DE10250753A1 - Mit Trägerschienen arbeitendes Trägersystem für ein Transportfahrzeug - Google Patents

Mit Trägerschienen arbeitendes Trägersystem für ein Transportfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trägersystem für ein Transportfahrzeug mit Trägerschienen, die mit einer Reihe von Öffnungen zum Einhängen von Zwischendeck-Balken versehen sind. Die Tragschienen (10) werden teilweise von einem Tragschieber (1) umfasst, der mit einem in die Öffnungen eingreifenden Verriegelungsmechanismus versehen ist. Auf dem Tragschieber ist ein plattenförmiger oder erkerartiger Vorbau (7) angeordnet, in den wenigstens eine Öffnung (9) zum Einhängen eines Endes einer Transport-Kleiderstange (12) eingelassen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trägersystem für ein Transportfahrzeug mit wenigstens einem an der Innenseite des Laderaums gegenüberliegend befestigten Paar von Trägerschienen, die mit einer Reihe von Öffnungen zum Einhängen von Zwischendeck-Balken versehen sind.
  • Eine solche Anordnung, bei der die Trägerschienen an der Innenseite eines Laderaums befestigt sind, ist aus der GB-PS 841 535 bekannt. Die Trägerschienen können horizontal oder vertikal angebracht sein.
  • Es stellt sich die Aufgabe, ein Trägersystem anzugeben, das zusätzlich zu der Hauptaufgabe, nämlich Zwischendeck-Balken variabel aufzunehmen, weitere Aufgaben erfüllen kann, insbesondere Stangen zum Aufhängen von Kleidungsstücken aufzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Trägersystem der eingangs genannten Art, bei dem ein die Tragschiene teilweise umfassender Tragschieber vorhanden ist, der mit einem in die Öffnungen eingreifenden Verriegelungsmechanismus versehen ist, der eine in eine Öffnung der Tragschiene ein- und ausfahrbare, vorzugsweise gefederte Klinke umfasst, sowie ein auf dem Tragschieber angeordneten plattenförmigen oder erkerartigen Vorbau gegeben ist, in den eine Öffnung zum Einhängen eines Endes einer Transport-Kleiderstange eingelassen ist.
  • Vorzugsweise hat die Öffnung zum Einhängen eines Endes einer Transport-Kleiderstange die Umrisslinie eines Schlüssellochs. Der Vorbau kann auch mehrere Öffnungen aufweisen, die nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind.
  • Der Tragschieber kann beispielsweise aus zwei beanstandeten Gleitschienen bestehen, die von dem erkerartigen Vorbau überbrückt und starr zusammengehalten sind, wobei der Verriegelungsmechanismus unterhalb oder oberhalb des erkerartigen Vorbaus angeordnet ist.
  • Die Klinke zum Verriegeln des Tragschiebers kann Teil eines zweiarmigen Hebels sein, der an dem der Klinke gegenüberliegenden Ende mit einem Wippende versehen ist, wobei zwischen Wippende und Klinke eine Drehachse vorgesehen ist. Das Wippende ragt über und kann in einfacher Weise betätigt werden. Auch wird der zweiarmige Hebel mit einer Blattfeder vorzugsweise so beaufschlagt, dass er bei Ruhestellung immer in Raststellung steht.
  • In Seitenansicht ist der zweiarmige Hebel vorzugsweise U-förmig gebogen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
  • 1 einen Tragschieber mit einem Abschnitt einer Trägerschiene in perspektivischer Darstellung;
  • 2 einen Tragschieber in Draufsicht;
  • 3 einen Tragschieber in Seitenansicht;
  • 4 einen Tragschieber von oben gesehen.
  • Die 1 und 2 zeigen das zu einem Trägersystem für ein Transportfahrzeug gehörende Teilstück einer an der Innenseite eines Laderaums befestigten Trägerschiene 10 mit meiner Reihe von Öffnungen 11 zum Einhängen von Zwischendeck-Balken (nicht dargestellt), die an ihren Enden mit an sich bekannten Einhängeköpfen versehen sind.
  • Damit die Trägerschienen 10 auch zum Einhängen von Kleiderstangen 12 verwendet werden können, sind als Zwischenstücke Tragschieber 1 vorgesehen, die insbesondere bei vertikal angeordneten Trägerschienen die in den Figuren dargestellte Form haben, wobei diese als ein Ausführungsbeispiel zu betrachten ist.
  • Die Trägerschiene 10 wird von einem Tragschieber 1 teilweise umfasst. Hierzu besteht der Tragschieber 1 aus zwei parallel liegenden und beabstandeten Gleitschienen 5 und 6, die über die Höhe des Tragschiebers 1 reichen und im oberen Teil von einem erkerartigen Vorbau 7 überbrückt sind, der zwei aufragende Anschlagstege 5' und 6' an den Gleitschienen 5 und 6 mit Fußstegen 7' kontaktiert. Die Stirnseite 8 des erkerartigen Vorbaus 7 ist mit einer schlüssellochartig ausgefrästen Öffnung 9 versehen, in die das entsprechend geformte Ende der Kleiderstange 12, die mit einer Nase 13 versehen ist, absturzsicher eingehängt ist.
  • Unterhalb des erkerartigen Vorbaus 7 ist ein U-förmiger Gehäuseteil 15 angebracht. Die beiden U-Stege bilden zwei mit den Gleitschienen 5 und 6 verbundene Wangen 16, die zwischen sich einen an ihren Enden befestigten Wellenabschnitt 4 tragen. Um diesen wiederum dreht sich ein zweiarmiger, in Seitenansicht (vgl. 3) U-förmig gebogener Hebel 18. Dieser trägt an seinem anderen Ende eine Klinke 17, die in gekröpfter Anordnung sich in den Hebel fortsetzt, wie 3 ausweist. Das andere Ende des Hebels 18, das dem des Klinkenende gegenüberliegt, ist mit einem Wippende 2 versehen.
  • Weiterhin ist eine Blattfeder 3 so in dem Gehäuseteil 15 angeordnet, dass diese bei 3' ein Gegenlager hat und über das Wippende 2 die Klinke 17 in die Raststellung drückt. Bei Anziehen des Wippendes 2 schwingt die Klinke 17 aus der Raststellung. Der Tragschieber 1 kann dann auf- und abbewegt werden.
  • Während die Trägerschiene 10 vorwiegend aus Metall hergestellt ist, kann der Tragschieber 1 sowohl als Metallteil als auch als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt sein.
  • Durch die Erfindung wird die Anwendungsbreite von sogenannten Doppelstock-Fahrzeugen vergrößert. Ungeachtet der Möglichkeit, diese Fahrzeuge mit Zwischendeck-Balken zu versehen, können Teile des Fahrzeugs auch zum Transport von Gütern verwendet werden, die an einfach aufzuhängenden Stangen befestigt werden können. Zusätzlich ist es möglich, den Tragschieber 1 auch zu vergrößern, d.h. mit weiteren Öffnungen 9 zum Einhängen von Stangen 12 zu versehen.
  • Auch eng parallel nebeneinander liegende Trägerschienen können mit derartigen Tragschiebern versehen sein.
  • Die Tragschieber können so ausgestattet sein, dass sie an den Trägerschienen verbleiben; sie können aber auch abgenommen werden und von Fall zu Fall mit den Trägerschienen verbunden werden.

Claims (6)

  1. Trägersystem für ein Transportfahrzeug mit wenigstem einem an der Innenseite des Laderaums gegenüberliegend befestigten Paar von Trägerschienen, die mit einer Reihe von Öffnungen zum Einhängen von Zwischendeck-Balken versehen sind, gekennzeichnet durch einen die Tragschiene (10) teilweise umfassenden Tragschieber (1), der mit einem in die Öffnungen eingreifenden Verriegelungsmechanismus versehen ist, der eine in eine Öffnung der Tragschiene ein- und ausfahrbare Klinke (17) umfasst, und einen auf dem Tragschieber angeordneten plattenförmigen oder erkerartigen Vorbau (7), in den wenigstens eine Öffnung (9) zum Einhängen eines Endes einer Transport-Kleiderstange (12) eingelassen ist.
  2. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) zum Einhängen eines Endes einer Transport-Kleiderstange (12) die Umrisslinie eines Schlüssellochs hat.
  3. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragschieber (1) aus zwei beabstandeten Gleitschienen (5, 6) besteht, die von dem erkerartigen Vorbau (7) überbrückt und starr zusammengehalten sind, wobei der Verriegelungsmechanismus unterhalb oder oberhalb des erkerartigen Vorbaus (7) angeordnet ist.
  4. Trägersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (17) Teil eines zweiarmigen Hebels (18) ist, der an dem der Klinke gegenüberliegenden Ende mit einem Wippende (2) versehen ist, wobei zwischen Wippende und Klinke eine Drehachse vorgesehen ist.
  5. Trägersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel mit einer Blattfeder (3) beaufschlagt ist.
  6. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel in Seitenansicht U-förmig gebogen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2993112B1 (de) 2014-09-05 2019-01-09 Helmut Fliegl Rungensystem für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängerdachaufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1655250A1 (de) * 1968-01-31 1971-08-05 Steinthal & Co Inc M Verankerungsschiene fuer eine Einhaengevorrichtung
DE9307052U1 (de) * 1993-05-10 1993-10-21 Schmitz, Peter, 48341 Altenberge Wandplatte für Fahrzeugaufbauten
DE19533784A1 (de) * 1995-09-13 1997-03-20 Peter Schmitz Lastfahrzeug mit übereinanderliegenden Ladeflächen

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