DE10212382A1 - Versetzungssensor - Google Patents
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Abstract
Ein Versetzungssensor umfasst einen Lichtsensor zum Senden von Licht an ein Zielobjekt, einen Detektor zum Empfangen von reflektiertem Licht von einem Zielobjekt und zum Erzeugen eines Nachweissignals, das vom Abstand zum Zielobjekt abhängt, einen Signalprozessor zum Berechnen des Abstandes zum Zielobjekt anhand des Nachweissignals. Der Signalprozessor empfängt von einem anderen Sensor ein Datenelement, das einen Abstandswert darstellt, der von letzterem berechnet wurde, und führt eine spezifizierte Berechnung unter Verwendung auch des Ergebnisses der berechnung mit dem berechneten Abstand, der von ihm selbst erhalten wurde, und dem berechneten Abstandsdatenelement durch, und gibt das Ergebnis der Berechnung aus.
Description
Diese Erfindung betrifft einen Versetzungssensor zur
optischen Messung des Abstands zu einem Zielobjekt. Insbe
sondere betrifft diese Erfindung einen derartigen
Versetzungssensor, der dazu geeignet ist, zusammen mit
einem anderen Versetzungssensor verwendet zu werden, um die
Stufenhöhe oder die Dicke eines Zielobjektes zu messen.
Fig. 12 zeigt einen Versetzungssensor 50 nach dem
Stand der Technik einer Art, die einen Detektor 60 und
einen Signalprozessor 70 umfasst. Der Detektor 60 enthält
einen Lichtsender 70 und einen Lichtempfänger 62. Der
Lichtsender 62 umfasst eine Lichtquelle 64 wie z. B. eine
Laserdiode, die eingerichtet ist, angesteuert von einem
Impuls einer Treiberschaltung 63 Nachweislicht f auszu
senden, und eine Lichtprojektionslinse 65 zum Bündeln des
Nachweislichts f so, dass es auf das Zielobjekt 80
einfällt. Der Lichtempfänger 62 enthält eine
Lichtempfangslinse 66 zum Sammeln von vom Zielobjekt 80
reflektiertem Nachweislicht f und ein eindimensionales
Positionsnachweiselement 67 wie z. B. eine PSD oder eine CCD
zur Bündelung des von der Lichtempfangslinse gesammelten
Lichts. Dieses Positionsnachweiselement 67 ist so
eingerichtet, dass es ein Nachweissignal i gemäß der
Versetzung der Bündelungsposition gegenüber einer
Bezugsposition ausgibt. Da die Beziehung zwischen dem
Abstand zum Zielobjekt 80 und dieser Versetzung nichtlinear
ist, führt der Signalprozessor 70 eine Korrekturberechnung
zur Korrektur dieser Nichtlinearität aus.
Der Signalprozessor 70 umfasst einen Abtast-Halte-
Kreis 71, für den Empfang des Nachweissignals i vom
Positionsnachweiselement 67 und einen Analog-Digital-
Wandler 72, zur Umwandlung des vom Abtast-Halte-Kreis 71
empfangenen Signals in ein digitales Signal. Das
umgewandelte Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 72
wird von der CPU 73 eines Mikrocomputers empfangen. Die CPU
73 führt Verfahren wie z. B. die Korrektur der Nicht
linearität, auf die oben Bezug genommen wurde, aus und
berechnet den Abstand D zum Zielobjekt 80. Der berechnete
Abstandswert d wird als ein analoges Signal über einen
Digital-Analog-Wandler 74 und eine Ausgabeschaltung 75
ausgegeben. Die CPU 73 vergleicht auch den berechneten
Abstandswert d mit einem spezifizierten Schwellenwert,
erzeugt ein Beurteilungssignal auf der Grundlage dieses
Vergleichs und gibt dieses Beurteilungssignal aus.
Mit einem derart aufgebauten Versetzungssensor kann
der Abstand zu einem Zielobjekt leicht gemessen werden, er
kann aber selbst nicht leicht die Stufenhöhe oder die Dicke
eines Objektes messen. Fig. 13 zeigt eine Vorrichtung, die
zwei Versetzungssensoren 50A und 50B mit einer
Berechnungssteuerung 51 kombiniert und dazu in der Lage
ist, die Stufenhöhe oder die Dicke eines Zielobjektes zu
messen. Zu diesem Zweck werden die Detektoren 60A und 60B
der Versetzungssensoren 50A und 50B auf der gleichen Höhe
über dem Zielobjekt 80 angeordnet. Der Detektor 60A des
ersten Versetzungssensors 50A ist über dem höheren Teil 81
der Stufe H angeordnet und gibt darauf Nachweislicht aus,
um Nachweislicht iA zu empfangen. Der Detektor 60B des
zweiten Versetzungssensors 50B ist über dem unteren Teil 82
von Stufe H angeordnet und gibt darauf Nachweislicht aus,
um Nachweislicht iB zu empfangen. Die Signalprozessoren 70A
beziehungsweise 70B des ersten und des zweiten
Versetzungssensors 50A und 50B berechnen die Abstände D1
und D2 zum höheren und zum unteren Teil 81 und 82 der Stufe
H. Die berechneten Daten d1 und d2 für die Abstände D1 und
D2 werden von der Berechnungssteuerung 51 empfangen, die
ihre Differenz als die Stufenhöhe H berechnet und ihren
berechneten Wert h ausgibt.
Fig. 14 zeigt die in Fig. 13 gezeigte Vorrichtung, wie
sie verwendet wird, um die Dicke eines Zielobjektes (auch
durch Bezugszahl 80 angegeben) zu messen. Die Detektoren
60A und 60B des ersten und des zweiten Versetzungssensors
50A und 50B sind so angeordnet, dass sie einander gegen
überzuliegen und das Zielobjekt 80 zwischen sich nehmen.
Der Detektor 60A des ersten Versetzungssensors 50A
projiziert Licht auf die eine Oberfläche des Zielobjektes
80, und der Detektor 60B des zweiten Versetzungssensors 50B
projiziert Licht auf die andere Oberfläche des Zielobjektes
80, um Nachweissignale iA und iB zu erhalten. Die
Signalprozessoren (gezeigt bei 70A und 70B in Fig. 13) der
Versetzungssensoren 50A und 50B berechnen die Abstände D1
und D2 zu den entsprechenden Oberflächen des Zielobjektes
80. Die berechneten Daten d1 und d2 für diese Abstände D1
und D2 werden von der Berechnungssteuerung (gezeigt bei 51
in Fig. 13) empfangen und berechnen die Dicke T des Ziel
objektes 80 durch Subtraktion der Summe aus d1 und d2 vom
bekannten Abstand K zwischen den Detektoren 60A und 60B.
Die berechneten Daten für die Dicke T werden dann ausge
geben.
Fig. 15 zeigt eine weitere Vorrichtung, die dazu in
der Lage ist, die Stufenhöhe und die Dicke eines
Zielobjektes sowie den Abstand zu diesem zu messen, und ein
Paar von Detektoren 60A und 60B und einen Signalprozessor
90 aufweist. Dieser Signalprozessor 90 enthält
Signalprozessorschaltungen 91a und 91b, die den
Signalprozessoren 70A und 70B entsprechen, die oben mit
Bezug auf Fig. 13 beschrieben wurden, und eine
Berechnungsschaltung 92, die der Berechnungssteuerung 51
entspricht, die oben mit Bezug auf Fig. 13 beschrieben
wurde.
Wenn die Stufenhöhe H eines Zielobjektes 80 mit dieser
Vorrichtung gemessen wird, verarbeiten die Signalverar
beitungsschaltungen 91a und 91b die Nachweissignale iA und
iB der Detektoren 60A und 60B, um die Abstände D1 und D2
zum oberen und zum unteren Teil 81 und 82 von Stufe H zu
berechnen, und die Berechnungsschaltung 92 berechnet die
Differenz zwischen den Abstandsdaten d1 und d2 für die
Abstände D1 und D2 und gibt den Unterschied h aus.
Mit der in Fig. 13 und 14 gezeigten Vorrichtung kann
nicht nur der Abstand zu einem Zielobjekt, sondern auch die
Stufenhöhe und die Dicke des Zielobjektes gemessen werden.
Andererseits ist, da zwei Versetzungssensoren 50A und 50B
und eine Berechnungssteuerung 51 erforderlich sind, die
Vorrichtung teuer und erfordert einen verhältnismäßig
großen Raum für ihre Installation.
Die in Fig. 15 gezeigte Vorrichtung ist insofern vor
teilhaft, als ein einziger Signalprozessor 90 erforderlich
ist, um die Funktion des Empfangs von Nachweissignalen des
Detektorenpaares 60A und 60B und der Berechnung eines Ab
standes und die Funktion der Berechnung der Stufenhöhe und
der Dicke aus zwei berechneten Abstandsdaten zu liefern und
somit insofern, als kein großer Platz für ihre Installation
erforderlich ist. Für einen Benutzer, der nur daran
interessiert ist, den Abstand zu einem Zielobjekt zu mes
sen, ist die Vorrichtung jedoch unnötig teuer, da zwei
Detektoren nicht benötigt werden und der Signalprozessor 90
mit unnötigen Funktionen ausgestattet ist.
Es ist daher angesichts des Obigen eine Aufgabe dieser
Erfindung, einen verhältnismäßig preiswerten und kompakten
Versetzungssensor zu schaffen, der dazu in der Lage ist,
auch die Stufenhöhe oder die Dicke eines Zielobjektes zu
messen.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen
derartigen Versetzungssensor mit einem Signalprozessor
auszustatten, der dazu in der Lage ist, die Stufenhöhe oder
die Dicke eines Zielobjektes sowie den Abstand zu diesem zu
berechnen.
Ein diese Erfindung verkörpernder Versetzungssensor,
mit dem die obengenannten und andere Aufgaben gelöst werden
können, kann dadurch gekennzeichnet sein, dass er einen
Lichtsender zum Senden von Licht an ein Zielobjekt, einen
Detektor zum Empfangen von reflektiertem Licht vom
Zielobjekt und zum Erzeugen eines Nachweissignals, das vom
Abstand zum Zielobjekt abhängt, sowie einen Signalprozessor
zum Berechnen des Abstandes zum Zielobjekt anhand des
Nachweissignals aufweist, wobei der Signalprozessor dazu
dient, ein berechnetes Abstandsdatenelement zu empfangen,
das durch einen anderen Sensor gewonnen wurde, um eine
spezifizierte Berechnung mit dem berechneten Abstand, der
durch ihn selbst gewonnen wurde, und dem berechneten
Abstandsdatenelement durchzuführen und das Ergebnis dieser
Berechnung auszugeben.
Der "Detektor" wird gemäß der Position des Ziel
objektes angeordnet. Er kann einen eindimensionalen Posi
tionsdetektor wie z. B. eine PSD oder eine CDD aufweisen.
Der "Signalprozessor" muss nicht in irgendeiner Beziehung
zur Position des Zielobjektes angeordnet sein, da es seine
Funktion ist, den Abstand zum Zielobjekt durch die Verar
beitung eines Nachweissignals zu berechnen. Somit sind der
Detektor und der Signalprozessor im allgemeinen getrennte
Komponenten und können durch ein Kabel miteinander
verbunden sein, aber nichts steht dem entgegen, dass sie
integriert innerhalb eines einzigen Gehäuseaufbaus
ausgebildet sind.
Verschiedene physikalische Größen können durch den
Signalprozessor gewonnen werden. Ein Beispiel für derartige
physikalische Größen ist die Höhe einer Stufe auf einem
Zielobjekt. Dies kann durch die Berechnung der Differenz
zwischen dem berechneten Abstandsdatenelement, das von
einem anderen Versetzungssensor gemessen wurde, und dem
Abstandswert, der von ihm selbst erhalten wurde,
durchgeführt werden. Bei einer derartigen Anwendung
korrigiert der Signalprozessor die berechneten Daten über
den Abstand zum Zielobjekt unter Verwendung eines
berechneten Abstandsdatenelementes vom anderen Sensor und
des Abstandes, der durch ihn selbst berechnet wurde, unter
Verwendung einer Standardplatte, die eine ebene Oberfläche
aufweist, oder unter Verwendung eines berechneten
Abstandsdatenelementes eines anderen Sensors und des
Abstands, der von ihm selbst berechnet wurde, durch die
Messung der Höhe dieser Stufe auf dem Zielobjekt.
Eine weitere Anwendung liegt darin, die Dicke eines
Zielobjektes zu gewinnen, indem vom Abstand zwischen dem
anderen Sensor und ihm selbst das berechnete Abstands
datenelement, das durch den anderen Sensor gewonnen wurde,
und der Abstand, der von ihm selbst berechnet wurde,
subtrahiert werden. In einer derartigen Anwendung ist es
vorzuziehen, die berechneten Daten über den Abstand zum
Zielobjekt durch Verwendung des berechneten Abstands
datenelementes des anderen Sensor und des Abstandes, der
von ihm selbst berechnet wurde, unter Verwendung einer
Standardplatte, die eine bekannte Dicke aufweist, zu
korrigieren.
Somit ist der Signalprozessor dazu eingerichtet,
berechnete Abstandsdaten (Elemente) von einem anderen
Versetzungssensor zu erhalten, aber der "andere Sensor"
muss lediglich dazu in der Lage sein, ein derartiges Daten
element auszugeben, das den berechneten Abstand darstellt
("berechnetes Abstandsdatenelement"). Es wird bevorzugt,
dass der Signalprozessor sowohl die Funktion der Ausgabe
von berechneten Abstandsdaten auf einen anderen
Versetzungssensor als auch diejenige des Empfangs von be
rechneten Abstandsdaten von einem anderen Versetzungssensor
aufweist. Wenn beide dieser Funktionen auch beim anderen
Sensor vorgesehen werden, werden die beiden miteinander zu
verbindenden Versetzungssensoren, ähnlich, und die Unter
scheidung zwischen einem Haupt- und einem Untersystem
entfällt.
Bei dem, was hier als die berechneten Abstandsdaten
bezeichnet wird, kann es sich um durch die Verarbeitung der
Ausgabe eines Positionsnachweiselements gewonnene analoge
Daten handeln, bevor sie in einen Abstand verwandelt
werden, um digitale Daten nach einer Analog-Digital-
Wandler, oder um analoge oder digitale Daten, die in einen
Abstand umgewandelt worden sind.
Der Signalprozessor führt eine spezifizierte Berech
nung auf der Grundlage eines berechneten Abstandsdaten
elementes und eines berechneten Abstandes, der von ihm
selbst gewonnen wurde, durch. Diese "spezifizierte
Berechnung" dient zur Gewinnung der Größe der Höhe einer
Stufe auf dem Zielobjekt oder der Dicke des Zielobjektes.
Die Formel für die Berechnung wird vorbereitend festgelegt.
Die zu berechnende physikalische Größe kann von der
Stufenhöhe und der Dicke verschieden sein. Der Grad der
Oberflächenebenheit beispielsweise kann durch Anordnen
einer Vielzahl derartiger Versetzungssensoren über dem
Zielobjekt und die Messung der Abstände von ihnen zur
Zieloberfläche des Objektes gemessen werden.
Der Versetzungssensor kann vorzugsweise mit einer
Anzeigevorrichtung zur Anzeige, dass Berechnungen der oben
erklärten Art durchgeführt werden, ausgestattet sein. Eine
digitale Anzeigevorrichtung dient vorzugsweise zur Anzeige
von Messergebnissen oder einer zu verwendenden Formel, aber
dies soll nicht den Umfang der Erfindung einzuschränken.
Ein Versetzungssensor gemäß dieser Erfindung kann
einzeln dazu verwendet werden, den Abstand zu einem
Zielobjekt zu messen. Wenn die Höhe einer Stufe auf der
Oberfläche eines Zielobjektes oder die Dicke eines Ziel
objektes gemessen werden soll, wird ein weiterer
Versetzungssensor, der dazu in der Lage ist, mindestens
berechnete Abstandsdaten auszugeben, in Kombination ver
wendet.
Wenn Versetzungssensoren wie beschrieben einzeln ver
wendet werden, sind sie praktisch, da keine außen
hervorstehenden Komponente vorhanden sind. Da es keinen
Unterschied zwischen einem Haupt- und einem Untersystem
gibt, wie oben erklärt, muss der Benutzer keine Auswahl
treffen, wenn er einen Kauf tätigt. Wenn zwei oder mehr von
ihnen zusammen verwendet werden, können sie frei kombiniert
werden. Vom Standpunkt eines Vertreibers ist es praktisch,
da nur Sensoren einer Art auf Lager gehalten werden müssen.
Wenn zwei oder mehr dieser Versetzungssensoren in
Kombination verwendet werden, kann eine Verbindereinheit
dieser Erfindung zwischen einem Paar von ihnen verwendet
werden. Eine Verbindereinheit gemäß dieser Erfindung kann
dadurch gekennzeichnet sein, dass sie eine Grundplatte die
einander gegenüberliegende Oberflächen aufweist, und zwei
Verbinderstücke, die elektrisch miteinander verbunden sind
und von der Grundplatte gehaltert werden, umfasst, wobei
jede aus einer entsprechenden Fläche der Grundplatte
hervorsteht, wobei eines der Verbinderstücke elektrisch mit
einem der Verbinder eines der Versetzungssensoren verbunden
ist, wobei das andere der Verbinderstücke elektrisch mit
einem der Verbinder des anderen Versetzungssensors
verbunden ist.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines diese Erfindung
verkörpernden Versetzungssensors,
Fig. 2 ist eine externe Schrägansicht des in Fig. 1
gezeigten Signalprozessors,
Fig. 3 ist eine externe Schrägansicht von zwei Signal
prozessoren, die miteinander verbunden sind,
Fig. 4 ist eine externe Schrägansicht von zwei Signal
prozessoren, die miteinander auf eine andere Weise ver
bunden sind,
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm von zwei
Signalprozessoren, die miteinander gemäß dieser Erfindung
verbunden sind, um eine Stufenhöhe eines Zielobjektes zu
messen,
Fig. 6 ist ein Flussdiagramm der Steuerung durch eine
CPU, wenn zwei Versetzungssensoren verbunden sind,
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, um den zeitlichen Ablauf
der Lichtprojektion von zwei Sensoren zu zeigen,
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm von zwei Signalpro
zessoren, die miteinander verbunden sind, um die Dicke
eines Zielobjektes zu messen,
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm einer diese Erfindung
verkörpernden Versetzungsmessvorrichtung, mit einer
Vielzahl von Versetzungssensoren, die in Stufen verbunden
sind,
Fig. 10 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht
einer Verschiebungsmessvorrichtung mit zwei Versetzungs
sensoren, verbunden mit einer Verbindereinheit,
Fig. 11 ist eine Schnittansicht der Verbindereinheit
der Fig. 10,
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm eines Versetzungssensors
nach dem Stand der Technik,
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm zur Wiedergabe eines
bekannten Verfahrens der Verwendung von zwei Versetzungs
sensoren zur Messung der Höhe einer Stufe auf einem Objekt,
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm zur Wiedergabe eines
bekannten Verfahrens der Verwendung von zwei Versetzungs
sensoren zur Messung der Dicke eines Objektes,
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm einer bekannten
Vorrichtung zur Messung der Höhe einer Stufe auf einem
Objekt.
Fig. 1 zeigt einen diese Erfindung verkörpernden
Versetzungssensor 1, aufweisend einen Detektor 2 und einen
Signalprozessor 3. Der Detektor 2 und der Signalprozessor 3
sind getrennte Komponenten und sind elektrisch durch ein
Kabel miteinander verbunden. Der Detektor 2 umfasst ein
Licht aussendendes optisches System ("Lichtsender") 21,
welches eine Treiberschaltung 23, eine Lichtquelle 24 und
eine Lichtprojektionslinse 25 aufweist, sowie ein licht
empfangendes optisches System ("Lichtempfänger") 22,
welches eine Lichtempfangslinse 26 und ein Positionsnach
weiselement 27 aufweist. Die Lichtquelle 24 des
Lichtsenders 21 erzeugt Nachweislicht f durch ein
Impulssignal der der Treiberschaltung 23. Dieser Aufbau des
Detektors 2 ist der gleiche, der oben mit Bezug auf Fig. 12
erklärt wurde.
Der Signalprozessor 3 umfasst einen Abtast-Halte-Kreis
(S/H) 31, einen Analog-Digital-Wandler 32, eine CPU 33,
einen Digital-Analog-Wandler 34, eine Ausgabeschaltung 35,
eine Anzeigevorrichtung 36 und eine Eingabevorrichtung 37.
Die Anzeigevorrichtung 36 wird dazu verwendet, berechnete
Daten wie z. B. die Stufenhöhe und die Dicke eines
Zielobjektes und eine Formel anzuzeigen. Die
Eingabevorrichtung 37 wird dazu verwendet, Schwellenwerte
oder dergleichen einzustellen. Die CPU 33 verarbeitet das
vom Detektor erhaltene Nachweissignal i und berechnet den
Abstand D zu einem Zielobjekt 80. Das berechnete
Datenelement d für den Abstand D wird in ein analoges
Signal umgewandelt und von der Ausgabevorrichtung 35
ausgegeben. Die CPU 33 vergleicht auch des berechnete
Datenelement d mit einem spezifizierten Schwellenwert, der
über die Eingabevorrichtung eingestellt wurde. Wenn das
berechnete Datenelement d größer als der Schwellenwert ist,
wird das Beurteilungsergebnissignal "1" ausgegeben, das
z. B. "weit" angibt. Wenn das berechnete Datenelement d
kleiner als der Schwellenwert ist, wird das
Beurteilungsergebnissignal "0" ausgegeben, das "nahe"
angibt.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Funktionen der
Technologie nach dem Stand der Technik ist die CPU 33
ferner mit der Funktion der Ausgabe des berechneten
Datenelementes d für den Abstand, das durch sie selbst
gewonnen wurde, an den Signalprozessor eines anderen
Versetzungssensors und der Funktion der Berechnung der
Stufenhöhe oder der Dicke eines Zielobjektes aus einem
berechneten Abstandsdatenelement, das vom Signalprozessor
eines anderen Versetzungssensors gewonnen wurde, und einem
berechneten Datenelement, das durch sie selbst gewonnen
wurde, und der Ausgabe des Ergebnisses einer derartigen
Berechnung ausgestattet. Die CPU 33 ist ferner mit der
Funktion des Empfangs eines Zeitsignals p von einem anderen
Versetzungssensor, das dem zeitlichen Ablauf der
Lichtemmision durch diesen anderen Sensor entspricht, der
Funktion der Erzeugung eines weiteren Zeitsignals q, das
einem anderen zeitlichen Ablauf entspricht, und der
Funktion der Ausgabe eines derartigen Zeitsignals, das
durch sie selbst erzeugt wurde, an den Detektor 2 oder an
einen anderen Versetzungssensor ausgestattet.
Fig. 2 zeigt eine Außenansicht des Signalprozessors 3
des Versetzungssensors 1, welcher ein Gehäuse 4 und eine
Grundplatte (nicht gezeigt) aufweist, auf der die ver
schiedenen Schaltungen, die oben beschrieben wurden,
angebracht sind. Eine Vielzahl von Anzeigeeinheiten 38,
umfassend die obenerwähnte Anzeigevorrichtung 36, und eine
Vielzahl von Tastschaltern 39, umfassend die obenerwähnte
Eingabevorrichtung 37, sind auf der oberen Fläche des
Gehäuses 4 angeordnet. Ein Deckel 40, der geöffnet oder
geschlossen werden kann, deckt die Anzeigevorrichtung 36
und die Eingabevorrichtung 37 ab. Eine Leitungsschnur 7
erstreckt sich von einer Seitenfläche des Gehäuses 4, und
ein Verbinder 8 ist am entgegengesetzten Ende dieser
Leitungsschnur 7 für eine elektrische Verbindung
angebracht.
Auf beiden Seitenflächen des Gehäuses 4 befinden sich
Öffnungen 41 für Verbinder 5 und 6 zur Signalübertragung.
Jede Öffnung 41 ist mit einer öffnenbaren Tür 44 versehen,
um zu verhindern, dass Staubpartikel eindringen.
Führungsnuten 42 und 43 sind am oberen und unteren Teil
jeder Öffnung 41 vorgesehen, so dass die Tür 44 entlang
dieser gleiten kann, wobei die Ober- und Unterkante in sie
eingreift. Die Tür 44 ist so ausgebildet, dass sie nicht
vom Gehäuse 4 entfernt werden kann, so dass sie nicht
verlegt oder verloren werden kann.
Einer der Verbinder (etwa 6) ist elektrisch mit dem
Signalprozessor eines anderen Versetzungssensors verbunden,
um das berechnete Abstandsdatenelement d, das durch den
Signalprozessor dieses anderen Versetzungssensors gewonnen
wurde, und das Zeitsignal p, das dem zeitlichen Ablauf der
Lichtprojektion von diesem anderen Sensor entspricht, zu
empfangen und in die CPU 33 zu übernehmen. Der andere
Verbinder (etwa 5) ist elektrisch mit dem Signalprozessor
für den anderen Versetzungssensor verbunden, um an den
letzteren das berechnete Abstandsdatenelement d, das durch
ihn selbst gewonnen wurde, und ein Zeitsignal q, das durch
ihn selbst erzeugt wurde, auszugeben.
Eine derartiger Anschluss der Signalprozessoren von
zwei Versetzungssensoren kann ausgeführt werden wie in Fig.
3 gezeigt, indem zwischen ihnen eine ebene Verbindereinheit
9 eingefügt wird, so dass die zwei Versetzungssensoren
körperlich vereinigt werden. Obwohl in Fig. 3 nicht
sichtbar, steht ein Paar von miteinander verbundenen
Verbinderstücken in zueinander entgegengesetzten Richtungen
aus der Verbindereinheit 9 hervor, die mit den Verbinder 5
und 6 der benachbarten Versetzungssensoren verbunden sind.
Alternativ können die beiden Versetzungssensoren mit Hilfe
eines Kabels 10 elektrisch verbunden sein, wie in Fig. 4
gezeigt.
Fig. 5 zeigt ein Verfahren zur Messung einer Stufen
höhe H eines Zielobjektes mit Hilfe von zwei
Versetzungssensoren 1A und 1B. Die Detektoren 2A und 2B der
beiden Versetzungssensoren 1A und 1B sind auf der gleichen
Höhe über dem Zielobjekt 80 angebracht. Der Detektor 2A
eines der Versetzungssensoren (1A) sendet Licht an eine
höhere Position 81 des Zielobjektes 80, und der Detektor 2B
des anderen der Versetzungssensoren (1B) sendet Licht an
eine tiefere Position 82 des Zielobjektes 80. Wenn die
Nachweissignale iA und iB dadurch empfangen werden,
berechnen die CPUs 33A und 33B der Signalprozessor 3A und
3B der Versetzungssensoren 1A und 1B die Abstände D1 und D2
von den entsprechenden Detektoren 2A und 2B zum höheren und
zum tieferen Teil 81 und 82 des Zielobjektes 80.
Da der Verbinder 5 des ersten Versetzungssensors 1A
mit dem Verbinder 6 des zweiten Versetzungssensors 1B
elektrisch verbunden ist, werden sowohl das berechnete
Abstandsdatenelement d1 für den Abstand D1, das durch die
CPU 33A gewonnen wurde, als auch ein Zeitsignal p, das der
Lichtemission des entsprechenden Versetzungssensors (1A)
entspricht, von der CPU 33B des anderen (zweiten)
Versetzungssensors 1B empfangen.
Fig. 6 zeigt die Steuerung durch die CPU 33B des
zweiten Versetzungssensors 1B. Zunächst erhält die CPU 33B
das Nachweissignal iB vom zugehörigen Detektor 2B über den
Abtast-Halte-Kreis und den Analog-Digital-Wandler, die dazu
gehören (Schritt ST1), und führt eine spezifizierte
Verarbeitung wie z. B. eine Nichtlinearitätskorrektur aus,
wie oben erklärt, um den Abstand D2 zum Zielobjekt 80 zu
berechnen (Schritt ST2). Als nächstes wird das berechnete
Datenelement d1 für den Abstand D1, das durch die CPU 33A
des ersten Versetzungssensors 1A gewonnen wurde, empfangen
(Schritt ST3-1). Gleichzeitig wird ein Zeitsignal p, das
der Zeit der Lichtemission des ersten Versetzungssensors 1A
entspricht, empfangen (Schritt St3-2).
Als nächstes subtrahiert die CPU 33B das Datenelement
d1, das vom ersten Versetzungssensor 1A erhalten wurde, vom
Abstandsdatenelement d2 für den Abstand D2, das durch sie
selbst berechnet wurde, um die Stufenhöhe H zu berechnen
(Schritt ST4-1). Gleichzeitig wird ein weiteres Zeitsignal
q, das einer anderen Zeit als derjenigen des empfangenen
Zeitsignals p entspricht, erzeugt und an den Detektor 2B
ausgegeben (Schritt ST4-2). Fig. 7 zeigt die Beziehung
zwischen dem Zeitsignal p vom ersten Versetzungssensor 1A,
das von der CPU 33B hereingenommen wurde, und dem
Zeitsignal q, das von ihr selbst erzeugt wurde. Sie sind
verschieden, um eine gegenseitige Störung zu vermeiden.
Als nächstes bewirkt die CPU 33B das berechnete
Datenelement h für die Stufenhöhe H und die Formel für ihre
Berechnung auf der Anzeigevorrichtung 36 (Schritt ST5). Das
berechnete Höhendatenelement h wird mit einem Schwellenwert
verglichen, der über die Eingabevorrichtung 37 eingestellt
wird (Schritt ST6), und das Ergebnis des Vergleichs, das
angibt, ob die Stufe klein oder groß ist, wird zusammen mit
dem Datenelement h selbst ausgegeben (Schritt ST7).
In der obigen Darstellung wird bevorzugt, eine "Lehr"-
Routine, wie unten gezeigt, durchzuführen, bevor die Mes
sungen vorgenommen werden.
Zum Beispiel werden die Detektoren 2A und 2B von zwei
Versetzungssensoren 1A und 1B über einer Standardgrund
platte angeordnet, die eine horizontale ebene Fläche auf
weist, und danach werden diese beiden Versetzungssensoren
1A und 1B dazu verwendet, die Abstände zur Oberfläche der
Grundplatte zu messen. Die berechneten Daten d01 und d02
werden im Signalprozessor 3B des zweiten Sensors 1B
gespeichert. Wenn diese zwei berechneten Werte nicht über
einstimmen, wird davon ausgegangen, dass ihr Unterschied
den Fehler bei der Positionierung der beiden Detektoren 2A
und 2B darstellt. Wenn der Signalprozessor 3B des zweiten
Versetzungssensors 1B dazu verwendet wird, die Stufenhöhe H
zu messen, werden die berechneten Daten d1 und d2 für den
Abstand zum Zielobjekt 80 oder das berechnete Datenelement
h für die Stufenhöhe H um diesen Fehler korrigiert.
Es muss nicht erst erwähnt werden, dass das "Lehren"
auf viele verschiedene Arten ausgeführt werden kann. Es
kann z. B. durch die Verwendung einer Standardstufenplatte
durchgeführt werden, die eine Stufe mit einer bekannten
Höhe aufweist. In diesem Fall werden zwei
Versetzungssensoren ähnlich dazu verwendet, die Abstände
zum höheren und zum unteren Teil der Grundplatte zu
berechnen, und die Stufenhöhe wird aus den berechneten
Daten für diese Abstände berechnet. Die Differenz zwischen
diesen berechneten Daten und der tatsächlichen Höhe der
Stufe wird dazu verwendet, den berechneten Wert für die
gemessene Stufenhöhe zu korrigieren.
In dem oben beschriebenen Beispiel wurden zwei
Versetzungssensoren 1A und 1B dazu verwendet, die Stufen
höhe eines Zielobjektes 80 zu messen, zwei
Versetzungssensoren 1A und 1B können aber auch dazu
verwendet werden, die Dicke eines Zielobjektes 80 zu
messen, wie in Fig. 8 gezeigt. Es ist auch möglich, die
Signalprozessoren 3A-3D von mehr als zwei
Versetzungssensoren 1A-1D zu verbinden, wie in Fig. 9
gezeigt, um den Durchschnitt, den höchsten Wert und den
niedrigsten Wert der Abstände D1-D4 von ihren Detektoren
2A-2D zu einem Zielobjekt 80 zu gewinnen.
Um das in Fig. 8 gezeigte Messverfahren ausführlicher
zu erklären, werden die Detektoren 2A und 2B von zwei
Versetzungssensoren 1A und 1B einander gegenüberliegend
angeordnet, wobei ein Zielobjekt 80 dazwischen eingefügt
wird. Der Detektor 2A des ersten Versetzungssensors 1A
projiziert Licht auf eine Oberfläche 80a des Zielobjektes
80, und der Detektor 2B des zweiten Versetzungssensors 2B
projiziert Licht auf die gegenüberliegende Oberfläche 80b
des Zielobjektes 80, um Nachweissignale iA und iB zu
gewinnen. Die CPUs 33A und 33B der Signalprozessoren 3A und
3B der Versetzungssensoren 1A und 1B berechnen die Abstände
D1 und D2 zu den Oberflächen 80a und 80b des Zielobjektes
80. Die Signalprozessoren 3A und 3B der zwei
Versetzungssensoren 1A und 1B können, wie in Fig. 5
gezeigt, verbunden werden, und die Routine für die
Steuerung des zweiten Versetzungssensors 1B durch die CPU
3B ist dieselbe wie diejenige, die in Fig. 6 gezeigt ist,
außer dass die Formel für die Berechnung verschieden ist.
Auch in diesem Beispiel wird es vorgezogen, eine Art von
Lehrroutine durchzuführen, die oben beschrieben wurde. Zum
Beispiel können die zwei Versetzungssensoren 1A und 1B
vorbereitend dazu verwendet werden, die Dicke einer
Standardplatte mit einer bekannten Dicke auf dieselbe Weise
wie oben beschrieben zu messen, und der Unterschied zwi
schen der berechneten Dicke und der echten Dicke wird dazu
verwendet, um die berechnete Dicke des Zielobjektes 80 zu
korrigieren.
Fig. 10 zeigt ausführlicher, wie die zwei
Signalprozessoren 3A und 3B der zwei Sensoren 1A und 1B
sowohl mechanisch als auch elektrisch mit der ebenen
Verbindereinheit 9, die dazwischen eingefügt ist, verbunden
werden können. Die Bezugszahlen 191 und 192 geben ein Paar
von Verbinderstücken an, die jeweils miteinander verbunden
sind und sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen
von der Verbindereinheit 9 weg erstrecken. Sie erstrecken
sich so weg, dass jedes von ihnen in die Öffnung 41
eingeführt werden kann, die im entsprechenden der Sensoren
1A oder 1B ausgebildet ist, so dass das Verbinderstück 191
mit dem Verbinder 5 von Sensor 1A und das Verbinderstück
192 mit dem Verbinder 6 von Sensor 1B verbunden werden
kann. Die Verbindereinheit 9 weist einen Halterungsaufbau
90 auf, der ein hohles flaches Glied 193 umfasst, das eine
Grundplatte 194 aufweist, die im Innern zum Haltern der
Verbinderstücke 191 und 192 auf ihren beiden Oberflächen
verlegt ist, so dass die Spitzen dieser Verbindungsstücke
191 und 192 aus den äußeren Oberflächen des hohlen Gliedes
193 nach außen hervorstehen. Dieses hohle Glied 193 kann
zumindest teilweise ein transparentes synthetisches Harz
material umfassen, und ein Lichtemissionselement wie z. B.
eine LED 195 kann im Innern angeordnet sein, die
aufleuchten soll, wenn die Verbinderstücke 191 und 192
erfolgreich mit den Verbindern 5 und 6 der Sensoren 1A und
1B verbunden sind.
Claims (17)
1. Ein Versetzungssensor, welcher aufweist:
einen Lichtsender zum Senden von Licht auf ein Zielobjekt hin;
einen Detektor zum Empfangen von reflektiertem Licht vom Zielobjekt und zum Erzeugen eines Nachweissignals, das vom Abstand zum Zielobjekt abhängt; und
einen Signalprozessor zum Berechnen des Abstandes zum Zielobjekt anhand des Nachweissignals, wobei der Signalprozessor dazu dient, ein berechnetes Ab standsdatenelement zu empfangen, das von einem anderen Sensor gewonnen wurde, um eine spezifizierte Berechnung mit dem berechneten Abstand, der von ihm selbst erhalten wurde, und dem berechneten Abstandsdatenelement durchzuführen und das Ergebnis der Berechnung auszugeben.
einen Lichtsender zum Senden von Licht auf ein Zielobjekt hin;
einen Detektor zum Empfangen von reflektiertem Licht vom Zielobjekt und zum Erzeugen eines Nachweissignals, das vom Abstand zum Zielobjekt abhängt; und
einen Signalprozessor zum Berechnen des Abstandes zum Zielobjekt anhand des Nachweissignals, wobei der Signalprozessor dazu dient, ein berechnetes Ab standsdatenelement zu empfangen, das von einem anderen Sensor gewonnen wurde, um eine spezifizierte Berechnung mit dem berechneten Abstand, der von ihm selbst erhalten wurde, und dem berechneten Abstandsdatenelement durchzuführen und das Ergebnis der Berechnung auszugeben.
2. Der Versetzungssensor nach Anspruch 1, wobei
der Signalprozessor die Höhe einer Stufe auf dem Zielobjekt
berechnet, indem er den Unterschied zwischen dem Abstand,
der von ihm selbst berechnet wurde, und dem berechneten
Abstandsdatenelement über den Abstand zur Stufe berechnet.
3. Der Versetzungssensor nach Anspruch 2, wobei
der Signalprozessor die berechneten Daten über den Abstand
zum Zielobjekt unter Verwendung eines berechneten
Abstandsdatenelementes vom anderen Sensor und des
berechneten Abstandes von ihm selbst unter Verwendung einer
Standardplatte, die eine ebene Oberfläche aufweist,
korrigiert.
4. Der Versetzungssensor nach Anspruch 2, wobei
der Signalprozessor die berechneten Daten über den Abstand
zum Zielobjekt unter Verwendung eines berechneten
Abstandsdatenelementes von anderen Sensor und des
berechneten Abstandes von ihm selbst durch die Messung der
Höhe der Stufe auf dem Zielobjekt korrigiert.
5. Der Versetzungssensor nach Anspruch 2, wobei
das Zielobjekt eine erste Oberfläche und eine zweite Ober
fläche aufweist, die zueinander entgegengesetzt liegen,
wobei der andere Sensor mit dazwischen angeordnetem
Zielobjekt entgegengesetzt zu ihm selbst weist und wobei
der Signalprozessor die Dicke des Zielobjektes berechnet,
indem er vom Abstand zwischen dem anderen Sensor und ihm
selbst das berechnete Abstandsdatenelement, das vom anderen
Sensor gewonnen wurde, und den berechneten Abstand, der von
ihm selbst gewonnen wurde, subtrahiert.
6. Der Versetzungssensor nach Anspruch 5, wobei
der Signalprozessor die berechneten Daten über den Abstand
zum Zielobjekt durch die Verwendung eines berechneten
Abstandsdatenelementes vom anderen Sensor und eines
berechneten Abstandes von ihm selbst unter Verwendung einer
Standardplatte, die eine bekannte Dicke aufweist,
korrigiert.
7. Der Versetzungssensor nach Anspruch 1, wobei
der Signalprozessor eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe des
berechneten Abstandes, der von ihm selbst gewonnen wurde,
an einen anderen Signalprozessor eines anderen
Versetzungssensors umfasst.
8. Der Versetzungssensor nach Anspruch 1, wobei
der Signalprozessor ein Zeitsignal empfängt, das der Zeit
der Lichtemission von einem anderen Versetzungssensor
entspricht, ein anderes Zeitsignal einer anderen Zeit, die
von der empfangenen Zeit verschieden ist, erzeugt, und das
erzeugte andere Zeitsignal an den Detektor ausgibt.
9. Der Versetzungssensor nach Anspruch 2, wobei
der Signalprozessor ein Zeitsignal empfängt, das der Zeit
der Lichtemission von einem anderen Versetzungssensor
entspricht, ein anderes Zeitsignal einer anderen Zeit das
die von der empfangenen Zeit verschieden ist, erzeugt, und
das erzeugte andere Zeitsignal an den Detektor ausgibt.
10. Der Versetzungssensor nach Anspruch 5, wobei
der Signalprozessor ein Zeitsignal empfängt, das der Zeit
der Lichtemission von einem anderen Versetzungssensor
entspricht, ein anderes Zeitsignal einer anderen Zeit, die
von der empfangenen Zeit verschieden ist, erzeugt, und das
erzeugte andere Zeitsignal an den Detektor ausgibt.
11. Der Versetzungssensor nach Anspruch 1, wobei
der Signalprozessor eine Anzeigevorrichtung umfasst, die
anzeigt, dass eine spezifizierte Berechnung gerade
durchgeführt wird.
12. Der Versetzungssensor nach Anspruch 1,
welcher ferner aufweist:
ein Gehäuse, das darin den Lichtsender, den Detektor und den Signalprozessor enthält, wobei das Gehäuse Öffnungen in verschiedenen Oberflächen des Gehäuses aufweist;
einen ersten Verbinder zur Übertragung von Signalen an einen anderen Versetzungssensor;
einen zweiten Verbinder zum Empfang von Signalen von einem anderen Versetzungssensor, wobei Enden des ersten und des zweiten Verbinders an diese Öffnungen angrenzen, ohne sich durch diese nach außen zu erstrecken; und
Türen, die geöffnet werden können und die Öffnungen abdecken;
wobei der Signalprozessor dazu dient, den berechneten Abstand über den ersten Verbinder auf den anderen Versetzungssensor zu übertragen und das berechnete Abstandsdatenelement vom anderen Versetzungssensor durch den zweiten Verbinder zu empfangen.
ein Gehäuse, das darin den Lichtsender, den Detektor und den Signalprozessor enthält, wobei das Gehäuse Öffnungen in verschiedenen Oberflächen des Gehäuses aufweist;
einen ersten Verbinder zur Übertragung von Signalen an einen anderen Versetzungssensor;
einen zweiten Verbinder zum Empfang von Signalen von einem anderen Versetzungssensor, wobei Enden des ersten und des zweiten Verbinders an diese Öffnungen angrenzen, ohne sich durch diese nach außen zu erstrecken; und
Türen, die geöffnet werden können und die Öffnungen abdecken;
wobei der Signalprozessor dazu dient, den berechneten Abstand über den ersten Verbinder auf den anderen Versetzungssensor zu übertragen und das berechnete Abstandsdatenelement vom anderen Versetzungssensor durch den zweiten Verbinder zu empfangen.
13. Der Versetzungssensor nach Anspruch 12,
wobei der erste Verbinder und der zweite Verbinder jeweils
dazu dienen, mindestens eines aus einer Gruppe, bestehend
aus dem berechneten Abstandsdatenelement und einem
Zeitsignal, das die Zeit der Lichtemission vom Lichtsender
bestimmt, zu übertragen.
14. Der Versetzungssensor nach Anspruch 12,
welcher ferner aufweist eine Verbindereinheit, die ein
ebenes Glied mit zueinander entgegengesetzten Flächen
aufweist, wobei die Verbindereinheit ein erstes Ver
binderstück und ein zweites Verbinderstück aufweist, die
vom ebenen Glied gehaltert werden und in zueinander
entgegengesetzten Richtungen von den zueinander
entgegengesetzten Flächen des ebenen Gliedes abragen, wobei
jedes der Verbinderstücke eingerichtet ist, in eine der
Öffnungen eingeführt zu werden, wobei das erste
Verbinderstück elektrisch mit dem ersten Verbinder
verbunden ist, wobei das zweite Verbinderstück elektrisch
mit einem Verbinder des anderen Versetzungssensors
verbunden ist.
15. Der Versetzungssensor nach Anspruch 14,
wobei das ebene Glied der Verbindereinheit hohl ist und
darin eine Grundplatte enthält, wobei die Verbinderstücke
von der Platte gehaltert werden und sich aus dem ebenen
Glied heraus erstrecken.
16. Der Versetzungssensor nach Anspruch 15,
wobei das hohle ebene Glied mindestens teilweise ein
transparentes Material umfasst, das ein Lichtsendeelement
aufweist, wobei das Lichtsendeelement Licht aussendet, wenn
jedes der Verbinderelemente elektrisch mit einem
entsprechenden der Verbinder des Versetzungssensor
verbunden ist.
17. Eine Versetzungsmessvorrichtung, welche
aufweist:
zwei Versetzungssensoren, bestehend aus einem ersten Versetzungssensor und einem zweiten Versetzungssensor, wobei jeder eingerichtet ist, den Abstand zu einem Zielobjekt optisch zu messen; und
eine Verbindereinheit, zur elektrischen Verbindung der beiden Versetzungssensoren;
wobei jeder der Versetzungssensoren aufweist:
einen ersten Verbinder zur Übertragung von Signalen auf den anderen der Versetzungssensoren;
einen zweiten Verbinder, zum Empfangen von Signalen, die vom anderen Versetzungssensor übertragen wurden;
ein Gehäuse, das darin den ersten Verbinder und den zweite Verbinder enthält und Öffnungen auf zueinander entgegengesetzten Seiten aufweist, wobei der erste Verbinder und der zweite Verbinder jeweils an einer entsprechenden der Öffnungen angeordnet ist, ohne sich durch diese herauszustrecken; und
Türen, die geöffnet werden können, wobei jede eine entsprechende der Öffnungen verschließt;
wobei die Verbindereinheit aufweist:
eine Grundplatte, die zueinander entgegengesetzte Oberflächen aufweist; und
zwei Verbinderstücke, die elektrisch miteinander verbunden sind und von einer Grundplatte gehaltert werden, wobei sich jedes von einer entsprechenden der Oberflächen der Grundplatte wegerstreckt, wobei eines der Verbinderstücke elektrisch mit dem ersten Verbinder des ersten Versetzungssensors verbunden ist, wobei das andere der Verbinderstücke elektrisch mit dem zweiten Verbinder des zweiten Versetzungssensors verbunden ist.
zwei Versetzungssensoren, bestehend aus einem ersten Versetzungssensor und einem zweiten Versetzungssensor, wobei jeder eingerichtet ist, den Abstand zu einem Zielobjekt optisch zu messen; und
eine Verbindereinheit, zur elektrischen Verbindung der beiden Versetzungssensoren;
wobei jeder der Versetzungssensoren aufweist:
einen ersten Verbinder zur Übertragung von Signalen auf den anderen der Versetzungssensoren;
einen zweiten Verbinder, zum Empfangen von Signalen, die vom anderen Versetzungssensor übertragen wurden;
ein Gehäuse, das darin den ersten Verbinder und den zweite Verbinder enthält und Öffnungen auf zueinander entgegengesetzten Seiten aufweist, wobei der erste Verbinder und der zweite Verbinder jeweils an einer entsprechenden der Öffnungen angeordnet ist, ohne sich durch diese herauszustrecken; und
Türen, die geöffnet werden können, wobei jede eine entsprechende der Öffnungen verschließt;
wobei die Verbindereinheit aufweist:
eine Grundplatte, die zueinander entgegengesetzte Oberflächen aufweist; und
zwei Verbinderstücke, die elektrisch miteinander verbunden sind und von einer Grundplatte gehaltert werden, wobei sich jedes von einer entsprechenden der Oberflächen der Grundplatte wegerstreckt, wobei eines der Verbinderstücke elektrisch mit dem ersten Verbinder des ersten Versetzungssensors verbunden ist, wobei das andere der Verbinderstücke elektrisch mit dem zweiten Verbinder des zweiten Versetzungssensors verbunden ist.
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