DE10220975C1 - Werkzeug zum Nacharbeiten von Putz - Google Patents

Werkzeug zum Nacharbeiten von Putz

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    • E04—BUILDING
    • E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/16—Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
    • E04F21/161—Trowels

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Abstract

Werkzeug zum Nacharbeiten von Putz mit einer Schneidefläche (1) aus einem in der Ansicht rechtrahmeneckförmigen Blech, einer auf diesem Blech aufliegenden und ebenfalls rechtrahmeneckförmig ausgebildeten Halterung (2) aus Kunststoff und einem daran befestigten Arbeitsgriff (3).

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Nachbearbeiten von Putz.
Hierzu werden normalerweise Reibegitter verwendet. Ein solches ist durch die DE 82 28 615 U1 bekannt. Beim Nachbearbeiten von Putz muss das Reibegitter jedoch immer wieder zwischendurch gereinigt werden, und dies ist umständlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Werkzeug zum Nachbearbeiten von Putz vorzuschlagen, bei dem der Reinigungsaufwand vermindert wird.
Dies wird mit einem Werkzeug mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen erreicht.
Die Merkmale der Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausbildungen des Werkzeuges zum Nachbearbeiten von Putz dar.
Das Werkzeug zum Nachbearbeiten von Putz, im weiteren als Schneidebrett bezeichnet, ist insbesondere für frische Kalk-Zement-Putze geeignet. Bei der Bearbeitung des Putzes wird der Putz geglättet, indem überflüssiges Material nicht abgekratzt, sondern abgeschnitten wird. Das Schneidebrett ist leichter als die üblichen Reibegitter. Das Schneidebrett wird durch den abgeschnittenen Putz nicht schwerer, weil dieser zu Boden fällt. Ein Reibegitter dagegen setzt sich schnell zu. Dadurch ist eine Reinigung des Reibegitter öfter zwischendurch erforderlich. Die Reinigung des Reibegitters ist aber auch umständlicher als die Reinigung des Schneidebrettes. Dadurch können mit dem Schneidebrett in der gleichen Zeit größere Flächen bearbeitet werden als mit dem Reibegitter. Außerdem ist beim Arbeiten mit dem Reibegitter die Wartezeit vom Aufbringen bis zum Nachbearbeiten des Putzes länger. Da mit dem Schneidebrett der Putz schon nach ca. 2 Stunden nachbearbeitbar ist, ergibt sich eine merkliche Zeitersparnis. Durch die rechteckige Schneidefläche ist das Schneidebrett auch auf kleinen Flächen einsetzbar, etwa in Fensterlaibungen oder zwischen Sparren. Nach der Bearbeitung mit dem Schneidbrett ist die Fläche des Putzes so glatt, dass sich das Filzen erübrigt.
Das erfindungsgemäße Schneidebrett ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägdraufsicht auf das Schneidebrett
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneidebrettes
Auf einem als Schneidefläche 1 dienenden rechteckrahmenförmigen Blech von 1,5 mm Dicke liegt eine ebenfalls rechteckrahmenförmige Halterung 2 aus Kunststoff auf, an der ein Arbeitsgriff 3 befestigt ist.

Claims (6)

1. Werkzeug zum Nacharbeiten von Putz, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schneidefläche (1) aus einem in der Ansicht rechteckrahmenförmigen Blech, eine auf diesem Blech aufliegende und ebenfalls rechteckrahmenförmig ausgebildete Halterung (2) aus Kunststoff und einen daran befestigten Arbeitsgriff (3) aufweist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech 1,5 mm dick ist, die Außenlänge des rechteckrahmenförmigen Blechs 32 cm, die zugehörige Innenlänge 16.5 cm sowie die Außenbreite 22 cm und die Innenbreite 11 cm beträgt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckrahmenförmig ausgebildete Halterung (2) aus Kunststoff etwa 1 cm dick ist und zum Blech hin abgeschrägt ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckrahmenförmig ausgebildete Halterung (2) aus Kunststoff eine Außenlänge von 30,5 cm, eine zugehörige Innenlänge von 18,5 cm sowie eine Außenbreite von 20 cm und eine Innenbreite von 14,5 cm hat.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Blech und Halterung (2) miteinander verklebt oder verschraubt sind.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsgriff (3) im Bereich der Schmalseiten des Rechteckrahmens befestigt ist.
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