DE10229551B4 - Maschine zum Heraustrennen von Rippen aus Schweinebäuchen - Google Patents

Maschine zum Heraustrennen von Rippen aus Schweinebäuchen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Heraustrennen von Rippen aus Schweinebäuchen, einsetzbar in Schlacht- und Fleischereibetriebe, sowohl in Fertigungslinien für die Fleischzerlegung oder auch als stationäre Einzeleinheit. DOLLAR A Die Maschine besteht aus einer Schneideinheit 2, welche in Aufnahmestäben 9 höhenverstellbar und auswechselbar gelagert ist und über die Aufnahmestäbe 9 und den Halterungen 10 ist die Schneideinheit 2 fest mit einer Antriebseinheit 11 verbunden, welche auf einer Seite des Auflagetisches 1 angeordnet ist. Über ansteuerbare Pneumatikzylinder 16 wird die Antriebseinheit 11 und die Schneideinheit 2 zu dem linksseitigen Auflagetisch 1 verbracht, auf dem der Schweinebauch mittels eines Gegenhalters 15 fest verspannt ist. Die Schneideinheit 2 wird mit ihren vorgesehenen Vormessern 8 und Hauptmessern 7 zum Schweinebauch positioniert, danach werden die Vormesser 8 in den Schweinebauch verbracht und bei einem weiteren Arbeitstakt der Antriebseinheit erfolgt das Heraustrennen der Rippen aus dem Schweinebauch.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Maschine geht aus dem nachveröffentlichten Dokument DE 102 22 754 C1 hervor. Mit dieser Maschine ist es möglich, Rippen aus Schweinebäuchen in einem einzigen Arbeitsvorgang herauszuschneiden. Die Messeraufnahme mit der mit den Schneidmessern versehenen Schneideinheit ist bei der vorgenannten Maschine zwar verfahrbar, hinsichtlich ihrer Montage und der Funktion ihrer Messer jedoch noch verbesserbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Schneideinheit auswechselbar und an die Schneidfunktionen besser anpaßbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der vorgenannten Art nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Mit der geschaffenen Maschine werden in einem Arbeitstakt alle in dem Schweinebauch befindlichen Rippen herausgetrennt. Nach diesem Arbeitsvorgang wird die Maschine wieder in ihre Anfangsposition verbracht, wobei während dieses Vorganges die herausgetrennten Rippen mit abgeschoben werden können.
  • Unmittelbar beim Zurückfahren der Maschine in ihre Ausgangsposition wird gleichfalls die Arretierung/Festspannung des Schweinebauches aufgehoben und dieser kann dann vom Auflagetisch der Maschine auf ein unterhalb des Auflagetisches angeordnetes Transportband abgeschoben und mit diesem abtransportiert werden.
  • Die geschaffene Maschine ist so gestaltet, daß auf dem einen Teil ihres Auflagetisches sämtliche Bau- und Funktionselemente angeordnet, befestigt und über vorgesehene Elemente in Betrieb gesetzt werden, während der zweite Teil des Auflagetisches, in Richtung des Bedienenden, von jeglichen Einrichtungen und Aufbauten frei ist, so dass der jeweils zu bearbeitende Schweinebauch auf diesem Teil des Auflagetisches aufgelegt und entsprechend positioniert werden kann, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform die Maschine auch als so genannte Tandemmaschine ausgerüstet werden kann. Zu diesem Zweck bedarf es lediglich der größeren Ausbildung des Auflagetisches und der zweiten Anordnung der Funktions- und Bauelemente für das Heraustrennen der Rippen.
  • Merkmale der Erfindung sind die Anordnung und Ausbildung der Schneideinheit mit den zugeordneten Messern, die als Vormesser und Hauptmesser federnd in der Schneideinheit gelagert sind. Ferner die Antriebseinheit, welche Träger der Antriebselemente und der Schneideinheit ist. Über entsprechende Antriebselemente, vorzugsweise Pneumatikzylinder, wird sowohl die Antriebseinheit als auch die Schneideinheit, welche über Aufnahmestäbe und Halterungen zur Antriebseinheit befestigt ist, in Funktion gesetzt.
  • Es gehört auch zur Erfindung, dass die Schneideinheit in ihrer Gesamtheit quer verschiebbar ist, so dass die in der Schneideinheit befestigten Messer zu den Rippen des auf dem Auflagetisch gespannten Schweinebauches positioniert werden können.
  • Zur Erfindung gehört auch, dass die Schneideinheit als tragende Traverse ausgebildet ist, an der zum einen ein Messerbalken vorgesehen ist, an dem die Hauptmesser befestigt sind und ferner ein Querbalken zur Schneideinheit gehört, welcher mit der gesamten Schneideinheit querverschiebbar und zusätzlich um seine eigene Achse schwenkbar gelagert ist. An dem Querbalken sind die Vormesser befestigt, mittels denen die herauszutrennenden Rippen vorgeschnitten werden und gleichzeitig dienen diese Vormesser während des Heraustrennens als Führungen für die Hauptmesser.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die gesamte Antriebseinheit auf dem Auflagetisch in vorgesehenen Führungsschienen geführt ist und diese Führungsschienen einseitig mit einer Schräge ausgebildet sind, wodurch über die Antriebseinheit gleichfalls die Schneideinrichtung, in Abhängigkeit der Neigung der Führung, in einem bestimmten Maß schwenkbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist auch, dass die Schneidelemente als zwei getrennte Funktionselemente ausgebildet sind, nämlich als Vormesser und Hauptmesser. Diese Messer sind mit entsprechenden Vorschneiden und Hauptschneiden ausgebildet über Messerhalterungen elastisch am Messerbalken bzw. am Querbalken angeordnet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass in einer bevorzugten Ausführungsform die Hauptmesser mit einer geteilten Hauptschneide ausgebildet sind. Die Hauptschneiden bei einem derart ausgebildeten Messer überlappen sich dabei und infolge der Ausbildung der Messer aus einem elastischen Federstahl passen sich so ausgebildete Hauptmesser an die vorhandene Größe der herauszutrennenden Rippen an. Durch die Ausbildung derartiger Hauptmesser ergibt sich ein weiterer Vorteil, da sich diese Hauptmesser der Größe der herauszutrennenden Rippen anpassen können, da bei älteren Tieren, insbesondere bei Muttertieren die Schweinebäuche und somit auch die Rippen größere Abmaße besitzen als übliche Schlachtschweine.
  • Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht der Maschine zum Heraustrennen von Rippen
  • 2: eine prinziphafte Darstellung der Schneideinheit
  • 3: ein Vormesser
  • 4: ein Hauptmesser
  • 5: ein Hauptmesser mit geteilter Hauptschneide.
  • Die Darstellung der gesamten Maschine nach der 1 verdeutlicht die Anordnung und Ausbildung der einzelnen Baugruppen und Funktionselemente und es wird gezeigt, dass alle Baugruppen und Funktionselemente auf dem rechtsseitigen Auflagetisch 1 angeordnet und zu diesem befestigt sind. Der linksseitige Teil des Auflagetisches 1 ist ohne jegliche Ausbauten oder Baugruppen ausgebildet, lediglich seitlich des linksseitigen Auflagetisches 1 finden die Führungsschienen 13 Aufnahme, auf denen die gesamte Antriebseinheit 11 geführt ist.
  • Wie aus der Darstellung gleichfalls ersichtlich, sind die funktionsbestimmenden Baugruppen für das Heraustrennen der Rippen in der Schneideinheit 2 eingebunden, während die Aggregate und Elemente für den Bewegungsablauf und den Antrieb zu der Antriebseinheit 11 herausgebildet sind. Die Schneideinheit 2 ist über Aufnahmestäbe 9 und Halterungen 10 zur Antriebseinheit 11 befestigt, so dass die von der Antriebseinheit 11 ausgeführten Bewegungen unmittelbar und direkt auf die Schneideinheit 2 übertragen werden und diese die gleichen Bewegungen ausführt.
  • Der Antriebseinheit 11 ist ein über Federn 14 gelagerter Gegenhalter 15 zugeordnet, welcher vertikal verfahrbar ist und zum Spannen des auf dem linksseitigen Auflagetisch 1 aufgelegten Schweinebauches dient.
  • Die Vor- und Rückwärtsbewegungen der gesamten Maschine werden über vorgesehene Pneumatikzylinder 16 realisiert, welche schwenkbar gelagert sind und somit der Zwangsführung der Antriebseinheit 11 infolge der Auflage auf den Führungsschienen 13 und der Neigung 12 folgen.
  • Das unterhalb des Auflagetisches 1 vorgesehene Transportband 17 dient dem Abtransport der von den Rippen befreiten Schweinebäuchen.
  • Die Ausbildung der Schneideinheit 2 und die funktionale Zuordnung der Vormesser 8 und der Hauptmesser 7 sowie deren Anordnung in der Schneideinheit 2 ist in der 2 gezeigt. Über die Traverse 3 der Schneideinheit 2 ist diese höhenverstellbar und auswechselbar in den Aufnahmestäben 9 gelagert. Ein Lösen bzw. Verspannen der gesamten Schneideinheit 2 in den Aufnahmestäben 9 erfolgt über nicht näher dargestellte Befestigungseinrichtungen. Mit dieser gewählten Befestigungsart der Schneideinheit 2 ist ein wesentlicher Vorteil verbunden, da durch das Lösen der Befestigungselemente die gesamte Schneideinheit 2 in sehr kurzer Zeit ausgewechselt werden kann, was notwendig wird, wenn einzelne in der Schneideinheit 2 vorgesehene Vormesser 8 bzw. Hauptmesser 7 ausgewechselt werden müssen. In diesem Fall ist es sinnvoll, eine komplette Schneideinheit 2 auszuwechseln, so dass es zu keinen zeitlichen Verzögerungen beim Arbeitsvorgang kommt. Somit besteht die Möglichkeit, die ausgewechselte Schneideinheit 2 entsprechend neu zu bestücken bzw. zu reparieren.
  • An der Traverse 3 sind sowohl der Messerbalken 4 als auch der Querbalken 5 befestigt. Am Messerbalken 4 sind die Hauptmesser 7 und am Querbalken 5 die Vormesser 8 befestigt. Dies in der Form, dass die Haupt- und Vormesser 7, 8 an Messerhalterungen 18 befestigt sind und diese Messerhalterungen 18 wiederum im Messerbalken 4 bzw. Querbalken 5.
  • Der Querbalken 5 ist in der Traverse 3 schwenkbar gelagert und mit Justiergriffen 6 bestückt, mit denen die gesamte Traverse 3 in Querrichtung verschiebbar ist. Gleichfalls über die Justiergriffe 6 kann der Querbalken 5 mit den Vormessern 8 in ihrer Gesamtheit geschwenkt werden. Die Querverschiebbarkeit der Schneideinheit 2 gestattet ein exaktes Positionieren der Vormesser 8 und der Hauptmesser 7 zur jeweils herauszutrennenden Rippe, wobei die Schwenkbarkeit der am Querbalken 5 befestigten Vormesser 8 diesen Positioniervorgang wesentlich unterstützen und unmittelbar beim Einschwenken der Vormesser 8 diese seitlich zwischen den herauszutrennenden Rippen in den Schweinebauch eindringen, diesen Bereich vorschneiden und gleichzeitig als Führungen für die nachgeordneten Hauptmesser 7 fungieren.
  • In den 3 und 4 sind die Anordnung und Ausbildung der Vormesser 8 und der Hauptmesser 7 dargestellt. Gemäß der 3 ist das Vormesser 8 zweigeteilt ausgebildet, deren flächigen Messerteile mit den herausgebildeten Vorschneiden 19 über Aufnahmeklötzchen 20 zur Messerhalterung 18 befestigt sind. Diese wiederum über entsprechende Verbindungselemente sind am Querbalken 5 befestigt.
  • Das Hauptmesser 7 ist gemäß der Darstellung nach 4 als ein einteiliges Messer ausgebildet, welches weitestgehend u-förmig gestaltet ist und eine Form besitzt, die der Form der herauszutrennenden Rippen angepasst ist. Für diesen Zweck ist das Hauptmesser 7 mit einer Hauptschneide 21 ausgebildet. Das Hauptmesser 7 ist über entsprechende Abstandselemente zur Messerhalterung 18 befestigt und die Messerhalterung 18 am Messerbalken 4.
  • Eine bevorzugte Ausbildung eines Hauptmessers 7 ist in der 5 gezeigt. Dieses Hauptmesser 7 ist wie das Hauptmesser 7 nach 4 über die jeweilige Messerhaltung 18 am Messerbalken 4 befestigt, allerdings ist dieses Hauptmesser 7 nicht mit einer durchgehenden Hauptschneide 21 ausgeführt, sondern dieses Hauptmesser 7 ist mit zwei Hauptschneiden 22, die einander überlappen, ausgebildet. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass sich ein derartiges Hauptmesser 7 in funktioneller Weise der Größe der herauszutrennenden Rippen anpasst, somit sichergestellt ist, dass auch Rippen größeren Querschnitts aus Schweinebäuchen qualitätsgerecht herausgetrennt werden können.
  • Zum funktionellen Ablauf:
  • Der zu bearbeitenden Schweinebauch wird auf dem linksseitigen Auflagetisch 1 aufgelegt. Danach wird die Maschine kurz angesteuert, der Gegenhalter 14 drückt gegen den Knorpelbereich des aufgelegten Schweinebauches und klemmt diesen zum linksseitigen Auflagetisch 1. Über die an der Schneideinheit 2 vorgesehenen Justiergriffe 6 kann nun der Bedienende die gesamte Schneideinrichtung quer zum Schweinebauch verschieben und so positionieren, dass jeweils ein Vormesser 8 und das nachgeordnete Hauptmesser 7 zu einer Rippe positioniert sind. Ist diese Lageposition der Schneideinheit 2 erreicht, werden die am Querbalken 5 befestigten Vormesser 8, infolge des Betätigens der Justiergriffe 6, auf den Schweinebauch geschwenkt, dies soweit, dass die Vorschneiden 19 der Vormesser 8 sich seitlich der herauszutrennenden Rippen eindrücken und infolge der herausgebildeten Vorschneiden 19 diesen Bereich vorschneiden. Gleichfalls ist somit das dem jeweiligen Vormesser 8 nachgeordnete Hauptmesser 8 positioniert und in einem folgenden Arbeitstakt wird die gesamte Schneideinrichtung mit ihren Vormessern 8 und Hauptmessern 7 durch den Schweinebauch gedrückt und dabei die einzelnen Rippen herausgetrennt. Danach wird die Maschine umgesteuert und die Schneideinheit 2 in ihre Ausgangsposition verbracht. Während diesen Vorganges wird gleichfalls der Gegenhalter 15 zurückgezogen, so dass der Schweinebauch auf dem linksseitigen Auflagetisch 1 freiliegt und vom Bedienenden auf das darunter angeordnete Transportband 17 abgeschoben werden kann. Die Maschine ist nun für einen weiteren Vorgang betriebsbereit.

Claims (12)

  1. Maschine zum Heraustrennen von Rippen aus Schweinebäuchen bestehend aus einem Auflagetisch und einer beweglichen Schneideinheit mit daran an einer Messeraufnahme angeordneten Messern, wobei die Schneideinheit verfahrbar angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinheit (2) an Aufnahmestäben (9) höhenverstellbar sowie daran lösbar angeordnet und über diese Aufnahmestäbe (9) sowie Halterungen (10) fest mit einer Antriebseinheit (11) verbunden ist, wobei die Antriebseinheit (11) mit der Schneideinheit (2) auf einem Teilstück des Auflagetisches (1) verfahrbar in Führungsschienen (13) geführt angeordnet ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebseinheit (11) ein vertikal verfahrbarer Gegenhalter (15) zum Spannen des jeweiligen auf dem Auflagetisch (1) aufgelegten Schweinebauchs angeordnet ist.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinheit (2) aus einer quer verschiebbaren Traverse (3) besteht, an der die Messer (7, 8) angeordnet sind.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (3) der Schneideinheit (2) ein mit Hauptmessern (7) versehener Messerbalken (4) und ein mit Vormessern (8) ausgestatteter Querbalken (5) angeordnet sind.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormesser (8) an den Querbalken (5) jeweils fluchtend zu den Hauptmessern (7) am Messerbalken (4) angeordnet sind.
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmesser am Messerbalken (4) und die Vormesser (8) am Querbalken (5) jeweils mittels Messerhalterungen (18) befestigt sind, die als flächige Teile ausgebildet und stegartig mit ihrem größeren Widerstandsmoment in Arbeitsrichtung der Schneideinheit (2) auf die jeweils herauszutrennenden Rippen ausgerichtet sind.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Vormessern (8) ausgestattete Querbalken (5) schwenkbar an der Traverse (3) der Schneideinheit (2) angeordnet ist.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar an der Traverse (3) gelagerte Querbalken (5) mit den Vormessern (8) mit Justiergriffen (6) versehen ist.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 4–8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmesser (7) am Messerbalken (4) entsprechend der Rippenform U-förmig gestaltet sind und eine an ihrem Grund ausgebildete Hauptschneide (21) aufweisen.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 4–9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmesser (7) in Anpassung an die Form der Rippen U-förmig gestaltet sind und an ihrem Grund zwecks Anpassung an den Rippenquerschnitt zwei einander überlappender Hauptschneiden (22) aufweisen.
  11. Maschine nach einem der Ansprüche 4–10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormesser (8) am Querbalken (5) aus zwei flächigen Schneidteilen bestehen, an denen je eine Vorschneide (19) ausgebildet ist.
  12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidteile der Vormesser (8) am Querbalken (5) mittels Aufnahmeklötzchen (20) an den Messerhalterungen (18) befestigt sind.
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