DE9300880U1 - Putz-Abziehleiste - Google Patents

Putz-Abziehleiste

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
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Description

6603/+II/bu
Udo Jodeit
Garterlaie 42, 5600 Wuppertal 11
Put&zgr;-Abziehleiste
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Putz-Abziehleiste zum ausgerichteten Befestigen als Putzlehre an einer zu verputzenden Gebäudefläche, bestehend aus einem länglichen Profilstück mit einer in seinem insbesondere durch Eindrücken in eine Putzmasse an der Gebäudefläche gehalterten Zustand der Gebäudefläche zugekehrten Montageseite und einer gegenüberliegenden, eine Putzebene definierenden Abziehseite .
Das Verputzen größerer Wand- oder Deckenflächen von Gebäuden kann heute auf die "klassische" Art, d.h. allein unter Verwendung herkömmlicher Putzgeräte, nur noch von wenigen Fachleuten sachgerecht durchgeführt werden, denn es erfordert sehr viel Erfahrung und Geschicklichkeit, den Putz so eben und glatt aufzutragen, wie es beispielsweise in Normen gefordert wird. Der Arbeitsgang des Verputzens ist daher sofern hierfür überhaupt noch geeignete Fachleute gefunden werden - aufgrund von dann anfallenden hohen Arbeitslöhnen sehr teuer geworden.
Um nun das Verputzen von Gebäudeflächen zu vereinfachen, sind Putz-Abziehleisten der eingangs beschriebenen, gattungsgemäßen Art bekannt. Unter Zuhilfenahme derartiger Abziehleisten kann das Verputzen auch von angelernten
Arbeitskräften durchgeführt werden. Hierzu werden stets mindestens zwei Abziehleisten jeweils paarweise verwendet. Jede Abziehleiste wird insbesondere über eine vorzugsweise bahnförmig aufgetragene Putzmasse, eine sogenannte "Mörtelraupe", an der Gebäudefläche befestigt, wozu sie in die weiche Putzmasse eingedrückt wird. Mit einem länglichen Abziehwerkzeug (sogenannte "Kardätsche") werden die zueinander etwa parallelen Abziehleisten dann durch mehr oder weniger weites Eindrücken in die Putzmasse so ausgerichtet, daß sie mit ihren Abziehseiten in der Ebene der gewünschten Putzoberfläche liegen und so diese Ebene definieren. Es kann dann weitere Putzmasse zwischen den Abziehleisten auf die Gebäudefläche aufgebracht und dann über die Abziehseiten der Abziehleisten glattgezogen werden. Bei diesem Verfahren ist nun aber nachteilig, daß die Abziehleisten in der Putzschicht eingebettet verbleiben. Denn durch das Schrumpfverhalten der Putzmasse beim Trocknen bilden sich im Bereich der eingebetteten Abziehleisten Wellen, so daß zum Teil sogar die per Norm geforderte Ebenheit der Putzschicht nicht gewährleistet werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, auch von hinsichtlich der anfallenden Lohnkosten "preiswerteren" Arbeitskräften ebene, den einschlägigen Normen entsprechende Putzflächen erstellen lassen zu können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Profilkörper der Putz-Abziehleiste eine oberflächige, einen Stoffschluß mit der Putzmasse verhindernde Antihaftbeschichtung aufweist. Hierdurch ist die Abziehleiste vorteilhafterweise nach dem Abziehen und Glätten der Putzschicht aus dieser durch einfaches Herausziehen entfernbar, wodurch als weiterer Vorteil die Abziehleiste sogar gegebenenfalls nach einer Reinigung - wiederverwendbar ist.
Die Entfernbarkeit aus der Putzschicht kann gegebenenfalls auch bereits allein dadurch erreicht werden, daß das Profilstück einen derartigen Querschnitt aufweist, daß es in seinem in die Putzmasse eingedrückten Zustand zumindest in seinen Seitenbereichen - ausgehend von der Gebäudefläche in Richtung der Putzebene gesehen - hinterschneidungsfrei in der Putzmasse sitzt. Es ist nun aber besonders vorteilhaft, beide genannten Merkmale, d.h. die erfindungsgemäße Antihaftbeschichtung in Kombination mit der erfindungsgemäßen Hinterschneidungsfreiheit, vorzusehen, da hierdurch ein besonders sauberes, praktisch - was die Randzonen der Putzschicht beidseitig der Abziehleiste betrifft - ausbrechfreies Entnehmen der Putz-Abziehleiste möglich ist.
Mit der erfindungsgemäßen Putz-Abziehleiste können Gebäudeflächen zunächst nach dem eingangs beschriebenen Verfahren unter Verwendung von jeweils mindestens zwei Abziehleisten verputzt werden. Es werden dann allerdings erfindungsgemäß die Abziehleisten wieder aus der Putzschicht entfernt, und die dadurch entstehenden, rillenartigen Vertiefungen in der Putzschicht werden abschließend verfüllt und geglättet. Es entsteht hierdurch eine über die gesamte Gebäudefläche durchgehend gleich dicke, homogene und damit auch beim Trocknen eben bleibende Putzschicht von hoher Qualität bei nur sehr geringem finanziellen Aufwand. Durch die leichte, saubere und "ausbrechfreie" Herausnehmbarkeit der Abziehleiste entstehen - insbesondere wenn die Abziehleiste eine geringe Dicke von z.B. bis zu 8 mm aufweist - derart geringfügige Rillen, daß diese ggf. bei dem sich an den Putzvorgang üblicherweise anschließenden Glätten und Filzen beseitigt, d.h. mit einem feineren Gipsmaterial gefüllt werden können. Dies bedeutet, daß sich ggf. sogar ein zusätzliches '"Beiputzen" der Rillen erübrigen kann.
-A-
AIs Antihaftbeschichtung kann die erfindungsgemäße Abziehleiste mit Vorteil eine dauerhaft aufgebrachte Schicht insbesondere aus Silikon aufweisen. Alternativ hierzu ist es jedoch ebenfalls möglich, erst unmittelbar vor der Verwendung der Abziehleiste auf diese eine entsprechende Antihaf tbeschichtung aufzubringen, was beispielsweise durch Besprühen mit einem Silikonspray erfolgen kann. Weiterhin ist es eine besonders vorteilhafte Möglichkeit, auf die Abziehleiste Methylcellulose (abgekürzt MC) bzw. ein diesen Stoff zumindest anteilig enthaltendes Gemisch aufzutragen. Beispielsweise ist Methylcellulose in den meisten im Baubereich verwendeten Anstrichfarben (Binderfarben) enthalten. Der Antihafteffekt beruht dann auf folgender Wirkungsweise. Methylcellulose besitzt eine höhere Wasserbindungseigenschaft als eine üblicherweise verwendete Putzmasse. Die Putzmasse trocknet daher schneller als das Methylcellulose-Material. Diese Antihaftbeschichtung bleibt daher langer weich, so daß die erfindungsgemäße Abziehleiste sehr leicht von der Putzschicht gelöst werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll nun im folgenden die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht auf eine zu verputzende Gebäudefläche mit zwei auf dieser vormontierten, erfindungsgemäßen Putz-Abziehleisten in einer vertikalen Anordnung,
Fig. 2 eine Ansicht analog zu Fig. 1, jedoch in einer
horizontalen Anordnung der erfindungsgemäßen Put&zgr;-Abziehleisten,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt in der Schnittebene X-X in Fig. 1 in einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Putz-Abziehleiste,
Fig. 4 einen Querschnitt analog zu Fig. 3 in einer alternativen Ausführungsform der Abziehleiste,
Fig. 5 ebenfalls eine Ansicht analog zu Fig. 3 in einer weiteren Alternativausgestaltung der Putz-Abziehleiste,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Abziehleiste in Pfeilrichtung VI gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Bereich einer Gebäude-Außenecke .
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie sich zunächst insbesondere aus den Fig. 3, 4 und 5 jeweils ergibt, besteht eine erfindungsgemäße Putz-Abziehleiste 1 aus einem länglichen Profilstück 2, welches über eine übliche Putzmasse 4 - insbesondere Putzmörtel der Gruppen I bis IV, Gipsputz, Gipskalk oder Zementputz - an einer zu verputzenden Gebäudefläche 6 anheftbar ist, indem zunächst bereichsweise, insbesondere entsprechend des Verlaufs des Profilstückes 2 linienförmig, Putzmasse 4 auf die Gebäude-
fläche 6 aufgebracht und das Profilstück 2 mit seiner der Gebäudefläche 6 zugekehrten Montageseite 8 in die weiche Putzmasse 4 hineingedrückt wird (siehe hierzu auch Fig. 1 und 2). Über die der Montageseite 8 und damit auch der Gebäudefläche 6 abgekehrte, vordere Abziehseite 10 des Profilstückes 2 kann dann ein Abziehwerkzeug 12 (Abziehbrett; siehe Fig. 1 und 2) hinweggezogen und so die sukzessive aufgebrachte Putzmasse vorgeebnet werden (sogenanntes Kardätschen). Die Oberfläche der so gebildeten Putzschicht liegt hierdurch in einer von der Abziehseite 10 der Abziehleiste 1 definierten Putzebene 14. Die Dicke d der Putzschicht beträgt in der Regel 1 bis 2 cm, wobei die Abziehleiste 1 eine Dicke von insbesondere etwa 0,8 cm aufweist.
Erfindungsgemäß weist die Abziehleiste 1 eine oberflächige, in der Zeichnung allerdings nicht erkennbare Antihaftbeschichtung auf, die aus einem solchen Material besteht, welches eine stoffschlüssige Verbindung mit der Putzmasse 4 verhindert.
Wie sich nun weiterhin aus den Fig. 3 bis 5 ergibt, weist das Profilstück 2 erfindungsgemäß einen derartigen Querschnitt auf, daß es in seinem in die Putzmasse 4 eingedrückten Zustand zumindest in seinen Seitenbereichen - von der Gebäudefläche 6 in Richtung der Putzebene 14 gesehen hinterschneidungsfrei in der Putzmasse 4 sitzt. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine formschlüssige Einbettung in die Putzmasse 4 weitgehend vermieden, so daß - insbesondere in Kombination mit der Anti-Haftbeschichtung - ein leichtes Herausziehen der Abziehleiste 1 aus der Putzmasse 4 möglich ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird die erwähnte Hinterschneidungsf reiheit dadurch erreicht, daß das Profilstück 2 zwischen seiner Montageseite 8 und seiner Abziehseite 10 äußere Seitenflächen 16 aufweist, die zueinander parallel sowie zur Gebäudefläche 6 bzw. zu der Putzebene 14 insbesondere etwa senkrecht angeordnet sind. Somit hat in dieser Ausführung das Profilstück 2 vorzugsweise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt.
Im Falle der Fig. 4 besitzt das Profilstück 2 demgegenüber äußere Seitenflächen 18, die ausgehend von der Montageseite 8 in Richtung der Abziehseite 10 divergierend verlaufen. Wie dargestellt, handelt es sich hierbei bevorzugt um einen trapezförmigen Querschnitt des Profilstückes 2.
In dem in Fig. 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht das Profilstück 2 aus einem insbesondere verzinkten und vorzugsweise zur Versteifung mit Längssicken versehenen Blechstreifen 20. Dieser Blechstreifen 20 weist vorzugsweise einen V-förmigen, mit seiner geschlossenen Seite die Montageseite 8 bildenden und somit zur Gebäudefläche 6 weisenden Mittenabschnitt 22 und zwei sich jeweils an die V-Schenkel anschließende, flügelartige Seitenabschnitte 24 auf, wobei die Seitenabschnitte 24 mit ihren der Gebäudefläche 6 abgekehrten Oberflächen die Abziehseite 10 bildend etwa in einer zur Mittensymmetrieachse des V-förmigen Mittenabschnittes 22 senkrechten Ebene liegen und dabei vorzugsweise jeweils eine zum sickenartigen Mittenabschnitt 22 gleichgerichtete Längssicke 26 aufweisen. Bei diesem beschriebenen Querschnitt ist ebenfalls die für das Entfernen der Abziehleiste 1 aus der Putzmasse 4 wesentliche Hinterschneidungsfreiheit im Seitenbereich bewährleistet .
Da nun durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, insbesondere bei Kombination der Hinterschneidungsfreiheit mit der Antihaftbeschichtung, eine außerordentlich gute Lösbarkeit der Abziehleiste 1 aus der Putzmasse 4 gewährleistet ist, kann es vorteilhaft sein, wenn das Profilstück 2 in seinem zwischen den Seitenbereichen liegenden Profilbereich Verkrallungselemente zur lösbaren Verankerung in der Putzmasse 4 aufweist. Im Falle der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 sind derartige Verkrallungselemente durch Löcher 28 gebildet, die insbesondere im Bereich der Seitenabschnitte 24 angeordnet sind. Hierdurch wird im mittigen Profilbereich ein geringfügiger Form- oder Kraftformschluß zwischen der Putz-masse 4 und dem Profilstück 2 erreicht, der jedoch vorteilhafterweise nicht die Lösbarkeit beeinträchtigt, auch wenn womöglich im mittigen Bereich beim Herausziehen der Abziehleiste 1 die Putzmasse 4 geringfügig beschädigt wird (ausbricht). Denn dieser Bereich muß ohnehin verfüllt und geglättet werden. Wesentlich ist, daß in den Seitenbereichen ein Ausbrechen der Putzmasse 4 weitgehend vermieden wird.
In Fig. 7 ist nun noch beispielhaft veranschaulicht, daß unter Verwendung der erfindungsgemäßen Abziehleisten 1 auch eine Gebäude-Außenecke mit zwei z.B. rechtwinklig aneinanderstoßenden Gebäudeflächen 6 verputzt werden kann, indem eine Abziehleiste 1 im Eckbereich angeheftet wird, und eine weitere Abziehleiste 1 wird mit Abstand von dieser an einer der beiden Gebäudefläche 6 angeheftet. Das Verputzen kann dann mit einem entsprechend der Außenecke winkligen Putzwerkzeug 30 durchgeführt werden. Nach Entnahme der Abziehleisten 1 wird dann der Eckbereich nochmals mit dem Putzwerkzeug 30 beigeputzt. Es entsteht so auf einfache Weise ein sauber verputzte Außenecke.
Die erfindungsgemäße Abziehleiste 1 kann in beliebiger Ausrichtung an der Gebäudefläche 6 verwendet werden. An einer Wandfläche kann sie entweder vertikal (Fig. 1) oder horizontal (Fig. 2) oder aber in jeder beliebigen anderen, d.h. auch in einer schrägen Ausrichtung angeordnet werden, da sie ja ohnehin entfernt wird und die Schlitze dann beigeputzt werden.
Das Verputzen von Gebäudeflächen ist unter Verwendung der erfindungsgemäßen Abziehleiste sehr wirtschaftlich, zumal die Abziehleiste 1 praktisch beliebig oft wiederverwendet werden kann. Eine hierfür gegebenenfalls erforderliche Reinigung ist aufgrund der erfindungsgemäßen Antihaftbeschichtung sehr einfach durchführbar.
Die erfindungsgemäße Abziehleiste 1 besteht bevorzugt aus insbesondere verzinktem Stahl und ist damit sehr formstabil (biegesteif) .
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung auch keineswegs auf die in den unabhängigen Ansprüchen enthaltenen Merkmale beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal jedes unabhängigen Anspruchs weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche bislang lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (9)

6603/+II/bu Udo Jodeit Garterlaie 42, 5600 Wuppertal 11 Ansprüche
1. Putz-Abziehleiste (1) zum ausgerichteten Befestigen als Putzlehre an einer zu verputzenden Gebäudefläche (6), bestehend aus einem länglichen Profilstück (2) mit einer im insbesondere durch Eindrücken in eine Putzmasse (4) an der Gebäudefläche (6) gehalterten Zustand der Gebäudefläche ( 6) zugekehrten Montageseite (8) und einer gegenüberliegenden, eine Putzebene (14) definierenden Abziehseite (10),
dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (2) eine oberflächige, einen StoffSchluß mit der Putzmasse (4) verhindernde Antihaftbeschichtung aufweist.
2. Putz-Abziehleiste nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (2) einen derartigen Querschnitt aufweist, daß es in seinem in die Putzmasse (4) eingedrückten Zustand zumindest in seinen Seitenbereichen - von der Gebäudefläche (6) in Richtung der Putzebene (14) gesehen - hinterschneidungsfrei in der Putzmasse (4) sitzt.
3. Putz-Abziehleiste nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (2) in seinem zwischen den Seitenbereichen liegenden Profilbereich Verkrallungselemente zur lösbaren Verankerung in der Putzmasse (4) aufweist.
4. Putz-Abziehleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (2) aus einem mit Längssicken versehenen Blechstreifen (20) besteht und - im Querschnitt gesehen - insbesondere einen V-förmigen, zur Montageseite (8) weisenden Mittenabschnitt (22) und zwei flügelartige Seitenabschnitte (24) aufweist, wobei die Seitenabschnitte (24) die Abziehseite (10) bildend etwa in einer zur Mittensymmetrieachse des V-förmigen Mittenabschnittes (22) senkrechten Ebenene liegen und vorzugsweise jweils eine zum sickenartigen Mittenabschnitt (22) gleichgerichtete Längssicke (26) aufweisen.
5. Putz-Abziehleiste nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (20) als Verkrallungselemente Löcher (28) aufweist, die insbesondere im Bereich der Seitenabschnitte (24) angeordnet sind.
6. Putz-Abziehleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (2) äußere Seitenflächen (16) aufweist, die zueinander parallel und zur Gebäudefläche (6) bzw. zur Putzebene (14) insbesondere etwa senkrecht ange-
ordnet sind.
7. Putz-Abziehleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (2) äußere Seitenflächen (18) aufweist, die ausgehend von der Montageseite (8) in Richtung der Abziehseite (10) divergierend verlaufend.
8. Putz-Abziehleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antihaftbeschichtung zumindest anteilig aus dauerhaft aufgebrachtem oder als Sprayfilm aufgetragenem Silikon besteht.
9. Putz-Abziehleisten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antihaftbeschichtung zumindest anteilig aus Methylcellulose besteht.
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