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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Montagestruktur zum Verbinden
zweier Elemente miteinander, beispielsweise auf eine Montagestruktur zum
Anbringen eines Kondensators einer Klimaanlage für ein Fahrzeug oder einer Gebläseverkleidung mit
einem kraftgetriebenen Gebläse
an einem Kühler eines
Kühlsystems
für ein
Fahrzeug.
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Ein
Kraftfahrzeughersteller, der Teile eines Fahrzeugs in der Endfertigung
zusammenbaut, fordert manchmal von Teile-Zulieferern an, dass sie zueinandergehörige Teile
in der Form einer Montage- oder Funktionseinheit liefern, das heißt, dass
sie die Teile oder Komponenten modularisieren, um den Wirkungsgrad
der Montage durch den Kraftfahrzeughersteller zu verbessern.
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Damit
ist angesichts dieses Bedarfs an Modularisierung der Teile-Zulieferer
oft gefordert, beispielsweise einen Kühler eines Kühlsystems
für ein Fahrzeug
in einem Zustand zu liefern, in dem ein Kondensator einer Klimaanlage
für ein
Fahrzeug und eine Gebläseverkleidung
mit einem angetriebenen Gebläse
bereits an dem Kühler
angebracht worden sind.
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Die
Anbringung des Kondensators und der Gebläseverkleidung an dem Kühler wird
typischerweise durch Einsetzen von Schrauben durch Montagelöcher, die
direkt in den betreffenden oberen Abschnitten des Kühlers, des
Kondensators und der Gebläseverkleidung
ausgebildet sind, oder durch Montagelöcher von an diesen befestigten
Klammern und anschließendes
Festziehen von Muttern an den Schrauben ausgeführt.
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Andererseits
werden zur Anbringung der unteren Abschnitte des Kondensators und
der Gebläseverkleidung
an denen des Kühlers
Passmittel (fitting means) statt der Schrauben und Muttern verwendet, da
diese Komponenten einschließlich
des Kühlers
in einem Motorraum mit begrenztem Platz angeordnet sind, und wenn
sie einmal in diesem eingesetzt sind, sind sie manuell schwer zugänglich,
um daran eine Wartungsarbeit auszuführen.
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Es
ist bekannt, dass beispielsweise zwei Klammern bzw. Bügel, von
denen jede/jeder eine nach oben geöffnete Aufnahmeausnehmung aufweist,
an einem unteren Abschnitt des Kühlers
angebracht sind, oder nach oben geöffnete Aufnahmeausnehmungen
einstückig
mit dem unteren Abschnitt des Kühlers
ausgebildet sind, und dass zwei Einsetz-Eingriffsabschnitte, die an den betreffenden
unteren Abschnitten des Kondensators und der Gebläseverkleidung
angebracht oder mit dieser einstückig ausgebildet
sind, in die Aufnahmeausnehmungen des Kühlers eingepasst sind. Es ist
auch bekannt, dass beim Einpassen des Einsetz-Eingriffsabschnitts in die Aufnahmeausnehmung
ein sogenanntes Rückfederungsteil
verwendet werden kann.
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Beim
Einsetzen der Eingriffsabschnitte des Kondensators und der Gebläseverkleidung
in die Aufnahmeausnehmungen des oben beschriebenen Kühlers ist
es in dem Fall, in dem die Einsetz-Eingriffsabschnitte des Kondensators
und der Gebläseverkleidung
in die nach oben geöffneten
Aufnahmeausnehmungen des Kühlers
eingesetzt werden und die Rückfederung
hierzu verwendet wird, oder auch in dem Fall, in dem die Rückfederung
nicht dazu verwendet wird, erforderlich, dass die Aufnahmeausnehmung
und der Einsetz-Eingriffsabschnitt
eine strikte dimensionale Genauigkeit aufweisen bzw. In den Abmessungen
exakt ineinanderpassen, um ein Klappern bzw. Rattern des Kühlers, des
Kondensators und der Gebläseverkleidung
zu verhindern, das durch Vibration des Fahrzeugs verursacht werden kann.
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Wenn
außerdem
die Einsetz-Eingriffsabschnitte des Kondensators und der Gebläseverkleidung
in die unteren Aufnahmeausnehmungen des Kühlers eingesetzt werden, werden
der Kondensator und die Gebläseverkleidung
relativ zum Kühler
so gekippt bzw. geneigt, dass verhindert wird, dass die anderen
Abschnitte des Kühlers,
des Kondensators und der Gebläseverkleidung
sich gegenseitig stören.
Es ist jedoch schwierig, die Einsetz-Eingriffsabschnitte genau relativ
zu den Aufnahmeausnehmungen zu positionieren, und erstere genau
in die letzteren einzupassen (insbesondere müssen die ersteren genau im
Presssitz in letztere eingesetzt werden, um die Rückfederung
zu erhalten), da ein Teil des Einsetz-Eingriffsabschnitts ein einfacher Rechteckteil ist,
und ein Teil der Aufnahmeausnehmung diesem einfach entspricht.
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Aus
der
FR 2 738 308 A1 ist
eine Montagestruktur zum Verbinden von drei Elementen in einem Kraftfahrzeug
bekannt, nämlich
von einem oberen Verkleidungselement, einem unteren Verkleidungselement
und einer Lenkwelle. Das obere Verkleidungselement und das untere
Verkleidungselement sind mittels einer Schraube verbunden und die
Lenkwelle und das untere Verkleidungselement sind durch eine Art
Steckverbindung in Form eines in einen Schlitz eingreifenden Winkelbügels verbunden.
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Aus
der
EP 0 053 578 ist
eine weitere Montagestruktur zum Verbinden einer Ankerschiene mit einer
Halterung bekannt, bei der eine erste Verbindungsstruktur eine Schraubverbindung
ist. Eine zweite Verbindungsstruktur, die vertikal von der ersten
Verbindungsstruktur beabstandet ist, umfaßt eine Ausnehmung, in die
ein U-förmiger
Haken der Ankerschiene, der nicht komplementär zur Form der Ausnehmung geformt
ist, eingehängt
wird.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Montagestruktur für zwei Komponenten
bereitzustellen, die ein einfaches Positionieren einer der Komponenten
relativ zu der anderen Komponente ermöglicht, insbesondere ohne daß diese
Komponenten genau dimensioniert bzw. in der Abmessung aufeinander abgestimmt
sein müssen.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch Bereitstellen einer Montagestruktur gemäß Anspruch
1 zum Verbinden eines ersten Elements und eines zweiten Elements
miteinander.
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Gemäß der Montagestruktur
der Erfindung kann der vertikale Wandabschnitt des einen Elements
einfach in den abgekappten Abschnitt unterhalb des ersten Anlageabschnitts
des anderen Elements eingesetzt werden, indem das eine Element relativ
zu dem anderen Element gekippt bzw. geneigt wird. Dann kann das
eine Element relativ zum anderen Element um den unteren Abschnitt
des vertikalen Wandabschnitts gedreht werden, während der vertikale Wandabschnitt
am zweiten Anlageelement gehaltert wird. Danach werden die Montagelöcher der oberen
Klammern des ersten und zweiten Elements miteinander ausgerichtet,
die Schraube durch die ausgerichteten Montagelöcher geführt und die Mutter in Gewindeeingriff
mit der Schraube gebracht, um die oberen Klammern festzuziehen.
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Die
Erfindung erfüllt
die obengenannte Aufgabe auch durch Bereitstellen einer Montagestruktur gemäß Anspruch
2 zum Verbinden eines ersten Elements und eines zweiten Elements
miteinander.
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Gemäß dieser
Montagestruktur der Erfindung kann das Einsetzen der keilförmigen Eingriffsabschnitte
des einen Elements in die nach oben geöffneten Ausnehmungen des anderen
Elements, nämlich
die Positionierung des ersteren relativ zum letzteren, leicht ausgeführt werden,
da der obere Öffnungsabschnitt
jeder der nach oben geöffneten
Ausnehmungen breiter als die Dicke des unteren Abschnitts jedes
der nach unten konvergierenden keilförmigen Eingriffsabschnitte
ist. Außerdem
bewirkt ein sogenannter Keileffekt, dass die dimensionale Genauigkeit
in Bezug auf den Eingriffsabschnitt und die Ausnehmung, von denen
eine strikte dimensionale Genauigkeit gefordert wird, relativ gemindert
ist.
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Ferner
ist es bei dieser zweiten Montagestruktur vorzuziehen, dass das
Montageloch jeder der oberen Klammern vertikal aufgeweitet ist.
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In
den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
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1 eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines Kühlers,
eines Kondensators und einer Gebläseverkleidung, die mit einer
Montagestruktur gemäß der Erfindung
versehen sind;
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2 eine schematische, teilweise
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines Zustands, in dem der Kondensator an dem Kühler gemäß 1 angebracht wird;
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3 eine schematische, teilweise
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines Zustands, in dem der Kondensator an dem Kühler gemäß 1 angebracht ist;
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4 eine schematische, perspektivische Ansicht
zur Darstellung eines Zustands, in dem der Kühler, der Kondensator und die
Gebläseverkleidung gemäß 1 zusammengebaut sind; und
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5A eine schematische, teilweise
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines Zustands, in dem die Gebläseverkleidung an dem Kühler gemäß 1 angebracht wird, und 5B eine schematische, teilweise
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung eines Zustands, in dem die Gebläseverkleidung an dem Kühler gemäß 1 angebracht ist.
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In diesen Ausführungsformen
ist die Erfindung auf eine Montagestruktur zwischen einem Kühler und
einem Kondensator eines Fahrzeugs und auf eine weitere Montagestruktur
zwischen dem Kühler
und einer Gebläseverkleidung
des Fahrzeugs angewandt.
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Zunächst wird
eine Montagestruktur zwischen einem Kühler und einem Kondensator
eines Fahrzeugs mit Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
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1 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines Kühlers,
eines Kondensators und einer Gebläseverkleidung des Fahrzeugs, von
seiner Rückseite
aus betrachtet.
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In
diesen Figuren ist ein Kühler
eines Kühlungssystems
für ein
Fahrzeug im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet.
Der Kühler 1 umfasst ein
Paar Montagestäbe 2,
die sich von lateralen Endabschnitten eines unteren Abschnitts des
Kühlers 1 nach
unten erstrecken und in Aufnahmelöchern 3A von jeweils
an einem Fahrzeugkörper
angebrachten Halteelementen 3 aufgenommen sind. Ein oberer
Abschnitt des Kühlers 1 ist
von Kernhalterungen oder oberen Halteelementen (nicht dargestellt)
gehaltert, die sich in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken
und am Fahrzeugkörper
befestigt sind.
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Ein
allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichneter Kondensator,
der ein Bestandteil einer Klimaanlage für ein Fahrzeug ist, vermag
am Kühler 1 durch
eine Montagestruktur gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung befestigt zu werden.
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Diese
Montagestruktur umfasst erste Klammermittel, die am Kühler 1 bzw.
am Kondensator 10 angebracht sind und miteinander durch
Schraube und Mutter verbunden werden können.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
bestehen diese ersten Klammermittel aus einem Paar oberer Klammern 4A und 4B,
die am Kühler 1 angebracht
sind, und einem weiteren Paar oberer Klammern 11A und 11B,
die am Kondensator 10 angebracht sind. Die oberen Klammern 4A, 4B und 11A, 11B erstrecken
sich von oberen Seiten des Kühlers 1 bzw.
des Kondensators 10 nach außen und sind mit Montagelöchern 5A, 5B (nicht
dargestellt) bzw. 12A, 12B ausgebildet, durch
die eine jeweilige Schraube B eingesetzt ist.
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Die
Montagestruktur umfasst ferner zweite Klammermittel, die am Kühler 1 und
am Kondensator 10 unterhalb der ersten Klammermittel angebracht sind.
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In
dieser Ausführungsform
weisen die zweiten Klammermittel erste Anlagemittel, nämlich ein Paar
unterer Klammern 13A und 13B auf, die an dem Kondensator 10 unterhalb
der oberen Klammern 11A und 11B angebracht sind.
Die unteren Klammern 13A und 13B erstrecken sich
von beiden Seiten des Kondensators 10 nach außen, und
weisen, wie am besten aus 3 ersichtlich
ist, eine vertikale Wand 14 auf, die sich im Wesentlichen
in einer vertikalen Richtung erstreckt, wenn der Kondensator 10 am Kühler 1 angebracht
ist.
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Das
zweite Klammermittel enthält
ferner zweite Anlageelemente, nämlich
ein Paar unterer Klammern 6A und 6B (nicht dargestellt),
die am Kühler 1 unterhalb
der oberen Klammern 4A und 4B angebracht sind.
Da die untere Klammer 6A und die untere Klammer 6B (nicht
dargestellt) die gleiche Struktur aufweisen, wird nachstehend nur
die untere Klammer 6A beschrieben.
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Die
untere Klammer 6A steht von der Seite des Kühlers 1 nach
außen
und vorne vor (nämlich zum
Kondensator 10 hin) und weist einen ersten Anlageabschnitt 7 und
einen zweiten Anlageabschnitt 8 auf, die vertikal und horizontal
voneinander beabstandet sind. Wie am besten aus 3 hervorgeht, vermögen die ersten und zweiten
Anlageabschnitte 7 und 8 die vertikale Wand 14 der
unteren Klammer 13A an deren gegenüberliegenden Seiten zu tragen, nämlich an
deren Vorder- und Rückseiten,
wenn eine Schraube (B) durch das Montageloch 5A der oberen Klammer 4A des
Kühlers 1 und
das Montageloch 12A der oberen Klammer 11A des
Kondensators 10 eingesetzt wird, eine weitere Schraube
(B) durch das Montageloch 5B der oberen Klammer 4B des
Kühlers 1 und
das Montageloch 12B der oberen Klammer 11B des
Kondensators 10 eingesetzt wird, und dann Muttern jeweils
mit den Schrauben (B) in Gewindeeingriff gebracht werden, so dass
die obere Klammer 4A und die obere Klammer 11A sowie
die obere Klammer 4B und die obere Klammer 11B aneinander befestigt
werden.
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Der
erste Anlageabschnitt 7 der unteren Klammer 6A (nämlich das
zweite Anlageelement) ist in Bezug auf den zweiten Anlageabschnitt 8 oben und
hinten gelegen. Ein Abschnitt der unteren Klammer 6A, der
in einem Bereich unterhalb des ersten Anlageabschnitts 7 positioniert
ist, ist von dem zweiten Anlageabschnitt 8 entfernt ausgenommen
(nämlich
nach hinten), um so einen ersten ausgenommenen Abschnitt (cutoff
portion) 15 zu bilden. Ein Abschnitt der unteren Klammer 6A,
der in einem Bereich unterhalb des zweiten Anlageabschnitts 8 positioniert
ist, ist ebenfalls von dem ersten Anlageabschnitt 7 entfernt
ausgenommen (nämlich
nach vorne), um so einen zweiten ausgenommene Abschnitt 16 zu
bilden. Der erste ausgenommene Abschnitt 15 und der zweite
ausgenommene Abschnitt 16 gehen unterhalb der ersten und
zweiten Anlageabschnitte 7 und 8 ineinander über und
bilden einen unteren Halterungsabschnitt 17 zum Haltern
der vertikalen Wand 14 der unteren Klammer 13A von
ihrer Unterseite her.
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Bei
der oben beschriebenen Montagestruktur wird zur Montage des Kondensators 10 am
Kühler 1 des
Fahrzeugs gemäß 2 der Kondensator 10 in
Bezug auf den Kühler 1 nach
vorne und unten geneigt, und die vertikale Wand 14 der
unteren Klammer 13A des Kondensators 10 wird dann
in den unteren Halterungsabschnitt 17 der unteren Klammer 6A des
Kühlers 1 eingesetzt.
Es ist einfach, die untere Klammer 13A in die untere Klammer 6A einzusetzen,
d.h. die erstere relativ zur letzteren zu positionieren, da die
untere Klammer 6A mit dem ersten ausgenommenen Abschnitt 15 ausgebildet
ist, in dem die vertikale Wand 14 der unteren Klammer 13A des
geneigten Kondensators 10 leicht aufgenommen werden kann.
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Anschließend wird
der Kondensator 10 um die vertikale Wand 14 der
unteren Klammer 13A (des Kondensators 10) im ersten
abgekappten Abschnitt 15 der unteren Klammer 6A so
gedreht, dass der Kondensator 10 parallel zum Kühler 1 wird,
wie in 3 gezeigt ist.
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Schließlich werden
das Montageloch 5A der oberen Klammer 4A des Kühlers 1 und
das Montageloch 12A der oberen Klammer 11A des
Kondensators 10 miteinander ausgerichtet, das Montageloch 5B der
oberen Klammer 4B des Kühlers 1 und
das Montageloch 12B der oberen Klammer 11B des
Kondensators 10 miteinander ausgerichtet, die Schrauben (B),
jeweils durch die ausgerichteten Montagelöcher eingesetzt, und die Muttern
(nicht dargestellt) mit den Schrauben (B) jeweils in Gewindeeingriff
gebracht, so dass die oberen Klammern 4A und 4B sowie
die oberen Klammern 11A und 11B jeweils aneinander befestigt
werden.
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Wenn
der obere Abschnitt des Kondensators 10 relativ zu dessen
unterem Abschnitt durch festes Anziehen der Schrauben und Muttern
in der oben beschriebenen Weise nach hinten geneigt wird, wird der Kondensator 10 an
drei Punkten fest mit dem Kühler 1 verbunden:
nämlich
einem Befestigungspunkt der Schraube und Mutter, einem Anlagepunkt
zwischen den vertikalen Wänden 14 und
den Anlageabschnitten 7 und einem weiteren Anlagepunkt
zwischen den vertikalen Wänden 14 und
den Anlageabschnitten 8.
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Alternativ
kann eine untere Klammer mit der gleichen Struktur wie die untere
Klammer 13A, nämlich
eine Struktur, die ein Spiegelbild der unteren Klammer 13A ist,
am Kühler 1 angebracht
werden, und eine untere Klammer mit der gleichen Struktur wie die
untere Klammer 6A, nämlich
eine Struktur, die ein Spiegelbild der unteren Klammer 6A ist,
kann am Kondensator 10 angebracht werden. Bei dieser Ausführungsform
wird der Kühler 1 am
Kondensator 10 durch Rückwärtskippen
des Kühlers 1 relativ
zum Kondensator 10 und durch Einsetzen der vertikalen Wand
der unteren Klammer des Kühlers 1 in
den unteren Halterungsabschnitt der unteren Klammer des Kondensators 10 montiert.
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Nun
wird mit Bezug auf die 1, 4 und 5 eine Montagestruktur zwischen dem oben
genannten Kühler 1 und
einer Gebläseverkleidung
bzw. Gebläseummantelung
beschrieben.
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In 1 ist eine Gebläseverkleidung
mit einem angetriebenen Gebläse 31 zur
Kühlung
des Kühlers 1 im
Allgemeinen durch eine Bezugsziffer 30 angegeben. Diese
Gebläseverkleidung 30 ist
am Kühler 1 der 1 durch eine Montagestruktur
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung angebracht.
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Diese
Montagestruktur umfasst dritte Klammermittel, die am Kühler 1 bzw.
an der Gebläseverkleidung 30 angebracht
sind und miteinander mittels Schraube und Mutter verbunden werden
können.
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In
dieser Ausführungsform
bestehen diese dritten Klammermittel aus einem Paar oberer Klammern 7A und 7B,
die am Kühler 1 angebracht
sind, und einem Paar oberer Klammern 32A und 32B (4), die an der Gebläseverkleidung 30 angebracht
sind. Die oberen Klammern 7A, 7B und 32A, 32B erstrecken
sich von Seiten der oberen Abschnitte des Kühlers 1 bzw. der Gebläseverkleidung 30 nach
außen
und sind mit Montagelöchern 8A, 8B bzw. 33A, 33B (nicht
dargestellt) ausgebildet, durch welche die Schraube (B1) eingesetzt
wird.
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Die
Montagestruktur umfasst ferner vierte Klammermittel, die am Kühler 1 und
an der Gebläseverkleidung 30 unterhalb
der dritten Klammermittel angebracht sind.
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In
dieser Ausführungsform
weisen die vierten Klammermittel zweite untere Klammern auf, nämlich ein
Paar erster Montageelemente 34A und 34B (siehe 4), die an der Gebläseverkleidung 30 unterhalb
der oberen Klammern 32A und 32B angebracht sind.
Jedes der ersten Montageelemente 34A und 34B erstreckt
sich von einer der Seiten der Gebläseverkleidung 30 nach
außen,
und wie am besten aus 5A erkennbar
ist, ist es an seinem unteren Abschnitt mit einem keilförmigen Eingriffsabschnitt 35 versehen,
der nach unten konvergiert bzw. sich verjüngt.
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Die
vierten Klammermittel weisen ferner ein Paar zweiter Montageelemente 9 und 9 auf,
die am Kühler 1 unterhalb
der zweiten oberen Klammern 7A und 7B angebracht
sind. Jedes der zweiten Montageelemente 9 erstreckt sich
von der Seite des Kühlers 1 nach
hinten und ist, wie am besten aus 5A hervorgeht,
mit einer nach oben geöffneten
Ausnehmung 9A versehen, die komplementär zu dem keilförmigen Eingriffsabschnitt 35 des
ersten Montageelements 34 ist.
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Bei
der oben beschriebenen Montagestruktur werden zur Montage der Gebläseverkleidung 30 am
Kühler 1 des
Fahrzeugs gemäß 5A die keilförmigen Eingriffsabschnitte 35 der
ersten Montageelemente 34A und 34B der Gebläseverkleidung 30 jeweils
in die nach oben geöffneten
Ausnehmungen 9A der zweiten Montageelemente 9, 9 des
Kühlers 1 eingesetzt.
Das Einsetzen der keilförmigen
Eingriffsabschnitte 35 in die zweiten Montageelemente 9,
d.h. das Positionieren der ersteren relativ zu den letzteren, kann
einfach ausgeführt
werden, da der obere Öffnungsabschnitt
jeder der Ausnehmungen 9A breiter ist als die Dicke des
unteren Abschnitts jedes der nach unten konvergierenden, keilförmigen Eingriffsabschnitte 35.
Da außerdem
der keilförmige Eingriffsabschnitt 35 von
der komplementären
Ausnehmung 9A geführt
und in dieser aufgenommen wird, kann der keilförmige Eingriffsabschnitt 35 einfach
in die Ausnehmung 9A bis zu einer gewünschten Tiefe derselben eingeführt werden.
In diesem Zusammenhang bewirkt ein sogenannter Keileffekt, dass
die dimensionale Genauigkeit in Bezug auf den Eingriffsabschnitt 35 und
die Ausnehmung 9A, von denen eine strikte dimensionale
Genauigkeit gefordert wird, relativ gemindert ist. Demgemäß müssen, wenn
die dimensionale Genauigkeit des Eingriffsabschnitt 35 und
der Ausnehmung 9A relativ gemindert ist, die Montagelöcher 8A, 8B, 33A und 33B (nicht dargestellt)
vertikal ausgeweitet werden.
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Nachdem
die keilförmigen
Eingriffsabschnitte 35 mit den Ausnehmungen 9A in
Eingriff gekommen sind, werden die Montagelöcher 33A und 33B (nicht
dargestellt) der zweiten oberen Klammern 32A und 32B (nicht
dargestellt) der Gebläseverkleidung 30 jeweils
mit den Montagelöchern 8A und 8B der zweiten
oberen Klammern 7A und 7B des Kühlers 1 ausgerichtet,
die Schrauben (B1) durch die betreffenden ausgerichteten Löcher eingeführt und
die Mütter (nicht
dargestellt) mit den Schrauben (B1) zusammengeschraubt, so dass
die zweiten oberen Klammern 7A und 7B des Kühlers 1 und
die zweiten oberen Klammern 32A und 32B (nicht
dargestellt) der Gebläseverkleidung 30 jeweils
fest miteinander verbunden sind.
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Alternativ
kann ein zweites Montageelement mit der gleichen Struktur wie das
erste Montageelement 34 mit dem keilförmigen Eingriffsbschnitt 35 der Gebläseverkleidung 30,
nämlich
einer Struktur, die ein Spiegelbild des ersten Montageelements ist,
am Kühler 1 angebracht
werden, und ein erstes Montageelement mit der gleichen Struktur
wie das zweite Montageelement 9 mit der keilförmigen Eingriffsausnehmung 9A,
nämlich
einer Struktur, die ein Spiegelbild des zweiten Montageelements 9 ist,
kann an der Gebläseverkleidung 30 angebracht
werden.
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Die
Erfindung ist zwar mit Bezug auf spezifische, bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben worden, Fachleuten ist jedoch ersichtlich, dass verschiedene
Modifikationen und Verbesserungen innerhalb des Schutzumfangs und
Geistes der Erfindung vorgenommen werden können. Der Schutzumfang der Erfindung
wird lediglich durch die beigefügten
Ansprüche
festgelegt.
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Beispielsweise
kann die Montagestruktur der ersten Ausführungsform dazu verwendet werden, den
Kühler 1 und
die Gebläseverkleidung 30 miteinander
zu verbinden, und die Montagestruktur der zweiten Ausführungsform
kann dazu verwendet werden, den Kühler 1 und den Kondensator 10 miteinander
zu verbinden.
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Ferner
kann in den oben erläuterten
Ausführungsformen,
obwohl beispielsweise die obere Klammer 4A des Kühlers 1 und
die obere Klammer 11A des Kondensators 10 direkt
mittels Schraube und Mutter befestigt sind, ein Beilagescheibenelement oder
ein Schutzelement an den oberen Klammern 4A und 11A zu
dem Zweck angebracht werden, ein Lösen von Schraube und Mutter
infolge von Vibration zu verhindern oder die oberen Klammern 4A und 11A zu schützen. Beispielsweise
kann dieses Schutzelement einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben
und ein Paar gegenüberliegender
Platten aufweisen, die an den Außenflächen der oberen Klammern 4A und 11A positioniert
und jeweils mit Löchern versehen
sind. In dieser Ausführungsform
geht die Schraube durch die Löcher 5A und 12A der
oberen Klammern 4A und 11A und durch die Löcher des Schutzelements
hindurch.
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Ferner
werden in den oben erläuterten
Ausführungsformen
zwar verschiedene Schrauben (B) und (B1) dazu verwendet, den Kühler 1 und
den Kondensator 10 sowie den Kühler 1 und die Gebläseverkleidung 30 zu
befestigen, es kann jedoch auch eine einzige Schraube durch den
Kühler 1,
den Kondensator 10 und die Gebläseverkleidung 30 hindurchgehen,
um sie zusammenzuhalten.