DE10250191B4 - Verfahren zum Steuern / Regeln eines einem elektromagnetisch betätigten Ventil zugeführten Stroms und Steuerungs / Regelungssystem - Google Patents

Verfahren zum Steuern / Regeln eines einem elektromagnetisch betätigten Ventil zugeführten Stroms und Steuerungs / Regelungssystem Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Steuern/Regeln eines einem elektromagnetisch betätigten Ventil zugeführten Stroms, wobei das Ventil einen ersten Elektromagneten, einen zweiten Elektromagneten, einen Anker (305), welcher durch entweder den ersten oder den zweiten Elektromagneten angezogen wird, nachdem er aus der Anziehung durch den anderen Elektromagneten entlassen worden ist, um einen Ventilkörper des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einer Ventilöffnungsstellung und einer Ventilschließstellung zu bewegen, und eine Feder (306, 307), welche den Anker in einer Neutralstellung zwischen einer Position, in welcher der Anker durch den ersten Elektromagneten angezogen wird, und einer Position, in welcher der Anker durch den zweiten Elektromagneten angezogen wird, aufweist, mit den Schritten:
Bestimmen, ob eine Auslenkung des Ankers gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit Beginn eines Umschaltens des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einem Öffnungszustand und einem Schließzustand verstrichen ist; und
wenn bestimmt wird, daß die Auslenkung gleich oder kleiner als der vorbestimmte...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern/Regeln eines einem elektromagnetisch betriebenen Ventil wie etwa einem Einlaßventil oder einem Auslaßventil eines Verbrennungsmotors zugeführten Stroms und ein Steuerungs/Regelungssystem.
  • Herkömmlicherweise wird der Betrieb eines Verbrennungsmotors durch Öffnen und Schließen eines Einlaßventils oder eines Auslaßventils durch einen Nocken einer Nockenwelle, welche synchron durch eine Kurbelwelle angetrieben wird, gesteuert. Mit den zurückliegenden Fortschritten auf dem Gebiet des computergesteuerten Betriebs von Verbrennungsmotoren wird der Betrieb eines Verbrennungsmotors in steigendem Maße durch Öffnen und Schließen eines Einlaßventils oder eines Auslaßventils durch einen elektromagnetischen Steller gesteuert. Die Verwendung des elektromagnetischen Stellers erlaubt, das Ventil mit verschiedenen Zeitabstimmungen zu öffnen und zu schließen. Folglich sind verschiedene Verfahren zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Verbrennungsmotors (insbesondere für ein Fahrzeug) vorgeschlagen worden.
  • Grundsätzlich ist bei dem Einlaßventil oder dem Auslaßventil eines Verbrennungsmotors ein scheibenförmiger Anker an einem Ventilschaft befestigt, und ein Paar von Elektromagneten zum Öffnen und Schließen des elektromagnetisch betätigten Ventils sind so angeordnet, daß sie sich um einen Abstand, welcher einer Summe eines Öff nungs/Schließhubs des Ventils und einer Dicke des Ankers entspricht, von dem Anker entfernt so befinden, daß diese Elektromagneten einander jeweils gegenüberstehen. Das Ventil wird durch Zuführen eines elektrischen Stroms an den Elektromagneten zum Öffnen des Ventils (nachstehend als der Ventilöffnungselektromagnet bezeichnet), so daß der Anker hieran angezogen wird, geöffnet. Das Ventil wird durch Zuführen eines elektrischen Stroms an den Elektromagneten zum Schließen des Ventils (nachstehend als der Ventilschließelektromagnet bezeichnet), so daß der Anker hieran angezogen wird, geschlossen. Da der Anker aus einem paramagnetischen Material wie etwa Weicheisen ausgebildet ist, erzeugt sowohl der Ventilöffnungsals auch der Ventilschließelektromagnet im allgemeinen nur eine Anziehungskraft, um den Anker anzuziehen, aber keine Abstoßungskraft. Da die magnetische Anziehungskraft dem Quadrat des Abstands umgekehrt proportional ist und der Ventilöffnungs/-schließhub relativ lang ist, muß eine Abmessung des Ventilöffnungselektromagneten daher vergrößert werden, um eine Anziehungskraft zu erzeugen, die ausreicht, um den von dem Ventilschließ-elektromagneten freigegebenen Anker anzuziehen. Gleichermaßen muß eine Abmessung des Ventilschließelektromagneten vergrößert werden, um eine Anziehungskraft zu erzeugen, die ausreicht, um den von dem Ventilöffnungselektromagneten freigegebenen Anker zu dem Ventilschließelektromagneten hin anzuziehen. Das elektromagnetisch betätigte Einlaßventil oder Auslaßventil der vorgenannten Art ist mit einem Paar von Federn ausgestattet, um den Anker an einer neutralen Position des Ventilöffnungs/-schließhubs festzuhalten. Insbesondere drängt von dem Paar von Federn eine, welche als die Ventilöffnungsfeder dient, den von dem Ventilschließelektromagneten freigegebenen Anker in Richtung von dem Ventilschließelektromagneten fort. Die andere Feder, welche als die Ventilschließfeder dient, drängt den von dem Ventilöffnungselektromagneten freigegebenen Anker in Richtung von dem Ventilöffnungselektromagneten fort. Die vorgenannte Struktur bildet ein Schwingungssystem aus, in welchem ein den Anker einschließendes Ventilelement, der Ventilschaft, an welchem der Anker befestigt ist, und der Ventilkörper zwischen diesen Federn aufgehängt sind. Das Ventil kann durch Einstellen des dem Ventilöffnungselektromagneten und dem Ventilschließelektromagneten zugeführten Stroms unter Verwendung der Resonanz des Schwingungssystems geöffnet und geschlossen werden. Daher müssen die Abmessungen dieser Elektromagneten nicht vergrößert werden. Unter der Annahme, daß die Auslenkung des Ventilkörpers oder des Ankers, welche sich aus dem Ventilöffnungs/-schließvorgang ergibt, als ein Hubbetrag ausgedrückt wird, korreliert der Hubbetrag mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Ventilkörpers oder des Ankers, wie in 1 gezeigt. Um die Beziehung, wie in 1 gezeigt, herzustellen, kann der dem Elektromagneten zugeführte Strom mit dem Hubbetrag korrelieren bzw. mit diesem in Korrelation gebracht werden, wie in 2 gezeigt. Demzufolge ändert sich der Hubbetrag mit der Zeit, wie durch eine durchgezogene Linie in 3 gezeigt. In dem Fall, daß der Elektromagnet eine kleine Kapazität besitzt und sich die Ventilbewegung aus der Zeit bzw. Zeitabstimmung bzw. dem Zeitablauf bzw. Takt herausbewegt, in welcher die Resonanz des Schwingungssystems verwendet werden kann, um die Ventiltätigkeit zu unterstützen, kann das Ventil in der neutralen Position des Ventilöffnungs/-schließhubs stecken bleiben bzw. blockieren. Der vorgenannte Zustand eines Steckenbleibens ist typischerweise als ”step-out” bzw. ”aus-dem-Tritt-geraten” oder ”aussteigen” bekannt und soll nachstehend vorzugsweise als ”blockieren” bezeichnet werden.
  • Die japanische Offenlegungsschrift JP 11-294209 A (Abstract) offenbart ein wechselweises Zuführen von Strom an den ersten und den zweiten Elektromagneten synchron mit einer Eigenperiode des Schwingungssystems, um die Amplitude des Ankers schrittweise zu erhöhen, um das Ventil aus dem bloc kierten Zustand zu befreien. Im allgemeinen wird dem Elektromagneten, dessen Stromzufuhr unterbrochen ist, ein entgegengerichteter Strom bzw. Rückstrom zugeführt, um nach Umschalten des Öffnungs/Schließbetriebs des elektromagnetisch betätigten Ventils das Restmagnetfeld auszulöschen. Dann wird die Induktivität bzw. Induktanz des Ventils gegen den Rückstrom erfaßt. Falls die erfaßte Induktanz kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wird bestimmt, daß der Elektromagnet versagt hat, den Anker anzuziehen, und somit das Ventil in den blockierten Zustand gebracht worden ist.
  • Gemäß dem vorgenannten Verfahren wird auf der Grundlage der Induktanz des Elektromagneten, welcher den Anker freigibt, gegen den diesem zum Auslöschen des Restmagnetfelds zugeführten Rückstrom bestimmt, ob der Anker an den Elektromagneten angezogen worden ist. Falls die Induktanz kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wird bestimmt, daß der Anker nicht an den Elektromagneten angezogen worden ist, und somit bestimmt, daß die Blockierung bzw. das Aussteigen aufgetreten ist. Das Ventil kann durch Aufnehmen einer erforderlichen Prozedur aus dem Blockieren herausgeführt werden, um irgendwelche Betriebsfehler des Verbrennungsmotors aufgrund des Blockierens zu vermeiden.
  • Gemäß dem vorgenannten Verfahren wird das Blockieren des Ventils jedoch im allgemeinen mit einer Verzögerung erfaßt, welche einer zum Abarbeiten eines Zyklus zum Öffnen oder Schließen des Ventils benötigten Periode entspricht.
  • Gemäß dem vorgenannten Verfahren wird das Blockieren als der Zustand angenommen, in welchem das Ventil an einer neutralen Position zwischen dem Ventilöffnungs/-schließhub steckenbleibt. Jedoch kann es einen Fall geben, in welchem der Ventilkörper versagt, in Übereinstimmung mit dem normalen Zeitablauf zu öff nen/schließen, selbst wenn das Ventil in der Schließ- oder der Öffnungsposition gehalten wird. Ein solches Verhalten des Ventils, welches die Möglichkeit des Blockierens oder Aussteigens anzeigt, kann nach Durchführen wenigstens eines Zyklus von Ventilöffnung/-schließung in den normalen Zustand zurückgeführt werden.
  • Aus der JP 11-132017 A (Abstract), der US 6,044,814 A und der US 2001-3972 A1 ist es bekannt, während der Ansteuerung des Aktors dessen Bewegung anhand von Sensoren zu erfassen und geeignet zu reagieren, wenn die tatsächliche Bewegung von der gewünschten Sollbewegung abweicht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Steuern/Regeln eines einem elektromagnetisch betriebenen Ventil zugeführten Stroms und ein Steuerungs/Regelungssystem zu schaffen, um einen Fehler in dem Ventil zu erfassen, wie auch den erfaßten Fehler in der geeigneten Zeit zu beseitigen.
  • Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem Verfahren zum Steuern/Regeln eines einem elektromagnetisch betätigten Ventil, welches einen ersten Elektromagneten, einen zweiten Elektromagneten, einen Anker, welcher durch entweder den ersten oder zweiten Elektromagneten angezogen wird, nachdem er aus einer Anziehung des anderen Elektromagneten freigegeben worden ist, um einen Ventilkörper des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einer Ventilöffnungsstellung und einer Ventilschließstellung zu bewegen, und eine Feder, welche den Anker in einer neutralen Position hält zwischen einer Position, in welcher der Anker durch den ersten Elektromagneten angezogen wird, und einer Position, in welcher der Anker durch den zweiten Elektromagneten angezogen wird, umfaßt, zugeführten Stroms wird bestimmt, ob eine Auslenkung des Ankers gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit vom Beginn eines Umschaltens des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einem Öffnungszustand oder einem Schließzustand an verstrichen ist. Wenn bestimmt wird, daß die Auslenkung gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist, wird die Zuführung des Stroms an das elektromagnetisch betätigte Ventil so geändert, daß sie sich von einer Stromzufuhr unterscheidet, welche ausgeführt wird, wenn bestimmt wird, daß die Auslenkung gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist.
  • Die Änderung der Stromzufuhr erfolgt durch Unterbrechen der Zufuhr des Stroms an entweder den ersten oder den zweiten Elektromagneten, welcher den Anker anziehen soll, und/oder durch Zuführen des Stroms an den ersten oder den zweiten Elektromagneten, welcher den Anker freigegeben hat, so daß er durch den anderen Elektromagneten angezogen wird.
  • Bei einem Verfahren zum Steuern/Regeln eines einem elektromagnetisch betätigten Ventil, welches einen ersten Elektromagneten, einen zweiten Elektromagneten, einen Anker, welcher durch entweder den ersten oder zweiten Elektromagneten angezogen wird, nachdem er aus einer Anziehung des anderen Elektromagneten freigegeben worden ist, um einen Ventilkörper des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einer Ventilöffnungsstellung und einer Ventilschließstellung zu bewegen, und eine Feder, welche den Anker in einer neutralen Position hält zwischen einer Position, in welcher der Anker durch den ersten Elektromagneten angezogen wird, und einer Position, in welcher der Anker durch den zweiten Elektromagneten angezogen wird, umfaßt, angelegten Stroms wird bestimmt, ob eine Auslenkung des Ankers gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit vom Beginn eines Umschaltens des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einem Öffnungszustand oder einem Schließzustand an verstrichen ist. Eine Störung in entweder dem Öffnungszustand oder dem Schließzustand des elektromagnetisch betätigten Ventils wird erfaßt, wenn bestimmt wird, daß die Auslenkung gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist.
  • In dem Fall, daß eine Öffnungssteuerung/-regelung des elektromagnetisch betätigten Einlaßventils eines Verbrennungsmotors durchgeführt wird, kann Strom von dem Einlaßventil einem elektromagnetisch betätigten Auslaßventil in dem selben Zylinder zugeführt werden, so daß es geschlossen wird. In dem Fall, daß eine Schließsteuerung/-regelung des elektromagnetisch betriebenen Auslaßventils eines Verbrennungsmotors durchgeführt wird, kann Strom von dem Auslaßventil einem elektromagnetisch betätigten Einlaßventil in dem selben Zylinder zugeführt werden, so daß es geschlossen wird.
  • Die Blockierung kann durch eine Störung in dem Elektromagneten oder dem elektrischen System hervorgerufen werden. Es wird jedoch hauptsächlich durch die Struktur zum Betätigen des Einlaß- oder des Auslaßventils hervorgerufen, bei welcher das den Anker, Ventilkörper und das Schaftbauteil zum Verbinden des Ankers mit dem Ventilkörper umfassende Ventilelement durch eine Führungsvorrichtung eines Lagertyps gleitend geführt wird. In dem Gleitabschnitt kann aufgrund des Reibungswiderstands eine Störung beim Gleiten auftreten. Des weiteren tritt das Schmieröl in den Spalt zwischen dem Anker und der Oberfläche der Ventilöffnung oder dem Ventilschließelektromagneten, zu welchem der Anker angezogen wird, ein. Dies kann einen Ölfilm entlang der Oberfläche, durch welche der Anker und der Elektromagnet einander berühren, hierzwischen ausbilden, wenn der Anker an den Elektromagneten angezogen wird. Dadurch kann der Vorgang, den Anker von dem Elektromagneten freizugeben, von dem durch die Oberflächenspannung des Ölfilms verursachten Widerstand behindert werden. Der Reibungswiderstand reduziert sich, wenn das Gleiten beginnt, von einer statischen Reibung bzw. Haftreibung mit dem Maximalwert schnell zu der dynamischen Reibung bzw. Gleitreibung. Demgemäß können solche Faktoren wie Reibung oder Oberflächenspannung, welche das Blockieren des Ventils verursachen, zu Beginn des Öffnens/Schließens des elektromagnetisch betätigten Ventils gefunden werden. Falls solche Faktoren zu Beginn des Öffnens/Schließens erkannt werden, kann die Verzögerung des Vorgangs bzw. der Operation, welche der für einen Zyklus der Ventilöffnungs/-schließzeit in Anspruch genommenen Zeit entspricht, beseitigt werden.
  • Die durch die zuvor erwähnten Faktoren hervorgerufene Blockierung kann simultan mit ihrem Auftreten erfaßt werden. Dies macht es möglich, die Rückführungsprozedur unmittelbar bereitzustellen, so daß die Störung im Betrieb des Verbrennungsmotors minimiert wird.
  • Der auf der Reibung oder dem Ölfilm, wie zuvor beschrieben, beruhende Widerstand reduziert sich schnell, wenn das den Ventilkörper, den Anker und das den Anker mit dem Ventil verbindende Schaftbauteil umfassende Ventilelement einmal beginnt, sich von der geschlossenen oder geöffneten Position in die andere Position zu bewegen. Das Ventilelement kann zu Beginn eines Zuführens des Rückstroms an den Elektromagneten, an welchem der Anker gehalten worden ist, um das Restmagnetfeld auszulöschen, hängen bleiben. Jedoch kann das Ventilelement aus dem steckengebliebenen Zustand zurückgeführt werden und am Ende der Zuführung des Rückstroms beginnen, sich zu bewegen. Die Ventilöffnungs/-schließsteuerung/-regelung kann geändert werden, wenn bestimmt wird, daß die Auslenkung des Ankers einen vorbestimmten Wert auch nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit vom Beginn eines Um schaltens von Ventilöffnungs/-schließbetrieb an nicht erreicht. Dies macht es möglich, ein normales Öffnen/Schließen des Ventils auch dann durchzuführen, wenn dessen Ventilelement steckenbleibt und dann mit einer bestimmten Verzögerung beginnt, sich zu bewegen, so lange sich die Verzögerung innerhalb eines rückführbaren Bereichs befindet.
  • Eine Stromzuführung an entweder den ersten oder den zweiten Elektromagneten, welcher den Anker anziehen soll, kann unterbrochen werden, d. h., die Ventilöffnungs/-schließsteuerung/-regelung kann abgebrochen werden, wenn die Auslenkung des Ankers auch nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit vom Beginn eines Umschaltens von Ventilöffnung/-schließung an einen vorbestimmten Schwellenwert nicht erreicht. Ersatzweise kann dem Elektromagneten, welcher den Anker aus seiner Anziehung entlassen hat, Strom zugeführt werden. Dies ermöglicht es, zu verhindern, daß das Ventil aufgrund des steckengebliebenen Zustands des Ventilelements blockiert, und dafür zu sorgen, daß das Ventil innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Ventilöffnungs/-schließzyklen normal betrieben wird.
  • In einer Ausführungsform und Zeichnungen der Erfindung wird angenommen, daß die Auslenkung des Ventilkörpers oder des Ankers sowohl eine Bewegung zum Öffnen des Ventils als auch eine Bewegung zum Schließen des Ventils in entgegengesetzten Richtungen umfaßt. Es wird auch angenommen, daß die Auslenkungsrichtung entweder in der Öffnungs- oder Schließrichtung als positiv ausgedrückt wird, und der Auslenkungsbetrag ebenfalls einen entweder in der Öffnungs- oder Schließrichtung gemessenen positiven Wert annimmt.
  • 1 ist ein Graph, welcher eine bevorzugte Beziehung zwischen der Position und der Bewegungsgeschwindigkeit eines Ankers eines elektromagnetisch betätigten Ventils in Form des Hubs und der Ventilsollöffnungsgeschwindigkeit zum öffnen des Ventils zeigt;
  • 2 ist ein Graph, welcher die Änderung in einem Strom bezüglich des Hubs zum öffnen des Ventils zeigt, während die in 1 gezeigte Beziehung aufrecht erhalten wird;
  • 3 ist ein Graph, welcher die Änderung in dem Hub L mit einer Zeitachse zeigt, während die in 1 gezeigte Beziehung aufrechterhalten wird;
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche eine beispielhafte Struktur eines elektromagnetisch betätigten Einlaßventils und einen hierauf angebrachten Einlaßventilhubsensor zeigt;
  • 5 zeigt schematisch Komponenten, welche einer Stromzufuhrsteuerung/-regelung für das elektromagnetisch betätigte Ventil in einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs zugeordnet sind;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, welches eine Routine der Stromzufuhrsteuerung/-regelung für das elektromagnetisch betätigte Ventil gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • 7 ist ein Graph, welcher eine Rückkopplungsverstärkung zeigt, welche in Übereinstimmung mit einer Funktion des Hubs, der Differenz der Bewegungsgeschwindigkeit des Ankers zwischen dem Sollwert und dem tatsächlichen Wert und der Richtung der Kraft eines Arbeitsfluids, welches auf den Ventilkörper einwirkt, berechnet wird.
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche ein Beispiel eines elektromagnetisch betätigten Einlaßventils zeigt, auf welches die Erfindung angewendet wird. Gemäß 4 weist ein Einlaßkanal 26 einen dessen Öffnung einfassenden Ventilsitz 200 auf, und das Öffnungsende des Einlaßkanals 26 wird durch ein Ventilelement 28a des Einlaßventils geöffnet und geschlossen. Das Ventilelement 28a wird von einem Ventilschaft 28b getragen. Mit Bezug auf die Darstellung in 4 dient eine Ventilführung 201 dazu, den Ventilschaft 28b so zu führen, daß er in der vertikalen Richtung beweglich ist. Eine elektromagnetische Betätigungseinheit 30 bewegt das Ventilelement 28a zwischen der Ventilöffnungsstellung und der Ventilschließstellung.
  • Die elektromagnetische Betätigungseinheit 30 weist ein Gehäuse 300, einen Kern 301 zum Schließen des Ventils (nachstehend als der Ventilschließkern 301 bezeichnet), einen Kern 302 zum öffnen des Ventils (nachstehend als der Ventilöffnungskern 302 bezeichnet), eine Spule 303 zum Schließen des Ventils (nachstehend als die Ventilschließspule 303 bezeichnet), eine Spule 304 zum öffnen des Ventils (nachstehend als die Ventilöffnungsspule 304 bezeichnet), einen Anker 305 und Spiraldruckfedern 306, 307 auf. Wenn den Spulen 303, 304 kein Strom zugeführt wird, drängen die Spiraldruckfedern 306, 307 den Anker in die neutrale Position zwischen den elektromagnetischen Vorrichtungen, wie in 4 gezeigt.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist ein Einlaßventilhubsensor 40 direkt an der elektromagnetischen Betätigungseinheit 30 angebracht. Der Hubsensor 40 weist ein Gehäuse 400, ein scheibenförmiges Ziel 401 und einen Spaltsensor 402 auf. Das Gehäuse 400 ist an dem Gehäuse 300 der elektromagnetischen Betätigungseinheit 30 befestigt. Das scheibenartige Ziel 401 ist innerhalb des Gehäuses 400 angeordnet und an dem oberen Ende des Ventilschafts 28b befestigt. Der Spaltsensor 402 ist an dem Gehäuse 400 so befestigt, daß er dem Ziel 401 gegenüberliegt, und erkennt eine Abweichung des Ziels 401.
  • In einem Teil des Ventilschafts 28b ist ein Ausdehnungsstück 29 so montiert, daß es einen kleinen Grad an Ausdehnung und Zusammenziehung des Ventilschafts 28b zwischen dem Ventilelement 28a und dem Anker 305 zuläßt. Das Ausdehnungsstück 29 dient dazu, zu verhindern, daß ein dichter Sitz zwischen dem Ventilkörper und dem Ventilsitz unter Druck innerhalb des Zylinders bei dem Kompressionshub oder dem Expansionshub durch den Anker 305, welcher auf den Ventilschließkern 301 und die Ventilschließspule 302 auftrifft, unterbrochen wird.
  • 5 zeigt schematisch Komponenten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, welche in der Steuerungs/Regelungsstruktur zum Ausführen eines Verfahrens zum Steuern/Regeln eines einem elektromagnetisch betätigten Ventils zugeführten Stroms in einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs enthalten sind. Der Betrieb des Verbrennungsmotors wird durch ein Steuergerät 100 gesteuert bzw. geregelt. Gemäß der Darstellung in 5 umfaßt das Steuergerät 100 einen Mikrocomputer, welcher Signale von einem Gaspedalöffnungssensor 1 zum Erfassen des Betrags einer Betätigung eines Gaspedals durch einen Fahrer, einem Motordrehzahlsensor 2, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3, einem Längsbeschleunigungssensor 4, einem Motorkühlmitteltemperatursensor 5, einem Kurbelwellenwinkelsensor 6, einem Einlaßventilhubsensor 7 (in dem Beispiel von 4 der Einlaßventilhubsensor 40) und einem Auslaßventilhubsensor 8 empfängt. Insbesondere liefert der Gaspedalöffnungssenor 1 ein Signal, welches eine Gaspedalöffnung anzeigt. Der Motordrehzahlsensor 2 liefert ein Signal, welches die Motordrehzahl des Verbrennungsmotors anzeigt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 liefert ein Signal, welches die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt. Der Längsbeschleunigungssensor 4 liefert ein Signal, welches eine Beschleunigung in der Längsrichtung des Fahrzeugs anzeigt. Der Motorkühlmitteltemperatursensor 5 liefert ein Signal, welches die Temperatur des Verbrennungsmotors anzeigt. Der Kurbelwellenwinkelsensor 6 liefert ein Signal, welcher die Drehstellung einer Kurbelwelle anzeigt. Der Einlaßventilhubsensor 7 (welcher dem in 4 gezeigten Sensor 40 entspricht) liefert ein Signal, welches die Öffnung eines Einlaßventils anzeigt. Der Auslaßventilhubsensor 8 liefert ein Signal, welches die Öffnung eines Auslaßventils anzeigt. Das Steuergerät 100 bestimmt auf der Grundlage der von den vorgenannten Eingangssignalen empfangenen Informationen, d. h., der Informationen über den Betriebszustand des Fahrzeugs und des Verbrennungsmotors, wie der Verbrennungsmotor zu betreiben ist. Gemäß dem Bestimmungsergebnis steuert bzw. regelt das Steuergerät 100 den Betrieb des in einem Einlaßkanal des Verbrennungsmotors vorgesehenen Drosselventils 9; eines Treibstoffeinspritzventils 10 zum Einspritzen von Treibstoff in die Ansaugluft des Verbrennungsmotors; einer Zündspule 11 zum Betreiben einer Zündkerze des Verbrennungsmotors; einer Einlaßventilschließspule 12, welche der Ventilschließspule 303 in 4 entspricht; einer Einlaßven-tilöffnungsspule 13, welche der Ventilöffnungsspule 304 in 4 entspricht; einer Auslaßventilschließspule 14; und einer Auslaßventilöffnungsspule.
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Steuern/Regeln der Stromzufuhr an ein elektromagnetisch betätigtes Ventil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf ein Flußdiagramm von 6 als ein Beispiel des Steuerungs/Regelungsverfahrens beschrieben werden. In dieser Ausführungsform wird das Verfahren verwendet, um die Ventilöffnung zu steuern bzw. zu regeln. Allerdings bezieht sich die Ausführungsform genauso auf eine Ventilschließsteuerung/-regelung, da der Begriff ”Hub L” für die Auslenkung des Ventils steht, welches wie mit Bezug auf 1 beschrieben, geöffnet und geschlossen wird. Darüber hinaus sind Schritte in dem Flußdiagramm gegeben, um die individuellen funktionalen Gesichtspunkte einer Abfolge von Schritten in dem Verfahren zum Steuern/Regeln der Stromzufuhr an ein elektromagnetisch betätigtes Venil gemäß der Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben.
  • Wenn die Steuerungs/Regelungsroutine durch Einschalten eines Zündschalters (nicht gezeigt) begonnen wird, werden in Schritt S10 von den zuvor erwähnten Sensoren gesendete Signale gelesen. Der Prozeß schreitet zu Schritt S20 fort, wo auf der Grundlage der in Schritt S10 gelesenen Signale bestimmt wird, ob eine Öffnung des Ventils erforderlich bzw. vorgeschrieben ist. Falls die Ventilschließsteuerung/-regelung durchgeführt wird, wird bestimmt, ob ein Schließen des Ventils erforderlich ist. Falls Schritt S20 eine positive Antwort (JA) liefert, schreitet der Prozeß zu Schritt S30 fort, wo bestimmt wird, ob der Hub L des Ankers gleich oder kleiner als ein vorbestimmter kleiner Wert La ist, d. h., ob sich der Anker genügend weit von dem Ventilschließelektromagneten entfernt hat. In dem Fall der Ventilschließung wird bestimmt, ob sich der Anker weit genug von dem Ventilöffnungselektromagneten entfernt hat. Falls Schritt S30 eine positive Antwort (JA) liefert, schreitet der Prozeß zu Schritt S40 fort, wo der Haltestrom, welcher während Schließens des Ventils dem Ventilschließelektromagneten zugeführt worden ist, unterbrochen wird. Dann wird der Prozeß zum Freigeben des Haltestroms durch Zuführen eines Rückstroms an den Ventilschließelektromagneten weiter durchgeführt, um das Restmagnetfeld auszulöschen.
  • In Schritt S50 wird durch den Zähler als ein Teil des Steuergeräts 100 mit der Zykluszeit des Steuerungs/Regelungsablaufs in Übereinstimmung mit dem in 6 gezeigten Flußdiagramm die seit Beginn der Ventilöffnungssteuerung/-regelung verstrichene Zeit berechnet. Der Zähler beginnt, von 0 aus zu zählen, und erhöht die Zahl N um 1. Der Prozeß schreitet zu Schritt S60 fort, wo bestimmt wird, ob der Zähler N eine Zahl N1 erreicht hat, welche der Zeitdauer entspricht, welche der Zähler N gebraucht hat, um einen Zeitpunkt t1 von Beginn des Ventilöffnungsvorgangs an zu erreichen. Der Zeitpunkt t1 wird später im Detail beschrieben. Falls der Hub L auf La oder mehr erhöht wird, während Schritt S60 eine negative Antwort (NEIN) liefert, und daher die Bestimmung in Schritt S30 von JA zu NEIN geändert wird, schreitet der Prozeß zu Schritt S70 fort. In Schritt S70 wird bestimmt, ob der Hub L des Ankers gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert Lb ist (siehe 3). Der vorbestimmte Wert Lb entspricht dem Wert, welcher einen vorbestimmten Betriebsbereich mit hohem Wirkungsgrad angibt. Der Prozeß kehrt zu Schritt S10 zurück, bis Schritt S70 eine negative Antwort (NEIN) liefert. Wenn die Bestimmung in Schritt S70 von JA zu NEIN wechselt, schreitet der Prozeß zu Schritt S80 fort.
  • In Schritt S80 wird bestimmt, ob der Hub L einen vorbestimmten Wert Lo erreicht hat (siehe 3). Der Hub Lo gibt an, daß sich das Ventil im wesentlichen in einem vollständig geöffneten Zustand befindet. Der Anker kann auf den Elektromagneten auftreffen und davon abprallen, wenn der Hub den vollständig geöffneten Hub erreicht (siehe 3). Der Unterschied zwischen dem Moment des Auftreffens und der durch den Steuerungs/Regelungsablauf repräsentierten Zeit kann eine Bestimmung des Moments, in welchem das Ventil vollständig geöffnet ist, stören. Unter Berücksichtigung der zuvor erwähnten Differenz wird der vorbestimmte Hub Lo auf einen Wert festgelegt, welcher geringfügig kleiner als der des vollständig geöffneten Zustands ist. Die Steuerungs/Regelungsroutine schreitet zu Schritt S90 fort, solange Schritt S80 eine positive Antwort (JA) liefert.
  • In Schritt S90 wird bestimmt, ob ein Flag F1 auf ”1” gesetzt ist. Grundsätzlich wird nach Beginnn der Steuerungs/Regelungsroutine das Flag F1 auf 0 zurückgesetzt. Das Flag F1 ist daher 0, wenn die Steuerungs/Regelungsroutine das erste mal zu Schritt S90 fortschreitet. Demgemäß wird die Bestimmung in Schritt S90 negativ (NEIN), und der Prozeß schreitet zu Schritt S100 fort. In Schritt S100 wird eine Karte berechnet, welche eine Beziehung zwischen dem Hub L und einer Ventilsollöffnungsgeschwindigkeit Vt anzeigt, wie in 2 gezeigt. Die vorgenannte Karte wird auf der Grundlage des Betriebszustands des Verbrennungsmotors in dem Moment, in dem das elektromagnetisch betätigte Ventil geöffnet ist, berechnet. Die Berechnung wird auf der Grundlage von Signalen der jeweiligen Sensoren durchgeführt, wie in 5 gezeigt. Die berechnete Karte wird nur einmal zu Beginn jedes Ventilöffnungs(schließ)vorgangs festgelegt, indem Schritt S90 zum Bestimmen des Werts des Flags F1 und Schritt S110 zum Festlegen des Flags F1 auf 1 ausgeführt werden. Ersatzweise kann die Karte durch andere Prozeduren berechnet werden, als eine nur einmalige Berechnung in dem Moment in dem Ventilöffnungs- oder -schließvorgang, wenn der Hub L den Wert Lb in der Ausführungsform erreicht.
  • In Schritt S120 wird der Strom If, welcher durch Vorwärtsregelung bzw. Störgrößenaufschaltung, also durch Steuerung aus dem Gesamtbetrag des der Ventilöffnungsspule zugeführten Stroms auf der Grundlage der in Schritt S100 berechneten Karte und der die Beziehung zwischen dem Hub L und dem zugeführten Strom angebenden Karte, wie in 2 gezeigt, berechnet. Der Prozeß schreitet dann zu Schritt S130 fort.
  • In Schritt S130 wird die Ventilöffnungsgeschwindigkeit V in jedem Moment des Steuerungs/Regelungsablaufs mit der Ventilsollöffnungsgeschwindigkeit Vt, welche jedem Moment entspricht, verglichen. Die Differenz zwischen der Ventilöffnungsgeschwindigkeit V und der Ventilsollöffnungsgeschwindigkeit Vt wird berechnet (Vt(ΔV = V – Vt)).
  • Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S140 fort, in welchem eine Rückkopplungs- bzw. Regelungsverstärkung Gb gemäß der Funktion K(L, ΔV, P) berechnet wird. Falls die Fließrichtung des Arbeitsfluids, welches auf das Ventilelement einwirkt, die gleiche wie die Bewegungsrichtung des Ventilelements ist, wird der Parameter P positiv. Falls diese Richtungen unterschiedlich sind, wird der Parameter P negativ. Die zum Berechnen der Rückkopplungsverstärkung Gb verwendete Funktion K kann als die in 7 gezeigte Beziehung verwendet werden. Gemäß der Darstellung in 7 wird die Rückkopplungsverstärkung größer, wenn der Abstand (= Lo – L) zwischen dem Anker und dem Elektromagneten, welcher den Anker anziehen soll, vergrößert wird. Falls ΔV relativ klein ist, kann die Rückkopplungsverstärkung auf einen Wert vergrößert werden, welcher größer als der Wert ist, welcher erhalten wird, wenn ΔV relativ groß ist. Falls P positiv ist, kann die Rückkopplungsverstärkung auf einen Wert vergrößert werden, welcher größer ist als der Wert, welcher erhalten wird, wenn P negativ ist.
  • In Schritt S150 wird ein Stromwert Ib, welcher durch die (rückgekoppelte) Regelung aus dem Gesamtbetrag des dem Ventil zuzuführenden Strom zugeführt wird, auf der Grundlage der Differenz ΔV und der Rückkopplungsverstärkung Gb berechnet. Die Rückkopplungsverstärkung Gb wird auf einen positiven Wert festgelegt, wenn die Differenz ΔV einen positiven Wert hat. Der Stromwert Ib wird unter Verwendung der Gleichung Ib = –Gb·ΔV berechnet. Dann wird in Schritt S160 der Wert I des der Ventilöffnungsspule zugeführten Stroms unter Verwendung der Gleichung I = If + Ib berechnet. Der Stromwert Ib, welcher durch die (rückgekoppelte) Regelung zugeführt wird, wenn die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit des Ankers größer als die Sollbewegungsgeschwindigkeit ist, wird durch Subtrahieren des Absolutwerts von Gb·ΔV von dem durch die vorwärtsgekoppelte Steuerung zugeführten Stromwert If erhalten. Daher wird, wenn ΔV einen negativen Wert aufweist, d. h., die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit geringer als die Sollbewegungsgeschwindigkeit ist, die Regelung unter Verwendung der Rückkopplungsverstärkung Gb durch Addieren des dem Absolutwert von ΔV proportionalen Stromwerts zu dem durch die Steuerung zugeführten Stromwert durchgeführt.
  • In Schritt S160 wird die Summe des durch die Steuerung zugeführten Stroms If und des durch die Regelung zugeführten Stroms Ib als der Strom I erhalten. In Schritt S170 wird der Ventilöffnungsspule Strom gemäß dem Hub L und dem Stromzufuhrmuster gemäß der Darstellung in 2 zugeführt. Gemäß dem in 2 gezeigten Muster wird der der Ventilöffnungsspule zugeführte Strom zu einem Zeitpunkt, wenn das Ventil um ein Drittel geöffnet worden ist, schnell auf einen großen Wert I1 vergrößert. Dann wird der Wert I1 des Stroms für eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten. Wenn die Ventilöffnungsoperation den vollständigen Öffnungszustand erreicht ist, wird der Wert nach und nach auf den kleinen Wert I2 vermindert. Der Stromwert wird weiter auf den Haltestrom vermindert, wenn das Ventil vollständig geöffnet ist.
  • Die vorgenannten Schritte S10 bis S170 werden alle paar zehn Mikrosekunden bis alle paar hundert Mikrosekunden wiederholt. Falls die Ventilöffnungsoperation normal fortschreitet, ändert sich die Bestimmung in Schritt S80 von JA zu NEIN. In diesem Moment wird die Ventilöffnungsoperation abgeschlossen.
  • In dem Fall, in welchem Schritt S60 eine positive Antwort (JA) liefert, bevor die Bestimmung in Schritt S80 von JA zu NEIN wechselt, d. h. der Hub L gleich oder kleiner als La gehalten wird, auch wenn trotz des Freigabeprozesses die Zeit verstreicht, bis der Zähler N den Wert N1 erreicht, schreitet der Prozeß zu Schritt S180 fort. Der Zeitpunkt t1, welcher durch eine strichpunktierte Linie bzw. Kettenlinie in 3 gezeigt ist, gibt die Verzögerungsgrenze in der Ventilöffnung/-schließung an. Falls die Verzögerung in der Ventilöffnung/-schließung sich unterhalb des Zeitpunkts t1 befindet, kann die Operation des Ventils in den nachfolgenden Zyklen der Operation in einen normalen Zustand zurückgeführt werden. Wenn der Prozeß zu Schritt S180 fortschreitet, wird die Ventilöffnungsoperation angehalten, und der Prozeß schreitet zu Schritt S190 fort, in welchem der Ventilschließspule Strom zugeführt wird.
  • In der Ausführungsform wird das Ventil von dem geschlossenen Zustand aus geöffnet. Eine solche Ventilöffnung wird durch Zuführen eines Stroms der Ventilschließspule in Schritt S190 durchgeführt. In dem Fall, in welchem die Ventilöffnung versagt, wird das Ventil in den geschlossenen Zustand gebracht, um die Steuerungs/Regelungsroutine zu beenden. In dieser Ausführungs form schreitet jedoch der Prozeß weiter zu Schritt S200 fort, wo durch Schließen des Ventils in dem Zylinder, welcher das zu öffnende Ventil aufweist, eine entsprechende Prozedur ausgeführt wird. Insbesondere kann das Auslaßventil geschlossen werden, wenn das Einlaßventil zu öffnen ist. Indessen kann das Einlaßventil geschlossen werden, wenn das Auslaßventil zu öffnen ist.
  • Das Flußdiagramm, welches in 6 gezeigt ist, stellt die Steuerungs/Regelungsroutine zum öffnen des Ventils in dem geschlossenen Zustand dar. Andererseits kann die Steuerungs/Regelungsroutine zum Schließen des Ventils in dem geöffneten Zustand durch Modifizieren der Steuerungs/Regelungsprozedur ausgeführt werden. Z. B. wird die Ventilöffnungsbestimmung in Schritt S20 in die Ventilschließbestimmung geändert, der Hub L wird so geändert, daß er die Auslenkung aus der vollständig geöffneten Stellung zu der vollständig geschlossenen Stellung hin angibt, in Schritt S180 wird die Ventilschließoperation unterbrochen, in Schritt S190 wird der Ventilöffnungsspule Strom zugeführt, und dergleichen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine Ausführungsform genauer beschrieben worden ist, sollte vom Fachmann verstanden werden, daß vielfältige Modifizierungen an der Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, welcher durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.
  • Vorstehend wurde ein Verfahren und ein System zum Steuern/Regeln des einem elektromagnetisch betriebenen bzw. betätigten Ventil zugeführten Stroms vorgestellt.
  • Wenn eine Verschiebung eines Ankers eines elektromagnetisch betätigten Ventils auch nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer vom Umschalten Öffnen/Schließen des Ventils nicht erreicht, wird bestimmt, daß ein Blockieren aufgetreten ist, oder daß ein Auftreten eines Blockierens bevorsteht, und dann wird die Steuerung der Ventilöffnung/-schließung geändert. Die Ventilöffnungs/-schließsteuerung/-regelung wird z. B durch Unterbrechen der Stromzufuhr an das Ventil zum Anziehen des Ankers, welches von dem anderen Ventil freigegeben worden ist, geändert.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Steuern/Regeln eines einem elektromagnetisch betätigten Ventil zugeführten Stroms, wobei das Ventil einen ersten Elektromagneten, einen zweiten Elektromagneten, einen Anker (305), welcher durch entweder den ersten oder den zweiten Elektromagneten angezogen wird, nachdem er aus der Anziehung durch den anderen Elektromagneten entlassen worden ist, um einen Ventilkörper des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einer Ventilöffnungsstellung und einer Ventilschließstellung zu bewegen, und eine Feder (306, 307), welche den Anker in einer Neutralstellung zwischen einer Position, in welcher der Anker durch den ersten Elektromagneten angezogen wird, und einer Position, in welcher der Anker durch den zweiten Elektromagneten angezogen wird, aufweist, mit den Schritten: Bestimmen, ob eine Auslenkung des Ankers gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit Beginn eines Umschaltens des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einem Öffnungszustand und einem Schließzustand verstrichen ist; und wenn bestimmt wird, daß die Auslenkung gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist, Ändern der Stromzufuhr an das elektromagnetisch betätigte Ventil, so daß sie sich von einer Stromzufuhr, welche durchgeführt wird, wenn bestimmt wird, daß die Auslenkung gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist, unterscheidet, wobei die Stromzufuhr durch Unterbrechen der Stromzufuhr an entweder den ersten oder den zweiten Elektromagneten, welcher vorgesehen ist, den Anker anzuziehen, und/oder durch Zuführen von Strom an entweder den ersten oder den zweiten Elektromagneten, welcher den Anker entlassen hat, so daß er durch den anderen Elektromagneten angezogen wird, geändert wird.
  2. Steuerungs/Regelungsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei das elektromagnetisch betätigte Ventil entweder ein Einlaßventil oder ein Auslaßventil eines Verbrennungsmotors aufweist und wobei, nachdem der Betrieb des elektromagnetisch betätigten Ventils in entweder den Öffnungszustand oder den Schließzustand umgeschaltet worden ist, ein Betrieb eines anderen elektromagnetisch betätigten Ventils, welches das andere eines Einlaßventils oder eines Auslaßventils des Verbrennungsmotors aufweist, in den anderen Zustand geändert wird.
  3. System zum Steuern/Regeln eines einem elektromagnetisch betätigten Ventil zugeführten Stroms, wobei das Ventil einen ersten Elektromagneten, einen zweiten Elektromagneten, einen Anker (305), welcher durch entweder den ersten oder den zweiten Elektromagneten angezogen wird, nachdem er aus der Anziehung durch den anderen Elektromagneten entlassen worden ist, um einen Ventilkörper des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einer Ventilöffnungsstellung und einer Ventilschließstellung zu bewegen, und eine Feder (306, 307), welche den Anker in einer Neutralstellung zwischen einer Position, in welcher der Anker durch den ersten Elektromagneten angezogen wird, und einer Position, in welcher der Anker durch den zweiten Elektromagneten angezogen wird, aufweist, wobei das Steuerungs/Regelungssystem ein Steuergerät (100) aufweist, welches bestimmt, ob eine Auslenkung des Ankers gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit Beginn eines Umschaltens des elektromagnetisch betätigten Ventils zwischen einem Öffnungszustand und einem Schließzustand verstrichen ist; und wenn bestimmt wird, daß die Auslenkung gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist, die Stromzufuhr an das elektromagnetisch betätigte Ventil so ändert, daß sie sich von einer Stromzufuhr, welche durchgeführt wird, wenn bestimmt wird, daß die Auslenkung gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist, unterscheidet, wobei die Stromzufuhr durch Unterbrechen der Stromzufuhr an entweder den ersten oder den zweiten Elektromagneten, welcher vorgesehen ist, den Anker anzuziehen, und/oder durch Zuführen von Strom an entweder den ersten oder den zweiten Elektromagneten, welcher den Anker entlassen hat, so daß er durch den anderen Elektromagneten angezogen wird, geändert wird.
  4. Steuerungs/Regelungsverfahren gemäß Anspruch 3, wobei das elektromagnetisch betätigte Ventil entweder ein Einlaßventil oder ein Auslaßventil eines Verbrennungsmotors aufweist und wobei, nachdem der Betrieb des elektromagnetisch betätigten Ventils in entweder den Öffnungszustand oder den Schließzustand geändert worden ist, ein Betrieb eines anderen elektromagnetisch betätigten Ventils, welches das andere eines Einlaßventils und eines Auslaßventils des Verbrennungsmotors aufweist, in den anderen Zustand geändert wird.
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