DE69916555T2 - Steuerungsanrichtung der Ansaugluftmenge für eine Brennkraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung - Google Patents

Steuerungsanrichtung der Ansaugluftmenge für eine Brennkraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlassluftmengen- Steuerungsvorrichtung nach dem Oberbegriffabschnitt von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Steuern einer Einlassluftmenge von Luft, die in den Motorzylinder eintritt.
  • Solch eine Einlassluftmengen- Steuerungsvorrichtung ist aus der US 5,724,927 sowie aus der FR 2 757 211 bekannt.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einlassluftmengen- Steuerungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, ausgerüstet mit einem veränderbaren Ventilzeitpunktsystem, das in der Lage ist, elektronisch willkürlich einen Einlass- und/oder Auslassventilzeitpunkt zu steuern. was von der Betriebsbedingung der Motor-/Fahrzeug-Betriebsbedingung abhängt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In den vergangenen Jahren sind verschiedene elektronisch- gesteuerte veränderbare Ventilzeitpunktsysteme vorgeschlagen und entwickelt worden, die in der Lage sind, die Einlass- und Auslassventile elektromagnetisch oder hydraulisch zu betreiben. Ein solch elektronisch- gesteuertes, veränderbares Ventilzeitpunktsystem, das elektronischbetätigte Ventileinheiten hat, ist in der Japanese Patent Provisional Publication Nr. 8-200025 gezeigt worden. In der Japanese Patent Provisional Publication Nr. 8-200025 werden Einlass- und Auslassventile mittels einer elektronischen Magnetventilsteuerung an Stelle einer typischen Nockenantriebsvorrichtung elektronisch willkürlich gesteuert. Die Japanese Patent Provisional Publication Nr. 7-317516 hat ein elektronisch- gesteuertes, hydraulisch- betätigtes veränderbares Ventilzeitpunktsystem gezeigt, das ein Paar von gleitbaren Plungern hat, die dazwischen eine Druckkammer bilden, und ein elektromagnetisches Überlaufventil, vorgesehen für jeden Motorzylinder und mit der Druckkammer für den Zweck Fluid-verbunden, die Arbeitsfluidzuführung in die Druckkammer zu oder abzuschalten. Der obere Plunger wird permanent auf das Nockenprofil eines Nockens gepresst, um eine hin- und hergehende Bewegung des oberen Plungers während der Drehung des Nockens zu erzeugen, während der untere Plunger in einem Anlage-Eingriff mit dem oberen Ende des Ventilschaftes ist. Somit wird die Bewegung des Nockens von dem oberen Plunger über das Arbeitsöl, zugeführt in die Druckkammer, zu dem unteren Plunger übertragen. Das Arbeitsfluid in der Druckkammer kann daraus über eine strömungsbegrenzende Drosselstelle ausgelassen werden, um eine Dämpfungswirkung zu verursachen. Ein Einlassventil-Schließzeitpunkt oder ein Einlassventil-Zeitpunkt (oft mit „IVC" abgekürzt), ein Einlassventil-Öffnungszeitpunkt (oft mit „IVO" abgekürzt), ein Auslassventil-Schließzeitpunkt (oft mit „EVC" abgekürzt) und/oder ein Ventilöffnungszeitpunkt (oft mit „EVO" abgekürzt) können durch ein elektronisches Steuern der Aktivierung oder der Deaktivierung des Überlaufventils für jeden Zylinder eingestellt werden.
  • An einer Brennkraftmaschine mit einem elektronisch-gesteuerten veränderbaren Ventilzeitpunktsystem, das elektromagnetisch betätigte oder hydraulisch betätigte Ventileinheiten hat, ist es möglich, die Einlassluftmenge, die in einen Motorzylinder eintritt, durch Verändern eines Einlassventil-Öffnungszeitpunktes (IVO) oder eines Einlassventil-Schließzeitpunktes (IVC) zu verändern. Z. B. in der Annahme, dass der Einlassventil-Öffnungszeitpunkt (IVO) festgelegt wird bei oder festgestellt wird an einem vorbestimmten Kurbelwinkel, ist es möglich, die Einlassluftmenge, eingeführt in den Motorzylinder durch Verändern des Einlassventil-Schließzeitpunktes (IVC), zu steuern. Alternativ dazu, in der Annahme, dass der Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) festgelegt ist bei oder festgestellt ist an einem vorbestimmten Kurbelwinkel, ist es möglich, die Einlassluftmenge, eingeführt in den Motorzylinder durch Verändern des Einlassventil-Öffnungszeitpunktes (IVO), zu steuern. Besonders beim Steuern der Einlassluftmenge mittels der elektromagnetisch-betätigten Einlassventileinheit ist es jedoch schwierig, das Einlassventil für einen kurzen Moment unmittelbar nachdem das Einlassventil geöffnet ist, schnell zu schließen. Das bedeutet, es gibt eine Möglichkeit, dass die Einlassluftmenge nicht adäquat auf einen kleinen Wert, erforderlich während einer hohen Drehzahl und leichter Belastung, oder während der Fahrzeugverlangsamung, reduziert werden kann, was aus den Betriebscharakteristiken der elektromagnetisch-betätigten Einlassventileinheit herrührt (was eine Betriebsdrehzahl und eine minimale Betriebszeitdauer von der Ventilöffnungsaktion zu der Ventilschließaktion enthält). Der steuerbare Treibriemen für das Motorausgangsdrehmoment (Motorausgangsleistung) würde verengt werden. Um eine der Betriebscharakteristiken der elektromagnetischen Einlassöffnungs-Ventileinheit zu verstärken, d. h. um die minimale Ventilbetriebszeitdauer zu verkürzen, erfordert die elektromagnetische Einlassöffnungs- Ventileinheit mehr elektrische Energie. Dies führt zu einer Erhöhung in der elektrischen Stromaufnahme. Auch verschlechtert eine kurze Betriebszeitdauer die Haltbarkeit der elektromagnetischen Einlassöffnungs- Ventileinheit. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung lenken ihre Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass eine Volumenkapazität eines Motorzylinders dieselbe ist, wenn eine Ab wärtshubposition des Kolbens zu einer Aufwärtshubposition des Kolbens während des Kompressionshubes identisch ist. Aus dem oben diskutierten Gesichtspunkt und um die vorher beschriebenen Probleme zu vermeiden, entdecken die Erfinder der Erfindung, dass wenn das Einlassventil während eines Einlasshubes infolge der Ventilbetriebscharakteristiken nicht geschlossen werden kann, es wünschenswert ist, das Einlassventil während des Kompressionshubes, der dem Einlasshub folgt, zu schließen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einlassluftmengen-Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine, wie oben angezeigt, sowie ein Verfahren, wie oben angezeigt, zu schaffen, die in der Lage sind, eine erforderliche Einlassluftmenge ohne Erhöhen der elektrischen Leistungsaufnahme, während der Hochdreh zahl und leichter Belastung, oder während der Fahrzeugverlangsamung zu schaffen.
  • Für den Vorrichtungsaspekt wird diese Aufgabe durch eine Einlassluftmengen-Steuervorrichtung gelöst, die die Merkmale von Anspruch 1 hat.
  • Mit dieser Einlassluftmengen- Steuervorrichtung wird eine verbesserte Einlassluftmengen- Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem veränderbaren Ventilzeitpunktsystem geschaffen, die die vorher erwähnten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Für diesen Verfahrensaspekt wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Steuern einer Einlassluftmenge, das die Merkmale von Anspruch 13 hat, gelöst.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in dem jeweils abhängenden Anspruch niedergelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die ein Ausführungsbeispiel einer Einlassluftmengen-Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem veränderbaren Ventilzeitpunktsystem ist,
  • 2 ein Querschnitt einer elektromagnetisch-betätigten Motorventileinheit ist, die in der Einlassluftmengen-Steuervorrichtung des Ausführungsbeispieles verwendet wird,
  • 3 ein schematisches Diagramm ist, das die Beziehung zwischen einer Einlassluftmenge und einem Kurbelwinkel unter einer besonderen Bedingung darstellt, wo ein Einlassventil zu Beginn des Einlasshubes geöffnet ist und in der Nähe des Endes des Kompressionshubes geschlossen ist,
  • 4 ein Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC)-Plan ist, der die Beziehung zwischen einer Ziel-Einlassluftmenge (einer Ziel-Luftmenge), Motordrehzahl und einem Einlassluft-Schließzeitpunkt während des Einlasshubes darstellt,
  • 5 ein Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC)-Plan ist, der die Beziehung zwischen der Ziel-Luftmenge, der Motordrehzahl und einem Einlassluft-Schließzeitpunkt während des Kompressionshubes zeigt,
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, das einen arithmetischen Berechnungsablauf für die Ziel-Luftmenge ist,
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das einen IVC-Auswahlablauf zwischen einem vorprogrammierten IVC während des Einlasshubes und einem vorprogrammierten IVC während des Kompressionshubes zeigt,
  • 8 ein Kennzeichenplan für die Umwandlung von einer Beschleunigeröffnung (APO) in eine Drossel-Öffnungsfläche (AAPO) ist,
  • 9 ein Kennzeichenplan für die Umwandlung von einer normalisierten Öffnungsfläche (TGADNV) in eine Zielvolumen-Basis-Strömungsrate (TQHOST) ist,
  • 10 ein Kennzeichenplan für das Festlegen einer unteren Grenze (z. B. 100 U/min) ist, und
  • 11 ein Kennzeichenplan ist, der eine Kompressionshub-IVC Zone auf der Grundlage der Motordrehzahl und des Motorausgangsdrehmomentes darstellt.
  • Nunmehr Bezugnehmend auf die Zeichnungen, insbesondere auf die 1, wird das Einlassluftmengen-Steuersystem der Erfindung beispielhaft in elektromagnetischbetätigten Ventilbetriebseinheiten, die an jedem Motorzylinder einer Reihen-Brennkraftmaschine montiert sind, erläutert. Wie in der 1 eindeutig gezeigt, ist ein Zylinderkopf der Brennkraftmaschine 1 mit einer Einlassluftöffnung gebildet, die in Verbindung mit dem Einlassluftrohr oder einem Einlassverteiler 5 ist, und einer Auslassöffnung, die in Verbindung mit einem Abgasrohr oder einem Abgasverteiler 6 ist. Ein elektromagnetischangetriebenes Einlassventil 3 ist in dem Zylinderkopf zum Öffnen oder Schließen der Einlassöffnung angeordnet, während ein elektromagnetisch- angetriebenes Auslassventil 4 zum Öffnen oder Schließen der Auslassöffnung in dem Zylinderkopf angeordnet ist. In der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Motorzylinder (oder eine Brennkammer), Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Zündkerze, Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Kraftstoffeinspritzventil oder einen Kraftstoffeinspritzer, und Bezugszeichen 9 bezeichnet einen katalytischen Wandler einer Abgasemissions-Steuervorrichtung. Wie in der 1 gesehen, enthalten die Ventilbetriebseinheiten des Ausführungsbeispieles einen einlassventilseitigen elektromagnetischen Betätiger 10, der das Einlassventil 3 elektromagnetisch öffnet oder schließt, und einen auslassventilseitigen elektromagnetischen Betätiger 11, der das Auslassventil 4 elektromagnetisch öffnet oder schließt. Wie in der 2 gezeigt, besteht jeder der zwei elektromagnetischen Betätiger 10 und 11 aus einem axial bewegbaren scheibenartigen Plunger 12, fest an dem oberen Ende des Ventilschaftes verbunden, einer oberen Schraubenfeder 13, die permanent den bewegbaren Plunger 12 in eine Richtung vorspannt, die das zugehörige Ventil öffnet, eine untere Schraubenfeder 14, die permanent den bewegbaren Plunger 12 in eine Richtung vorspannt, die das zugehörige Ventil schließt, und obere und untere elektromagnetische Spulen 15 und 16, koaxial rund um den Ventilschaft angeordnet (oder in Bezug auf die Achse des bewegbaren Plungers 12). In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede der oberen und unteren Schraubenfedern 13 und 14 eine gewickelte, schraubenförmige Druckfeder. Noch genauer, das obere Ende der oberen Schraubenfeder 13 wird durch die innere Umfangswand des abgeflachten Spitzenabschnittes eines Betätigergehäuses (nicht beziffert) zurückgehalten, während das untere Ende der oberen Schraubenfeder 13 auf der oberen Fläche des scheibenartigen Plungers 12 platziert ist. Andererseits ist das obere Ende der unteren Schraubenfeder 14 auf der unteren Fläche des scheibenartigen Plungers 12 platziert, während das untere Ende der unteren Schraubenfeder 14 durch die innere Umfangswand des abgeflachten Bodenabschnittes des Betätigergehäuses zurückgehalten wird. Während des Betriebs des elektromagnetischen Betätigers 10, wenn die untere elektromagnetischen Spule 15 erregt wird, wird der Plunger 12 mittels der Anziehungskraft (elektromagnetische Kraft), erzeugt durch die mit Energie versehene Spule 15 nach unten gezogen, und als ein Ergebnis wird das zugehörige Ventil geöffnet (siehe den in der 2 gezeigten Zustand). Während des in der 2 gezeigten Zustandes, wenn die elektrische Stromzuführung zu der unteren Spule 15 durch einen Antrieb (oder eine Antriebseinheit) 17 blockiert wird, geht der bewegbare Plunger 12 durch seine neutrale Position durch die Wirkung der Federvorspannung der unteren Feder 14 hindurch und erreicht dann die obere Spule 16. Wenn gleichzeitig die obere Spule 16 erregt wird, wird der Plunger 12 in die Richtung zu der oberen Spule 16 gegen die Federvorspannung der oberen Feder 13 durch die Anziehungskraft angezogen. Auf diese Weise wird das Ventil von dem offenen Zustand zu dem geschlossenen Zustand des Ventils verschoben. Während solch eines geschlossenen Zustandes des Ventiles, wenn die elektrische Stromzuführung zu der oberen Spule 16 durch den Antrieb 17 geblockt wird, geht der Plunger 12 durch die neutrale Position durch die Wirkung der Federvorspannung der oberen Feder 13 hindurch und erreicht dann die obere Spule 15. Wenn gleichzeitig die untere Spule 15 erregt wird, wird der Plunger 12 gegen die Federvorspannung der unteren Feder 14 durch die Anziehungskraft nach unten gezogen. Auf diese Weise wird das Ventil wieder geöffnet. In einem nicht-aktivierten Zustand des elektromagnetischen Betätigers, d. h., wenn sowohl die untere, als auch die obere elektromagnetische Spule 15 und 16 beide nicht angeregt sind, wird der bewegbare Plunger 12 in der neutralen Position gehalten, bei der eine Federbelastung, hervorgerufen durch die obere Feder 13, zu einer Federbelastung, hervorgerufen durch die untere Feder 14, ausgeglichen ist, und die angezogen Fläche des Plungers 12 von der zugehörigen Anziehungsfläche des Elektromagneten um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist (zu beiden elektromagnetischen Spulen 16 und 15). Der vorher diskutierte elektromagnetische-Ventil-Betätigerantrieb 17 wird durch ein Steuersignal von einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 20 gesteuert, um die Aktivierung und die Deaktivierung der jeweiligen elektromagnetischen Spule 15 und 16, die einen Teil des Betätigers (10, 11) bilden, zu steuern. In einer herkömmlichen Weise weist die Steuereinheit 20 einen Mikrorechner auf, der im Wesentlichen aus einer Zentralrecheneinheit (CPU), einer Eingabe-/ Ausgabeschnittstelle und einem Rechnerspeicher besteht. Wie in der 1 gesehen, empfängt die Eingabeschnittstelle der Steuereinheit 20 verschiedene Sensorsignale von den Kraftfahrzeugsensoren, nämlich einem Kurbelwinkelsensor oder einem Kurbelwellenpositionssensor 21, einem Einlassluftmengensensor 22, einem Beschleunigungsöffnungs-Sensor oder einem Beschleunigerpedal-Positionssensor 23, einem Motortemperatur-Sensor (einem Motorkühlmitteltemperatur-Sensor), einem Einlasslufttemperatur-Sensor und dergleichen. Der gewöhnlich an dem vorderen Ende des Motors platzierte Kurbelwinkelsensor 21 ist vorgesehen, um die Eingabeschnittstelle der ECU 20 von der Motordrehzahl Ne sowie der relativen Position der Kurbelwelle, d. h., einem Kurbelwinkel, zu informieren. Der Einlassluftmengen-Sensor 22 ist in dem Einlassluftrohr des Einleitungssystems angeordnet, um eine Einlassluftmenge Q (eine tatsächliche Menge von frischer Luft, die in die Motorzylinder strömt) zu erfassen oder zu messen. Ein Hitzdraht-Massenluft-Strömungsmesser wird gewöhnlich als ein Luftmengensensor verwendet. Der Beschleunigungsöffnungs-Sensor 23 ist in der Nähe Beschleunigungsöffnungs-Sensor 23 ist in der Nähe des Beschleunigers angeordnet, um eine Öffnung APO des Beschleunigers (der Niederdrückbetrag des Beschleunigerpedals) zu überwachen. Gewöhnlich wird ein Kühlmitteltemperatur-Sensor als ein Motortemperatur-Sensor 24 verwendet. Der Kühlmitteltemperatur-Sensor ist an dem Motor angeordnet und gewöhnlich in einen der obersten Kühlmittelkanäle verschraubt, um die tatsächliche Betriebstemperatur des Motors zu erfassen, d. h., die Motor-Kühlmitteltemperatur Tw. Der Einlasslufttemperatur-Sensor 25 ist an dem Einlassluftrohr montiert (dem Einlassverteiler) 5, und gewöhnlich in den Einlassverteiler eingefügt, um den Einlassverteiler zu überwachen und um auf die Lufttemperatur Ti innerhalb des Einlassluftrohres oder des Einlassverteilers zu reagieren. Der Lufttemperatur-Sensor 25 ist nützlich, um Veränderungen in der Luftdichte des Luftstromes durch das Einlassluftrohr 5 zu erfassen. Die CPU der Steuereinheit 20 holt sich einen Einlassventil-Öffnungszeitpunkt (IVO), einen Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC), einen Auslassventil-Öffnungszeitpunkt (EVO) und einen Auslassventil-Schließzeitpunkt (EVC) aus den jeweiligen vorprogrammierten Kennzeichenplänen (IVO, IVC, EVO und EVC Kenzeichenplandaten), gespeichert in dem Rechnerspeicher, auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung APO, der Motordrehzahl Ne und dergleichen zurück. Die Ausgangsschnittstelle der Steuereinheit 20 gibt das Steuersignal auf der Grundlage der Daten, die aus den Plandaten erhalten worden sind, zu dem elektromagnetischen Ventil-Betätiger-Antrieb 17 aus, um die Zuführung mit Energie oder das Abschalten der Energie zu jeder der elektromagnetischen Spulen 15 und 16 des Betätigers (10, 11) zu steuern.
  • Entsprechend des vorprogrammierten IVO-Kennzeichenplanes wird der Öffnungszeitpunkt (IVO) des Einlassventiles 3 bestimmt oder festgelegt, um sich in einer vorverschobenen Richtung des Zeitplanes von dem oberen Totpunkt (TDC), der als ein Bezugspunkt dient, während des Einlasshubes, so wie sich die Motordrehzahl Ne erhöht, zu verändern. Andererseits wird der Schließzeitpunkt (IVC) des Einlassventiles 3 zu einem Zeitpunkt, der geeignet ist, eine erforderliche Einlassluftmenge oder eine gewünschte Luftmenge zu erhalten, d. h., ein gewünschtes Motorausgangsdrehmoment, hauptsächlich auf der Grundlage einer Beschleunigeröffnung APO und der Motordrehzahl Ne bestimmt oder festgelegt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zu beachten, dass ein Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) während eines Einlasshubes als ein erster IVC bestimmt oder festgelegt wird, und zusätzlich wird als ein zweiter IVC ein Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) während des Kompressionshubes bestimmt oder festgelegt, wie nachstehend im Detail beschrieben wird. Wie vorher beschrieben wurde, lenken die Erfinder der Erfindung ihre Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass eine Volumenkapazität eines Motorzylinders dieselbe ist, wenn eine Hubposition des Kolbens während eines Einlasshubes nach unten, zu einer Hubposition des Kolbens während eines Kompressionshubes nach oben, identisch ist. Wie aus der Einlassluftmenge versus Kurbelwinkel-Kennzeichendiagramm der 3 eingeschätzt werden kann, wenn das Einlassventil 3 über die zwei Kolbenhübe von Einlass und Kompressionshub offen bleibt, gibt es ein Paar von Kreuzpunkten in Bezug auf eine horizontale Linie, die eine erforderlichen Einlassluftmenge oder einer Ziel-Einlassluftmenge repräsentiert, so dass eine bestimmte Kolbenabwärtshubposition (oder eine Ziel-Einlassluftmenge innerhalb des Einlasshubes) identisch zu einer bestimmten Kolbenaufwärtsposition (oder einer Ziel-Einlassluftmenge innerhalb des Kompressionshubes) ist. Wie in der 3 gesehen, wenn die Ziel-Einlassluftmenge vergleichsweise klein ist, und eine Zeitdauer von dem Beginn (IVO) des Einlasshubes bis zu einem Ziel-Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) während des Einlasshubes kürzer als die minimale Betriebszeitdauer der Betriebscharakteristik des elektromagnetischen Ventilbetätigers (10, 11) ist, gibt es eine Möglichkeit, dass das Einlassventil 3 zu dem festgelegten Ventilschließzeitpunkt während des Einlasshubes beim Vier-Takt-Motor nicht geschlossen werden kann. In solch einem Fall, entsprechend zu der Einlassluftmengen- Steuervorrichtung des Ausführungsbeispieles, wird an Stelle des ersten IVC (der Einlassventil-Schließzeitpunkt während des Einlasshubes), der vorerwähnte zweite IVC (der Einlassventil-Schließzeitpunkt während des Kompressionshubes, der dem Einlasshub folgt) ausgewählt (siehe die zwei Kreuzpunkte, angezeigt als ein Ziel-Einlasshub-Ventilschließzeitpunkt in 3). Das Umschalten zwischen den ersten und den zweiten Einlassventil-Schließzeitpunkten wird mittels der CPU der Steuereinheit 20 ausgeführt, wird in Übereinstimmung mit dem Zeitpunkt während des Kompressionshubes festgelegt, so dass sich das Einlassventil 3 bei 180 Grad nach dem TDC während des Kompressionshubes (ATDC 180 Grad) zu öffnen beginnt, wenn die Ziel-Einlassluftmenge sehr hoch ist (siehe die oberste Kennzeichenkurve von 5), und so dass sich das Einlassventil 3 bei 310 Grad nach dem TDC während des Einlasshubes zu öffnen beginnt, wenn die Ziel-Einlassluftmenge sehr hoch ist (siehe die unterste Kennzeichenkurve der 5). Zwölf Zwischen-Kennzeichenkurven zwischen der obersten (ATDC 180 Grad) und der untersten (ATDC 310 Grad) Kennzeichenkurven zeigen jeweils ATDC 190 Grad an. ATDC 200 Grad, ATDC 210 Grad, ATDC 220 Grad, ATDC 230 Grad, ATDC 240 Grad, ATDC 250 Grad, ATDC 260 Grad, ATDC 270 Grad, ATDC 280 Grad, ATDC 290 Grad und ATDC 300 Grad von der zweit-höchsten Kennzeichenkurve und abwärts. Auch wird der Öffnungszeitpunkt (EVO) des Auslassventiles 4 in der Nähe des unteren Totpunktes (BDC) des Kolbens, im Wesentlichen auf halben Wege zwischen dem Ende des Expansionshubes und dem Beginn des Auslasshubes bestimmt oder festgelegt. Überdies wird der Schließzeitpunkt (EVC) des Auslassventiles 4, in einer Zeitpunkt-verzögerten Richtung von dem oberen Totpunkt (TDC) während des Einlasshubes, der als ein Bezugspunkt dient, bestimmt oder festgelegt. Ein Basis-Kraftstoffeinspritzbetrag von Kraftstoff, eingespritzt von durch den Einspritzer 8, wird im Wesentlichen auf der Grundlage von sowohl der Einlassluftmenge Q, erfasst durch den Einlassluftmengen-Sensor 22, als auch der Motordrehzahl Ne, erfasst durch den Kurbelwinkelsensor 21, bestimmt. Wie im Wesentlichen bekannt ist, wird der Basis-Kraftstoffeinspritzbetrag in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur Tw, der Einlasslufttemperatur Ti und dergleichen kompensiert oder korrigiert, und der korrigierte Kraftstoffeinspritzbetrag wird gewöhnlich in einem elektronischen Kraftstoffeinspritzsystem verwendet.
  • Details des Einlassventil-Schließzeitpunktes (IVC)-Steuerung, ausgeführt durch die Einlassluftmengen-Steuervorrichtung des Ausführungsbeispieles, werden nachstehend in Übereinstimmung mit den in den 6 und 7 gezeigten Ablaufdiagrammen beschrieben.
  • Nunmehr Bezugnehmend auf die 6 ist der arithmetische Berechnungsablauf für eine Ziel-Einlassluftmenge gezeigt. In dem Schritt 1 wird die Beschleunigeröffnung APO, erfasst durch den Beschleunigeröffnungssensor 21 gelesen. In dem Schritt 2 wird eine Drosselöffnungsfläche AAPO, die der Beschleunigeröffnung APO, erhalten durch den Schritt 1, entspricht, berechnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Drosselöffnungsfläche AAPO arithmetisch berechnet oder aus der Beschleunigeröffnung (APO) zu der Drosselöffnungsflächen-(AAPO) Umkehrcharakteristik, gezeigt in der 8, auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung APO wieder erhalten. An späteren Modellautos könnte die Einlassluftmenge durch richtiges Steuern oder Managen eines Einlassventilzeitpunktes an Stelle der Drosselöffnungseinstellung erhalten werden. In diesem Fall ist ein Drosselventil nicht an dem Motor montiert. Alternativ dazu ist ein Drosselventil an dem Motor nur für den Zweck der Erzeugung eines Unterdrucks in dem Einlassluftrohr installiert. In einer Brennkraftmaschine ohne ein Drosselventil kann eine äquivalente Drosselöffnungsfläche (AAPO) auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung APO durch den Schritt 2 abgeleitet werden. In dem Schritt 3 wird eine normalisierte Öffnungsfläche TGADNV durch Teilen der Drosselöffnungsfläche AAPO durch sowohl die Motordrehzahl Ne, als auch eine Verlagerung VOL des Motors arithmetisch berechnet. Zusätzlich wird in dem Schritt 3 eine Zielvolumen-Basis-Strömungsrate (eine Zielvolumen-Strömungsrate) TQHOST auf der Grundlage der vorerwähnten normalisierten Öffnungsfläche TGADNV arithmetisch berechnet. Tatsächlich kann die Zielvolumen-Strömungsrate TQHOST aus einem vorbestimmten oder vorprogrammierten Einheits-Umkehr-Kennzeichenplan, gezeigt in der 9, wiedererhalten werden. Wenn jedoch die Motordrehzahl übermäßig gering ist (z. B. geringer als 1000/min), wie in der 10 gezeigt, wird die Motordrehzahl Ne auf eine vorbestimmte untere Grenze, z. B. 100 U/min, festgelegt, und somit wird die normalisierte Öffnungsfläche TGADNV auf der Grundlage der Motordrehzahl Ne, festgelegt auf die vorbestimmte, untere Grenze, berechnet. In dem Schritt 4 wird die Ziel-Einlassluftmenge durch Multiplizieren der berechneten Zielvolumen-Strömungsrate TQHOST mit der maximalen Einlassluftmenge auf der Grundlage der angezeigten Motordrehzahl Ne–Informationsdaten, gesendet an die ECU 20, bei dem tatsächlichen arithmetischen Berechnungszyklus arithmetische berechnetzt auf die 7 Bezug nehmend ist dort der IVC-Auswahlablauf, verwendet zum Vornehmen einer Auswahl des besten Einlassventil-Schließzeitpunktes (IVC) aus einem vorprogrammierten Einlassventil-Schließzeitpunktes (IVC) bei dem Einlasshub, und einem vorprogrammierten Einlassventil-Schließzeitpunktes (IVC) bei dem Kompressionshub, gezeigt.
  • In dem Schritt 11 werden jeweils ein IVC während des Einlasshubes und ein IVC während des Verdichtungshubes aus dem vorprogrammierten IVC- Kennzeichenplan während des Einlasshubes, gezeigt in der 4, und dem vorprogrammierten IVC-Kennzeichenplan während des Kompressionshubes, gezeigt in der 5, auf der Grundlage der Motordrehzahl Ne und der Ziel-Einlassluftmenge, berechnet durch den Schritt 4 der 6, wieder erhalten. Eine Betriebszeitdauer (ein Betriebskurbelwinkel) des Einlassventiles 3 verändert sich in Abhängigkeit von der Motordrehzahl Ne. Somit wird in dem Schritt 12 die Betriebszeitdauer des Einlassventiles 3 aus dem Einlassventil-Öffnungszeitpunkt (IVO) zu dem Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) bestimmt oder auf der Grundlage der Motordrehzahl Ne arithmetisch berechnet. In dem Schritt 13 wird auf der Grundlage von zumindest drei Betriebsbedingungen, nämlich der Motordrehzahl Ne, der Beschleunigeröffnung APO und der Einlassventil-Betriebszeitdauer, berechnet in dem Schritt 12, eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob einer Einlasshub-IVC Bedingung genügt wird, d. h., ob der Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) während des Einlasshubes lieber als der Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) während des Kompressionshubes ausgewählt werden sollte. Noch genauer, in dem Schritt 13 wird der Einlassventil-Betriebskurbelwinkel, der der Einlassventil-Betriebszeitdauer entspricht, berechnet in dem Schritt 12, mit einem Einlassventil- Betriebskurbelwinkel, der der Ziel-Einlassluftmenge entspricht, berechnet durch eine Reihe von Schritten der 6, verglichen. Dann wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob das Einlassventil während des Einlasshubes in dem aktuellen Vierhub-Zyklus unter den gegenwärtigen Motor-/Fahrzeug-Betriebsbedingungen, nämlich der aktuellen Motordrehzahl Ne, der aktuellen Beschleunigeröffnung APO und der Ventilbetriebszeitdauer in dem aktuellen Ablauf sicher geschlossen werden kann. Tatsächlich wird die arithmetisch berechnete Einlassventil-Betriebszeitdauer auf der Grundlage der Motordrehzahl Ne (oder des Einlassventil-Betriebskurbelwinkels, berechnet in dem Schritt 12 der 7) mit dem Einlassventil-Kurbelwinkel, der der Ziel-Einlassluftmenge entspricht, abgeleitet durch den Schritt 4 der 6, verglichen. Wenn der Einlassventil-Betriebskurbelwinkel, berechnet in dem Schritt 12, geringer als der Einlassventil-Kurbelwinkel ist, der der Ziel- Einlassluftmenge entspricht, abgeleitet durch den Schritt 4 der 6, bestimmt die CPU der Steuereinheit 20, dass es möglich ist, das Einlassventil 3 während des Einlasshubes in dem aktuellen Vier-Hub-Zyklus sicher zu schließen. Danach geht der Steuerablauf von dem Schritt 13 zu dem Schritt 14. In dem Schritt 14 gibt die Ausgangsschnittstelle der Steuereinheit 20 einen Steuerbefehl, repräsentativ dem Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) beim Einlasshub, zu dem elektromagnetischen Ventilbetätigerantrieb 17, zugehörig dem elektromagnetischen Betätiger 10 auf der Seite des Einlassventiles, aus, um das Einlassventil 3 zu dem Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) beim Einlasshub zu schließen. Wenn umgekehrt der Einlassventil-Betriebskurbelwinkel (die minimale Ventil-Betriebszeitdauer), berechnet in dem Schritt 12, größer als oder gleich ist zu der Ziel- Einlassluftmenge, abgeleitet durch den Schritt 4 der 6, bestimmt die CPU der Steuereinheit 20, dass es unmöglich ist, das Einlassventil 3 während des Einlasshubes in dem aktuellen Viertakt-Zyklus sicher zu schließen, und das es angemessen ist, das Einlassventil 3 während des Kompressionshubes, der dem Einlasshub folgt, in dem aktuellen Viertakt-Zyklus zu schließen. Danach tritt Schritt 15 ein. In dem Schritt 15 gibt die Ausgangsschnittstelle der Steuereinheit 20 einen Steuerbefehl, repräsentativ des Einlassventil-Schließzeitpunktes (IVC) während des Kompressionshubes, zu dem elektromagnetischen Ventilbetätigerantrieb 17, zugehörig dem elektromagnetischen Betätiger 10 auf der Seite des Einlassventiles, aus, um das Einlassventil 3 zu dem Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) während des Kompressionshubes zu schließen.
  • Wie oben diskutiert, wenn es unmöglich ist, das Einlassventil 3 während des Einlasshubes eines bestimmten Viertakt-Zyklus infolge der Betriebscharakteristika des Einlassventils 3, insbesondere infolge der Ventilbetriebszeitdauer, zu schließen, ist es möglich, eine Luftmenge zu erhalten, die im Wesentlichen der Ziel- Einlassluftmenge durch Schließen des Einlassventiles 3 bei dem Kompressionshub, der dem Einlasshub in demselben Vierthub-Zyklus folgt, zu erhalten. Entsprechend der Einlassluft- Mengensteuerungsvorrichtung des Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Einlassluftmenge, die in jeden Motorzylinder eintritt, während des Reduzierens der Verzögerung des Einlassventil-Schließzeitpunktes auf ein Minimum, genau, rechtzeitig und effizient zu steuern. Insbesondere selbst während der Hochdrehzahl und leichter Belastung, oder während der Fahrzeuggeschwindigkeitsabnahme, kann die Einlassluft- Mengensteuerungsvorrichtung die Einlassluftmenge auf ein erforderliches oder gewünschtes kleines Volumen ausreichend reduzieren. Dies verbreitert einen steuerbaren Motorausgangs-Drehmomentbereich. Überdies ist es entsprechend der vorliegenden Einlassluft-Mengensteuerungsvorrichtung möglich, die Haltbarkeit des Einlassventiles 3 ohne Erhöhen des Elektroenergieverbrauches, um das Einlassventiles 3 anzutreiben, zu erhöhen.
  • In dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Einlassventil- Betriebskurbelwinkel auf der Grundlage der Motordrehzahl mit einem Einlassventil- Betriebskurbelwinkel, der einer Ziel-Einlassluftmenge, erhalten durch eine Reihe von arithmetischen Berechnungen (siehe das Ablaufdiagramm der 6), verglichen, um den besten Ventil-Schließzeitpunkt (IVC) beim Einlasshub und den Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) beim Kompressionshub auszuwählen. Alternativ kann der Einlassventil-Schließzeitpunkt (IVC) beim Kompressionshub durch Bezug auf ein vorprogrammierten oder vorbestimmten Kompressionshub-IVC Bereich, der dem zweidimensionalen Kennlinienfeld (siehe 11) entspricht, ausgewählt werden, das für das Motorausgangsdrehmoment sowie als Motordrehzahl betrachtet wird. In dem zweidimensionalen Kennzeichenplan der 11 zeigt der schraffierte Bereich den Bereich des Kompressionshubes IVC, wo das Einlassventil 3 zu einem vorprogrammierten oder vorliegenden Ventilschließzeitpunkt während des Kompressionshubes geschlossen ist, während der nichtschraffierte Bereich den Bereich des Einlasshubes IVC anzeigt, wo das Einlassventil 3 bei einem vorprogrammierten oder vorhandenen Ventilschließzeitpunkt während des Einlasshubes geschlossen ist.
  • Während das Vorhergehende eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist, wird es verstanden, dass die Lehre derselben nicht auf diese besonderen, hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist, sondern dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen, ohne davon abzuweichen, vorgenommen werden können.

Claims (14)

  1. Einlassluftmengen- Steuerungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem veränderbaren Ventilzeitpunktsystem, in Verbindung mit einem Einlassventil und einer Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) aufweist (1) einen Ziel-Einlassluftmengen-Berechnungsabschnitt, vorgesehen eine Ziel-Einlassluftmenge auf der Grundlage der Motorbetriebsbedingungen, die die Beschleunigeröffnung (APO) und die Motordrehzahl (Ne) enthalten, zu berechnen, (2) einen Ventilschließzeitpunkt-Festlegungsabschnitt, vorgesehen um einen Einlassventilschließzeitpunkt beim Einlasshub (erster IVC) und einen Einlassventilschließzeitpunkt beim Kompressionshub (zweiter IVC) zu berechnen und einen Schließzeitpunkt des Einlassventiles entsprechend der Ziel-Einlassluftmenge auf einen der Einlassventilschließzeitpunkte beim Einlass- oder Kompressionshub (erster IVC, zweiter IVC) auf der Grundlage einer minimalen Betätigungszeitdauer des Einlassventiles festzulegen, und (3) einen Ventilschließzeitpunkt- Steuerabschnitt, vorgesehen um das Einlassventil bei dem Ventilschließzeitpunkt, festgelegt durch den Ventilschließzeitpunkt-Festlegungsabschnitt, zu schließen.
  2. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschließzeitpunkt-Festlegungsabschnitt einen Kurbelwinkel, der der minimalen Ventilbetätigungszeitdauer des Einlassventiles entspricht, auf der Grundlage der Motordrehzahl berechnet, und den Schließzeitpunkt des Einlassventiles auf den Kompressionshub festlegt, wenn der Kurbelwinkel größer als oder gleich ist zu einem Einlassventil-Betätigungskurbelwinkel beim Einlasshub, entsprechend der Ziel-Einlassluftmenge.
  3. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschließzeitpunkt-Festlegungsabschnitt einen Kurbelwinkel, der der minimalen Ventilbetätigungszeitdauer des Einlassventiles entspricht, auf der Grundlage der Motordrehzahl berechnet, und den Schließzeit punkt des Einlassventiles auf den Einlasshub festlegt, wenn der Kurbelwinkel geringer als ein Einlassventil-Betätigungskurbelwinkel beim Einlasshub ist, entsprechend der Ziel-Einlassluftmenge.
  4. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzeitpunkt des Einlassventiles beim Einlasshub aus einem vorprogrammierten Plan auf der Grundlage der Ziel-Einlassluftmenge entnommen wird.
  5. Einlassluft-Mengensteuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schließzeitpunkt des Einlassventiles beim Einlasshub in eine Verzögerungsrichtung von einem oberen Totpunkt des Einlasshubes mit einer Zunahme der Ziel-Einlassluftmenge verändert.
  6. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzeitpunkt des Einlassventiles beim Einlasshub aus einem vorprogrammierten Plan auf der Grundlage der Ziel- Einlassluftmenge und der Motordrehzahl abgeleitet wird.
  7. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzeitpunkt des Einlassventiles beim Kompressionshub aus einem vorprogrammierten Plan auf der Grundlage der Ziel-Einlassluftmenge entnommen wird.
  8. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schließzeitpunkt des Einlassventiles beim Kompressionshub in eine vorverschobene Richtung, in Richtung zu einem oberen Totpunkt des Einlasshubes, mit der Erhöhung der Ziel-Einlassluftmenge ändert.
  9. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzeitpunkt des Einlassventiles beim Kompressionshub aus einem vorprogrammierten Plan auf der Grundlage der Ziel-Einlassluftmenge und der Motordrehzahl entnommen wird.
  10. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil durch eine elektromagnetische Spule elektromagnetisch betätigt wird.
  11. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungszeitpunkt des Auslassventiles in der Nähe eines unteren Totpunktes beim Auslasshub festgelegt wird.
  12. Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Schließzeitpunkt des Auslassventiles in Richtung einer Verzögerung von einem oberen Totpunkt beim Einlasshub mit einer Zunahme der Motordrehzahl verändert.
  13. Verfahren zum Steuern einer Einlassluftmenge von Luft, die in einen Motorzylinder für einen rechner-gesteuerte Brennkraftmaschine mit einem veränderbaren Ventilzeitpunktsystem, verbunden mit einem Einlassventil, einströmt, und die einen einlassventilseitigen Betätiger aufweist, der eine Öffnung des Einlassventiles einstellt, und ein Einlassluftmengen-Steuersystem, konfiguriert um mit dem einlassventilseitigen Betätiger elektronisch verbunden zu werden, um den Öffnungszeitpunkt des Einlassventiles zu steuern, und zum Steuern der Einlassluftmenge der Luft, die in den Motorzylinder einströmt auf der Grundlage des Einlassventil-Schließzeitpunktes des Einlassventiles, wobei das Verfahren aufweist: arithmetisches Berechnen einer Ziel-Einlassluftmenge auf der Grundlage der Motorbetriebsbedingungen, die die Beschleunigeröffnung und die Motordrehzahl enthalten, arithmetisches Berechnen sowohl eines Einlassventil-Schließzeitpunktes beim Einlasshub und eines Einlassventil-Schließzeitpunktes beim Kompressionshub auf der Grundlage der Ziel-Einlassluftmenge und der Motordrehzahl unter den Motorbetriebsbedingungen, arithmetisches Berechnen einer Betätigungszeitdauer eines Einlassventiles von einem Einlassventil-Öffnungszeitpunkt bis zu einem Einlassventil-Schließzeitpunkt auf der Grundlage der Motordrehzahl unter den Motorbetriebsbedingungen, Vergleichen eines Einlassventil-Betätigungskurbelwinkels, der der Betätigungszeitdauer des Einlassventiles entspricht, mit einem Einlassventil-Betriebskurbelwinkel, der der Ziel-Einlassluftmenge entspricht, Auswählen des Einlassventil-Schließzeitpunktes auf den Einlasshub, wenn der Einlassventil-Betätigungskurbelwinkel, der der Betätigungszeitdauer des Einlassventiles entspricht, geringer als der Einlassventil-Betätigungskurbelwinkel, der der Ziel-Einlassluftmenge entspricht, ist, Auswählen des Einlassventil-Schließzeitpunktes auf den Kompressionshub, der dem Einlasshub folgt, wenn der Einlassventil-Betätigungskurbelwinkel, der der Betätigungszeitdauer des Einlassventiles entspricht, größer als oder gleich ist zu dem Einlassventil-Betätigungskurbelwinkel, der der Ziel- Einlassluftmenge entspricht, und Ausgeben eines Steuersignales zu dem einlassventilseitigen Betätiger, um das Einlassventil bei dem Einlassventil-Schließzeitpunkt zu schließen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass entweder ein Einlassventil-Öffnungszeitpunkt, oder ein oberer Totpunkt beim Einlasshub für das arithmetische Berechnen sowohl des Einlassventil-Schließzeitpunktes beim Einlasshub oder der Einlassventil-Schließzeitpunkt beim Kompressionshub verwendet werden.
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