DE1023947B - Antriebsvorrichtung fuer umlaufende scheibenfoermige Schneidwerkzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer umlaufende scheibenfoermige Schneidwerkzeuge

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DE1023947B
DE1023947B DEB20811A DEB0020811A DE1023947B DE 1023947 B DE1023947 B DE 1023947B DE B20811 A DEB20811 A DE B20811A DE B0020811 A DEB0020811 A DE B0020811A DE 1023947 B DE1023947 B DE 1023947B
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für umlaufende scheibenförmige Schneidwerkzeuge Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für umlaufende scheibenförmige Schneidwerkzeuge, durch die dem um seine Drehachse umlaufenden Schneidwerkzeug gleichzeitig eine oszillierende Querbewegung dadurch erteilt wird, daß die Drehachse des Schneidwerkzeuges auf einer in sich geschlossenen und zur Längsachse seiner Antriebswelle exzentrisch verlaufenden Kurvenbahn geführt ist und die Antriebswellen für das Schneidwerkzeug und einen die oszillierende Bewegung erzeugenden Exzenter mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sind., und hat eine Verbesserung einer solchen Antriebsvorrichtung zum Gegenstand.
  • Es ist bekannt, der umlaufenden Bewegung eines scheibenförmigen Schneidwerkzeuges eine senkrecht zum Werkzeug oszillierende Bewegung zu überlagern. Man hat nämlich erkannt, daß durch die Überlagerung der oszillierenden Querbewegung eine Verbesserung des Schneidvorganges und eine Schonung des Schneid.-werkzeuges erzielt werden. Die oszillierende Bewegung hat nämlich zur Folge, daß das Schneidwerkzeug das Werkstück mit Unterbrechungen berührt, so daß während der Zeiten, in denen sich das Schneidwerkzeug nicht in Berührung mit dem Werkstück befindet, ein Kühlmittel zwischen das Schneidwerkzeug und das Werkstück gebracht werden kann.
  • Die Frequenz der oszillierenden Querbewegung soll von der Umlauffrequenz des Schneidwerkzeuges verschieden sein. Dadurch erreicht man, daß die nacheinander stattfindenden Berührungen des Schneid@werkzeuges mit ,dem Werkstück an verschiedenen und nebeneinanderliegenden Stellen auf dem Umfang dies Schneidwerkzeuges erfolgen. Dadurch entsteht eine gleichmäßige Abnutzung des Schneidwerkzeuges auf seinem gesamten Umfang. Außerdem kann sich der Umfangsabschnitt des Schneidwerkzeuges, der das Werkzeug gerade berührt hat, wieder ausreichend abkühlen, bis er das nächste Mal mit dem Werkstück in Berührung kommt.
  • Ein weiterer Vorzug der überlagerten oszillierenden Querbewegung besteht darin, daß das umlaufende Schneidwerkzeug in das Werkzeug mit eänem Krümmungsradius einschneidet, der größer ist als der Krümmungsradius des Schneidwerkzeuges. Auf diese Weise steht immer nur ein kurzer Abschnitt des Umfangs des Schn.eidwerkzeuges mit dem Werkstück in Berührung. Dadurch ist es möglich, daß sich ein Kühlmittel dicht bei der Mitte des Schneidwerkzeuges befinden kann und von dem Schneidwerkzeug abgerissene Teilchen schnellstens fortgespült werden, wodurch die Abnutzung des Schneidwerkzeuges vermindert wird.
  • Diese Vorteile treten besonders bei mit hohen Geschwindigkeiten umlaufenden Schneidwerkzeugen, beispielsweise bei schneidenden Schleifscheiben, ein. Der Wirkungsgrad des Schneidvorganges wird erhöht, die Abnutzung der Schleifscheibe vermindert und durch die bessere Kühlung das Festlaufen der Schleifscheibe und eine Erwärmung des Werkzeuges verhindert.
  • Um ein einwandfreies Arbeiter einer mit hohen Umlaufgeschwindigkeiten arbeitenden Schne;idvorriehtung zu erzielen, darf die Amplitude der überlagerten Querbewiegung nur verhältnismäßig klein sein. Außerdem soll sich die Frequenz der oszillierenden Querbewegung nur wenig von der Umlauffrequenz unterscheiden, so daß also verhältnismäßig hohe Frequenzen für die zu überlagernde Querbewegung erforderlich sind. Mit den bisher hekanntgewordlenen Einrichtungen, bei denen dem Schneidwerkzeug außer der umlaufenden Bewegung eine oszillierende Querbewegung aufgedrückt wird, lassen sich diese Eigenschaften an mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Schueidvorrichtun:gen nicht erreichen. -Für die Art und Weise, wie dem umlaufenden Schncidwerkzeug die oszillierende Querbewegung aufgedrückt wird, sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden. So kann man beispielsweise das Schneidwerkzeug so antreiben, daß es außer der Umlaufbewegung auch noch eine lineare oder doch im wesentlichen lineare Querbewegung senkrecht zu dem Werkstück ausführt. So hat man bereits zur Erhöhung der Schnittfähigkeit von Kreis- und Kaltsägen den das umlaufende Sägeblatt tragenden Schlitten oder Hebel durch langsam umlaufende Exzenter, Kurbel oder Kurbelschleife hin und her bewegt, wobei diese Hin.- und Herbewegung des Sägeblattschlittens nach Belieben abgestellt werden kann.
  • Auch ist eine Fräsmaschine zum Fräsen von Schlitzen oder Nuten bekanntgeworden, deren Fräser außer der Drehbewegung um seine Achse und der quer zu seiner Achse erfolgenden Vorschubbewegung relativ zum Werkstück noch eine hin- und hergehende Querbewegung senkrecht zur Vorschubrichtung ausführt.
  • Die an diesen vorbekannten Maschinen verwendeten Einrichtungen zur Erzeugung der oszillierenden Querbewegung des Schneidwerkzeuges sind an modernen, mit hohen Geschwindigkeiten laufenden Schneidwerkzeugen nicht zu gebrauchen. Die dazu erforderlichen Kurbelstangen, langsam umlaufenden Exzenter und ähnlichen Mittel gestatten nur verhältnismäßig langsame Hin- und Herbewegungen großer Amplitude. Damit läßt sich auf diese Weise nicht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe lösen, nach welcher die Frequenz der oszillierenden Querbewegung nur wenig von der Umlauffrequenz des Schneidwerkzeuges abweicht und eine kleine Amplitudie hat. Außerdem können die Kurbelstange oder umlaufende Exzenter nicht in den eigentlichen Schneidkopf eingebaut werden, so d@aß sie einen ungeschickten und unzweckmäßigem Aufbau dar Antriebsvorrichtung zur Folge haben.
  • Die bei diesen, bekannten Maschinen zur Verwendung gelangenden Kurbelstangen oder ähnlichen Einrichtungen bedingen Massen, die viel zu schwer sind, um die geforderten hohen Frequenzen der oszillierenden. Querbewegung zu :ermöglichen. Außerdem wird das Schneidwerkzeug nicht von der Berührung mit dem Werkstück bei jeder Hin- und Herbewegung abgehoben, was aber für eine richtige Einbringung einer Kühlflüssigkeit und für das Fortspülen der abgeschnittenen Späne und; der von dem Schneidwerkzeug abgebrochenen Teilchen unbedingt erforderlich ist.
  • Um die mit der linearen Hin- und Herbewegung verbundenen Nachteile zu vermeiden, hat man Antriebsvorrichtungen für umlaufende scheibenförmige Schn@eidvorrichtungen auch schon so ausgebildet, dlaß die Drehachse des Schneidwerkzeuges auf einer in sich geschlossenen und zur Längsachse seiner Antriebswelle exzentrisch verlaufenden Kurvenbahn geführt ist, wobei die Antriebswellen für das Schneidwerkzeug und für einen die oszillierende Bewegung erzeugenden Exzenter mit unterschiedlichen Drehzahlenr angetrieben sind.
  • Die bisherigen nach diesem Prinzip arbeitenden Antriebsvorrichtungen sind aber ebenfalls für die Zwecke der Erfindung ungeeignet. So ist eine Maschine zum Schleifen von Sägezähnen bekanntgeworden, deren Schleifscheibe in der erwähnten Weisse angetrieben wird. Die Schleifscheibe ist auf einer Welle befestigt, die exzentrisch im Innern einer Buchse drehbar gelagert ist. Die Buchse läuft mit einer geringen. Geschwindigkeit, etwa mit 30 bis 100 U/min, um, während die die Schleifscheibe tragende Welle sich mit .einer hohen Geschwindigkeit dreht, wie sie für den Schleifvorgang notwendig ist.
  • Die oszillierende Querbewegung der Schleifscheibe entsteht dadurch, daß an der Buchse ein innengezähntes Zahnrad konzentrisch zur Achse der Buchse befestigt ist. Dieses innengezähnte Zahnrad kämmt mit einem außengezähnten Zahnrad, das an der die Schleifscheibe tragenden. Welle befestigt ist. Die beiden ineinandergreifenden Zahnräder stellen ein Planetengetriebe dar, wobei das auf der Welle der Schleifscheibe sitzende außengezähnte Rad einen erheblich kleineren Durchmesser als das innengezähnte, an der Buchse festsitzende Zahnrad haben muß.
  • Durch diese Antriebsvorrichtung wird die Drehachse der Schleifscheibe auf einer in sich geschlossenen und zur Längsachse seiner Antriebswelle exzentrisch verlaufenden Kurvenbahn geführt.
  • Mit diesen bekannten Antriebsvorrichtungen lassen sich aber weder die angestrebte kl.eineAmplitude noch die geforderte hohe Frequenz erreichen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß zu einem einwandfreien Schneiden und zwecks geringer und gleichmäßiger Abnutzung des Schneidwerkzeuges die Frequenz Bier oszillierenden Bewegung möglichst nicht mehr als 1 oder 2% von der Umlauffrequenz des Schneidwerkzeuges abweichen sollte. Da die Umdrehungsgeschwindigkeit bei modernen :Maschinen zwischen 5000 und 15000U/min liegt, würden aber die oszillierenden Querbewegungen bei derartig hohen Frequenzen zu starken Schwingungen dies Sohneidkopfes und- zu einem schnellen Verschleiß des Werkzeuges führen, sofern die Amplitude der oszillierenden Bewegung größer als etwa 3 mm und beim Schneiden von harten Materialien größer als etwa 1 mm ist.
  • Derartig kleine Amplituden lassen sich aber mit der nach Art eines Planetengetriebes gebauten Antriebsvorrichtung nicht .erzielen. Bei derartig kleinen Amplituden müßte man die Teilkreisdurchmesser der beiden Zahnräder nahezu gleichmachen, so daß eine saubere Zahnform unmöglich ist.
  • Schließlich ist noch zu bedenken, daß der größte Teil der Antriebsenergie für den Umlauf des Schneidwerkzeuges und nur ein kleiner Anteil für die oszillierende Querbewegung aufgewendet werden darf. Außerdem hat sich herausgestellt, daß eine gewisse Torsionsfederung im Antrieb des Exzenters erwünscht ist, um die Stoßwirkung zwischen dem Werkzeug und dien Werkstück bei den Querbewegungen möglichst gering zu halten.
  • Auch diesen Forderungen kann die bekannte Antriebsvorrichtung nicht genügen. Wenn der größte Anteil der Antriebsenergie für die Umlaufbewegung des Werkzeuges verbraucht werden soll, so muß die Antriebswelle des Werkzeuges einen verhältnismäßig großen Durchmesser bekommen. Damit wü.rdie aber eine Torsionsfederung des exzentrischen Antriebes unmöglich werden. Außerdem müßten die Abmessungen des auf der Antriebswelle des Schneidwerkzeuges sitzenden außengezah ..nten Zahnrades recht groß gewählt werden, wodurch aber die oszillierenden Masseau in unzulässiger Weise vergrößert werden. Eine Vergrößerung des außen.gezahnten Zahnrades auf der Antriebswelle des Schneidwerkzeuges würde auch eine entsprechende V ergröß:erung des an der Buchse befestigten innengezähmten Zahnrades zwangläufig nach sich ziehen, so daß die Antriebsvorrichtung eine unzulässige Größe annehmen würde.
  • Erfindungsgemäß werden die mit der hohen Frequenz und der kleinen Amplitude der oszillierenden Querbewegung des umlaufenden scheibenförmigen Schneidwerkzeuges bisher verbundenen Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß die eine das Schneidwerkzeug in Umdrehung versetzende Antriebswelle als Hohlwelle mit konzentrischer Lagerung ausgebildet ist, die an ihrem einen Ende mit einer das Schneidwerkzeug tragenden Buchse durch eine an sich bekannte, eine Querbewegung der Buchse gegen die Hohlwelle zulassende Kupplung kraftschlüssig verbunden ist, und die andere, die oszillierende Bewegung erzeugende Antriebswelle als eine in der Hohlwelle konzentrisch gelagerte Welle ausgebildet ist, die einen exzentrischen Ansatz aufweist, auf dem die Buchse gelagert ist.
  • Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebsvorrichtung läßt sich ohne Schwierigkeiten -die geforderte hohe Frequenz der überlagerten oszillierenden Querbewegung erzielen, da die zu bewegenden Massen auf den gerin.gstmöglichen Betrag herabgesetzt sind. Die Amplitude der oszillierenden Querbewegung ist durch die Exzentrizität des exzentrischen Ansatzes bestimmt.
  • Wenn man die Amplitude der oszillierenden Querbewegung einstellbar machen will, Umeine Anpassung an die Eigenschaften des zu schneidenden Werkstückes oder des SChneidwerkzeuges durchzuführen, kann man sich einer bekannten Einrichtung zum Aufheben der Querbewegung des Schneidwerkzeuges unter Verwendung eines Doppelexzenters bedienen. In diesem Falle kann man zwischen der Buchse und dem exzentrischen Ansatz eine die gleiche Exzentrizität wie der Ansatz aufweisende Hülse anordnen, wobei Buchse und Hülse in bekannter Weise gegeneinander verdrehbar sind. Auf diese Weise kann man durch gegenseitiges Verdrehen von Buchse und Hülse die Amplitu.die der oszillierenden Querbewegung zwischen dem Werte Null und einem Werte regeln, der der doppelten Exzentrizität des Ansatzes entspricht.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen an Hand .der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch .einen Schneidkopf einer Schleifscheiben-Schneidmaschine, Fig.2 .einen schematischen Schnitt gemäß dien Linien II-II in Fig. 1, Fig.3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform .eines Schneidkopfes, Fig. 4 ,einen Schnitt gemäß den Linien IV-IV in Fig. 3, Fig.5 einen der Fi;g.4 ähnlichen Schnitt, der die Vorrichtung in einer anderen Einstellung zeigt, und Fig. 6 Beine Seitenansicht einer Schnei.dmaschine, die in schematischer Form den allgemeinen Aufbau, in diem die Erfindung benutzt wird!, darstellt.
  • In den Figuren haben gleiche Teile auch gleiche Bezugszeichen.
  • Der in Fig.1 dargestellte SChneidkopf hat eine Hohlwelle 10, auf der ein von einem Riemenantrieb 12 angetriebenes Seilrad 11 verkeilt ist. Eine Schneidscheibe 13 ist mittels einer Platte 14 und einer Mutter 15 auf einer mit einem Flansch versehenen Buchse 16 befestigt. Die Hohlwelle 10 und die Buchse 16 sind über .eine bekannte Kupplung 17 kraftschlüssig miteinander verbunden, die aus .einem auf der Hohlwelle 10 befestigten. Ringflansch 18 und einem Ringflansch 20 besteht, der an der Buchse 16 angearbeitet ist und an dem ein Ring 19 befestigt ist.
  • Auf einer in der Hohlwelle 10 konzentrisch gelage@rten Welle 24, die unabhängig innerhalb der Welle 10 umläuft, ist ein Seilrad 21 verkeilt, das von dem Riemenantrieb 22 eingetrieben wird. Ein exzentrischer Ansatz 25 an der Welle 24 dient als Zapfen für die Buchse 16. Der exzentrische Ansatz 25 ist mittels eines Gegengewichtes 26 an der Welle 24 ausgewuchtot. Die Welle 10 ist drehbar in einem Arm 27 gelagert, der den Schneidkopf in der üblichen Weise gegen das Werkstück 28 (Fig. 2) vorschiebt und von diesem wieder zurückzieht. Außerdem ist eine Feder 28 a vorgesehen, die en etwaiges Spiel der Welle 24 zwischen den Endlagern 30 und 31 aufnehmen soll.
  • Die Bewegung des exzentrischen Ansatzes 25 überlagert sich der reinen Umdrehung der Scheibe 13. Die dadurch .entstehende oszillierende Bewegung wird durch die Kupplung 17 :ermöglicht. Die umlaufende Scheibe 13 berührt während des Schneidvorganges das Werkstück 28 mit Unterbrechungen, was. in Fig. 2 durch die beiden Stellungen 13 und 13' der Scheibe angedeutet ist. Die Scheibe 13 schneidet eine Bahn 29 in das Werkstück, deren Radius gleich dem Radins der Scheibe 13 zuzüglich der Exzentrizität des Ansatzes 25 ist. Die Welle 24 läuft zwar in der gleichen Richtung, aber etwas langsamer als die Hohlwelle 10 um. Zu diesem Zweck haben die Seilräder 11 und 21 verschiedene Radien. Ebensogut kann naturgemäß die Welle 24 etwas schneller als die Welle 10 umlaufen. Auf alle Fälle sollen aber die Geschwindigkeiten der beiden Wellen voneinander verschieden sein.
  • Das. Geschwindigkeitsverhältnis der Wellen 10 und 24 wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Mittelpunkte der nebeneinander auf dem Umfang der Scheibe 13 liegenden und nacheinander zur Wirkung kommenden Schneidgebiete einen Winkelabstand von etwa 1 bis 2° haben. Die Amplitude der oszillierenden Bewdegung ist so klein und ihre Frequenz so hoch, ddaß die normale Vorschabb.ewegung des Schneidkopfes nicht gestört wird.
  • In der Zeichnung sind die Exzentrizität des Ansatzes 25 und der Schneidradius 29 in dem Werkstück 28 der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht der Schneidkopf aus dem Arm 27, in dem ein umlaufendes Teil 33 gelagert ist, das gleichzeitig .als ein von dem Riemenantrieb 32 angetriebenes Sei,lrad34 ausgebildet ist. An dem umlaufenden Teil 33 sind, ferner Getrieberäder 35 und 36 vorgesehten, von dienen das Radd35 mit einem auf der Hohlwelle 10 festen Getrieberadi 37 und das Rad: 36 mit einem auf der inneren Welle 24 festen Getrieberad 38 im Eingriff stehen. Das Getrieberad 35 hat einen größeren Durchmesser als das Getrieberad 36; während das Getriebesad; 37 einen kleineren Durchmesser als das Getrieberad 38 besitzt. Dahder läuft de Hohlwelle 10 schneller als die Welle 24.
  • Ein Stift 39 isst an, diem Ringflansch 20 der nachgiebigen. Kupplung befestigt und ragt in eine Öffnung einer Kreissäge 40 und der Platte 14.
  • Das Zaihnradg.etri-eb:e 35, 37 und 36, 38 gewährleistet, d.aß der gewählte Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Wellen 10 und 24 genau und, unverändiert eingehalten wird. Aus diesem Grunde ist diese Ausführungsform immer dann vorzuziehen, wenn mit größeren Schneidwiderständen gerechnet werdden muß, also besonders, wenn das Schneidwerkzeug eine Kreissäge ist. Ferner kann zur Vermneidung eines Schlupfes der Kreissäge gegen den Ringflansch 20 ein Sicherungsstift 39 vorgesehen sein.
  • Die Einrichtung zur Einstellung,der Amplitude der oszillierenden Bewegung besteht aus einer drehbamen exzentrischen Hütse 41, die auf dem Ansatz 25 durch N'erzahnungen.42-auf ihrer einen Stirnseite und in diese eingreifende Verzahnungen auf deinem Flansch 43 festgehalten wird. Der Flansch 43 ist auf einer Fortsetzung 44 dies exzentrischen Ansatzes 25 so verkeilt, daß er sich axial bewegen kann. Eine Mutter 45 drückt den Flansch 43 gegen die Verzahnung der Hülse 41 und hält sie in ihrer Lage. Das rückwärtige Ende der Hülse 41 liegt gegen das Gegengewicht 26 der Welle 24 an. Die Hülse 41 und der Ansatz 25 haben, die gleiche Exzentrizität. In einer bestimmten Winkelstellung der Hülse 41 (Fig. 3 und 4) ist die gesamte Exzentrizität, die auf das Glied 20 übertragen wird, gleich dier Summe dieser beiden Exzentrizitäten. Diese Einstellung ist das Maximum der Exzentrizität der Umlaufbewegung des Schneidwerkzeuges 40.
  • In der diametral entgegengesetzten Stellung dier Hülse 41 (Fig. 5) ist die Gesamtexzentrizität Null, und das Schneidwerkzeug 40 läuft um einen festen Mittelpunkt um. Die zwischen diesen beiden Extremwerten liegenden W inkelstellungen der Hülse 41 ergeben beliebige Gesamtexzentrizitäten zwischen dien Maximalwert und dem Werte Null. Wenn die Exzentrizität verändert werden soll, wird die Mutter 45 gelockert und der Flansch 43 nach vorn gezogen, so daß die Verzahnungen 42 außer Eingriff kommen. Dann wird die Welle 24 an ihrer Verlängerung 46, die einen quadratischen Querschnitt hat, mittels eines Schlüssels festgehalten und die Hülse 41 mittels eines Schlüssels, der in eine radiale Öffnung 47 der Hülse 41 eingreift, gedreht. Auf dem Flansch 43 und der Hülse 41 können Markierungen angebracht sein, die die Winkelstellung der Hülse erkennen lassen. Um die Einstellung für die Exzentrizität Nulleindeutig festzulegen, sind zwei axiale Bohrungen 48 und 49 in der Hülse 41 bzw. in dem Flansch 43 so vorgesehen, daß sie in einer Linie liegen, wenn die Exzentrizität Null beträgt. Es kann dann -ein Stift in die beiden Löcher eingeführt werden, der die Hülse 41 in seiner Lage eindeutig festhält, bevor die Mutter 45 angezogen wird.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist besonders dann von Vorteil, wenn sie in Verbindung mit einer Kreissäge oder anderen gezahnten Schneidwerkzeugen benutzt wird,. Bekanntlich muß jeder Zahn der Säge einen Spielraum gestattenden Winkel zwischen dem Gebiet unmittelbar hinter der Schneidkante und dem Werkstück schaffen. Wenn die Säge geschärft wird, muß jeder einzelne Zahn besonders geschliffen werden, um den richtigen überhangwinkel zu erzeugen.
  • Bei Benutzung der erfin.dungsgemäßen Antriebsverrichtung ist ein derartiger Überhangwinkel an den Zähnen der Säge nicht erforderlich, da der Schneidradius größer als der Radius der Säge ist (Fig.2:). Dadurch entsteht ganz automatisch ein überhangwinkel zwischen den Zähnen und dem Werkstück. Das bedeutet aber, daß die Säge einfach in der Weise geschärft werden kann, daß man sie in kontinuierlicher und konzentrischer Bewegung gegen ein Schleifrad laufen läßt. Dadurch werden die Kosten des Schärfens sehr viel geringer, als wenn man jeden einzelnen Zähn für sich schärfen müßte. Zur Vorbereitung der Säge für die Schärfung braucht nur die Hülse 41 auf konzentrische Bewegung eingestellt zu werden, ohne daß die Säge von dem Schn.eidkopf abgenommen werden muß.
  • In Fig. 6 ist dargestellt, wie ein Schneidkopf gemäß der Fig.3 in einer Schneidmasehine verwendet werden kann. Diese besteht aus einem Bett 50 und einer Säule 51, an welcher der Arm 27 drehbar angelenkt ist. Ein Elektromotor 52 ist auf dem äußeren Ende des Armes 27 montiert und treibt dien Riemen 32 an.
  • Eine Einspannvorriehtung 53 hält das zu bearbeitende Werkstück 28 fest. Bei dem Schneidvorgang wird der Arm 27 so gekippt, daß sich, das Schneidwerkzeug 40 dem Werkstück nähert. Statt einer drehbaren Anlenkung des Armes 27 kann auch eine Anordnung mit linearer Bewegung nach bekannter Art vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. PATE NTANSYRt#@i.11E. 1. Antriebsvorrichtung für umlaufende scheibenförmige Schneidwerkzeuge, durch die dem um seine Drehachse umlaufenden Schneidwerkzeug gleichzeitig eine oszillierende Querbewegung dadurch erteilt wird, daß die Drehachse des Schneidwerkzeuges auf einer in sich geschlossenen und zur Längsachse seiner Antriebswelle exzentrisch verlaufenden Kurvenbahn geführt ist und die Antriebswell,en für das Schneidwerkzeug und einen die oszillierende Bewegung erzeugenden Exzenter mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine das Schneidwerkzeug in Umdrehung versetzende Antriebswelle als Hohlwelle (10) mit konzentrischer Lagerung ausgebildet ist, die an ihrem ein-en Ende mit einer das Schneidwerkzeug tragenden Buchse (16) durch eine an .sich bekannte, eine Querbewegung der Buchse gegen die Hohlwelle zulassende Kupplung (17) kraftschlüssig verbunden ist, und die andere, die oszillierende Bewegung erzeugende Antriebswelle als eine in der Hohlwelle konzentrisch gelagerte Welle (24) ausgebildet ist, die einen exzentrischen Ansatz (25) aufweist, auf dem die Buchse gelagert ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Aufheben der Querbewegung des Schneidwerkzeuges unter Verwendung eines Doppelexzenters, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Buchse (16) und dem exzentrischen Ansatz (25) eine die gleiche Exzentrizität wie der Ansatz aufweisende Hülse (41) angeordnet ist und Buchse und Hülse in bekannter Weise gegeneinander verdrehbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 69 430, 478 512, 653 050; belgische Patentschrift Nr. 495 696.
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