DE10239825A1 - Anzeigeinstrument für ein Fahrzeug - Google Patents

Anzeigeinstrument für ein Fahrzeug

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DE10239825A1
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Katsuhiro Kumazawa
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    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
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Abstract

Bei einem Anzeigeinstrument für ein Fahrzeug ist ein Lichtmodulationsteil (20) mit einer variablen Lichtübertragungsfähigkeit an einer Skalenplatte (10) angeordnet. Das Lichtmodulationsteil (20) enthält eine Vielzahl von variablen Lichtmodulationsabschnitten (21, 22, 23), die jeweils mit einer Steuereinrichtung (30) verbunden sind, welche die Lichtübertragungsfähigkeit von jedem einzelnen der variablen Lichtmodulationsabschnitte (21, 22, 23) steuert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeigeinstrument für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Automobil.
  • Kürzlich wurden bei einem Anzeigeinstrument für ein Automobil vielfältige Anordnungen realisiert, um attraktive und neuartige Anzeigen für solch ein Anzeigeelement zu schaffen, wie in der JP-A-2-234857 offenbart ist. In dem offenbarten Anzeigeinstrument ist ein sogenanntes Dunkelfeldmeßgerät vorgesehen. Das heißt, eine Elektrochrom-Anzeigevorrichtung (ECD) ist auf einer Skalenplatte angeordnet, um die Lichtdurchlässigkeit der ECD in Einklang mit der Betriebsbedingung der Skalenplatte zu ändern.
  • Da die Lichtübertragungsfähigkeit der ECD monoton in solch einem Anzeigeinstrument geändert wird, ist die Anzeige bzw. Darstellung nicht sehr attraktiv und neuartig.
  • Es wurde daher die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die oben erläuterten Probleme entwickelt.
  • Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, ein Anzeigeinstrument für ein Fahrzeug zu schaffen, welches attraktive und neuartige Anzeigen bieten kann.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 1 beansprucht wird, enthält ein Anzeigeinstrument für ein Fahrzeug eine Skalenplatte (dial plate) ein Lichtmodulationsteil mit einer variablen Lichtübertragungsfähigkeit, welches auf der Skalenplatte angeordnet ist, und enthält eine Steuereinrichtung zum Steuern der Lichtübertragungsfähigkeit. Das Lichtmodulationsteil enthält eine Vielzahl von variablen Lichtmodulationsabschnitten, die jeweils mit der Steuereinrichtung verbunden sind. Die Steuereinrichtung steuert die Lichtübertragungsfähigkeit von jedem einzelnen der variablen Lichtmodulationsabschnitte.
  • Ein Fahrer kann somit eine allmähliche Änderung einer neuartigen und attraktiven Anzeige auf der Skalenplatte genießen.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 2 festgehalten ist, besitzt die Skalenplatte eine Vielzahl von Anzeigeabschnitten und jeder Anzeigeabschnitt ist durch einen der variablen Lichtmodulationsabschnitte bedeckt. Daher kann ein Fahrer eine Vielzahl von Anzeigen erkennen, die sich voneinander unterschiedlich ändern.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 3 festgehalten ist, steuert die Steuereinrichtung jeden der Lichtmodulationsabschnitte gemäß einem vorbestimmten Zustand oder einer vorbestimmten Bedingung. In bevorzugter Weise steuert die Steuereinrichtung jeden der Lichtmodulationsabschnitte, wenn ein Zündschalter eines Fahrzeugs eingeschaltet wird. Die Steuereinrichtung kann jeden der Lichtmodulationsabschnitte so steuern, um sukzessive die Lichtübertragungsfähigkeit derselben zu erhöhen, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird, und um die Lichtübertragungsfähigkeit zu reduzieren, wenn der Zündschalter ausgeschaltet wird.
  • Andererseits kann die Steuereinrichtung jeden der Lichtmodulationsabschnitte steuern, um aufeinanderfolgend die Lichtübertragungsfähigkeit derselben zu reduzieren, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird, und um die Lichtübertragungsfähigkeit zu erhöhen, wenn der Zündschalter ausgeschaltet wird.
  • Andere Ziele, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung als auch Funktionen der miteinander in Verbindung stehenden Teile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klar aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung, der anhängenden Ansprüche und der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1 ein schematisches Querschnittsdiagramm eines Kombinationsmeßgerätes, und zwar entsprechend einem Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Frontansicht des Kombinationsmeßgerätes gemäß der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 3 eine Frontansicht eines Lichtmodulationsteiles des Kombinationsmeßgerätes gemäß der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung des Kombinationsmeßgerätes gemäß der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 5A, 5B und 5C graphische Darstellungen, welche die Eingangsspannung E von jedem der Lichtmodulationsabschnitte darstellt, die mit einer unterschiedlichen Verzögerungszeit abnimmt, nachdem ein Zündschalter eingeschaltet worden ist;
  • Fig. 6A, 6B und 6C graphische Darstellungen, welche die Eingangsspannung E von jedem der Lichtmodulationsabschnitte zeigt, die mit einer unterschiedlichen Verzögerungszeit zunimmt, nachdem der Zündschalter ausgeschaltet worden ist;
  • Fig. 7 eine Frontansicht eines Lichtmodulationsteiles eines Kombinationsmeßgerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung des Kombinationsmeßgerätes gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 9A, 9B, 9C, 9D und 9E graphische Darstellungen, welche die Eingangsspannung von jedem der Lichtmodulationsabschnitte des Kombinationsmeßgerätes gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen, die mit einer unterschiedlichen Verzögerungszeit abnimmt, nachdem der Zündschalter eingeschaltet worden ist; und
  • Fig. 10A, 10B, 10C, 10D und 10E graphische Darstellungen, die die Eingangsspannung E der Lichtmodulationsabschnitte des Kombinationsmeßgerätes gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen, die mit einer unterschiedlichen Verzögerungszeit zunimmt, nachdem der Zündschalter ausgeschaltet worden ist.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Kombinationsmeßgerät 1, welches aus einem typischen Anzeigeinstrument für ein Fahrzeug besteht, an einer Frontposition eines Fahrzeugs angeordnet, dort, wo ein Fahrer dieses in einfacher Weise sehen kann. Das Kombinationsmeßgerät 10 besitzt eine Skalenplatte 10. Die Skalenplatte 10 ist aus einer Polycarbonatplatte hergestellt und besitzt eine Vielzahl von Anzeigeabschnitten 11, 12, 13, die mit Hilfe eines Heißdruckvorganges oder ähnlichem hergestellt worden sind. Die Anzeigeabschnitte 11, 12, 13 können aus einer Vielzahl von dünnen Blättern oder einem Film gebildet sein, der auf der Polycarbonatplatte aufgeschichtet ist. Der Anzeigeabschnitt 11 bildet ein Geschwindigkeitsanzeigegerät, der Anzeigeabschnitt 12 bildet einen Maschinendrehzahlmesser und der Anzeigeabschnitt 13 bildet eine kombinierte Anzeige einer Kühlmitteltemperaturmeßvorrichtung 13a, einer Brennstoffmeßvorrichtung 13b und einer Getriebegangschaltanzeigevorrichtung 13c.
  • Ein Gehäuse 4 ist an der Rückseite der Skalenplatte 10 angeordnet, um eine gedruckte Schaltungsplatine 5 aufzunehmen, die eine elektrische Schaltung des Kombinationsmeßgerätes 1 bildet. Eine Bewegungsantriebseinrichtung 6 (movement) ist an der Rückseite (der rechten Fläche in Fig. 1) der gedruckten Schaltungsplatine 5 angeordnet, um eine Zeigerwelle 6a anzutreiben. Die Zeigerwelle 6a erstreckt sich durch ein Loch 10a der Skalenplatte 10 nach oben und besitzt einen Zeiger 6b an ihrem oberen Ende. Ein Paar von lichtemittierenden Dioden (LEDs) 8 ist an der Frontfläche der gedruckten Schaltungsplatine 5 montiert, um die Skalenplatte 10 zu beleuchten. Ein Controller 30 ist ebenfalls an der Rückseite der gedruckten Schaltungsplatine 5 montiert.
  • Eine lichtleitende Platte 7 ist an der Rückseite der Skalenplatte 10 befestigt, um das Licht, welches von den LEDs 8 emittiert wird, zu geeigneten Stellen der Skalenplatte 10 zu leiten. Die lichtleitende Platte 7 ist als eine transparente Platte ausgeführt, wie beispielsweise als eine Acrylharzplatte.
  • Eine Glasabdeckung 3 ist an einem Ende einer ringförmig gestalteten Haube 2 befestigt, um die Frontfläche der Skalenplatte 10 abzudecken. Die Glasabdeckung 3 ist aus einer transparenten Polycarbonatplatte oder ähnlichem hergestellt. Ein Lichtmodulationsfilm 20 ist auf der gesamten Oberfläche der Glasabdeckung 3 aufgetragen, und zwar gegenüber der Skalenplatte 10. Der Lichtmodulationsfilm 20 besteht aus einem Filmteil, welches eine variable Lichtübertragungsfähigkeit besitzt.
  • Der Lichtmodulationsfilm 20 besteht aus einer Elektrochrom-Anzeigevorrichtung (ECD), die zwischen einem Paar von Glastafeln angeordnet ist und durch diese geschützt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht der Lichtmodulationsfilm 20 aus drei Lichtmodulationsabschnitten (LMS) 21, 22, 23, die jeweils zu drei Anzeigeabschnitten 11, 12, 13 der Anzeigeplatte 10 zugehörig sind bzw. diesen entsprechen, die durch Strichpunktlinien mit zwei Punkten angezeigt sind. Das heißt, die Lichtmodulationsabschnitte 21, 22, 23 bedecken jeweils die Anzeigeabschnitte 11, 12, 13, nachdem der Lichtmodulationsfilm 20 an dem Kombinationsmeßgerät 1 fixiert worden ist. Die Lichtmodulationsabschnitte 21, 22, 23 besitzen jeweils Paare von Elektroden 21a und 21b, 22a und 22b und 23a und 23b. Die Lichtübertragungsfähigkeit der Lichtmodulationsabschnitte 21 wird geändert, wenn eine Spannung, die über den Elektroden 21a und 21b angelegt wird, geändert wird. Die Lichtübertragungsfähigkeit der Lichtmodulationsabschnitte 22 wird geändert, wenn die an den Elektroden 22a und 22b angelegte Spannung geändert wird, und es wird die Lichtübertragungsfähigkeit der Lichtmodulationsabschnitte 23 geändert, wenn die Spannung, die über oder an den Elektroden 23a und 23b angelegt wird, geändert wird. Wenn die an das Paar der Elektroden angelegte Spannung null Volt beträgt, ist die Lichtübertragungsfähigkeit am höchsten, so daß der Lichtmodulationsabschnitt transparent wird. Wenn die Spannung höher wird, senkt sich die Lichtübertragungsfähigkeit ab. Wenn die Spannung einen maximalen Wert Ec erreicht, wird die Lichtübertragungsfähigkeit am niedrigsten, so daß der Lichtmodulationsabschnitt dunkelblau oder schwarz wird.
  • Die an jeden der Lichtmodulationsabschnitte 21, 22, 23 angelegte Spannung wird getrennt von den anderen Spannungen gesteuert oder geregelt, so daß die Lichtübertragungsfähigkeit der Lichtmodulationsabschnitte getrennt voneinander gesteuert oder geregelt werden kann. Der Controller 30 ist aus einem Hybrid-IC gebildet, der an der gedruckten Schaltungsplatine 5 montiert ist.
  • Während ein Zündschalter 40 nicht eingeschaltet ist, wird eine Spannung Ec durch den Controller 30 an die Lichtmodulationsabschnitte 21, 22, 23 angelegt. Daher liegt die Lichtübertragungsfähigkeit von jedem der Lichtmodulationsabschnitte 21, 22, 23 am niedrigsten. Es sind daher alle Lichtmodulationsabschnitte dunkelblau oder schwarz. Demzufolge kann ein Fahrer die Anzeigeabschnitte 11, 12, 13 nicht sehen und fühlt sich so, als ob keine Anzeige vorhanden wäre.
  • Wenn der Zündschalter 40 eingeschaltet wird, erregt die Batterie 50 den Controller 30, der das Einschalten des Zündschalters 40 detektiert. Der Controller legt eine Steuerspannung an die Lichtmodulationsabschnitte 21, 22, 23 an, um dadurch die Lichtübertragungsfähigkeit der Lichtmodulationsabschnitte 21, 22, 23 zu steuern, wie in den Fig. 5A, 5B und 5C gezeigt ist.
  • Das heißt, der Controller 30 vermindert allmählich die Spannung, die an den Lichtmodulationsabschnitt 21 angelegt wird, auf Null, um allmählich die Lichtübertragungsfähigkeit desselben zuerst zu erhöhen. Nach einer geeigneten Verzögerungerungszeit t vermindert der Controller 30 allmählich die Spannung, die an die Lichtmodulationsabschnitte 22, 23 angelegt wird, auf Null, um allmählich die Lichtübertragungsfähigkeit derselben zu erhöhen. Wenn nun der Fahrer auf die Skalenplatte 10 blickt, gelangt der zentrale Anzeigeabschnitt 11 allmählich in seine Sicht und dann gelangen die Seitenanzeigeabschnitte 12, 13 in seine Sicht. Er fühlt sich dabei so, als ob ein Vorhang eines Theaters am Zentrum einer Bühne geöffnet wird, und zwar nach gegenüberliegenden Seiten hin. Wenn der Zündschalter 40 ausgeschaltet wird, detektiert der Controller den Ausschaltvorgang des Zündschalters 40. Der Controller 40 legt eine Steuerspannung E an die Lichtmodulationsabschnitte 21, 22, 23 an, wie in den Fig. 6A, 6B und 6C gezeigt ist.
  • Zuerst erhöht der Controller 30 allmählich die Steuerspannung E, die an die Seitenlichtmodulationsabschnitte 22, 23 angelegt wird, auf Ec. Nach einer Verzögerungszeit t erhöht der Controller allmählich die Steuerspannung E, die an den zentralen Lichtmodulationsabschnitt 21 angelegt wird.
  • Wenn der Fahrer auf die Skalenplatte 10 blickt, werden die Seitenanzeigeabschnitte 12, 13 allmählich ausgeblendet und verschwinden schließlich vollständig und danach verschwindet der zentrale Anzeigeabschnitt 11 allmählich und wird unsichtbar. Er erhält dabei das Gefühl, als ob ein Vorhang eines Theaters sich von gegenüberliegenden Seiten einer Bühne aus schließt, und zwar zum Zentrum der Bühne hin. Somit liefert das Kombinationsmeßgerät 1 eine neuartige und attraktive Anzeige.
  • Die Zahl der Lichtmodulationsabschnitte kann auf vier oder mehr oder auch auf zwei oder weniger geändert werden.
  • Der Controller 30 kann allmählich die Spannung vermindert, die an die Seitenlichtmodulationsabschnitte 22, 23 angelegt wird, und kann dies zuerst tun, anstatt bei dem zentralen Lichtmodulationsabschnitt. Nach einer geeigneten Verzögerungszeit t vermindert der Controller 30 allmählich die Spannung, die an den Lichtmodulationsabschnitt 21 angelegt wird, auf Null, um allmählich die Lichtübertragungsfähigkeit desselben zu erhöhen.
  • Die ECD kann durch eine Anzeige ersetzt werden, die aus transparenten Keramikstoffen gebildet ist oder auch aus einer Flüssigkristallblende gebildet ist.
  • Eine Anzeigeinstrument für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Hinweis auf die Fig. 7 bis 10 beschrieben. Nebenbei bemerkt, sind die in den Zeichnungen verwendeten gleichen Bezugszeichen die gleichen oder im wesentlichen die gleichen wie diejenigen, die oben beschrieben wurden. Eine detaillierte Beschreibung derselben wird daher weggelassen.
  • Ein Lichtmodulationsfilm 200 besteht aus fünf riemenförmigen Lichtmodulationsabschnitten 21, 22, 23, 24, 25, die Seite an Seite in der seitlichen Richtung des Filmes 200 angeordnet sind, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Jeder der Lichtmodulationsabschnitte 21, 22, 23, 24, 25 ist mit dem Controller 30 verbunden, wie in Fig. 8 gezeigt ist, so daß der Controller 30 getrennt an diese eine Steuerspannung anlegen kann.
  • Während der Zündschalter 40 nicht eingeschaltet ist, legt der Controller 30 die Steuerspannung Ec an die Lichtmodulationsabschnitte 21-25 an, so daß alle Modulationsabschnitte auf dunklem Blau oder Schwarz bleiben. Selbst wenn daher ein Fahrer auf die Skalenplatte 10 blickt, kann er die Anzeigeabschnitte 11, 12, 13 durch den Lichtmodulationsfilm 20 nicht sehen.
  • Wenn der Zündschalter 40 eingeschaltet wird, wird der Controller 30 durch die Batterie 50 erregt. Anschließend detektiert der Controller 30 das Einschalten des Zündschalters 40 und legt eine Steuerspannung E an die Lichtmodulationsabschnitte 21-25 an, wodurch die Lichtübertragungsfähigkeit der Lichtmodulationsabschnitte 21-25 gesteuert wird. Wie in den Fig. 9A-9E gezeigt ist, nimmt die Steuerspannung E, die an alle Lichtmodulationsabschnitte 21-25 angelegt wird, von dem Abschnitt 21 ab, und zwar in Intervallen der Zeit t. Demzufolge wird die Lichtübertragungsfähigkeit oder Transparenz der Lichtmodulationsabschnitte 21-25 sukzessive von dem Abschnitt 21 erhöht. Wenn der Fahrer dann auf die Skalenplatte 10 blickt, wird der obere Abschnitt der Anzeigeabschnitte 11, 12, 13 vom Anfang an sichtbar und der gesamte Abschnitt derselben wird nach dem Verstreichen einer gewissen Zeit klar sichtbar. Als ein Ergebnis hat der Fahrer das Gefühl, als ob er eine aufgehende Sonne an einem Berg beobachten würde, wenn die Sonne allmählich auf einen Berg vom Berggipfel aus scheint, und zwar auf die Hälfte des Berges nach unten hin.
  • Wenn der Zündschalter 40 ausgeschaltet wird, detektiert der Controller 30 den Ausschaltvorgang des Zündschalters 40 und startet die Steuerung oder Regelung der Lichtmodulationsabschnitte 21-25. Der Controller 30 erhöht allmählich die Steuer- Spannung, die an die Abschnitte 21-25 angelegt wird, und zwar sukzessive von dem Abschnitt 25 zu dem Abschnitt 21 in Intervallen der Zeit t, wie dies in den Fig. 10A-10E gezeigt ist. Wenn dann der Fahrer auf die Skalenplatte 10 blickt, werden der Boden der Anzeigeabschnitte 11, 12, 13 von Beginn an unsichtbar und die mittleren Abschnitte derselben werden allmählich nach dem Verstreichen einer gewissen Zeit unsichtbar. Schließlich wird der gesamte Abschnitt unsichtbar. Als ein Ergebnis hat der Fahrer das Gefühl eines Sonnenuntergangs an einem Berg, wo die Sonne allmählich von der Hälfte des Berges aus nach oben scheint und vom Gipfel des Berges dann verschwindet.
  • Als eine Variation kann die Lichtübertragungsfähigkeit der Lichtmodulationsabschnitte 21-25 so gesteuert werden, daß sie vom Bodenabschnitt 25 zuerst zunimmt, wenn der Zündschalter 40 eingeschaltet wird. In diesem Fall werden die Lichtübertragungsfähigkeit der Lichtmodulationsabschnitte 21-25 so gesteuert, um diese von dem oberen Abschnitt 21 zuerst zu vermindern, wenn der Zündschalter 40 eingeschaltet wird.
  • Die Verzögerungszeit t kann variabel sein. Beispielsweise kann die Verzögerungszeit sukzessive zunehmen oder abnehmen.
  • Als eine andere Abwandlung wird die Steuerspannung, die an alle Lichtmodulationsabschnitte 21-25 angelegt wird, auf Null geregelt, bevor der Zündschalter 40 eingeschaltet wird, und die Steuerspannung, die an die einzelnen Abschnitte angelegt wird, wird allmählich und sukzessive auf eine geeignete Spannung erhöht, wenn der Zündschalter 40 eingeschaltet wird. Die geeignete Spannung führt dazu, daß die Lichtmodulationsabschnitte 21-25 eine Lichtübertragungsfähigkeit erhalten, die ausreichend ist, damit ein Fahrer klar die Anzeigeabschnitte, ohne irritiert zu werden, erkennen kann. Wenn ein Fahrer oder ein Passagier auf das Kombinationsmeßgerät blickt, bevor der Zündschalter eingeschaltet worden ist, so sieht oder sieht sie glänzende oder leuchtende Anzeigen. Somit vermittelt die zuvor erläuterte Anordnung einem Fahrer und den Passagieren eine neuartige und attraktive Atmosphäre, insbesondere dann, wenn die Skalenplatte 20 als ein leuchtendes Teil ausgebildet ist, wie beispielsweise als dünne Metallplatte.
  • Die Glasabdeckung 3 kann weggelassen werden, wenn der Lichtmodulationsfilm 20 eine ausreichende schützende Festigkeit liefert.
  • Bei der vorangegangenen Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde die Er- findung unter Hinweis auf spezifische Ausführungsformen offenbart. Es ist jedoch offensichtlich, daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen bei den spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen wie er durch die anhängenden Ansprüche festgelegt ist.

Claims (7)

1. Anzeigeinstrument (1) für ein Fahrzeug, mit:
einer Skalenplatte (10);
einem Lichtmodulationsteil (20) mit einer variablen Lichtübertragungsfähigkeit, welches an der Skalenplatte (10) angeordnet ist; und
einer Steuereinrichtung (30) zum Steuern der Lichtübertragungsfähigkeit;
wobei das Lichtmodulationsteil (20) eine Vielzahl an variablen Lichtmodulationsabschnitten (21, 22, 23) aufweist, die jeweils an die Steuereinrichtung (30) angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (30) getrennt die Lichtübertragungsfähigkeit von jedem einzelnen der variablen Lichtmodulationsabschnitte (21, 22, 23) steuert.
2. Anzeigeinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenplatte (10) eine Vielzahl an Anzeigeabschnitten (11, 12, 13) aufweist und daß jeder der variablen Lichtmodulationsabschnitte (21, 22, 23) einen der Anzeigeabschnitte (11, 12, 13) bedeckt.
3. Anzeigeinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (30) jeden der Lichtmodulationsabschnitte (21, 22, 23) in Einklang mit einem vorbestimmten Zustand oder Bedingung steuert.
4. Anzeigeinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (30) jeden der Lichtmodulationsabschnitte (21, 22, 23) steuert, wenn ein Zündschalter (40) eines Fahrzeugs eingeschaltet wird.
5. Anzeigeinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (30) jeden der Lichtmodulationsabschnitte (21, 22, 23) so steuert, um sukzessive die Lichtübertragungsfähigkeit derselben zu erhöhen, wenn der Zündschalter (40) eingeschaltet wird, und um die Lichtübertragungsfähigkeit sukzessive zu vermindern, wenn der Zündschalter (40) ausgeschaltet wird.
6. Anzeigeinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (30) jeden der Lichtmodulationsabschnitte (21, 22, 23) so steuert, um sukzessive die Lichtübertragungsfähigkeit desselben zu vermindern, wenn der Zündschalter (40) eingeschaltet wird, und um die Lichtübertragungsfähigkeit sukzessive zu erhöhen, wenn der Zündschalter (40) ausgeschaltet wird.
7. Anzeigeinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtmodulationsteil (20) eine elektrochrome Anzeigevorrichtung umfaßt.
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