DE10229409A1 - Funkschlüssel - Google Patents

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Abstract

Bekannte Funkschlüssel zur Ver- und Entriegelung einer Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeuges weisen Kunststoffgehäuse auf, in denen sich jeweils eine Sende- und ggf. Empfangselektronik und eine daran angeschlossene Antenne befinden. Aus Stabilitätsgründen und aus Designgründen sind Gehäuse aus Metall erwünscht. Es ist bekannt, ein Metallgehäuse mit einer Aussparung für ein Antennenelement vorzusehen, das unterhalb eines Trägerkörpers aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet ist. Die Reichweite eines Funkschlüssels mit einem Gehäuse aus Metall oder mit einem metallischen Charakter soll erhöht werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Antenne durch eine elektrisch leitende Fläche mindestens einer Gehäusewand mit einer als Antennenöffnung ausgebildeten Öffnung gebildet. Dabei sind zwei mit der Sende- und ggf. Empfangselektronik verbundene, beabstandete Kontakte an der elektrisch leitenden Fläche angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Funkschlüssel zur Ver- und Entriegelung einer Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannte Funkschlüssel sind mit einem Gehäuse aus Kunststoff versehen, in dem Sende- und Empfangselemente, z.B. eine Elektronik mit einer Antenne, angeordnet sind.
  • Da Kunststoffgehäuse eine geringe Bruchfestigkeit aufweisen und oft an das Design der Kraftfahrzeuge nicht gut anpassbar sind, besteht der Wunsch, Gehäuse aus Metall oder zumindest mit metallischem Charakter einzusetzen. Metallgehäuse, die wie Faradaysche Käfige wirken, würden jedoch zu einer unerwünschten Bedämpfung der Antenne im Innern des Gehäuses führen.
  • In der DE 199 52 247 C1 ist ein elektronischer Flachschlüssel mit einem Griffteil und einem Schlüsselbart beschrieben, dessen Griffteilgehäuse schalenförmige Seitenteile aus Metall oder aus einem außenseitig metallisierten Kunststoff und ein bis an die äußere Oberfläche des Gehäuses reichendes Mittelteil aus elektrisch nicht leitendem Material aufweist. Das Mittelteil ermöglicht eine ausreichende Signalübertragung der im Inneren befindlichen Sende- und Empfangselemente.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 201 00 389 bekannt. Der beschriebene Funksender ist mit einem Metallgehäuse und einer innen liegenden Antenne versehen. Das Metallgehäuse weist eine Aussparung für ein unterhalb eines Trägerkörpers aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnetes An tennenelement auf. Das an eine Sendeelektronik angeschlossene Antennenelement ist als kapazitiv wirksame Koppelfläche zu einem Körperteil eines Bedieners eingerichtet, wenn dieser durch Druck auf den Trägerkörper Funksignale aussendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Funkschlüssel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu entwickeln, mit dem eine höhere Sende- und Empfangsleistung und damit eine höhere Reichweite ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird die Antenne durch die elektrisch leitende Fläche zumindest einer Gehäusewand und die als Antennenöffnung ausgebildete Öffnung in dieser elektrisch leitenden Fläche gebildet. Dazu sind zwei mit der Sende- und ggf. Empfangselektronik verbundene, beabstandete Kontakte an der elektrisch leitenden Fläche vorgesehen. Ein platzbeanspruchendes flächiges Antennenelement wird nicht mehr benötigt.
  • Die elektrisch leitende Fläche kann sich über einen Teil der Gehäusewand, über die gesamte Gehäusewand, über mehrere oder über alle Gehäusewände erstrecken.
  • Zur Bildung der Kontakte können bekannte Kontaktformen vorgesehen sein, z.B. Einpreßkontakte, Schneidklemmkontakte, Crimpkontakte, Schraubkontakte, Nietkontakte, Lötkontakte, Schweißkontakte, mit Kontaktfedern oder flächige Kontakte über ein Dieelektrikum galvanisch vom Gehäuse getrennt.
  • Die so gebildete Antenne wirkt in der Art einer an sich bekannten Schlitzantenne, wobei die Antennenöffnung dem Schlitz der Schlitzantenne entspricht. Die erfindungsgemäße Antennenöffnung kann schlitzförmig sein, sie kann auch durch eine breitere Öffnung, z.B. durch eine rechteckige oder quadratische Öffnung, gebildet sein. Die um die Antennenöffnung verbleibende elektrisch leitende Fläche sollte eine gewisse Größe, z.B. mindestens die Größe der Fläche der Öffnung, haben.
  • Für Schlitzantennen ist bekannt, dass sie für eine bestimmte Funkfrequenz mit der Wellenlänge λ optimal arbeiten, wenn ihre Schlitzlänge gleich λ/2 ist. Es hat sich gezeigt, dass z.B. bei einer rechteckigen Antennenöffnung in einer elektrisch leitenden Gehäusewand, deren Länge nur etwa 10 % von λ/2 und deren Breite 60% ihrer Länge beträgt, eine für einen Funkschlüssel geeignete Sende- und Empfangsleistung ermöglicht wird. Im Vergleich zu dem aus der DE 201 00 389 bekannten Funkschlüssel wurde eine Erhöhung der Reichweite in der Größenordnung von 100% gemessen.
  • Die Kontakte befinden sich gemäß Anspruch 2 bevorzugt im Randbereich der Antennenöffnung an der elektrisch leitenden Fläche. Ihr Abstand zum Rand sollte im Verhältnis zur Wellenlänge λ der gewünschten Funkfrequenz sehr klein sein.
  • Die Kontakte sollten gemäß Anspruch 3 so angeordnet sein, dass Ihr Abstand entlang des Umfangs der Antennenöffnung in beide Umfangsrichtungen gleich groß ist. Das heißt, sie sollten einander gegenüberliegend angeordnet sein, z.B. bei einer rechteckigen Antennenöffnung in der Mitte der beiden Längsseiten oder an diagonal gegenüberliegenden Ecken. Dadurch kann die Sende- und Empfangsleistung der Antenne erhöht werden.
  • Die elektrisch leitende Fläche kann gemäß Anspruch 4 durch eine elektrisch leitende Schicht der Gehäusewand z.B. bei einer metallisierten Gehäusewand gebildet sein. Zur Herstellung einer Gehäusewand z.B. aus einem Kunststoff mit einer elektrisch leitenden Schicht aus Metall können bekannte Techniken, wie die MID-Technik, die Folientechnik, das Galvanisieren und die Bedampfung eingesetzt werden. Wesentlich ist, dass eine geschlossene, elektrisch leitende Schicht der Gehäusewand erzielt wird. Die elektrisch leitende Schicht kann an der Außenseite der Gehäusewand angebracht sein; sie kann sich auch im Innern z.B. unter einer durchsichtigen Lackschicht befinden. Dies ist eine kostengünstige Möglichkeit ein Gehäuse mit einem metallischen Charakter herzustellen. Die elektrisch leitende Schicht kann auch ohne Verlust der Funktionsfähigkeit für die Antenne an der Innenseite der Gehäusewand angeordnet sein.
  • Eine Möglichkeit, eine Antennenöffnung in der durch eine elektrisch leitende Schicht gebildeten elektrisch leitenden Fläche vorzusehen ist, sie gemäß Anspruch 5 durch eine Öffnung in der elektrisch leitenden Schicht zu bilden.
  • Die elektrisch leitende Fläche kann gemäß Anspruch 6 auch durch eine aus Metall hergestellte Gehäusewand, d.h. durch eine metallischen Gehäusewand, selbst gebildet sein. Gehäusewände aus Metall erhöhen die Stabilität des Gehäuses.
  • Eine weitere Möglichkeit, eine Antennenöffnung vorzusehen, ist gemäß Anspruch 7, die Gehäusewand mit der elektrisch leitenden Fläche mit einer Öffnung zu versehen. Die Öffnung kann frei bleiben. In der Öffnung ist bevorzugt ein Element aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet.
  • Für einen Funkschlüssel mit einem in etwa quaderförmigen, flachen Gehäuse wird bevorzugt eine mit einer elektrisch leitenden Fläche versehene Gehäusewand, die sich entlang der Länge des Gehäuses erstreckt, zur Ausbildung der Antenne eingesetzt, d.h. es wird eine bodenseitige, eine deckenseitige oder eine der längs verlaufenden seitlichen Gehäusewände eingesetzt. Dabei beträgt gemäß Anspruch 8 die Länge der Antennenöffnung 50 bis 90 % der Länge des Gehäuses. Dies ermöglicht bei den üblichen Gehäuselängen der Funkschlüssel, z.B. von 5 bis 8 cm, und für die derzeit eingesetzten Funkfrequenzen von einigen Hundert MHz eine möglichst große Länge der Antennenöffnung.
  • Als besonders geeignet zur Ausbildung der Antenne hat sich eine mit einer elektrisch leitenden Fläche versehene Gehäusewand auf der Bedienseite des Gehäuses gezeigt. Dabei wird gemäß Anspruch 9 die vorhandene Öffnung, in der sich ein Bedienelement z.B. zur Betätigung von Schaltern aus elektrisch nicht leitendem Material befindet, als Antennenöffnung ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung werden zwei aneinander anschließende seitliche Gehäusewände eines quaderförmigen, flachen Gehäuses, z.B. die einem Schlüsselfach gegenüberliegende, seitliche Gehäusewand und eine stirnseitige, seitliche Gehäusewand, zur Ausbildung der Antenne eingesetzt. Dabei erstrecken sich gemäß Anspruch 10 die elektrisch leitende Fläche und die Antennenöffnung über die beiden seitlichen Gehäusewände um eine Kante des Gehäuses.
  • Außer durch eine einfache Öffnung in der elektrisch leitenden Fläche, kann die Antennenöffnung gemäß Anspruch 11 durch eine Öffnung in der Form eines umlaufenden Schlitzes, d.h. eines gefalteten Schlitzes oder eines Ringschlitzes ausgebildet sein. Dies kann für eine bestimmte erwünschte Sende- und Emp fangsleistung von Vorteil sein. Dabei setzt sich die elektrisch leitende Fläche aus einer Außenfläche und einer davon durch den umlaufenden Schlitz elektrisch getrennten Innenfläche zusammen. Eine der Kontakte befindet sich an der Außenfläche und der andere Kontakt an der Innenfläche.
  • Eine mit einer elektrisch leitenden Fläche versehene Gehäusewand auf der Bedienseite kann auch zur Ausbildung einer Antenne mit einem umlaufenden Schlitz eingesetzt werden. Das in der Antennenöffnung befindliche Bedienelement kann gemäß Anspruch 12 in seinem inneren Bereich mit einer die Innenfläche bildenden elektrisch leitenden Fläche versehen sein und einen den umlaufenden Schlitz bildenden elektrisch nicht leitenden Rand aufweisen. Ein Bedienelement, das in seinem inneren Bereich aus Metall hergestellt ist oder einer Schicht aus Metall aufweist, kann aus Designgründen wünschenswert sein.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Beispiels weiter erläutert.
  • 1 zeigt eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen Funkschlüssels, 2 eine Draufsicht und 3 einen Querschnitt BB senkrecht zur Längsrichtung etwa in der Mitte der Länge des Gehäuses.
  • Ein erfindungsgemäßer Funkschlüssel zur Ver- und Entriegelung einer Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeuges weist ein Gehäuse in der Form eines Quaders geringer Höhe auf, wobei in 1 eine der Breitseiten des Quader nach vorne zeigt und damit die Längsseiten von vorne nach hinten verlaufen. Das Gehäuse weist ein schalenförmiges Unterteil 1, ein rahmenförmiges Mittelteil 2 und ein schalenförmiges Oberteil 3 auf. Das Unterteil 1, das Mittelteil 2 und das Oberteil 3 bilden die Gehäusewände dieses quaderformigen, flachen Gehäuses, wobei eine bodenseitige Gehäusewand durch das Unterteil 1, eine deckenseitige Gehäusewand durch das Oberteil 3 und seitliche Gehäusewände durch das Mittelteil 2 und auf die Seiten ragende Abschnitte des Unterteils 1 und des Oberteils 3 gebildet sind.
  • Das Mittelteil 2 umgibt eine Leiterplatte 4 mit einer Sende- und Empfangselektronik 5 und mit zwei Schaltern 6. An seinem vorderen Ende ist ein Bügel 7 vorgesehen. Im Oberteil 3 befindet sich eine Öffnung 8, in der im zusammengebauten Zustand ein Bedienelement 9 angeordnet ist.
  • Das Bedienelement 9 ist auf seiner Oberseite mit Kennzeichnungen 10 für zwei Schalter versehen und weist an seiner Unterseite Stößel 11 auf, die in eingebautem Zustand bis zu den Schaltern 6 ragen. Zusätzlich weist der Funk schlüssel zumindest eine nicht dargestellte an die Sende- und Empfangselektronk 5 angeschlossene Batterie auf.
  • Am Unterteil 1 ist ein ausschwenkbarer Schlüsselbart 12 angeordnet. Unterteil 1, Mittelteil 2 und Oberteil 3 sind über Rastelemente 13a, b, c miteinander verbunden.
  • In diesem Beispiel sind das Unterteil 1, das Oberteil 3 und der Bügel 7 aus Metall, z.B. aus Aluminium, und das Mittelteil 2 und das Bedienelement 9 aus Kunststoff hergestellt.
  • An dem Oberteil 3 sind zwei Kontakte 14, 15 vorgesehen, an die Verbindungsleitungen 16, 17 angeschlossen sind. Die Verbindungsleitungen 16, 17 verbinden die Kontake 14, 15 über die Leiterplatte 4 mit der Sende- und Empfangselektronik 5. Die Kontakte 14 und 15 befinden sich am Rand der Öffnung 8 im Oberteil 3 und sind gegenüberliegend in der Mitte der Längsseite der Öffnung 8 angeordnet, so dass ihr Abstand entlang des Umfangs in beide Richtungen gleich groß ist.
  • Das aus Metall hergestellte Oberteil 3 des Gehäuses bildet eine sich über die deckenseitige Gehäusewand und einen Teil der seitlichen Gehäusewände erstreckende elektrisch leitende Fläche. In dieser elektrisch leitenden Fläche befindet sich die Öffnung 8 mit dem elektrisch nicht leitenden Bedienelement 9, die durch die an den Kontakte 14, 15 angeschlossenen Verbindungsleitungen 16, 17 zur Sende- und Empfangselektronik 5 als Antennenöffnung ausgebildet ist. Die elektrisch leitende Fläche erstreckt sich damit über die Länge des Gehäuses und befindet sich auf der Bedienseite.
  • Die Länge der Öffnung 8 und damit der Antennenöffnung beträgt etwa 60 der Länge des Gehäuses und ihre Breite etwa 65 % der Breite des Gehäuses. Das Gehäuse ist etwa 6 cm lang (ohne Bügel 7) und etwa 3 cm breit.
  • Statt der Sende- und Empfangselektronik 5 kann auch nur eine Sendeelektronik vorgesehen sein.
  • Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, zweites Beispiel unterscheidet sich vom ersten Beispiel darin, dass das Unterteil 1, das Oberteil 3 und der Bügel 7 außen mit einer metallischen Schicht versehen sind. Die metallische Schicht des Oberteils 3 bildet die elektrisch leitende Fläche. Die Kontakte 14 und 15 befinden sich am Oberteil 3 am Rand der Öffnung 8 an der metallischen Schicht.
  • Ein weiteres nicht dargestelltes, drittes Beispiel unterscheidet sich vom ersten Beispiel darin, dass ein in der Öffnung 8 angeordnetes Bedienelement in einem inneren Bereich aus Metall hergestellt ist und einen Rand aus Kunststoff aufweist. Dabei sind der erste Kontakt 14 am Rand der Öffnung 8 des Oberteils 3 und der zweite Kontakt 15 im inneren Bereich des Bedienelementes nahe des Randes angeordnet. Damit bildet das Oberteil 3 mit der Öffnung 8 eine Außenfläche und das Bedienelement eine Innenfläche der elektrisch leitenden Fläche, in der sich die durch den Rand des Bedienelementes gebildete Antennenöffnung in der Form eines umlaufenden Schlitzes befindet.
  • Ein viertes, nicht dargestelltes Beispiel unterscheidet sich vom ersten Beispiel darin, dass das Unterteil 1 und das Oberteil 2 an der dem Schlüsselbart gegenüberliegenden, seitlichen Gehäusewand und an der hinteren, seitlichen Gehäusewand so miteinander elektrisch verbunden sind, dass das Unterteil 1 und das Oberteil 3 eine sich entlang der beiden Gehäusewände erstreckende elektrisch leitende Fläche bilden, in der sich eine durch das Mittelteil 2 gebildete Öffnung befindet. Durch Anordnung des ersten Kontaktes 14 am Unterteil 1 und des zweiten Kontaktes 15 am Oberteil 3 ist diese Öffnung als Antennenöffnung ausgebildet.
  • 1
    Unterteil
    2
    Mittelteil
    3
    Oberteil
    4
    Leiterplatte
    5
    Sende- und Empfangselektronik
    6
    Schalter
    7
    Bügel
    8
    Öffnung
    9
    Bedienelement
    10
    Kennzeichnung
    11
    Stößel für einen Schalter
    12
    Schlüsselbart
    13
    Rastelemente
    14
    Kontakt
    15
    Kontakt
    16
    Verbindungsleitung
    17
    Verbindungsleitung

Claims (12)

  1. Funkschlüssel zur Ver- und Entriegelung einer Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeuges mit einem Gehäuse mit mindestens einer Gehäusewand mit einer elektrisch leitenden Fläche, wobei sich in der elektrisch leitenden Fläche eine Öffnung befindet, mit einer Sende- und ggf. Empfangselektronik im Innern des Gehäuses und mit einer an die Sende- und ggf. Empfangselektronik angeschlossenen Antenne, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne durch die elektrisch leitende Fläche und die als Antennenöffnung ausgebildete Öffnung (8) in der elektrisch leitenden Fläche gebildet ist, wobei zwei mit der Sende- und ggf. Empfangselektronik (5) verbundene, beabstandete Kontakte (14, 15) an der elektrisch leitenden Fläche angeordnet sind.
  2. Funkschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kontakte (14, 15) im Randbereich der Antennenöffnung befinden.
  3. Funkschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Kontakte (14, 15) entlang eines Umfangs der Antennenöffnung in beide Umfangsrichtungen etwa gleich groß ist.
  4. Funkschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Fläche durch eine elektrisch leitende Schicht der Gehäusewand gebildet ist.
  5. Funkschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenöffnung durch eine Öffnung in der elektrisch leitenden Schicht gebildet ist.
  6. Funkschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass, die Gehäusewand mit der elektrisch leitenden Fläche aus Metall hergestellt ist.
  7. Funkschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenöffnung durch eine Öffnung (8) in der Gehäusewand mit der elektrisch leitenden Fläche gebildet ist.
  8. Funkschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem quaderförmigen, flachen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass sich die elektrisch leitende Fläche über die Länge des Gehäuses erstreckt und die Länge der Antennenöffnung 50 bis 90 % der Länge des Gehäuses beträgt.
  9. Funkschlüssel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die elektrisch leitende Fläche auf der Bedienseite des Gehäuses befindet und in der Antennenöffnung ein elektrisch nicht leitendes Bedienelement (9) angeordnet ist.
  10. Funkschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem quaderförmigen, flachen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass sich die elektrisch leitende Fläche und die Antennenöffnung über zwei aneinander anschließende seitliche Gehäusewände erstrecken.
  11. Funkschlüssel nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenöffnung durch eine Öffnung in der Form eines umlaufenden Schlitzes gebildet ist, wobei die elektrisch leitende Fläche eine Außenfläche und eine durch den umlaufenen Schlitz elektrisch getrennte Innenfläche aufweist und sich ein Kontakt an der Außenfläche und ein Kontakt an der Innenfläche befinden.
  12. Funkschlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die elektrische leitende Fläche auf der Bedienseite des Gehäuses befindet und in der Antennenöffnung ein Bedienelement mit einer elektrisch leitenden Fläche und einem elektrisch nicht leitendem Rand angeordnet ist.
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