DE10251174A1 - Einstellbarer Türfeststeller - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller mit einer an einem Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule, parallel zur Türanlenkung angelenkten Türhaltestange (1) und einem am anderen Türanordnungsteil befestigten Halteteil (2). Das Halteteil (2) weist ein Kunststoffgehäuse (10) mit einer Rasteinrichtung mit Brems- und/oder Haltekörpern (3) auf. Das Kunststoffgehäuse (10) weist eine Durchgangsöffnung (13) für die Türhaltestange (1) sowie senkrecht zur Durchgangsöffnung (13) und parallel zur Anlenkachse angeordnete Führungsöffnungen (25) in Form zylinderförmiger Bohrungen für die darin gleitend geführten Brems- und/oder Haltekörper (3) auf. Die Brems- und/oder Haltekörper (3) sind als an einem Ende durch eine halbkugelförmige Kappe (14) verschlossene Hohlzylinder (19) ausgebildet, die in ihrem offenen Ende eine Druckfeder (12) aufnehmen und gegen auf der Türhaltestange (1) quer zur Bewegungsrichtung angeordnete Bremsrampen (4) und Rastvertiefungen (5) vorgespannt sind. In den Führungsöffnungen (25) ist in dem von der Durchgangsöffnung (13) aus gesehenen hinteren Bereich ein in Bewegungsrichtung der Druckfeder (12) einstellbares Anschlagelement angeordnet. Die Druckfeder (12) ist mit dem nicht an der Verschlußklappe (14) anliegenden Ende an dem Anschlagelement (11; 24) abgestützt. Im Unterteil des Kunststoffgehäuses sind beidseits der Durchgangsöffnung (13) Befestigungsöffnungen vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Derartige Türfeststeller sind aus der DE 100 25 185 A1 bekannt. Bei diesem Türfeststeller ist nachteilig, daß das ansonsten vollständig aus Kunststoff bestehende Gehäuse des Halteteils an der Stirn- und Unterseite einen Metallrahmen aufweist, der auf den Stirnseiten zur Abstützung der Druckfedern und mit auf der Unterseite vorgesehenen Öffnungen der Befestigung des Gehäuses an einem Türanordnungsteil dient. Durch Toleranzen der Druckfedern ergeben sich bei gleichem Abstand der Abstützflächen unterschiedliche Momente. Durch den Metallrahmen ist der Türfeststeller schwer und aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Gehäuse des Halteteils bei eingangs beschriebenen Türfeststeller leichter, flexibler und billiger zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Türfeststeller mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Derartige Türfeststeller sind nicht nur leicht und billig, sie gewährleisten auch präzise einstellbare Vorspannmomente und ermöglichen auf einfache Weise eine flexible Anpassungsmöglichkeit an vorgegebene Einbauverhältnisse.
  • Die durch Toleranzen der Druckfedern verursachten Schwankungen der Momente können während der Montage gemessen und durch eine Änderung des Vorspannungsweges mittels Einstellung der Lage des Anschlagelementes ausgeglichen werden. Für die Befestigung des Gehäuses können Einspritzmuttern in die Kunststoffspritzform für das Gehäuse an den dem Lochabstand der geforderten Lochstichvariante entsprechenden Stellen eingelegt und umspritzt werden.
  • Durch die Einstellbarkeit der Abstützung können die Anschlagelemente nicht nur aus Metall, sondern auch aus Kunststoff hergestellt werden, da ihre Einstellbarkeit eine Möglichkeit zum Ausgleich der Relaxation der Kunststoffbauteile ermöglicht.
  • Eine Ausführungsform, bei der die Türhaltestange einen kunststoffummantelten Metallkern aufweist, erlaubt die Aufnahme hoher Haltekräfte und vermeidet vorteilhaft eine größere Geräuschentwicklung. Die Ausbildung der Bremsrampen und der Rastvertiefungen durch oder zwischen örtlichen Verdickungen der Kunststoffummantelung auf dem Metallkern ermöglicht in einfacher Weise deren Anordnung auf den in Richtung der Anlenkachse gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange.
  • Die integrierte Ausbildung eines der Offenstellung der Tür entsprechenden Widerlagers oder Endanschlags an der Türhaltestange erlaubt in vorteilhafter Weise eine exakte Ausführung, bei der auf zusätzliche toleranzbehaftete Bauteile verzichtet werden kann. Das Schwenken der Tür und der dadurch bewirkten Längsverschiebung der Türhaltestange in bezug auf das Gehäuse des Halteteils führt zu einer Schwenkbewegung der Türhaltestange um ihre Anlenkachse. Eine Ausführungsform, bei der die senkrecht zu den Führungsöffnungen angeordneten Wände der Durchgangsöffnung über die Breite der Durchgangsöffnung Wölbungen aufweisen, die die Türhaltestange seitlich führen, deren konvex abgerundete Kuppe auf Höhe der Mittelachse der Führungsöffnungen angeordnet ist und mit deren Innenwand fluchtet, ermöglicht vorteilhaft das Ausschwenken der Türhaltestange.
  • Eine Ausführungsform, bei der das Lagerauge durch Ausformung des Metallkerns parallel zur Anlenkachse verlängert ist, ermöglicht in günstiger Weise die Aufnahme sehr hoher Haltekräfte. Ist die Durchgangsöffnung so bemessen, daß die Türhaltestange mit ihrem das Lagerauge aufweisenden Ende zuvorderst einführbar ist, ermöglicht dies vorteilhaft, daß die Türhaltestange am anderen Ende ein integriertes Widerlager aufweisen kann, ohne daß dadurch die Montage verhindert wird.
  • Die Ausbildung der Verschlußkappe des Brems- und/oder Haltekörpers mit annähernd gleichen Wandstärken ermöglicht in vorteilhafter Weise die rationelle Herstellung der Brems- und/oder Haltekörper aus Kunststoff im Spritzgießverfahren bei Gewährleistung hoher Festigkeit und Stabilität. Die Ausbildung der Außenoberfläche des zylindrischen Teils der Brems- und/oder Haltekörper mit in Bewegungsrichtung verlaufenden Riefen erlaubt die günstige Verteilung von Gleitschmiermitteln und die Reduzierung der Kontaktfläche und damit des Reibwiderstandes zwischen Brems- und/oder Haltekörper und Innenoberfläche der Führungsöffnung, ohne die exakte und verkantungsfreie Führung der Brems-und/oder Haltekörper in der zylindrischen Führungsöffnung zu beeinträchtigen.
  • Das Vorsehen von unterseitigen Befestigungsöffnungen im Gehäuse ermöglicht für die Befestigung des Türteststellers an einem Türanordnungsteil in vorteilhafter Weise alternativ die Ausbildung als Einspritzmuttern mit Innengewinde oder das Einpreßschrauben bei weitgehender Flexibilität der Lochstichvariation.
  • Die integrierte Anordnung von Kissen aus elastischem Material an der oberen Abschlußfläche des Gehäuses erlaubt eine bauraumreduzierende und teilesparende Ausbildung des Türfeststellers.
  • Die erwähnten und weitere Vorteile der Erfindung werden bei der Beschreibung von Ausführungsbeispielen verdeutlicht, die in beigefügter Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigt:
  • 1 den Türfeststeller in parallel zur Anlenkachse geschnittener Seitenansicht mit das Halteteil durchsetzender Türhaltestange;
  • 2 schematisch den Türfeststeller in einer Seitenansicht senkrecht zur Bildebene in 1 und
  • 3 eine andere Ausführungsform des Halteteils in Seitenansicht als Explosionsdarstellung.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Türfeststeller in geschnittener Seitenansicht dargestellt, wobei die Schnittebene durch den Türfeststeller parallel zur Anlenkachse liegt und die Türhaltestange 1 das Halteteil 2 durchsetzt. Die Türhaltestange 1 weist an ihrem in der Darstellung unteren Ende ein Lagerauge 6 und am anderen Ende ein Widerlager 9 auf. Die Türhaltestange 1 ist aus einem Metallkern 7, beispielsweise einem Flachstahlabschnitt, aufgebaut, der mit Kunststoff ummantelt ist. Die Kunststoffummantelung 8 ist über die Länge in unterschiedlicher Stärke aufgetragen und bildet Ausbauchungen in Form örtlicher Verdickungen, die die Bremsrampen 4 und zwischen den Ausbauchungen die Rastvertiefungen 5 bilden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Widerlager 9, das den Endanschlag entsprechend der Offenstellung der Tür bildet, integriert in T-Form ausgebildet. Alternativ kann das Widerlager 9 oder der Endanschlag auch durch einen Bolzen gebildet werden, der in Richtung der Anlenkachse durch eine entsprechende Öffnung in der Türhaltestange 1 angeordnet ist. Die Bremsrampen 4 und die Rastvertiefungen 5 sind auf den in Richtung der Anlenkachse gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange ausgebildet. In der dargestellten Lage liegen die Brems- und/oder Haltekörper 3 beidseitig vorgespannt an Rastvertiefungen an. Die Türhaltestange 1 ist durch die Durchgangsöffnung 13 im Gehäuse 10 hindurchgeführt. Die Brems- und/oder Haltekörper 3 sind in senkrecht zur Durchgangsöffnung 13 angeordneten Führungsöffnungen 25 gleitend geführt.
  • Die Brems- und/oder Haltekörper 3 sind als Hohlzylinder ausgebildet, die an einem Ende durch eine halbkugelförmige Verschlußkappe 14 verschlossen sind. In ihrem offenen Ende nehmen sie an der Verschlußkappe 14 anliegend eine Druckfeder 12 auf, die an einer Platte 11 abgestützt ist, die in eine rund um die Führungsöffnung 25 eingelassene Nut 17 eingeschoben ist. Die Platte 11 kann aus Metall oder aus relaxationsarmem Kunststoff sein. Die Brems- und/oder Haltekörper 3 weisen von ihrem Zylinderhohlraum 15 zugänglich eine Zentralbohrung 16 auf. Durch Anordnung der Bohrung 16 werden in der halbkugelförmigen Verschlußkappe 14 in etwa gleiche Wandstärken ermöglicht. Die halbkugelförmige Verschlußkappe 14 ist an ihrem vorderen Ende abgeflacht. Die etwa gleich großen Wandstärken bieten eine günstige Voraussetzung für die Herstellung der Brems- und/oder Haltekörper aus Kunststoff im Spritzgießverfahren. Die Außenwandung der Brems- und/oder Haltekörper 3 ist in ihrem zylindrischen Teil 19 in Bewegungsrichtung geriffelt, wodurch einerseits eine günstige Verteilung und Weiterleitung von Gleit-Schmiermitteln gewährleistet ist und andererseits die Anlagefläche des zylindrischen Teils 19 an der Innenoberfläche der Führungsöffnung 25 und damit die beim Gleiten der Brems- und/oder Haltekörper 3 in der Führungsöffnung 25 auftretenden Reibkräfte vermindert werden.
  • In die obere Abschlußfläche 20 des Gehäuses 10 sind Kissen 22 aus einem elastischen Material integriert, an denen das Widerlager 9 bei Offenstellung der Tür federnd anschlägt. In den unteren Abschlußflächen sind Befestigungsöffnungen 21 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen diese Anpreßschrauben auf. Es ist offensichtlich, daß bei der dargestellten Ausführungsform von Gehäuse 10 eine hohe Flexibilität in der Wahl des Lochabstandes und damit der Lochstichvarianten gegeben ist.
  • In 2 ist ein Türfeststeller mit einer vom Ausführungsbeispiel in 1 abweichenden Türhaltestange 1 dargestellt, wobei die Bildebene senkrecht zu der in 1 steht. Die Türhaltestange 1 durchsetzt das Gehäuse 10 und ist durch die Durchgangsöffnung 13 des Gehäuses 10 durchgesteckt. Dabei wird sie seitlich von den Wölbungen 18 an deren konvex abgerundeten Kuppen geführt. Form und Abmessung der Durchgangsöffnung 13 erlauben ein Schwenken der Türhaltestange senkrecht zur Anlenkachse. Mit ausgezogenen Linien ist eine mittlere Schwenkstellung der Türhaltestange 1 dargestellt, während die auf beiden Seiten davon gestrichelten Darstellungen die extremen Schwenkstellungen der Türhaltestange 1 zu beiden Seiten hin darstellen. Der Schwenkbereich bemißt sich bei dieser Ausführungsform mit etwa +/- 12,5°, das heißt insgesamt auf etwa 25°.
  • In dieser Darstellung ist das in die obere Abschlußfläche 20 des Gehäuses 10 integrierte Anschlagkissen 22 zu erkennen. Der im Schnittpunkt der drei Mittellinien der Türhaltestangen 1 angedeutete Kreis entspricht etwa der Anlagefläche der abgeflachten Kappen der Brems- und/oder Haltekörper 3 auf den die Bremsrampen 4 und Rastvertiefungen 5 aufweisenden Seiten der Türhaltestange 1. Da sie auf Höhe der sich gegenüberliegenden Kuppen der Wölbungen 18 liegen, stellt dieser Schnittpunkt auch die Schwenkachse der Türhaltestange 1 für ihre Schwenkbewegungen senkrecht zur Anlenkachse dar.
  • In 3 ist eine Ausführungsform des Halteteils 2 dargestellt, bei dem als Anschlagelement 24 für die Druckfeder 12 ein Schraubteil vorgesehen ist, das in ein Innengewinde 23 in der Führungsöffnung 25 eingeschraubt wird. Die im Unterteil des Gehäuses 10 eingelassenen Befestigungsöffnungen 21 können flexibel für verschiedene Lochstichmaße angeordnet werden.
  • 1
    Türhaltestange
    2
    Halteteil
    3
    Brems- und/oder Haltekörper
    4
    Bremsrampen
    5
    Rastvertiefung
    6
    Lagerauge
    7
    Metallkern
    8
    Kunststoffummantelung
    9
    Widerlager
    10
    Gehäuse
    11
    Platte
    12
    Druckfeder
    13
    Durchgangsöffnung
    14
    halbkugelförmige Verschlußkappe
    15
    Zylinderhohlraum
    16
    Zentralbohrung
    17
    Nut
    18
    Wölbung
    19
    Hohlzylinder
    20
    obere Abschlußfläche des Gehäuses
    21
    Befestigungsöffnungen
    22
    Kissen
    23
    Innengewinde
    24
    Anschlagelement
    25
    Führungsöffnung

Claims (15)

  1. Türfeststeller mit einer an einem Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule, parallel zur Türanlenkung angelenkten Türhaltestange (1) und einem am anderen Türanordnungsteil befestigten Halteteil (2), wobei das Halteteil (2) ein Kunststoffgehäuse (10) mit einer Rasteinrichtung mit Brems- und/oder Haltekörpern (3) aufweist und das Kunststoffgehäuse (10) eine Durchgangsöffnung (13) für die Türhaltestange (1) sowie senkrecht zur Durchgangsöffnung (13) und parallel zur Anlenkachse angeordnete Führungsöffnungen (25) in Form zylinderförmiger Bohrungen für die darin gleitend geführten Brems- und/oder Haltekörper (3) aufweist, wobei die Brems- und/oder Haltekörper (3) als an einem Ende durch eine halbkugelförmige Kappe (14) verschlossene Hohlzylinder (19) ausgebildet sind, die in ihrem offenen Ende eine Druckfeder (12) aufnehmen und gegen auf der Türhaltestange (1) quer zur Bewegungsrichtung angeordnete Bremsrampen (4) und Rastvertiefungen (5) vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsöffnungen (25) in dem von der Durchgangsöffnung (13) aus gesehenen hinteren Bereich ein in Bewegungsrichtung der Druckfeder (12) einstellbares Anschlagelement angeordnet ist und die Druckfeder (12) mit dem nicht an der Verschlußkappe (14) anliegenden Ende an dem Anschlagelement (11; 24) abgestützt ist und im Unterteil des Kunststoffgehäuses beidseits der Durchgangsöffnung (13) Befestigungsöffnungen vorgesehen sind.
  2. Türfeststeller gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnungen (25) in dem von der Durchgangsöffnung (13) aus gesehen hinteren Bereich ein Innengewinde (23) aufweisen und das Anschlagelement (24) in die Führungsöffnungen (25) einschraubbar ist.
  3. Türfeststeller gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) in dem von der Durchgangsöffnung aus gesehen hinteren Bereich um die Führungsöffnungen (25) U-förmig umlaufend eine Nut (17) eingelassen ist, in die als Anschlagelement eine Platte (11) einsteckbar ist.
  4. Türfeststeller gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Platte (11) je nach erforderlichem Abstützmaß unterschiedlich ist.
  5. Türfeststeller gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Feder (12) zugewandte Fläche der Platte (11) durch Ausprägung gegenüber dem in die Nut (17) eingesteckten Rand vor- oder zurücksteht.
  6. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöffnungen von im Kunststoff eingebetteten Gewindemuttern aus Metall umgeben sind.
  7. Türfeststeller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Türhaltestange (1) aus einem mit Kunststoff ummantelten Metallkern (7) besteht und an einem Ende ein der Anlenkung dienendes Lagerauge (6) und am anderen Ende ein die Offenstellung der Tür definierendes Widerlager (9) als Endanschlag aufweist.
  8. Türfeststeller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsrampen (4) und die Rastvertiefungen (5) auf den in Richtung der Anlenkachse gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange (1) angeordnet und durch oder zwischen Ausbauchungen in Form örtlicher Verdickungen der Kunstoffummantelung (8) gebildet sind.
  9. Türfeststeller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (9) mit der Türhaltestange integriert gebildet ist, beispielsweise durch T-förmige Ausbildung des anderen Endes der Türhaltestange (1).
  10. Türfeststeller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (9) durch in entgegengesetzter Richtung rechtwinklig abgebogene Enden der beiden Seiten des mittig geteilten Metallkerns (7) gebildet ist.
  11. Türfeststeller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (13) auf ihren senkrecht zu den Führungsöffnungen (25) angeordneten Wänden Wölbungen (18) aufweist, deren konvex abgerundete Kuppen auf Höhe der Führungsöffnungen (25) angeordnet sind, mit deren Innenwand fluchten und die Türhaltestange (1) senkrecht zu deren Rastprofil seitlich führen.
  12. Türfeststeller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (6) durch Ausformung des den Metallkern (7) bildenden Flachmaterialabschnitts parallel zur Anlenkachse verlängert ist.
  13. Türfeststeller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (13) so bemessen ist, daß die Türhaltestange (1) mit ihrem das Lagerauge (6) aufweisenden Ende zuvorderst einführbar ist.
  14. Türfestseller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Abschlußfläche (20) des Gehäuses (10) nach oben überstehende Kissen (22) aus elastischem Material integriert angeordnet sind.
  15. Türfeststeller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Durchgangsöffnung (13) derart gestaltet ist, daß die Türhaltestange (1) um die Achse, die durch die auf gegenüberliegenden Seiten vorgespannt anliegenden Brems- und/oder Haltekörper (3) gebildet wird, um mindestens plus/minus 12,5° schwenkbar ist.
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