DE10209099C1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh (1), insbesondere einen Sportschuh, mit einem Schuhoberteil (20) und einem am Schuhoberteil (20) angeordneten Kragen (30), der zum Schuhoberteil (20) hin umgeklappt werden kann, wobei der Kragen (30) das Schuhoberteil (20) im umgeklappten Zustand so versteift, dass der Schuh (1) sicher am Fuß gehalten wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh.
Schuhe werden üblicherweise mit Schnürsenkeln oder Vorrichtungen wie Schnallen o. ä. am Fuß befestigt. Damit lässt sich die Größe der Öffnung in das Schuhinnere verändern, um zunächst das ungehinderte Einführen des Fußes beim Anziehen des Schuhs zu ermöglichen und um daraufhin die flexiblen Bestandteile des Schuhoberteils so am Fuß festzulegen, dass sich ein zuverlässiger Sitz ergibt.
Darüber hinaus erlauben Schnürsenkel auch die Anpassung des Schuhs an verschiedene Umgebungsbedingungen, indem beispielsweise je nach Bedarf der Schuh höher oder niedriger geschnürt wird.
Eine besondere Anpassungsmöglichkeit dieser Art ist in der US 2,356,490 offenbart. Bei dieser Konstruktion kann der Schuh einerseits wie ein normaler Stiefel mit Hilfe eines an der Zunge angeordneten Riemens am Fuß befestigt werden. Alternativ dazu ist es jedoch zur Anpassung an wärmere Außentemperaturen möglich, den Stiefelschaft nach unten aufzurollen und dadurch den Stiefel in einen Halbschuh zu verwandeln. Auch in diesem Zustand wird der Schuh mit Hilfe des genannten Riemens am Fuß befestigt, der dazu so um die Ferse geführt wird, dass er gleichzeitig die aufgerollten Bereiche in ihrer Position hält. Im Ergebnis wird dadurch ein sehr anpassungsfähiger Schuh bereitgestellt.
Ein Nachteil dieser Schuhkonstruktion als auch der allgemein üblichen Verwendung des klassischen Schnürsenkels ist der große Zeitaufwand und die vergleichsweise hohen Anforderungen an die motorischen Fähigkeiten des Trägers des Schuhs, wenn der Schuh am Fuß befestigt werden soll. Darüber hinaus sind Ösen zur Aufnahme von Schnürsenkeln ebenso wie Schnallen üblicherweise aus harten Materialien gefertigt und stellen daher bei vielen Sportarten ein erhebliches Verletzungsrisiko dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, diese Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, indem ein Schuh mit einem Verschlusssystem bereitgestellt wird, das einfach und in kürzester Zeit betätigt werden kann und vom dem keine Verletzungsgefahr ausgeht.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh, mit einem Schuhoberteil und einem am Schuhoberteil angeordneten Kragen, der zum Schuhoberteil hin umgeklappt werden kann, wobei der Kragen das Schuhoberteil im umgeklapptem Zustand so versteift, dass der Schuh sicher am Fuß gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird durch die zusätzliche Materiallage des umgeklappten Kragens das ursprünglich vergleichsweise flexible Schuhoberteil in einer Weise versteift, die zu einem sicheren und dauerhaften Sitz des Schuhs am Fuß führt. Im Gegensatz zu allen bisher bekannten Befestigungsverfahren kann der erfindungsgemäße Schuh damit innerhalb von wenigen Sekunden am Fuß befestigt werden. Dazu muss der Schuh lediglich wie eine Socke angezogen werden, bevor abschließend der Kragen einfach umgeklappt wird und das darunter liegende Schuhoberteil versteift.
Vorzugsweise weist das Schuhoberteil ein erstes Haftelement und der Kragen ein zweites Haftelement auf, die im umgeklappten Zustand aneinander haften. Die durch die Haftung des umgeklappten Kragens auf dem Schuhoberteil vermittelte Wechselwirkung der beiden Materiallagen bringt eine zusätzliche Steigerung der resultierenden Steifigkeit mit sich, die den festen Sitz des Schuhs am Fuß noch verbessert.
Bevorzugt gehen das erste und das zweite Haftelement eine Klettverbindung ein. Dadurch wird eine flächige Verbindung zwischen dem Schuhoberteil und dem rückgefalteten Kragen erzielt, die einerseits leicht lösbar ist und andererseits in besonderem Maße zur Versteifung des Schuhoberteils beiträgt.
Vorzugsweise weist die Klettverbindung Haken auf, die auf dem Kragen angeordnet sind und Ösen, die auf dem Schuhoberteil angeordnet sind. Mit dieser Anordnung wird sichergestellt, dass die Haken des Klettverschlusses im umgeklappten Zustand des Kragens nach außen hin vollkommen abgedeckt sind. Dies schließt jegliche Verletzungsgefahr durch diese raueren Haftelemente aus.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst der Kragen zumindest eine sich im wesentlichen nach vorne erstreckende Lasche, die im umgeklapptem Zustand auf dem Spann des Schuhoberteils aufliegt. Durch die rückgefaltete Lasche wird somit insbesondere der Spann des Schuhs versteift und dadurch eine ähnliche Befestigungswirkung wie durch den üblicherweise in diesem Bereich angeordneten Schnürsenkel erzielt.
Besonders bevorzugt ist die Anordnung einer lateralen und einer medialen Lasche, die über einen Zwischenbereich verbunden sind, in dem kein zweites Haftelement angeordnet ist, wobei der Zwischenbereich im umgeklapptem Zustand vorzugsweise im wesentlichen auf der Mitte des Spanns aufliegt und in diesem Bereich des Schuhoberteils kein erstes Haftelement angeordnet ist. Die Versteifung erfolgt dadurch bevorzugt nicht in der Mitte des Spanns sondern nur auf seiner lateralen und medialen Seitenfläche. Dadurch wird ein angenehmerer Sitz erzielt und Reizungen des Fußgewebes in diesem sensiblen Bereich verhindert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Zwischenbereich aus einem elastischen Material besteht, da die dadurch verursachte Zugspannung im umgeklappten Zustand weiter zur Versteifung des Oberteils beiträgt.
Um das Umklappen des Kragens zu erleichtern kann er eine oder mehrere Durchbrechungen aufweisen, die bevorzugt nach vorne und nach hinten gerichtet sind.
Weitere vorteilhafte Weiterentwicklungen bilden den Gegenstand weiterer abhängiger Patentansprüche.
In der folgenden detaillierten Beschreibung werden derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2a, 2b Seitenansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung vor dem Umklappen (Fig. 2a) und nach dem Umklappen (Fig. 2b); und
Fig. 3a, 3b Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung vor dem Umklappen (Fig. 3a) und nach dem Umklappen (Fig. 3b).
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf einen Sportschuh erläutert. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung auch für andere Arten von Schuhwerk eingesetzt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Ein Sportschuh 1 ist in bekannter Weise mit einer Sohleneinheit 10 und einem Schuhoberteil 20 versehen. Da der Aufbau der Sohleneinheit 10 für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung ist, wird er im folgenden nicht weiter erläutert.
Das Schuhoberteil 10 umschließt den Fuß (nicht dargestellt) und kann aus den verschiedensten Materialien wie natürlichem Leder, Kunststoffen oder ähnlichem hergestellt werden. Obwohl das Schuhoberteil 20 in sämtlichen dargestellten Ausführungsformen als durchgehend dargestellt ist, ist es ebenso möglich, Belüftungsöffnungen oder ähnliches darin vorzusehen.
An seinem oberen Ende geht das Schuhoberteil 20 in einen Kragen 30 über, der sich nach oben trichterförmig verbreitert. Soll der Schuh angezogen werden, wird er vorzugsweise am Rand des Kragens 30 gegriffen und wie eine Socke über den Fuß gestülpt. Das Schuhoberteil 20 weist dazu in seiner in Fig. 1 gezeigten Ausgangskonfiguration eine hinreichende Flexibilität auf.
Zur Fixierung am Fuß wird daraufhin der Kragen 30 wie in den Figuren durch die Pfeile angedeutet nach unten umgeklappt. Er liegt dann dicht auf dem Schuhoberteil 20 auf. Dies führt im Ergebnis zu einer Versteifung des Schuhoberteils 20, da dessen Wandstärke durch den aufliegenden Kragen 30 im wesentlichen verdoppelt wird. Damit wird verhindert, dass sich der Schuh unfreiwillig vom Fuß löst.
In den bevorzugten Ausführungsformen weist das Schuhoberteil 20 ein erstes Haftelement auf, das in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als ein Bestandteil 21 eines Klettverschlusses ausgebildet ist. Dieses erste Haftelement 21 wird beim Umklappen mit einem zweiten Haftelement 31, das am Kragen 30 angeordnet ist, im wesentlichen zur Deckung gebracht. Dieser Zustand ist in den Fig. 2b und 3b durch eine Kreuzschraffur schematisch angedeutet. Durch die Haftung des umgeklappten Kragens 30 auf dem Schuhoberteil 20 wird letzteres zusätzlich versteift.
Wie bereits erwähnt, werden die beiden Haftelemente 21 und 31 vorzugsweise durch die Haken und Ösen eines Klettverschlusses gebildet. Die raueren Haken des Klettverschlusses werden dabei bevorzugt auf dem Kragen 30 angeordnet und die weicheren Ösen auf dem Schuhoberteil 20. Somit sind die möglicherweise für andere Sportler ein Verletzungsrisiko darstellenden Haken im umgeklappten Zustand durch die dann außenliegende Innenseite des umgeklappten Kragens 30 abgedeckt.
Obwohl bevorzugt Klettverschlüsse eingesetzt werden, sind auch Alternativen wie z. B. Druckknöpfe denkbar, solange sie sich in ähnlicher Weise einfach verbinden und schnell wieder lösen lassen.
Die Größe des Kragens 30 bestimmt zusammen mit der durch die Haftelemente 21, 31 eingenommenen Fläche das Ausmaß der Versteifung des Schuhoberteils nach dem Umklappen. Während beispielsweise die Ausführungsform aus Fig. 1 nur einen vergleichsweise kurzen Kragen 30 zeigt und das Haftelement 21 nur einen dünnen Streifen auf der Seitenfläche des Schuhoberteils einnimmt, zeigen die Fig. 2a und 3a Ausführungsbeispiele, bei denen nach dem Umklappen fast das gesamte Schuhoberteil 20 vom Kragen 30 überdeckt und somit versteift wird. Die größte Stabilität wird dabei in der Ausführungsform der Fig. 3a, 3b erzielt, bei der der Kragen 30 die größten Abmessungen aufweist und die Haftelemente 21, 31 fast die gesamte Fläche des Schuhoberteils 20 bzw. des Kragens 30 einnehmen.
Obwohl in den dargestellten Ausführungsformen der Umklappbereich zwischen dem Kragen 30 und dem Schuhoberteil 20 unterhalb des Fußknöchels (nicht dargestellt) liegt, ist es ebenso denkbar, diesen Befestigungsbereich oberhalb des Fußknöchels anzuordnen. Eine solche Variante wäre beispielsweise in Basketballschuhen oder auch Wanderschuhen, bei denen eine größere seitliche Stützung des Fußgelenks angestrebt wird, denkbar.
Das in den Fig. 3a und 3b gezeigte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart ferner eine Durchbrechung 40 im Übergangsbereich zwischen Schuhoberteil 20 und Kragen 30. Diese Öffnung erleichtert das Umklappen und verhindert eine Wulstbildung an dieser Stelle. Obwohl es in der perspektivischen Darstellung der Fig. 3a schräg von vorne nicht zu erkennen ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel auch an der Ferse eine entsprechende Durchbrechung vorgesehen. Diese erkennt man aber aus dem am hinteren Ende des Schuhs hervorragenden Schuhoberteil 20 in der Seitenansicht in Fig. 3b mit umgeklapptem Kragen 30.
Die spezielle Form des Kragens 30 kann über weite Bereiche variiert werden. Vorzugsweise weist er in seinem nach vorne gerichteten Bereich eine Lasche 32 auf (vgl. Fig. 2a, 2b), die im umgeklappten Zustand auf dem Spann des Schuhs aufliegt. Über den Spann werden viele Kräfte vom Fuß auf den Schuh übertragen, so dass die oben erläuterte Versteifung in diesem Bereich von besonderer Bedeutung ist.
Die Fig. 3a zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Lasche 32 eine laterale Befestigungslasche 32a und eine mediale Lasche 32b umfasst, die nach dem Umklappen auf entsprechenden Seiten des Spanns aufliegen. Die laterale und die mediale Laschen sind über einen Zwischenbereich 33 verbunden, der vorzugsweise frei von Haftelementen 31 ist. Wenn nach dem Umklappen dieser Zwischenbereich 33 in etwa auf der Mitte des Spanns aufliegt, wird, da es hier nicht zu einer haftenden Wechselwirkung mit dem Haftelement 21 des Schuhoberteils kommt, lokal die Versteifung verringert. Dadurch werden Reizungen des Gewebes und der unmittelbar über den Spann verlaufenden Sehnen verhindert.
Zusätzlich unterstützt wird der durch das Umklappen hervorgerufene Versteifungseffekt, wenn der Zwischenbereich 33 aus einem elastischen Material gefertigt wird. Beim Umklappen wird der Zwischenbereich 33 gedehnt, so dass auf den gesamten umgeklappten Befestigungskragen eine Zugspannung einwirkt, die ein sicheres Anliegen auf dem Schuhoberteil bewirkt und somit einen zuverlässigen Sitz des Schuhs gewährleistet.
Um das Abheben des umgeklappten Befestigungskragens zu erleichtern, wenn der Schuh vom Fuß gelöst werden soll, sind vorzugsweise Abzugslaschen 34 vorgesehen, die frei von Haftelementen sind. Da diese Abzuglaschen 34 in der Konfiguration des angezogenen Schuhs aus Fig. 3b nur lose auf dem Schuhoberteil 20 aufliegen, lässt sich der umgeklappte Kragen 30 an dieser Stelle leicht ergreifen und nach oben ziehen, wenn der Schuh wieder vom Fuß gelöst werden soll. Im Ergebnis ist daher nicht nur das oben beschriebene Anziehen des erfindungsgemäßen Schuhs sondern auch das Ausziehen wesentlich einfacher als bei bekannten Verschlusssystemen, da lediglich der Kragen 30 in die eine oder andere Richtung geklappt werden muss.

Claims (12)

1. Schuh (1) insbesondere Sportschuh, aufweisend:
  • a) ein Schuhoberteil (20);
  • b) ein am Schuhoberteil (20) angeordneter Kragen (30), der zum Schuhoberteil (20) hin umgeklappt werden kann;
  • c) wobei der Kragen (30) das Schuhoberteil (20) im umgeklappten Zustand so versteift, dass der Schuh (1) sicher am Fuß gehalten wird.
2. Schuh (1) nach Anspruch 1, wobei das Schuhoberteil (20) ein erstes Haf­ telement (21) und der Kragen (30) ein zweites Haftelement (31) aufweist, die im umgeklappten Zustand aneinander haften.
3. Schuh (1) nach Anspruch 2, wobei das erste (21) und das zweite (31) Haf­ telement eine Klettverbindung eingehen.
4. Schuh (1) nach Anspruch 3, wobei die Klettverbindung Haken aufweist, die auf dem Kragen (30) angeordnet sind, und Ösen, die auf dem Schuho­ berteil (20) angeordnet sind.
5. Schuh nach einem der Ansprüche 2-4, wobei der Kragen (30) zumindest eine sich im wesentlichen nach vorne erstreckende Lasche (32) umfasst, die in umgeklappten Zustand auf der Oberseite des Spanns des Schuh­ oberteils (20) aufliegt.
6. Schuh (1) nach Anspruch 5, wobei der Kragen eine laterale (32a) und eine mediale (32b) Lasche umfasst, die in umgeklapptem Zustand auf entspre­ chenden Seitenflächen des Spanns aufliegen.
7. Schuh (1) nach Anspruch 6, wobei die mediale und die laterale Lasche (32a, 32b) über einen Zwischenbereich (33) verbunden sind, in dem kein zweites Haftelement (31) angeordnet ist.
8. Schuh (1) nach Anspruch 7, wobei der Zwischenbereich (33) in umge­ klapptem Zustand im wesentlichen auf der Mitte des Spanns aufliegt und in diesem Bereich des Schuhoberteils (20) kein erstes Haftelement (21) ange­ ordnet ist.
9. Schuh (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Zwischenbereich (33) ela­ stisch ausgebildet ist.
10. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 2-9, wobei der Kragen (30) zumin­ dest eine Durchbrechung (40) aufweist.
11. Schuh (1) nach Anspruch 10, wobei der Kragen (30) eine nach vorne ge­ richtete erste Durchbrechung (40) und eine nach hinten gerichtete zweite Durchbrechung aufweist.
12. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 2-11, wobei der Kragen (30) zumindest einen Bereich (34) aufweist, der frei von einem Haftelement ist.
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