DE1028894B - Keilriemengetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Keilriemengetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE1028894B
DE1028894B DEA22719A DEA0022719A DE1028894B DE 1028894 B DE1028894 B DE 1028894B DE A22719 A DEA22719 A DE A22719A DE A0022719 A DEA0022719 A DE A0022719A DE 1028894 B DE1028894 B DE 1028894B
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DE
Germany
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belt
shaft
torque
belt pulley
force
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Pending
Application number
DEA22719A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Robert Eberan Eberhorst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Keilriemengetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Keilriemengetriebe mit einer Regelvorrichtung, die die Leistung einer Kraftmaschine abtastet und die Drehmoment-und Drehzahländerung in eine Regelbewegung verwandelt.
  • Bei Steuerungsvorrichtungen und insbesondere bei automatischenZentrifugalsteuerungsvorrichtungen ist es bekannt, einen Gummikörper, der aus einer Platte mit einer ringförmigen zentrischen Verdickung und mit einem abschließenden verstärkten Bund besteht, unter Einwirkung der Zentrifugalkraft eine axiale Bewegung ausführen zu lassen. Dadurch wird eine Steuerungsbewegung ausgelöst. Die Vorrichtung ist als Zentrifugalschalter geeignet. Der Regler soll mit einer Schnappbewegung bei einer konstanten und vorherbestimmten Drehzahl in Wirksamkeit treten.
  • Ferner ist es bekannt bei einem Keilriemengetriebe zwischen der verschiebbaren Scheibe und einem Gegenlager ein Bündel von zylindrischen Stäben mit balligen Enden zylindrisch anzuordnen und von einem Gummiring verhältnismäßig geringer Wandstärke gegen die Keilriemenscheibe und den Stützring drücken zu lassen. Der axiale Abstand der beide Kegelscheibenhälften wird durch die Einwirkung des übertragenen Drehmomentes und der Fliehkraft auf einen ringförmigen Gummikörper verändert.
  • Die Zentrifugalkraft der elastischen Muffe steigt bei zunehmender Drehzahl ungefähr mit der zweiten Potenz an. Somit übt das von der Muffe zusammengehaltene Stabbündel mit zunehmender Drehzahl einen abnehmenden Druck auf die verschiebbare Keilriemenscheibe aus. Um aber den ebenfalls durch die Zentrifugalkraft bei zunehmender Drehzahl zunehmende Kraft erfordernden Reibungsschluß zwischen den Scheiben und den auseinanderdrückenden Keilriemen aufrechtzuerhalten, müßte die Kraft, die die Muffe auf das Stabbündel und damit die bewegliche Keilriemenscheibe ausübt, auch mit der Drehzahl zunehmen.
  • Ferner ist eine Keilriemenscheibensteuerung bekanntgeworden, bei der ein ringförmiger Gummikörper unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft eine axiale Bewegung ausführt und dadurch eine Steuerungsbewegung auslöst.
  • Der Gummikörper kann die Aufgabe der Steuerung durch axiales Ausweichen nur unvollkommen erfüllen, da sein Volumen einer Bewegung der verschiebbaren Scheibe in axialer Richtung im Wege ist. Der Innendurchmesser des Gummikörpers beträgt ungefähr nur ein Drittel von seinem Außendurchmesser. Ein solcher Gummikörper setzt infolgedessen der Verformung in radialer Richtung durch die Zentrifugalkraft einen großen Widerstand entgegen. Die Formänderung des Gummikörpers durch die Einwirkung der Zentrifugalkraft ist nicht unmittelbar für die Verstellung der losen Scheibe maßgebend, sondern die durch die Zentrifugalkraft ausgeübten Zugkräfte des Ringes, die ohne die Spannkraft der Scheiben dem Riemen die Form eines Kreisringes geben würden. Ferner kann die durch die Umdrehungszahl der treibenden Welle auf den Riemen ausgeübte Zugkraft in bekannter Weise durch Fliehgewichte erzeugt sein, die die anderen zugehörigen Scheiben zueinander in axialer Richtung verschiebt. Die Umdrehungszahl der treibenden Welle erfolgt nur mittelbar, nämlich über fliegende Fliehgewichte oder den Keilriemen, der als solcher der Zentrifugalkraft unterworfen ist, auf den Gummikörper.
  • Es ist auch nicht mehr neu, auf verschiedene Faktoren ansprechende Verstellvorrichtungen auf der Antriebswelle und auf der Abtriebswelle anzuordnen: Die Erfindung geht aus von einem Keilriemengetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem Keilriemen-Scheiben in Abhängigkeit von einer durch die Fliehkraft und durch das Drehmoment beeinflußten, zwischen einer auf der Welle festen Scheibe und einer Keilriemenscheibe auftretenden elastischen Formänderung gegeneinander verstellbar sind.
  • Das Neue besteht darin, daß die elastische Formänderung an mindestens zwei Gummikörpern auftritt: Auf diese Weise sind Zwischenräume zwischen den Gummikörpern vorhanden. Die Zentrifugalkraft kann unmittelbar zur Verstellung der Keilriemenscheibenhälfte einwirken, ohne daß sich die Gummikörper bei ihrer dazu notwendigen Verformung gegenseitig hindern.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. In Abb. 1 überträgt eine Welle 1 von einem nicht dargestellten Motor das Drehmoment über einen Keil 2 auf eine Scheibe 3: Gummikörper 4 sind einerseits mit der Scheibe 3, andererseits mit einer Keilriemenscheibenhälfte 5 haftend verbunden. Die Keilriemenscheibenhälfte 5 ist vierdrehbar und verschiebbar auf der Welle 1 auf einem Ansatz 6 einer Keilriemenscheibenhälfte 7 gelagert. In axialer Richtung ist die Beweglichkeit der Keilriemenscheibenhälfte 5 durch einen Anschlag 8 und einen Bund 9 an der Keilriemenscheibenhälfte 7 begrenzt. Die Keilriemenscheibenhälfte 7 ist vierdrehbar, aber nicht verschiebbar, beispielsweise begrenzt durch einen Ring 10 und die Anschlagscheibe 8 auf der Welle 1 gehalten. Die Keilriemenscheibenhälften5 und 7 können miteinander durch Keilwellenprofile über den Ansatz 6 verbunden sein.
  • Zwischen den Keilriemenscheibenhälften 5 und 7 und nicht dargestellten Keilriemenabtriebsscheibenhälften läuft in bekannter Weise ein Keilriemen 11 und überträgt beispielsweise von diesen die Motorleistung auf das oder die Antriebsräder eines Kraftfahrzeugs.
  • Wird nun von dem Motor unter Zwischenschaltung einer üblichen Kupplung oder auch einer Fliehgewichtskupplung die Welle 1 in Umdrehung versetzt, so läuft die Scheibe 3 zwangläufig mit der Welle 1 um. Die Keilriemenscheiben 5 und 7, die über die Abtriebswelle die Leistung auf das Antriebsrad übertragen, bleiben in Drehrichtung gesehen dabei hinter der Scheibe 3 zurück. Es treten Zugkräfte in dem Gummikörper 4 auf, die die Scheibe 5 mit erhöhter Kraft gegen die Anschlagscheibe 8 drücken.
  • Infolge der inneren Lage des Keilriemens 11 an den Keilriemenscheiben 5 und 7 wird durch den Motor eine große Zugkraft auf den Keilriemen 11 und über die Abtriebswelle auf das Hinterrad übertragen. Beginnt sich nun das Fahrzeug in Bewegung zu setzen, so laufen die Keilriemenscheiben 5 und 7 und die Scheibe 3 schneller um. In den Gummikörpern 4 wird dadurch die Zentrifugalkraft wirksam, und sie werden in Richtung der Zentrifugalkraft verformt. So verringern die Gummikörper 4 zunächst den Spalt zwischen sich und der Scheibe 3. Dabei wirkt auch eine Kraftkomponente in axialer Richtung, die die bewegliche Keilriemenscheibe 5 nach rechts drückt. Der Keilriemen 11 steigt zwangläufig zwischen den Scheiben 5 und 7 auf einen größeren Durchmesser. Bei gleichem auf die Welle 1 übertragenem Drehmoment wie vorher werden dadurch die Zugkräfte im Keilriemen 11 geringer. Dementsprechend wird zwischen der Scheibe 3 und der Scheibe 5 auch die durch die Verformung der Gummikörper 4 bedingte Verdrehung geringer. Die Keilriemenscheibenhälfte 5 verdreht sich also eine Kleinigkeit in Drehrichtung zur Scheibe 3. Bei weiter fortschreitender Steigerung der Drehzahl nehmen die Scheiben 5 und 7 die in Abb.2 dargestellte Stellung ein. Dabei erreicht die Welle 1 ihre höchste Drehzahl, und infolgedessen erreichen die Gummikörper 4 ihre größte, von der Fliehkraft bewirkte Verformung. Ihre Verformung in Umfangsrichtung ist dabei verhältnismäßig gering, da die Zugkraft im Riemen im Verhältnis zu der Ausgangsstellung in Abb. 1 klein ist. Tritt nun beispielsweise durch Befahren einer Steigung ohne Übergang ein erhöhter Fahrwiderstand bei den Antriebsrädern und damit an der Antriebswelle auch eine vergrößerte Zugkraft auf, die abhängig von dem Massenträgheitsmoment des nicht dargestellen Motors ist, so wird die Zugkraft im Keilriemen 11 größer und damit auch die Kraft, die die Scheiben 5 und 7 auseinandertreibt. Die Energiereserve aus der Massenträgheit des Motors ist aber gering. Die Zugkraft des Motors verringert sich, und dadurch nimmt allmählich die Drehzahl ab, so daß auch die auf die Gummikörper durch die Zentrifugalkraft wirkenden Kräfte kleiner werden. Die Gummikörper 4 sind also bestrebt, in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren, und ziehen die Scheibe 5 zusätzlich in Richtung auf die Scheibe 3.
  • Eine ähnliche Beeinflussung der Verstellung durch die Gummikörper 4 ist auch in anderen Fahrzuständen gegeben. Es ist beispielsweise möglich, die Regelcharakteristik des Getriebes so auszulegen, daß ein Antriebsmotor, insbesondere ein Zweitaktmotor, in den Teillastgebieten mit geringstem spezifischem Brennstoffverbrauch läuft. Nur durch entsprechend schnelle Veränderung der Gashebelstellung wirkt das größte Drehmoment des Motors und wird dabei die Keilriemenscheibenhälfte 5 in Richtung auf die Scheiben 3 gezogen. Das hat den Vorteil, daß in dem Teillastbereich mit an sich geringem Brennstoffverbrauch der Motor auch noch mit einer relativ großen Übersetzung gefahren wird. Aus diesem Zustand kann jederzeit durch Betätigung des Gashebels das volle Drehmoment und davon abhängig eine Untersetzung z. B. zum Beschleunigen oder Bergsteigen gewählt werden.
  • Diese Ausführung ist besonders einfach. Die Gummikörper vereinigen in sich die Eigenschaften von Federn in axialer, radialer und Umfangsrichtung und der sonst üblichen Fliehgewichte, ferner dämpfen sie den durch Schwingungen der Scheiben 5 und 7 entstehenden Lärm. Durch die Zahl der Gummikörper 4, ihre Formgebung in radialer und in Umfangsrichtung ist in weiten Grenzen eine Abstimmung der Größe der Zentrifugalkraft und der Federkraft des Gummis in der Umfangsrichtung möglich.
  • Abb.3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines stufenlosen automatischen Keilriemengetriebes.
  • Eine Welle 12 wird von einem nicht dargestellten Motor über eine ebenfalls nicht dargestellte Reibkupplung angetrieben. Ist die Welle 12 über die Kupplung mit dem Motor verbunden - beispielsweise beim Anfahren - so wird ein großes Drehmoment übertragen, und das Getriebe nimmt die in Abb.3 dargestellte Stellung ein. Wird die Verbindung zwischen der Welle 12 und. dem Motor unterbrochen, so stellt sich die in Abb. 4 dargestellte Lage des Getriebes infolge der Kraft der Gummikörper 21 und der Feder 19 ein.
  • Nach der Abb. 3 wird das Drehmoment von der Welle 12 über einen Keil 13 auf eine Scheibe 14 übertragen. Die Scheibe 14 ist mit einer Keilriemenscheibe 15 durch elastische Gummielemente 21 verbunden. Die Keilriemenscheibenhälfte 15 und eine Keilriemenscheibenhälfte 16 übertragen in an sich bekannter Weise mittels eines Keilriemens 17 das Drehmoment auf eine nicht dargestellte Abtriebswelle. Die K.eilriemenscheibenhälfte 16 ist mit einem Ansatz 18 drehbar und verschiebbar auf der Welle 12 gelagert und wird durch eine Feder 19 nach rechts gedrückt.
  • Wird nun beim Anfahren oder einer anderen Belastung durch das Drehmoment der Welle 12 die Scheibe 14 gegenüber der Keilriemenscheibenhälfte 15, die durch den Fahrwiderstand über den Keilriemen 17 belastet ist, verdreht, so werden die Stäbe 20 in die in Abb. 3 gezeichnete gerade Lage gebracht und damit eine innere Stellung des Keilriemens 17 zwischen den Keilriemenscheibenhälften 15 und= 16 erzwungen. Der Keilriemen 17 wird in die in Abb. 4 dargestellte Lage gebracht, wenn sich die Zugkraft des Keilriemens 17 verringert und davon abhängig auch die Verdrehung der Gummikörper 21. Die Keilriemenscheibenhälften 15 und 16 nähern sich, und die Stäbe 20 nehmen eine schräge Stellung ein. Die sich dabei entspannende Feder 19 sorgt sowohl für den Reibungsschluß zwischen den beiden Keilriemenscheibenhälften 15 und 16 als auch dafür, daß die Kniegelenkstäbe 20 nicht aus ihren Kugelpfannen 22 und 23 herausspringen. Beim Auskuppeln, d. h. bei Unterbrechen der Verbindung zwischen dem Motor und der Welle 12 ist kein Drehmoment wirksam, so daß sich die in Abb.4 gezeichnete Stellung in dem Getriebe einstellt. Wenn nun wieder durch Einkuppeln ein Drehmoment auf die Welle 12 übertragen wird, wird durch Verformung der Gummikörper 21 eine der Abb. 3 entsprechende Stellung des Getriebes eingestellt. Es ist also nicht notwendig, wie es im ersten Augenblick aussieht, daß bei dem Getriebe mit einer Riemenstellung, die der größeren Übersetzung (Abb. 4) entspricht, angefahren werden muß.
  • Die in Abb.1 bis 4 dargestellten Drehmomenttaster sollen vorzugsweise auf der Antriebswelle von Keilriemengetrieben angeordnet sein, also abhängig von dem jeweiligen Drehmoment der Antriebsmaschine regeln, gleichgültig ob das Drehmoment durch den Verbrennungsdruck oder bei plötzlich gesteigerter Kraftabnahme kurzzeitig auch durch die Massenträgheit der Motorteile erzeugt wird.
  • Eine Anbringung des Drehmomenttasters hinter der Abtriebswelle des Keilriemengetriebes, also z. B. zwischen Keilriemen-Abtriebswelle und Ritzel zum Antriebsrad eines Kraftfahrzeuges, ist ungünstig, weil die Regelkraft an der Abtriebswelle jeweils noch um das Übersetzungsverhältnis des Keilriemengetriebes vergrößert wird. Das Übersetzungsverhältnis des Keilriemengetriebes multipliziert infolgedessen als Faktor die Regelkraft zur Verstellung der Übersetzung, und das Getriebe neigt so zu den extremen Stellungen - dem größten oder dem kleinsten Gang -, während die Zwischenstellungen nur durch zusätzliche komplizierte Regelelemente benutzbar werden.
  • Abb. 5 zeigt eine Vorrichtung, von der ganz allgemein das Drehmoment auf einer Antriebswelle einer Kraftmaschine durch ein Regelglied abgetastet und in eine Regelbewegung verwandelt wird. Auf einer nicht dargestellten Antriebswelle einer Kraftmaschine sitzt ein Flansch 24 fest aufgekeilt. Ein Flansch 25 hat auf der Welle einen losen Sitz und ist durch Gummikörper 26 mit dem Flansch 24 verbunden. Die Gummikörper können auf den Flansch 25 bzw. 24 aufvulkanisiert sein oder durch seitliche Begrenzungswände (Abt). 6) gesichert sein. Wird vom Flansch 25 eine Leistung abgenommen, dann stellen die Gummikörper eine Drehfeder dar, welche auf eine Steigerung des Drehmomentes mit einem mehr oder weniger proportionalen Drehwinkel zwischen den Flanschen 25 und 24 reagiert. Dieser Drehwinkel wird in eine axiale Verschiebung einer Muffe 27 durch die Kniehebel 28 verwandelt. Mit einer derartigen Vorrichtung hat man es auch in der Hand, eine mehr oder minder große Progression zwischen der Muffenbewegung und dem Drehwinkel am Drehmomenttaster zu erzeugen, indem die Länge und der Winkel des Drehhebels in der Nullstellung beliebig gewählt werden können. Eine Progression in der Gummidrehfeder 26 kann beispielsweise durch den Kniehebel 28 aufgehoben, aber auch ebensogut verstärkt werden.
  • In Abb. 6 sind die Gummikörper 34 mit Scheiben 35 und 36 haftend verbunden. Die Scheibe 35 trägt Mitnehmerstifte37 und 38, die Scheibe 36Mitnehmerstifte 39 und 40. Die Scheiben 35 und 36 können zur austauschbaren Anbringung der in Abb.5 dargestellten Gummikörper dienen. Die Mitnehmerbolzen 37, 38, 39 und 40 sind in entsprechende Bohrungen der Wellenansätze bzw. Scheiben befestigt. Es ist dadurch eine leichte Austauschmöglichkeit der Gummikörper 34 für Reparaturzwecke gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Keilriemengetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem Keilriemenscheiben in Abhängigkeit von einer durch die Fliehkraft und durch das Drehmoment beeinflußten, zwischen einer auf der Welle festen Scheibe und einer Keilriemenscheibe auftretenden elastischen Formänderung gegeneinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Formänderung an mindestens zwei Gummikörpern (4, 21, 34, 31) auftritt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 427 523; USA.-Patentschriften Nr. 2173 661, 2 294 951, 2663771.
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