DE1028556B - Verfahren zur Reinigung von Oxo-Aldehyden - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Oxo-Aldehyden

Info

Publication number
DE1028556B
DE1028556B DEF21965A DEF0021965A DE1028556B DE 1028556 B DE1028556 B DE 1028556B DE F21965 A DEF21965 A DE F21965A DE F0021965 A DEF0021965 A DE F0021965A DE 1028556 B DE1028556 B DE 1028556B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cobalt
salts
iron
carbonyl
oxidation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF21965A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Rehn
Dr Gerhard Theilig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DEF21965A priority Critical patent/DE1028556B/de
Publication of DE1028556B publication Critical patent/DE1028556B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C27/00Processes involving the simultaneous production of more than one class of oxygen-containing compounds
    • C07C27/20Processes involving the simultaneous production of more than one class of oxygen-containing compounds by oxo-reaction
    • C07C27/22Processes involving the simultaneous production of more than one class of oxygen-containing compounds by oxo-reaction with the use of catalysts which are specific for this process
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G1/00Methods of preparing compounds of metals not covered by subclasses C01B, C01C, C01D, or C01F, in general
    • C01G1/04Carbonyls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Reinigung von Oxo-Aldehyden Bei der Umsetzung von Olefinen mit Kohlenoxyd und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck entstehen bekanntlich in Gegenwart katalytisch wirksamer Kobaltcarbonylverbindungen sauerstoffhaltige Produkte, vorwiegend Aldehyde. Die im Reaktionsprodukt gelösten Anteile der Kobaltcarbonylverbindungen beeinträchtigen die Lagerbeständigkeit und Isolierung der Rohaldehyde und stören deren nachfolgende Hydrierung zu Alkoholen. Es ist daher üblich, die Kobaltverbindungen aus diesen Rohaldehyden zu entfernen. So wurde vorgeschlagen, sie bei vermindertem Kohlenoxydpartialdruck bis zum thermischen Zerfall der Carbonylverbindungen unter Abscheidung von Kobaltmetall zu erhitzen oder sie mit Wasser oder wäßrigen Säuren gegebenenfalls bei erhöhten Temperaturen und Drücken zu behandeln, wobei abfiltrierbare Verbindungen oder gelöste Salze des Kobalts erhalten werden. Ferner wurde vorgeschlagen, die Rohaldehyde mit sauerstoffhaltigen Gasen in Berührung zu bringen, um die darin gelösten flüchtigen Carbonylverbindungen in leicht isolierbare Metallverbindungen überzuführen.
  • Neben den aus beliebigen zugesetzten Kobaltverbindungen entstandenen Kobaltcarbonylverbindungen enthalten die Rohaldehyde in allen praktisch vorkommenden Fällen kleine Mengen von Carbonylverbindungen anderer Metalle gelöst, die durch Wechselwirkung des Kohlenoxyds mit den Werkstoffen der Speicher, Pumpen, Leitungen usw. entstehen. Besonders Eisencarbonvl tritt oft in Konzentrationen von 0,001 bis 0,1°;o Fe (vgl. USA-Patentschrift 2721136) in den Rohaldehyden auf und muß daraus entfernt werden. Wenn man die volle Ausbeute an sauerstoffhaltigen Produkten. erhalten will, genügt eine einfache thermische Zersetzung, wie sie für die Entfernung der Kobaltcarbonylverbindungen vielfach vorgeschlagen wurde, nicht, um das erhebliche stabilere Eisencarbonyl hinreichend zu zerstören (vgl. USA.-Patentschrift 2604491). Vielmehr tritt der vollständige Zerfall erst bei der nachfolgenden Hydrierung auf, wobei die Ablagerungen metallischen Eisens entweder die Vorheizen verstopfen oder den Kontakt schädigen. Das beim Zerfall frei werdende Kohlenoxyd vergiftet, besonders wenn man den Wasserstoff im Kreislauf führt, den Hydrierkontakt und setzt seine Lebensdauer herab.
  • Es wurde daher schon versucht, die Zersetzung der Metallcarbonylverbindungen durch Zufuhr von Dampf vollständiger zu gestalten. Auch hierbei erfolgt der Zerfall des Eisencarbonyls nicht annähernd so glatt wie der der Kobaltcarbonylverbindungen; außerdem fallen die Metalle als Niederschläge an, so daß Filtrationen und Träger nötig sind. Die ebenfalls vorgeschlagene Behandlung mit Mineralsäuren erfordert bei Eisencarbonyl energische Bedingungen, die leicht zu Nebenreaktionen führen (französische Patentschrift 667 824) ; außerdem treten besonders bei den Aldehyden mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen erhebliche Verluste durch ihre Löslichkeit in den Säuren und Waschwässern ein. Gerade bei diesen reaktionsfreudigen Aldehyden ist auch ein weiterer Vorschlag zur Entfernung von Eisencarbonyl, nämlich die Behandlung mit Alkalien, wegen der Aldolisierungstendenz dieser Verbindungen kaum anwendbar. Auch die vorgeschlagene Oxydation der in dem Rohaldehyd enthaltenen Metallcarbonylverbindungen mit Luft, besonders auch in Gegenwart organischer Säuren, führt, wenn man nicht Ausbeuteverluste in Kauf nehmen will, nicht zur Entfernung des Eisencarbonyls ; die nachfolgende Destillation ergibt einen gelbgefärbten Aldehyd, aus dem sich beim Lagern Eisenhydroxyd abscheidet, das leicht Verstopfungen bewirkt und dessen Entfernung eine weitere Destillation oder Filtration nötig macht. Selbst eine Destillation des anoxydierten Rohaldehyds in Gegenwart von Wasserdampf ergibt als Destillat einen eisenhaltigen Aldehyd, auch wenn man dem Destilliergut Mineralsäure zusetzt.
  • Es wurde schließlich schon beschrieben, die bei der Anlagerung von Kohlenoxyd und Wasserstoff an Olefine nach Abtrennung der organischen Reaktionsprodukte anfallende ausgebrauchte wäßrige Lösung, in der das Eisen als Sulfat gelöst vorliegt, durch Zusatz von Kobaltcarbonat in einer Menge, die dem Eisengehalt äquivalent ist, und intensives Rühren unter Einblasen von Luft zu regenerieren. Hierbei sollen gelöste Eisenverbindungen ausgefällt werden. Über die Reinigung der organischen Reaktionsprodukte und speziell über die Entfernung von Eisencarbonyl daraus wird an dieser Literaturstelle nichts erwähnt.
  • Es wurde nun gefunden, daß das in den Reaktionsprodukten der Anlagerung von Kohlenoxyd und Wasserstoff an Olefine gelöste Eisencarbonyl in einfacher Weise entfernt werden kann, wenn man die Reaktionsprodukte mittels Salzen des dreiwertigen Kobalts oxydiert. Diese Kobalt(III)-salze können in gelöster Form auf verschiedene Weise erhalten werden, z. B. durch Oxydation von Kobalt(II)-salzlösungen mit Wasserstoffperoxyd.
  • Besonders einfach erhält man Kobalt(III)-salze für das Verfahren der vorliegenden Erfindung durch Einblasen von sauerstoffhaltigen Gasen, z. B. Luft, in die rohen Reaktionsprodukte der Wassergasanlagerung an Olefine, wenn man dafür sorgt, daß Wasser zugegen ist und eine für die rasche Umwandlung von Kobaltcarbonylverbindungen zu Salzen des dreiwertigen Kobalts geeignete Wasserstoffionenkonzentration aufrechterhalten wird. Die vorhandene Wassermenge wird zweckmäßig so gewählt, daß die entstehenden Metallverbindungen die Oxydationszone in gelöster Form verlassen; sie kann je nach dem Metallgehalt des Rohaldehyds 0,1 bis 5 % betragen. Das Wasser kann entweder unmittelbar vor der Oxydation zugefügt werden oder in homogener oder disperser Phase im Rohprodukt der Anlagerung von Wassergas an Olefine enthalten sein, wenn es vor der Anlagerung zugefügt oder in der Anlagerungsstufe durch Nebenreaktionen gebildet wurde; in den letztgenannten Fällen kann sich die Zugabe von weiterem Wasser erübrigen. Man kann aber auch sehr viel mehr Wasser zufügen und in disperser Mischung arbeiten, wenn dies zur Temperatursteuerung der Oxydation oder im Hinblick auf die Weiterverarbeitung der Metallsalzlösungen erwünscht ist. Der pH-Wert der Oxydationszone soll so gewählt werden, daß die gebildeten Salze des Eisens und Kobalts in Lösung bleiben, andererseits aber nicht zu tief sein, damit die Bildung der Salze des dreiwertigen Kobalts nicht zu langsam eintritt. In letzterem Falle erfolgt bereits vor der völligen Zerstörung des Eisencarbonyls eine deutliche Oxydation des Rohaldehyds. Man arbeitet daher zweckmäßig bei einem solchen pH-Wert, der zur schnellen Bildung von Salzen des dreiwertigen Kobalts aus Kobaltcarbonylverbindungen ausreicht und bei dem noch keine wesentliche Oxydation des Aldehyds eintritt, im allgemeinen also bei pH-Werten über 3. Ferner empfiehlt es sich, bei solchen pH-Werten zu arbeiten, bei denen noch keine wesentliche Aldolisierung eintritt, im allgemeinen also unter pH 9. Noch raschere Bildung von Kobalt(III)-salzen erreicht man bei pH-Werten von 4 bis 6. Die Einstellung der optimalen Wasserstoffionenkonzentration kann man durch Puffern der wäßrigen Phase vornehmen; bei manchen Rohaldehyden genügt auch die Zugabe von reinem Wasser, wenn durch-die- Bestandteile des Rohproduktes eine geeignete pH-Einstellung ermöglicht wird. Durch einen kurzen Vorversuch kann man für beliebige Rohaldehyde feststellen, ob und welche Pufferung nötig ist, um die rasche Bildung von Kobalt(III)-salzen zu erreichen. Der Einfluß des p11-Wertes auf die Bildung der zur Zerstörung des Eisencarbonyls nötigen Kobalt(III)-salze geht aus der folgenden Versuchsreihe hervor. Es wurden jeweils 800 g eines Rohbutyraldehyds, der durch Oxosynthese erhalten wird, mit 300 g Pufferlösung unter Durchleiten von 10 1/h Luft intensiv verrührt. Dabei waren in Abhängigkeit vom pH-Wert folgende Oxydationszeiten zur Überführung der Kobaltcarbonylverbindungen in Kobalt(III)-salze nötig:
    PH Oxydationsdauer mittlere Temperatur
    6,04 25 Minuten 21° C
    5,05 30 Minuten 20° C
    4,07 40 Minuten 19° C
    3,05 80 Minuten 1911 C
    1,97 115 Minuten 30° C
    Beim pH-Wert 1,97 war die Bildung von Kobalt(III)-salzen in vergleichbarer Zeit nur dann möglich, wenn die Temperatur erhöht wurde. Dabei tritt jedoch wegen der ' gleichzeitig erhöhten Verweilzeit bereits deutlich eine Aldehydoxydation ein. Die Oxydation des Eisencarbonyls wird durch Temperatursteigerung beschleunigt; im allgemeinen ist aber eine Temperatur von 10 bis 30° C praktisch ausreichend, man kann aber auch bei höheren Temperaturen oder tieferen Temperaturen arbeiten.
  • Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhält man unter Abspaltung von Kohlenoxyd Lösungen von Salzen der Metalle der Eisengruppe, aus denen diese in verschiedener Weise zurückgewonnen werden können. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß man die Metallverbindungen, auch ohne Zusatz von Säuren, in gelöster Form erhält und dadurch ohne Filtration oder Neutralwaschen auskommt. Ein weiterer Vor-' teil liegt in der Möglichkeit, die Aldehyde durch Abdestillieren aus dem die nunmehr nichtflüchtigen Metallsalze enthaltenden Oxydationsgemisch vollkommen metallfrei und wasserhell zu erhalten. Setzt man dem Destilliergut dabei Mineralsäuren zu, so kann man auch völlig farblose Destillationsrückstände erhalten, die sich nach dem Neutralwaschen direkt als hochsiedende Lösungsmittel, Zusätze zu Weichmachern und als Bestandteile technischer Emulsionen und Präparationen eignen.
  • Das Verfahren kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Man kann in Rührgefäßen diskontinuierlich oder kontinuierlich arbeiten, indem man in Gegenwart oder unter Einleiten einer berechneten Menge Luft den Rohaldehyd und Wasser oder eine wäßrige Lösung intensiv vermischt, bis die Bildung der an ihrer grünen Farbe erkennbaren Kobalt(III)-salze vollständig ist. Anschließend kann der von Eisencarbonyl freie Aldehyd direkt abdestilliert werden oder nach Abscheiden durch Waschen mit warmem Wasser oder Zugeben kleiner Mengen Mineralsäuren von letzten Anteilen gelöster Metallverbindungen befreit werden.
  • Besonders einfach und günstig läßt sich die Oxydation des Eisencarbonyls im kontinuierlich arbeitenden Verfahren erreichen. Man kann in eine Reaktionszone vorteilhaft ein mit Verteilungseinrichtungen ausgestattetes Rohr von einer Seite, z. B. in eine senkrecht stehende Füllkörpersäule, von unten Luft und Rohaldehyd einströmen lassen und an der gleichen oder einer anderen Stelle, im gewählten Beispiel z. B. von oben, die wäßrige Phase, also eine wäßrige Lösung oder Wasser, zugeben. Dabei bildet sich rasch eine Zone der KObalt(III)-salrL-bildung aus, die an der grünen Farbe leicht zu erkennen und durch Steuerung der Zufuhr der Reaktionsteilnehmer in gewünschter Höhe zu halten ist. Man kann die beiden' flüssigen Komponenten auch gemeinsam im Gegenstrom zur Luft führen oder alle Reaktionsteilnehmer im Gleichstrom reagieren lassen.
  • Statt Füllkörper können auch andere Verteilungseinrichtungen verwendet werden. Auch die Verwendung von Schwingsäulen ist möglich und konstruktiv besonders einfach, wenn man die Schwingplatten feststehend anordnet und die flüssige Phase pulsierend bewegt.
  • Im allgemeinen schwanken die Eisencarbonylgehalte des Rohaldehyds um einen Mittelwert. Eine sichere Oxydation wird dann zweckmäßig dadurch erreicht, daB die eindosierte Luft eben ausreicht, einen kleinen Teil des Aldehyds, etwa 0,2 bis 0,5 °/o, zu oxydieren. Die Mindestverweilzeit kann sehr schnell festgestellt werden., ` indem man eine Probe des die Oxydationszone verlassen,-den Reaktionsprodukts destilliert; dabei darf kein Eisen,-' carbonyl übergehen.
  • Zum Reaktionsverlauf wird angenommen, daß das Eisencarbonyl in Abwesenheit von Kobalt(III)-salzen langsamer oxydiert wird als der Aldehyd, so daß seine völlige Zerstörung nur bei gleichzeitigen Verlusten an Aldehyd möglich ist. Sind dagegen Kobalt(III)-salze zugegen, so oxydieren diese entweder das Eisencarbonyl direkt, oder sie vermitteln die Oxydationswirkung der Luft bevorzugt auf die Eisencarbonylverbindungen. Diese im Rohaldehyd gelösten Verbindungen werden daher rasch in nichtflüchtige, lösliche Eisensalze übergeführt, ohne daß merkliche Verluste an Aldehyd entstehen.
  • Im folgenden sind die beim Arbeiten nach den bekannten Arbeitsweisen erhaltenen Ergebnisse denen nach der vorliegenden Erfindung gegenübergestellt.
  • Bekanntes Arbeiten: A. Dieses Beispiel zeigt die Beständigkeit von Eisencarbonyl gegen Erhitzen mit Mineralsäuren und wird durch folgende Versuche belegt: a) 800 g eines durch Anlagern von Kohlenoxyd und Wasserstoff an Äthylen gewonnenen Rohproduktes mit 75,60/, Propionaldehyd und 0,120/, Kobalt (als Kobaltcarbonylverbindungen gelöst) wurden mit 200 g 0,1 n-Schwefelsäure unter Stickstoff erhitzt. Die bei 48°C übergehende Aldehydfraktion war tiefgelb gefärbt. Sie erwies sich als frei von Kobalt, enthielt aber Eisen in einer Konzentration von 0,008 °/o. Bei eintägigem Stehen hatte sich ein Großteil des Eisens in Form von Hydroxyd am Boden abgesetzt; der überstehende Aldehyd war noch leicht gelb gefärbt.
  • ß) Zum Vergleich wurde ein ähnlicher Versuch mit einem Rohprodukt wiederholt, welches durch Anlagern von Kohlenoxyd und Wasserstoff an Propylen erhalten wurde. 500 g dieses Produktes mit 0,31 % Kobalt (als Kobaltcarbonylverbindungen gelöst) und 0,120/() Eisen (als Eisencarbonyl gelöst) wurden mit 100g 0,1 n-Schwefelsäure erhitzt. Über eine Füllkörperkolonne mit 80 cm Füllhöhe wurde ein Destillat von 374 g erhalten, welches bis 95°C überging; wobei zweckmäßig ein Destillieraufsatz verwendet wurde, der das Kondensat in eine wäßrige und eine organische Phase trennte und bei Abnahme der organischen Phase die Zurückführung der wäßrigen auf die Kolonne erlaubte. Die ersten Anteile waren tiefockerfarben, die letzten hellgelb. Die Füllkörper der untersten Zone waren mit einem Kobaltüberzug bedeckt, an der Kolbenwand hatte sich ein Kobaltspiegel gebildet. Im Destillat war kein Kobalt nachweisbar, dagegen fanden sich 0,02 g Eisen als Carbonyl darin gelöst und weitere 0,01 g als Hydroxyd.
  • B. Die Beständigkeit des Eisencarbonyls gegen Oxydation wird durch folgende Versuche deutlich: a) 400 g eines durch Anlagern von Kohlenoxyd und Wasserstoff an Diisobutylen erhaltenen kobalt- und eisenhaltigenRohaldehyds wurdenmit100g 0,1n-Schwefelsäure in einem Rührkolben intensiv vermischt. Gleichzeitig wurden 101/h Luft eingeleitet. Nach 20 Minuten wurde der Luftstrom abgestellt und das Rohprodukt, welches statt der ursprünglich braunen Farbe jetzt eine hellrosa Färbung angenommen hatte, unter Verwendung des unter A, ß angegebenen Destillieraufsatzes abdestilliert. Dabei gingen die ersten 200 g als gelbgefärbte Flüssigkeit über, aus der sich beim Stehen allmählich Eisenhydroxyd abschied. Das gleiche Ergebnis zeigte ein Versuch, bei dem statt Schwefelsäure ein Zusatz von Essigsäure bei der Oxydation zugegen war.
  • ß) Ein ähnlicher Versuch wurde mit einem Rohbutyraldehyd durchgeführt, derj 0,086"/, Kobalt und 0,0085 °/o Eisen in Form von Carbonylverbindungen gelöst enthielt. 1000 g dieses Produktes wurden mit 300 g 0,1 n-Schwefelsäure unter Durchleiten von 101/h Luft intensiv während 35 Minuten bei 23°C verrührt. Während dieser Zeit wurden keine an ihrer grünen Farbe kenntlichen Kobalt(III)-salze gebildet; die ursprünglich braune Farbe hellte auf und nahm einen rosa Farbton an. Das Produkt trennte sich sofort und glatt in eine farblose Aldehydschicht und eine klare rosagefärbte Säureschicht. Letztere enthielt 745 mg Kobalt und 8 mg Eisen, es waren also 88 °/o des Kobalts und 9,4 °/o des Eisens in Form von Kationen in die wäßrige Phase übergegangen. Der Aldehyd wurde darauf unter Zusatz von 300 g 0,1 n-Schwefelsäure mit Wasserdampf destilliert, wobei bis 96,5°C 972,5 g trübes gelbes Destillat übergingen. Von der Säure blieben im Kolben 262 g zurück, sie enthielten 68 mg Co und 25 mg Fe, d. h. weitere 8 bzw. 30 °/o der Metalle als Kationen gelöst. Vom Kobalt wurden demnach 96 °/a, vom Eisen aber nur 40 °/o durch Kombination von Oxydation in Abwesenheit von Kobalt(III)-salzen und Dampfdestillation in Gegenwart von Mineralsäure wiedergefunden. Das Destillat war frei von Kobalt, enthielt aber 44 mg Eisen, d. h. 52 °/o des ursprünglich vorhandenen Eisens, welches als unzerstörtes Eisencarbonyl ins Destillat gelangt war.
  • C. Die Ergebnisse beim Arbeiten in Abwesenheit von Verbindungen des dreiwertigen Kobalts gehen aus folgendem Versuch hervor: In ein senkrecht stehendes, mit Raschigringen gefülltes Glasrohr von 2 m Höhe und 1 1 freiem Inhalt wurden von unten stündlich 2 kg Rohaldehyd, der durch Wassergasanlagerung an Äthylen erhalten war, sowie 81 Luft eingeleitet. Gleichzeitig wurden von oben stündlich 500 g 0,1 n-Schwefelsäure auf die Füllkörperschicht aufgegeben. Die wäßrige Schicht wurde am unteren Ende des Rohres abgezogen. Der Aldehyd wurde am oberen Ende des Rohres gemeinsam mit der Luft abgenommen und in einem Abscheider von dieser getrennt. Von dem Abscheider wurde er auf die Mitte einer Destillierkolonne von 2 m Höhe gegeben, deren Blase mit 210,1 n-Schwefelsäure beschickt war. Der am Kopf der Kolonne abgezogene Propionalhedyd war tief gelb gefärbt und enthielt 0,0025 °/o Eisen als Carbonyl gelöst, da sich unter den angegebenen Bedingungen keine Kobalt(III)-salze in der Oxydationszone gebildet hatten.
  • Erfindungsgemäßes Arbeiten: Beispiel 1 Sobald bei der Fortsetzung des unter C beschriebenen Versuches die Schwefelsäurezufuhr auf die Hälfte herabgesetzt wurde und im übrigen unter sonst gleichen Bedingungen gearbeitet wurde, sprang durch die Veränderung der Wasserstoffionenkonzentration die Bildung von Kobalt(III)-salzen an. Die vorher im Rohr befindliche braune Flüssigkeit nahm die für diese Salze typische grüne Farbe an, und der am Kopf der Kolonne abgezogene Propionaldehyd wurde alsbald vollkommen farblos und metallfrei. Den gleichen Effekt erzielte man durch Heraufsetzen der Luftmenge. Setzte man dagegen die Luftzufuhr so weit herab oder erhöhte man die Säurezufuhr so weit, daß die Bildung der Kobalt(III)-salze unterblieb, weil bei dem geringen pH-Wert die Verweilzeit zur Oxydation nicht ausreichte, so trat alsbald wieder gelbgefärbter eisenhaltiger Aldehyd am Kopf der Destillierkolonne auf. Dieser Übergang, der in beiden Richtungen beliebig wiederholt werden konnte, zeigt den Einfluß der Wasserstoffionenkonzentration auf die Bildung der Kobalt(III)-salze und deren Bedeutung für die oxydative Zerstörung des Eisencarbonyls in besonders augenfälliger Weise.
  • Beispiel 2 1000g des unter B, ß erwähnten Rohbutyraldehyds wurden mit 300 g 5°/aiger Na H C 03 Lösung unter Durchleiten von 10 1/h Luft intensiv während 35 Minuten bei 23°C gerührt. Nach 5 Minuten war die Bildung von Kobalt(III)-salzen an einer sich rasch verstärkenden grünen Farbe erkennbar. Nach 25 Minuten blieb die durch die Kobalt(III)-salze verursachte Färbung konstant. In der tiefgrünen Wasserschicht wurden 760 mg Kobalt und 48 mg Eisen festgestellt. Es waren also 89 °/o des Kobalts und 56 °/o des Eisens in Form von Kationen in die wäßrige Phase übergegangen. 911 g des Aldehyds wurden darauf unter Zusatz von 302 g 0,1 n-Schwefelsäure mit dem unter A, ,B angegebenen Destillieraufsatz fraktioniert, wobei bis 96°C 863 g völlig klares farbloses Destillat übergingen. Die im Kolben zurückbleibende Säureschicht enthielt 90 mg Co und 38 mg Fe, d. h. weitere 11 bzw. 45 °/o der Metalle. Unter den unter B beschriebenen Bedingungen, jedoch in Gegenwart von KObalt(III)-Salzen,wurden demnach das Kobalt und das Eisen vollständig als Kationen wiedergefunden. Das Destillat war vollkommen frei von Kobalt und Eisen. Beispiel 3 Bei einem entsprechend dem Beispiel 1 durchgeführten Versuch mit einem Rohr mit 21 freiem Inhalt wurden stündlich 2 kg eines durch Wassergasanlagerung an Propylen erhaltenen Rohbutyraldehyds mit 20 1/h Luft behandelt, von oben jedoch statt 0,1 n-Schwefelsäu-e destilliertes Wasser auf die Füllkörperschicht gegeben. , Die wäßrige Schicht wurde am unteren Ende des Rohr'I' °'" abgezogen. Der Aldehyd wurde gemeinsam mit der Lu'@'# ,. am oberen Rohrende abgenommen und in einen Abscheide' geführt, von dem aus er entweder auf die Mitte eint'; Destillierkolonne aufgegeben oder einem Waschturm mit 60°C warmem Wasser zur Entfernung letzter Anteile von` Metallsalzen zugeführt wurde. Kurz über der Eingangs:, stelle des Aldehyds begann die Ausbildung einer grüne;: Zone, und die obere Hälfte des Rohres zeigte die gleich@Hi,, mäßige grüne Farbe der gebildeten Kobalt(III)-salzei'l': Am unteren Ende des Rohres wurde durch Regeln des @ Wasserabflusses eine Trennlinie zwischen Aldehyd und,' Wasser in konstanter Höhe gehalten. Durch Vorversuche wurde festgestellt, daß man bei dem eingesetzten Rohe aldehyd durch Zugabe von 20 bis 30 °/o Wasser im Gegenstrom ein zur raschen Bildung von Kobalt(III)-salzeg,,., geeignetes Medium erhält und daß eine Verweilzeit von: 15 Minuten bei 20°C für die Zerstörung des Eisencarbonyl,' ausreicht. An aufeinanderfolgenden Tagen wurden Kennzahlen des rohen (a) und mit Luft behandeltew Aldehyds (b) wie folgt ermittelt
    #
    °% Aldehyd °%° Säure zo 2° 1/h ljh loh
    (als Butyraldehyd) (als Buttersäure) n@
    d@ Aldehyd H20 Luft",
    a 53,7 1,4 1,4014 0,858 6 1,6 50
    b 53,1 2,2 1,4024 0,861
    a 59,0 0,5 1,4010 0,840 6 1,6 50
    b 58,6 1,4 1,4014 0,845
    a 67,5 0,4 1,3964 0,835 6 1,5 15
    b 67,1 0,8 1,3969 0,840
    a 66,9 0,1 1,3989 0,832 6 1,5 15
    b 66,5 0,5 1,3989 0,839
    Der mit Luft behandelte Aldehyd war vollkommen frei von flüchtigen Metallcarbonylverbindungen und lieferte bei der Destillation ein wasserhelles Produkt.
  • Beispiel 4 Eine Kreislaufapparatur, die aus zwei senkrecht nebeneinander stehenden, oben und unten miteinander verbundenen leeren Glasröhren von 3 m Länge und 7 cm bzw. 3 cm lichter Weite besteht, wird mit rohem Propionaldehyd gefüllt, welcher 0,1 % Kobalt und 0,04% Eisen in Form von Carbonylverbindungen sowie von der Herstellung her noch 1,1 °/o Wasser gelöst enthält. Am Unterende des weiteren Rohres wird durch eine Fritte 301/h Luft eingeblasen, worauf sich ein Kreislauf des Produktes einstellt. Nachdem das hellgelbe Produkt durch Bildung von Kobalt(III)-salzen bei einem p$ von 6,2 tiefschwarzgrün geworden ist, wird ein dauernder Zufluß von stündlich 121 Rohprodukt in das Unterende des weiten Rohres geführt. Eine entsprechende Menge carbonylfreiesProdukt wird durch einen Überlauf am Oberende des engen Rohres abgezogen und einer Destillierkolonne zugeführt, deren Blase mit 2 n-Schwefelsäure beschickt ist. Am Kopf der Kolonne wird ein wasserheller, von Metallspuren freier Propionaldehyd abgezogen. Wird die Luft durch Stickstoff ersetzt, so behält das Rohprodukt seine hellgelbe Farbe, und der Propionaldehyd destilliert alsbald gelb bis braun gefärbt über und erweist sich als eisenhaltig.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Reinigung von Oxo-Aldehyden durch Entfernung von Eisencarbonyl, dadurch gekennzeichnet, daß man das Eisencarbonyl mittels Salzen des dreiwertigen Kobalts oxydiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation mittels Salzen des: dreiwertigen Kobalts und sauerstoffhaltigen Gasen durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Salze des dreiwertigen, Kobalts durch Oxydation von Kobaltverbindungen, die in den Produkten der Oxo-Synthese gelöst enthalten sind, erzeugt.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation in Gegenwart von Wasser und einer Wasserstoffionenkonzentration." vornimmt, die zur schnellen Bildung von Salzen de§'l;' dreiwertigen Kobalts aus Kobaltcarbonylverbindungen;,,' ausreicht, ohne daß gleichzeitig eine wesentlichei,1,;,; Aldehydoxydation stattfindet.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gew kennzeichnet, daß man kontinuierlich in eine Reaktionszone das Produkt der Oxo-Synthese sowie ein sauerstoffhaltiges Gas und eine zur Einstellung der Wasserstoffionenkonzentration nötige wäßrige Lösung :. oder Wasser fortlaufend einführt und aus dieser',,: Reaktionszone direkt einen metallcarbonylfreien Aldehyd fortlaufend abzieht.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge-, kennzeichnet, daß die Reaktionszone ein mit Ver-;''. , teilungseinrichtungen ausgestattetes Rohr ist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 918 566.
DEF21965A 1956-12-19 1956-12-19 Verfahren zur Reinigung von Oxo-Aldehyden Pending DE1028556B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF21965A DE1028556B (de) 1956-12-19 1956-12-19 Verfahren zur Reinigung von Oxo-Aldehyden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF21965A DE1028556B (de) 1956-12-19 1956-12-19 Verfahren zur Reinigung von Oxo-Aldehyden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1028556B true DE1028556B (de) 1958-04-24

Family

ID=7090270

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF21965A Pending DE1028556B (de) 1956-12-19 1956-12-19 Verfahren zur Reinigung von Oxo-Aldehyden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1028556B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189970B (de) * 1961-06-23 1965-04-01 Sumitomo Chemical Co Verfahren zur Abtrennung von Kobaltverbindungen aus Oxoreaktionsprodukten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1279667B (de) * 1962-09-28 1968-10-10 Basf Ag Verfahren zur Entfernung von Metallcarbonylverbindungen aus Gasen oder Fluessigkeiten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918566C (de) * 1952-07-20 1954-09-30 Ruhrchemie Ag Verfahren zum Regenerieren von Kobaltsulfat enthaltenden Katalysatorloesungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918566C (de) * 1952-07-20 1954-09-30 Ruhrchemie Ag Verfahren zum Regenerieren von Kobaltsulfat enthaltenden Katalysatorloesungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189970B (de) * 1961-06-23 1965-04-01 Sumitomo Chemical Co Verfahren zur Abtrennung von Kobaltverbindungen aus Oxoreaktionsprodukten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1279667B (de) * 1962-09-28 1968-10-10 Basf Ag Verfahren zur Entfernung von Metallcarbonylverbindungen aus Gasen oder Fluessigkeiten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1418702A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Adipinsaeure aus den Reaktionsprodukten der Cyclohexanoxydation
DE1009625B (de) Verfahren zur Herstellung von Teiloxydationsprodukten des Cyclohexans
DE1028556B (de) Verfahren zur Reinigung von Oxo-Aldehyden
DE2724191C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthylenglykol
DE2220182A1 (de)
DE1808252C3 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Reinigen von o-Methylstyrol und/oder Sauerstoffverbindungen enthaltendem Rohcumol aus der CumolhydroperoxidSpaltung und den gasförmigen Produkten der Oxidation von Cumol zu Cumolhydroperoxid
DE1107212B (de) Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese
DE932794C (de) Verfahren zur Reinigung von bei der Butanol-Aceton-Gaerung erhaltenem Aceton
DE1618217B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von kohlenwasserstoff-hydroperoxiden
DE735636C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylenchlorhydrinen
DE2061501B2 (de) Verfahren zur herstellung von alpha-alkylverzweigten, gesaettigten, aliphatischen percarbonsaeuren
DE977576C (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Kobaltkatalysatoren
AT232975B (de) Verfahren zur Entfernung von Alkylchloriden aus Abgasen
DE2326804C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Wasserstoffperoxid
DE1047778B (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanol und Cyclohexanon
DE2035496C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Cumolhydroperoxid
DE1231231B (de) Verfahren zum Entfernen von Kobalt aus Oxosynthesegemischen
AT239809B (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Chlorwasserstoffsäure aus einem durch katalytische Oxydation von Chlorwasserstoffgas mit einem sauerstoffhaltigen Gas erhaltenen Gasgemisch
DE2134684C3 (de) Verfahren zur Entfernung von Nickelcarbonyl aus roher Propionsäure
AT228186B (de) Verfahren zur Trennung von wässeriger Essigsäure von einem flüssigen, rohen Reaktionsprodukt
DE1058047B (de) Verfahren zur Herstellung von Mesityloxyd oder seiner Homologen
DE2227005A1 (de) Verfahren zur Oxydation aromatischer Verbindungen und insbesondere zur Herstellung aromatischer Polycarbonsäuren sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1279667B (de) Verfahren zur Entfernung von Metallcarbonylverbindungen aus Gasen oder Fluessigkeiten
DE1290122B (de) Verfahren zur Reinigung von Rohmethanol
DE1093346B (de) Verfahren zur Reinigung von rohen Oxo-Reaktionsprodukten unter Rueckgewinnung des Katalysators