DE10243608A1 - Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung - Google Patents

Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung

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DE10243608A1
DE10243608A1 DE10243608A DE10243608A DE10243608A1 DE 10243608 A1 DE10243608 A1 DE 10243608A1 DE 10243608 A DE10243608 A DE 10243608A DE 10243608 A DE10243608 A DE 10243608A DE 10243608 A1 DE10243608 A1 DE 10243608A1
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impedance
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Etsushi Yamamoto
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/38Impedance-matching networks

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  • Filters And Equalizers (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)
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Abstract

Es ist eine Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung vorgesehen. Die Hochfrequenzschaltumg umfaßt eine Übertragungsleitung, ein Rauschfilter, das an einer Stufe vor der Übertragungsleitung vorgesehen ist, und eine Impedanzanpassungsschaltung zum Anpassen der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung. Die Impedanzanpassungsschaltung wird mit einer Anschlußschaltung erreicht, die einen Widerstand und eine Leistungsversorgung umfaßt, und an der Stufe nach der Übertragungsleitung vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Hochfrequenzschaltungen und speziell auf eine Hochfrequenzschaltung, die ein Rauschen in einem bestimmten Frequenzbereich reduzieren kann.
  • Bei Hochfrequenzschaltungen, speziell bei digitalen Schaltungen, die bei einer hohen Geschwindigkeit arbeiten, um eine elektromagnetische Störung und dergleichen zu eliminieren, kann ein Bandeliminierungs-Rauschfilter zum Reduzieren eines Rauschens in einem bestimmten Frequenzbereich in eine Vorstufe benachbart zu einer Übertragungsleitung eingebracht sein (z. B. ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 9-69745).
  • Wenn jedoch ein solches Rauschfilter eingebracht ist, muß ein Sperrbereich, der bei der Spezifikation des Rauschfilters spezifiziert ist, d. h. eine Frequenz, bei der die Impedanz des Rauschfilters maximiert ist, nicht notwendigerweise gleich einem Frequenzband sein, bei dem der Rauschreduktionseffekt tatsächlich maximiert ist.
  • Zum Beispiel wurde ein Rauschfilter mit einer Impedanzcharakteristik, die in Fig. 10 gezeigt ist (die Impedanzspitzen R und Z betragen in der Spezifikation etwa 550 MHz), in die Stufe vor der Übertragungsleitung eingebracht, wie in Fig. 16 gezeigt ist, und es wurde ein Experiment ausgeführt. Das Experiment zeigte, daß der Rauschreduktionseffekt bei einer Frequenz von etwa 200 MHz maximiert wurde, was beträchtlich von dem Sperrbereich, der in der Spezifikation des Rauschfilters spezifiziert ist, verschoben ist. In den Fig. 10A und 108 zeigen gestrichelte Abschnitte mit Linien in eine einzelne Richtung Frequenzbänder an, in denen das Rauschen um 10 Dezibel oder mehr reduziert ist, und die gestrichelten Abschnitte mit Linien, die einander kreuzen, zeigen Frequenzbänder an, in denen der Rauschreduktionseffekt maximiert ist.
  • Das Ergebnis einer sorgfältigen Untersuchung desselben ergab, daß abhängig von einer Position in der Übertragungsleitung, ein Strompegel und ein Spannungspegel unterschiedlich waren, d. h. eine Stehwelle erzeugt wurde. Die Untersuchung zeigte auch, daß die Abweichung der Frequenz besonders auffällig ist, wenn eine Strom- und/oder Spannungs- Stehwelle erzeugt wurde.
  • Folglich entdeckte die vorliegende Anmelderin, daß die Abweichung des Frequenzbandes, d. h. eine Abweichung zwischen einem Sperrbereich, der in der Spezifikation eines Rauschfilters spezifiziert ist, und einem Band, bei dem der Rauschreduktionseffekt tatsächlich gezeigt ist, durch die Erzeugung der Strom- und/oder Spannungs-Stehwelle bewirkt wird, und entwickelte daher die vorliegende Erfindung.
  • Eine Ursache der Erzeugung einer Stehwelle in einem Hochfrequenzbereich wird einer Impedanzfehlanpassung zugeschrieben, d. h. einer Diskrepanz zwischen der charakteristischen Impedanz einer Übertragungsleitung und der Impedanz einer Last, die mit dem Empfangsende derselben verbunden ist. In anderen Worten bewirkt eine Reflexionswelle, die an einem Ende der Übertragungsleitung im Falle der Fehlanpassungsursache erzeugt wird, die Erzeugung der Stehwelle. Allgemein, wenn ein Bauelement wie eine integrierte Schaltung, die eine Last liefert, verwendet wird, da die Impedanz eines solchen Bauelements im Vergleich zur charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung beträchtlich hoch ist, ist häufig keine Impedanzanpassung für die Übertragungsleitung vorgesehen. Die Verwendung einer herkömmlichen Konfiguration, bei der eine Anschlußschaltung an der Stufe im Anschluß an eine Übertragungsleitung vorgesehen ist (d. h. ungeprüfte japanische Patentanmeldungs- Veröffentlichung Nr. 6-61836), soll lediglich einen Übertragungssignalverlauf verbessern. Eine solche Anordnung kann daher eine Übertragungssignalverlaufs-Verzerrung unterdrücken (siehe Fig. 9A), weist jedoch den Nachteil auf, daß ein abgestrahltes elektromagnetisches Rauschen aufgrund einer Erhöhung eines elektrischen Stroms, der in der Übertragungsleitung fließt, erhöht wird. Eine Konfiguration, bei der eine Anschlußschaltung und ein Rauschfilter verwendet werden, ist bis dato nicht erhältlich.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine unaufwendige Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung gelöst.
  • Folglich wurde die vorliegende Erfindung angesichts der Entdeckung, die durch die vorliegende Anmelderin gemacht wurde, vorgenommen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Vorrichtungen zu schaffen, um sicherzustellen, daß der Rauscheliminierungseffekt, der in einem Sperrbereich, der in der Spezifikation eines Rauschfilters spezifiziert ist, ungeachtet einer Übertragungsleitungscharakteristik realisiert wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung vorgesehen. Die Hochfrequenzschaltung umfaßt eine Übertragungsleitung, ein Rauschfilter, das an der Stufe vor der Übertragungsleitung vorgesehen ist, und eine Impedanzanpassungsschaltung zum Anpassen der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung. Die Impedanzanpassung ist an der Stufe, die der Übertragungsleitung nachgeschaltet ist, vorgesehen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die Impedanzanpassungsschaltung die Impedanzanpassung der Übertragungsleitung erreicht, wird keine Strom- und/oder Spannungs-Stehwelle in der Übertragungsleitung erzeugt. Allgemein beeinträchtigt die Erzeugung einer stehenden Strom- und/oder Spannungsleitung den Rauscheliminierungseffekt eines Rauschfilters in einem Frequenzbereich, in dem die Stehwelle erzeugt wird. Daher kann der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung, durch die Verwendung der Impedanzanpassungsschaltung, eine flache Charakteristik bieten, d. h. eine Charakteristik, in der sich der elektrische Strompegel und der Spannungspegel nicht verändern. Infolgedessen kann diese Anordnung einen Rauscheliminierungseffekt in einem Sperrbereich, der in der Spezifikation des Rauschfilters spezifiziert ist, ungeachtet einer Übertragungsleitungscharakteristik erreichen. Dies bedeutet auch, daß diese Anordnung die Effizienz des Rauschfilters verbessern und die Vielseitigkeit des Entwurfs der Übertragungsleitung erhöhen kann. Zusätzlich kann diese Anordnung eine Übertragungssignalverlaufs-Verzerrung unter Verwendung des Effekts der Impedanzanpassungsschaltung unterdrücken.
  • Die Impedanzanpassungsschaltung kann mit Masse oder einer konstanten Spannungsversorgung verbunden sein.
  • Die Anordnung, bei der die Impedanzanpassungsschaltung mit Masse verbunden ist, kann bei einer erheblich einfachen Konfiguration die gleichen Vorteile wie der erste Aspekt der Erfindung liefern. Zusätzlich ermöglicht die Anordnung, bei der die Anpassungsschaltung mit der konstanten Spannung verbunden ist, daß elektrischer Strom von einer Leistungsversorgung gemäß dem Hoch-/Niedrig-Pegel der digitalen Signale gezogen werden kann. Zusätzlich kann eine Anordnung, bei der die Impedanzanpassungsschaltungen mit der entsprechenden Masse und der konstanten Spannungsversorgung verbunden sind, durch die Kombination der Impedanzen der Impedanzanpassungsschaltungen einen elektrischen Strom setzen, der durch die nachgeschaltete Stufe in Höhe eines beliebigen Werts geliefert werden kann, und kann auch einen elektrischen Strom reduzieren, der von der vorhergehenden Stufe gezögen wird.
  • Die Impedanzanpassungsschaltung kann ein Widerstandselement und einen Kondensator umfassen, die in Reihe geschaltet sind. In diesem Fall weist das Widerstandselement eine Impedanz auf, die gleich der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung ist, und der Kondensator weist eine Kapazität auf, die die Signalverlaufsverzerrung ausreichend unterdrückt.
  • Im Vergleich zu einem Fall, in dem die Impedanzanpassungsschaltung mit nur einem Widerstandselement konfiguriert ist, kann diese Anordnung den Leistungsverbrauch reduzieren.
  • Die Impedanzanpassungsschaltung kann ein Halbleiterelement umfassen. Vorzugsweise ist das Halbleiterelement eine Diode. Beide Anordnungen können einen gewünschten Vorteil bei einer einfachen Konfiguration vorsehen. Speziell der Fall, in dem eine Diode verwendet wird, kann den Leistungsverbrauch im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Widerstandselement verwendet wird, reduzieren.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung vorgesehen. Die Hochfrequenzschaltung umfaßt eine Übertragungsleitung, und ein Rauschfilter, das benachbart zu dem Sendeende der Übertragungsleitung und entfernt von dem Sendeende, hin zu dem Empfangsende der Übertragungsleitung plaziert vorgesehen ist. Die Hochfrequenzschaltung umfaßt ferner eine Impedanzanpassungsschaltung, die an einer Stufe, die der Übertragungsleitung nachgeschaltet ist, zum Anpassen der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung vorgesehen ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung vorgesehen. Die Hochfrequenzschaltung umfaßt eine Übertragungsleitung, ein Rauschfilter, das an einer Stufe vor der Übertragungsleitung vorgesehen ist, und eine Impedanzanpassungsschaltung zum Anpassen der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung. Die Impedanzanpassungsschaltung ist benachbart zu dem Empfangsende der Übertragungsleitung und entfernt von dem Empfangsende, hin zu dem Sendeende der Übertragungsleitung plaziert vorgesehen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung vorgesehen. Die Hochfrequenzschaltung umfaßt eine Übertragungsleitung und ein Rauschfilter, das benachbart zu dem Sendeende der Übertragungsleitung und entfernt von dem Sendeende hin zu dem Empfangsende der Übertragungsleitung plaziert vorgesehen ist. Die Hochfrequenzschaltung umfaßt ferner eine Impedanzanpassungsschaltung zum Anpassen der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung. Die Impedanzanpassungsschaltung ist benachbart zu dem Empfangsende der Übertragungsleitung vorgesehen und ist entfernt von dem Empfangsende hin zu dem Sendeende der Übertragungsleitung plaziert.
  • Gemäß dem zweiten bis vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung erreicht die Impedanzanpassungsschaltung auch eine Impedanzanpassung mit der Übertragungsleitung zwischen dem Sendeende und der Impedanzanpassungsschaltung. Daher kann eine solche Anordnung Strom- und/oder Spannungs-Stehwellen, die in der Übertragungsleitung erzeugt werden, unterdrücken und kann einen Rauscheliminierungseffekt in einem Sperrbereich, der in der Spezifikation des Rauschfilters spezifiziert ist, ungeachtet der Charakteristika der Übertragungsleitung erreichen. Zusätzlich können der zweite bis vierte Aspekt jeweils die Übertragungssignalverlaufsverzerrung unter Verwendung des Effekts der Impedanzanpassungsschaltung unterdrücken.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration der Hochfrequenzschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt:
  • Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 8A, 8B und 8C sind jeweils Graphen, die das Spektrum des elektromagnetischen Rauschens zeigen, das von einer Übertragungsleitung ähnlich jener des ersten Ausführungsbeispiels erzeugt wird, Fig. 8A zeigt einen Fall, bei dem an der Übertragungsleitung nichts angebracht ist, Fig. 8B zeigt einen Fall, in dem nur ein Rauschfilter angebracht ist, und Fig. 8C zeigt das erste Ausführungsbeispiel, in dem das Rauschfilter und eine Anschlußschaltung angebracht sind;
  • Fig. 9 A, 9B und 9C sind jeweils ein Graph, der einen Übertragungssignalverlauf zeigt, der aus einer Übertragungsleitung ähnlich jener des ersten Ausführungsbeispiels resultiert, Fig. 9A zeigt einen Fall, in dem an der Übertragungsleitung nichts angebracht ist, Fig. 9B zeigt einen Fall, in dem nur ein Rauschfilter angebracht ist, und Fig. 90 zeigt das erste Ausführungsbeispiel, in dem das Rauschfilter und eine Anschlußschaltung angebracht sind;
  • Fig. 10A und 10B sind jeweils ein Graph, der die Frequenzcharakteristik eines Rauschfilters und eines Frequenzbands zeigt, in dem der Rauschreduktionseffekt tatsächlich maximiert ist, und den Effekt des ersten Ausführungsbeispiels zeigt demonstriert. Fig. 10A zeigt einen Fall, in dem nur ein Rauschfilter angebracht ist und Fig. 10B zeigt das erste Ausführungsbeispiel, in dem das Rauschfilter und eine Anschlußschaltung angebracht sind;
  • Fig. 11A, 11B sind jeweils ein Graph, der die Frequenzcharakteristik eines Rauschfilters und eines Frequenzband zeigt, in dem der Rauschreduktionseffekt tatsächlich maximiert ist, und der den Effekt einer ersten Variation des ersten Ausführungsbeispiels demonstriert, Fig. 11A zeigt einen Fall, in dem nur ein Rauschfilter angebracht ist, und
  • Fig. 11B zeigt eine erste Variation, bei der das Rauschfilter und eine Anschlußschaltung angebracht sind;
  • Fig. 12A und 12B sind jeweils ein Graph, der die Frequenzcharakteristik eines Rauschfilters und eines Frequenzbands zeigt, in dem der Rauschreduktionseffekt tatsächlich maximiert ist, und der den Effekt einer zweiten Variation des ersten Ausführungsbeispiels demonstriert, Fig. 12A zeigt einen Fall, in dem nur ein Rauschfilter angebracht ist, und 12B zeigt eine zweite Variation, bei der das Rauschfilter und eine Anschlußschaltung angebracht sind;
  • Fig. 13 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 14 ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 15 ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • Fig. 16 ein Blockdiagramm, das eine Hochfrequenzschaltung des Stands der Technik zeigt.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 verwendet eine Hochfrequenzschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel einen sogenannten "aktiven Parallelanschluß", um eine Anschlußschaltung vorzusehen. Ein Rauschfilter 2 ist mit der Stufe vor einer Übertragungsleitung 1 verbunden, und ein Widerstand 3 und eine Leistungsversorgung 4 sind mit der Stufe verbunden, die der Übertragungsleitung 1 nachgeschaltet ist. Ferner ist eine integrierte Übertragungsschaltung 8 mit der Stufe vor dem Rauschfilter 2 verbunden, und eine integrierte Empfangsschaltung 6 ist mit der Stufe verbunden, die dem Widerstand 3 nachgeschaltet ist.
  • Der Widerstand 3 und die Leistungsversorgung 4 bilden eine Anschlußschaltung. Der Widerstand des Widerstands 3 ist so eingestellt, daß er den gleichen Wert wie die charakteristische Impedanz der Übertragungsleitung 1 aufweist, wodurch eine Impedanzanpassung mit der Übertragungsleitung 1 erreicht wird. Die Leistungsversorgung 4 ist eine konstante Spannungsversorgung.
  • Das Rauschfilter 2 ist ein Bandeliminierungsfilter zum Reduzieren von Signalen in einem bestimmten Frequenzbereich und verwendet vorzugsweise beispielsweise ein Element mit einer Induktanzkomponente. Die Sperrfrequenz (Mittenfrequenz) des Sperrbereichs, der in der Spezifikation des Rauschfilters spezifiziert ist, beträgt 550 MHz.
  • Der Betrieb der Hochfrequenzschaltung des ersten Ausführungsbeispiels, das wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, wird nun beschrieben. Fig. 8A, 8B und 8C zeigen jeweils ein Spektrum des elektromagnetischen Rauschens, das von der Übertragungsleitung 1 erzeugt wird, das gleich jenem des ersten Ausführungsbeispiels ist. Speziell zeigt Fig. 8A einen Fall, in dem an der Übertragungsleitung 1 nichts angebracht ist, und Fig. 8B zeigt einen Fall, in dem nur das Rauschfilter 2 an der Übertragungsleitung 1 angebracht ist. Wie aus dem Vergleich der beiden Fälle offensichtlich wird, wenn nur das Rauschfilter 2 angebracht ist, beträgt die Frequenz, bei der der Rauschreduktionseffekt maximiert wird, etwa 200 MHz, was von 550 MHz, was die Sperrfrequenz ist, die in der Spezifikation des Rauschfilters 2 spezifiziert ist, erheblich verschoben ist.
  • Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 8C einen Fall gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, in dem das Rauschfilter 2 und die Anschlußschaltung an der Hochfrequenzschaltung angebracht sind. Es ist zu ersehen, daß diese Anordnung einen größeren Rauschreduktionseffekt in der Nähe von 550 MHz, was die Sperrfrequenz ist, die in der Spezifikation des Rauschfilters 2 spezifiziert ist, liefern kann. Ferner wird anhand von Fig. 10B klar, daß die Frequenzimpedanzcharakteristik, die in der Spezifikation des Rauschfilters spezifiziert ist, und die Rauschreduktionscharakteristik aufgrund der Hochfrequenzschaltung des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind.
  • Fig. 9A, 9B und 9C zeigen jeweils einen Übertragungssignalverlauf, der durch die Übertragungsleitung 1 geliefert wird, der ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispiels ist. Speziell zeigt Fig. 9A einen Fall, in dem an der Übertragungsleitung 1 nichts angebracht ist. Fig. 9B zeigt einen Fall, in dem nur das Rauschfilter 2 angebracht ist, und Fig. 9C zeigt einen Fall gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, in dem das Rauschfilter 2 und die Anschlußschaltung angebracht sind. Wie aus dem Vergleich dieser Fälle offenbar wird, liefert das erste Ausführungsbeispiel einen günstigen Signalverlaufs-Formungseffekt. Dieser Signalverlaufs-Formungseffekt erfolgt hauptsächlich aufgrund des Effekts der Anschlußschaltung.
  • In dieser Weise erreicht die Anschlußschaltung, die eine Impedanzanpassungsschaltung ist, bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine Impedanzanpassung mit der Übertragungsleitung, so daß keine Strom- und/oder Spannungs-Stehwelle in der Übertragungsleitung 1 erzeugt wird. Allgemein verschlechtert die Erzeugung einer Stehwelle den Rauscheliminierungseffekt eines Rauschfilters in einer entsprechenden Frequenz. Daher bietet das erste Ausführungsbeispiel durch die Verwendung der Anschlußschaltung eine Charakteristik an, bei der keine Stehwelle erzeugt wird, wodurch ermöglicht wird, den Rauschreduktionseffekt im Sperrbereich, der in der Spezifikation des Rauschfilters spezifiziert ist, ungeachtet der Charakteristika der Übertragungsleitung 1 zu realisieren. Zusätzlich erlaubt das erste Ausführungsbeispiel, daß von der Leistungsversorgung 4 gemäß dem Hoch- /Tiefpegel der digitalen Signale ein elektrischer Strom gezogen wird, da die Anschlußschaltung mit der Leistungsversorgung 4 verbunden ist, die eine konstante Spannungsquelle ist, und ermöglicht, daß die Verzerrung des Übertragungssignalverlaufs unter Verwendung der Anschlußschaltung unterdrückt wird.
  • Infolge eines Experiments mit verschiedenen Charakteristika des Rauschfilters 2 des ersten Ausführungsbeispiels, wie in Fig. 11A und 11B (eine erste Variation) und Fig. 12A und 12B (zweite Variation) gezeigt ist, können diese Variationen nachweislich die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel liefern. Fig. 11A und 12A zeigen einen Fall, in dem nur das Rauschfilter angebracht ist, und Fig.11B und 12B zeigen einen Fall, in dem das Rauschfilter und die Anschlußschaltung angebracht sind.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 verwendet eine Hochfrequenzschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel einen sogenannten "Reihen-RC-Parallel-Anschluß", um die Anschlußschaltung zu liefern, und ist so konfiguriert, daß ein Widerstand 23 und ein Kondensator 25, die miteinander in Reihe geschaltet sind, die Anschlußschaltung bilden. Diese Anschlußschaltung liefert eine Verbindung zwischen dem Eingang einer Empfangs-IC 26 und der Masse.
  • Die Impedanz des Widerstands 23 ist mit der charakteristischen Impedanz einer Übertragungsleitung 21 gleichgesetzt, wodurch die Impedanzanpassung der Übertragungsleitung 21 erreicht wird. Die Kapazität eines Kondensators 25 ist auf einen Wert gesetzt, der die Signalverlaufsverzerrung ausreichend unterdrücken kann, z. B. auf einen solchen Wert, daß die RC-Zeitkonstante der Anschlußschaltung etwa fünfmal größer ist wie der Wert, der der Anstiegszeit des Übertragungs-Signalverlaufs entspricht.
  • Daher kann das zweite Ausführungsbeispiel bei einer einfachen Konfiguration die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel liefern. Zusätzlich, da der Kondensator 25 die Niederfrequenzsignale blockiert, während die Hochfrequenzsignale passieren dürfen, hat eine Gleichstromlast aufgrund des Widerstands 23 keine Auswirkung auf eine Übertragungs-IC 28. Daher weist das zweite Ausführungsbeispiel einen Vorteil auf, durch den es möglich ist, den Leistungsverbrauch gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel zu reduzieren.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 verwendet eine Hochfrequenzschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel einen sogenannten "Thevenin-Parallelanschluß", um eine Anschlußschaltung vorzusehen, und ist so konfiguriert, daß die Widerstände 33a und 33b und eine Leistungsversorgung 34 die Anschlußschaltung bilden. Ein Ende des Widerstands 33a ist mit der Leistungsversorgung 34 verbunden, die eine konstante Spannungsversorgung ist, und ein Ende des anderen Widerstands 33b ist mit der Masse verbunden.
  • Die Gesamtimpedanz der Widerstände 33a und 33b ist mit der charakteristischen Impedanz einer Übertragungsleitung 31 (basierend auf dem Thevenin'schen Satz) gleichgesetzt, wodurch die Impedanzanpassung mit der Übertragungsleitung 31 erreicht wird.
  • Obgleich der elektrische Strom, der von der Leistungsversorgung 34 geliefert wird, im dritten Ausführungsbeispiel erhöht wird, da die Widerstände 33a und 33b eine Kopplung zwischen der Leistungsversorgung 34 und der Masse liefern, kann das dritte Ausführungsbeispiel, bei einer einfachen Konfiguration, die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel liefern. Zusätzlich weist das dritte Ausführungsbeispiel dahingehend Vorteile auf, daß die Kombination von Widerständen der Widerstände 33a und 33b eine willkürliche Einstellung eines elektrischen Stroms, der an die Empfangs-IC 36 geliefert wird, und eine Reduktion des Stroms, der von der Übertragungs-IC 38 gezogen wird, ermöglicht.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 verwendet eine Hochfrequenzschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel einen einfachen "geerdeten Parallelanschluß", um die Anschlußschaltung vorzusehen, und ist so konfiguriert, daß ein Widerstand 43 die Anschlußschaltung bildet. Ein Ende des Widerstands 43 ist mit Masse verbunden.
  • Die Impedanz des Widerstands 43 ist gleich der charakteristischen Impedanz einer Übertragungsleitung 41 eingestellt, wodurch eine Impedanzanpassung mit der Übertragungsleitung 41 erreicht wird.
  • Daher kann das vierte Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel bei einer beträchtlich einfachen Konfiguration liefern.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 verwendet eine Hochfrequenzschaltung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel einen "Reihen-RC- Parallelanschluß", um die Anschlußschaltung zu liefern. Die Hochfrequenzschaltung ist so konfiguriert, daß die Widerstände 53a und 53b, die Kondensatoren 55a und 55b und eine Leistungsversorgung 54, die eine konstante Spannungsversorgung ist, die Anschlußschaltung bilden.
  • Die Gesamtimpedanz der Widerstände 53a und 53b ist mit der charakteristischen Impedanz einer Übertragungsleitung 51 (basierend auf dem Thevenin'schen Satz) gleichgesetzt, wodurch die Impedanzanpassung mit der Übertragungsleitung 51 erreicht wird.
  • Die Gesamtkapazität der Kondensatoren 55a und 55b ist auf einen Wert gesetzt, der die Signalverlaufsverzerrung ausreichend unterdrücken kann, z. B. auf einen solchen Wert, daß sowohl die RC-Zeitkonstante des Widerstands 53a und des Kondensators 55a als auch die RC-Zeitkonstante des Widerstands 53b und des Kondensators 55b etwa mehr als fünfmal größer werden als ein Wert, der der Anstiegszeit des Übertragungssignalverlaufs entspricht.
  • Daher kann das fünfte Ausführungsbeispiel bei einer einfachen Konfiguration die gleichen Vorteile wie das erste, zweite und dritte Ausführungsbeispiel liefern.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 verwendet eine Hochfrequenzschaltung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel einen "Geerdete-Diode-Parallelabschluß", um die Anschlußschaltung bereitzustellen, und ist so konfiguriert, daß eine Diode 67 die Anschlußschaltung bildet. Ein Ende der Diode 67 ist mit Masse verbunden.
  • Daher kann das sechste Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel bei einer wesentlich einfachen Konfiguration liefern und hat den Vorteil eines geringeren Leistungsverbrauchs als das vierte Ausführungsbeispiel.
  • Ein siebtes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 verwendet eine Hochfrequenzschaltung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel einen "Diode- Parallelabschluß", um die Anschlußschaltung bereitzustellen, und ist so konfiguriert, daß die Dioden 77a, 77b und eine Leistungsversorgung 74, die eine konstante Spannungsversorgung ist, die Anschlußschaltung bilden.
  • Daher kann das siebte Ausführungsbeispiel bei einer einfachen Konfiguration die gleichen Vorteile wie das erste, dritte und sechste Ausführungsbeispiel liefern.
  • Ein achtes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 13 ist bei einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel die Anschlußschaltung in einer Übertragungsleitung 81 an einer Position benachbart zum Empfangsende vorgesehen. Bei dem Beispiel von Fig. 13 ist die Anschlußschaltung zwischen den Übertragungsleitungen 81a und 81b, die die Übertragungsleitung 81 bilden, vorgesehen. Speziell ist die Anschlußschaltung in der Übertragungsleitung 81 bei etwa 1/5 L (L = Gesamtübertragungsleitungslänge) von einem Ende der Empfangs-IC 86 zum Empfangsende positioniert.
  • In dieser Weise kann in dem Fall, in dem die Anschlußschaltung entfernt von dem Empfangsende der Übertragungsleitung 81 hin zum Sendeende plaziert ist, auch eine Stehwelle, die in der Übertragungsleitung 81 zwischen einer Übertragungs- IC 88 und der Anschlußschaltung erzeugt wird, unterdrückt werden. Daher kann die Anordnung ferner ein Strahlungsrauschen reduzieren.
  • Ein neuntes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 14 ist bei einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel ein Rauschfilter 92 in einer Übertragungsleitung 91 an einer Position benachbart zu einer Kante des Sendeendes vorgesehen. Bei dem Beispiel von Fig. 14 ist das Rauschfilter 92 zwischen den Übertragungsleitungen 91a und 91b vorgesehen, die die Übertragungsleitung 91 bilden. Speziell ist das Rauschfilter 92 in der Übertragungsleitung 91 bei etwa 1/5 L (L = Gesamtübertragungsleitungslänge) von einem Ende der Übertragungs- IC 98 hin zum Empfangsende positioniert.
  • In dieser Weise kann in dem Fall, in dem das Rauschfilter 92 entfernt von dem Sendeende hin zum Empfangsende plaziert ist, eine Stehwelle unterdrückt werden, die in der Übertragungsleitung 91 zwischen der Übertragungs-IC 98 und der Anschlußschaltung erzeugt wird. Diese Anordnung kann ferner das Strahlungsrauschen im Vergleich zu einem Fall, in dem nur das Rauschfilter 92 angebracht ist, reduzieren.
  • Ein zehntes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 15 ist bei einer Hochfrequenzschaltung gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel eine Anschlußschaltung in einer Übertragungsleitung 101 an einer Position benachbart zu dem Empfangsende vorgesehen, und ein Rauschfilter ist in der Übertragungsleitung 101 an einer Position benachbart zu dem Sendeende vorgesehen. In dem Beispiel von Fig. 15 ist die Anschlußschaltung zwischen den Übertragungsleitungen 101b und 101c vorgesehen, und das Rauschfilter 101 ist zwischen den Übertragungsleitungen 101a und 101b vorgesehen. Spezieller ist die Anschlußschaltung in der Übertragungsleitung 101 bei etwa 1/10 L (L = Gesamtübertragungsleitungslänge) von einem Ende der Empfangs-IC 106hin zum Sendeende positioniert. Das Rauschfilter 102 ist in der Übertragungsleitung 101 bei etwa 1/10 L (L = Gesamtübertragungsleitungslänge) von einem Ende der Übertragungs-IC 108 hin zum Empfangsende positioniert.
  • In dieser Weise, selbst wenn das Rauschfilter 102 und die Anschlußschaltung beide in der Mitte der Übertragungsleitung 101 vorgesehen sind, ist es möglich, eine Stehwelle, die in den Übertragungsleitungen 101a und 101b zwischen der Übertragungs-IC 101 und der Anschlußschaltung erzeugt wird, zu unterdrücken, und es ist möglich, ein Strahlungsrauschen im Vergleich zu einem Fall, in dem nur das Rauschfilter 102 vorgesehen ist, weiter zu verringern.
  • Obgleich in jedem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Bandeliminierungsfilter als das Rauschfilter verwendet wird, kann das Rauschfilter in der vorliegenden Erfindung alternativ ein Tiefpaßfilter, ein Hochpaßfilter oder ein Bandpaßfilter sein.
  • Zusätzlich ist bei der vorliegenden Erfindung die Anschlußschaltung nicht auf diejenige in jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und kann daher durch jede beliebige Schaltungskonfiguration, die eine Impedanzanpassung mit der Übertragungsleitung erreichen kann, um eine Reflexionswelle zu unterdrücken, ersetzt werden. Es wird angemerkt, daß eine beliebige Konfiguration mit einer solchen Ersetzung ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fällt.

Claims (8)

1. Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung, die folgende Merkmale aufweist:
eine Übertragungsleitung (1-101)
ein Rauschfilter (2-102), das an einer Stufe vor der Übertragungsleitung (1-101) vorgesehen ist; und
eine Impedanzanpassungsschaltung, die an einer Stufe nach der Übertragungsleitung (1-101) vorgesehen ist, zum Anpassen der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung (1-101)
2. Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung gemäß Anspruch 1, bei der die Impedanzanpassungsschaltung mit Masse oder einer konstanten Spannungsversorgung (4; 54; 74) verbunden ist.
3. Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Impedanzanpassungsschaltung ein Widerstandselement (23; 53a, 53b) und einen Kondensator (25; 55a, 55b) aufweist, die in Reihe geschaltet sind, wobei das Widerstandselement eine Impedanz aufweist, die gleich der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung (1-101) ist, und wobei der Kondensator (25; 55b; 55b) eine Kapazität aufweist, die eine Signalverlaufsverzerrung ausreichend unterdrückt.
4. Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Impedanzanpassungsschaltung ein Halbleiterelement (67; 77a, 77b) aufweist.
5. Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung gemäß Anspruch 4, bei der das Halbleiterelement eine Diode (67; 77a, 77b) ist.
6. Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung, die folgende Merkmale aufweist:
eine Übertragungsleitung (91);
ein Rauschfilter (92), das benachbart zu dem Sendeende (28) der Übertragungsleitung (1-101) vorgesehen ist und entfernt von dem Sendeende zu dem Empfangsende hin beabstandet plaziert ist; und
eine Impedanzanpassungsschaltung (93), die an einer Stufe nach der Übertragungsleitung (91) vorgesehen ist, zum Anpassen der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung (91).
7. Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung, die folgende Merkmale aufweist:
eine Übertragungsleitung (81)
ein Rauschfilter (82), das an einer Stufe vor der Übertragungsleitung (81) vorgesehen ist; und
eine Impedanzanpassungsschaltung zum Anpassen der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung (81), wobei die Impedanzanpassungsschaltung benachbart zu dem Empfangsende der Übertragungsleitung vorgesehen und von dem Empfangsende zu dem Sendeende der Übertragungsleitung (81) hin beabstandet plaziert ist.
8. Rauschreduktions-Hochfrequenzschaltung, die folgende Merkmale aufweist:
eine Übertragungsleitung (101)
ein Rauschfilter (102), das benachbart zu dem Sendeende der Übertragungsleitung (101) vorgesehen ist und von dem Sendeende zum Empfangsende der Übertragungsleitung (101) hin beabstandet plaziert ist; und
eine Impedanzanpassungsschaltung (103) zum Anpassen der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung (101), wobei die Impedanzanpassungsschaltung benachbart zu dem Empfangsende der Übertragungsleitung (101) und von dem Empfangsende zum Sendeende der Übertragungsleitung hin beabstandet plaziert ist.
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