DE10242015B4 - Verfahren zur Steuerung eines automatischen Getriebes - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines automatischen Getriebes Download PDF

Info

Publication number
DE10242015B4
DE10242015B4 DE2002142015 DE10242015A DE10242015B4 DE 10242015 B4 DE10242015 B4 DE 10242015B4 DE 2002142015 DE2002142015 DE 2002142015 DE 10242015 A DE10242015 A DE 10242015A DE 10242015 B4 DE10242015 B4 DE 10242015B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
downshift
speed
stored
transmission control
automatic transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002142015
Other languages
English (en)
Other versions
DE10242015A1 (de
Inventor
Walter Stroh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2002142015 priority Critical patent/DE10242015B4/de
Publication of DE10242015A1 publication Critical patent/DE10242015A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10242015B4 publication Critical patent/DE10242015B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/16Inhibiting or initiating shift during unfavourable conditions, e.g. preventing forward reverse shift at high vehicle speed, preventing engine over speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Abstract

Verfahren zum Herunterschalten eines automatischen Getriebes (20) eines Kraftfahrzeuges, welches eine elektronische Getriebesteuerung (16) umfasst und bei welchem die Gangwahl mittels Tippschalter (2, 3) durch den Fahrer vorgebbar ist und ein vom Fahrer vorgegebener Rückschaltbefehl (3, 5) bei nicht sofortiger Umsetzbarkeit des Rückschaltbefehles (3, 5) in einer Speichereinheit (11, 21) solange gespeichert wird, bis das Fahrzeug während einer Fahrphase mit Verzögerung eine für die Umsetzung des Rückschaltbefehles (3, 5) geeignete Geschwindigkeit erreicht hat, wobei die elektronische Getriebesteuerung (16) ständig die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit vF des Kraftfahrzeuges erfasst und diese innerhalb einer Korrelationseinheit (23) einer Schaltstufe (19) des automatischen Getriebes (20) zuordnet und für jede der Schaltstufen (19) des automatischen Getriebes (20) für die Umsetzung des Rückschaltbefehles (3, 5) zulässige Drehzahlbereiche nMot einer Verbrennungskraftmaschine gespeichert sind, und wobei ab Erreichen einer Rückschaltdrehzahl, die für jede der Schaltstufen (19) des automatischen Getriebes (20) der Verbrennungskraftmaschine gespeichert ist, eine Freigabe (24) eines Rückschaltvorganges aufgrund...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Bei automatischen Getrieben in Kraftfahrzeugen erfolgen die Schaltvorgänge im Regelfall ohne dass der Fahrer eingreift. Bei einigen automatischen Getrieben ist jedoch der Eingriff des Fahrers möglich, zum Beispiel durch Betätigung eines Tasters bei Verzögerungsvorgängen, wodurch das automatische Getriebe herunterschaltet (Tip-tronic). Je nach Dauer der Verzögerungsphasen, die im Straßenverkehr auftreten, kann ein mehrmaliges Betätigen des ein Herunterschalten des automatischen Getriebe initiierenden Tasters erforderlich sein, um das automatische Getriebe manuell herunterzuschalten.
  • Stand der Technik
  • EP 0 446 497 B1 bezieht sich auf eine kontinuierlich variable Kraftübertragung. Diese umfasst mindestens eine primäre Riemenscheibe, die an einer primären Welle befestigt ist, sowie eine sekundäre Riemenscheibe, die an einer sekundären Welle befestigt ist. Ferner ist ein endloses Transmissionselement vorgesehen, das zwischen der primären und der sekundären Riemenscheibe angeordnet ist, um zwischen diesen ein Drehmoment zu übertragen. Reibschlupfverhinderungsmittel sind so im Drehmomentübertragungsweg der Kraftübertragung angeordnet, dass unter allen Umständen das maximal über die Schlupfverhinderungsmittel zu übertragende Drehmoment unter diesen Bedingungen kleiner ist als das Schlupfmoment des endlosen Transmissionselementes unter den gleichen Bedingungen. Die Reibschlupfverhinderungsmittel umfassen Kupplungsmittel, die als Reibplattenkupplungen beschaffen sind. Die Reibplattenkupplungen gemäß dieser Lösung sind einstellbar und umfassen Zentrifugalkräfte ausgleichende Kompensationselemente. Zur Einstellung der Reibplattenkupplung ist ein Zylinder vorgesehen, der durch ein Fluid beaufschlagt ist, sowie eine verschiebliche Kolbeneinheit.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit automatischem Getriebe ist es bekannt, durch Betätigung eines Tipp-Schalters einen Schaltwunsch für eine vorgegebene Zeitspanne zu speichern. Nach Ablauf dieser vorgegebenen Zeitspanne wird der Schaltwunsch verworfen. Dies zwingt den Fahrer zur nochmaligen Betätigung des entsprechenden Tipp-Schalters, um einen Schaltwunsch an die Getriebesteuerung des automatischen Getriebes zu übermitteln. Das mehrmalige Betätigen eines Tipp-Schalters zur Übermittlung eines Schaltwunsches an eine automatische Getriebesteuerung ist lästig und beeinträchtigt die Aufmerksamkeit des Fahrers.
  • Aus DE-T 692 03 397 ist ein Getrieberegelungsmodul bekannt, um die Funktion eines Getriebes eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von Motorbetriebszuständen zu regeln. Das Getriebe schließt eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen ein, die in Abhängigkeit von Motorbetriebszuständen individuell ausgewählt werden können. Das Getrieberegelungsmodul weist Schalter auf, über welche ein Hochschalt- oder Rückschaltbefehl übermittelt werden kann. Wenn durch den Fahrer ein Schaltwunsch durch Drücken eines Schalters geäußert wird, sich dieser jedoch aufgrund der aktuellen Geschwindigkeit nicht durchführen lässt, wird der Schaltwunsch gespeichert, bis durch Beschleunigung des Kraftfahrzeuges bei einem Hochschaltwunsch oder Abbremsen des Fahrzeuges bei einem Rückschaltwunsch, eine Geschwindigkeit erreicht ist, bei der das Schalten möglich ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren lässt sich ein automatisches Getriebe während im Straßenverkehr auftretender Verzögerungsphasen wesentlich komfortabler herunterschalten. Dies wird dadurch erreicht, dass vom Fahrer via Rückschalttaster eingetippte Rückschaltbefehle nicht verworfen werden, falls diese momentan nicht umsetzbar sind, d. h. die Fahrzeuggeschwindigkeit noch zu hoch liegt und beim Herunterschalten eine unzulässig hohe Drehzahlsteigerung der Verbrennungskraftmaschine auftreten würde, sondern der Rückschaltbefehl gespeichert wird. Die Speicherung des vom Fahrer ausgelösten Rückschaltbefehles erfolgt solange, bis das Fahrzeug eine für die Ausführung des Rückschaltbefehles geeignete Geschwindigkeit angenommen hat. Dann erfolgt die Umsetzung des gespeicherten Rückschaltbefehles durch die elektronische Getriebesteuerung des automatischen Getriebes. Ein Überdrehen der Verbrennungskraftmaschine wird damit ebenso vermieden, wie das mehrmalige Absetzen eines Rückschaltbefehles an die elektronische Getriebesteuerung des automatischen Getriebes. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Umsetzung des Schaltwunsches des Fahrers, insbesondere eines Rückschaltwunsches, nunmehr fahrsitutationsabhängig erfolgen und nicht mehr in Abhängigkeit von einer durch den Fahrer nicht beeinflussbaren Zeitspanne. Der Fahrer kann somit seine ungeteilte Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen richten und ist nicht abgelenkt Für die Umsetzung eines gespeicherten Rückschaltbefehles kann auch das Bremssignal oder die Fahrzeugverzögerung während der Bremsphasen eines Kraftfahrzeuges herangezogen werden. Unter Verzögerungsphasen eines Fahrzeuges werden nachfolgend auch solche Fahrzustände, wie zum Beispiel Schubbetrieb oder Fahrzustände mit lediglich angetipptem Bremspedal oder Null-Last der Verbrennungskraftmaschine verstanden, während derer ein nicht umsetzbarer Rückschaltwunsch des Fahrers gemäß des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens gespeichert wird, was so lange erfolgt, bis ein für die Umsetzung des Rückschaltwunsches geeigneter Fahrzustand erreicht ist. Zur Umsetzung eines gespeicherten Rückschaltwunsches des Fahrers kann die elektronische Getriebesteuerung zu dem daraufhin abgefragt werden, ob ein Beschleunigungswunsch vorliegt oder nicht. Bei einem nicht vorhandenen Beschleunigungswunsch kann ebenfalls die Umsetzung eines gespeicherten Rückschaltwunsches des Fahrers erfolgen.
  • Zeichnung
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt den schematischen Aufbau einer Ansteuerung für ein automatisches Getriebe, dessen elektronische Getriebesteuerung eine Speicher/Korrelationseinheit umfasst.
  • Ausführungsvarianten
  • Aus dem in 1 schematisch wiedergegebenen Aufbau geht hervor, dass einem Lenkrad 1 eines Kraftfahrzeuges in ergonomisch günstiger Position ein erster Tipp-Taster 2 (Hochschalt-Taster) für Hochschaltvorgänge sowie ein zweiter Tipp-Taster 3 (Rückschalt-Taster) für Rückschaltvorgänge zugeordnet ist. Diese sind in ergonomischer Sicht vorzugsweise derart angeordnet, dass zu deren Betätigung ein Loslassen des Lenkradkranzes durch den Fahrer nicht erforderlich ist, sondern der Tipp-Taster 2 sowie der Tipp-Taster 3 mit den Fingern erreichbar sind. Vom ersten Tipp-Taster 2 bzw. vom zweiten Tipp-Taster 3 erstreckt sich eine erste Signalleitung 4 bzw. eine zweite Signalleitung 5 durch eine Konsole 6 zu einer elektronische Getriebesteuerung 16. Die erste Signalleitung 4, die das Signal des ersten Tipp-Tasters 2 an die elektronische Getriebesteuerung 16 überträgt, ist an einen Eingangsport 12 (Hochschaltsignal) der elektronischen Getriebesteuerung 16 angeschlossen. Die sich vom zweiten Tipp-Taster 3 erstreckende zweite Signalleitung 5 erstreckt sich ebenfalls durch die Konsole 6 zu einem Eingangsport 13 (Rückschaltsignal) der elektronischen Getriebesteuerung 16.
  • An einem Eingangsport 14 (Bremssignal) ist eine Signalleitung 10 angeschlossen, die das Signal eines Drehgebers 9 überträgt. Der Drehgeber 9 ist einem Anlenkpunkt 8 eines Bremspedales 7 zugeordnet. Durch die in 1 auf die Pedalfläche des Bremspedales 7 wirkenden Pfeile wird der vom Fahrer durch Betätigung des Bremspedales 7 ausgeübte Bremsdruck angedeutet, der ein Auslenken des Bremssignales 7 um seinen Anlenkpunkt 8 bewirkt. Die sich proportional zum vom Fahrer ausgeübten Bremsdruck ergebende Auslenkung des Bremspedales 7 um seinen Anlenkpunkt 8, wird von dem Drehgeber 9 erfasst und über die Signalleitung 10 der elektronischen Getriebesteuerung 16 an einem Eingangsport 14 (Bremssignal) aufgegeben.
  • Der elektronischen Getriebesteuerung 16 werden ferner an einem Eingangsport 15 stets die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit vF sowie optional die aktuelle Motordrehzahl nMot der das Kraftfahrzeug antreibenden Verbrennungskraftmaschine zugeführt. Die elektronische Getriebesteuerung 16 umfasst eine Speichereinheit/Vergleichsstufe 11, 21, in welcher das am Eingangsport 13 (Rückschaltsignal) anliegende, den Rückschaltwunsch des Fahrers anzeigende Signal anliegt. Darüber hinaus umfasst die in 1 schematisch wiedergegebene elektronische Getriebesteuerung 16 eine Vergleicherstufe 22 für das die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierende Signal vF. In einer Korrelationseinheit 23 der elektronischen Getriebesteuerung 16 sind die Zusammenhänge zwischen Schaltstufen 19 eines automatischen Getriebes 20 und den diesen zugeordneten Geschwindigkeitsbereichen abgelegt. Jeder der Schaltstufen, beispielsweise jeder der in 1 im automatischen Getriebe dargestellten Schaltstufen 1 bis 5 entspricht ein durch einen unteren und einen oberen Geschwindigkeitswert begrenzter Bereich. Diese Geschwindigkeitsbereiche wiederum definieren zulässige Drehzahlen nMot der Verbrennungskraftmaschine, um deren Überdrehen zu verhindern. Innerhalb eines jeden in der Korrelationseinheit 23 abgelegten, einer bestimmten der Schaltstufe 19 entsprechenden Geschwindigkeitsbereiches, ist eine Rückschaltgeschwindigkeitsschwelle definiert, bei deren Erreichen ein Rückschaltvorgang die nächstniedrige der Schaltstufen 19 zulässig ist.
  • Die innerhalb der Geschwindigkeitsbereiche definierten zulässigen Rückschaltgeschwindigkeiten liegen in einem Abstand von der jeweiligen Obergrenze des Geschwindigkeitsbereiches für eine jede der Schaltstufen 19, so dass beim Herunterschalten in die nächstniedrige der Schaltstufen 19 ein Überdrehen der Verbrennungskraftmaschine ausgeschlossen ist. Die elektronische Getriebesteuerung 16 steht – wie in 1 angedeutet – über eine Ansteuerleitung 17 mit dem automatischen Getriebe 20 in Verbindung. Daneben erfolgt eine Kommunikation zwischen dem automatischen Getriebe 20 und der elektronischen Getriebesteuerung 16 über eine Rückmeldeleitung 18. Eine Ansteuerleitung 26, die sich vom automatischen Getriebe 20 aus erstreckt, dient beispielsweise der Ansteuerung einer in 1 nicht dargestellten Wandlerüberbrückungskupplung oder dergleichen.
  • Über einen in 1 nicht dargestellten seriellen Bus, wie zum Beispiel einen CAN-Datenbus steht am Eingangsport 15 der elektronischen Getriebesteuerung 16 stets der Wert der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vF bzw. optional der Wert der aktuellen Drehzahl nMot der Verbrennungskraftmaschine an. Aufgrund dieses Signals der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vF legt die elektronischen Getriebesteuerung 16 – ohne manuellen Eingriff des Fahrers – über den ersten Tipp-Taster 2 (Hochschalt-Taster) bzw. den zweiten Tipp-Taster 3 (Rückschalt-Taster) je nach eingelegtem Programm wie zum Beispiel "sportliche Fahrweise" oder "Economy" die geeignete Fahrstufe am automatischen Getriebe 20 ein, ohne dass der Fahrer des Kraftfahrzeuges hierzu eingreifen muss.
  • Greift der Fahrer des Kraftfahrzeuges über die Betätigung des zweiten Tipp-Tasters 3 (Rückschaltung) in die elektronische Getriebesteuerung 16 ein, steht über die zweite Signalleitung 5 am Eingangsport 13 (Rückschaltsignal) ein vom Fahrer des Kraftfahrzeuges vorgegebener Rückschaltbefehl an und dieser zum Beispiel entweder den Fuß vom Gaspedal nimmt oder das Bremspedal 7 betätigt. Aufgrund der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vF kann der ausgelöste Rückschaltbefehl jedoch noch nicht umgesetzt werden und wird in der Speichereinheit/Vergleicherstufe 11 bzw. 21 der elektronischen Getriebesteuerung 16 gespeichert. Die Speicherung des vom Fahrer über den zweiten Tipp-Taster 3 initiierten Rückschaltbefehl erfolgt solange, bis dieser umgesetzt werden kann. Während der Speicherung es vom Fahrer initiierten Rückschaltbefehles erfasst die elektronische Getriebesteuerung 16 über den Eingangsport 15 die während der Verzögerungsphase des Kraftfahrzeuges abnehmende Fahrzeuggeschwindigkeit vF. Unter Verzögerungsphasen eines Kraftfahrzeuges werden vorliegend auch solche Fahrzustände verstanden, in denen ein Schubbetrieb auftritt oder das Bremspedal lediglich leicht angetippt wird. Auch die Null-Last der das Fahrzeug antreibenden Verbrennungskraftmaschine fällt unter diese Fahrzustände, während der aufgrund noch zu hoher Geschwindigkeit des Fahrzeuges ein Rückschaltwunsch des Fahrers durch Antippen des Tipp-Tasters 3 (Rückschalt-Taster) nicht umgesetzt werden kann.
  • Zur Umsetzung eines gespeicherten Rückschaltbefehls 3, 5 durch die elektronische Getriebesteuerung kann diese zusätzlich auch daraufhin geprüft werden, ob ein Beschleunigungswunsch vorhanden ist oder nicht. Ist der Beschleunigungswunsch nicht vorhanden, so kann der gespeicherte Rückschaltwunsch umgesetzt werden; liegt hingegen ein Beschleunigungswunsch vor, so wird der gespeicherte Rückschaltbefehl verworfen.
  • Hat die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit vF hingegen einen Wert erreicht, der einem Geschwindigkeitswert innerhalb eines Geschwindigkeitsbereiches der nächstniedrigen Schaltstufe der Schaltstufen 19 des automatischen Getriebes 20 entspricht, und die in diesem Geschwindigkeitsbereich für die Umsetzung eines Rückschaltbefehles zulässige Rückschaltgeschwindigkeit unterschreitet, wird der in der Speichereinheit/Vergleicherstufe 11, 21 gespeicherte Rückschaltbefehl umgesetzt und über die Ansteuerleitung 17 eine Freigabe 24 zum Herunterschalten des automatischen Getriebes 20 in die nächstniedrigere der Schaltstufen 19 freigegeben. Entsprechend eines zur Umsetzung freigegebenen, gespei cherten Rückschaltbefehles wird über die Ansteuerleitung 26 ein Rückschaltvorgang in die nächstniedrige Schaltstufe der Schaltstufen 19 des automatischen Getriebes 18 vorgenommen.
  • In Abwandlung der Erfassung der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vF am Eingangsport 15 der elektronischen Getriebesteuerung 16 kann am Eingangsport 15 auch die aktuelle Motordrehzahl nMot der das Kraftfahrzeug antreibenden Verbrennungskraftmaschine erfasst werden. Gemäß dieser Ausführungsvarianten können in der Korrelationseinheit 23 der elektronischen Getriebesteuerung 16 für jede der Schaltstufen 19 Kennfelder abgespeichert sein, die einen Drehzahlbereich eingrenzen, innerhalb dessen die Verbrennungskraftmaschine bei einer bestimmten der Schaltstufen 19 zulässigerweise betrieben werden kann. Die bei Verzögerungsphasen auftretende Abnahme der Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine wird am Eingangsport 15 der elektronischen Getriebesteuerung 16 kontinuierlich erfasst und mit den in der Korrelationseinheit 23 gespeicherten Rückschaltdrehzahlen verglichen. Erreicht die aktuelle Motordrehzahl nMot der Verbrennungskraftmaschine während einer Verzögerungsphase des Kraftfahrzeuges den Rückschaltdrehzahlwert der nächstniedrigeren der Schaltstufen 19, so kann der in der Vergleichereinheit/Speichereinheit/Vergleicherstufe 11, 21 gespeicherte Rückschaltbefehl des Fahrers über die Ansteuerleitung 17 zu einer Freigabe 24 des Herunterschaltens in die nächstniedrigere der Schaltstufen 19 ausgelöst werden.
  • In beiden Ausführungsvarianten, d. h. sowohl der Fahrzeuggeschwindigkeit vF geführten als auch der durch die aktuelle Drehzahl nMat der Verbrennungskraftmaschine geführten Variante, erfolgt die Rückmeldung der jeweils eingelegten aktuellen Schaltstufe 19 an der elektronischen Getriebesteuerung 16 über die Rückmeldeleitung 18 zwischen der elektronischen Getriebesteuerung 16 und dem automatischen Getriebe 20. Solange die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit vF bzw. die aktuelle Drehzahl nMot der das Fahrzeug antreibenden Verbrennungskraftmaschine, die in der Korrelationsstufe 23 jeweils für die Fahrstufe 19 abgelegten Rückschaltgeschwindigkeitswerte bzw. Rückschaltdrehzahlwerte nicht erreicht hat, ist die in 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellte Blockade 25 eines Herunterschaltvorgangs aktiviert, d. h. der vom Fahrer über die Betätigung des zweiten Tipp-Tasters 3 ausgelöste Rückschaltwunsch wird in der Speichereinheit/Vergleicherstufe 11, 21 gespeichert, bis die Rückschaltbedingungen hinsichtlich der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. der aktuellen Drehzahl nMot der Verbrennungskraftmaschine erreicht sind.
  • Die Speicherung eines vom Fahrer an der elektronischen Getriebesteuerung 16 über die Betätigung des zweiten Tipp-Tasters 3 (Rückschalt-Taster) übermittelten Rückschaltwunsches kann in einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens auch an die Betätigung des Bremspedales 7 gekoppelt sein. Eine Verzögerungsphase eines Kraftfahrzeuges erfolgt im Allgemeinen durch Betätigung des Bremspedales 7. Wie der schematischen Darstellung gemäß 1 entnommen werden kann, wird die Auslenkung des Bremspedales 7 um seinen Anlenkpunkt 8 durch einen Drehgeber 9 erfasst, dessen Signal über die Signalleitung 10 an einem Eingangsport 14 (Bremssignal) der elektronischen Getriebesteuerung 16 ansteht. Gelangt während der Betätigung, d. h. einer ausgelenkten Lage des Bremspedales 7 – ein Rückschaltbefehl vom zweiten Tipp-Taster 3 via zweiter Signalleitung 5 an den Eingangsport 13 (Rückschaltsignal) der elektronischen Getriebesteuerung 16 wird dieser Rückschaltbefehl in der Speichereinheit/Vergleicherstufe 11, 21 gespeichert. Die Speicherung des am Eingangsport 13 (Rückschaltsignal) anliegenden Rückschaltbefehles kann nun solange erfolgen, bis der Fahrer den Fuß von der Pedalfläche des Bremspedales 7 nimmt, und dieses somit entlastet wird. Das Bremspedal 7 stellt sich bei Entlastung vom Pedaldruck wieder in seine Ausgangslage zurück. Die Rückstellung des Bremspedales 7 von einer ausgelenkten Lage in seine Ausgangslage wird von dem Anlenkpunkt 8 des Bremspedales 7 zugeordneten Drehgeber 9 erfasst und via Signalleitung 10 an den Eingangsport 14 (Bremssignal) der elektronischen Getriebesteuerung 16 übertragen. Sobald das Bremspedal 7 wieder seine Ausgangslage annimmt, d. h. der Fahrer den Fuß vom Bremspedal genommen hat – wird der in der Speichereinheit/Vergleicherstufe 11, 21 gespeicherte Rückschaltbefehl des Fahrers verworfen. Gemäß dieser Ausführungsvariante kann eine kontinuierliche Erfassung sowohl der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vF als auch der aktuellen Drehzahl nMot der Verbrennungskraftmaschine entfallen.
  • Die Stellung des Bremspedales 7 hinsichtlich seiner Anlenkung 8 wird in der Regel über einen Drehgeber 9 erfasst. Die in der schematischen Anordnung gemäß 1 dargestellten ersten Tipp-Taster 2 (Hochschaltung) bzw. zweiten Tipp-Taster 3 (Rückschaltung) können an der Rückseite des Lenkrades 1 befestigt vorgesehen sein. Daneben können die dargestellten ersten Tipp-Taster 2 bzw. zweiten Tipp-Taster 3 auch an anderen Positionen, zum Beispiel auf der Vorderseite des Lenkrades 1 angeordnet sein.
  • Die Tipp-Taster 2 (Hochschaltung) bzw. 3 (Rückschaltung) können daneben auch am Getriebepositionsschalter eines automatischen Getriebes, d. h. am Wählhebel der Fahrstufen, angeordnet sein.
  • 1
    Lenkrad
    2
    erster Tipp-Taster (Hochschalt-Taster)
    3
    zweiter Tipp-Taster (Rückschalt-Taster)
    4
    erste Signalleitung
    5
    zweite Signalleitung
    6
    Konsole am Armaturenbrett
    7
    Bremspedal
    8
    Anlenkpunkt
    9
    Drehgeber
    10
    Signalleitung Bremssignal
    11
    Speichereinheit/Vergleicherstufe
    12
    Eingangsport Hochschaltsignal
    13
    Eingangsport Rückschaltsignal
    14
    Eingangsport Bremssignal
    15
    Eingangsport vF (Fahrzeuggeschwindigkeit), Eingangsport nMot (Motordrehzahl)
    16
    elektronische Getriebesteuerung
    17
    Ansteuerleitung
    18
    Rückmeldeleitung
    19
    Schaltstufen
    20
    automatisches Getriebe
    21
    Speicherung Rückschalt-Befehl
    22
    Vergleicherstufe vF
    23
    Korrelation vF/Gangschaltstufe, Korrelation nMot/Schaltstufe
    24
    Freigabe Herunterschaltvorgang
    25
    Blockierung Herunterschaltvorgang
    26
    Ansteuerleitung Wandlerüberbrückungskupplung

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herunterschalten eines automatischen Getriebes (20) eines Kraftfahrzeuges, welches eine elektronische Getriebesteuerung (16) umfasst und bei welchem die Gangwahl mittels Tippschalter (2, 3) durch den Fahrer vorgebbar ist und ein vom Fahrer vorgegebener Rückschaltbefehl (3, 5) bei nicht sofortiger Umsetzbarkeit des Rückschaltbefehles (3, 5) in einer Speichereinheit (11, 21) solange gespeichert wird, bis das Fahrzeug während einer Fahrphase mit Verzögerung eine für die Umsetzung des Rückschaltbefehles (3, 5) geeignete Geschwindigkeit erreicht hat, wobei die elektronische Getriebesteuerung (16) ständig die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit vF des Kraftfahrzeuges erfasst und diese innerhalb einer Korrelationseinheit (23) einer Schaltstufe (19) des automatischen Getriebes (20) zuordnet und für jede der Schaltstufen (19) des automatischen Getriebes (20) für die Umsetzung des Rückschaltbefehles (3, 5) zulässige Drehzahlbereiche nMot einer Verbrennungskraftmaschine gespeichert sind, und wobei ab Erreichen einer Rückschaltdrehzahl, die für jede der Schaltstufen (19) des automatischen Getriebes (20) der Verbrennungskraftmaschine gespeichert ist, eine Freigabe (24) eines Rückschaltvorganges aufgrund eines Rückschaltbefehles (3, 5) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückschaltbefehl (3, 5) des Fahrers in der Speichereinheit (21) solange gespeichert wird, bis in der elektronischen Getriebesteuerung (14, 16) die Freigabe eines Bremspedales (7) registriert wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der elektronischen Getriebesteuerung (16) für jede der Schaltstufen (19) des automatischen Getriebes (20) für die Umsetzung des Rückschaltbefehles (3, 5) zulässige Geschwindigkeitsbereiche gespeichert sind.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der elektronischen Getriebesteuerung (16) für jede der Schaltstufen (19) des automatischen Getriebes (20) eine Rückschaltgeschwindigkeitsschwelle der Fahrzeuggeschwindigkeit gespeichert ist, ab deren Erreichen eine Freigabe (24) eines Rückschaltvorganges aufgrund eines Rückschaltbefehles (3, 5) erfolgt.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Drehzahl nMot der Verbrennungskraftmaschine oberhalb der Rückschaltdrehzahlschwelle bei einer Geschwindigkeit vF des Fahrzeuges oberhalb der Rückschaltgeschwindigkeitsschwelle die Umsetzung des Rückschaltbefehles (3, 5) blockiert ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (21) nach der Umsetzung des gespeicherten Rückschaltbefehles (3, 5) zurückgesetzt wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Feststellung der Freigabe des Bremspedales (7) der gespeicherte Rückschaltbefehl (3, 5) verworfen wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Getriebesteuerung (16) die Stellung des Bremspedales (7) über einen dessen Anlenkpunkt (8) zugeordneten Drehgeber (9) erfasst, dessen Signalleitung (10) an einem Eingangsport (14) (Bremssignal) der elektronischen Getriebesteuerung (16) anliegt.
DE2002142015 2002-09-11 2002-09-11 Verfahren zur Steuerung eines automatischen Getriebes Expired - Fee Related DE10242015B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002142015 DE10242015B4 (de) 2002-09-11 2002-09-11 Verfahren zur Steuerung eines automatischen Getriebes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002142015 DE10242015B4 (de) 2002-09-11 2002-09-11 Verfahren zur Steuerung eines automatischen Getriebes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10242015A1 DE10242015A1 (de) 2004-03-25
DE10242015B4 true DE10242015B4 (de) 2007-12-20

Family

ID=31895786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002142015 Expired - Fee Related DE10242015B4 (de) 2002-09-11 2002-09-11 Verfahren zur Steuerung eines automatischen Getriebes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10242015B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE460608T1 (de) * 2004-08-24 2010-03-15 Luk Lamellen & Kupplungsbau Verfahren zum regeln eines schaltvorgangs bei einem automatisierten schaltgetriebe
JP5411222B2 (ja) 2011-08-29 2014-02-12 本田技研工業株式会社 シフト装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69203397T2 (de) * 1991-06-15 1995-12-21 Acg France Getriebesteuerungsmodul.
DE19755076C2 (de) * 1997-12-11 2000-05-31 Zahnradfabrik Friedrichshafen Automatgetriebe mit Rückschalt-Funktion
DE69614041T2 (de) * 1995-06-08 2001-11-15 Idr Holding Sa Druckbegrenzungsventil für Druckbehälter

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69203397T2 (de) * 1991-06-15 1995-12-21 Acg France Getriebesteuerungsmodul.
DE69614041T2 (de) * 1995-06-08 2001-11-15 Idr Holding Sa Druckbegrenzungsventil für Druckbehälter
DE19755076C2 (de) * 1997-12-11 2000-05-31 Zahnradfabrik Friedrichshafen Automatgetriebe mit Rückschalt-Funktion

Also Published As

Publication number Publication date
DE10242015A1 (de) 2004-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1141587B1 (de) Schaltvorrichtung für ein elektronisch gesteuertes automatikgetriebe eines kraftfahrzeuges
EP1390647B1 (de) Verfahren zum steuern eines automatgetriebes eines kraftfahrzeuges
DE19912963B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines selbsttätig schaltenden Getriebes
DE69815772T2 (de) Rasteinrichtung für Schaltgestänge
EP1390646B1 (de) Schaltvorrichtung für ein automatgetriebe eines fahrzeuges
DE69722843T2 (de) Handbetriebenes Wechselgetriebe mit verbessertem automatischen Gangwechsel
DE102012200172B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Getriebevorrichtung eines Fahrzeugantriebsstranges mit einer Antriebsmaschine
DE3621674A1 (de) Getriebeschalteinrichtung
DE3626100A1 (de) Steuereinrichtung zum selbsttaetigen schalten von stufenwechselgetrieben
WO1988006540A1 (en) Control device for an automatic gearbox
EP1199497B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines selbsttätig schaltenden Getriebes
DE69830221T2 (de) Gangschaltsteuerung und Verfahren für optimale Motorbremsung
DE19714946B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Bergabfahrt eines Fahrzeugs
DE60217603T2 (de) Schaltsteuerung für ein automatisches Getriebe
DE4006653A1 (de) Schalteinrichtung
EP1099065B1 (de) Steuerverfahren und steuervorrichtung für ein stufenloses getriebe
EP1815167B1 (de) Vorrichtung zum steuern eines automatisch schaltenden getriebes
DE10242015B4 (de) Verfahren zur Steuerung eines automatischen Getriebes
DE10015649B4 (de) Getriebesteuervorrichtung zur Einstellung einer Getriebeübersetzung eines Kraftfahrzeuggetriebes
DE10001486C1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Getriebeeinheit eines Kraftfahrzeuges mit Synchronisiereinrichtungen
EP0965776A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines automatisch schaltbaren Getriebes eines Kraftfahrzeuges
DE3513778C3 (de) Steuereinrichtung für ein selbsttätig schaltendes Geschwindigkeitswechselgetriebe
EP1208319B1 (de) Verfahren zur ermittlung einer schaltstufe für ein diskret schaltendes kraftfahrzeuggetriebe
EP1213510B1 (de) Steuereinrichtung für den Verbrennungsmotor und das automatische Getriebe eines Kraftfahrzeugs
DE19809491B4 (de) Schaltsteuersystem für ein Automatikgetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401