DE10248098A1 - Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ohne separate Armierungsschicht - Google Patents

Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ohne separate Armierungsschicht Download PDF

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Abstract

Wärmedämmverbundsystem zum Wärme- und zum Witterungsschutz an Hochbauten. dadurch gekennzeichnet, dass es anstelle von drei nur zwei Funktionsschichten aufweist. Das System besteht nur noch aus der Wärmedämmschicht und einer Glasfaser armierten Putzschicht. Die ursprüngliche Mörtelschicht mit Gewebeeinlage entfällt.

Description

  • Bekannt ist das Verarbeiten von spritzbaren Mörteln und Betonen auf Zementbasis zum Herstellen von Fertigbauteilen, zum Beschichten von fertigen Bauteilen zum Korrosionsschutz bzw. zur Sanierung schadhaft gewordener Bauteile oder Konstruktionselemente. Dabei werden die Mörtel oder Betone mittels von überwiegend handgeführten Spritzköpfen flächenhaft verarbeitet.
  • Bekannt ist, dass dabei entweder die vorgemischten Mörtel oder Betone zunächst trocken gefördert und erst im Spritzkopf mit Wasser versetzt werden oder dass fertige Gemische mit Druckluft durch Spritzköpfe befördert werden.
  • Weiter ist auch bekannt, dass spritzbare Mörtel Kunststoff modifiziert, mineralisch oder rein hydraulisch aushärtend sein können.
  • Außerdem ist bekannt, dass diese Mörtel und Betone durch Fasern armiert werden können. So hat beispielsweise faserverstärkter Mörtel gegenüber unverstärktem Mörtel mit ansonsten gleichen Eigenschaften deutlich höhere mechanische Festigkeiten. Hervorzuheben ist dabei die höhere Biegezugfestigkeit bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion.
  • Bekannt ist ferner, dass Fassaden an Neubauten und an Sanierungsobjekten mit spritzbaren und manuell aufzutragenden Oberputzen beschichtet werden. Diese Schlussbeschichtungssysteme sind oft nicht in ausreichendem Maße in der Lage, Risse aus dem Untergrund zu kompensieren oder äußeren mechanischen Beschädigungen zu widerstehen.
  • Risse bilden sich in Fassaden, Bauteilen oder sonstigen Konstruktionselementen durch Temperatur bedingte Spannungen infolge von Witterungseinflüssen, durch Deformationsprozesse (Kriechen, Quellen und Schwinden der Baustoffe), durch Gebäudesetzungen, mechanischen Beschädigungen u.a.
  • Bei den sgn. Wärmedämmverbundsystemen – die aus einer Wärmedämmschicht (aus Hartschaum- oder Mineralwollplatten) mit Armierungs- und zusätzlichem Oberputz bestehen – liegen die Ursachen für Rissbildungen häufig an der mangelhaft verarbeiten Wärmedämmung (z.B. unzureichende Verklebung oder Befestigung von Dämmplatten, unverschlossene oder vermörtelte Fugen zwischen Wärmedämmplatten) oder an der mangelhaft hergestellten Armierungsschicht (zu dünn, Armierung in falscher Tiefe oder falsch platziert, Fehlstellen in Armierung). Die Folge sind Rissbildungen in den beiden Putzschichten, die sich oft erst nach längerer Standzeit (»5a) einstellen.
  • Risse in Putzschichten können zu folgenschweren Schäden durch Feuchtigkeit (Bildung von Wärmebrücken, Putzablösungen infolge von Frost-/Tauwechsel-Reaktionen) führen und müssen saniert werden. Oft werden die Mängel erst zu spät erkannt. Aufwändige Sanierungen – teilweise mit vorherigem Abriss des geschädigten Wärmedämmverbundsystems – sind die Folge.
  • Dis Schichtenfolge bisheriger Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) ist folgende: auf den zu dämmenden Flächen werden Dämmplatten befestigt. Diese werden dann mit einem Mörtel überzogen, in dem ein Armierungsgewebe eingebettet ist. An vorgegebenen Stellen ist dieses Gewebe doppellagig oder verstärkt einzubauen. Schließlich wird dieser Aufbau mit einem Dekorputz optisch ansehnlich gestaltet. Grob gefasst handelt es sich also um drei Arbeitsstufen (Dämmung, Armierungsmörtel, Oberputz).
  • Neu ist, dass die bislang klassisch hergestellte Armierungsschicht durch ein Spritzverfahren ersetzt wird. Klassisch heißt, dass bisher der Mörtel durch Handarbeit auf die Dämmung aufzuziehen war. In diese Mörtelschicht war dann das Armierungsgewebe einzudrücken und zu fixieren. Anschließend wurde das Gewebe in einem weiteren Arbeitsschritt nochmals per Hand mit Mörtel überdeckt. Mit dem neuen Spritzverfahren wird der manuelle Arbeitsaufwand wesentlich verringert, da nur noch ein Arbeitsgang zur Herstellung der Armierungsmörtelschicht erforderlich ist.
  • Zur Anwendung gelangt dabei ein modifizierter und hydraulisch aushärtender Spritzmörtel, der mit flexiblen Glasfasern in sehr hoher Konzentration (über 1 % Masseanteil) angereichert ist. Die Fasern weisen Längen zwischen ca. 5 und ca. 35 mm auf und geben der gespritzten Mörtelmatrix eine für Putze bislang unübliche Biegezugfestigkeit. Durch die starke Anreicherung mit Fasern entsteht im Mörtelbett eine Wirkung, die mit dem bisherigen Armierungsgewebe vergleichbar ist. Die außerordentliche rissüberbrückende Wirkung begründet sich in den Putzkomponenten (modifiziert und hydraulisch aushärtend) in Verbindung mit einer Überlagerung der zugesetzten flexiblen Glasfasern.
  • Der wesentliche Unterschied zu manuell aufgebrachten Schlussbeschichtungen besteht darin, dass kein Verreiben mehr stattfindet, durch dass Glasfaseranteile an die Oberfläche transportiert werden und verklumpen. Durch Druckluftförderung und vorgegebene Luftverteilung beim Auftragen des Spritzmörtels bleibt die Putzschicht spannungsfrei. Der Materialeinsatz ist gering, Rückpralleffekte finden nicht statt.

Claims (3)

  1. Wärmedämmverbundsystem zum Wärme- und zum Witterungsschutz an Hochbauten. dadurch gekennzeichnet, dass es anstelle von drei nur zwei Funktionsschichten aufweist. Das System besteht nur noch aus der Wärmedämmschicht und einer Glasfaser armierten Putzschicht. Die ursprüngliche Mörtelschicht mit Gewebeeinlage entfällt.
  2. Glasfaser verstärkter Spritzmörtel nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen modifizierten und hydraulisch aushärtenden Mörtel mit beigemischten Glasfasern handelt, der im Spritzverfahren aufgetragen wird und auf Grund seiner Schichtdicke und Festigkeit in der Lage ist, die bislang im System erforderliche Armierungsmörtelschicht zu ersetzen.
  3. Glasfaser verstärkter Spritzmörtel nach Schutzanspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern flexibel und etwa zwischen 5 und 35 mm lang sind und eingebettet im Mörtel eine Wirkung erzielen, die mit einem Armierungsgewebe vergleichbar ist.
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