DE1029252B - Einrichtung zum Regeln des Druckes am Schlauchende zum Betanken von Flugzeugen, Strassentankanlagen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Regeln des Druckes am Schlauchende zum Betanken von Flugzeugen, Strassentankanlagen u. dgl.

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DE1029252B
DE1029252B DEST9796A DEST009796A DE1029252B DE 1029252 B DE1029252 B DE 1029252B DE ST9796 A DEST9796 A DE ST9796A DE ST009796 A DEST009796 A DE ST009796A DE 1029252 B DE1029252 B DE 1029252B
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DE
Germany
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pressure
shut
constriction
venturi tube
hose
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Application number
DEST9796A
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English (en)
Inventor
Walter Reumann
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AD STRUEVER GmbH
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AD STRUEVER GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/36Arrangements of flow- or pressure-control valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Regeln des Druckes am Schlauchende zum Betanken von Flugzeugen, Straßentankanlagen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln des Druckes am Schlauchende zum Betanken von Flugzeugen, Straßentankanlagen u. dgl. zum Betanken mehrerer voneinander unabhängiger Systeme mittels einer Pumpe und einer am Ende je eines Schlauches angeordneten Abgabesperrvorrichtung sowie einer ihr zugeordneten Steuerabsperrvorrichtung, die in Abhängigkeit vom Druck in der Einschnürung eines Venturi roteres beeinflußt wird, das zwischen der Abgabesperrvorrichtung und der Steuerabsperrvorrichtung vor dem Schlaucheintrittsstutzen angeordnet ist.
  • Bei der Betankung mehrerer voneinander unabhängiger Systeme mittels einer Pumpe ist davon auszugehen, daß jeweils an der Abgabesperrvorrichtung ein konstanter Staudruck vorhanden sein soll, für welchen die Rohrleitungen und der Tank ausgelegt sind. Dieser konstante Staudruck bestimmt die Geschwindigkeit des Auffüllens der einzelnen Tanks. Hierbei ist dieser Staudruck für diese Tanks und die zugehörigen Leitungen ein Höchstdruck, während er für die Betankungsleitung ein Mindestdruck ist, der die Zeit festlegt, mit der das Flugzeug aufgetankt werden kann.
  • Bei der Betankung eines Flugzeuges, das z. B. vier Tanks hat, die gleichzeitig betankt werden sollen, besteht die Möglichkeit, daß alle vier Tanks zunächst leer sind. Die Pumpe hat daher die maximale Menge, die das Flugzeug aufnehmen kann, zu fördern. Es kann aber auch ein Tank des Flugzeuges bereits gefüllt sein, so daß sich infolge der verminderten Fördermenge eine Erhöhung des Pumpendruckes ergibt, die aber unzulässig ist.
  • Entsprechende Verhältnisse liegen vor, wenn beispielsweise zwei Flugzeuge oder zwei voneinander unabhängige Tanksysteme aufgetankt werden sollen, von denen das eine beispielsweise mit 10001/min und das andere - bei dem gleichen Staudruck an der Abgabeabsperrvorrichtung - mit 1001/min aufgetankt wird.
  • Zur Lösung der sich hieraus ergebenden Aufgabe sind bekannte Überdruckventile nicht geeignet, die lediglich von dem Druck in der Förderleitung in der Weise gesteuert werden, daß eine Ableitung bei Erreichung eines bestimmten Förderdruckes geöffnet wird.
  • Der Druck kann bei einer Betankungsanlage an der Abgabeabsperrvorrichtung, also am Ende des Schlauches, unabhängig von der jeweiligen Abgabemenge dadurch konstant gehalten werden, daß in der Förderleitung eine Steuerabsperrvorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit vom Druck in der Einschnürung eines Venturirohres beeinflußt wird, das zwischen der Abgabeabsperrvorrichtung und der Steuerabsperrvorrichtung vor dem Schlaucheintrittsstutzen angeordnet ist. Hierbei ist es möglich, das Venturirohr derart auszubilden und anzuordnen, daß der sich bei einer Strömung ergebende Druckabfall in der Einschnürung des Venturirohres gleich dem Druckabfall ist, der sich bei dieser Strömung längs des nachgeschalteten Schlauches bis zu der Abgabeabsperrvorrichtung ergibt. Besondere Schwierigkeiten entstehen dann, wenn - wie es häufig der Fall ist - mehrere voneinander unabhängige Systeme mittels einer Pumpe bedient werden sollen. Wenn dann die Steuerabsperrvorrichtung in Abhängigkeit von dem Druck in der Einschnürung des Venturirohres eine Umleitung steuert, die zum Ablauf oder der Saugseite der Pumpe führt, ergibt sich der Mangel, daß eine Abgabe mit genügendem Druck über die andere Absperrvorrichtung nicht mehr möglich ist. Es müssen also hierbei zusätzliche Mittel vorgesehen werden, um in einem solchen Falle eine Abgabe von Flüssigkeit mit dem erforderlichen Druck über die geöffneten Abgabeabsperrvorrichtungen sicherzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuerabsperrvorrichtung mit zwei unter der Belastung eines federnden Mittels stehenden, fest miteinander verbundenen Absperrkörpern versehen, nämlich einem Drosselkörper, der bei Erhöhung des Druckes in der Einschnürung des Venturirohres den Querschnitt der Förderleitung verringert, und einen Absperrkörper für die Umgehungsleitung, die zum Ablauf oder zu der Saugseite der Pumpe führt. Auf diese Weise wird erreicht, daß jedes Abgabesystem völlig unabhängig in Abhängigkeit von dem Druck in der Einschnürung des dazugehörigen Venturirohres steuerbar ist.
  • Durch die Drosselung des Querschnittes der Förder Leitung wird erreicht, daß immer ein Druck aufrechterhalten wird, der ausreicht, um irgendwelche anderen Abgabesysteme auch dann mit Flüssigkeit unter genügendem Druck zu versorgen, wenn die eine Abgabeabsperrvorrichtung völlig geschlossen ist. Die Öffnung der Umgehungsleitung stellt andererseits sicher, daß diese Drosselung nur in dem erforderlichen Ausmaß vorgenommen wird. Vor allem aber ergibt sich eine äußerst einfache Regelung, bei der nur eine Abgabeabsperrvorrichtung vorgesehen ist, die für alle Abgabesysteme gleich ausgebildet sein kann und die ohne zusätzliche Anordnung irgendeiner Verteilervorrichtung sicherstellt, daß die einzelnen Abgabesysteme durch eine Pumpe völlig unabhängig voneinander bedient werden können.
  • Es ist möglich, auf die beiden miteinander verbun denen Absperrkörper der Abgabeabsperrv orrichtung unmittelbar den Druck in der Einschnürung des dazugehörigen Venturirohres einwirken zu lassen. Hierbei wirkt die durch den Venturidruck sich ergebende Kraft auf die beiden Absperrkörper, so daß dieser Kraft auch ständig eine Feder entgegenwirken muß. Um diesen Kräften entgegenzuwirken, ist es häufig notwendig, als federndes Mittel unter Druck gesetzte Luft anzuwenden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die Steuerabsperrvorrichtung mittels einer Servokraft, insbesondere des Förderdruckes der Pumpe, bewegbar, die in Abhängigkeit von dem Druck in der Einschnürung des Venturirohres gesteuert wird. Hierbei ist es möglich, auf die Absperrvorrichtung gar keinen Druck einwirken zu lassen, so daß die Feder, die der in Abhängigkeit von dem Venturidruck gesteuerten Servokraft entgegenwirkt, verhältnismäßig schwach sein kann.
  • Es empfiehlt sich weiter, daß der Querschnitt der Abflußleitung einstellbar ist, um zu ermöglichen, daß die jeweiligen Drücke der Anlage angepaßt werden können.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind an Hand der Zeichnung erläutert Es zeigt Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die wesentlichen Teile einer derartigen Anlage, Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie II-II der Fig. 1. Bei dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß eine nicht dargestellte Pumpe über eine Förderleitung 1, die sich in Zweigleitungen 2 und 3 unterteilt, zwei voneinander unabhängige Systeme bedient. Die Absperrsteuervorrichtungen zum Bedienen dieser Systeme kann mit der Pumpe einem Fahrzeug angeordnet sein, oder die Pumpe ist allein. Diese stationäre Pumpanlage ist über Schläuche mit dem Fahrzeug und seinen Absperrsteuervorrichtungen verbunden. Die beiden Absperrsteuervorrichtungen 4 und 5 sind an die Leitungen 2 und 3 angeschlossen. Sie arbeiten je mit einem Vorsteuerventil 6 und iiiit einem Venturirohr 7 zusammen. Die Absperrsteuervorrichtungen 4, 5, die Vorsteuerventile 6 und die Venturirohre 7 sind gleich ausgebildet, so daß es ausreicht, wenn eine dieser Vorrichtungen beschrieben wird. Jedes der Venturirohre 7 ist unmittelbar vor den Schlauchanschlüssen 8 angeordnet. Die sich anschließenden Schläuche 9 führen zu nicht gezeigten Zapfventilen. Die Venturirohre 7 sind derart ausgebildet, daß der Druckabfall in ihrer Einschnürung 10 gleich dem Druckabfall ist, der sich bei dieser Strömung in dem Schlauch 9 ergibt.
  • In dem Gehäuse 11 der Absperrsteuervorrichtungen 4, 5 sind Absperrkörper 12 und 13 angeordnet. Der Absperrkörper 12 wird im folgenden als Drosselkörper bezeichnet und ist als nach unten zu offener K=olben ausgebildet, der in einer Büchse 14, die in dem Gehäuse 11 befestigt ist, verschiebbar ist. Zwischen dem Eintrittsstutzen 15 und dem Austrittsstutzen 16 ist das Gehäuse 11 derart ausgebildet, daß der Durchlaufquerschnitt 17 für die Förderleitung von dem Drosselkörper 12 abgesperrt werden kann. Oberhalb des Kolbens 12 ist mittels eines Deckels 18 ein Arbeitsraum 19 geschaffen, der über eine Leitung 20 auf im folgenden näher beschriebene Weise mit Druckmitteln beaufschlagt bzw. mit dem freien Ablauf oder der Saugseite der Pumpe verbunden werden kann.
  • Der Absperrkörper 13 steuert die Verbindung von dem Durchlaufquerschnitt 17 des Gehäuses 11 zu einer Umgehungsleitung 20a, die zur Saugseite der Pumpe bzw. dein freien Ablauf führt. Sie ist über einen Anschluß 21 an das Gehäuse 11 angeschlossen. Der Absperrkörper 13 ist als Ventilteller ausgebildet, der mit einem Ventilkörper 22 zusammenarbeitet, der in dem Gehäuse 11 befestigt ist. Dieser Ventilkörper weist außerdem eine Buchse 23 auf, die auf die in Fig. 2 gezeigte Weise mit Fenstern 24 versehen ist. Diese Fenster 24 verbreitern sich keilförmig von oben nach unten. In entsprechender Weise ist der Ventilteller 13 mit einem hülsenförmigen Schieber 25 versehen, in dem Fenser 26 vorgesehen sind. Auch diese Fenster 26 können sich keilförmig von oben nach unten verbreitern.
  • Der Drosselkörper 12 und der Absperrkörper 13 sind durch eine Spindel 27 miteinander verbunden. Der Absperrkörper 13 ist auf einer Eindrehung des unteren Endes der Spindel 27 befestigt, der Drosselkörper 12 legt sich gegen eine Schulter 28 der Spindel und ist mittels einer Mutter 75 befestigt. Die Spindel 27 ist verschiebbar und drehbar in einer Büchse 29 angeordnet, die mit Hilfe von Rippen 30 an dem Ventilsitzkörper 22 befestigt ist. Auf diese Büchse 29 stützt sich außerdem unter Zwischenschaltung einer rohrförmigen Muffe 31 ein Federteller 32 ab, auf den sich das eine Ende eines Satzes von Federn 33 legt. Das andere Ende dieser Federn stützt sich von innen her-gegen den Boden des kolbenförmigen Drosselkörpers 12 ab. Die Abdichtung dieses kolbenförmigen Drosselkörpers 12 wird mit einem zweiseitig wirkenden Dichtungsring 34 bewirkt.
  • Das obere Ende der Spindel 27 weist einen Vierkant 35 auf, der in eine entsprechende Vierkantnut eines Einsatzes 36 taucht, der von oben her in eine Erweiterung 37 des Deckels 18 eingesetzt ist. Die Abdichtung erfolgt mittels eines Dichtungsringes 38 und einer Schraube 39. Der Einsatz 36 weist nach außen hin einen Vierkant40 auf. Es ist auf diese Weise möglich, durch Betätigen des Vierkantes 40 die Radialstellung des Absperrkörpers 13 mit Bezug auf die Fenster 24 der Hülse 23 zu verändern. Auf diese Weise kann der freie Querschnitt über die Fenster 24, 26 nach Belieben eingestellt werden.
  • In dem Gehäuse 11 sind in dem Bereich der Büchse 23 Öffnungen 41, 42 vorgesehen, die durch Gläser 43, 44'abgedeckt sind. Sie dienen als Schauöffnungen, um dem Bedienungspersonal eine Überwachung der Axial-und Radialstellung des Umgehungsabsperrkörpers 13 zu ermöglichen.
  • Die beiden miteinander verbundenen Körper 12, 13 werden entgegen der Wirkung des Federpaketes 33 durch eine Servokraft betätigt. Sie wird von dem unter Druck stehenden Fördermittel geliefert, das die obenerwähnte Pumpe unter Druck gesetzt hat. Zu diesem Zweck ist die Förderleitung3 mittels eines Anschlusses 45 angezapft, der über Leitungen 46, 47 zu dem Gehäuse 48 des Vorsteuerventils 6 führt. Dieses Vorsteuerventil weist einen in seinem Gehäuse verschiebbar angeordneten Vorsteuerventilkolben 49 auf, der sich mit seinem Ventilkegel auf einen Sitz 50 legt, der die Verbindung des Anschlusses 51, an den die Leitung 47 angeschlossen ist, mit einem Anschluß 52 absperrt, an den die Leitung 20 angeschlossen ist. Der Raum 53, der durch den sich auf seinen Sitz 50 legenden Ventilkegel von dein Anschluß 51 getrennt ist, steht über eine Sickeröffnung 54 mit einem Anschluß 55 in Verbindung, der wiederum über eine Leitung 56 an den Ablaufbehälter oder die Saugseite der Pumpe angeschlossen ist.
  • Der Vorsteuerventilkolben 49 ist an einem Kolben 57 befestigt. der ebenfalls verschiebbar in dem Gehäuse 48 des Vorsteuerventils 6 angeordnet ist. Der Arbeitsraum 58 dieses Kolbens ist über Bohrungen 59 mit einem Anschluß 60 verbunden, der über eine Leitung 61 mit der I;inschnürung 10 des Venturirohres verbunden ist. Andererseits steht der Kolben 57, dessen Querschnitt beträchtlich größer ist als der des Vorsteuerventilkolbens 49, unter Federbelastung. Diese Federbelastung geschieht durch eine nicht einstellbare Feder 62, die sich einerseits gegen den Kolben 57 und andererseits gegen eine Schulter 63 abstützt, die in einem Deckel 64 des Ventilgehäuses 48 vorgesehen ist. Die Federbelastung wird außerdem durch eine in ihrer Spannung einstellbare Feder 65 abgegeben, die sich einerseits gegen den Kolben 57 und andererseits gegen einen Ventilteller 66 legt. der in Form einer Schraul)-nititter ausgebildet ist. die in ein Innengewinde 67 des Deckels 64 eingeschraubt ist und mittels eines Handrades 68 drehbar ist.
  • Irgendwelche Sickermengen an Kraftstoffflüssigkeit, die an dein Kolben 57 vorbeitreten können, werden im Anschluß 69 gesammelt und fließen über eine Leitung 70 zu der Leitung 56 und von dort in den Ablaufbehälter oder den Sauganschluß der Pumpe. Der Deckel 64 «eist eine durch eine Scheibe 73 abgeschlossene Schatiöftnung 74 auf, um die Stellung der Mutter 66 und damit die Vorspannung der Feder 65 kontrollieren zti können. Das Hinterrad 68 ist durch eine plombierte Kappe 72 abgedeckt, uni eine unbefugte Verstellung der Spannung der Feder 65 zti verhindern.
  • Die beiden Körper 12, 13 der Al)sperrsteuervorrichtung werden durch den als Servokraft wirkenden Förderdruck der Kraftstoffflüssigkeit entgegen der Wirkung cles Federpaketes 33 bewegt, und zwar in Aitliängigkeit von dein Druck in der Eitiscliniirung 10 des Venturirohres 7. Statt dessen könnte auch der Druck in der hin,chnürung des Venturirohres 7 unmittelbar zur Betätiguii- der beiden miteinander verbundenen Körper 12, 13 1)eiititzt werden. Da, federnde Mittel zur Belasttnig dieser Beiden Absperrkörper iniißte jedoch in diesem Fall verliälini,mälüg groß und kräftig sein, sei daß es sich bei einer derartigen Ausführung im allgemeinen empfehlen dürfte, das federnde Mittel durch ein unter Druck gesetztes Gas und insbesondere durch Druckluft zu bilden.
  • Sobald der Druck ini Venturirohr eine gewisse I-Iöhe überschreitet, wird der Vorsteuerventilkolben 49 des Vorsteuerventils 6 entgegen der Wirkung der Federn 62. 65 mehr oder welliger geöffnet. Dadurch gelangt Kraftstoffflüssigkeit, die unter dein Förderdruck der Itunipe stellt, über die Leitungen 47, 20 ztl dem -@rlic#itsraum 19, ,o daß litilinichr der Drosselkörper 12 den Durchflußcluerschnitt 17 cler Forderleituli"l# mehr oder weniger absperrt, während gleichzeitig durch den @l>sl)errhörper 13 die Verbindung zu der L'nigehungsleitung 20a geöffliet wird.
  • Der hierbei frei gemachte Querschnitt wird einerseits durch den Hub bestimmt, um <ien sich der Teller des Absperrkörpers 13 von- seinem Sitz entfernt hat, und andererseits durch die Radialstellung der Fenster 26 in bezug auf die Fenster 24. Es ist so möglich, auch bei vollständigem Absperren des am Ende des Schlauches angeordneten lapfventils 9 einen derartigen Druck in der Förderleitung 1 aufrechtzuerhalten, daß die übrigen an diese Förderleitung abgeschlossenen Systeme mit Kraftstoffflüssigkeit bedient werden können. Nachdem die beiden Körper 12, 13 wieder in die gezeigte Ausgangsstellung zurückbewegt worden sind, wird durch die Sickeröffnung 54 erreicht, daß sich kein Druck in dem Raum 53 aufbauen kann, selbst wenn der Vorsteuerventilkolben 49 nicht ganz dicht sein sollte.

Claims (3)

1'ATE\TANhPP,ÜC11!: 1. Einrichtung zum Regeln des Druckes am Schlauchende zum Betanken von Flugzeugen, Straßentankanlagen u. dgl. zum Betanken mehrerer voneinander unabhängiger Systeme mittels einer Pumpe und einer am Ende je eines Schlauches angeordneten Abgabeabsper rvorrichtung sowie einer ihr zugeordneten Steuerabsperrvorrichtung, die in Abhängigkeit vom Druck in der Einschnürung eines Venturirohres beeinflußt wird. das zwischen der Abga.beabsperrvorrichtung und der Steuerabsperrvorrichtung vor dem Schlaucheintrittsstutzen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet. daß die Steuerabsper rvorrichtung (4) finit zwei unter der Belastung eines federnden Mittels (33) stehenden, fest miteinander verbundenen Absperrkörpern versehen ist, nämlich einett Drosselkörper (12), der bei Erhöhung des Druckes in der I?in,cliiiiirting des Venturirohres (7) den Querschnitt der Förderleitung (2) verringert, und einem Absperrkörper (13) für die Umgehungsleitung (20a.), die zum Ablauf oder zu der Saugeseite der Pumpe führt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerabsperrvorrichtung (4) mittels einer Servokraft, insbesondere des Förderdruckes der Pumpe, bewegbar ist, die in Abhängigkeit von denn Druck in der Einschnürung des Venturirohres (7) gesteuert wird.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper (12) aus ein-ein Kolben besteht. d. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper (12) aus einett Hohlkolben besteht, dessen Inneres zur Aufnahme der die Absperrkörper (12, 13) belastenden Leder (33) dient. 5. l;inrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (13) mit einem hülsenförmigen Schieber (25) verversehen ist, der finit Fenstern (24) in einer mit dein @cliütise verbundenen Hülse (23) zusammenarbeitet. 6. 1'inrichtung nach Anspruch 5, dadurch gel;enilzeiclniet, daß auch der Schielter (25) Fenster (26) aufweist. 7. 1,ini-ichtung nach den Ansprüchen 5 Lind 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (13) durch Drehung einstellbar ist. B. l:inriclitung nach einem der Altsprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arl)eitsrattin (19) der Stetiet-al),1)ert-vorriclittilig (4) einerseits an eine Druckmittelcluelle (1) und anderer- seits an einen Abfluß (54 bis 56) angeschlossen ist, wobei der Durchfluß an einem der beiden Anschlüsse mittels eines Vorsteuerventils (6) in Abhängigkeit von dem Druck in der Einschnürung des Venturirohres (7) derart steuerbar ist, daß bei wachsendem Druck in der Einschnürung des Venturirohres der Druckmittelanschluß geöffnet und die Abflußleitung geschlossen wird. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Abflußleitung (54) einstellbar ist. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Vorsteuerventil einerseits Federn (62, 65) und andererseits der Druck in der Einschnürung des Venturirohres (7) wirken. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (65) durch Betätigung eines von außen bedienbaren Handrades (68) einstellbar ist. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerventilkolben (49) mit einem von dem Druck in der Einschnürung des Venturirohres (7) beaufschlagten Verstärkerkolben (57) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift NTr. 739 929.
DEST9796A 1955-04-23 1955-04-23 Einrichtung zum Regeln des Druckes am Schlauchende zum Betanken von Flugzeugen, Strassentankanlagen u. dgl. Pending DE1029252B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1199642B (de) * 1958-10-18 1965-08-26 Ad Struever G M B H Einrichtung zum Regeln der unter Druck zugefuehrten Abgabefluessigkeitsmenge eines Betankungsfahrzeuges, insbesondere zum Betanken von Flugzeugen, auf einen konstanten Druck am Ende des an eine feste Rohrleitung des Fahrzeuges angeschlossenen Abgabe-schlauches
DE1200162B (de) * 1963-02-02 1965-09-02 Grundstuecksverwaltungsgesells Vorrichtung zur Abgabe von Fluessigkeiten, insbesondere Kraftstoff, mit vorgegebenem Abgabedruck
DE1221575B (de) * 1959-04-06 1966-07-21 Grundstueckverwaltungsgesellsc Anordnung zur Abgaberegelung einer Betankungsanlage, insbesondere fuer Flugfeldtankwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739929C (de) * 1937-09-27 1943-10-08 Olaer Patent Cy Sa Vorrichtung zur Regelung des Druckes einer Pumpe, eines Verdichters oder einer gleichartigen Maschine

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