DE1023636B - Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Einspritzpumpe fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE1023636B DE1023636B DEB41470A DEB0041470A DE1023636B DE 1023636 B DE1023636 B DE 1023636B DE B41470 A DEB41470 A DE B41470A DE B0041470 A DEB0041470 A DE B0041470A DE 1023636 B DE1023636 B DE 1023636B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
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- F02M59/48—Assembling; Disassembling; Replacing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, deren hin- und hergehende Pumpenkolben über Stößel angetrieben werden, von denen jeder eine im Pumpengehäuse geführte Führungshülse und ein Zwischenstück aufweist, das einerseits mit dem Kolbenfuß gekuppelt ist und sich andererseits unter der Spannung einer Feder gegen die Führungshülse mit einer Fläche abstützt, deren Abstand von der Genfläche an der Führungshülse durch auswechselbare Beilagestücke verschiedener Stärke veränderbar ist.
- Bei einer bekannten Stößelausführung dieser Art sind die Führungshülse und das Zwischenstück mit zylindrischen Paßflächen ineinandergefügt und werden durch die Kolbenrückführfeder gegeneinandergepreßt. Zum Einlegen, Herausnehmen und Auswechseln des Beilagestückes müssen dabei die beiden Teile auch bei eingebautem Stößel und Kolben voneinander getrennt werden können. Dazu ist es notwendig, die ohnedies schon stark gespannte Kolbenfeder noch um mindestens die Höhe der ineinandersteckenden zylindrischen Paßflächen der beiden Stößelbauteile zusätzlich der Dicke des Beilagestückes zusammenzudrücken.
- Ein weiterer Nachteil besteht bei der bekannten Stößelausführung darin, daß beim Hängenbleiben des Kolbens in seiner inneren Totlage und dem dadurch bewirkten Abheben der beiden Stößelbauteile voneinander, wobei der die Rolle tragende Stößelbauteil durch die Nockenwelle weiterhin hin- und herbewegt wird, das Beilagestück aus seiner Lage gerissen und dadurch dieses selbst sowie andere Teile der Pumpe beschädigt werden können.
- Zur Vermeidung der obigen Nachteile wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, an der Führungshülse des Stößels eine in bestimmten Stellungen des eingebauten Stößels von außen her zugängliche seitliche Ausnehmung anzubringen und das Beilagestück als Federbügel auszubilden, der durch jene seitliche Ausnehmung hindurch einsetzbar, herausnehmbar sowie gegen einen solchen anderer Dicke auswechselbar ist und sich in eingesetztem Zustand an seinem Umfang in der Führungshülse verspannt.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 als erstes Beispiel eine Einspritzpumpe teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 das zweite Beispiel im Längsschnitt durch den Stößel einer Einspritzpumpe.
- In dem Gehäuse 1 der Einspritzpumpe ist eine Welle 2 gelagert, die Nocken 3 trägt. Jeder dieser Nocken treibt einen im Gehäuse 1 geführten Stößel an, der eine Führungshülse 4, einen Federteller 6, ein Zwischenstück 8 und eine Feder 10 aufweist. Gegen die eine Rolle tragende Führungshülse 4 wird der Federteller 6 durch eine Rückführfeider 5 gepreßt, die sich über einen zweiten Teller 7 gegen das Gehäuse 1 der Einspritzpumpe abstützt. Der Federteller 6 ist eine topfartige Büchse, die mit ihrem Rand auf der zugehörigen Stößelhülse 4 aufsitzt. Im Innenraum dieser Büchse liegt das Zwischenstück 8, das auch teilweise in einen zylindrischen Hohlraum 24 der Führungshülse 4 eintaucht und darin zentriert ist.
- Die sich einerseits auf der Innenseite des Bodens der Büchse 6 und andererseits am Zwischenstück 8 abstützende Schraubenfeder 10 ist bestrebt, das Zwischenstück 8 gegen ein als Federbügel 11 ausgebildetes Beilagestück zu drücken. An seiner dem Federbügel 11 zugekehrten Unterseite 22 hat das Zwischenstück 8 eine Abschrägung 9, die zusammen mit einer ebenen Gegenfläche 23 an der Führungshülse 4 einen keilförmigen Spalt 25 bildet, der an einer seitlichen Öffnung 16 in der Führungshülse 4 liegt und von außen her zugänglich ist. Auf seiner Oberseite hat das Zwischenstück 8 einen Ausschnitt 27 zum Einhängen des mit einem Bund versehenen Fußes 12 eines Pumpenkolbens 13.
- Die Schraubenfeder 10 ist weicher und wesentlich schwächer gespannt als die Rückführfeder 5. Die Länge der eingebauten Feder 10 entspricht etwa der Hubhöhe des Nockens 3. Bei ganz zusammengedrückter Feder 10 ist der Weg, um den das Zwischenstück 8 verschiebbar ist, etwas kleiner als die Hälfte des Stößelhubes. Der Kolben 13 ist in einer im Gehäuse 1 sitzenden Zvlinderbüchse 14 geführt, die einen quer durch ihre Wand hindurchgebohrten Ansaugkanal 40 enthält. Diesen Kanal steuert eine am Kolbenkopf sitzende Steuerfläche 41 im Verlauf jedes Kolbenhubes auf und zu.
- Durch Einlegen verschieden starker Federbügel 11, die durch die seitliche Öffnung 16 hindurch zwischen das Zwischenstück 8 und den Boden der Hülse 4 eingeschoben werden können, kann der Abstand der Steuerfläche 41 von der Bahndes Nockens 3 und damit der Förderbeginn der Einspritzpumpe verändert werden.
- Zum Auswechseln des Federbügels 11 wird der Nocken 3 in die gezeichnete Lage gedreht, in welcher der Kolben seine innere Totpunkts.tellung einnimmt. Nach Abnahme einer eine fensterartige Öffnung im Pumpengehäuse abdeckenden Verschlußplatte 15 ist dann die seitliche Öffnung 16 in der Führungshülse 4 zugänglich. Mit einer Zange oder - je nach Ausbildung des Federbügels 11 - mit der Hand werden die der Ausnehmung 16 zugekehrten Enden des Federbügels zusammengedrückt, so daß der Bügel aus der Führungshülse 4 herausgezogen werden kann. Beim Einsetzen eines Bügels anderer Dicke drückt dieser, an der Anschrägung 9 des Zwischenstückes angreifend, das durch die Schraubenfeder 10 gegen die Führungshülse 4 gepreßte Zwischenstück 8 nach oben und schnappt, sobald er mit seinem größten Außendurchmesser durch die Ausnehmung16 hindurchgetreten ist, in die zylindrische Aussparung 24 hinein, in der er sich dann verspannt.
- Beim zweiten Ausführungsbeispiel sitzt der Fuß 12 des Kolbens 13 in einem Zwischenstück 17, das eine hierfür vorgesehene Ausnehmung und einen Einschnitt zur Aufnahme des Fußes 12 hat. Die Oberseite der verbreiterten Randzone des Zwischenstückes 17 dient als Auflage für die Rückführfeder 5. An ihrer Unterseite bildet diese Randzone eine Kegelfläche 19. Der nach außen hin sich erweiternde Spalt 26, der zwischen dieser Kegelfläche und einer ebenen Gegenfläche 20 der Führungshülse 4 verbleibt, ist von der Seite her durch eine Öffnung 18 in der Führungshülse zugänglich. Das Zwischenstück 17 ist auch hier mit einem zylindrischen Ansatz 21 in einer entsprechenden Ausbohrung im Boden der Führungshülse zentriert. Der Federbügel ist durch die seitliche Aussparung 16 der Hülse 4 zwischen die Stirn des Ansatzes 21 und den Boden der Hülse eingeschoben. Um den Federbügel 11 auszuwechseln, wird der Stößel in eine Stellung gebracht, in der die seitlichen Öffnungen 18 und 16 der Hülse 4 aus der Stößelführung ausgetaucht und daher von der Seite her zugänglich sind. Dann wird ein geeignetes Werkzeug, z. B. ein Schraubenzieher, durch die Öffnung 18 eingeführt und durch entsprechende Hebelwirkung das Zwischenstück 17 entgegen der Kraft der auf ihm sich abstützenden Kolbenrückführfeder 5 angehoben, so daß der Federbügel in der gleichen Weise wie beim ersten Beispiel ausgebaut und durch einen solchen anderer Dicke ersetzt werden kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftma- 55 schineu, deren hin- und hergehende Pumpenkolben über Stößel angetrieben werden, von denen jeder eine im Pumpengehäuse gleitende Führungshülse und ein Zwischenstück aufweist, das einerseits mit dein Kolbenfuß gekuppelt ist und sich andererseits unter Spannung einer Feder gegen die Führungshülse mit einer Fläche abstützt, deren Abstand von der Gegenfläche an der Führungshülse durch auswechselbare Beilagestücke verschiedener Dicke veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (4) des Stößels eine in bestimmten Stellungen des eingebauten Stößels von außen her zugängliche seitliche Ausnehmung (16) hat und das Beilagestück als Federbügel (11) ausgebildet ist, der durch jene seitliche Ausnehmung (16) hindurch einsetzbar, herausnehmbar sowie gegen einen solchen anderer Dicke auswechselbar ist und sich in eingesetztem Zustand an seinem Umfang in der Führungshülse (4) verspannt.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, deren Kolben durch an den Stößeln angreifende Rückführfedern in einer Richtung bewegt werden, dadurch gelzennzeichnet, dalä jede dieser Federn (5) über das Zwischenstück (17) auf die Führungshülse (4) einwirkt (Fig.3).
- 3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenstück (8) jedes Stößels das eine Ende einer Feder (10) angreift, die sich mit ihrem anderen Ende an einem anderen Teil des Stößels abstützt und bestrebt ist, die einander zugekehrten Abstützflächen (22, 23) am Zwischenstück (8) und an der Führungshülse (4) gegeneinander zu drücken (Fig, 1). -1.
- Pumpe nach Anspruch 3, deren Kolben durch an den Stößeln angreifende Rückführfedern in einer Richtung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rückführfedern (5) an einer topfartigen, mit ihrem Rand auf der zugehörigen Stößelhülse aufsitzenden Büchse (6) angreift, durch deren Boden der Kolbenfuß (13) frei hindurchtritt und die in ihrem Innenraum das mit dein Kolbenfuß (13) gekuppelte Zwischenstück (8) sowie die Feder (10) aufnimmt, welche bestrebt ist, die einander zugekehrten Abstützflächen (22, 23) am Zwischenstück (8) und an der Führungshülse (4) gegeneinander zu drücken (Fig. 1).
- 5. Pumpe nach Anspruch -1, dadurch gekeimzeichnet, daß die das Zwischenstück (8) gegen die Führungshülse (4) drückende Feder (10) weicher sowie wesentlich schwächer gespannt ist als die Stößelrückführfeder (5) und überdies nur einen Verschiebungsweg des Zwischenstückes (8) gegen die Führungshülse (4) zuläßt, der höchstens die Hälfte des Stößelhubes beträgt.
- 6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ekennzeichnet, daß mindestens eine der einander' zugekehrten Flächen (22. 23) der Führungshülse (4) und des Zwischenstückes (8) wenigstens an ihrem der seitlichen Ausnehmung der Führungshülse (4) zugekehrten Abschnitt derart abgeschrägt ist, daß ein keilförmiger Spalt (25) entsteht, durch den das Zwischenstück (8) angehoben werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB41470A DE1023636B (de) | 1956-08-21 | 1956-08-21 | Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB41470A DE1023636B (de) | 1956-08-21 | 1956-08-21 | Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
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DE1023636B true DE1023636B (de) | 1958-01-30 |
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ID=6966401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB41470A Pending DE1023636B (de) | 1956-08-21 | 1956-08-21 | Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1023636B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129017B (de) * | 1958-08-01 | 1962-05-03 | Ford Werke Ag | Vorrichtung zur Einstellung des Ventilspiels von Brennkraftmaschinen |
DE2107266A1 (de) * | 1971-02-16 | 1972-08-31 | Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8900 Augsburg | Verfahren und Vorrichtung zur Druckentlastung von Brennstoffeinspritzvorrichtungen |
DE2551509A1 (de) * | 1975-11-17 | 1977-05-18 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Brennstoffeinspritzpumpe fuer eine mehrzylindrige brennkraftmaschine |
DE3128544A1 (de) * | 1981-07-18 | 1983-02-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE3409295A1 (de) * | 1984-03-14 | 1985-09-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
-
1956
- 1956-08-21 DE DEB41470A patent/DE1023636B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3409295A1 (de) * | 1984-03-14 | 1985-09-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
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