DE10224519A1 - Befestigungsteil für eine diebstahlgesicherte Befestigung eines Fahrzeugrades an einer Radnabe - Google Patents

Befestigungsteil für eine diebstahlgesicherte Befestigung eines Fahrzeugrades an einer Radnabe

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Abstract

Das Befestigungsteil für eine diebstahlgesicherte Befestigung eines Fahrzeugrades an einer Radnabe weist folgende drei Bereich auf: DOLLAR A - einen Gewindebereich (42), der a) konzentrisch zu einer Achse (24) des Befestigungsteils ist, der b) als Außen- oder Innengewinde ausgeführt ist und der c) einem entsprechenden Gegengewinde der Nabe angepasst ist, DOLLAR A - einen Antriebsbereich (34), der nach einer verschlüsselten Anordnung verteilte Rücksprünge, insbesondere Stiftbohrungen (32) hat, an denen ein antreibendes Drehmoment angreift und DOLLAR A - einen Führungsbereich, der das in Richtung der Achse (24) erstreckt und in einem Führungskopf (26) endet. DOLLAR A Der Führungsbereich hat zumindest auf einem Teilstück seiner axialen Länge eine so klein bemessene Querschnittsfläche (28), dass ein am Führungskopf (26) angreifendes Drehmoment, das mindestens den Wert des normalen Nenndrehmomentes beim Verschrauben des Befestigungsteils in der Nabe hat, ein Zerstören des Führungsbereichs (22) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsteil für eine diebstahlgesicherte Befestigung eines Fahrzeugrades an einer Radnabe. Das Befestigungsteil weist folgende drei Bereiche auf: einen Gewindebereich, der a) konzentrisch zu einer Achse des Befestigungsteils ist, der b) als Außen- oder Innengewinde ausgeführt ist und der c) einem entsprechenden Gegengewinde der Nabe angepasst ist; einen Antriebsbereich, der nach einer verschlüsselten Anordnung verteilte Rücksprünge, insbesondere Schlüsselbohrungen, hat, an denen ein antreibendes Drehmoment angreift und einen Führungsbereich, der sich in Richtung der Achse erstreckt und in einem Führungskopf endet.
  • Um den Diebstahl von Fahrzeugrädern, insbesondere von Fahrzeugrädern mit hochwertigen Felgen, zu behindern, werden sogenannte Felgenschlösser eingesetzt. Anstelle der normalen, unverschlüsselten Radschrauben bzw. Radmuttern, wie sie typischerweise vom Fahrzeughersteller eingebaut sind, werden spezielle Radschrauben bzw. Radmuttern mit einem Antriebsbereich eingesetzt, der nicht mit üblichen Schlüsseln zu erfassen ist und möglichst auch mit gängigen Hilfsmitteln, wie zum Beispiel Zangen, Rohrstücken, innenverzahnten Antriebsteilen usw. nicht zu lösen ist. Derart gesicherte Radschrauben bzw. Radmuttern werden zusammengefasst als Befestigungsteile bezeichnet. Dem Befestigungsteil ist ein Schlüssel zugeordnet, der in axialer Richtung aufgesteckt wird.
  • Mit dem Schlüssel wirken Antriebsbereich und Führungsbereich zusammen. Der Schlüssel hat entsprechende Bereiche, nämlich einen Antriebsteil und einen Führungsteil. Beide sind jeweils komplementär zu den jeweiligen Bereichen des Befestigungsteils ausgeführt. Der Antriebsteil bildet in Drehrichtung genügend Anschlagfläche aus, damit die erforderlichen Drehmomente übertragen werden können. Die Rücksprünge im Antriebsbereich sind nach einer Verschlüsselung versetzt angeordnet, so dass nur der tatsächlich passende Schlüssel, der die gleiche komplementäre Anordnung hat, mit dem Befestigungsteil zusammenwirken kann.
  • Der Führungsbereich dient dazu, den aufgesetzten Schlüssel axial gegenüber dem Befestigungsteil zu führen und zu halten. Ohne Führungsbereich würde dann, wenn ein ausreichend großes Drehmoment aufgebracht wird, z. B. das Nenndrehmoment, der Schlüssel sich schräg zur Achse des Befestigungsteils stellen, dadurch wird ein Verschrauben bzw. Lösen der Verschraubung des Befestigungsteils unmöglich. Der Führungsbereich muss somit so bemessen sein, dass er ausreichend fest ist, um quer zur Achse des Befestigungsteils angreifende Kippkräfte, wie sie bei den normalen Verschraubungsvorgängen bewusst auftreten, abfangen zu können.
  • Nun ist es bei dem Befestigungsteil nach dem eingangs genannten Stand der Technik, wie es beispielsweise aus dem französischen Geschmacksmuster 955728 (Eintragungsnummer 421387) der Anmelderin bekannt ist, das Problem aufgetreten, dass die diebstahlgesicherten Befestigungsteile dadurch gelöst wurden, dass ein spezieller Ringschlüssel auf den Führungskopf aufgedrückt wird und nur durch ein am Führungskopf angreifendes Lösedrehmoment das Befestigungsteil ausgeschraubt wird.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Sicherheit des Befestigungsteils der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, dabei auch Gewicht zu sparen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von den Merkmalen des Befestigungsteils der eingangs genannte Art dadurch, dass der Führungsbereich zumindest auf einem Teilstück seiner axialen Länge eine so klein bemessene Querschnittsfläche aufweist, dass ein am Führungskopf angreifendes Drehmoment, das mindestens den Wert des normalen Nenndrehmomentes beim Verschrauben des Befestigungsteils in der Nabe hat, ein Zerstören des Führungsbereichs bewirkt.
  • Die Erfindung schlägt somit vor, den Führungsbereich zumindest an einer Stelle mit einer so klein bemessenen Querschnittsfläche auszubilden, dass die Nenndrehmomente, wie sie für Verschrauben und Lösen der Schraubverbindung notwendig sind, nicht allein über den Führungskopf eingeleitet werden können, es vielmehr zu einem Abscheren bzw. Zerstören kommt. Die Erfindung schlägt somit insbesondere vor, den Durchmesser und/oder die Wandstärke des Führungsteils bei dem vorbekannten Befestigungsteil zu reduzieren. Dies kann über die gesamte Länge des Führungsbereiches oder nur über einen Teil dieser Gesamtlänge erfolgen. In jedem Fall wird Gewicht eingespart. Der Führungsbereich ist mechanisch nun nur so fest, dass er bei Verwendung eines passenden Schlüssels eine ausreichende Führung gegen Verkippen und Zentrierung der Drehbewegung bietet.
  • In bevorzugter Weiterbildung ist im Führungsbereich ein Einschnitt vorgesehen, der sich zwischen dem Führungskopf und dem Antriebsbereich befindet. An der tiefsten Stelle dieses Einschnittes befindet sich die klein bemessene Querschnittsfläche. Es wird eine Sollbruchstelle geschaffen. Der Führungsbereich wird bewusst lokal an der Stelle des Einschnittes so weit geschwächt, dass er im Bereich des Einschnittes abschert, wenn einen Drehmoment zwischen dem Führungskopf und dem Antriebsbereich bzw. dem Verschraubungsbereich angreift.
  • In einer anderen bevorzugten Weiterbildung hat der Führungsbereich eine Ausnehmung und ist die Wandstärke des Führungsbereichs gering, insbesondere unter 3 mm ausgebildet. Diese Ausbildung eignet sich auch für Radmuttern. Die Ausnehmung kann so groß ausgeführt sein, dass ein Gewindebolzen durch den Führungsbereich hindurch tragen kann.
  • Es sind noch andere Möglichkeiten der Schwächung des Führungsbereichs denkbar, so können beispielsweise in radialer Richtung gebohrte Löcher einen Führungsbereich, der eine Ausnehmung aufweist schwächen.
  • Unter Nenndrehmoment wird dasjenige Drehmoment verstanden, das nach Vorschrift des Autoherstellers für das Anziehen der Schraubverbindungen vorgesehen ist. Typische Nenndrehmomente liegen beispielsweise bei 170 Nm.
  • Der Führungskopf ist vorzugsweise drehsymmetrisch, insbesondere ein Drehteil, dadurch kann er beim Aufsetzen des Schlüssels auf dem Befestigungsbereich die aale Zuordnung sichern. Der Schlüssel kann somit relativ zum Befestigungsteil gedreht werden, bis er in die Rücksprünge formschlüssig eingreift. Demgemäß hat auch der Schlüssel einen dem Führungskopf entsprechenden Zentrierbereich, der Führungsteil genannt wird.
  • Es ist auch eine kinematische Umkehrung möglich. Anstelle der Rücksprünge des Antriebsbereiches können Vorsprünge vorgesehen werden, in diesem Fall hat dann der Schlüssel die entsprechenden, komplementären Ausnehmungen bzw. Rücksprünge. Unabhängig hiervon kann der Führungsbereich entweder in Axialrichtung positiv vom Antriebsbereich wegstehen und hat der Schlüssel als Führungsteil eine entsprechende Aufnahmebohrung für den Führungsbereich, oder ist der Führungsbereich als zentrisches Sackloch ausgebildet und es springt am Schlüssel positiv ein Vorsprung vor, der dann die klein bemessene Querschnittsfläche aufweist oder und unwirksam gemacht wird.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung hat der Antriebsbereich im Bereich der Rücksprünge eine Kontaktfläche, an die ein axial angesetzter Schlüssel zur Anlage kommt und die in einem Winkel kleiner 90°, vorzugsweise kleiner 70° zur Achse verläuft. Die Kontaktfläche verläuft auf einem Kegel und ist so gestaltet, dass bei fehlendem Führungsbereich ein Verkippen des Schlüssels gegenüber dem Befestigungsteil möglich ist. Es ist also der Führungsbereich, der die axiale Zuordnung zwischen Schlüssel und Befestigungsteil sichert. Ist er nicht vorhanden, soll ein gleichachsiges, gemeinsames Drehen von Schlüssel und Befestigungsteil nicht möglich sein. Dies wird insbesondere durch eine schräge oder sogar bogenförmige, nach außen konvex verlaufende Kontaktfläche erreicht.
  • In bevorzugter Weiterbildung befindet sich die Sollbruchstelle in unmittelbarer Nähe des Antriebsbereiches. Dadurch bleibt dann, wenn man ausschließlich über den Führungskopf das Befestigungsteil freischrauben will und dieses erfindungsgemäß abschert, ein möglichst geringer Rest des Führungsbereiches am Befestigungsteil zurück.
  • Schließlich ist in bevorzugter Weiterbildung das frontseitige Ende jedes Vorsprungs und/oder der Rücksprung in Umfangsrichtung mit einer schrägen Fläche versehen. Diese steigt grob gesehen im gleichen Richtungssinn wie der Schraubenlinienverlauf des Gewindes des Gewindebereichs an. Ein Lösen bewirkt ein Gleiten des Schlüssels auf diesen schrägen Flächen und zugleich ein axiales Abheben des Schlüssels, wenn der Schlüssel nicht für jeden Rücksprung des Befestigungsteils einen zugeordneten Vorsprung bzw. Mitnehmer hat. Hierdurch wird das Problem umgangen, dass das Befestigungsteil mit einem Schlüssel gelöst werden kann, der lediglich einen einzigen Vorsprung hat, bei dem also insbesondere bis auf einen Stift alle anderen Stifte entfernt sind. Ein derartiger Schlüssel würde auf alle Befestigungsteile, unabhängig von der Verschlüsselung ihrer Rücksprünge, passen.
  • In bevorzugter Weiterbildung ist schließlich eine Schutzkappe vorgesehen, die auf den Führungsbereich aufgesteckt ist. Sie ist in die klein bemessene Querschnittsfläche eingerastet. Diese Schutzkappe ist vorzugsweise so ausgebildet, dass bei aufgesteckter Schutzkappe das Befestigungsteil wie eine herkömmliche Radmutter bzw. Radschraube aussieht. Die Rücksprünge sind dann verdeckt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden näher erläutert werden. In dieser Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Schlüssels für ein Befestigungsteil einer diebstahlgesicherten Befestigung eines Fahrzeugrades an einer Nabe,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Befestigungsteils, das zum Schlüssel nach Fig. 1 passt und in achsgleicher Ausrichtung zu diesem dargestellt ist,
  • Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 1 eines Schlüssels, jedoch nunmehr in einer geänderten Ausführung,
  • Fig. 4 eine Darstellung wie Fig. 2 eines Befestigungsteils, jedoch in einer geänderten, zum Schlüssel nach Fig. 3 passenden Ausbildung,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Befestigungsteils, das zum Schlüssel gemäß Fig. 1 passt und dessen Führungsbereich durch eine Ausnehmung geschwächt ist,
  • Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 4 mit einer Anlaufschräge in Lösedrehrichtung,
  • Fig. 7 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6,
  • Fig. 8 eine Darstellung eines Schlüssels ähnlich Fig. 3 mit elliptisch abgerundeten freien Enden der Stifte 32 und
  • Fig. 9 eine Darstellung eines Befestigungsteils ähnlich Fig. 4, jedoch nunmehr mit nach außen konisch ansteigender Schräge.
  • Zunächst wird das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 besprochen. Der Schlüssel nach Fig. 1 hat einen Führungsteil 20, der mit einem Führungsbereich 22 des Befestigungsteils nach Fig. 2 kooperiert und der konzentrisch zu einer Achse 24 verläuft. Er hat weiterhin einen Antriebsteil 30, der nach einer verschlüsselten Anordnung verteilte Stifte 32 hat, die die Vorsprünge bilden. Sie verlaufen axial, es sind insgesamt vier Vorsprünge vorgesehen, von denen in Fig. 1 zwei und in Fig. 3 drei zu sehen sind. Der Antriebsteil 30 des Schlüssels ist komplementär zu einem Antriebsbereich 34 des Befestigungsteils nach Fig. 2, das hier als Radschraube ausgeführt ist. Schließlich hat der Schlüssel ein Mehrkantteil 40, das zwei gestuft angeordnete und in Richtung der Achse 24 orientierte Sechskante aufweist, hierzu wird auf DE 296 17 043 U verwiesen.
  • Im Ausführungsbeispiel wird das Führungsteil 20 durch eine Sackbohrung im glockenförmigen Gehäuse des Schlüssels realisiert, diese Bohrung ist konzentrisch zur Achse 24 und nach unten hin offen. Als unten wird entsprechend der Darstellung in den Figuren der Teil des Schlüssels verstanden, an dem die Stiftbohrungen 32 vorstehen. Der Führungsteil 20 ist in seiner axialen Tiefe und seiner Innenabmessung dem Führungsbereich 22 angepasst. Der Führungsbereich 22 ist konzentrisch zur Achse 24 und erstreckt sich in Gegenrichtung zu einem Gewindebereich 42, der auch konzentrisch zur Achse 24 ist. Er ist in der gezeigten Ausführung als Außengewinde ausgeführt. Er ist einem entsprechenden Gegengewinde (der nicht dargestellten) Nabe angepasst.
  • Der Führungsbereich endet in einem Führungskopf 26, der hier die Form eines flachen Zylinders hat. Er ist der Sackbohrung, die den Führungsteil 20 bildet, angepasst. Werden Schlüssel und Befestigungsteil in der Anordnung nach Fig. 1 und 2 axial zusammengeschoben, findet der Erstkontakt zwischen dem Führungskopf 26 und dem Führungsteil 20 statt. Dadurch ist eine axiale Zuordnung von Schlüssel und Befestigungsteil gegeben, beide Teile können noch gegeneinander um die Achse 24 verdreht werden. Es ist auch eine geringe Verkippung innerhalb der Herstellungstoleranz möglich.
  • Unterhalb des Führungskopfes 26 verjüngt sich der Führungsbereich 22 deutlich, er besteht in diesem Teilstück aus einem Kegelstumpf. Der Durchmesser verringert sich zu einer klein bemessenen Querschnittsfläche 28 hin, auch Sollbruchstelle genannt, und beträgt dort etwas weniger als 40% des Durchmessers des Führungskopfes 26. Diese Querschnittsfläche 28 befindet sich unmittelbar angrenzend an den Antriebsbereich 34.
  • Die Sollbruchstelle 28 ist so bemessen, dass ein allein am Führungskopf 26 angreifendes Nenndrehmoment (bei eingespanntem Antriebsbereich 34 bzw. eingespanntem Gewindebereich 42) zu einem Abscheren des Führungsbereiches 22 führt. Als Nenndrehmoment wird das Drehmoment verstanden, das der Automobilhersteller für das konkrete Befestigungsteil vorschreibt. Typische Nenndrehmomente liegen bei 170 Nm.
  • Die Querschnittsfläche 28 kann beliebig ausgeführt sein. Weiterhin ist die dargestellte Kegelform nur ein Beispiel. Es ist auch möglich, dass der gesamte Führungsbereich 22 die Querschnittsfläche 28 aufweist, also z. B. zylindrisch ist. Bevorzugt ist aber eine konkrete Stelle, an der ein Sollbruch stattfinden kann. Diese Stelle sollte möglichst nahe am Antriebsbereich 34 liegen, damit beim Abscheren möglichst wenig vom Führungsbereich 22 verbleibt und sich somit möglichst wenig Angriffsmöglichkeiten für ein Lösewerkzeug bieten.
  • Das Befestigungsteil nach Fig. 2 kann man als eine normale Schraube ansehen, der Gewindebereich 42 bildet den Schraubenschaft, der Antriebsbereich 34 bildet den Kopf und der Führungsbereich 22 ist axial auf den Kopf aufgesetzt. Der Antriebsbereich 34 kommt erst mit dem Antriebsteil 30 in Kontakt, wenn Führungsteil 20 und Führungsbereich 22 bereits im Eingriff sind. Der Antriebsbereich 34 hat eine Kontaktfläche 36, die schräg zur Achse 24 verläuft. Sie liegt auf einem Kegel, dessen Spitze sich oberhalb des Befestigungsteils, also oberhalb des Führungsbereichs 22, befindet und der einen Öffnungswinkel von etwa 30° hat. Dieser Öffnungswinkel kann bevorzugt im Bereich 20° bis 70° liegen. Der Winkel zur Achse 24 ist dann die Hälfte dieses Öffnungswinkels.
  • Der Schlüssel hat eine entsprechende Gegenkontaktfläche 38 gleichen Winkels, sie ist in Fig. 1 gestrichelt angedeutet.
  • Die Stifte 32 sind separate Teile, die in das ansonsten einstückig hergestellte Basisteil des Schlüssels eingebracht sind. In das Basisteil werden parallel zur Achse 24 vier Bohrungen für die Stifte eingebracht, in diesen werden dann die Stifte 32 gehalten. Die Stifte 32 springen geringfügig gegenüber der Unterfläche des Basisteils vor. An ihrem freien Ende sind die Stifte kuppenförmig ausgebildet. Dadurch stellen sie verringert quer zur Drehrichtung stehende Anschläge dar, vielmehr bilden sie in beiden Drehrichtungen eine schräge Fläche.
  • Entscheidend ist die schräge Fläche SO in Drehrichtung des Lösens der Verschraubung. Sie ist insbesondere aus Fig. 3 gut ersichtlich. Sie steigt wie die Schraubenlinie des Gewindebereichs 42 an, bewirkt also ein axiales Anheben im Sinne eines Entfernens vom Befestigungsteil, wenn sie mit einem entsprechenden Gegenanschlag am Befestigungsteil zusammenwirkt. Dieser Gegenanschlag wird gebildet durch den Rand von Schlüsselbohrungen 52, die komplementär angeordnet zu den Stiften im Antriebsbereich 34 vorgesehen sind und die Rücksprünge bilden. Diese Schlüsselbohrungen sind im Randbereich ausgebildet, dadurch nehmen sie die Stifte 32 nur teilweise auf. Sie durchschneiden die Kontaktfläche 36, dadurch kommt es zu einer etwa dreieckförmigen seitlichen Anlagefläche 54, die in beiden Drehrichtungen vorhanden ist. Die Schlüsselbohrungen gehen zudem ein Stück in das Material des Führungsbereiches 22 hinein und bilden dort ringförmige Abstützflächen 56. An diesen schlagen die freien Enden der Stifte 32 an, wenn ein Drehmoment vom Schlüssel auf das Befestigungsteil übertragen werden soll. Aufgrund der schrägen Fläche SO jedes Stiftes 32 kommt es zu dem beschriebenen axialen Anheben. Dieses wird durch die schräg verlaufende Kontaktfläche 36 und die zugehörige Gegenkontaktfläche 38 begünstigt.
  • Die Anordnung ist so gewählt, dass ein Nenndrehmoment nicht mit einer Anzahl von Stiften im Schlüssel aufgebracht werden kann, die kleiner ist als die vorgesehene Anzahl von Stifte 32. Dadurch wird vermieden, dass man im Schlüssel alle Stifte 32 bis auf einen entfernt und damit ein Passepartout für alle Befestigungsteile hat. Die Anlageflächen 54 zusammen mit den Abstützflächen 56 bilden Berührungsflächen und sind so bemessen, dass alle Stifte 32 für die Übertragung des Nenndrehmomentes herangezogen werden müssen. Sind nicht alle Stifte 32 vorhanden, vermögen die Flächen 54, 56 nicht genügend Drehmoment aufzunehmen, vielmehr kommt es insbesondere aufgrund der schrägen Flächen 50 und auch der Zylinderform der Stifte 32 zum Abheben.
  • Grundsätzlich müssen die schrägen Flächen 50 nur in Drehrichtung beim Lösen ausgebildet sein, wie dies im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Fall ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind sie auch in der Antriebsrichtung, also Verschraubrichtung, vorgesehen. Die kuppenförmige Ausbildung gemäß Fig. 1 erleichtert jedoch die Montage, eine Fehlpositionierung ist wegen der Drehsymmetrie nicht möglich.
  • Der Antriebsbereich 34 hat eine Außenkontur 58, die bogenförmig, nach außen konvex verläuft. Dadurch wird das Ansetzen eines speziellen Werkzeuges in diesem Bereich erschwert.
  • Der Rundungsradius am freien Ende der Stifte 32 liegt zwischen 0,1 und 2 mm. Die Stifte haben typischerweise einen Durchmesser von 4 mm. Sie sind vorzugsweise gehärtet, insbesondere im Bereich ihres freien Endes. Die Stifte stehen etwa 1,5 mm gegenüber der Abschlussfläche des Basisteils frei vor.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 sind folgende Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel vorhanden, es werden nur die Unterschiede beschrieben, gleichbleibende Funktionen werden nicht erneut erwähnt:
  • Das Führungsteil 20 des Schlüssels ist nun nicht mehr eine Zylinderbohrung, sondern ein zentrischer Stift, der vom unteren Ende des Basisteils weiter frei vorragt als die Stifte 32. Dementsprechend ist der Führungsbereich 22 als Sackbohrung im Befestigungsteil ausgebildet. Insoweit liegt eine kinematische Umkehrung vor. Das als Stift ausgeführte Führungsteil 20 ist im Basisteil des Schlüssels nicht vollflächig gelagert, vielmehr hat die Aufnahmebohrung eine Aussparung. Dadurch ist es möglich, das stiftförmige Führungsteil 20 durch eine ausreichend große Kraft, die quer zur Achse 24 angreift, aus seiner Position zu drücken. In einer Alternative kann auch eine Sollbruchstelle im stiftförmigen Führungsteil 20 vorgesehen sein. Entscheidend ist, dass die Führungseigenschaften verlorengehen, wenn eine ausreichende Querkraft wirkt. Diese ausreichende Querkraft wird bei Einsatz eines normalen Schlüssels nicht erreicht, wohl aber bei Verwendung eines Schlüssels, der nicht alle Stifte 32 aufweist.
  • Schließlich sind die freien Enden der Stifte 32 nur in Löserichtung mit der schrägen Fläche 50 versehen, also nicht kuppenförmig ausgeführt. Hierauf wurde bereits hingewiesen.
  • In Fig. 4 ist noch eine Kappe 60 gestrichelt angedeutet, die den Antriebsbereich 34 übergreift und vorzugsweise so gestaltet ist, dass das gesamte Befestigungsteil wie eine handelsübliche Radmutter aussieht. Diese Kappe ist am Führungsteil 20 verankert, hierzu bietet sich insbesondere die Querschnittsfläche 28 an.
  • In der Ausführung nach Fig. 5 ist der Führungsbereich 22 durch eine Ausnehmung 62 geschwächt. Sie ist konzentrisch zur Achse 24 und erstreckt sich axial über die gesamte Länge des Führungsbereichs 22. Sie kann auch etwas kürzer als die axiale Länge des Führungsbereichs 22 ausgeführt sein. Durch sie hat der Führungsbereich 22 eine Innenwand 64. Diese verläuft unter einem Winkel alpha zur Achse 24. Der Winkel alpha liegt zwischen 0° und 20°, vorzugsweise zwischen 0 und 10°. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt er etwa 1,5°. Die Wandstärke zwischen der Innenfläche 64 und der Außenfläche ist so gewählt, dass der Führungsbereich 22 mechanisch seine Führungsaufgaben erfüllen kann, aber ein Drehmoment, das lediglich am Führungsbereich 22 angreift, eher zur Zerstörung dieses Führungsbereichs 22 führt, als zu einem Lösen bei einem Nenndrehmoment. Die Wanddicke liegt im Bereich 0,3 bis 1,5 mm. Wie die Figur zeigt, variiert die Wanddicke über die axiale Länge des Führungskopfes 26. Bevorzugt ist die Wanddicke dort am geringsten, wo der Führungsbereich 22 in den Antriebsbereich 34 übergeht. An dieser Stelle kann auch ein kleiner Einschnitt vorgesehen sein, beispielsweise eine Nut eingedreht sein, so dass ein Effekt wie bei der Fig. 2 erzielt wird, also der Führungskopf 26 vorzugsweise im Übergang zum Antriebbereich 34 abschert.
  • Weiterhin ist in Fig. 5 der Antriebsbereich 34 geändert. Ausgehend von einer Schlüsselbohrung 52 und in Blickrichtung radial nach außen verläuft ein Randbereich 66 mit einer positiven Steigung und unter einem Winkel beta zu einer Radialebene, der in Fig. 5 eingezeichnet ist. Anders ausgedrückt schließt sich radial nach außen gesehen an die Anlageflächen 54 eine ansteigende Fläche, insbesondere eine Kegelfläche an, die im Bereich der Schlüsselbohrung 52 beginnt und nach außen hin ansteigt. Diese ansteigende Fläche verhindert zusätzlich, dass bei Einsatz eines Universalschlüssels mit beispielsweise nur einem Stift 32 der Befestigungsteil abgeschraubt werden kann. Sie bewirkt eine anhebende Kraft in axialer Richtung.
  • In der Ausführung nach den Fig. 6 und 7 schließt sich an jede Schlüsselbohrung 52 in Umfangsrichtung eine Rampenfläche 68 an. Sie befindet sich nur in Richtung eines lösenden Drehmoments, in Gegenrichtung hierzu ist keine Rampenfläche vorgesehen. Die Rampenfläche steigt in einem Winkel zwischen 50 und 30° an. Die Anlagefläche 54 ist dadurch in Lösedrehrichtung kleiner als in Richtung eines anziehenden, verschraubenden Drehmomentes.
  • Die Rampenfläche 68 kann auch bei den anderen Ausführungsbeispielen eingesetzt werden, wie überhaupt die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele beliebig miteinander hinsichtlich ihrer einzelnen Merkmale kombiniert werden können.
  • Der Schlüssel in seiner Ausbildung gemäß Fig. 8 entspricht im wesentlichen dem Schlüssel gemäß der Fig. 3, jedoch sind nunmehr die unteren, freien Enden der Stifte 32 oval gerundet, die längere Achse der Ellipse verläuft quer zur Achse 24. Durch diese Ausbildung wird die Berührungsfläche mit dem Antriebsbereich verringert.
  • Der zum Schlüssel gemäß Fig. 8 zugehörige Befestigungsteil gemäß Fig. 9 ist ähnlich ausgebildet wie derjenige nach Fig. 3. Er hat eine nach oben ansteigende schräge Fläche, auch Randbereich 66 genannt, die auf einem Kegelmantel liegt. Im Unterschied zu der Ausbildung gemäß Fig. 5 ist der Verlauf nunmehr im wesentlichen gradlinig und ist der Steigungswinkel beta größer gewählt. Zu diesem Randbereich 66 ist noch folgendes auszuführen: Wie die Fig. 2, 5 und 9 belegen, findet der Übergang zwischen den schräg verlaufenden Kanten der Anlagefläche 54 und dem Randbereich 66 etwa auf der Achse der Schlüsselbohrungen 52 statt. Anders ausgedrückt ist im Schnittbild gesehen dort die tiefste Stelle der Kontur. Mit der Innenwand der Schlüsselbohrung 52 kommen die Stifte 32 daher insbesondere in ihrem gekrümmten Randbereich in Kontakt und weniger mit ihren in Drehrichtung vorn liegenden Teilbereichen. Die bei einem Drehen wirksam werdende Kontaktfläche, die auf einem Zylindermantel um die Achse 24 liegt, der durch die Achsen der Stifte 32 hindurch läuft, ist daher gering. Genau auf diesem Zylindermantel erfolgt der Kontakt rechtwinkelig zum antreibenden Drehmoment, während in zunehmendem Abstand von der Achse der Schlüsselbohrung 52 der Kontakt zunehmend in größerem Winkel erfolgt.
  • Der Schlüssel kann an der Stelle seiner unteren Ecke (in der Darstellung der Fig. 8, die eine Profildarstellung ist, gesehen) abgeschrägt verlaufen, also eine Abschrägung 70 aufweisen, die vorzugsweise der Rampenfläche 68 angepasst ist. Auch sie verläuft rotationssymmetrisch.

Claims (12)

1. Befestigungsteil für eine diebstahlgesicherte Befestigung eines Fahrzeugrades an einer Radnabe, das Befestigungsteil weist folgende drei Bereiche auf:
einen Gewindebereich (42), der a) konzentrisch zu einer Achse (24) des Befestigungsteils ist, der b) als Außen- oder Innengewinde ausgeführt ist und der c) einem entsprechenden Gegengewinde der Nabe angepasst ist,
einen Antriebsbereich (34), der nach einer verschlüsselten Anordnung verteilte Rücksprünge, insbesondere Schlüsselbohrungen (52), hat, an denen ein antreibendes Drehmoment angreift und
einen Führungsbereich, der sich in Richtung der Achse (24) erstreckt und in einem Führungskopf (26) endet,
dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich zumindest auf einem Teilstück seiner aalen Länge eine so klein bemessene Querschnittsfläche (28) aufweist, dass ein am Führungskopf (26) angreifendes Drehmoment, das mindestens den Wert des normalen Nenndrehmomentes beim Verschrauben des Befestigungsteils in der Nabe hat, ein Zerstören des Führungsbereichs (22) bewirkt.
2. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich einen Einschnitt aufweist, der sich zwischen dem Führungskopf (26) und dem Antriebsbereich (34) befindet und dass sich die klein bemessene Querschnittsfläche (28) im Tiefsten des Einschnitts befindet.
3. Befestigungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Einschnitt die Querschnittsfläche (28) des Führungsbereiches (22) mindestens 30% kleiner ist als die Querschnittsfläche (28) des Führungskopfes (26).
4. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche (28) des Führungsbereiches (22) so ausreichend groß bemessen ist, dass ein am Antriebsbereich (34) angesetzter, zum Befestigungsteil passender Schlüssel ausreichend geführt ist und sich nicht beim Aufbringen eines normalen Drehmomentes schräg zur Achse (24) des Befestigungsteiles stellen kann.
5. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsbereich (34) in Nähe der Rücksprünge (52) eine Kontaktfläche (36) aufweist, an die ein axial angesetzter Schlüssel zur Anlage kommt und die in einem Winkel kleiner 90°, vorzugsweise kleiner 70° zur Achse (24) verläuft.
6. Befestigungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur (58) vorgesehen ist, die bogenförmig, nach außen konvex verläuft.
7. Befestigungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einschnitt am Führungsbereich (22) in unmittelbarer Nähe des Antriebsbereichs (34) befindet.
8. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksprünge (52) in Lösedrehrichtung eine schräge Fläche (50) aufweisen, die ein axiales Anheben eines aufgesetzten Schlüssels bewirkt, wenn ein Drehmoment in der Drehrichtung angreift, die einem Lösen des Gewindebereichs (42) entspricht.
9. Befestigungsteil nach Anspruch 1 mit einem Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel Vorsprünge (32) aufweist, die den Rücksprüngen (52) angepasst sind und die vorzugsweise Stifte sind und dass die freien Enden der Vorsprünge (32) einerseits nur geringfügig gegenüber dem restlichen Antriebsbereich (34) vorstehen und andererseits eine schräge Fläche (50) aufweisen, die ein axiales Anheben eines aufgesetzten Schlüssels bewirkt, wenn ein Drehmoment in der Drehrichtung angreift, die einem Lösen des Gewindebereichs (42) entspricht, insbesondere abgerundet ausgebildet sind.
10. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzkappe (60) vorgesehen ist, die auf den Führungsbereich (22) aufgesteckt ist und in die klein bemessene Querschnittsfläche (28) eingerastet ist.
11. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich eine Ausnehmung (62) aufweist und dass die Wandstärke zwischen eine Innenfläche (64) dieser Ausnehmung (62) und der Außenwand des Führungsbereichs (22) gering gewählt ist, insbesondere im Bereich zwischen 0,3 und 1,5 mm liegt.
12. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsbereich (34) einen Randbereich (66) aufweist, der ausgehend von den Rücksprüngen (52) nach außen hin ansteigt, wobei der Anstieg insbesondere in einem Winkel beta zwischen 20° und 60° bezogen auf eine Radialebene erfolgt.
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