DE1021330B - Vorrichtung zum Verheften von Leder, Wellpappe oder Papier mittels Drahtklammern mit leicht abgebogenen und zugeschaerften Schenkelenden - Google Patents

Vorrichtung zum Verheften von Leder, Wellpappe oder Papier mittels Drahtklammern mit leicht abgebogenen und zugeschaerften Schenkelenden

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Publication number
DE1021330B
DE1021330B DEM16371A DEM0016371A DE1021330B DE 1021330 B DE1021330 B DE 1021330B DE M16371 A DEM16371 A DE M16371A DE M0016371 A DEM0016371 A DE M0016371A DE 1021330 B DE1021330 B DE 1021330B
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DE
Germany
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stapling
staple
pad
leg ends
corrugated cardboard
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Pending
Application number
DEM16371A
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English (en)
Inventor
Heinrich Mezger
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0285Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation
    • B25C5/0292Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation with the objects to be stapled together introduced perpendicularly to the longitudinal axis of the tool in an opening formed by an anvil and a plunger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verheften von Leder, Wellpappe oder Papier mittels Drahtklammern mit leicht abgebogenen und zugeschärften Schenkelenden Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Durchheften von Leder, Wellpappe oder Papier mittels Heftklammern aus Draht, deren Schenkelenden nach innen oder außen leicht abgebogen und zugeschärft sind. Dabei wird als Vorrichtung zum Umbiegen der Schenkelenden eine als Heftunterlage dienende Stahlplatte verwendet, welche entweder glatt oder mit einer Vielzahl von Rillen versehen ist. In der Praxis hat sich nun ergeben, daß bei Heftgeräten mit glattem Widerlager auf einer zungenförmigen Grundplatte als Heftunterlage trotz der abgebogenen und zugeschärften Schenkelenden der Heftklammern die zu verheftenden Schichten insbesondere aus Wellpappe leicht zum Einreißen neigen.
  • Dieses Einreißen wird vermieden, wenn gemäß dem Hauptpatent die ganze Fläche der Heftunterlage gerillt wird, wobei es gleichgültig ist, wie die als Widerlager dienenden Rillen zur Klammerrichtung liegen. Dies ist aber nur bei größeren Flächen und Schienen als Heftunterlagen möglich, da kleinere Heftunterlagen, wie sie an der zungenförmigen Grundplatte von üblichen, beispielsweise für Bürozwecke verwendeten Heftgeräten oder -zangen vorhanden sind, keine Vielzahl von OOuerrillen erlauben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die üblichen Heftgeräte, d. h. solche, bei denen also Heftunterlage und Heftoberteil zusammenhängen, so auszubilden, daß insbesondere auch bei der Verheftung von Wellpappe eine vollkommen einwandfreie, rißfreie Heftung erzielt wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Umbiegen der gemäß dem Hauptpatent mit leicht abgebogenen und zugeschärften Enden versehenen Klammerschenkel der Heftklammer in eine vom Klammerrücken abweichende Richtung die Heftunterlage mindestens eine über die ganze Breite der Heftunterlage verlaufende Rille aufweist, die quer oder schräg zur Längsrichtung der Heftunterlage angeordnet ist.
  • Durch die Anwendung einer solchen durchgehenden Rille wird ein bedeutend leichteres Heften auch bei starkem Heftgut erzielt, vor allem aber ein Einreißen des Heftgutes vermieden. Auch wird ein genaueres Heften deshalb gewährleistet, weil die Heftklammer selbst bei seitlicher Verschiebung genau in die Rille gepreßt wird, während dies bei den bisher gebräuchlichen Ausführungen der Heftgeräte nicht immer der Fall ist. Diese sind in der Regel mit zwei kurzen nebeneinanderliegenden Einkerbungen in ihrer Heftunterlage versehen, welche zur Aufnahme der Klammerschenkelenden und zum Einbiegen derselben bestimmt sind. Sind diese Einkerbungen nun ungenau gearbeitet oder verschiebt sich die Heftunterlage nach längerer Benutzung des Heftgerätes etwas, so ergeben sich Fehlheftungen. Wird aber gemäß der Erfindung statt zweier kurzer, lageabhängiger Einkerbungen zumindest eine durchgehende Rille in der Heftunterlage angeordnet, dann spielt eine Verschiebung derselben durch Ungenauigkeit keine Rolle, und die Heftung wird immer sauber ausfallen.
  • Werden in der Heftunterlage zwei Rillen vorgesehen, welche unmittelbar benachbart gleichlaufend angeordnet sind, so können die Klammerenden beim Zusammendrücken durch die Zange Z-förmig vom Klammerrücken wegstrebend gelegt werden. Dies ist vor allem beim Verheften von Wellpappe vorteilhaft und hat außerdem den Vorzug, daß der Klammerrücken nicht unbedingt die Mindestlänge der beiden umgebogenen Enden der Klammerschenkel zusammen haben muß. Diese Heftart bewährt sich deshalb besonders bei Wellpappe, weil die Klammern nicht nur die schwachen, sondern auch die erhabenen Teile der Pappe erfassen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einer Heftzange dargestellt. Es zeigt Fig.l eine schaubildliche Ansicht des vorderen Teiles einer Heftzange mit einer Rille in der Heftunterlage, Fig.2 einen Querschnitt durch die Heftunterlage mit daraufliegendem verheftetem Gut, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Vorderteiles einer Heftunterlage mit zwei Rillen, Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt dazu, Fig.5 die Draufsicht auf die Heftunterlage mit zwei Rillen und einer Heftklammer nach dem Verheften.
  • Das die Heftklammern 2 enthaltende Oberteil 1 der Heftzange ist mit einem Bedienungshebel 3 versehen, welcher die Heftklammern 2 aus dem Oberteil herausschiebt und in das zu verheftende Gut eintreibt. Eine Grundplatte 4 bildet die Heftunterlage, welche bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 mit einer durchgehenden und quer zu deren Längsrichtung liegenden Rille 5 versehen ist. Fig. 2 läßt hierbei zwei miteinander verheftete Schichten 6 und 7 erkennen. Die Arbeitsweise des Heftgerätes ist bekannt, und Fig. 2 zeigt, wie die Heftklammer 2 die Schichten 6 und 7 mit Hilfe der Heftunterlage 4 und deren Rille 5 sauber und ohne Einreißen verheftet. Die umgebogenen Schenkelenden liegen nach dem Heften geradlinig auf dem Heftgut, was gegenüber den gewölbten Schenkelenden der bisher gebräuchlichen Ausführungen der Heftunterlage ein weiterer Vorteil ist. Weiterhin ist deutlich zu erkennen, daß die Heftung auch beim Verschieben der Heftunterlage 4, zumindest in seitlicher Richtung, durch die Führung der Rille 5 über die ganze Breite der zungenförmigen Heftunterlage 4 einwandfrei vonstatten geht.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 sind in der Heftunterlage 4 zwei Rillen 8 und 9 angeordnet. Die Längsachse 10 des Klammerrückens und die beiden Rillen 8 und 9 laufen jedoch erfindungsgemäß nicht parallel zueinander, sondern die Längsachse 10 liegt abweichend hiervon schräg zu den beiden Rillen der Heftunterlage 4. Damit wird erreicht, da13 die hlainmerenden nach der Heftung nicht parallel zum Klammerrücken liegen, sondern Z-förmig von diesem abstehen und somit eine größere Fläche des Heftgutes erfassen, was beispielsweise für Wellpappe sehr erwünscht ist. In Fig. 5 ist dieser Vorgang unter Weglassung des Heftgutes dargestellt, so daß die Z-förmige Form der Heftklammer 2 zu erkennen ist.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P B L (. T l E: 1. Vorrichtung zum Verheften von Leder, Wellpappe oder Papier mittels Drahtklammern mit leicht abgebogenen und zugeschärften Schenkelenden, denen als Vorrichtung zum Umbiegen eine die Schenkelenden führende Stahlplatte als Heftunterlage zugeordnet ist, nach Patent 848 347 für Heftgeräte mit einem Widerlager auf einer zungenförmigen Grundplatte als Heftunterlage, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umbiegen der Klammerschenkel in eine vom Klammerrücken abweichende Richtung die Heftunterlage (4) mindestens eine über die ganze Breite verlaufende Rille (5) aufweist, die quer oder schräg zur Längsrichtung der Heftunterlage (4) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Rillen (8, 9) in der Heftunterlage (4) beide Rillen gleichlaufend und unmittelbar benachbart angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 814436; britische Patentschrift Nr. 661237.
DEM16371A 1952-11-22 1952-11-22 Vorrichtung zum Verheften von Leder, Wellpappe oder Papier mittels Drahtklammern mit leicht abgebogenen und zugeschaerften Schenkelenden Pending DE1021330B (de)

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