DE1028007B - Giessstutzen aus elastischem Werkstoff, insbesondere fuer kanisterartige Behaelter - Google Patents

Giessstutzen aus elastischem Werkstoff, insbesondere fuer kanisterartige Behaelter

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Publication number
DE1028007B
DE1028007B DEB37949A DEB0037949A DE1028007B DE 1028007 B DE1028007 B DE 1028007B DE B37949 A DEB37949 A DE B37949A DE B0037949 A DEB0037949 A DE B0037949A DE 1028007 B DE1028007 B DE 1028007B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pouring nozzle
disc
annular groove
closure disc
nozzle according
Prior art date
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Pending
Application number
DEB37949A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Krautkraemer O
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jacob Berg KG
Original Assignee
Jacob Berg KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Jacob Berg KG filed Critical Jacob Berg KG
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Publication of DE1028007B publication Critical patent/DE1028007B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/14Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means
    • B65D47/141Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means for stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gießstutzen aus elastischem Werkstoff, insbesondere für kanisterartige Behälter Die Erfindung betrifft einen Gießstutzen aus elastischem Werkstoff, insbesondere für kanisterartige Behälter, Tonnen u. dgl., der sowohl als Offnungsverscrub wie auch gleichzeitig als Ausguß dient und des weiteren ein Sicherungsmittel gegen unbefugte I : ntnahme besitzt.
  • Es sincl dieserhall) aus elastischen Kunststoffc geschaffene, einstückige Ausgußverschlüsse hekannt. deren Fuß mit einer Ringnut versehen, in die am Behälteröffnungsrand vorgesehene Halteelemente eingreifen, und wobei die Ausgußtülle von Haus aus für Versand und Lagerung verschlossen ist.
  • Beim Gebrauch wird die Tüllenspitze ahgescllllitten oder durchstochen und durch eine Aufsteckkappe für zeitweise Entnahme gesichert.
  • Aufgabenstellung der Erfindung ist es, die Kunststoff-Ausgußverschlüsse auch für den Ausguß größeren Durchmessers an Tonnen, Kanistern u. dgl. nutzbar zu machen, insbesondere auch für Ausgüsse mit seitlicher Auslaufschnauze.
  • Vom Bekannten unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß an der Innenwand des Gießstutzenfußes, etwa der äußeren Ringnut gegenüberliegend, eine Ringrille vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer von unten her luftdicht einsetzbaren elastischen Verschlußscheibe dient und eine Sicherheit gegen unbefugte Entnahme und gegen Nachfüllen abgibt, den originalinhalt des Behälters somit garantiert. Die VerschluRscheibe kann mit dem Fußteil des Gießstutzens auch organisch verbunden. z. B. verschweißt oder verklebt t und längs einer Kerhrille abtrennbar sein.
  • Im weiteren Zuge der Erfindung ist die Verschluß-und Sicherungsscheibe auf ihrer Oberseite mit einer Handhabe versehen und auf der Unterseite mit einem zylindrischen Fortsatz vorteilhaft aus durchsichtigem Kunststoff als Meßgefäß mit Skaleneinteilung ausgestattet, so daß der Verbraucher nach Entfernen der Sicherungsscheibe sogleich die Möglichkeit hat, den Kannen-oder Kanisterinhalt in gewünschter Menge dosiert abzufüllen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Gießstutzen im Längsschnitt.
  • Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts I in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Sicherungsscheibe, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gießstutzen gemäß Fig. 1, Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der S icherungsscheibe, Fig. 6 eine abgewandelte Sicherungsscheibe mit Meßgefäß, teils in Ansicht, teils im Schnitt, und Fig. 7 eine weitere Abwandlung der Sicherungsscheibe in Draufsicht, in eingesetztem Zustand gesehen.
  • Der Gießstutzen 1 besteht aus elastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff oder säurefestem Gummi, und besitzt eine durch einen verbreiterten Kragen 2 nach oben abgedeckte äußere Ringnut 3, die nach unten durch einen freien Bund 4 begrenzt ist. Die Offnung des Behälterdeckels 5 ist zu einem Rand 6 umgezogen. welcher beim Einsetzen des Stutzens 1 in dessen Ringnut 3 einspringt. Die Abmessungen sind so gelialten, daß der Kragen 2 unter Druck auf den Behälterdeckel 5 aufliegt, wodurch ein dichter Abschluß gewährleistet ist. Diese Ausbildung gestattet es, den Behälter selbst zunächst zu füllen, worauf der Stutzen 1 durch einfaches Eindrücken bzw. Einrollen in die Behäiteröffnung eingesetzt wird. Ein nachträgliches Lösen des Stutzens 1 ist insbesondere bei rechtwinl : lig umgezogenem Offnungsrand 6 ohne Zerstörung des Verschlusses nicht möglich.
  • Vor dem Einsetzen des Gießstutzens 1 wird seine OffnunglOa durch eine elastische Scheibe 7, vorteilhaft aus Kunststoff verschlossen. Die Scheibe selbst ist oben mit einer Handhabe in Gestalt eines hochstehenden Griffes 8 ausgestattet und mit strahlenförmigen Verstärkungsrippen 9 versehen. Als Sitz der Scheibe 7 besitzt der Stutzen 1 an der Innenwand, etwa der äußeren Ringnut 3 gegenüberliegend, eine Ringrille 10. Die Scheibe 7 wird von unten her in Pfeilrichtung 11 durch Druck auf den Mittelpunkt eingeführt, wobei sich die Scheibe selbst trichterartig durchwölbt und in die Ringrille 10 gas-und luftdicht einspringt. Das Entfernen der Scheibe 7 durch den Verbraucher erfolgt durch Erfassen des Griffes 8, heispielsweise mittels Werkzeug. Zange od. dgl., in Pfeilrichtung 12.
  • Die Ahmessungell sind so gehalten, daß ein nachträgliches Wiedereinsetzen der Scheibe 7 von oben her nicht möglich ist. Zu diesem Zweck ragt der Rand 10a der inneren Ringrille 10 so weit nach innen vor.
  • Die Scheibe 7 wirkt somit als Sicherheitsverschluß nach Art einer Plombe und garantiert die Originalfüllung des Behälters.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der Verschlußscheihe 7 weist an der Unterseite einen Ringkragen 20 auf, wobe die Abmessungen zwischen Außenkante des Ringlcragens 20 und dem Rand der Ringscheibe 7 so gehalten sind. daß sich beim Druck in Pfeilrichtung 11 (Fig. 1) die Kreisringscheibe 21 hinreichend durchwölbt, um die Scheibe 7 nach oben abziehen zu können. Das Wiedereinsetzen der als Plombe wirkenden Verschlußscheibe von oben her ist jedoch auch hierbei unmöglich.
  • Bei der Anordnung des Ringkragens 20 können die Verstärkungsrippen 9 auf der Oberseite der Verschlußscheibe 7 in Wegfall kommen, da ihr der Kragen 20 hinreichende Steifigkeit verleiht. In vielen Faille ist es vorteilhaft, beim Abfüllen der liannen oder Kanister sogleich ein Meßgefäß zur Hand zu haben. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite der Scheibe 7 ein zylindrischer Fortsatz 22 vorteilhaft aus durchsichtigem Kunststoff vorgesehen und mit einer Skaleneinteilung 23 ausgestattet. Das Meßgefäß 22 kann dalei eine Verlängerung des Ringkragens 20 darstellen. Handelt es sich beim Behalterinhalt beispielsweise um hochempfindliche gasbildende Mittel, ist nach der Fig. 7 eine weitere Ausbildung der Verschlußscheibe vorgesehen.
  • Für diesen Fall ist die Scheibe 7a mit dem () ffnungsrand 10a organisch verbunden, verschweißt oder verklel) t.
  • Zum Entfernen der Schiebe 7 a muß sie am Öffnungsrand 10a mittels eines Messers od. dgl. abgetrennt werden. In vorteilhafter Weise ist dieserhall) scharf am Offnungsrand 10a die Scheibe 7a vorgeritzt. geschwächt bzw. mit einer ringsum geführten Kerbrille 7 b ausgestattet und die Handhabe 8 a aul3er Mitte der Scheibe verlegt. Es bedarf nur noch eines verbreiterten Einstiches in die Kerbrille 7 b, worauf sich durch Zug an der Handhabe 8a die Scheibe entlang der Rille aufreißen läßt.
  • Für den zeitweisen Verschluß des Gießstutzens ist eine Kappe 13 vorgesehen, die mittels eines dünnen federnden Stranges 14 mit dem Stutzen 1 fest verbunden ist und beim Schließen in Pfeilrichtung 15 verschwenkt wird. Zum besseren Erfassen der Verschlußkappe 13 ist deren Rand 16 unrund oder mit Ausnehmungen 17 versehen.
  • Der (iießstutzen 1 kann mit einer Auslaufschnauze 18 versehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gießstutzen aus elastischem Werkstoff, insbesodnere für kanisterartige Behälter, Tonnen u. dgl., dessen Fuß außen mit einer Ringnut versehen ist, in die am Behälterörfnungsrand vorgesehene Halteelmente eingreifen, dadurch gekennzeichnet. daß an der Innenwand des Gießstutzenfußes (2). etwa der äußeren Ringnut (3) ggenberliegend. eine Ringrille (10) vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer von unten her (in Pleilrichtung 11) luftdicht einsetzbaren elastischen Verschlußschibe (7) dient.
  2. 2. Gießstutzen. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (7a) mit dem Fußteil (2) des Stutzens (l) organisch verbunden, z. B. verschweißt oder verklebt ist und längs einer ringsum gefiihrten Kerbrille (7b) abtrennbar ist.
  3. 3. Gießstutzen nach. Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (7) auf ihrer Oberseite eine handhabe (8) aufweist, vou der trahlenförmig angeordnete Verstärkungsrippen (9) ausgehen.
  4. 4. Gießstutzen nach Anspruch l oder 3, dadurch rch gekennzeichnet, daß der Rand (10a) der inneren Ringrille (10) so weit nach innen vorragt, da$ das Wiedereinsetzen der Verschlußscheibe (7) von oben unmöglich ist.
  5. 5. Gießstutzen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (7) an ihrer unterseite mit einem Ringkragen (20) versehen ist.
  6. 6. Gießstutzen nach einem der vorgenannten Ansprche. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlkußscheibe (7) an der Unterseite mit einem zylindrischen Fortsatz (22) vorteilhaft aus durchsichtigem Kunststoff als Meßgefäß mit Skaleneinteilung (23) ausgestattet ist.
  7. 7. Gießstutzen nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mewgefäß (22) eine Verlängerung des Ringkragens (20) darstellt.
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DE (1) DE1028007B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3031111A (en) * 1959-04-17 1962-04-24 Morton B Stull Dispensing type cap or closure
FR2129812A1 (de) * 1971-03-15 1972-11-03 Gallay Futs Metalliques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3031111A (en) * 1959-04-17 1962-04-24 Morton B Stull Dispensing type cap or closure
FR2129812A1 (de) * 1971-03-15 1972-11-03 Gallay Futs Metalliques

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