Dies vermeidet den Bedarf, die Stärke der inneren Wand selbst zu erhöhen, um
die Verformung und Beschädigung der inneren Wand zu vermeiden, und
ermöglicht es, die innere Wand dünner auszugestalten. Somit kann der Verbinder
bzw. Konnektor bzw. Stecker noch kleiner hergestellt werden.
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Im folgenden wird eine spezifische Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Figur 1 ist eine Schnittansicht, welche eine Ausführungsform der Erfindung
zeigt.
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Figur 2 ist eine Schnittansicht, ähnlich zu Figur 1, mit eingeführten
Anschlußpassungen.
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Figur 3 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie X-X von
Figur 1.
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Figur 4 ist eine Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem
Eingriffsglieder abgelenkt bzw. deflektiert sind.
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Figur 5 ist eine perspektivische Schnittansicht, welche die Ausführungsform
zeigt.
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Ein Verbinder bzw. Stecker bzw. Anschlußstück bzw. Konnektor 1 gemäß dieser
Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse 2 aus Harz. Das Gehäuse 2 ist gebildet
mit Hohlräumen 3, angeordnet an zwei Stufen bzw. Etagen in vertikaler
Beziehung, wie in den Figuren 1 bis 5 gezeigt. Eine Vielzahl von Hohlräumen 3 ist
parallel zueinander in jeder Stufe bzw. Etage gebildet. Ein Eingriffsglied (oder
Lanze) 4 ist integral bzw. einstückig gebildet mit dem Unteren bzw. Bodenwand
der inneren Wände, welche jeden Hohlraum 3 definieren. Das Eingriffsglied 4
springt hin zu einem vorderen bzw. führenden Ende vor (hin nach links in den
Figuren 1 und 2), wobei es lediglich gestützt ist an dem gegenüberliegenden
Basisende, und wobei dessen vorderes bzw. führendes Ende elastisch
verformbar ist in der vertikalen Richtung.
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Wie es in Figur 2 gezeigt ist, ist eine Anschluß- bzw. Terminalpassung 20 in den
Hohlraum 3 einführ- bzw. einschiebbar. An einer mittleren bzw.
zwischengelagerten bzw. zwischengeschalteten Stufe bzw. Zustand, während die
Anschlußpassung eingeführt ist in den Hohlraum 3, tritt die untere Fläche der
Anschlußpassung 20 in Kontakt mit einem Vorsprung 5 an dem vorderen Ende
des Eingriffsgliedes 4, wobei der Vorsprung 5 in den Hohlraum 3 vorspringt und
das Eingriffsglied 4 nach unten preßt bzw. drückt bzw. druckbeaufschlagt. Wenn
die Anschlußpassung 20 vollständig eingeführt bzw. eingeschoben ist, zum
Erreichen einer geeigneten Position, ist eine Aussparung 21, gebildet an der
unteren Fläche der Anschlußpassung 20, über bzw. oberhalb des Vorsprunges
5 angeordnet, wobei sich das vordere bzw. führende Ende des Eingriffsgliedes
4 nach oben bewegt, bedingt durch dessen zurückführende bzw. elastische
Kraft. Beim Nachobenbewegen des vorderen Endes des Eingriffsgliedes 4 wird
der Vorsprung 5 in die Aussparung 21 gepaßt und tritt in Eingriff mit einer
vorderen Kante von deren Öffnung. Durch diesen Eingriff des Vorsprunges 5 mit
der Aussparung 21 wird die Anschlußpassung 20 fest bzw. verriegelt bzw.
verschlossen gehalten an der ordentlichen bzw. geeigneten Position in dem
Hohlraum 3.
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Die Dicke des Eingriffsgliedes 4, d.h. die Abmessung, definiert zwischen den
oberen und unteren Flächen davon, ist in dieser Ausführungsform groß, bedingt
durch das Vorhandensein des Vorsprunges 5. Diese große bzw. starke Dicke
sichert die erforderliche Stärke bzw. Festigkeit und Steifigkeit des
Eingriffsgliedes 4. In einem freien Stadium bzw. Zustand bzw. Stufe, wo der Vorsprung
5 in den Hohlraum 3 hinein vorspringt, verläuft die untere Fläche des
Eingriffsgliedes 4 im wesentlichen parallel zu einer Abschnitts- bzw. Trennwand 1 2,
welche unmittelbar darunter angeordnet ist. Ecken- bzw. Kantenabschnitte an
gegenüberliegenden Seiten sind weggeschnitten in dem Unteren bzw. Bodenteil
des Eingriffsgliedes 4, wobei ein Mittelabschnitt verbleibt mit Bezug auf die
Querrichtung (Lateralrichtung in den Figuren 3 und 4). Der linke (in Figuren 1
und 2) Mittelabschnitt wirkt als ein Verstärkungsvorsprung 6, während die
weggeschnittenen bzw. ausgenommenen Ecken- bzw. Kantenabschnitte an den
gegenüberliegenden Seiten als Kerbenabschnitte 7 dienen bzw. wirken. Eine
Kontaktfläche 8 von jedem Kerbenabschnitt 7, welche eine nach unten
gerichtete bzw. zeigende Fläche ist, ist nach unten geneigt von einem vorderen
Ende zu einem hinteren Ende. Das hintere Ende der Kontaktfläche 8 verläuft
kontinuierlich zu der unteren Fläche des Eingriffsgliedes 4.
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In dem Gehäuse 2 ist ein Ablenkungs- bzw. Deflektionsraum 10 gebildet,
welcher sich von der Frontendfläche des Gehäuses (linke Seite in den Figuren 1 und
2) zu einer Position unter bzw. unterhalb des Basisendes des Eingriffsgliedes 4
erstreckt. Der Ablenkungsraum 10 steht in Verbindung bzw. kommuniziert mit
dem entsprechenden Hohlraum 3. Die Abschnitts- bzw. Trennwand 12 zwischen
dem Ablenkungsraum 10 an dem oberen Zustand bzw. der oberen Stufe bzw.
der oberen Etage und dem Hohlraum 3 an der unteren Stufe wirkt als eine untere
Innenwand 11, welche den Ablenkungsraum 10 definiert, welcher in Verbindung
steht mit dem Hohlraum 3 an der oberen Stufe bzw. Etage. Eine untere bzw.
Bodenwand 13 des Gehäuses 2 dient bzw. wirkt als eine untere innere Wand
11, welche den Ablenkungsraum 10 definiert, welcher in Verbindung steht mit
dem Hohlraum 3 an der unteren Stufe.
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Eine Aussparung 15, zum Sichern eines ausreichenden Ablenkungs- bzw.
Deflektionsbereiches
bzw. -randes bzw. -ausmaßes des Eingriffsgliedes 4 ist an der
inneren Wand 11 von jedem Ablenkungsraum 10 gebildet, und zwar
entsprechend dem Verstärkungsvorsprung 6. Die Aussparung 15 des
Ablenkungsrau mes 10 an der oberen Stufe ist eine bodenfreie Rille, gebildet in der
Trennwand 12, mit solch einer Breite, daß der Verstärkungsvorsprung 6 darin gepaßt
werden kann, und um in Verbindung bzw. Kommunikation zu stehen mit dem
Hohlraum 3 an der unteren Stufe bzw. Etage. Die Aussparung 15 des
Ablenkungsraumes 10 an der unteren Stufe ist eine am Boden geschlossene Rille,
gebildet an der unteren bzw. Bodenwand 13, mit solch einer Breite, daß der
Verstärkungsvorsprung 6 darin aufgenommen bzw. gepaßt werden kann. Eine
Abmessung A entspricht einer Summe von einer Abmessung B, zwischen der
unteren Fläche des Eingriffsgliedes 4 in dem freien bzw. unbeaufschlagten
Zustand und der inneren Wand 11 des Ablenkungsraumes 10, mit einer
Abmessung C, welche die Tiefe der Aussparung 15 ist. Die Abmessung A ist leicht
größer eingestellt als der Abstand, um den das vordere Ende des Eingriffsgiiedes
4 zu verschieben ist in der vertikalen Richtung von dem freien Zustand zu dem
abgelenkten Zustand, in welchem es nach unten gedrückt bzw. gepreßt bzw.
druckbeaufschlagt wird durch die untere Fläche der Anschlußpassung 20. Somit
wird es dem Eingriffsglied 4 ermöglicht bzw. erlaubt, ausreichend abgelenkt
bzw. deflektiert zu werden, so daß das Einführen bzw. Einschieben der
Anschlußpassung nicht behindert bzw. gehemmt wird.
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Des weiteren sind die Kontaktflächen 8 der Kerbenabschnitte 7 konform zu
Flächenabschnitten der inneren Wand 11 an gegenüberliegenden bzw.
entgegengesetzten Seiten der Aussparung 15. Wenn das Eingriffsglied 4 nach unten
gedrückt wird durch die Anschlußpassung 20, um somit abgelenkt bzw.
deflektiert zu werden, treten im wesentlichen die gesamten Kontaktflächen 8 in
Kontakt mit der inneren Wand 11.
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Im folgenden wird der Betrieb der Ausführungsform beschrieben.
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Während das Eingriffsglied 4 nach unten gedrückt bzw. gepreßt bzw.
druckbeaufschlagt wird durch die untere Fläche der Anschlußpassung 20
während dem Einführen bzw. Einschieben der Anschlußpassung 20 in den Hohlraum
3 hinein, wird es ihm erlaubt, abgelenkt bzw. deflektiert zu werden durch
Passung bzw. Passen des Verstärkungsvorsprunges 6 hinein in die Aussparung 15.
Da das Eingriffsglied 4 ausreichend abgelenkt ist, so daß der Vorsprung 5 davon
sicher zurückgezogen ist aus bzw. von dem Hohlraum 3, kann die
Anschlußpassung 20 glatt bzw. weich eingeführt werden zum Erreichen der ordentlichen
bzw. geeigneten Position, und zwar, ohne Reibung mit dem Vorsprung 5 zu
veranlassen.
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Beim Entfernen der Anschlußpassung 20, welche fest bzw. verschlossen bzw.
verriegelt gehalten ist in dem Hohlraum 3, wird ein nicht dargestelltes
Ausrückwerkzeug in den Ablenkungsraum 10 von der Frontendfläche des Gehäuses 2
eingeführt, um das vordere Ende des Eingriffsgliedes 4 zu erfassen und nach
unten zu ziehen, und zwar mit einem vorderen Ende davon. In diesem Zustand
bzw. Stadium wird die Anschlußpassung 20 aus dem Hohlraum 3 entfernt.
Selbst wenn eine starke Kraft ausgeübt wird von dem Ausrück- bzw.
Außereingriffwerkzeug, zum Nachuntenziehen des Eingriffsgliedes 4, kann eine exzessive
Ablenkung des Eingriffsgliedes 4 verhindert werden durch den Kontakt bzw. die
Berührung der Kontakt- bzw. Berührungsflächen 8 der Kerbenabschnitte 7 mit
der inneren Wand 11 des Ablenkungsraumes 10. Somit unterliegt das
Eingriffsglied 4 keiner plastischen Verformung, keinem Biegen bzw. Beugen und
Beschädigung, resultierend aus exzessiver Ablenkung bzw. Deflektion.
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Wie weiter oben beschrieben, wird bei dem Verbinder 1 dieser Ausführungsform
das ausreichende Ablenkungsmaß bzw. -ausmaß bzw. -rand des Eingriffsgliedes
4 gesichert durch die vertikale Abmessung des Ablenkungsraumes 10 und durch
die Tiefe der Aussparung 15, welche an der inneren Wand 11 gebildet ist. Die
vertikale Abmessung des Ablenkungsraumes 10 kann kleiner ausgebildet werden
um die Tiefe der Aussparung 15, und zwar verglichen mit Verbindern bzw.
Steckern bzw. Konnektoren gemäß dem Stand der Technik, bei welchen der
ausreichende Ablenkungsbereich bzw. -rand des Eingriffsgliedes 4 lediglich
gesichert wird durch den Ablenkungsraum. Somit kann der Verbinder 1 kleiner
hergestellt werden durch Reduzierung der vertikalen Abmessung davon.
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Insbesondere sind in dieser Ausführungsform die Kontaktflächen 8 der
Kerbenabschnitte 7 des Eingriffsgliedes 4 in Kontakt mit der inneren Wand 11 des
Ablenkungsraumes 10 über einen großen Bereich bzw. eine große Fläche. Somit,
anders als in dem Fall gemäß dem Stand der Technik, wo das Eingriffsglied 4 in
Kontakt tritt mit der inneren Wand lediglich über eine kleine Fläche bzw. einen
kleinen Bereich an dem vorderen Ende, konzentriert sich eine pressende bzw.
drückende bzw. druckbeaufschlagende Kraft, ausgeübt von dem Eingriffsglied 4,
nicht an einer spezifischen Position der Abschnitts- bzw. Trennwand 12. Dies
vermeidet den Bedarf, in exzessiver Weise die Stärke der Trennwand 12 zu
erhöhen, um die Verformung und Beschädigung zu vermeiden; dementsprechend
kann die Trennwand 12 dünner ausgebildet werden. Dies trägt ebenfalls zu einer
kleineren vertikalen Abmessung des Verbinders 1 bei.
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Die kleinere vertikale Abmessung des Verbinders bzw. Konnektors 1 führt weder
zu einem ungenügenden Ablenkungsrand bzw. -bereich bzw. -ausmaß des
Eingriffsgliedes 4 noch zu der Unfähigkeit, eine exzessive Ablenkung des
Eingriffsgliedes 4 zu verhindern. Der ausreichende Ablenkungsbereich bzw. -raum des
Eingriffsgliedes 4 wird gesichert, wobei die exzessive Ablenkung davon sicher
verhindert bzw. gehemmt ist. Ferner wird die Stärke und Steifigkeit des
Eingriffsgliedes 4 selbst gesichert durch das Vorhandensein des
Verstärkungsvorsprunges 6, welcher in der vertikalen Richtung dick ist.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangegangene Ausführungsform
beschränkt, sondern kann vielmehr in veränderten Weisen ausgeführt werden.
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a) Obwohl die vorangegangene Ausführungsform beschrieben wurde unter
Bezug auf den Fall, in welchem die Hohlräume 3 angeordnet sind an zwei Stufen
bzw. Etagen, kann die vorliegende Vorrichtung ebenfalls angewendet werden auf
einen Verbinder bzw. Stecker bzw. Konnektor, in welchem die Hohlräume 3
angeordnet sind an drei oder mehreren Stufen in vertikaler Beziehung.
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b) Die Kontaktflächen bzw. -oberflächen 8 der Kerbenabschnitte treten in
Kontakt mit der inneren Wand 11 des Ablenkungsraumes 10, um exzessive
Ablenkung des Eingriffsgliedes 4 in der vorangegangenen Ausführungsform zu
verhindern. Jedoch kann die Anordnung gemäß der erfindungsgemäßen
Vorrichtung derart sein, daß eine Bodenendfläche des Verstärkungsvorsprunges 6
in Kontakt tritt mit der inneren Bodenfläche der Aussparung 15, und zwar mit
demselben Zwecke.
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Ferner ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht auf die in den Zeichnungen
beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann
vielmehr in verschiedenen Weisen ausgeführt werden, ohne von dem Umfang
davon abzuweichen.