DE10259128A1 - Verdrehsicherungsleiste für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Bei einer Verdrehsicherungsleiste für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit in der Leiste (8) in Abständen hintereinander angeordneten Aufnahmeräumen (10) für die Aufnahme von eingesteckten, als Rollenstößel (9) ausgebildeten Ventilstößeln, wobei jeweils zur Sicherung eines Rollenstößels (9) gegen Verdrehen um seine zentrale Längsachse an seiner Mantelfläche zwei parallele Verdrehsicherungsflächen (15) in der Form von ebenen Abflachungen ausgebildet sind, welche an Führungsflächen der Verdrehsicherungsleiste (8) abgestützt sind, die sich innerhalb des zugehörigen Aufnahmeraums (10) befinden, und wobei dem Aufnahmeraum (10) der Verdrehsicherungsleiste (8) eine als Schlüsselloch (11) bezeichnete Einführöffnung zugeordnet ist, in welche der jeweilige Rollenstößel (9) in Richtung seiner Längsachse eingesteckt, anschließend zu den der Verdrehsicherung dienenden Führungsflächen der Verdrehsicherungsleiste (8) hin achsparallel verschoben und danach erneut in Achsrichtung verlagert wird, ist erfindungsgemäß an der Verdrehsicherungsleiste (8) im Bereich der Ausnehmung (10) eine vorstehende Nase angeordnet und in den Rollenstößel (9) ist im Bereich einer Verdrehsicherungsfläche (15) eine radiale Nut (17) eingearbeitet, welche bei der achsparallelen Verschiebung des Rollenstößels (9) die Nase der Verdrehsicherungsleiste (8) umgreift.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Verdrehsicherungsleiste für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit in der Leiste in Abständen hintereinander angeordneten Aufnahmeräumen für die Aufnahme von eingesteckten, als Rollenstößel ausgebildeten Ventilstößeln, wobei jeweils zur Sicherung eines Rollenstößels gegen Verdrehen um seine zentrale Längsachse an seiner Mantelfläche zwei parallele Verdrehsicherungsflächen in der Form von ebenen Abflachungen ausgebildet sind, welche an Führungsflächen der Verdrehsicherungsleiste abgestützt sind, die sich innerhalb des zugehörigen Aufnahmeraums befinden, und wobei dem Aufnahmeraum der Verdrehsicherungsleiste eine als Schlüsselloch bezeichnete Einführöffnung zugeordnet ist, in welche der jeweilige Rollenstößel in Richtung seiner Längsachse eingesteckt, anschließend zu den der Verdrehsicherung dienenden Führungsflächen der Verdrehsicherungsleiste hin achsparallel verschoben und danach erneut in Achsrichtung verlagert wird.
  • Eine solche Führungsleiste wird zur Verhinderung von Verdrehungen von Ventilstößeln, die als Rollenstößel ausgebildet sind, in Brennkraftmotoren einge setzt. Sie dient gleichzeitig als Montagehilfe und kann speziell für die Rollenstößel eines Stoßstangenventiltriebes verwendet werden.
  • In der Druckschrift DE 197 12 610 A1 , die eine Führungsleiste für eine Brennkraftmaschine zeigt, ist erläutert, daß Verbrennungsmotoren üblicherweise Rollenventilstößel aufweisen, welche mit Nockenerhebungen einer Nockenwelle in Eingriff stehen. Da die Stößel sich nicht um ihre Längsachse drehen dürfen, weil die Rollen an den Stößeln in derselben Ebene wie die Nockenerhebungen bleiben müssen, werden die Stößel in dem Zylinderblock der Brennkraftmaschine mit bestimmten Halterungsvorrichtungen in geeigneter Weise ausgerichtet und deren Verdrehung verhindert.
  • Eine in 5 der beigefügten Zeichnung dargestellte Führungsleiste 1 nach einem älteren Vorschlag der Anmelderin weist mehrere in Abständen hintereinander angeordnete Aufnahmeräume 2 für Ventilstößel 3 auf. Jeweils zwei Aufnahmeräume 2 sind paarweise angeordnet und mit einer Einführbohrung 4 verbunden, durch welche ein mit einem trompetenartigen Ende 5 versehener Ventilstößel 3 hindurchgesteckt werden kann. Der Ventilstößel 3 ist an seiner Mantelfläche mit Abflachungen vesehen. Diese wirken mit Abflachungen 6 der Führungsschiene 1 zusammen, welche innerhalb der Aufnahmeräume 2 angeordnet sind, wenn der in die Einführbohrung 4 eingesteckte Ventilstößel 3 von dort in einen der beiden paarweise angeordneten Aufnahmeräume 2 verschoben wird. Bei dieser Bewegung erfolgt eine Parallelverschiebung der Längsachse des Ventilstößels 3. Die Abflachungen des Ventilstößels 3 und die Abflachungen 6 der Führungsleiste 1 stützen sich nun gegenseitig ab, so daß eine Verdrehung des von der Führungsleiste 1 gehaltenen Ventilstößels 3 um seine Längsachse nicht möglich ist.
  • Nach der Verschiebung aus der Einführbohrung 4 in den Aufnahmeraum 2 wird der Ventilstößel 3 in Richtung seiner Längsachse nach unten gezogen Dabei gelangt das trompetenartige Ende 5 des Ventilstößels 3 in kreissegmentförmige Aussparungen 7 der Führungsleiste 1, die jedem Aufnahmeraum 2 zuge ordnet sind. Auf diese Weise wird eine Bewegung des Ventilstößels 3 zurück in die Einführbohrung 4 verhindert. Wenn die Führungsleiste 1 auf diese Weise komplett mit Ventilstößeln 3 bestückt ist, kann sie an der Brennkraftmaschine montiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenstößel-Montage- und Verdrehsicherungsleiste zu schaffen, die eine eindeutige Ausrichtung des Stößels in der Leiste und damit auch im Motor gewährleistet, wie dies für einen schaltbaren Rollenstößel erforderlich ist. Derartige Stößel müssen definiert im Motorblock eingebaut werden können, d.h. der Schaltmechanismus dieser Stößel muß auf der Seite der Schaltölgalerien liegen. Die Stößel müssen in eingesetzter Position verdrehgesichert sein. Die Verdrehsicherungsleiste soll so ausgelegt sein, daß sie zusammen mit sechs Stößeln als Baugruppe verbaut werden kann. Außerdem darf dies nur in einer Position und auf einer Seite des Motorblocks möglich sein. Die Stößel sollen in der Verdrehsicherungsleiste gehalten werden, um nicht zu leicht wieder herausfallen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß an der Verdrehsicherungsleiste im Bereich der Ausnehmung eine vorstehende Nase angeordnet und in den Rollenstößel im Bereich einer Verdrehsicherungsfläche eine radiale Nut eingearbeitet ist, welche bei der achsparallelen Verschiebung des Rollenstößels die Nase der Verdrehsicherungsleiste umgreift.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist erfindungsgemäß jeweils an einem Rollenstößel zur Sicherung gegen dessen Verdrehung um seine zentrale Längsachse eine rechteckige Blechscheibe befestigt, welche den Rollenstößel umgibt, wobei zwei parallele, als Verdrehsicherungsflächen wirkende Längsseiten der Blechscheibe des in den Aufnahmeraum eingesteckten Rollenstößels sich mit Führungsflächen der Verdrehsicherungsleiste im Eingriff befinden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Verdrehsicherungsleiste einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;
  • 2 einen erfindungsgemäßen Rollenstößel für den Einsatz in der Verdrehsicherungsleiste nach 1, in perspektivischer Darstellung;
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Verdrehsicherungsleiste gemäß 1;
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Rollenstößels gemäß 2;
  • 5 eine Führungsleiste nach einem früheren Vorschlag der Anmelderin;
  • 6 eine erfindungsgemäße Verdrehsicherungsleiste in einer weiteren Ausführung, in perspektivischer Darstellung;
  • 7 einen erfindungsgemäßen Rollenstößel für den Einsatz in der Verdrehsicherungsleiste gemäß 6 in perspektivischer Darstellung;
  • 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Führungsleiste gemäß 6 mit einem teilweise eingesteckten Rollenstößel, in perspektivischer Darstellung;
  • 9 den Ausschnitt der Verdrehsicherungsleiste gemäß 8 mit vollständig eingestecktem Rollenstößel, in perspektivischer Darstellung.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • Eine in den 1 und 3 dargestellte Verdrehsicherungsleiste 8 für Rollenstößel 9 gemäß den 2 und 4 weist in Abständen hintereinander angeordnete Aufnahmeräume 10 auf, von denen die beiden äußeren Aufnahmeräume 10 in Längsrichtung der Verdrehsicherungsleiste 8 geöffnet sind. Jedem weiteren Aufnahmeraum 10 ist eine als Schlüsselloch 11 bezeichnete Einführöffnung zugeordnet. Außerdem sind an der Verdrehsicherungsleiste 8 zwei Verschraubungsbohrungen 12 außermittig, also gegenüber der Längsmittellinie versetzt angeordnet, angebracht.
  • Die Verdrehsicherungsleiste 8 weist an jedem Schlüsselloch 11 zwei Positionierlaschen 13 und an jedem Aufnahmeraum 10 zwei Führungsflächen 14 für das Zusammenwirken mit Verdrehsicherungsflächen 15 des Rollenstößels 9 auf. Außerdem befindet sich an der Verdrehsicherungsleiste 8 eine in den Aufnahmeraum 10 jeweils hineinragende Nase 16. Der Rollenstößel 9 wird in das Schlüsselloch 11 hineingesteckt und überfährt mit einer Nut 17 bei achsparalleler Verschiebung aus dem Schlüsselloch 11 in den Aufnahmeraum 10 die Nase 16. Die Nut 17 des Rollenstößels 9 erstreckt sich an diesem im Bereich einer Verdrehsicherungsfläche 15 in radialer Ebene und ist in ihren Abmessungen auf die Nase 16 der Verdrehsicherungsleiste 8 abgestimmt.
  • Die beiden Verdrehsicherungsflächen 15 des Rollenstößels 9 sind als parallele Flächen am Mantel des Rollenstößels 9 angeordnet. An ihren oberen Enden schließen sich zwei Bundflächen 18 des Rollenstößels 9 an, die sich in einer gemeinsamen radialen Ebene erstrecken. Nach der Parallelverschiebung des Rollenstößels 9 in den Aufnahmeraum 10 der Verdrehsicherungsleiste 8 wird der Stößel in axialer Richtung nach unten bewegt, wobei die Bundflächen 18 auf der Verdrehsicherungsleiste 8 zur Anlage kommen. Es ist nun gewährleistet, daß die Verdrehsicherungsflächen 15 des Rollenstößels 9 und die Führungssflächen 14 der Verdrehsicherungsleiste 8 im Eingriff sind. Die Nut 17 verhindert während der Parallelverschiebung des Rollenstößels 9 ein Herausfallen des Stößels aus der Verdrehsicherungsleiste 8. Das senkrechte Einführen des Rollenstößels 9 zu Beginn in das Schlüsselloch 11 ist nicht für solche Rollenstößel 9 erforderlich, die an den beiden Stirnseiten der Verdrehsicherungsleiste 8 angeordnet werden. Mit der erfindungsgemäßen Lösung liegt eine definierte Ausrichtung der Stößel zur Verdrehsicherungsleiste vor. Die Positionierlaschen 13 verhindern es, daß versucht werden könnte, den Rollenstößel 9 nicht mit der Nut 17 über die Nase 16 einzuführen. Nach dem Einführen des Rollenstößels 9 sind die Verdrehsicherungsflächen 15 immer im Eingriff, daher kann der Rollenstößel 9 nur in einer Ausrichtung in der Verdrehsicherungsleiste 8 und somit im Motorblock eingebaut werden.
  • Eine definierte Ausrichtung der Verdrehsicherungsleiste 8 zum Motorblock wird dadurch erreicht, daß die Verschraubungsbohrungen 12 eine exzentrische, asymmetrische Lage in der Verdrehsicherungsleiste 8 haben. Dadurch ist nur eine Einbaumöglichkeit gegeben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 6 bis 9 sind an der Verdrehsicherungsleiste 19 Aufnahmeräume 20 hintereinander angeordnet, die jeweils als kreiszylindrische Bohrungen ausgeführt sind. In jeden Aufnahmeraum 20 ragt eine Lasche 21 der Verdrehsicherungsleiste 19 hinein. Eine Verdrehsicherung des eingesetzten Rollenstößels 22 wird dadurch erreicht, daß eine den Stößel 22 umgebende und an ihm befestigte Blechscheibe 23, die eine Aussparung 24 aufweist, nach dem Einstecken des Rollenstößels 22 in den zugehörigen Aufnahmeraum 20 so an der Verdrehsicherungsleiste 19 anliegt, daß die Lasche 21 der Verdrehsicherungsleiste 19 in die Aussparung 24 der Blechscheibe 23 eingreift. Außerdem liegen dann Verdrehsicherungsflächen 25 der Blechscheibe 23 an Führungsflächen 26 der Verdrehsicherungsleiste 19 an. Die Verdrehsicherungsflächen 25 der Blechscheibe 23 werden von zwei parallelen Seitenkanten der Blechscheibe 23 gebildet, die ein rechteckiges Bauteil ist. Dieses ist in Bezug auf den Rollenstößel 22 exzentrisch an diesem angeordnet und befestigt.
  • Wie die 6, 8 und 9 zeigen, ist die Lasche 21, die sich jeweils in der Nähe eines Aufnahmeraums 20 befindet, ein von einer Führungsfläche 26 der Verdrehsicherungsleiste 19 rechtwinklig abgebogener Bereich, der in die rechteckige Aussparung 24 der Blechscheibe 23 hineinpaßt. Die Aussparung 24 (7) ist in einem Eckbereich der Blechscheibe 23 angeordnet.
  • Der Rollenstößel 22 wird senkrecht von oben nach unten mit seiner Rolle voraus in den Aufnahmeraum 20 der Verdrehsicherungsleiste 19 eingeführt, bis die Blechscheibe 23 an der Verdrehsicherungsleiste 19 zur Anlage kommt. In dieser Position ist gewährleistet, daß die Verdrehsicherungsflächen 25 der Blechscheibe 23 des Rollenstößels 22 sich mit den Führungsflächen 26 der Verdrehsicherungsleiste 19 im Eingriff befinden. Infolge der Gestaltung des Aufnahmeraumes 20 wird ein seitliches Herausfallen des Rollenstößels 22 aus der Verdrehsicherungsleiste 19 verhindert.
  • 1
    Führungsleiste
    2
    Aufnahmeraum
    3
    Ventilstößel
    4
    Einführbohrung
    5
    trompetenartiges Ende
    6
    Abflachung
    7
    Aussparung
    8
    Verdrehsicherungsleiste
    9
    Rollenstößel
    10
    Aufnahmeraum
    11
    Schlüsselloch
    12
    Verschraubungsbohrung
    13
    Positionierlasche
    14
    Führungsfläche
    15
    Verdrehsicherungsfläche
    16
    Nase
    17
    Nut
    18
    Bundfläche
    19
    Verdrehsicherungsleiste
    20
    Aufnahmeraum
    21
    Lasche
    22
    Rollenstößel
    23
    Blechscheibe
    24
    Aussparung
    25
    Verdrehsicherungsfläche
    26
    Führungsfläche

Claims (6)

  1. Verdrehsicherungsleiste für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit in der Leiste (8) in Abständen hintereinander angeordneten Aufnahmeräumen (10) für die Aufnahme von eingesteckten, als Rollenstößel (9) ausgebildeten Ventilstößeln, wobei jeweils zur Sicherung eines Rollenstößels (9) gegen Verdrehen um seine zentrale Längsachse an seiner Mantelfläche zwei parallele Verdrehsicherungsflächen (15) in der Form von ebenen Abflachungen ausgebildet sind, welche an Führungsflächen (14) der Verdrehsicherungsleiste (8) abgestützt sind, die sich innerhalb des zugehörigen Aufnahmeraums (10) befinden, und wobei dem Aufnahmeraum (10) der Verdrehsicherungsleiste (8) eine als Schlüsselloch (11) bezeichnete Einführöffnung zugeordnet ist, in welche der jeweilige Rollenstößel (9) in Richtung seiner Längsachse eingesteckt, anschließend zu den der Verdrehsicherung dienenden Führungsflächen (14) der Verdrehsicherungsleiste (8) hin achsparallel verschoben und danach erneut in Achsrichtung verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verdrehsicherungsleiste (8) im Bereich der Ausnehmung (10) eine vorstehende Nase (16) angeordnet und in den Rollenstößel (9) im Bereich einer Verdrehsicherungsfläche (15) eine radiale Nut (17) eingearbeitet ist, welche bei der achsparallelen Verschiebung des Rollenstößels (9) die Nase (16) der Verdrehsicherungsleiste (8) umgreift.
  2. Verdrehsicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rollenstößel (9) an jeder der beiden Verdrehsicherungsflächen (15) eine Bundfläche (18) für die Anlage an die Verdrehsicherungsleiste (8) angrenzt, wobei sich die beiden Bundflächen (18) in einer gemeinsamen radialen Ebene des Rollenstößels (9) erstrecken.
  3. Verdrehsicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verdrehsicherungsleiste (8) im Bereich des dem Aufnahmeraum (10) zugeordneten Schlusslochs (11) zwei Positionierlaschen (13) für die Anlage der Verdrehsicherungsflächen (15) des Rollenstößels (9) ausgebildet sind.
  4. Verdrehsicherungsleiste für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit in der Leiste (19) in Abständen hintereinander angeordneten kreiszylindrischen Aufnahmeräumen (20) für die Aufnahme von eingesteckten, als Rollenstößel (22) ausgebildeten Ventilstößeln, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an einem Rollenstößel (22) zur Sicherung gegen dessen Verdrehen um seine zentrale Längsachse eine rechteckige Blechscheibe (23) befestigt ist, welche den Rollenstößel (22) umgibt, wobei zwei parallele, als Verdrehsicherungsflächen (25) wirkende Längsseiten der Blechscheibe (23) des in den Aufnahmeraum (20) eingesteckten Rollenstößels (22) sich mit Führungsflächen (26) der Verdrehsicherungsleiste (19) im Eingriff befinden.
  5. Verdrehsicherungsleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kreiszylindrischen Aufnahmeräume (20) mit ihren Mittelpunkten gegenüber einer Längsmittellinie der Verdrehsicherungsleiste (19) außermittig versetzt angeordnet sind.
  6. Verdrehsicherungsleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verdrehsicherungsleiste (19) eine abstehende Lasche (21) ausgebildet ist, welche in eine Aussparung (24) der Blechscheibe (23) des jeweiligen eingesteckten Rollenstößels (22) passend eingreift.
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