DE10210586A1 - Verfahren und Vorrichtung für einen Kühlventilatorsteueralgorithmus - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für einen Kühlventilatorsteueralgorithmus

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Abstract

Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Ventilators in einer Arbeitsmaschine vorgesehen. Das Verfahren weist die Schritte auf, eine Lufttemperatur an der Einlaßsammelleitung abzufühlen, eine Temperatur eines Motorkühlströmungsmittels abzufühlen, eine Temperatur eines Hydraulikströmungsmittels abzufühlen und eine Temperatur eines Getriebeströmungsmittels abzufühlen. Das Verfahren weist auch den Schritt auf, den Ventilator ansprechend auf mindestens eine der abgefühlten Temperaturen zu steuern.

Description

Technisches Gebiet
Diese Erfindung bezieht sich auf die Steuerung eines Kühlventilators an ei­ ner Arbeitsmaschine und insbesondere auf einen Steueralgorithmus, der die Drehzahl eines Kühlventilators vie benötigt durch Steuerung der Leistungs­ menge steuert, die zum Ventilator geliefert wird.
Hintergrund
Eine Arbeitsmaschine, wie beispielsweise ein Radlader, ein Hydraulikbagger, ein Lieferwagen, oder ein Raupentraktor erzeugen gewöhnlicherweise eine große Menge von Wärmeenergie während des Betriebes. Diese Motorwärme wird oft durch eine hohe Umgebungstemperatur an der Arbeitsstelle ver­ schlimmert. Zusätzlich ist in einem Ansatz, die Maschine ruhiger arbeiten zu lassen der Motorraum der Maschine oft stark gedämpft und isoliert, was auch die Temperatur im Motorraum anhebt. Es ist daher wünschenswert, einen Kühlventilator oder eine andere Einrichtung zum Vorsehen eines Luft­ flusses laufen zu lassen, um die Wärme aus dem Motorraum zu ziehen, zu drücken oder in anderer Weise abzuleiten.
Im Gegensatz dazu erfordern Regelungen oft, daß das von der Arbeitsma­ schine erzeugte Geräusch geringer als ein vorbestimmtes Niveau oder eine vorbestimmte Rate ist. Da ein Großteil des Geräusches, das von der Ma­ schine erzeugt wird, durch den Kühlventilator der Maschine erzeugt wird, ist es somit vorteilhaft, den Betrieb des Kühlventilators zu regeln, um das kleins­ te Geräuschaufkommen vorzusehen, während man immer noch die er­ wünschten Kühlcharakteristiken beibehält. Dies wird oft getan, in dem man den Kühlventilator mit verringerter Drehzahl laufen läßt, oder in dem man selektiv den Ventilator abschaltet.
Ein Beispiel eines Kühlventilatorsteueralgorithmusses wird offenbart im US- Patent 6 045 482 ausgegeben am 4. April 2000 an Dipchand V. Nishar und andere (im folgenden als '482 bezeichnet). '482 offenbart ein System zur Steuerung des Luftflusses zu einem Motorkühlsystem, welches einen Steu­ ercomputer aufweist, der auf eine Anzahl von Motor- und/oder Motorhilfsbe­ triebszuständen anspricht, und auf verschiedene Motorbetriebszustände zur Steuerung des Betriebs der Motorkühlvorrichtung. Beispiele der Motor- und/oder Motorhilfsbetriebszustände sind die Motorkühlmitteltemperatur, die Veränderungsrate der Motorkühlmitteltemperatur, die Einlaßsammelleitungs­ lufttemperatur, der Klimaanlagenkühlmitteldruck und der Ventilatordrehzahl­ faktor.
Entsprechend hat man in der Technik nach einer Vorrichtung und einem Ver­ fahren für ein Kühlventilatorsteuersystem für eine Arbeitsmaschine gesucht, die: eine oder mehrere Temperatureingänge von der Arbeitsmaschine mes­ sen; den Kühlventilator steuern, ohne zu erfordern, daß der Kühlventilator überwacht wird; den Kühlventilator steuern, um eine Verringerung des Ge­ räusches vorzusehen, das von der Arbeitsmaschine erzeugt wird; proportio­ nal eine Pumpe modellieren, die direkt einen Motor antreibt; die Verände­ rungsrate der proportionalen Modulation begrenzt, um Instabilitäten bei der Treiberdiagnose und im Hydrauliksystem zu verhindern; weniger Brennstoff­ verbrauch vorsehen; eine verringerte Überkühlung der Motoreinlaßluft und des Hydraulikströmungsmittels bei Zuständen mit kalter Umgebung vorse­ hen; mehr Komfort für den Bediener vorsehen; in zeitgünstiger und kosten­ günstiger Weise verwendet werden können; und wirtschaftlicher herzustellen und anzuwenden sind.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Zusammenfassung der Erfindung
Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfah­ ren zur Steuerung eines Ventilators einer Arbeitsmaschine vorgesehen. Das Verfahren weist die Schritte auf, ein Einlaßsammelleitungslufttemperatur­ signal zu erzeugen, das auf eine abgefühlte Temperatur der Luft an der Ein­ laßsammelleitung anspricht, ein Motorkühlmitteltemperatursignal zu erzeu­ gen, das auf eine abgefühlte Temperatur eines Motorkühlströmungsmittels anspricht, ein Hydrauliksumpftemperatursignal zu erzeugen, das auf eine abgefühlte Temperatur eines Hydraulikströmungsmittels abfühlt, und ein Ge­ triebeschmieröltemperatursignal zu erzeugen, das auf eine abgefühlte Tem­ peratur eines Getriebeströmungsmittels anspricht. Das Verfahren weist auch die Schritte auf, das Einlaßsammelleitungslufttemperatursignal, das Motor­ kühlmitteltemperatursignal, das Hydrauliksumpftemperatursignal und das Getriebeschmieröltemperatursignal auszulesen und darauf ansprechend ei­ nen Ventilatorstromwert zu berechnen; den Ventilatorstromwert auszulesen und darauf ansprechend den Ventilator zu steuern.
Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrich­ tung zur Steuerung eines Motorkühlventilator vorgesehen. Die Vorrichtung weist einen oder mehrere Temperatursensoren auf, ein elektronisches Steu­ ermodul und eine Ventilatorsteuervorrichtung. Die Temperatursensoren sind geeignet, um eine oder mehrere Temperaturen zu messen und darauf an­ sprechend ein oder mehrere Temperatursignale zu erzeugen. Das elektroni­ sche Steuermodul ist geeignet, um die Temperatursignale aufzunehmen und darauf ansprechend ein Ventilatorstromsignal zu erzeugen. Die Ventila­ torsteuervorrichtung ist geeignet, um das Ventilatorstromsignal aufzunehmen und darauf ansprechend eine Antriebskraft zu steuern, die an den Motor­ kühlventilator geliefert wird.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Anwendung bei einem Motorkühlsystem für eine Arbeitsmaschine vorge­ sehen. Das Verfahren weist die Schritte auf, ein Stromsignal basierend auf mindestens einer Temperatureingangsgröße zu erzeugen und das Stromsig­ nal zu lesen und darauf ansprechend Leistung zu einem Kühlglied zu liefern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm eines Algorithmus basierend auf einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 ist eine Kurvendarstellung der inversen Beziehung zwischen dem Ventilatorstromwert (I) und der Drehzahl (F) des Kühlventi­ lators 114 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Ventilators einer Ar­ beitsmaschine vor. Die folgende Beschreibung verwendet nur als Beispiel einen Radlader. Diese Erfindung kann auf andere Arten von Arbeitsmaschi­ nen angewandt werden, beispielsweise auf Hydraulikbagger oder Raupen­ bagger.
Wie in Fig. 1 gezeigt weist ein Kühlventilatorsteuersystem 100 für eine Ar­ beitsmaschine einen Einlaßsammelleitungslufttemperatursensor 102 auf, einen Motorkühlmitteltemperatursensor 104, einen Hydrauliksumpftempera­ tursensor 106 und einen Getriebeschmieröltemperatursensor 108. Irgend­ welche anderen Temperatureigenschaften der Arbeitsmaschine können ab­ gefühlt und überwacht werden, und zwar zusätzlich zu oder ersatzweise für diese vier, ohne vom Kern und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuwei­ chen. Der Einlaßsammelleitungslufttemperatursensor 102 erzeugt ein Ein­ laßsammelleitungslufttemperatursignal (ti) ansprechend auf eine abgefühlte Temperatur der Luft an der Einlaßsammelleitung einer Arbeitsmaschine. Der Motorkühlmitteltemperatursensor 104 erzeugt ein Motorkühlmitteltempera­ tursignal (te), das auf eine abgefühlte Temperatur des Motorkühlmittels der Arbeitsmaschine anspricht. Der Hydrauliksumpftemperatursensor 106 er­ zeugt ein Hydrauliksumpftemperatursignal (th), das auf eine abgefühlte Tem­ peratur des Hydraulikströmungsmittels im Hydrauliksumpf der Arbeitsma­ schine anspricht. Der Getriebeschmieröltemperatursensor 108 erzeugt ein Getriebeschmieröltemperatursignal (tt), das auf eine abgefühlte Temperatur des Schmieröls eines Getriebes der Arbeitsmaschine anspricht.
Ein elektronisches Steuermodul 110 (das im folgenden auch ECM = electro­ nic control module genannt wird) liest die Signale ti, te, th und tt und erzeugt darauf ansprechend einen Ventilatorstromwert (I), der den Hydraulikströ­ mungsmittelfluß durch ein elektrohydraulisches Ventilatorventil 112 (e/h = elektrohydraulisch) steuert, welches den Kühlventilator 114 mit Leistung ver­ sorgt, um einen Luftfluß zum Motorraum der Arbeitsmaschine zu liefern.
Es sei bemerkt, daß das hier als Kühlventilator 114 bezeichnete Element einen oder mehrere einzelne, doppelte oder bezüglich der Drehzahl variable Ventilatoren oder irgendwelche anderen elektrisch, elektronisch oder elekt­ rohydraulisch betätigbare Vorrichtungen aufweist, die dahingehend arbeiten, daß sie einen Kühlluftfluß zum Motorraum liefern.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das elektronische Steuermo­ dul 110 ein Computer, der einen Mikroprozessorchip aufweist, der von Moto­ rola Inc., Schaumburg, Illinois hergestellt wird. Jedoch sind andere geeignete elektronische Steuermodule in der Technik bekannt, wobei jedes davon leicht und einfach in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung verwendet werden könnte. Ein spezifischer Programmco­ de kann aus dem in Fig. 2 gezeigten Flußdiagramm leicht und einfach ge­ schrieben werden, und zwar in der speziellen Assemblersprache oder jenem Mikrocode für den ausgewählten Mikroprozessorchip.
Der Computer ist geeignet, um die Signale ti, te, th und tt aufzunehmen und einen Ventilatorstromwert (I) ansprechend auf die Signale ti, te, th und tt zu liefern. Vorzugsweise ist der Computer einer von vielen leicht verfügbaren Computern, die zahlreiche Anweisungen ausführen können. Es sei bemerkt, daß der Computer mehrere Verarbeitungseinheiten aufweisen kann, die in einer Umgebung mit einer verteilten Struktur konfiguriert sind und ein System bilden.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das detailliert einen Algorithmus basierend auf einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Ausführung des Programms beginnt bei einem ersten Steuerblock 200. Die Signale ti, te, th und tt sind Signale, die von dem elektronischen Steuer­ modul 110 im zweiten Steuerblock 202 ausgelesen werden. Wenn es einen Fehler gibt, der mit der Auslesung von irgend einem der Signale ti, te, th und tt assoziiert ist (d. h., wenn irgend eines dieser Signale nicht verfügbar oder unrichtig ist) wird ein Voreinstellwert für das irrtümliche Signal in dem dritten Steuerblock 204 ausgewählt. Ob es einen Lesefehler gibt oder nicht, be­ rechnet das elektronische Steuermodul 110 dann ein entsprechendes Feh­ lersignal ti', te', th' und tt' für jedes der Signale ti, te, th und tt im vierten Steuer­ block 206. Diese Fehlersignale ti', te', th' und tt' werden ansprechend auf die ursprünglichen Signale ti, te, th und tt berechnet, und ansprechend auf vorbe­ stimmte Multiplikationswerte und Zielwerte für jedes der ursprünglichen Sig­ nale ti, te, th und tt.
Im fünften Steuerblock 208 wird ein Steuertemperatursignal (T) aus den Feh­ lersignalen ti', te', th' und tt' ausgewählt. Die Auswahl von T wird durch ein vorbestimmtes Verfahren ausgeführt und kann durch eine Einstellung der ausgewählten vorbestimmten Multiplikationswerte und Zielwerte eingestellt werden. Eine Option zur Auswahl, welches Fehlersignal ti', te', th' und tt' als T zu verwenden ist, ist das größte der Fehlersignale ti', te', th' und tt' auszuwäh­ len.
Ungeachtet des ausgewählten Fehlersignals ti', te', th' und tt' erzeugt eine PI- Steuervorrichtung oder eine andere Hardware- bzw. Komponentenvorrich­ tung oder Software- bzw. Programmvorrichtung den Ventilatorstromwert (I) ansprechend auf T im sechsten Steuerblock 210. Mit T als Eingangsgröße kann I durch Anwendung eines Algorithmusses, einer Nachschautabelle, eines Diagramms, irgend einer Kombination davon oder durch irgend ein anderes Verfahren erzeugt werden, welches eine vorhersagbare Ausgangs­ größe aus einer Eingangsgröße gestattet. Wenn es einen Fehler bei der Er­ zeugung von I gibt, wird I auf den vorbestimmten minimalen Ventilatorstrom­ wert (Imin) im siebten Steuerblock 212 eingestellt.
Ob es einen mit I assoziierten Fehler gibt oder nicht wird I mit Imin im ersten Entscheidungsblock 214 verglichen. Wenn I kleiner als Imin ist, wird im sieb­ ten Steuerblock 212 I auf Imin gesetzt. Wenn I größer als Imin ist, wird keine Veränderung vorgenommen. Die Steuerung geht dann zum zweiten Ent­ scheidungsblock 216.
Im zweiten Entscheidungsblock 216 wird I mit Imax verglichen. Wenn I größer als Imax ist, wird im achten Steuerblock 218 I auf Imax gesetzt. Wenn I kleiner als Imax ist, wird keine Veränderung vorgenommen. Die Steuerung geht dann zum dritten Entscheidungsblock 216.
Im dritten Entscheidungsblock 220 wird die Veränderungsrate von I (dl/dt) mit einem maximalen Veränderungsratenwert (dl/dt)max verglichen. Wenn dl/dt größer ist als (dl/dt)max, wird im neunten Steuerblock 222 dl/dt auf (dl/dt)max gesetzt. Wenn dl/dt kleiner als (dl/dt)max ist, wird keine Veränderung vorgenommen. Die Steuerung geht dann zum zehnten Steuerblock 224.
Im zehnten Steuerblock 224 wird ein Signal entsprechend I an das elektro­ hydraulische Ventilatorventil 112 (E/H) geliefert. Im elften Steuerblock 226 steuert das elektrohydraulische Ventilatorventil das Hydraulikströmungsmit­ tel, das zum Kühlventilator 114 geliefert wird, ansprechend auf den Wert I. Im zwölften Steuerblock 228 steuert das Hydraulikströmungsmittel die Drehzahl (F) des Kühlventilators 114. Wenn es einen Fehler bei der Lieferung des Si­ gnals, das I entspricht, an das elektrohydraulische Ventilatorventil 112 (E/H) gibt, wird vorteilhafterweise im dreizehnten Steuerblock 230 angenommen, daß I gleich Imin ist, und die Steuerung kehrt dann zum elften Steuerblock 226 zurück. Ungeachtet der Anwesenheit eines Fehlers kehrt die Programm­ logik zum ersten Steuerblock 200 vom zwölften Steuerblock 228 zurück.
Die Logik der Fig. 2 wird bei jeder Steuerschleife ausgeführt, um dabei zu helfen, F so zu regeln, daß es die minimale notwendige Drehzahl ist, um ei­ nen erwünschten Luftfluß zur Arbeitsmaschine zu liefern. Jedoch weiß der Fachmann, daß Aspekte der Steuerung von F bei anderen Frequenzen ab­ hängig von Faktoren bestimmt werden könnten, wie die Auslesefrequenz der Temperatursensoren ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie von den beigefügten Ansprüchen definiert wird.
Während Aspekte der vorliegenden Erfindung teilweise mit Bezugnahme auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel oben gezeigt und beschrieben worden sind, wird es dem Fachmann klar sein, daß verschiedene zusätzliche Aus­ führungsbeispiele in Betracht gezogen werden könnten, ohne vom Kern und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die Temperatursensoren andere Temperaturen auslesen als in den oben gegebenen Beispielen, der Kühlventilator kann eine andere Luft liefernde Vorrichtung sein als ein traditioneller Ventilator, der Kühlventilator kann elekt­ risch oder elektronisch anstelle elektrohydraulisch betrieben werden, oder der Bediener kann bezüglich einer Eingabe benachrichtigt werden, wenn ein Signalfehler auftritt. Jedoch sollte klar sein, daß eine Vorrichtung oder ein Verfahren, die ein solches Ausführungsbeispiel verkörpert, in den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, wie basierend auf den unten dargelegten Ansprüchen und irgendwelchen äquivalenten Ausführungen davon bestimmt.
Industrielle Anwendbarkeit
Wie hier besprochen und in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, bietet die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für ein Kühlventila­ torsteuersystem 100. Im Betrieb ist es wünschenswert, den Kühlventilator 114 einer Arbeitsmaschine so zu steuern, daß der Kühlventilator 114 so we­ nig wie möglich arbeitet, während immer noch ein ordnungsgemäßer Luftfluß für den (nicht gezeigten) Motorraum einer (nicht gezeigten) Arbeitsmaschine beibehalten wird.
Im Betrieb nimmt das elektronische Steuermodul 110 mindestens ein Tem­ peratursignal von mindestens einem Temperatursensor auf. Beispiele dieser Signale sind das Einlaßsammelleitungslufttemperatursignal (ti), ein Motor­ kühlmitteltemperatursignal (te), ein Hydrauliksumpftemperatursignal (th) und ein Getriebeschmieröltemperatursignal (tt). Diese Temperaturen werden mo­ difiziert, um Fehlersignale ti', te', th' und tt' zu liefern, die ansprechend auf die ursprünglichen Signale ti, te, th und tt und vorbestimmte Multiplikatorwerte und Zielwerte für jedes der ursprünglichen Signale ti, te, th und tt berechnet werden. Eines der Fehlersignale ti', te', th' und tt' wird dann gemäß vorbe­ stimmten Kriterien ausgewählt, so daß es das Steuertemperatursignal (T) ist.
Sobald T ausgewählt wurde, erzeugt eine Proportionalsteuervorrichtung oder eine andere wohlbekannte Hardware- bzw. Komponentenvorrichtung oder Software- bzw. Programmvorrichtung den Ventilatorstromwert (I) anspre­ chend auf T. I wird dann zwischen vorbestimmten maximalen und minimalen Werten begrenzt. Vorteilhafterweise stammen die maximalen und minimalen Werte aus dem Flußkompensator in einer variablen Hydraulikpumpe bzw. aus dem Druckkompensator bei einer Kolbenpumpe mit variabler Verdrän­ gung. Nachdem I zwischen den maximalen und minimalen Werten einge­ schränkt wurde, wird die Veränderungsrate von I mit Bezug auf die Zeit auf einen vorbestimmten maximalen Ratenwert eingeschränkt. Vorzugsweise verhindert der maximale Ratenwert Instabilitäten bei der Treiberdiagnose und dem Hydrauliksystem.
Fig. 3 verschaulicht die inverse Beziehung zwischen dem Ventilatorstrom­ wert (I) und der Drehzahl (F) des Kühlventilators 114 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 3 soll veranschauli­ chend sein und stellt nicht notwendigerweise tatsächliche Werte dieser in­ versen Beziehung dar. Wie leicht zu sehen ist, ist die Beziehung so aufge­ baut, daß eine Abwesenheit der Eingangsgröße I eine maximale Ventilator­ drehzahl zur Folge hat. Diese Funktion verhindert eine Überhitzung der Ar­ beitsmaschine aufgrund eines verlorenen Signals.
Die Steuerung von 1 steuert den Strom zum proportionalen elektrohydrauli­ schen Ventil, welches entsprechend das Hydraulikströmungsmittel regelt, das den Kühlventilator 114 mit Leistung versorgt. Optional kann I verwendet werden, um irgend eine Regelungsversorgungsleistung zu irgend einer Kühl­ vorrichtung zu steuern.
Das Verfahren und die Vorrichtung von gewissen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu anderen Vorrichtungen und Verfah­ ren kann folgende Vorurteile haben: Die Messung von einer oder mehreren Temperatureingangsgrößen aus der Arbeitsmaschine; die Steuerung des Kühlventilators ohne zu erfordern, daß der Kühlventilator überwacht wird; die Steuerung des Kühlventilators um eine Verringerung des Geräusches vorzu­ sehen, das von der Arbeitsmaschine erzeugt wird; die proportionale Modula­ tion einer Pumpe, die direkt einen Motor antreibt; die Begrenzung der Ver­ änderungsrate der proportionalen Modulation um Instabilitäten der Treiberdi­ agnose und des Hydrauliksystems zu verhindern; das Vorsehen eines nied­ rigeren Brennstoffverbrauches; das Vorsehen einer verringerten Überküh­ lung der Motoreinlaßluft und des Hydraulikströmungsmittels bei kühlen Um­ gebungstemperaturen; das Vorsehen von mehr Komfort für den Bediener; die Anwendung in zeitgünstiger und wirkungsvoller Weise und den Vorteil, daß sie wirtschaftlicher anzuwenden und herzustellen sind. Solche Vorteile sind es insbesondere Wert, in der Konstruktion, der Herstellung und den Be­ trieb von Radladern und anderen Arbeitsmaschinen einzufließen. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung andere Vorteile bieten, die noch nicht ent­ deckt wurden.
Es sei bemerkt, daß während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Ver­ bindung mit einem Radlader beschrieben wurde, die vorliegende Erfindung leicht anpaßbar ist, um ähnliche Funktionen für andere Arbeitsmaschinen zu bieten. Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung kön­ nen aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der beige­ fügten Ansprüche erhalten werden.

Claims (16)

1. Verfahren zur Steuerung eines Ventilators einer Arbeitsmaschine, wo­ bei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Abfühlen einer Temperatur der Luft an der Einlaßsammelleitung;
Abfühlen einer Temperatur eines Motorkühlströmungsmittels;
Abfühlen einer Temperatur eines Hydraulikströmungsmittels;
Abfühlen einer Temperatur eines Getriebeströmungsmittels; und
Steuerung des Ventilators ansprechend auf mindestens eine der ab­ gefühlten Temperaturen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter folgende Schritte aufweist:
Erzeugung eines Einlaßsammelleitungslufttemperatursignals anspre­ chend auf eine abgefühlte Temperatur der Luft an einer Einlaßsam­ melleitung;
Erzeugung eines Motorkühlmitteltemperatursignals ansprechend auf die abgefühlte Temperatur eines Motorkühlströmungsmittels;
Erzeugung eines Hydrauliksumpftemperatursignals ansprechend auf die abgefühlte Temperatur eines Hydraulikströmungsmittels;
Erzeugung eines Getriebeschmieröltemperatursignals ansprechend auf eine abgefühlte Temperatur eines Getriebeströmungsmittels;
Auslesen des Einlaßsammelleitungslufttemperatursignals, des Motor­ kühlmitteltemperatursignals, des Hydrauliksumpftemperatursignals und des Getriebeschmieröltemperatursignals und darauf ansprechen­ de Berechnung eines Ventilatorstromwertes; und
Lesen des Ventilatorstromwertes und entsprechende Steuerung des Ventilators.
3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiter folgende Schritte aufweist:
Berechnung eines Einlaßsammelleitungslufttemperaturfehlersignals ansprechend auf das Einlaßsammelleitungslufttemperatursignal, ei­ nen Einlaßsammelleitungslufttemperaturmultiplikator und einen Ein­ laßsammelleitungslufttemperaturzielwert;
Berechnung eines Motorkühlmitteltemperaturfehlersignals anspre­ chend auf das Motorkühlmitteltemperatursignal, einen Motorkühlmit­ teltemperaturmultiplikator und einen Motorkühlmitteltemperaturziel­ wert;
Berechnung eines Hydrauliksumpftemperaturfehlersignals anspre­ chend auf das Hydrauliksumpftemperatursignal, einen Hydraulik­ sumpftemperaturmultiplikator und einen Hydrauliksumpftemperatur­ zielwert;
Berechnung eines Getriebeschmieröltemperaturfehlersignals anspre­ chend auf das Getriebeschmieröltemperatursignal, einen Getriebe­ schmieröltemperaturmultiplikator und einen Getriebeschmieröltempe­ raturzielwert;
Auswahl von einem Signal, d. h. dem Einlaßsammelleitungslufttempe­ raturfehlersignal, dem Motorkühlmitteltemperaturfehlersignal, dem Hydrauliksumpftemperaturfehlersignal und dem Getriebeschmieröl­ temperaturfehlersignal als das Steuertemperatursignal; und
Erzeugung des Ventilatorstromwertes ansprechend auf das Steuer­ temperatursignal.
4. Verfahren nach Anspruch 3, das weiter folgenden Schritt aufweist:
Auslesen des Ventilatorstromwertes und darauf ansprechende Modu­ lation der Leistung zu einem elektrohydraulischen Ventilatorventil zur Steuerung des Ventilators.
5. Verfahren nach Anspruch 3, das weiter folgende Schritte aufweist:
Auswählen von einem Signal, d. h. dem Einlaßsammelleitungslufttem­ peraturfehlersignal, dem Motorkühlmitteltemperaturfehlersignal, dem Hydrauliksumpftemperaturfehlersignal und dem Getriebeschmieröl­ temperaturfehlersignal mit dem höchsten Wert als Steuerungstempe­ ratursignal; und
Auswahl eines Voreinstellwertes für irgend eines der Signale, d. h. das Einlaßsammelleitungslufttemperaturfehlersignal, das Motorkühlmittel­ temperaturfehlersignal, das Hydrauliksumpftemperaturfehlersignal und das Getriebeschmieröltemperaturfehlersignal, welches nicht ver­ fügbar oder nicht ordnungsgemäß ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, das weiter folgende Schritte aufweist:
Begrenzung des Ventilatorstromwertes zwischen einer minimalen Drehzahl-Ventilatorgrenze und einer maximalen Ventilatorgrenze;
Begrenzung einer Veränderungsrate des Ventilatorstromwertes auf einen vorbestimmten Ratengrenzwert; und
Steuerung des elektrohydraulischen Ventilatorventils so daß es auf der minimalen Ventilatorgrenze bzw. Drehzahlgrenze arbeitet, wenn der Ventilatorstromwert nicht verfügbar oder nicht ordnungsgemäß ist.
7. Vorrichtung zur Steuerung eines Motorkühlventilators, die folgendes aufweist:
einen oder mehrere Temperatursensoren, die geeignet sind, um eine oder mehrere Temperaturen zu messen und um darauf ansprechend ein oder mehrere Temperatursignale zu erzeugen;
ein elektronisches Steuermodul, das geeignet ist, um die Temperatur­ signale aufzunehmen und darauf ansprechend ein Ventilatorstromsig­ nal zu erzeugen; und
eine Ventilatorsteuervorrichtung, die geeignet ist, um das Ventilator­ stromsignal aufzunehmen und um darauf ansprechend eine Antriebs­ kraft zu steuern, die zum Motorkühlventilator geliefert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die gemessenen Temperaturen aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus einer Einlaßsammellei­ tungslufttemperatur, einer Motorkühlmitteltemperatur, einer Hydraulik­ sumpftemperatur, einer Getriebeschmieröltemperatur, einer Motorzu­ satztemperatur und einer Maschinenzusatztemperatur besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das elektronische Steuermodul das Ventilatorstromsignal durch Multiplikation von jedem Temperatur­ signal, d. h. von einem oder mehreren Temperatursignalen mit einem vorbestimmten Gewichtungsfaktor berechnet, um ein gewichtetes Temperatursignal für jedes Temperatursignal zu erzeugen, wobei ei­ nes der gewichteten Temperatursignale ausgewählt wird und ein er­ wünschtes Ventilatorstromsignal ansprechend auf das ausgewählte gewichtete Temperatursignal erzeugt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das elektronische Steuermodul das gewichtete Temperatursignal mit dem größten Wert als das aus­ gewählte gewichtete Temperatursignal auswählt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das elektronische Steuermodul ein voreingestelltes Temperatursignal annimmt, wenn ein oder mehre­ re Temperatursignale nicht verfügbar oder nicht ordnungsgemäß sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Ventilatorstromsignal um­ gekehrt proportional zur daraus resultierenden Drehzahl des Motor­ kühlventilators ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Ventilatorstromsignal durch einen oberen Grenzwert, einen unteren Grenzwert und einen Verän­ derungsratenwert begrenzt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Ventilatorstromsignal einen elektrischen Strom zu einem Ventil steuert, wobei das Ventil Hydrau­ likleistung zu einer Pumpe steuert, wobei die Pumpe einen Motor an­ treibt und wobei der Motor den Motorkühlventilator antreibt.
15. Verfahren zur Anwendung bei einem Motorkühlsystem für eine Ar­ beitsmaschine, das folgende Schritte aufweist:
Erzeugung von mindestens einem Temperatureingangssignal basie­ rend auf mindestens einem abgefühlten Temperaturwert;
Erzeugung eines Stromsignals basierend auf mindestens einem Tem­ peratureingangssignal;
Auslesen des Stromsignals und darauf ansprechende Steuerung der Leistung für ein Kühlglied; und
Vorsehen eines voreingestellten Temperatureingangssignals im Fall eines nicht lesbaren oder nicht ordnungsgemäß abgefühlten Tempe­ raturwertes.
16. Verfahren nach Anspruch 15, das weiter folgende Schritte aufweist:
Begrenzung des Stromsignals mit einem oberen Grenzwert, mit einem unteren Grenzwert und einem Veränderungsratenwert;
Lesen des Stromsignals und darauf ansprechendes Liefern einer vor­ bestimmten Menge von elektrischer Leistung zu einem Ventil;
Liefern von Hydraulikleistung zu einem Motor, der ein Kühlglied an­ treibt, ansprechend auf eine Position des Ventils.
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