DE1028901B - Selbsttaetige Abstoppvorrichtung fuer Behaelterfuellungen - Google Patents

Selbsttaetige Abstoppvorrichtung fuer Behaelterfuellungen

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DE1028901B
DE1028901B DES34518A DES0034518A DE1028901B DE 1028901 B DE1028901 B DE 1028901B DE S34518 A DES34518 A DE S34518A DE S0034518 A DES0034518 A DE S0034518A DE 1028901 B DE1028901 B DE 1028901B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
nozzle
spring
open
ball
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Pending
Application number
DES34518A
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English (en)
Inventor
Louis Auguste Carriol
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S A T A M SA Appareillages Mec
Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM
Original Assignee
S A T A M SA Appareillages Mec
Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM
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Filing date
Publication date
Application filed by S A T A M SA Appareillages Mec, Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM filed Critical S A T A M SA Appareillages Mec
Publication of DE1028901B publication Critical patent/DE1028901B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/44Filling nozzles automatically closing
    • B67D7/46Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level
    • B67D7/48Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level by making use of air suction through an opening closed by the rising liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Selbsttätige Abstoppvorrichtung für Behälterfüllungen Die Frfindung betrifft die Verbesserung einer selbsttätigen Vorrichtung zur Begrenzung der Füllhöhe in offenen oder geschlossenen Behältern nach Patent 938 828, nach dem ein als Kolben ausgebildetes Hauptventil durch ein handgesteuertes und ein zweites f-filfsventil geöffnet und durch einen über eine Düsenanordnung erzeugten Flüssigkeitsdruck so lange in geöffneter Stellung gehalten wird, bis. bei Erreichen der Füllmarke keine Luft mehr zu der Düse gelangt und derFlüssigkeitsdruck so verringertwird" daß das Haupt-@,entil von einer Feder auf seinen. Sitz gedrückt wird.
  • Bei dieser Ausführung öffnen sich die Hilfsventile erst, wenn der Hebel oder ein gleichwertiges Organ um einen bestimmten Betrag; @rgrscl wenkt ist. Die Verbesserung nach der Erfirilltiügifiesstelit darin, daß die -vom Handhebel gesteuerte Stange am inneren Ende mit dem Ventilteller des -Hilfsventils und am äußeren Ende mit einer im zylindrischen Ansatz unter lern gegen c - Venfilgehäuse gegen die Wirkung ein& Feder verschiebbaren Haube fest verbunden ist und ein drittes Hilfsventil durch eine Feder in Stellung@ gehalten wird, die sich gegen das Gehäuse stützt und am Ende der Bohrung derart angeordnet ist, daß es diese- verschließt, wenn das Iiauptventil geöffnet ist. Durch eine solche Ausgestaltung der Hilfsventile wird erreicht, daß sich dieselben bereits öffnen, wenn -die Verschwenkung des Hebels oder eines gleichwertigen Organs eingeleitet wird.
  • Das dritte Hilfsventil ist in der Lage, die bereits durch das zweite Hilfsventil kontrollierte Leitung zu schließen. Es unterliegt der Einwirkung einer Feder, welche bestrebt ist, das Ventil in beiden Richtungen in eine im voraus bestimmte Stellung zu bringen. 1 » dieser Stellung ist die Leitung geöffnet, wenn das Elauptventil geschlossen ist, während die Schließung der Leitung ein teilweises Offnen des Hauptventils bewirkt, wodurch ein genügender Durchfluß in der Spritzdüse sichergestellt wird.
  • Das zweite IL_lfsventil kann auch auf der Spindel sitzen und auf diese- Weise einen Anschlag bilden. welcher die öffnutig des Ilauptventils begrenzt.
  • Schließlich wird es durch die Zusatzerfindung ermöglicht, die Vorrichtung jeweils dadurch automatisch abzuschalten, daß eine Kugel oder ein gleichartiges Organ vorgesehen ist, das in einer Ausbuchtung ruht, die in den Raum zwischen Spritzdüse und Gegendüse ausläuft und so geneigt ist, däß die Kugel sich in dein vorgenannten Raum verlagert, sobald die Pistole eine für den normalen Betrieb ungewöhnliche Stellung ein-, nimmt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen mittleren Schnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgestaltete Einfüllt#orrichtung und Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus der Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach dein Hauptpatent vor allein in folgenden Punkten: a) Der zur Aufnahme des Teiles 13 liestiminte Boden der Kammer 11 r ist geöffnet.
  • b) Der Druckknopf 5a wird durch einen ITebel 5 gesteuert.
  • c) Die Spindel 7 bildet mit ihrem oberen Teil das Ventil 20.
  • d) Die Leitung 9f, die von zwei 1Tilfsventileii 20 und 20a -erschlossen wird, wird von einem dritten Hilfsventil 20b, welches der Einwirkung einer Feder- unterliegt, verschlossen, wenn das Hauptventil 2 um einen bestimmten Betrag geöffnet ist.
  • e) Eine Kugel 24a ruht in einer Ausbuchtung 24 der Kammer 11 c und ist so geneigt, daß die Kugel 24a bei normaler Betriebsstellung der Pistole auf dem Boden der Ausbuchtung 24 verharrt und bei allen anderen Stellungen ;ins der Ausbuchtung heraustritt (vgl. Fig. 2).
  • Die Arbeitsweise der vorstehend lxschriclxnen Pistole ist folgende: Die Leitung 1 wird zunächst so weit in den Behälter eingeführt, daß sich die Öffnung 17 derselben in der Behälterhöhe befindet, in der der Füllvorgang beendet werden soll. Nachdem der Tankwart die Förderpumpe eingeschaltet hat, betätigt er den Hebel 5 gegen die Wirkung der Feder 16. Dadurch wird das Ventil 20 sofort von seinem Sitz abgehoben, und das Venti120a wird infolge des oberhalb des Ventils 2 herrschenden Druckes entgegen der Wirkung der Feder 10 geöffnet. Hierbei wird das Ventil 20b nicht beeinflußt und bleibt in seiner geöffneten Stellung.
  • Der oberhalb des Ventils 2 herrschende Druck wird durch die Leitung 9 f hindurch auf die Fläche 9d des Kolbens übertragen, wobei sich das Ventil 2 entg-egen der Wirkung der Feder 4 bis zu dem Augenblick öffnet, wo das Ventil 20 auf die Bohrung der Leitung 9 f stößt, die seinen Sitz bildet. Die Leitung 9 f wird dann an ihrem unteren Ende verschlossen.
  • Die weitere Wirkungsweise ist abhängig von dem Durchfluß durch die Nehenleitung 11 und dem damit in der Gegendüse 13 erzeugten Druck. der auf die Kolbenfläche 9 d übertragen wird.
  • In dem Fall, daß der auf die Kolbenfläche 9 d übertragene Druck nicht ausreicht, das Ventil 2 offen zu halten, schließt sich das Ventil 2 hei geschlossenem Ventil 20 so weit, bis letzteres ein wenig geöffnet wird. Nunmehr ist es möglich, die Stärke des Durchflusses dadurch beliebig zu regulieren, daß der Hebel s entsprechend mehr oder weniger bewegt wird. Zu beachten ist allerdings, daß der Betrieb der Pistole nun nicht mehr automatisch ist, sondern von dem Willen des Tankwartes abhängt.
  • In dem anderen Fall, daß der auf die Kolbenfläche 9d übertragene Druck ausreicht, das Ventil 2 offen zu halten, strömt die Flüssigkeit durch die Kerbe 11 a und die Nebenleitung 11 und tritt aus der Spritzdüse 12 in Form eines Strahles aus, der auf die Gegendüse 13 trifft. Dadurch ist das Ventil 2 bestrebt, sich weiter zu öffnen, wird daran jedoch durch das Ventil 20 gehindert, das eine Art Anschlag bildet. Der Augenblick, in dem dieses Ventil die Rolle des Anschlages übernimmt, hängt davon ab, wie weit die Feder 16 durch den Hebel 5 zusammengedrückt ist. Mittels des Hebels 5 kann vom Tankwart die Stellung des Anschlages und somit auch der Öffnungsgrad des Ventils 2 reguliert werden.
  • Sobald das Ventil 2 genügend weit abgehoben ist, schließt das Ventil 20b die Eingangsöffnung zu der Leitung 9f. Die Offenstellung des Ventils 2 wird dadurch in keiner Weise beeinflußt, weil der Kolben 9 des Ventils 2 allein durch den in der Gegendüse 13 erzeugten Druck, der durch die Leitung 15 übertragen wird, in Stellung gehalten wird.
  • Erreicht die Flüssigkeit in dem Behälter die Öffnung 17, dann tritt keine Luft mehr durch die Leitung 19 und die Öffnung 18 ein. Der aus der Spritzdüse 12 austretende Strahl verbreitert sich sofort nach seinem Austritt aus der Düse und erleidet einen Geschwindigkeitsverlust. Dadurch läßt der Druck in der Gegendüse 13 nach und kann bis auf Null sinken, wobei sich der Druck auf die Fläche 9 d vermindert und das Ventil 2 schließt.
  • Durch die Schließung des Ventils 2 wird dann auch die Nebenleitung 11 verschlossen. Während dieser Schließbewegung bleibt jedoch das Ventil 20b, das einen größeren Ouerschnitt als die Eintrittsöffnung der Leitung 9 f hat, auf seinen Sitz infolge des von oben einwirkenden Flüssigkeitsdruckes, der die Zugwirkung der Feder 4 b überwindet, angedrückt. Das bewirkt aber, claß auch hei noch angezogenem Hebel 5 während der Schließbewegung des Ventils 2 kein Flüssigkeitsdruck auf die Kolbenfläche 9 d einwirkt, obgleich das Ventil 20 geöffnet wird. Erst bei vollständiger Freigabe des Hebels 5 gleichen sich die Drücke auf die beiden Flächen des Ventils 20 b infolge des Vorhandenseins eines Schlitzes im Ventilteller aus. Das Ventil 20b öffnet sich dann unter der Einwirkung der Feder 4 b, und das Gerät ist wieder betriebsbereit.
  • Würde der Hebel 5 nicht freigegeben werden, so bliebe das Venti-120 geöffnet, und der Ausgleich der Drücke auf die beiden Flächen des Ventils 20 b könnte nicht stattfinden. Das Ventil 20 b bleibt in diesem Falle angedrückt und verhindert eine neue Zapfung, bis der Hebel 5 freigegeben ist.
  • Senkt der Tankwart während des Zapfvorgangzs die Pistole, so kann diese nicht den Druckausgleich einer normalen Zapfstellung behalten. Die Kugel 24a tritt daher infolge ihres Gewichtes aus der Ausbuchtung24 heraus und gelangt in die Bahn des aus der Spritzdüse 12 austretenden Strahles, wodmrch ein Wirbel in der Kammer 11c und das vorzeitige Schließen des Ventils 2 hervorgerufen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige Vorrichtung zur Begrenzung der Füllhöhe in offenen oder geschlossenen Behältern, bei der ein als Kolben ausgebildetes Hauptventil durch ein handgesteuertes und ein zweites Hilfsventil geöffnet und durch einen über eine Düsenanordnung erzeugten Flüssigkeitsdruck so lange in geöffneter Stellung gehalten wird, bis bei Erreichen der Füllmarke keine Luft mehr zu der Düse gelangt und der Flüssigkeitsdruck so verringert wird, daß das Hauptventil von einer Feder auf seinen Sitz .gedrückt wird, nach Patent 938 $28, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Handhebel (5) gesteuerte Stange (7) am inneren Ende mit dem Ventilteller des Hilfsventils (20) und am äußeren Ende mit einer in einem zylindrischen Ansatz unter dem Ventilgehäuse gegen die Wirkung einer Feder (16) verschiebbaren Haue (5a) fest verbunden ist und ein drittes Hilfsventil (20 b) durch: eine Feder (4b) in Stellung gehalten wird, die sich gegen das Gehäuse stützt, und dieses am Ende der Bohrung (9f) derart angeordnet ist, daß es dieselbe verschließt, wenn das Hauptventil (2) geöffnet ist.
  2. 2. Selbsttätige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kugel (24a) oder ein gleichwertiges Organ in einer Ausbuchtung (24) ruht,- die in einer Kammer (11c) zwischen Spritzdüse (12) und Gegendüse (13) ausläuft und derart geneigt ist, daß die Kugel sich in der Kammer (11c) verlagert, sobald die Pistole eine für den Normalbetrieb ungewöhnliche Stellung einnimmt.
DES34518A 1953-04-14 1953-07-25 Selbsttaetige Abstoppvorrichtung fuer Behaelterfuellungen Pending DE1028901B (de)

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